Kopie von `Universität Heidelberg - SAP-Glossar`
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Kategorie: Automatisierung > SAP
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 16194
Versionsnummer
Nummer einer Dokumentation (z.B. Hierarchiestruktur, Projektdokumentation) während eines Bearbeitungszyklus. Die Versionsnummer wird automatisch um 1 erhöht, wenn Sie eine neue Rohfassung anlegen.
Versionsnummer
Änderungsstand eines Dokuments für die R/3-Online-Dokumentation. Die Version eines Dokuments wird mit der Aktivierung eines Dokuments abgeschlossen. Eine neue Versionsnummer wird bei erneutem Anfassen des Dokuments vergeben. Aufgrund der Versionsnummer erkennt das Übersetzungssystem, ob ein bereits übersetztes Dokument erneut gepflegt wurde.
Versionsnummerierungs-Exit
SAP-C-ROOM-DM-Schnittstelle (Exit) für das Versionsnummerierungsschema.
Versionsinkrement
Betrag, um den die Versionsnummer beim Anlegen einer neuen Dokumentversion (Dokumentinfosatz) erhöht wird. Die Dokumentart legt fest, in welcher Art und Weise die Numerierung erfolgt.
versionsgenaue Kalkulation
Kalkulation zu einer bestimmten Fertigungsversion, die pro Produktkostensammler durchgeführt wird. Dem Produktkostensammler muß ein Fertigungsprozeß mit der CO-Ebene 'Fertigung: Fertigungsversion' zugeordnet sein. Die versionsgenaue Kalkulation wird auf Basis der Stückliste und des Arbeitsplans der Fertigungsversion durchgeführt.
Versionsdatenbank
Speicherung der Versionen der Repository-Objekte, die bei der Freigabe eines Änderungsauftrags erzeugt wurden.
Versionsbeziehung
Funktion im Knowledge Provider (KPro), mit der die Entstehung neuer Versionen von physischen Dokumenten festgehalten wird. Für die Versionierung der Dokumente können unterschiedliche Klassen von Beziehungen definiert werden. Der Knowledge Provider kennt drei vordefinierte Klassen von Versionsbeziehungen. Dies sind Klassen für: die Inhaltsbeziehung ...
Versionierung
Versionierung kann allgemein verstanden werden als die Bildung einer Ableitungsbeziehung zwischen zwei Dokumenten. Die Beziehung ist gerichtet von einem Dokument 1 zu einem Dokument 2, wobei Dokument 2 unter einem bestimmten Kriterium aus Dokument 1 hervorgegangen ist. Der Begriff Versionierung ist im Knowledge Provider (KPro) ein Oberbegriff für u...
Versionierung
Erzeugung von Versionen der zu transportierenden Repository-Objekte bei der Freigabe eines Änderungsauftrags.
versioniertes Exposure
historisiertes Rohexposure, dessen Änderungen protokolliert werden. Die in einer Exposureanalyse ausgewählten versionierten Exposures werden anschließend an das Hedgemanangement übergeben. Siehe auch: Rohexposure
Versionenkatalog
Verzeichnis der verschiedenen vorhandenen Versionen von Objekten des ABAP Dictionary.
Version in der Zukunft
Bildet eine zukünftige Änderung am Geschäftspartner ab. Im engeren Sinne kann es keine Versionen in der Zukunft geben, weil eine Version den Wissensstand über einen Geschäftspartner darstellt und es unmöglich ist, einen zukünftigen Wissensstand zu haben.
Version einer Workflow-Definition
Verwaltungsinformation zu einer Workflow-Definition. Zu einer Mehrschrittaufgabe können innerhalb ihres Gültigkeitszeitraumes mehrere Versionen einer Workflow-Definition verwaltet werden. Eine Version einer Workflow-Definition ist als aktiv gekennzeichnet. Alle gestarteten Mehrschrittaufgaben beziehen sich jeweils auf die zu ihrem Startzeitpunkt ak...
Version des globalen Template
Template, das durch die Pflege bestehender Templates, z.B. durch Hinzufügen neuer Funktionen, erstellt wird. Diese globalen Template-Versionen müssen dann in untergeordnete Konzerneinheiten übernommen werden.
Versicherungszusatzkontierung
Frei definierbares Kontierungsfeld, über das, zusätzlich zu den SAP- Kontierungsfeldern, Daten automatisch in das Hauptbuch und das Special Ledger übernommen werden. Im Special Ledger stehen diese Daten für spezielle Auswertungen zur Verfügung. Beispiel für Deutschland: In Deutschland können Versicherungszusatzkontierungen unter anderem für Bericht...
Versicherungsvertragsablauf
Vertraglich festgelegtes Ende der Versicherung; evtl. können einzelne Vertragsbestandteile (z.B. Zusatzversicherungen) auch früher enden.
Versicherungswert
Wert, der dem Versicherer gegenüber ausgewiesen werden soll.
Versicherungsschein
a. Zusammenfassung (Bündelung) mehrerer rechtlich selbständiger Versicherungsverträge unter einem Ordnungsbegriff b. Dokument, in dem die vertraglichen Vereinbarungen festgehalten sind
Versicherungsobjekt
Vertragliche Einheit aus Sicht des Inkasso/Exkasso, über die abrechnungstechnische Parameter spezifiziert werden können. Beispiele für Versicherungsobjekte: Versicherungsvertrag Maklervertrag Provisionsvertrag Schaden-/Leistungsfall
Versicherungsobjekttyp
Versicherungsobjekttypen dienen der Klassifizierung und Zusammenfassung von Versicherungsobjekten. Durch Versicherungsobjekttypen wird die Auswahl von Registerkarten und Feldern beim Anlegen, Ändern und Anzeigen eines Versicherungsobjekts festgelegt. So sind für ein Versicherungsobjekt vom Typ Maklervertrag andere Daten relevant als für ein Versich...
Versicherungsneuwert
Aktueller Versicherungswert eines Vermögensgegenstandes bei Neuwertversicherung.
Versicherungsbeziehung
Verknüpfung von Geschäftspartner und Versicherungsobjekt.
Versicherungsmahnen
Versicherungsspezifische Ausprägung des Mahnverfahrens.
Versicherungsnehmer
Natürliche oder juristische Person, die einen Versicherungsvertrag mit einem Versicherungsunternehmen abgeschlossen hat.
Versicherungsart
Zentrales versicherungstechnisches Zusatzkontierungsfeld.
Versicherungsbasiswert
Wert, auf dessen Basis das Systen den aktuellen, indizierten Versicherungsneuwert ermittelt.
Versicherungsart
Merkmal, das die wichtigsten Parameter für die Versicherung von Anlagen definiert. Beispiel: Die Versicherungsart legt fest, ob ein Vermögensgegenstand mit seinem Zeitwert (Zeitwertversicherung) oder seinem Neuwert (Neuwertversicherung) versichert werden soll.
Versichertenzuständigkeitserklärung
Die Versichertenzuständigkeitserklärung (VZE) entspricht dem Begriff Kostenübernahme. Beide Begriffe bedeuten eine Übernahme der Kosten für alle gesetzlich geregelten Leistungen durch die jeweilige Versicherung. Die Versichertenzuständigkeitserklärung wird von den Sozialversicherungen abgegeben, während von Privat- und Zusatzversicherungen eine Kos...
Versetzung
Zeitlich unbefristete Abgabe von technischen Objekten eines Strukturelementes an ein anderes Strukturelement.
versicherte Person
Die versicherte Person ist diejenige Person, die mit dem Versicherungsvertrag abgesichert wird.
versicherte Person
Hinweis: Die folgende Definition ist nur für Deutschland und hier nur für die Krankenversicherung relevant. Person, auf deren körperliche Unversehrtheit der Versicherungsvertrag abgeschlossen ist. Sie hat weder Rechte noch Pflichten aus dem Vertrag. Die versicherte Person muss nicht mit dem Versicherungsnehmer identisch sein.
verschärfte Prüfung
Prüfung nach einer Stichprobenanweisung, deren Prüfschärfe größer ist als bei normaler Prüfung.
Verseilung
Vorgang zur Erzeugung einer verdrillten Verbindung aus mehreren Elementen (Drähte, Adern, usw.).
Verschrottung
Buchung im Bestandsführungssystem, die vorgenommen wird, wenn von einem Material kein Gebrauch mehr gemacht werden kann. Dieser Fall tritt beispielsweise ein, wenn ein Material infolge einer zu langen Lagerung an Qualität verloren hat oder veraltet ist. Auch die gewollte oder unbeabsichtigte Vernichtung eines Materials ist im System als Verschrott...
verschobenes Geschäftsjahr
Geschäftsjahr, das nicht phasengleich zum Kalenderjahr ist.
Verschrottungsgrenze
Wirtschaftlicher Grenzwert, bei dessen Unterschreitung ein Kabel zur Verschrottung vorgeschlagen wird.
Verschmelzung durch Neubildung
Die fusionierenden Unternehmen übertragen ihre Vermögen auf ein dazu neu gegründetes Unternehmen.
Verschmelzung durch Aufnahme
Eines der sich vereinigenden Unternehmen bleibt bestehen. Die übrigen Unternehmen übertragen ihre Vermögen auf dieses eine fortzuführende Unternehmen.
Verschlüsselung
Verschleierung einer Nachricht mit einem kryptographischen Algorithmus, um sie vor dem Abgefangen-Werden oder potentiellen Abhörern zu schützen. Es gibt zwei Verschlüsselungsarten: die symmetrische und die asymmetrische Verschlüsselung. Symmetrische Verschlüsselung Die symmetrische Verschlüsselung verwendet denselben Schlüssel für die Entschlüsselu...
verschlüsseln
Erstellungsprozeß für einen digitalen Umschlag. Dieser Prozeß verwendet eine zweistufige (hybride) Verschlüsselung, um digitale Dokumente sicher zu machen. Die Dokumente werden sowohl durch eine symmetrische als auch durch eine Public-Key-Verschlüsselung vor Einsicht durch andere Personen als den angegebenen Empfängern geschützt.
Verschiebungsfaktor
Prozentsatz in der Wartungsstrategie, der angibt, inwieweit eine verfrühte oder verspätete Rückmeldung die Folgetermine eines Wartungsplans beeinflußt. Die Anzahl der Tage, um die sich die Folgetermine verschieben, errechnet das System mit Hilfe des Prozentsatzes, der als Verschiebungsfaktor angegeben ist. Der negative Verschiebungsfaktor wirkt, we...
Verschiebefeld
Feld in einem Servicecontainer in SAP C-ROOM, auf das Objekte gezogen und fallen gelassen werden können. Dadurch wird das Objekt in den jeweiligen Ordner verschoben.
Verschieben
Standardfunktion des R/3-Systems. Mit dieser Funktion verschieben Sie Einträge in tabellarischen Strukturen, ohne einen Zwischenspeicher zu verwenden.
Verschalung
Schutz des Kabels vor äußeren Einflüssen bei Lagerung und Transport. Gewöhnlich werden bei der Verschalung einer Trommel (mit Kabel) Holzbretter auf die Kabeltrommel genagelt.
Verschalart
Legt fest, ob und auf welche Weise eine Trommel verschalt wird.
Versand
Bewegungsart, mit der ein Equipment bzw. Material von einem Einsatzort zu einem anderen Einsatzort versandt wird. Im Gegensatz dazu gibt es die Bewegungsarten Abgang, Zugang und Ummeldung.
Versandvorschrift
Anweisungen, die zum Versand oder zur Verpackung einer bestellten Ware an einen Lieferanten erteilt werden.
Versandsteuerung
Übernimmt die Bereitstellung der erforderlichen Steuerinformationen zum Versand der in FS-PM benötigten Korrespondenz. Die Versandsteuerung ist Bestandteil der Korrespondenzerstellung von FS-PM.
Versandterminierung
Ermittlung der für die Vorbereitung der Warenlieferung bedeutsamen Termine ausgehend vom Warenausgangsdatum. Das System errechnet bei dieser Terminierungsart, wann die für den Versand erforderlichen Aktivitäten Richten und Laden gestartet werden müssen, damit das gewünschte Lieferdatum eingehalten werden kann.
Versandrüstzeit
Zeit, die im Versand für das Rüsten der Arbeitsplätze benötigt wird, an denen das Material bearbeitet wird. Die zu versendende Materialmenge beeinflußt die Rüstzeit nicht.
Versandstelle
Organisatorische Einheit der Logistik, die die Versandabwicklung durchführt. Die Versandstelle gliedert die Verantwortlichkeiten im Unternehmen nach der Art des Versands, den notwendigen Versandhilfsmitteln und Transportmitteln. Beispiel: Mögliche Versandstellen sind die Poststelle oder der Werksbahnhof einer Firma.
Versandhilfsmittel
Material, das zur Verpackung und zum Transport von Produkten genutzt wird. Versandhilfsmittel sind z.B. Kisten, Paletten oder Container. Beim Anlegen eines Versandelements muß immer ein Versandhilfsmittel angegeben werden.
Versandpaket
Auflistung mehrerer Equipments und/oder Materialien, die in ihrer Gesamtheit versandt werden können. Das Paket dient der flexiblen Erfassungshilfe bei der Belegerfassung.
Versandelement
Zusammenfassung von Materialien, die zu einem bestimmten Zeitpunkt gemeinsam in einem Versandhilfsmittel verpackt werden. Versandelemente beinhalten Positionen, die wiederum aus Versandelementen oder Lieferpositionen bestehen können.
Versandbeleg
Datenbankbeleg zur Abbildung von Geschäftsvorfällen im Versand. Es gibt folgende Versandbelege: Lieferung Materialbeleg (enthält die Warenausgangsdaten) Gruppe von Lieferungen
Versandbedingung
Generelle Versandstrategie zur Belieferung. Wenn die Versandbedingung z.B. besagt, daß die Waren möglichst schnell beim Kunden eintreffen sollen, dann schlägt das System automatisch die schnellste Versandstelle und Route vor.
Versandbeleg
Beleg, anhand dessen ein Equipment, Material (Ressource) bzw. Paket unter Angabe der Menge und Leistungsart versandt werden kann.
Versandausfuhrbescheinigung
Stempel, der beim Warenexport von der Abgangszollstelle der Waren auf die Ausfuhrpapiere gedruckt wird. Er gibt an, wann eine Ware das Zollgebiet der EG tatsächlich verlassen hat.
Verrechnung
Neue Provisionen (aus neuem Zustand), die aus einzelnen Provisionsaktivitäten resultieren, werden innerhalb eines Provisionsfalls mit Provisionsrückforderungen (aus altem Zustand) verrechnet.
Versandart
Kennzeichen, das angibt, mit welchem Verkehrsmittel und über welchen Verkehrsträger der Transport, z.B. Straße, Bahn, See erfolgen kann.
Verrechnung
Abgleich zwischen den Bedarfsmengen von Kundenbedarfen und Planprimärbedarfen. Abhängig von der Bedarfsart werden Planprimärbedarfe von eintreffenden Kundenbedarfen reduziert.
Verrechnungsvariante
Schlüssel, unter dem die Regeln für die maschinelle Zuordung von offen Posten für die Ausgleichsbuchung hinterlegt sind.
Verrechnungstyp
Schlüssel, der bei der automatischen Verrechnung von Posten den Vertragskontenbezug referenziert. Er bildet in Kombination mit der Verrechnungsart den Schlüssel, unter dem im Vertragskontokorrrent die Verrechnungsregeln festgelegt sind.
Verrechnungstyp
Kennzeichen, das die Art der Leistungsmengenplanung sowie der Leistungsverrechnung festlegt. Zur Auswahl stehen vier Verrechnungstypen: Verrechnungstyp 1 (manuelle Erfassung, manuelle Verrechnung) Verrechnungstyp 2 (indirekte Ermittlung, indirekte Verrechnung) Verrechnungstyp 3 (manuelle Erfassung, indirekte Verrechnung) Verrechnungstyp 4 (manuelle...
Verrechnungssteuerung
Maschinelle Zuordnungs- und Ausgleichslogik zur Interpretation von Zahlungsdaten des elektronischen Kontoauszugs. Die Verrechnungssteuerung erfüllt folgende Funktionen: Interpretation der Einzelumsätze eines Kontoauszugs Konten- und Postenfindung gemäß der Interpretation Verbuchung des verarbeiteten Umsatzes
Verrechnungsseite
Betrachtungsweise der Abweichungsermittlung, die die Entlastungen darstellt der Kostenstelle des Geschäftsprozesses des Auftrags der Kostenträgerhierarchie Abweichungen auf der Verrechnungsseite entstehen aufgrund von Istverrechnungen. Im Gemeinkosten-Controlling (CO-OM) sind Istverrechnungen die innerbetrieblichen Leistungsverrechnungen an andere ...
Verrechnungsschritt
Laufende Nummer innerhalb einer Verrechnungsvariante, die der Identifizierung einzelner Schritte der zugrundeliegenden Verrechnungsstrategie dient. In den einzelnen Schritten werden Regeln für die Gruppierung, Sortierung und den Ausgleich der Posten abgelegt. Die Nummer bestimmt die Reihenfolge der Abarbeitung einzelner Schritte.
Verrechnungsschema
Dient dazu, die auf einem Sender angefallenen Kosten je nach Kostenart bzw. Kostenartengruppe zu verrechnen. Das Verrechnungsschema wird für die Abrechnung und für die Umlage eingesetzt. Eine Zuordnung ordnet eine Kostenart(engruppe) zu einer Abrechnungs- oder Umlagekostenart zu. In einem Verrechnungsschema werden mehrere solcher Zuordnungen zusamm...
Verrechnungsregel
Vertragsmanagement Teil der Umsatzmietvereinbarung im gewerblichen Immobilienvertrag. Eine Verrechnungsregel wird benötigt, wenn in der Umsatzmietenabrechnungbereits geleistete Umsatzmietvorauszahlungen oder Mindestumsatzmieten verrechnet werden müssen.
Verrechnungspriorität
Kennzeichen in der AFS Disposition, die bestimmt, ob das System den Bestand nach Kategorie oder Verrechnungsmodus auswählt und in welcher Reihenfolge.
Verrechnungspreis
Wert zur Darstellung der Kosten in einem Vertriebsbeleg. Mit dem Verrechnungspreis können Sie in der Preisfindung eines Vertriebsbelegs die Kosten den ermittelten Preisen gegenüberstellen oder sogar eine Deckungsbeitragsrechnung durchführen. Dazu steht Ihnen die Konditionsart VPRS (Verrechnungspreis) zur Verfügung. Die Konditionsart VPRS (Verrechnu...
Verrechnungspreis
Preis für die Vorhaltung einer Messeinrichtung (z.B. Zähler) für eine bestimmte Zeitspanne (z.B. ein Jahr). Für die Sparte Strom beinhaltet der Verrechnungspreis noch die Gebühren für Ablesung, Verrechnung und Inkasso.
Verrechnungspreis
Der in einer internen Leistungsverrechnung verwendete Wert, der für die interne Bewegung von Kosten zwischen Kostenträgern (z.B. Kostenstellen) verwendet wird. Der Verrechnungspreis kann entweder manuell erfaßt oder iterativ ermittelt werden.
Verrechnungspreisabweichung
Differenz aus Istentlastung und Sollentlastung. Eine Verrechnungspreisabweichung entsteht im Gemeinkosten-Controlling (CO-OM), wenn ein vom monatlichen iterativen Tarif auf Basis der Planleistung abweichender Tarif, z.B. politischer Tarif verwendet wird in der Kostenträgerrechnung (CO-PC-OBJ), wenn das gefertigte Material zu einem anderen Preis (z....
Verrechnungsmengenabweichung
Differenz der Istentlastung und der Sollentlastung, die auf Unterschiede zwischen den verrechneten und den manuell gebuchten Istmengen zurückzuführen ist.
Verrechnungsmodus
Kennzeichen in der Programmplanung, das angibt, in welcher Richtung auf der Zeitachse die Verrechnung von Kundenbedarfen, Sekundärbedarfen etc. mit Planprimärbedarfen erfolgt. Die Verrechnung kann mit Planprimärbedarfen erfolgen, die zeitlich vor oder zeitlich nach dem Kundenbedarf etc. liegen.
Verrechnungskostenart
Kostenart, die zur wertmäßigen Darstellung der Leistungsverrechnung herangezogen wird.
Verrechnungskonto
Konto, das Buchungen vorübergehend aufnimmt. Verrechnungskonten sind Hilfskonten aus buchungstechnischen Gründen, die sich immer wieder ausgleichen. Buchungen auf ein Verrechnungskonto können z.B. aus folgenden Gründen nötig sein: Zeitdifferenz zwischen Geschäftsvorfällen (WE/RE-Verrechnungskonto) organisatorische Aufgabenverteilung (Bankverrechnun...
Verrechnungsgruppe
Verrechnungsgruppen werden in Verbindung mit deskriptiven Merkmalen zur Verrechnung von Aufträgen, wie Kunden- und Transportaufträgen, gegen die Prognose verwendet. In der Verrechnungsgruppe können Sie eine Verbindung vom ATP-Feldkatalog zu Merkmalen der Absatzplanung herstellen.
Verrechnungsgewicht
Quantität an NE-Metall pro Bezugsmenge eines Materials, die in Belegen berrechnet wird.
Verrechnungsgruppe
Eine Verrechnungsgruppe enthält all jene Positionen, die im Rahmen von Eliminierungsbuchungen einbezogen werden sollen. So werden beispielsweise bei der Schuldenkonsolidierung alle Forderungs-und Verbindlichkeitspositionen in eine solche Verrechnungsgruppe aufgenommen. Vergleiche Glossareintrag 'Set'.
Verrechnungsgeschäftsbereich
Zusatzkontierung im Beleg, die zur Ermittlung der Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen Geschäftsbereichen verwendet wird.
Verrechnungsart
technische Durchführung der Verrechnung gegen die Vorplanung. Drei Möglichkeiten stehen zur Wahl: Verrechnung online Verrechnung über qRFC Verrechnung im Hintergrund
Verrechnungsart
Schlüssel, der bei der automatischen Verrechnung von Posten den Geschäftsvorfall referenziert. Dient im Vertragskontokorrent der Findung der Zahlungszuordnungs- bzw. Verrechnungsregeln.
Verrechnungs-Profit-Center
Profit Center, auf dem die Daten gesammelt werden, die von Kostenstellen stammen und nicht eindeutig einem 'echten' Profit Center zugeordnet werden können. Diese Daten müssen dann innerhalb der Profit-Center-Rechnung umgelegt oder verteilt werden. Es findet keine entsprechende Weiterverrechnung in anderen CO-Komponenten statt.
verrechnete Istkosten
Entlastung von Kostenstellen und Geschäftsprozessen aufgrund von Leistungsverrechnungen von Aufträgen aufgrund von Wareneingängen (Istentlastung) und Abrechnungen
Verphrasung
Schaffung der technischen Voraussetzungen, damit einem Merkmal oder Feld eine Phrasenauswahlmenge zugeordnet werden kann. Durch die Zuordnung der einer Phrasenauswahlmenge zu einem verphrasten Merkmal oder Feld stehen die Phrasen der Phrasenauswahlmenge in der Anwendung als mögliche Werte für das Merkmal oder Feld zur Verfügung.
Verpfändung
Vertragsmanagement: Kautionsvereinbarung Hinterlegungsform einer Kautionsart innerhalb einer Kautionsvereinbarung. Hierbei handelt es sich um liquidierbare Wertgegenstände, z.B. Immobilien, Sparbuch, mündelsichere Wertpapiere oder Festgeldkonten.
Verpflegungspauschale
Die Verpflegungsmehraufwendungen werden pro Reisetag mit einem bestimmten Spesensatz pauschal bewertet.
Verpflichtungsbudget
Normativer Rahmen innerhalb eines bestimmten Verantwortungsbereiches für das Eingehen von Verpflichtungen, die im laufenden Jahr oder in den Folgejahren zu Ausgaben bzw. zu Kosten führen.
Verpflegungshöchstsatz
Grenze, die die Summe aller Verpflegungsbelege pro Tag nicht überschreiten darf.
Verpflegungsmehraufwendung
Zusätzliche Spesen für Essen. Die Verpflegungsmehraufwendung errechnet sich aus den tatsächlichen Kosten, die ein Mitarbeiter für Essen ausgegeben hat inklusive Mehrwertsteuer, aber abzüglich der Haushaltsersparnis.
Verpackung
Verfahren, bei dem Sie Ware vor der Auslieferung den Anforderungen Ihrer Kunden entsprechend auf bestimmte Art und Weise verpacken. Beispiel: Der Kunde wünscht eine Verpackung der Materialien nach Größen oder Farben in einer bestimmten Stückzahl pro Verpackungselement in kundeneigene Verpackungselemente
Verpackung
Eine Verpackung ist ein Packmittel bzw. eine Kombination von Packmitteln und/oder Verpackungen, in die Materialien verpackt werden. Eine Verpackung hat keine direkte Verknüpfung zum zu verpackenden Material, d.h. sie kann für verschiedene Materialien genutzt werden. Eine Verpackung besteht im einfachsten Fall aus genau einem Packmittel. Eine Verpac...
Verpackung
Ein Gefäß und alle anderen Bestandteile und Werkstoffe, die notwendig sind, damit das Gefäß seine Funktion erfüllen kann. Zur Verpackung gehören auch Deckel und Verschlusseinrichtungen.
Verpackungsmethode
Nummer, die auf eine Verpackungstabelle oder einen Paragraphen verweist. In den Verpackungstabellen und Paragraphen sind die zulässigen Verpackungscodes beschrieben.
Verpackungshierarchie
Abfolge von Verpackungsebenen, die in einer Baumstruktur dargestellt wird. Beispiel Mehrere Flaschen (Verpackungsebene Flasche) werden in eine Kiste (Verpackungsebene Kiste) gepackt. Mehrere Kisten werden wiederum auf eine Palette (Verpackungsebene Palette) gepackt. Diese Abfolge (Flaschen in Kisten auf Paletten) wird Verpackungshierarchie genannt.
Verpackungsgruppe
Kennzeichen für die Leistungsfähigkeit einer Verpackung in Abhängigkeit vom Gefahrengrad bezogen auf das Gefahrgut, zum Beispiel I, II, III. Verpackungen werden in drei Gruppen eingeteilt, und zwar in Verpackungen für Materialien mit: sehr gefährlichen Eigenschaften gefährlichen Eigenschaften weniger gefährlichen Eigenschaften
Verpackungsebene
Bestandteil der Verpackungshierarchie, der festlegt, in welche Verpackung ein bestimmtes Material verpackt wird. Die Verpackungsebene wird durch eine Verpackungseinheit definiert.
Verpackungseinheit
Mengeneinheit, die für Verpackungen verwendet wird. Beispiel Dose Flasche Kiste Palette