Kopie von `Universität Heidelberg - SAP-Glossar`

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Kategorie: Automatisierung > SAP
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 16194


VBMOD
Tabelle des SAP-Verbuchungssystems, die die Verbuchungsmodule der Verbuchungssätze enthält.

VbF-Klasse
Stoffeinteilung entsprechend der Verordnung über brennbare Flüssigkeiten (VbF). Die Einteilung erfolgt aufgrund des Flammpunktes und der Wassermischbarkeit. Beispielsweise gehören nicht-wassermischbare Stoffe mit einem Flammpunkt < 21 °C der VbF-Klasse AI an.

VBERROR
Tabelle des SAP-Verbuchungssystems, die die Fehlerinformationen der Verbuchungssätze enthält.

VAT-Perception
Umsatzsteuer, die nur anfällt, wenn ein bestimmter von den Steuerbehörden vorgegebener Grenzbetrag überschritten wird.

VBDATA
Tabelle des SAP-Verbuchungssystems, die die zu verbuchenden Daten enthält.

Varianz
Maß für die Schwankung von Werten um ihren Mittelwert.

Varianz-/Kovarianzansatz
Methode zur Value-at-Risk-Berechnung, bei der die Schwankung der Risikofaktoren als normalverteilt angenommen und der Value-at-Risk über Volatilitäten und Korrelationen berechnet wird.

Variante
Zusammenfassung von Einstellungen für ein Modul des Programms für die automatische Obligoerstellung. Diese modulspezifischen Varianten werden einer Laufvariante zugeordnet, die den Obligolauf im Programm für die automatische Obligoerstellung steuert.

Variante
Zusammenfassung aller Einstellungen für eine betriebswirtschaftliche, in sich konsistente Ergebnisrechnung. In der Variante werden folgende Einstellungen vorgenommen: Auswahl benötigter Merkmale Auswahl benötigter Basiskennzahlen Definition gerechneter Kennzahlen (beispielsweise für Deckungsbeiträge)

Variante
Vorlage für die Gestaltung eines Berichts. Sie können je nach Bericht beliebig viele unterschiedliche Varianten einstellen. Mehrere Gestaltungselemente für eine Variante stehen Ihnen zur Verfügung.

Variante
Von jeder Inhaltsversion können Varianten abgeleitet werden, die zu der Inhaltsversion semantisch gleichwertig sind, die jedoch den Inhalt in einer anderen Sprache oder in einem anderen technischen Format darstellen. Diese Dokumente werden als Varianten bezeichnet.

Variante
Veränderung der Grundausführung eines Erzeugnisses, die durch Weglassen oder Hinzufügen von Einzelheiten entsteht und sich auf die Gestalt, Beschaffenheit und Eigenschaften beziehen kann.

Variante
Einer von den verschiedenen Formen eines Begriffes. Dazu können orthografische, morphologische und syntaktische Varianten gehören.

Variante
Materialien, die sich nur in bestimmten Merkmalen (z.B. Farbe, Größe) unterscheiden. Varianten eines Materials werden unter einem Sammelmaterial zusammengefaßt, für das ein Materialstammsatz angelegt wird. Zusätzlich wird für jede Variante ein eigener Stammsatz angelegt.

Variante
Auch Selektionsbildvariante. Satz von Eingabewerten für Selektionsbilder. Können beim Aufruf von Selektionsbildern verwendet werden, um die Eingabefelder vorzubelegen. Varianten können auf einem Selektionsbild durch Springen -> Varianten angelegt werden und beispielsweise beim Aufruf über SUBMIT übergeben werden.

Variantentransaktion
Spezieller Transaktionscode, bei dem eine Dialogtransaktion mit einer Transaktionsvariante verknüpft wird. Bei Aufruf einer Variantentransaktion wird die Dialogtransaktion aufgerufen und mit der Transaktionsvariante ausgeführt.

Variantentabelle
Eine Tabelle, die in der Produktmodellierung dazu dient, erlaubte Wertekombinationen für verschiedene Merkmale abzulegen. Siehe Beziehungswissen als Tabelle.

Variantenstückliste
Zusammenfassung mehrerer Stücklisten (Varianten), die ähnliche Objekte (z.B. Erzeugnis, Dokument) mit einem hohen Anteil identischer Bestandteile gemeinsam beschreiben. Die Variantenstückliste bildet jedes Objekt (z.B. Erzeugnis 'Lampe') komplett ab. Jede Variantenstückliste beinhaltet alle Bestandteile; diese Stückliste ist nicht konfigurierbar.

Variantenschlüssel
Ein Variantenschlüssel dient zur eindeutigen Identifizierung eines Customizing-Objekts und eines bestimmten Ports. Sie können also zwei Customizing-Objekte derselben Klasse z.B. CL_CU_POINT) demselben Port zuordnen, da jedes der beiden Customizing-Objekte einen eigenen Variantenschlüssel hat.

Variantensammelnummer des Herstellers
Identifizierungscode für eine Gruppe ähnlicher oder identischer Materialien.

Variantenprogramm
Baustein im Tarif bzw. im Schema, der eine Abrechnungsvorschrift enthält.

Variantenkonfiguration
Beschreibung komplexer Produkte, die in mehreren Varianten existieren können (z. B. Autos). Alle Varianten werden über ein Variantenprodukt abgebildet. Für dieses Variantenprodukt existieren eine Maximalstückliste, die alle denkbaren Komponenten enthält, und ein Maximalarbeitsplan, der alle denkbaren Arbeitsvorgänge enthält. Dem Variantenprodukt we...

Variantenkatalog
Verzeichnis, das Reportvarianten enthält. Für jeden Report mit Varianten existiert in jedem Mandanten ein Variantenkatalog, der jede Variante verzeichnet.

Variantenfunktion
Kundenspezifischer Code, mit dessen Hilfe Werteprüfungen und Wertherleitungen durchgeführt werden können. Er wird über die Schlüsselwörter FUNCTION und PFUNCTION aus dem Beziehungswissen aufgerufen.

Variantendifferenzierung
Differenzierung an den PVS-Varianten nach untergeordneten Klassen der Produktklassenhierarchie. Die Variantendifferenzierung stellt dafür unterhalb der Ebene der PVS-Variante einen Mechanismus zur Differenzierung nach dem Beziehungswissen bereit. Beispiel: Eine Produktklassenhierarchie besteht aus der allgemeinen Produktklasse 'Fahrrad' und hat die...

Variante für Zeitbasis und Inflationsbezug
Ein Systemobjekt in der Inflationsbuchhaltung, über das das System steuert, in welchem Zeitintervall (zum Beispiel Monat, Quartal, Halbjahr oder Jahr) ein bestimmter Posten an die Inflation angepaßt werden soll. Darüber hinaus steuert dieses Objekt, wie Posten angepaßt werden sollen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt eines Zeitintervalls gebucht wu...

Variable
Parameter eines Berichts, die Sie erst beim Definieren oder beim Ausführen des Berichts festlegen müssen und die auf unterschiedliche Art ersetzt werden können. Variablen dienen der flexibleren Einstelllung von Formularen bzw. von Berichten. Je nachdem wie häufig eine Variable verwendet wird, können globale und lokale Variablen angelegt werden.

Variable
Parameter einer Query, der im BEx Query Designer angelegt und erst beim Einfügen der Query in eine Arbeitsmappe mit Werten gefüllt (verarbeitet) wird. Variablen fungieren als Platzhalter für Merkmalswerte, Hierarchien, Hierarchieknoten, Texte und Formelemente und können auf unterschiedliche Art verarbeitet werden. Variablen in SAP NetWeaver BI sind...

Variable
Benanntes Datenobjekt, dessen Wert zur Laufzeit eines ABAP-Programms geändert werden kann.

Variable
Bezeichnung für Werte, die bei der Ausführung eines Programms, in dem die Variable verwendet wird, geändert werden können. Als Variablen können z.B. verwendet werden: eine Gesellschaft das aktuelle Jahr der aktuelle Monat ein Datum ein Benutzername

Variables Geschäft
Zusammenfassung von Dienstleistungen, Unverzinslichen Beständen und Konten in einem Geschäft. In der Risikoanalyse dient das variable Geschäft zur Abbildung von Bankprodukten ohne festen Zahlungsstrom und erlaubt zum Beispiel die Bewertung von Kontokorrent- und Sparkonten oder unverzinslichen Beständen wie Grundstücke und Gebäude.

Variablenprüfung
Annahmestichprobenprüfung, bei der anhand der in den Stichproben ermittelten Istwerte eines quantitativen Merkmals festgestellt wird, ob das Prüflos angenommen wird.

Variabler Schlüssel
Schlüsselfeld in der erweiterten Bonus-Informationsstruktur, in der das System bei der Erweiterten Bonusverarbeitung zusätzliche Daten speichert. Diese zusätzlichen Daten stammen aus bonusrelevanten Fakturen, die das System in die daraus resultierenden Gutschriften übernimmt. Sie legen die Zusammensetzung des variablen Schlüssels und und die Überna...

variable Übersicht
Form der Auswertung in der Kapazitätsplanung. Auf der Liste werden für alle Perioden im Betrachtungszeitraum spaltenweise Daten, z.B. die Bedarfe durch freigegebene Fertigungsaufträge oder durch Netzaufträge dargestellt. Der Inhalt der Datenspalten hängt von der Variante der variablen Übersicht ab, die im Rahmen des Customizing definierbar ist.

variable Sicht
Sicht des Arbeitszeitblattes, in der die erfassten Daten gemäß eines vom Anwender anzugebenden Bearbeitungsstatus angezeigt werden.

variable Leistung
Bezeichnung für Leistungsarten, deren Bedeutung im Leistungslohn nicht vorgegeben sind. Sie können von jedem Unternehmen, entsprechend den dortigen Anforderungen, zur Eingabe von Rückmeldewerten und Sollwerten in Lohnscheinen genutzt werden.

variable Bezüge/Abzüge
Bezüge oder Abzüge, die in ihrer Höhe - und nicht nach den Zahlungszeitpunkten - schwanken. Beispiele: Schichtzulagen Sonntagszuschläge Feiertagszuschläge Nachtzuschläge

variable Kosten
Anteil der Gesamtkosten, der vom Beschäftigungsgrad und der Losgröße abhängig ist.

valutarischer Saldo
Saldo, der auf Basis des Valutadatums der Kontobewegungen ermittelt wird. Im Unterschied zum valutarischen Saldo wird der buchhalterische Saldo auf Basis des Buchungsdatums der Kontobewegungen ermittelt.

Valuta
Zeitpunkt, ab dem sich ein Geschäftsvorfall zinswirksam auswirkt.

variable Abschreibung
Berechnung von Abschreibungsbeträgen, die von der Schichtauslastung einer Anlage abhängig sind. Das System ermöglicht Ihnen sowohl auslastungsvariable als auch auslastungsunabhängige Abschreibungen. Hierfür können Sie die Abschreibung einer Anlage in einen fixen und einen variablen Anteil splitten. Der variable Anteil wird mit einem festlegbaren Me...

Valutadatum
Datum, das den Zeitpunkt bestimmt, an dem die im Verkaufsbelegkopf festgelegten Zahlungsbedingungen wirksam werden.

ValueSAP
Strategische Initiative, die auf die Optimierung des Geschäftsnutzens von SAP-Software über den gesamten Lebenszyklus hinweg ausgerichtet ist. Mit ValueSAP bietet die SAP eine Kombination aus Methoden, Werkzeugen, Services und Programmen an, die in den drei Phasen 'Evaluierung', 'Implementierung' und 'Stetige Optimierung' gezielt eingesetzt werden,...

Value-at-risk
Potentieller Wertverlust einer offenen Position. Wird als Verlustobergrenze berechnet, die über einen definierten Zeitraum mit festgelegter Wahrscheinlichkeit nicht überschritten wird.

Value-at-Risk-Gewicht
Faktor je Land, um die Änderung des Country Value-at-Risk durch ein Geschäft zu approximieren, wobei VaR(%) typischerweise pro Land aus den Ergebnissen eines Portfoliomodells abgeleitet wird.

Value Driver Tree
Darstellung von Key Performance Indicators (KPIs) in einem Strukturbaum, der gegenseitige Abhängigkeiten der KPIs aufzeigt.

Validierung
Prozeß der Überprüfung von Werten und Wertkombinationen bei der Eingabe dieser Werte und Wertkombinationen in das SAP-System. Die eingegebenen Werte werden gegen eine vom Anwender definierte Boolesche Aussage (Voraussetzung) verprobt. Wenn die Aussage wahr ist, werden die Werte mit Hilfe einer weiteren Booleschen Aussage (Prüfaussage) überprüft. We...

Validierung
Prozess der Überprüfung von Werten und Wertkombinationen bei der Eingabedieser Werte und Wertkombinationen in das SAP-System. Die eingegebenen Werte werden gegen eine vom Anwender definierte Boolesche Aussage (Voraussetzung) verprobt. Wenn die Aussage wahr ist, werden die Werte mit Hilfe einer weiteren Booleschen Aussage (Prüfaussage) überprüft. We...

Validierungsauftraggeber
Eine Partnerrolle für verschiedene Prüfungen Faßt drei verschiedene Prüffunktionen in einer Partnerrolle (JS) zusammen: Prüfung des Warenempfängers gegen den Auftraggeber Prüfung des Kontraktabrufers gegen den Kontraktauftraggeber Prüfung der MFA-Filiale gegen den Auftraggeber des MFAs

Validierungdienst
Dieser Dienst dient der Prüfung und Verbuchung von Anwendungsdaten aus einer BDoc-Nachricht im Messaging Flow in der CRM Server-Anwendungsdatenbank. Der Dienst ist in der Lage, Daten zu mehreren Objekten (beispielsweise Geschäftspartner) aus einer Nachricht auf einmal zu verbuchen. Der Erfolg der Verbuchung wird über eine Statusnachricht zurückgeme...

validieren
Funktion, die XML-Ressourcen gegen XML-Schemata validiert, d.h. sie überprüft, ob die XML-Ressourcen gültig sind bezogen auf das dazugehörige XML-Schema.

Vakanz
Infotyp, mit dem Planstellen in der Gegenwart oder auch für die Zukunft als vakant, d.h. als wiederbesetzbar gekennzeichnet werden können. Ein Personalbedarf bzw.eine offene Planstelle wird im SAP-System durch das Anlegen einer Vakanz (Infotyp: Vakanz) erfasst.

Vakanzausschreibung
Veröffentlichung einer oder mehrerer Vakanzen in einem Personalbeschaffungsinstrument, mit dem Ziel, geeignete Personen anzuwerben.

Vakanzzuordnung
Zuordnung eines Bewerbers zu einer oder mehreren Vakanzen eines Unternehmens. Zu diesem Objekt existiert das Business-Objekt 'Bewerber Vakanzzuordnung' (VACASSIGN).

vakante Planstelle
Planstellentyp Eine Planstelle, die neu besetzt werden muß; entweder sofort oder zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft. Sie können Vakanzinfotypsätze sowohl für besetzte als auch für nicht besetzte Planstellen anlegen. Beispiele: Die Planstelle einer Mitarbeiterin, die in Mutterschutz gehen wird, wird ab dem Zeitpunkt vakant sein, zu dem sie...

UTILMD
EDIFACT-Nachrichtentyp zur Übermittlung von Stammdaten zu Kunden, Verträgen und Zählpunkten.

UVG-Pflichtleistung
Eine Pflichtleistung gemäß UVG-Gesetz (Unfallversicherungsgesetz) ist eine Leistung, die bezahlt werden muss von einer Unfallversicherung Invalidenversicherung Militärversicherung

UTF
Abkürzung für Universal Transformation Format. Verschiedene Darstellungen des Unicode-Zeichensatzes. Alle UTF-Zeichendarstellungen beziehen sich eindeutig auf die in Unicode definierten Zeichen und können ineinander transformiert werden. Die Darstellungen unterscheiden sich lediglich in der Art der Adressierung. Siehe UTF-8, UTF-16 und UTF-32.

UTF-32
32 Bit Unicode-Zeichendarstellung. In dieser Darstellung werden alle Zeichen durch 4 Bytes adressiert.

UTF-8
8 Bit Unicode-Zeichendarstellung. ASCII-Zeichen werden durch ein Byte dargestellt. Andere europäische Zeichen werden durch 2 Bytes dargestellt. Die meisten asiatischen Zeichen werden durch 3 Bytes dargestellt. Die Zeichen der Surrogate-Area werden direkt durch 4 Bytes adressiert.

UTF-16
16 Bit Unicode-Zeichendarstellung. In dieser Darstellung werden alle Zeichen durch 2 Bytes dargestellt. Die Zeichen der Surrogate-Area werden durch Kombinationen spezieller Low- und High-Surrogate-Zeichen adressiert.

UTC
Universal Time Coordinated. Identisch mit der Greenwich Mean Time (GMT), die als Ausgangspunkt für die Zählung der Meridiane definiert ist. Das UTC-Datumsformat bildet die Basis für die Berechnung einer weltweiten Standardzeit.

User-Management
Web-basierte Oberfläche im Business-to-Business Internet Sales zum Anlegen und Bearbeiten von Internetbenutzern.

UTC
Abkürzung für Coordinated Universal Time. Basis für die Berechnung weltweiter Zeitangaben. Die UTC-Referenzzeit ist keine lokale Zeitzone, sondern eine allgemeine, auf atomaren Zeitnormalen basierende Referenzzeit, von der die Zeiten aller lokalen Zeitzonen abgeleitet werden. Die UTC ist so definiert, dass ihr die lokale Zeitzone Greenwich Mean Tim...

User-Interface-Methode
Identifiziert die Art des Zugriffs auf einen CRM-Vorgangsbeleg und ist einer der zentralen Selektionsparameter für die Daten der Bildfolgesteuerung. Die Kombination aus Geschäftsvorgangstyp und User-Interface-Methode ergibt den Screenprofiltyp.

User-Exit
Zeitpunkt in einem SAP-Programm, zu dem ein kundeneigenes Programm aufgerufen werden kann. Im Gegensatz zu Customer-Exits kann der Entwickler über User-Exits auf Programmteile und Datenobjekte des Standards zugreifen und ändern. Beim Upgrade muß jeweils geprüft werden, ob die Erweiterung durch einen User-Exit zum Standard paßt. Es gibt zwei Formen ...

User-Exit
Technik, die es ermöglicht, EH&S-Funktionen gemäß Kundenanforderungen modifikationsfrei zu erweitern. User-Exits werden im Customizing verwaltet. Ein User-Exit besteht aus einem User-Exit-Typ, der die Aufrufstelle des User-Exits festlegt, sowie einem User-Exit-Namen mit einem ihm zugeordneten Referenzfunktionsbaustein. Den Referenzfunktionsbaus...

User Management
Java-basierte Komponente zur Benutzerverwaltung von SAP Markets für SRM-Lösungen und Exchanges. User Management umfasst eine zentralisierte Benutzerverwaltung, Single Sign-On und den sicheren Zugang zu verteilten Anwendungen.

Usability-Funktion
Eine Anwendungsfunktion oder Funktion, die die gesamte Usability dieser Anwendung verbessert.

Use Tax
Amerikanische Verbrauchssteuer, die ergänzend zur Sales Tax der einzelnen Bundesstaaten erhoben wird. Die Use Tax wird auf Nutzung, Lagerung oder anderen Verbrauch von Waren erhoben, die außerhalb des jeweiligen Bundesstaates gekauft wurden und bei Erwerb innerhalb des Bundesstaates der Sales Tax unterlegen hätten.

US GAAP & GAAS
In den U.S.A. angewandte Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung.

Urwert
Wert eines Prüfmerkmals, der bei einer Qualitätsprüfung festgestellt wurde. Der Urwert kann als Einzelwert im System erfasst werden.

Urwertführung
Festlegung, dass bei der Prüfergebniserfassung einzeln ermittelte Merkmalswerte (Urwerte) zu erfassen sind. Ein Einzelwert ist dabei: ein Messwert (bei quantitativen Prüfmerkmalen) ein Ausprägungscode (bei qualitativen Prüfmerkmalen) eine der Bewertungen 'Annahme' oder 'Rückweisung' (bei Alternativmerkmalen)

Urwerterfassung
Die Präzisierung einzelner Merkmalswerte, die bei einer Prüfung er- mittelt wurden. Ein Einzelwert kann sein: Ein Messwert (für quantitative Prüfmerkmale) Ein Attributcode (für qualitative Prüfmerkmale) Eine der angenommenen oder zurückgewiesenen Bewertungen (für attributive Prüfmerkmale)

Ursprung
Name der Erweiterung, die das Informationsobjekt angelegt hat.

Ursprungszeugnis
Formelle Bescheinigung, in der der Ausführer den Ursprung seiner Waren angibt und die Richtigkeit der Angaben von den Zollbehörden bestätigt wurde. Wenn mehrere Länder in den Verarbeitungsprozess eingebunden sind, erhält die Ware den Ursprung des Landes, in dem sie zuletzt maßgeblich be- oder verarbeitet wurde. Das Ursprungszeugnis wird abhängig v...

Ursprungszeugnis
Bescheinigung über den Ursprung einer importierten Ware, die Informationen zur Identität der Ware gibt.

Ursprungsware
Produkt, das vollständig in einem Land gewonnen oder hergestellt wurde. Sind mehrere Länder an der Fertigung beteiligt, ist entscheidend, wo die letzte wesentliche und wirtschaftlich gerechtfertigte Be- oder Verarbeitung stattgefunden hat.

Ursprungslaufzeit
Vereinbarte Laufzeit eines Geschäfts. Die Ursprungslaufzeit stellt den Zeitraum zwischen Beginn eines Geschäfts bis zu seiner Fälligkeit dar.

Ursprungsschema
In einem Ursprungsschema können Sie Belastungskostenarten zusammenfassen, die bei der Abrechnung nach den gleichen Aufteilungsregeln abgerechnet werden. Dadurch können Sie beispielsweise in der Kuppelproduktion verschiedene Einsatzmaterialien nach unterschiedlichen Äquivalenzen auf die Ausbringungsmaterialien verteilen.

Ursprungsland
Dasjenige Land, in dem ein Rohstoff gewonnen oder ein Produkt hergestellt worden ist.

Ursprungsklasse
Klasse, der ein bestimmtes Merkmal direkt - d.h. nicht durch Vererbung - zugewiesen wird. In Bezug auf dieses Merkmal ist die Ursprungsklasse der Ausgangspunkt.

Ursprungserklärung
Bemerkung auf einem Handelspapier zur Herkunft einer Ware mit definiertem Wortlaut, der in dem Präferenzabkommen festgelegt ist. In der Ursprungserklärung wird bestätigt, dass ein Produkt aus einem Land stammt, dort hergestellt oder in diesem Land zuletzt maßgeblich be- oder verarbeitet wurde.

Ursprungscharge
Charge, mit der Sie die ursprünglichen Eigenschaften (Merkmale) eines Produktions- oder Beschaffungsloses festhalten können, indem Sie die Charge direkt zu einer Produktionsauftrags- oder Bestellposition anlegen.

ursprungschargenreine Planung
Form der Planung, bei der das System nur Zugänge aus genau einer Charge berücksichtigt, d.h., dass beispielsweise die gesamte Bedarfsmenge eines Kundenauftrags aus einer Charge zu erfüllen ist. Beispiel: Ein Kunde hat Teppichboden gekauft und möchte nun eine weitere Menge desselben Teppichbodens bestellen. Um Farbunterschiede zum bereits vorhandene...

Ursprungschargen-Referenzmaterial
Unbewertetes Material, das vom Material der Bestellung oder des Produktionsauftrags abweicht und zu dem eine Ursprungscharge angelegt werden soll. Ein Ursprungschargen-Referenzmaterial setzen Sie z.B. dann ein, wenn aus einem Zwischenprodukt (z.B. Metallschmelze) verschiedene Materialien gefertigt werden, oder wenn das Zwischenprodukt und die darau...

Ursache-/Wirkungskette
Ursächliche Verbindung von Strategieelementen in einer Scorecard zur Verdeutlichung der Einflußbeziehungen zwischen den Strategieelementen.

Ursprungsauftrag
Produktionsauftrag, der Teil eines zusammengefassten Auftrags ist. Übereinstimmende Vorgänge, Teilfolgen oder komplette Folgen dieses Auftrags und anderer Aufträge werden mit Hilfe der Auftragszusammenfassung zu einem neuen Auftrag (zusammengefasster Auftrag) zusammengefasst. Beispiel Bei einem Papierhersteller werden von einem Kunden fünf Paletten...

Urplan
Erste Fassung, die von einem Planprimärbedarf gespeichert wird (Programmplanung).

Urlaub
Arbeits- bzw. dienstfreie Zeit, die zur Erholung eines Mitarbeiters und zur Wiederherstellung seiner Arbeitskraft dienen soll. Die Abwesenheitsart Urlaub kann als bezahlte oder als nicht bezahlte Abwesenheit definiert werden.

URL
Adresse eines Objekts im Internet, die - von links nach rechts gelesen - aus den folgenden Informationen besteht: Übertragungsprotokoll Name und Adresse des Servers, auf dem sich das Objekt befindet Verzeichnispfad Dateiname

Urlaubsjahr
Kalenderjahr, für den ein Urlaubsanspruch gilt. Der Begriff wird in Arbeitszeitregelungen verwendet, in denen ein Urlaubsanspruch für den Zeitraum eines Kalenderjahres gewährt wird. Beispiel: Jahresurlaub für das Jahr 1999. Das Urlaubsjahr ist das Jahr 1999, auch wenn der Mitarbeiter diesen Urlaub z.B. noch bis zum März des Folgejahres abtragen kan...

Urlaubsanspruch
Laut Gesetz hat jeder Arbeitnehmer nach sechsmonatigem Bestehen des Arbeitsverhältnisses vollen Anspruch auf mindestens 18 Werktage Urlaub im Jahr. Tarif- und Einzelverträge können längere Urlaubszeiten vorsehen. Bei kürzeren Beschäftigungsverhältnissen bemißt sich der Anspruch auf 1/12 des Jahresurlaubs für jeden vollen Monat des Bestehens des Arb...

Urlaubsabgeltung
Finanzieller Ausgleich für nicht in Anspruch genommenen Urlaub.

Urlaubsanspruch
Gesetzlich oder vertraglich geregelter Anspruch auf bezahlte, arbeitsfreie Werktage. Beispiel: In Deutschland hat per Gesetz jeder Arbeitnehmer nach sechsmonatigem Bestehen des Arbeitsverhältnisses vollen Anspruch auf mindestens 18 Werktage Urlaub im Jahr. Tarif- und Einzelverträge können längere Urlaubszeiten vorsehen. Bei kürzeren Beschäftigungsv...

Urlaubsabgeltung
Finanzielle Entschädigung für nicht in Anspruch genommenen Urlaub.

URL-Zugriff auf Inhalte
Ein Dienstprogramm, das den Inhalt externer Ressourcen in ein Content-Management Repository transferiert. Für den Zugriff auf externe Ressourcen werden die Protokolle HTTP, HTTPS und FTP benutzt.

Ur-Quellsystem
Quellsystem, aus dem neu angelegte oder geänderte Objekte in ein anderes, das sogenannte Ziel-Quellsystem, transportiert werden sollen. Ein Ur-Quellsystem ist im Rahmen einer aus OLTP- und BW-Systemen bestehenden Systemlandschaft ein OLTP-Entwicklungssystem. Das entsprechende Ziel-Quellsystem ist dasjenige OLTP-System, das mit dem BW-Zielsystem ver...

Ur-Alternative
Unter einer Menge von alternativen Maßnahmenanforderungen, diejenige, die alle anderen miteinander verknüpft. Die Ur-Alternative ist gegenüber den anderen Alternativanforderungen als gleichwertige Alternative zu sehen. Sie hat keine übergeordnete Rolle. Sie ist jedoch im allgemeinen die erste Alternative, die angelegt wurde.

Upload
Hochladen von Daten von einem Frontend-System, z.B. PC, in ein SAP-Konsolidierungssystem.