Kopie von `Universität Heidelberg - SAP-Glossar`

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Kategorie: Automatisierung > SAP
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 16194


Spezifikation
Beschreibung anhand von Identifikatoren und beliebiger Bewertungen wie physikalisch-chemischen Eigenschaften, medizinischen Hinweisen sowie transportrelevanten Angaben. Spezifikationen können zu verschiedenen Spezifikationstypen verwaltet werden, z.B. zu Spezifikationen von: Stoffen Belastungen Verpackungen Abfallschlüsseln Gefahrgutklassifizierun...

Spezifikationstyp
Generelle Einteilung von Spezifikationen nach ihrer Verwendung und Bedeutung im Unternehmen. In der SAP-Komponente Environment, Health and Safety werden folgende Spezifikationstypen verwendet: Stoff Belastung Verpackung Abfallschlüssel Gefahrgutklassifizierung In der SAP-Komponente Rezeptverwaltung werden darüber hinaus folgende Spezifikationstypen...

Spezifikationssystem
Unterstützungswerkzeug für den Engineeringprozess, um eine zu beschaffende oder zu fertigende Komponente zu beschreiben. Dies beinhaltet: die Pflege und Verwaltung von Formblättern (für Typen von Komponenten) die Pflege und Verwaltung von Datenblättern (für projektspezifische Komponenten auf der Basis von Formblättern)

Spezifikationsreferenz
Verweis einer Spezifikation auf eine oder mehrere andere Spezifikationen. Wird eine Bewertungsart direkt zur referenzierenden Spezifikation bearbeitet, ist für diese Eigenschaft die Referenz aufgehoben und die Spezifikation trägt eine 'private' Bewertung.

spezieller Kontostand
Summe aller Umsätze eines Kontos bezogen auf eine Umsatzklasse.

Spezifikationsart
Genauere Einteilung von Spezifikationen nach ihrer Verwendung und Bedeutung im Unternehmen. Spezifikationsarten können abhängig vom Spezifikationstyp zugeordnet werden. Beispiele: Spezifikationsarten für den Spezifikationstyp Stoff: Realstoff Listenstoff Spezifikationsarten für den Spezifikationstyp Belastung: Lärm psychomentale Belastung Spezifika...

spezielle Textvariable
Textvariablentyp, durch den Informationen über die Stammdaten geliefert werden, die für die im Bericht verwendeten Merkmale relevant sind.

Spezielle Ledger
Anwendung, mit der kundendefinierte Ledger (Bücher) zum Zwecke des Berichtswesens geführt werden. Die kundendefinierten Ledger können mit beliebigen Kontierungsbegriffen als Haupt- oder Nebenbücher geführt werden. Kontierungsbegriffe können SAP-Dimensionen aus den verschiedenen Anwendungen und kundeneigene Dimensionen sein. Beispiel SAP-Dimension: ...

spezielle Kaufvereinbarung
Eine Vereinbarung, bei der der Hersteller/Lieferant dem Distributor/Wiederverkäufer die Lieferung von Material zu einem niedrigeren Preis zusagt. In der Regel bezieht sich dieser spezielle Preis auf Mengen, die der Distributor/Wiederverkäufer an einen/mehrere bestimmte Kunden weiterverkauft. Die Namen des/der Endkunden sind dabei in der speziellen ...

Spezialgebiet
Themenkategorie innerhalb von Manager's Desktop, die auf dem Einstiegsbild zur Anwendung als Verweis auf einen eigenen Arbeitsbildschirm mit inhaltlich zusammen gehörenden Funktionen angezeigt wird.

Spezialisierung
Konzept, um Teilklassenbildung für Entitätstypen zu ermöglichen. Ein Entitätstyp kann auf mehrere Arten spezialisiert werden. Das Kriterium für die Spezialisierung wird durch die Spezialisierungsart angegeben. Die Spezialisierungen sind über die Spezialisierungsart mit dem Start-Entitätstyp (= Generalisierung) verbunden.

Spezfikation
'Freistehendes' Element im SAP BC, mit dem Input- und Output-Variablen für Services festegelgt werden. Eine Spezifikation reduziert den Aufwand beim Erstellen von Services. Werden mehrere Services mit den gleichen Input/Output-Anforderungen benötigt, können sie sich alle auf eine Spezifikation beziehen. Die Definition von Input/Output-Varaiblen für...

Spesenvergütung
Vergütung, die der Arbeitgeber als Spesenersatz betrachtet und die deshalb nicht Bestandteil des Bruttolohnes sind. Hierzu zählen Entschädigungen für Auslagen, die dem Arbeitnehmer im Rahmen seiner dienstlichen Tätigkeit, z.B. auf Geschäftsreisen, entstanden sind.

Sperrvermerk
Stellenvermerk, der Stellenanteile für die Finanzierung von Planstellen und Personen sperrt.

Sperrverwaltung
Dient zum Anzeigen, Untersuchen oder auch Löschen von Sperreinträgen. Die Sperrverwaltung wird über Transaktion SM12 aufgerufen.

Spesenbeleg
Eine einzelne Quittung bzw. Rechnung, die man bei seiner Firma einreicht, um seinen Reiseaufwand erstattet zu bekommen. Der Reiseaufwand kann auf folgende Weise erstattet werden: über eine pauschale Erstattung (Verpflegungs-, Unterkunfts- und Fahrkostenpauschalen) über den Nachweis der Spesenbelege Den Nachweis aller Spesenbelege (sie werden in de...

Sperrvermerksgruppierung
Gruppiert die verwendeten Sperrvermerksarten in der Studentenakte.

Sperrvermerk
Blockiert bestimmte Vorgänge des Campus Managements wie z.B. die Einschreibung für Periode oder die Modulbuchung.

Sperrvermerksart
Art der studenten- oder studiengangsbezogenen Sperrung für einen bestimmten Vorgang.

Sperrschlüssel
Identifikation eines Sperreintrags. Handelt es sich um eine Sperre, die an die Verbuchung weitergegeben wurde, so ist der Sperrschlüssel auch im Verbuchungskopf enthalten, was die Problemanalyse erleichtert.

Sperrschutzdauer
definiert, wie lange ein Objekt einem Benutzer zur Bearbeitung zur Verfügung steht, bevor ein anderer Benutzer das Objekt übernehmen kann.

Sperrtabelle
Tabelle im Hauptspeicher des Enqueue-Servers, in der festgehalten wird, welche Sperren derzeit bestehen. Für jede bestehende Elementarsperre gibt sie die Eigentümer, den Sperrmodus, den Namen und die Felder der gesperrten Tabelle an.

Sperrpriorität
Priorität, die das Stammdaten-Sperrkonzept für eine Pflegeart fest vorgibt. Die Pflegeart Massenpflege hat z.B. eine höhere Sperrpriorität als die Pflegeart Einzelpflege. Pflegearten mit höherer Sperrpriorität können einer Pflegeart mit geringerer Sperrpriorität automatisch die Sperre entziehen.

Sperrperiode
Periode, die den Lebenszyklus eines Abgrenzungsobjektes in offene und gesperrte Perioden unterteilt. Die Abgrenzungsdaten sind in dem Zeitraum zwischen dem Abgrenzungsbeginn und dem Ende der Sperrperiode eingefroren. Bereits gebuchte Daten sind dadurch vor Überschreiben geschützt. Abgrenzungsdaten für Perioden nach der Sperrperiode können neu ermit...

Sperrobjekt
Objekttyp des ABAP Dictionary. Im ABAP Dictionary definiertes Repository-Objekt, das als Grundlage für SAP-Sperren dient. In einem Sperrobjekt sind über Fremdschlüsselbeziehungen verknüpfte Datenbanktabellen angegeben, für die eine gemeinsame Sperre verhängt werden soll. Beim Anlegen eines Sperrobjekts werden automatisch zwei Sperrfunktionsbaustei...

Sperrmüll-Auftragsart
Klassifikation eines Entsorgungsauftrags für Sperrmüll gemäß der Verwendung. Die Sperrmüll-Auftragsart umfasst eine Vielzahl von Steuerungsinformationen, die für die Verwaltung von Aufträgen wichtig sind die für den Kundenauftrag wichtig sind, der im Hintergrund zum Sperrmüllauftrag erzeugt wurde

Sperrmonat
Monat, in den die Sperrperiode fällt. Der Sperrmonat ist der letzte Monat, für den Abgrenzungsdaten ermittelt werden sollen.

Sperrmodus
Status zur Bestimmung, ob der Benutzer exklusiven Zugriff auf einen gesperrten Satz einer Datenbanktabelle hat, oder ob der Zugriff mit anderen Benutzern geteilt werden muß. Die Tabellen eines Sperrobjekts werden bei der Definition mit einem Sperrmodus (z.B. 'Shared' oder 'Exklusiv') gekennzeichnet.

Sperrkumulation
Mehrfaches Absetzen einer Sperre. Die Sperrkumulation ist möglich, wenn Name, Argument und Sperrmodus der Elementarsperre gleich sind. Bei jeder weiteren Kumulation wird der Kumulationszähler um eins erhöht, bei jeder Freigabe der Sperre um eins erniedrigt. Wird der Zähler Null, wird die Sperre aufgehoben. Es gibt folgende Arten von Sperren: Shared...

Sperrkollision
Wenn ein Programm ein Objekt sperren will, was schon gesperrt ist (in der Sperrtabelle vorhanden), so wird die Anforderung vom Enqueue-Server zurückgewiesen. Dies wird als Sperrkollision bezeichnet.

Sperrkosten
Kosten, die durch die Einstellung der Energieversorgung (Sperrung) entstehen.

Sperrjahr
Jahr, in das die Sperrperiode fällt. Das Sperrjahr ist das letzte Geschäftsjahr, für das Abgrenzungsdaten ermittelt werden sollen.

Sperrkennzeichen
Kennzeichen im Anlagenstammsatz, durch dessen Markierung eine Anlage für Zugangsbuchungen gesperrt werden kann.

Sperrgrund
Kriterium für die Sperre der Weiterverarbeitung von Belegen. Sperrgründe in der Vertriebsabwicklung können beispielsweise sein: Bei einer Liefersperre: Kreditlimit politische Gründe Engpaßmaterial Bei einer Fakturasperre: unvollständige Preise fehlende Kalkulation

sperren
im Sinne von Anschluß sperren

Sperre
Sperren schützen Daten als Lesesperren oder Schreibsperren vor gleichzeitigem Zugriff durch mehrere Benutzer. Siehe Datenbanksperre und SAP-Sperre.

Sperrfunktionsbaustein
Spezieller Funktionsbaustein zum Verhängen und Lösen von SAP-Sperren . Beim Anlegen eines Sperrobjekts wird ein Funktionsbaustein mit der Vorsilbe ENQUEUE_ zum Sperren und ein Funktionsbaustein mit der Vorsible DEQUEUE_ zum Aufheben der Sperre angelegt.

Sperreigentümer
Eigentümer einer Sperre. Eine Sperre kann einen oder zwei Eigentümer haben. Dies wird vom ABAP-Programmierer mit dem _SCOPE-Parameter bestimmt. Zu Beginn einer SAP-Transaktion werden immer zwei Eigentümer angelegt, die ihrerseits Sperren anfordern können.

Sperreintrag
Sperre, die in einem ABAP-Programm gesetzt wird. Sperreinträge lassen sich mit der Transaktion SM12 anzeigen. Ein Sperreintrag besteht aus: Mandant Benutzer: wer die Sperre abgesetzt hat Zeitpunkt: wann die Sperre abgesetzt wurde Shared: enthält ein X, wenn die Sperre vom Typ Shared ist Tabelle: DB-Tabelle, in der Einträge gesperrt sind Sperrargume...

Sperrdauer
definiert die Dauer eines Sperreintrages eines Objektes in der Datenbank. Wenn die Zeitdauer abgelaufen ist, wird der Sperreintrag in der Datenbank gelöscht.

Sperrbestand
Bewerteter Bestand, der für den Verbrauch nicht benutzt werden kann.

Sperrargument
Gesperrte Felder in der Datenbanktabelle (aneinandergehängte Schlüsselfelder). Das Sperrargument kann auch Wildcards enthalten.

Sperrauftrag
Dokument, das ein Außendienstmitarbeiter dazu verwenden kann, eine Zahlung von einem Kunden zu erwirken oder dessen Anlage zu sperren.

Spend Analysis
Auswertungsapplikation, die durch die Anbindung von SAP Business Information Warehouse (SAP BW) an mySAP Supplier Relationship Management(mySAP SRM) zur Verfügung gestellt wird. Spend Analysis ermöglicht es Unternehmen, die Bestell- und Rechnungswerte ihrer Beschaffungsoperationen system- und organisationsübergreifend zu analysieren. Durch Stammdat...

Speicherzeitraster
Legt die Perioden fest, in denen Daten zu einem gegebenen Planungsbereich in der Absatzplanung oder in Supply Network Planning gesichert werden. Ein Speicherzeitraster enthält folgende Informationen: eine oder mehrere Periodizitäten, in denen Daten gesichert werden den Horizont, für den das Zeitraster gültig ist bei Daten, die in kürzeren Perioden ...

Speicherverbrauchsstatistik
Analysesicht des Systemlastmonitors, die den mittleren und den maximalen Speicherbedarf pro Dialogschritt für jede Transaktion bzw. für jeden Anwender ausgibt.

Speichertyp
Speicherklasse. Das Memory-Management-System weist einem Workprozess Speicher zu; hierbei werden die folgenden Speichertypen unterschieden. SAP-Rollbereich SAP-Erweiterungsspeicher privater Speicher Der Rollbereich wird nicht nur für den Initialspeicher verwendet, der einem Benutzerkontext zugewiesen wird, sondern auch für zusätzlichen Speicher (fa...

Speicherstatus
Funktion im AGate-Speichermonitor des ITS-Verwaltungswerkzeugs, mit der Informationen zum Speicherverbrauch und zur Speicherzuordnung angezeigt werden können.

Speicherschutz
Verhindert, dass Programme unerlaubt in den Speicher des Computers schreiben. Dies ist wichtig für die Sicherheit in Mehrbenutzersystemen und verhindert zudem, dass ein Programm durch Amok-Lauf ein anderes Programm zum Absturz bringen kann.

Speicherort
Parameter, der angibt, an welcher Stelle das SAP-Spool-System seine Daten speichern soll. Spool-Daten können entweder in der Datenbank oder im Dateisystem gespeichert werden.

Speicherparameter
Profilparameter, der zur Konfiguration des SAP Memory Managements dient.

Speicheroptimierung
Funktion im ITS-Verwaltungswerkzeug zur Optimierung von Speicherressourcen für jede Instanz des Internet Transaction Server (ITS) durch die Überwachung und Änderung speicherbezogener Parameter.

Speicherabzug
Enthält Informationen über sämtliche Datenobjekte und Instanzen eines internen Modus und deren Speicherverbrauch (seit Release 6.20). Wird im ABAP Debugger, mit der statischen Methode WRITE_MEMORY_CONSUMPTION_FILE der Systemklasse CL_ABAP_MEMORY_UTILITIES, über Eingabe von '/hmusa' im Eingabefeld der Systemfunktionsleiste oder seit Release 7.0 über...

Speditionsabwicklung
Tourenabstimmart, bei der ein Spediteur die Transportleistung für den Produzenten/Lieferanten übernimmt.

Spediteur
Unternehmer, der Verkehrsdienstleistungen und damit in Verbindung stehende Dienstleistungen kauft, sie gegebenenfalls durch eigene Dienstleistungen ergänzt und beides als Gesamtleistung an die Kunden verkauft. Ein Spediteur plant, steuert, optimiert und kontrolliert Transporte, Transportketten und logistische Dienstleistungen für seinen Auftraggebe...

Spediteur
Führt Transportleistungen gewerbsmäßig durch. Hierzu gehören die Organisation des Transports, Lieferung und Wareneingang sowie die Abwicklung von Spediteurleistungen und Zollverfahren.

SPEC2K-IDoc
IDoc, das in seinen Segmenten sowohl Felder für die Daten aus dem Anwendungsbeleg als auch Felder für die Daten, die gemäß der Spezifikation ATA SPEC 2000 erforderlich sind, enthält. Die 'untere' Hälfte des Segmentes enthält die SAP-Anwendungsdaten, die 'obere' Hälfte die Daten gemäß der Spezifikation ATA SPEC 2000. Im IDoc-Eingang wird zunächst di...

SPEC-Message
Textdatei, die neben Kopf- und Fußzeilen eine Nachricht gemäß der ATA SPEC 2000 enthält.

Sparte
Unternehmenseigene Ausprägung des fest vorgegebenen Spartentyps der Branchenkomponente Versorgungsindustrie (IS-U). Dem Spartentyp werden eine oder mehrere Sparten zugeordnet. Ein Versorgungsunternehmen teilt z.B. den Spartentyp Wasser in Trink- und Abwasser auf.

Sparte
Organisatorischer Teilbereich einer Unternehmung (Division), in dem bei reiner Verwirklichung der Spartenorganisation sämtliche Kompetenzen für jeweils ein Produkt bzw. eine Produktgruppe zusammengefaßt sind. Gleichartige Risiken werden in einer Versicherungssparte zusammengefaßt. Die Sparten lassen sich im Versicherungskontext grob unterteilen in:...

Sparte
Organisatorische Einheit des Vertriebs, die im Hinblick auf die vertriebliche Zuständigkeit oder die Gewinnverantwortung von verkaufsfähigen Materialien oder Dienstleistungen gebildet wird.

Sparte
Bezeichnet im Stammsatz der Organisationseinheit die Bereiche in einem Krankenhaus oder einer Praxis zur Zuweisung der Leistungen. Diese Beschreibungen sind fachlicher oder organisatorischer Art und sind im TarMed-Katalog der Landesversion Schweiz vorgegeben. Beispiel: Kieferchirurgie Gefäßchirurgie Gynäkologie Sprechzimmer

Spark Spread
Preisdifferenz zwischen dem erlösten Strompreis und den eingesetzten Brennstoffkosten.

Spartentyp
Klassifikation der Versorgung oder Dienstleistung, die in der Branchenkomponente Versorgungsindustrie (IS-U) fest vorgegeben ist. Spartentypen sind z.B. Strom, Gas und Wasser.

Sparbuch
Form der Sparurkunde, die das der Bank gegenüber dem Gläubiger geschuldete Sparguthaben auf einem Sparkonto in Form eines gebundenen Buches verbrieft. Auf einem Sparkonto werden Zahlungsposten gebucht, die nicht den Zwecken des Zahlungsverkehrs, sondern der Geldanlage dienen.

Spannweite
Größter Einzelistwert minus kleinster Einzelistwert.

Spanne
Differenz zwischen Einstandspreis und Verkaufspreis, bzw. deren prozentuales Verhältnis.

Spannungsklausel
Deutsches Recht Vereinbarung zwischen Mieter und Vermieter zur Mietanpassung bei Geschäftsräumen. Sie besagt, daß die Miete sich der Mietentwicklung vergleichbarer Geschäftsräume (Ort, Lage, Art, Größe) anpaßt, wobei der Vermieter keine Zustimmung des Mieters zur Mietanpassung benötigt.

Spaltenüberschrift
Beschreibung des Inhalts einer Tabellenspalte in der ersten Zelle dieser Spalte.

SPAM/SAINT-Update
Enthält Aktualisierungen und Verbesserungen des Support Package Manager und des SAP Add-On Installation Tool.

Spaltenselektor
Zeichen ~. Eine Spalte col einer Datenbanktabelle dbtab kann in einer SELECT-Anweisung über dbtab~col adressiert werden. Diese Art der Adressierung ist notwendig, wenn beim Zugriff auf mehrere Datenbanktabellen der Name einer Spalte in verschiedenen Datenbanktabellen vorkommt.

Spaltenmerkmal
Merkmal, das festlegt, welche Werte im XXL-Listviewer in einer Spalte ausgegeben werden.

Spaltenblock
In der Spaltendefinition eines Berichts verwendetes Set Ein Spaltenblock enthält mehrere physische Spalten.

Spaltengruppe
Gruppierung logisch zusammengehöriger Spaltenwerte im XXL-Listviewer. Spaltengruppen werden anhand eines Merkmals gebildet, wobei der XXL-Listviewer für jeden Wert des Merkmals eine eigene Spaltengruppe generiert. Jede Spaltengruppe enthält genau die Spaltenwerte, die sich auf den jeweiligen Wert des Spaltengruppenmerkmals beziehen.

Spaltenaufbau
Über den Spaltenaufbau in Erhebungsbögen und Auswertungen kann der Anwender steuern, in welcher Spalte welche Information angezeigt bzw. ausgedruckt werden soll. Ein Spaltenaufbau kann in mehreren Auswertungen bzw. Erhebungsbögen verwendet werden.

SPA/GPA-Parameter
Auch SET/GET-Parameter. Datenobjekte im SAP Memory, auf die in ABAP-Programmen zugegriffen werden kann. SPA/GPA-Parameter werden mit SET PARAMETER gesetzt und mit GET PARAMETER gelesen. Eingabefelder auf Dynpros können mit SPA/GPA-Parametern verknüpft und dadurch beim Aufruf des Dynpros vorbelegt werden. Umgekehrt bleiben Benutzereingaben in solche...

Sourcing-Anwendung
Anwendung von Enterprise Buyer, die dem Einkäufer umfassende Informationen und Aktionen zur Verfügung stellt, um für beliebige Anforderungen die geeignetste Bezugsquelle zu ermitteln. Dazu gehören u.a. der Zugriff auf Lieferanteninformationen (Lieferantenliste, BW-Auswertungen), Kontraktdaten sowie der Vorschlag vorhandener Bezugsquellen. Die Anfor...

Source-Control
Verwaltung von Dateien des Internet Transaction Server (ITS) im R/3 Repository. ITS-Source-Control erlaubt es Ihnen, ITS-Dateien gegen gleichzeitige Änderungen von unterschiedlichen Benutzern zu schützen, indem Sie die Dateien in das R/3 Repository hochladen. Alle Benutzer haben jederzeit Lesezugriff auf Dateien, aber nur ein Benutzer darf zu einem...

Sortiment
Produktliste, die verwendet werden kann, um dieselbe Gruppe von Produkten mehreren Listungen zuzuordnen.

Sortiment
Teil des unternehmensweiten Warenangebots, der für einen bestimmten Gültigkeitszeitraum einer Zielgruppe zugeordnet wird. Durch die Zuordnung von Sortimenten zu Betrieben legen Sie fest, welche Sortimente - und somit auch welche Materialien - ein Betrieb einkaufen und verkaufen kann. Der Umfang des Sortiments wird durch Zuordnung von Sortimentsbaus...

Sortimentsverpflichtung
Verpflichtung eines Kunden gegenüber einem Hersteller oder Großhändler, bestimmte Materialien oder ein bestimmtes Sortiment für sein Objekt abzunehmen. Die Sortimentsverpflichtung steht in der Regel im Zusammenhang mit der Vereinbarung einer Bezugsverpflichtung.

Sortimentsstufe
Beschreibung der Tiefe eines Sortiments je Werk und Warengruppe.

Sortimentsnutzer
Werk oder Kunde, dem ein Sortiment zugeordnet wird.

Sortimentssteuerung
Steuerung der Listungsverfahren. Hier wird festgelegt, welche Prüfungen durchgeführt werden müssen, um ein Material in einem Sortiment aufzunehmen und einer Filiale zuzuordnen.

Sortimentslänge
Pro Werk und Warengruppe festgelegte dimensionslose Größe, die z.B. aus der Planung oder aus Abverkaufsstatistiken ermittelt werden kann. Die Sortimentslänge wird z.B. bei der Aufteilung eingesetzt. Anhand der Sortimentslängenrelation werden Anteilquoten für die Aufteilung festgelegt.

Sortimentsliste
Liste, deren Positionen unterschiedliche rückmeldepflichtige und nicht rückmeldepflichtige Sortimente beinhaltet. Eine Sortimentsliste kann auch Einzelmaterialien enthalten.

Sortimentsliste
Liste oder elektronisches Medium mit Informationen zur Protokollierung und Kontrolle der Beschaffungsabläufe außerhalb des Systems. Die Sortimentsliste enthält fogende Daten: Material, das in einem bestimmten Zeitraum bestellt werden kann Informationen zu Präsentation und Verkauf von Materialien (Etikette, Layoutvorgaben usw.) logistische Besonderh...

Sortimentslistenprofil
Zusammenfassung der Steuerungsparameter zur Erzeugung einer Sortimentsliste. Das Profil wird einem Werk zugeordnet.

Sortimentslistenart
Festlegung des Zyklus der Sortimentslistenerzeugung und der Anzahl der Änderungsversionen bis zur nächsten Erzeugung einer Vollversion. Die Materialien werden mit der Sortimentslistenart in Gruppen eingeteilt, die eine einheitliche Zeitsteuerung bezüglich der Nachrichtenerzeugung haben. Die eindeutige Zuordnung der Sortimentslistenart zu einem Mate...

Sortimentslisten-Versionstyp
Festlegung des Inhalts einer Sortimentsliste. Es gibt folgende Versionstypen: Eine Vollversion besteht aus allen im Gültigkeitszeitraum gelisteten Materialien. Eine Änderungsversion enthält alle Materialien, die seit der letzten Erzeugung einer Vollversion oder Änderungsversion geändert oder neu gelistet worden sind. Eine manuelle Anforderung enthä...

Sortimentslisten-Sortierverfahren
Festlegung, nach welchen Sortierkriterien die Materialien in der Sortimentsliste sortiert werden. Mit dem Sortierverfahren wird gleichzeitig in der Versionsverwaltung zur Sortimentsliste die Verwendung der Gruppen festgelegt. Beispiel Bei Sortierung nach Layout wird für jeden Layoutbaustein eine neue Gruppe von Materialien in der Sortimentsliste an...

Sortimentskopf
Enthält die Verwaltungsdaten eines Sortiments. Hierzu gehören: Sortiments-ID Sortimentsbezeichnung Sortimentsart

Sortimentsart
Legt fest, ob ein Sortiment ein Produkt oder eine Produktgruppierung enthält, und legt auch die Art der Produktgruppierung fest, wie zum Beispiel: Produktkategorie Produktkatalog

Sortimentsbaustein
Für einen Gültigkeitsraum getroffene Zusammenfassung von Materialien, die gemeinsam in Sortimenten genutzt werden sollen.

Sortierstrategie
Verfahren, mit dem als Marktpreis wahlweise der letzte oder der niedrigste Preis innerhalb des jeweiligen Zeitintervalls bestimmt werden kann.

sortierte Tabelle
Tabellenart einer internen Tabelle, die über einen Tabellenindex verwaltet wird und immer nach ihrem Tabellenschlüssel sortiert vorliegt. Der zugehörige generische Datentyp ist sorted table .

Sortiervariante
Die Sortiervariante definiert die Gruppen- und Summenbildung in einem Anlagenreport. In der Definition einer Sortiervariante können alle Felder des Anlagenstammsatzes als Gruppen- bzw. Sortierkriterium verwendet werden. Den Schlüssel der Sortiervariante müssen Sie bei Reportstart angeben.

Sortierregel
Merkmale, mit denen im Rahmen der Chargenfindung vom System gefundene Chargen sortiert werden können. Es kann für jedes Merkmal bestimmt werden, ob auf- oder absteigend sortiert wird.

Sortierpuffer
Unterteilung einer Fertigungslinie in Teillinien, für die Sie unterschiedliche Verfahren zur Reihenfolgebildung der Sequenzplanung angeben können. Somit kann sich die Reihenfolge der Aufträge in einem Sortierpuffer ändern. Sie können einen Linienabschnitt der Linienhierarchie als Sortierpuffer definieren.

sortieren
Standardfunktion des R/3-Systems. Mit dieser Funktion ordnen Sie Einträge einer tabellarischen Struktur in einer bestimmten Reihenfolge.