Kopie von `Universität Heidelberg - SAP-Glossar`

Die Wörterliste gibt es nicht mehr oder die Website ist nicht (mehr) online. Nachstehend finden Sie eine Kopie der Informationen. Eventuell ist die Information nicht mehr aktuell. Wir weisen Sie darauf hin, bei der Beurteilung der Ergebnisse kritisch zu sein.
Kategorie: Automatisierung > SAP
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 16194


Transfer/Borrow-Loan-Payback
Funktion, mit der Material aus dem Bestand eines Projekts an ein anderes übertragen oder ausgeliehen werden kann, falls die Bedarfssituation unvorhergesehenen Änderungen unterliegt. Ausgeliehenes Material kann entweder komplett oder in Raten zurückübertragen werden.

Transceiver
Kombination aus Sender und Empfänger (transmitter und receiver).

Transaktion
Logischer R/3-Prozess. Aus Sicht des Benutzers stellt eine Transaktion eine Einheit dar (z.B. das Ändern der Anschrift eines Kunden, oder die Ausführung eines Programms). Aus der Sicht der ABAP-Programmierung ist eine Transaktion eine der zwei Möglichkeiten, wie ein Benutzer ein ABAP-Programm aufrufen kann. Die andere Möglichkeit ist das Ausführen ...

Transaktion
Geschäftlicher Vorgang, bei dem eine Zahlungskarte zum Kauf von Waren oder Dienstleistungen verwendet wird. Der entsprechende Betrag wird dem Händler erstattet und vom Karteninhaber oder der ausgebenden Bank eingezogen.

Transaktion
Ausführung eines ABAP-Programms über einen Transaktionscode . Es gibt Dialog-, Report-, Parameter-, Varianten- und - seit Release 6.10 - OO-Transaktionen. Eine Transaktion wird durch die Eingabe des Transaktionscodes in das Eingabefeld der Symbolleiste oder durch die Anweisungen CALL TRANSACTION oder LEAVE TO TRANSACTION gestartet.

transaktionsübergreifender Anwendungspuffer
Anwendungspuffer des Applikationsservers, auf den alle Programme des gleichen Applikationsservers gemeinsam zugreifen. Auf transaktionsübergreifende Anwendungspuffer wird in ABAP-Programmen mit der Angabe von SHARED BUFFER oder SHARED MEMORY als Medium bei den Anweisungen für Datencluster zugegriffen. Die beiden Arten unterscheiden sich darin, wie ...

Transaktionswährung
Währung, in der ein Geschäftsvorfall abgewickelt und gebucht wird. Ein Geschäftsvorfall kann außer in Hauswährung zusätzlich in einer weiteren Währung, der Transaktionswährung, gebucht werden. Das ist üblicherweise der Fall, wenn die Geschäftspartner unterschiedliche Hauswährungen haben.

Transaktionswährung
Währung, in der die jeweiligen Belege gebucht werden. Die Transaktionswährung kann von der Kostenrechnungskreiswährung und der Objektwährung abweichen. Das SAP-System kann aufgrund des vordefinierten Mittelkurses automatische Umrechnungen vornehmen.

Transaktionswährung
Die Transaktionswährung ist die Währung, in der ein Geschäftsvorfall abgewickelt und gebucht wird. Ein Geschäftsvorfall kann außer in Hauswährung zusätzlich in einer weiteren Währung, der Transaktionswährung, gebucht werden. Das ist üblicherweise der Fall, wenn die Geschäftspartner unterschiedliche Hauswährungen haben.

Transaktionsvariante
Mit Transaktionsvarianten können Eingabefelder mehrerer Dynpros einer Transaktion vorbelegt, die Eigenschaften von Bildschirmelementen geändert und gesamte Bildschirmbilder ausgeblendet werden. Pflege und Verwaltung über Transaktionscode SHD0.

Transaktionssteuer
Eine Steuer, die einer bestimmten Transaktionsart zugeordnet ist, wie z.B. Umsatzsteuer, Verbrauchssteuer oder Quellensteuer.

Transaktionsnummer
Nummer, die einer geschäftlichen Transaktion zur Kennung und Überwachung zugeordnet wird

Transaktionsstarter
Werkzeug, über das die Systemverwaltung Agents direkt vom Bildschirm des Interaction Center (IC) WebClient aus Zugriff auf Geschäftsvorgänge gewährt. Es handelt sich hierbei im Wesentlichen um eine Sammlung von Shortcuts zu verfügbaren Funktionen oder Vorgängen in SAP CRM und Enterprise R/3. Der Transaktionsstarter ist nur im IC WebClient verfügbar...

Transaktionskondition
Vertraglich vereinbarter Bestandteil eines Vertrages. Die Transaktionskondition dient dazu, die betraglichen und zeitlichen Bedingungen abzubilden, mit denen bei Auftreten eines bestimmten Vorganges am Vertrag oder einer Transaktion eine sofortige Buchung erzeugt wird. Ein Vorgang ist z.B. die Änderung eines Dauerauftrages; eine Transaktion ist z.B...

Transaktionsdifferenz
Die Veränderung eines Vermögenswertes durch eine Bewegung (z.B. Zugang, Abgang, Abschreibung) führt nach der Umrechnung in eine andere Währung dort zu einer Differenz, die Transaktionsdifferenz genannt wird. Die Transaktionsdifferenz beinhaltet somit keine Effekte von Wechselkursschwankungen. (Vergleiche Glossareintrag 'Translationsdifferenz'.)

Transaktionsdetail
Anzeige des Systemlastmonitors, bei dem der Ressourcenverbrauch innerhalb eines Transaktionsschrittes nach Funktionscodes aufgeschlüsselt ausgegeben wird. Benötigt neben exakten Kenntnissen des Programmes der Transaktion auch die Aktivierung der entsprechenden Transaktionsdetailprofile.

Transaktionsdetailprofil
Eine oder mehrere Transaktionen, die im Systemlastmonitor besonders analysiert werden. Bei diesen Transaktionen wird der Ressourcenverbrauch noch innerhalb eines Transaktionsschrittes nach verschiedenen Funktionscodes aufgeschlüsselt. Aufgrund des hohen Ressourcenverbrauchs bei Angabe eines Transaktionsdetailprofils sollte es nur in Einzelfällen ak...

Transaktionsdatum
Datum, an dem Änderungen an der verfügbaren Mnege eines Bestandes in einem Los wirksam werden. Das Transaktionsdatum, an dem das System die durch Herstellerverkauf, Wiederverkauf oder Retouren ausgelösten Änderungen vornimmt, ermöglicht dem System Änderungen an DRM-Losmengen bei Bedarf zurückzusetzen und die Mengen zu jedem Datum zurückzuberechnen.

transaktionaler Remote Function Call
Remote Function Call, bei dem die remote aufgerufene Funktion zur Ausführung vorgemerkt und mit der Anweisung COMMIT WORK gestartet wird.

Transaktionscode
Zwanzigstelliger Name, der mit einem Dynpro, einem anderen Transaktionscode oder ab Release 6.10 mit einer Methode eines ABAP-Programms verknüpft ist und zum Ausführen von Programmen dient. Mit Dynpros verknüpfte Transaktionscodes sind bei ausführbaren Programmen, Modul-Pools und Funktionsgruppen möglich. Parametertransaktionen und Variantentransak...

Transaction Tax Engine
Ermittelt und berechnet Transaktionssteuern wie die Mehrwert- und die Umsatzsteuer.

Transaktion abgeschlossen
Objektstatus, der anzeigt, dass keine weiteren Aktivitäten mehr möglich sind. Dieser Status wird erreicht, wenn das Objekt abgelaufen ist oder zurückgenommen wurde.

Transaction ID
24 bytes langer GUID (globally unique identifier) der vom tRFC genutzt wird, um die genau einmalige Ausführung einer Funktion zu gewährleisten. Durch eine Transaction ID (TID) kann eine Nachricht eindeutig identifiziert werden.

Tranche
Geschnittene Teilmenge von Massendaten aus der Accounting Engine (OLTP), die zur Laufzeit konsistent via Flow Control in InfoCubes des Business Warehouses (OLAP) übertragen werden. Eine Tranche bündelt Belegzeilen in Journalen und stellt eine konsistente Replikation in die Views sicher. Alle Zeilen eines Belegs gehören immer zur selben Tranche.

Training
Ein von einem Trainingsanbieter strukturierter Prozess, der auf die Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten ausgerichtet ist.

Trainingsvorbereitung
Darunter versteht man alle Aktivitäten, die notwendig sind, um ein Trainingsangebot zu erstellen, d.h. das Anlegen von Stammdaten und der gleichzeitige Aufbau einer Trainingshierarchie aus Trainingsgruppen und -typen.

Trainingsverantwortlicher
Person, die in der SAP Learning Solution als verantwortlich für einen Trainingstyp gekennzeichnet wurde, d.h. beispielsweise dafür als Ansprechpartner in Frage kommt oder inhaltlich dafür verantwortlich ist.

Trainingsteilnehmer
Natürliche Person, die zu einem Training angemeldet ist bzw. dem Trainingsanbieter ihr Interesse an einer Trainingsteilnahme angezeigt hat.

Trainingstyp
Zusammenfassung von Trainings, die in Zielsetzung, Inhalt und Form übereinstimmen. Ein Trainingstyp ist u.a. durch folgende Informationen (Attribute) charakterisiert: Trainingsform Trainingstypinhalt Durchführungsdauer Trainingsinhalt Zielsetzungsprofil Zielgruppenbeschreibung Teilnahmegebühr Zeitplan Trainingsleiter Ressourcenbedarf Siehe auch: Cu...

Trainingssprache
Sprache, in der ein Training abgehalten wird.

Trainingsteilnahme
Vertrag zwischen einer natürlichen Person und einem Trainingsanbieter, der durch einen Anmeldeauftrag der Person zu einem Training zustande kommt.

Trainingsplanung
Vorgang, mit dem mehrere Trainingstermine zu einem Trainingstyp auf der Grundlage des Trainingsbedarfs geplant werden, der anhand der auf diesen Trainingstyp eingegangenen Vormerkungen (vom aktuellen oder vorangegangenen Jahr) bzw. des Vorjahresbedarfs festgelegt wird. Beispiel Auf den Trainingstyp Englisch III sind im laufenden Jahr 32 Vormerkunge...

Trainingsort
Standort von Einrichtungen des Trainingsmanagements. Durch Trainingsorte ist festgelegt, wo Trainings stattfinden können und welche ortsabhängigen Ressourcen (wie z.B. Räume) zur Verfügung stehen. Trainingsorte können nach unternehmensspezifischen Gesichtspunkten hierarchisch strukturiert sein.

Trainingsmanagement
Komponente der SAP Learning Solution, welche den gesamten Bereich der Planung, Realisierung, Administration und Kontrolle von Trainings im Unternehmen unterstützt.

Trainingsmenü
Dynamisches Menü, in dem im Rahmen der Trainingsangebotserstellung einzelne Trainingstermine angelegt und mit Ressourcen belegt werden können. Darüber hinaus kann auf folgende Funktionen zugegriffen werden: Sperren/Entsperren von Trainings Fixieren/Absagen von Trainings Nachbereiten von Trainings Beurteilungen von Trainings Preisvorschlag Ab- und V...

Trainingskosten
Kosten, die im Rahmen eines Trainings anfallen. Die Kosten setzen sich aus einzelnen Kostenbestandteilen zusammen (z.B. Raummiete, Referentenkosten), die an den einzelnen Ressourcen, die für das Training belegt werden, abgelegt werden. Anhand der Trainingskosten kann ein Preisvorschlag generiert werden, der als Trainingspreis übernommen werden kan...

Trainingskatalog
Systematisch gegliedertes Verzeichnis aller Trainingstypen und Trainings, die einem Mitarbeiter oder potentiellem Trainingsteilnehmer zur Verfügung stehen.

Trainingshierarchie
Struktur, in der alle Trainingsgruppen und Trainingstypen mit Über- bzw. Unterordnung abgebildet werden. Die Trainingshierarchie kann optional auch das zugehörige Trainingsangebot in einem gegebenen Auswahlzeitraum umfassen.

Trainingsinhalt
Lernobjekt-Netz (Lernnetz), das zur Verwendung als Inhalt von Trainings freigegeben ist. Wenn mehrere Versionen des Trainingsinhalts zur Verfügung stehen, dann wird standardmäßig die aktuellste Version verwendet.

Trainingsgruppe
Zusammenfassung von Trainingstypen mit gleichen Eigenschaften zu sachlich zusammengehörigen Gruppen wie z.B. Sprachtrainings, kaufmännische Trainings. Mehrere Trainingsgruppen können wieder zu einer neuen Trainingsgruppe zusammengefasst werden, d.h. sie können hierarchisch strukturiert werden.

Trainingsbroschüre
Broschüre zur Publizierung des Trainingsangebots. Enthalten sind neben den Trainingstypen auf Wunsch auch die dazu angebotenen Termine.

Trainingsform
Charakterisiert ein Training nach der Art seiner Durchführung und Zielsetzung. Die Trainingsform wird durch folgende Attribute näher bestimmt: ob die Trainingsdurchführung zeitgebunden ist ob die Trainingsdurchführung ortsgebunden ist ob es sich um einen reinen Test handelt ob der Trainingsinhalt in elektronischer Form aus einem Repository benötigt...

Trainingsbeurteilung
Beurteilung, bei der ein Training durch ihre Teilnehmer bewertet wird.

Trainingsbedarf
Anzahl an Trainingsterminen, die ausdrückt, wieviele Termine eines Trainingstyps angeboten werden müssten, um auf eine dafür bestehende Nachfrage entsprechend zu reagieren. Der Bedarf wird in der SAP Learning Solution durch die Auswertung der Daten von zumindest einer der folgenden Optionen ermittelt: Vormerkungen auf den Trainingstyp Vorjahresbuch...

Trainingsbedarfsplanung
Planung des unternehmensweiten Bedarfs an Training.

Training Content Player
Werkzeug, mit dem Trainingsinhalte abgespielt werden.

Trainingsangebot
Gesamtheit der angebotenen Trainings. Ein Trainingsangebot wird durch das Anlegen und Planen von Trainings erstellt.

Trading Partner Directory
Lösung von CommerceOne zur Verwaltung von Unternehmen.

Trading-Kontrakt
Der Trading-Kontrakt wird verwendet, um einkaufsseitige und verkaufsseitige Belege miteinander zu verknüpfen und die zugehörigen Folgebelege zu steuern. Es gibt einseitige und beidseitige Trading-Kontrakte. Bei beidseitigen Kontrakten können die einkaufsseitigen und die verkaufsseitigen Daten in ein und demselben Kontrakt eingegeben werden.

Trade Promotion
Marketingaktivität der Konsumgüterindustrie mit dem Handel in einem begrenzten Zeitrahmen zur Steigerung des Markenkapitals, des Bekannt- heitsgrades und des Marktanteils, zur Anhebung des Verkaufsvolumens oder zur Platzierung neuer Produkte oder Produktgruppen.

Tracking
gibt frühzeitig Informationen über Ereignisse, aktuellen Status, aktuellen Standort und weitere Details über Transporte, Waren, Equipment oder andere Objekte innerhalb des logistischen Prozesses.

Tracking-Signal
Quotient aus Fehlersumme und mittlerer absoluter Abweichung (MAD). Das Tracking-Signal wird im Rahmen der Prognose berechnet und mit der im Materialstammsatz definierten Signalgrenze verglichen. Liegt das Tracking-Signal unter der Signalgrenze, so wird das Prognosemodell weiterhin als gültig betrachtet. Anderenfalls erstellt das System eine Ausnahm...

Tracking-Partner
Eine Gruppe logisch miteinander verbundener Geschäftspartner. Generell handelt es sich um Einheiten der gleichen übergeordneten Organisation. Ihre Geschäftsbeziehungen werden auf der Ebene des Tracking-Partners definiert. Beispiel Ein internationaler Konzern XYZ Inc. Ihre Organisation unterhält weltweit geschäftliche Beziehungen mit verschiedenen E...

Tracking-Identifikation
Identifikation, mit der ein Event-Handler von extern angesprochen wird, wie z.B. Containernummer oder Transportnummer.

Trace
Eine Technik, bei der das Auftreten bestimmter Ereignisse in Programmen während der Laufzeit des Programms von einem Analysewerkzeug mitprotokolliert wird. Die Programmereignisse werden protokolliert, um das Programmverhalten zu analysieren. Bei den Programmereignissen kann es sich beispielsweise um Datenbankzugriffe oder Unterprogrammaufrufe hande...

Trace
Datei mit Informationen zu Laufzeitfehlern des Internet Transaction Server (ITS). Der ITS verwaltet Trace-Dateien für seine wichtigsten Komponenten wie AGate, WGate, HTMLBusiness-Interpreter und ITS Mapping Manager.

Trace-Funktion
Möglichkeit in der Konfiguration die internen Arbeitsschritte, die bei der Auswertung des Beziehungswissens vom System durchgeführt werden, nachzuvollziehen.

Trace-Level
Detailgrad, in dem Traces geschrieben werden. Mögliche Trace-Level sind: 0: kein Trace 1: Fehler-Trace 2: Kompletter Ablauf-, kurzer Daten-Trace 3: Kompletter Ablauf-, kompletter Daten-Trace

Tour
Erweiterung der SAP Standard-Route für die DSD-Tourenabrechnung. Eine Tour umfasst eine Folge von Kundenbesuchen und Lieferungen an Kunden.

Trace-Datei
Protokoll-Datei, in der auftretende Warnungen und Fehler protokolliert werden. Die Developer-Trace-Dateien beginnen mit dem Präfix dev_ und existieren für den Dispatcher (dev_disp), für alle Workprozesse (dev_w*, dabei ist * die Workprozessnummer), das SAP-Gateway (dev_rd), den Message-Server (dev_ms), den ICM (dev_icm) etc. Des weiteren gibt es CP...

Tour
Beschreibt, wie eine Route zu befahren ist, d.h. welches Fahrzeug mit welchem Fahrer eingesetzt wird, wie viele Warenempfänger beliefert werden und wie ist die Gesamtdauer der Route. Pro Route kann es mehrere Touren geben. Eine Tour hat zusätzlich zu ihrer Route auch eine Folgenummer (Route + Folgenummer = Tour). Mit der Folgenummer können einer Ro...

Tourstamm
Setzt sich aus der Route und einer Folgenummer zusammen und beinhaltet Vorschlagswerte für einen Transport wie Fahrzeuge, Anhänger, Fahrer und Beifahrer.

Tourennacherfassung
Nachträgliche Erfassung im System aller Änderungen, Retourenbelege, Rückladebeleges, zusätzlichen Aufträge und der Differenzen.

Tourenfindung
Bestandteil der Tourendisposition, das der Optimierung der Transportabwicklung dient. Bei der Tourenfindung ermittelt das System die für einen Transport ideale Tour.

Tourenabstimmung
SAP Beverage Komponenete, die dazu dient, alle Vorgänge innerhalb einer Tour festzuhalten und zu bearbeiten.

Tourenabwicklung
Prozess der Warenübergabe vom Produzenten/Lieferanten an den Kunden. Die gängigsten Formen der Tourenabwicklung sind: - Zustellung: Die Ware wird von der Versandstelle zum Kunden gebracht. - Selbstabholer: Der Kunde holt die Ware selber von der Versandstelle ab.

Tourenabstimmart
Klassifiziert die Tourenabstimmung in unterschiedliche Abrechnungen für verschiedene Geschäftsprozesse.

Tourenabrechnung
Prozess der tatsächlichen Warenlieferung, der von einem Fahrer durchgeführt wird. Der Prozess beginnt nach Beladen des Fahrzeugs und endet mit dem Verbuchen sämtlicher Vorgänge im SAP-System. Der Prozess kann mit mobilen Erfassungsgeräten unterstützt werden.

Tour-Vorgangsart
Klassifiziert die Tätigkeiten, die während einer Tour ausgeführt werden können.

Tourenabrechnung-Datenbank
Dient der Speicherung der Daten innerhalb der DSD Tourenabrechnung.

totale Durchlaufzeit
Zeitspanne zwischen dem frühestmöglichen Starttermin des optimierten Plans und dem Ende des letzten nicht fixierten Vorgangs im Optimierungshorizont, d.h. in dem zu optimierenden Zeitintervall. Die totale Durchlaufzeit kann bei der Optimierung reduziert werden.

Tor
Organisatorische Einheit, die hierarchisch unterhalb eines Lagers angesiedelt ist. LKWs fahren Tore eines Lagers an, um dort Ware zu entladen bzw. zu laden. Sie sind in räumlicher Nähe der zugehörigen Bereitstellungszonen. Tore können für verschiedene Zwecke (auch gleichzeitig) definiert werden: Wareneingang Warenausgang

Top-n-Produktliste
Liste von n Produkten (z.B. Best-Seller-Produkte), die zu Cross-Selling-Zwecken in Szenarios wie Telesales oder Internet Sales angezeigt werden. Es gibt zwei Arten von Top-n-Produktlisten: Top-n-Listen aus dem Business Information Warehouse (BW) Mit Hilfe eines BW-Reports kann für eine bestimmte Zielgruppe eine Liste mit n oder weniger Produkten er...

Top-Level-Workitem
Hierarchisch höchstes Workitem einer Workflow-Ausführung. Wird eine Aufgabe als Einzelschritt gestartet, ist das zugehörige Dialog-Workitem das Top-Level-Workitem. Bei einem gestarteten Workflow ist das Workflow-Workitem das Top-Level-Workitem, außer wenn der Workflow als Sub- Workflow gestartet wird. In diesem Fall ist das Top-Level-Workitem das W...

Top-Konsolidierungskreis
Oberster Konsolidierungskreis einer Konsolidierungskreishierarchie. Durch den Top-Konsolidierungskreis wird eine Hierarchie eindeutig bestimmt. Dem Top-Konsolidierungskreis können beliebig viele weitere Konsolidierungskreise zugeordnet werden.

Top-Include
Include-Programm, das für die globalen Datendeklarationen eines ABAP-Programms vorgesehen ist. Im Top-Include sollten keine Verarbeitungsblöcke implementiert werden. Dies wird seit Release 6.10 von der erweiterten Programmprüfung überprüft.

Top-Bilanzierungseinheit
Bilanzierungseinheit, zu der es keine übergeordnete Bilanzierungseinheit gibt. Eine Top-Bilanzierungseinheit ist die oberste Bilanzierungseinheit in der Hierarchie.

Top-Down-Fixierung
Ab einer ausgewählten Baugruppe wird die darunterliegende Struktur kopiert und kann auftragsspezifisch bearbeitet werden.

Toleranz
Zeitspanne, innerhalb derer eine verfrühte oder verspätete Rückmeldung einer Wartungsmaßnahme die Folgeterminierung nicht beeinflußt.

Toleranz
Akzeptierte Abweichung von vorgegebenen Werten.

Toleranz
Höchstwert minus Mindestwert eines quantitativen Merkmals. Speziell bei Passungsmaßen: Oberes Grenzabmaß minus unteres Grenzabmaß.

Toleranzschlüssel
Schlüssel, mit dem praxis- oder branchenübliche Toleranzangaben (z.B. für Passungen) in Kurzform angegeben werden können. Dem Toleranzschlüssel können Sollwert, unterer Grenzwert, oberer Grenzwert und die Maßeinheit zugeordnet werden.

Toleranzregel
Regel zur Erlangung des präferenziellen Ursprungs unter Abweichung von den Listenregeln. Mit der Toleranzregel können Vormaterialien ohne Ursprungseigenschaft bei der Herstellung einer bestimmten Ware verwendet werden, sofern ihr Gesamtwert einen definierten Teil des Ab-Werk-Preises des hergestellten Erzeugnisses nicht überschreitet.

Toleranzgruppe
In einer Toleranzgruppe sind Beträge bzw. Prozentwerte für Toleranzen zu Unter- und Überzahlungen von Forderungen definiert.

Toleranzgrenze
Grenze, bis zu der Abweichungen in einer Rechnung vom System ohne weiteres akzeptiert werden. Abweichungen, die die Toleranzgrenze überschreiten, werden zur Zahlung gesperrt. Die Toleranzgrenze ist im Customizing der Rechnungsprüfung einstellbar.

Toleranzgrenze
Maximale prozentuale oder absolute Differenz zwischen den übertragenen Werten und dem offenen Wert, die noch toleriert wird. Das System vergleicht in der internen Rechnung für die Lieferung den übertragenen Wert mit dem noch offenen Wert. Wenn die Differenz die Toleranzgrenze übersteigt, wird eine neue offene Position erzeugt. Wenn die Toleranzgren...

Toleranzerweiterung
Befristete Veränderung bestehender Toleranzgrenzen. Die Toleranzerweiterung definiert den Wert, um den die Toleranzgrenze zu verändern ist.

Toleranzbetrag
Geringfügiger Betrag, den das System über den verfügbaren Betrag hinaus als zusätzlichen Betrag zur Verfügung stellt. Der Toleranzbetrag dient dazu, eine drohende Rücklastschrift abzuwenden, wenn die Differenz zwischen dem verfügbaren Betrag und den zu überweisenden Betrag geringer ist als die Kosten der Rücklastschrift.

Toleranzbereich
Bereich zugelassener Werte zwischen Mindestwert und Höchstwert.

Toleranzbereich
Begriff, der in Verbindung mit der Ausreißerkontrolle benutzt wird. Der Toleranzbereich stellt einen Wertebereich dar, in dem ein Vergangenheitswert liegen sollte. Befindet sich ein Wert außerhalb des Toleranzbereichs, geht das System von einem Ausreißer aus. Wie der Toleranzbereich bestimmt wird, hängt davon ab, welche Methode der Benutzer für die...

TODO
Programm zur Software-Qualitätssicherung, das Entwickler bei der Auffindung formaler Fehler unterstützt und eine Übersicht über den Stand der durchgeführten Prüfungen vermittelt. Der TODO-Check prüft u.a. folgende Aspekte: ABAP-Coding Usability Nachrichten IMG-Strukturen Der TODO-Check läuft regelmäßig im Konsolidierungssystem und die Ergebnisse we...

Todesursache
Beschreibt die Umstände des Todes eines Patienten.

Tochtersystem
System der Zentralen Benutzerverwaltung (ZBV). Bei aktiver Zentraler Benutzerverwaltung können Sie Benutzer des Tochtersystems nur noch im Zentralsystem löschen oder anlegen. Bereits vorhandene Benutzer können Sie im Tochtersystem ändern, wenn die von Ihnen gewählten Einstellungen für die Verteilung der Daten (Transaktion SCUM) dies zulassen.

Tochtergesellschaft
Eine Tochtergesellschaft ist eine Konzerngesellschaft, welche unter dem beherrschenden Einfluß der Muttergesellschaften des Teilkonzerns steht. In der Regel wird der beherrschende Einfluß aufgrund eines Beteiligungsanteils der direkten Muttergesellschaften von insgesamt mehr als 50 % ausgeübt.

TMS Trusted Services
Vertrauensbeziehung zwischen Systemen einer Domäne. Die TMS Trusted Services erlauben das Arbeiten in verschiedenen Systemen einer Domäne bei einmaliger Anmeldung.

Tochterauftrag
Nach einem Auftragssplit entstehen zwei oder mehr Aufträge. Der Auftrag, der die ursprüngliche Auftragsnummer beibehält, ist der sogenannte Mutterauftrag. Der oder die übrigen Aufträge sind die Tochteraufträge.

TLOGO-Objekt
Logisches Transportobjekt, das aus der Summe mehrerer Tabelleneinträge besteht, die gemeinsam transportiert werden. Beispiel: Das T-Logo-Objekt 'InfoObject' besteht u.a. aus Tabelleneinträgen der InfoObject-Tabelle, der Merkmalstabelle, der Texttabelle und der Attributetabelle.

Titel
Titel eines Primär- oder Dialogfensters. Der Titel gibt an, wo sich der Benutzer im System befindet. Er wird nach bestimmten Regeln gebildet und in der Titelleiste ausgegeben.

TLB-Transport
Auftrag, der eine kurzfristig geplante Warenbewegung zwischen zwei Lokationen abbildet und in einem TLB-Lauf erzeugt wird. Der TLB-Transport stellt eine geplante Transportladung mehrerer Produkte dar, die im TLB-Lauf aus den für einzelne Produkte generierten Deployment-Umlagerungen gebildet wird. Der TLB-Transport wird anschließend in ein Ausführun...

Titel
Medium im Haushaltsplan, in dem die Einnahmen meist nach dem Entstehungsgrund und die Ausgaben nach dem Zweck veranschlagt werden.