Kopie von `Universität Heidelberg - SAP-Glossar`

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Kategorie: Automatisierung > SAP
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 16194


Bauplanung
Bauplanung ist die von der öffentlichen Hand vorgesehene, geplante oder vorgeschriebene Nutzungsmöglichkeit eines Grundstücks. Hierzu gibt es verschiedene Grundlagen, z.B. Raumordnungspläne, Regionalpläne, Flächennutzungspläne, Bebauungspläne.

Bausatzkomponente
Teil eines Bausatzes. Eine Bausatzkomponente wird bei der Zusammenstellung eines Bausatzes verwendet. Solange der Bausatz nicht auseinandergenommen wird, existiert die Bausatzkomponente nur innerhalb dieses Bausatzes. Sie kann durch eine andere Bausatzkomponente ersetzt werden.

Baustein
Gruppierung von Materialien zum Zweck der Sortimentspflege. Die Zuordnung eines Materials zu einem Sortimentsbaustein ist Voraussetzung für die Sortimentspflege.

Bautyp
Klassifizierung einer baulichen Einheit. Über den Typ einer baulichen Einheit bestimmen Sie, welche Funktionen grundsätzlich mit der baulichen Einheit möglich sind. Beispiele für Typen baulicher Einheiten: Arbeitsplatz Bettenstellplatz Büro Etage Krankenzimmer Notbett Operationssaal Schulungsraum Stationsflur

Bautyp
Nummer eines Materialstammsatzes, die im Stammsatz eines Equipments/Technischen Platzes eingetragen wird. Der Eintrag kennzeichnet technische Objekte als baugleiche Teile. Der Bautyp kann als Anker für Stücklisten und Arbeitspläne dienen Diese Elemente müssen dann nicht individuell für jedes technische Objekt definiert werden, sondern nur für das M...

BBP-Verfahren
Abkürzung für Budget-Billing-Plan-Verfahren. Dies ist ein Zahlungsplantyp, bei dem der Zahlungsplanbetrag gleichmäßig über die gesamte Laufzeit erhoben wird.

BDC-Option
Batch-Data-Communication-Option. BDC-Optionen legen den Bearbeitungsmodus für eine Batch-Input-Mappe fest. Mappen können z.B. in folgenden Modi verarbeitet werden: Anzeige aller Sätze Anzeige nur bei Fehlerdialogen Mappe dunkel abspielen Mappe am Bildschirm abspielen

BDoc Generator
Werkzeug, das die vom ASCII-Adapter in der konsolidierten Datenbank bereitgestellten Daten übernimmt und diese nach zuvor definierten Regeln in sogenannte vorläufige BDocs umwandelt

BDoc Layer
Datenzugriffsschicht der Field-Sales- bzw. Field-Service-Anwendungen. Diese Schicht sorgt für die Verarbeitung von Geschäftsdaten, die in Form von BDoc-Nachrichten ausgetauscht werden.

BDoc Modeler
Werkzeug, mit dem BDoc-Typen und deren technische Attribute definiert und modifiziert werden können.

Jahresvorausleistung
Zahlung, die ein Kunde für eine vom Versorgungsunternehmen zu erbringende Leistung für ein Jahr im Voraus leistet. Bei der Jahresvorausleistung gewährt das Versorgungsunternehmen meist Rabatte.

Geschäftsprozess
Ausgearbeiteter Anwendungsfall des Application Link Enabling. Die ALE-Geschäftsprozesse der Standardauslieferung decken wichtige Anwendungsfälle für die Verteilung betriebswirtschaftlicher Funktionen und Prozesse ab. Sie sind vordefiniert. Für die Anbindung von Fremdsystemen, für die kein vordefinierter Geschäftsprozess bereitgestellt wird, steht d...

Geschäftsprozess
Betriebswirtschaftlicher Ablauf innerhalb des Unternehmens, der Ressourcen verbraucht und abteilungsübergreifend sein kann. Bei der Ausführung eines Geschäftsprozesses können Leistungen mehrerer Kostenstellen eines Kostenrechnungskreises in Anspruch genommen werden.

geschäftsunabhängige Volumenkalkulation
Gegenstück zur geschäftsabhängigen Einzelgeschäftskalkulation. Deshalb bilden Bewegungsdaten und nicht Stammdaten die Kalkulationsbasis. Analog zur Einzelgeschäftskalkulation werden feste und flexible Verfahren berücksichtigt.

Geschäftstag-Prüfung
Dient der Steuerung, ob und mit welcher Methode auf einen Arbeitstag übergegangen werden soll, falls ein Geschäftstermin auf einen Tag fällt, der kein Arbeitstag ist.

Geschäftsszenario
In Global Trade verwendeter Parameter zur Angabe des Kontextes, in dem ein Geschäftsprozeßschritt ausgeführt wird. Bei der Ausführung eines Geschäftsprozesses in der Trading Execution Workbench (TEW) wird das Geschäftsszenario zusammen mit einigen anderen Parametern herangezogen, um die entsprechenden Folgebelege zu bestimmen. Beispiel: Für eine Li...

Geschäftsszenario
Beschreibung des Ablaufs von Geschäftsprozessen entlang einer betriebswirtschaftlichen Typologie. Ein Geschäftsszenario stellt ein Muster für einen Geschäftsprozess dar, der innerhalb eines bestimmten Unternehmensprozessbereichs abläuft. Dabei werden alle Prozesse, die zur vollständigen Abarbeitung der Aufgaben erforderlich sind, zeitlich-logisch m...

Geschäftsszenario
Anwendung, die für das Controlling ihrer Objekte bestimmte Funktionen der Komponente Controlling (CO) des SAP-Systems nutzt. Das Geschäftsszenario definiert die Merkmale, die die Anwendung dem SAP-Controlling liefert, um die Analyse der Kosten (und Erlöse) durchzuführen. Außerdem werden über das Geschäftsszenario technische Einstellungen festgelegt...

Geschäftsszenariofragebogen
Fragebögen in der Question & Answer-Datenbank, die dazu dienen, die Ermittlung von Anforderungen in spezifischen Geschäftsszenarios und damit zusammenhängenden Prozessen zu erleichtern. In den Fragebögen werden offene Fragen dazu verwendet, den Informationsfluss zwischen Beratern und dem Kunden voranzutreiben. Die Berater halten die unternehmen...

Geschäftssegment
Unterscheidbare Teilaktivität eines Unternehmens, die ein Produkt oder eine Dienstleistung erstellt oder erbringt, und die Risiken und Erträgen ausgesetzt ist, die sie von denen anderer Geschäftssegmente unterscheidet.

Geschäftsprozess
Zeitlich-logische Folge von Prozessen und Funktionen, die auf eine externe oder interne Zielgruppe zur Erbringung einer definierten Leistung ausgerichtet ist. Im R/3-Referenzmodell werden Mustergeschäftsprozesse in Form von Szenarios als ereignisgesteuerte Prozessketten zur Verfügung gestellt.

Geschäftsprozess
Klassifizierung von Geschäftsvorfällen in kleinere Einheiten wie Verkauf, Fertigung, Miete oder Verbrauch. Die Geschäftsprozeßart definiert, welcher Geschäftspartner welche Rolle übernimmt: 'Steuer-zu-Partei' - die Partei, die die Steuer entrichten muß 'Steuer-von-Partei' - die Partei, die die Rechnung mit dem Steuerbetrag ausstellt

Feinplanungsmatrix
Planungsmatrix im kurzfristigen Horizont, die aus der Merkmalswertematrix, Positionsvariantenmatrix und der Aktivitätenmatrix besteht. Die Feinplanungsmatrix ermittelt die Komponentenbedarfe mit exakten Bedarfsterminen und paßt diese Termine automatisch an Auftragsänderungen an. Zu jedem Produkt gibt es nur eine Feinplanungsmatrix.

Feinplanungsplantafel
Konfigurierbares grafisches Planungswerkzeug für die interaktive Feinplanung, d.h. für die interaktive Ein- und Umplanung von Aufträgen und Vorgängen.

Feldbezeichner
Bedienelement im Arbeitsbereich eines Fensters. Feldbezeichner sind reine Ausgabefelder, die den Inhalt von Ein-/Ausgabefeldern beschreiben.

Feldauswahlsteuerung
Ermöglicht Felder von bestimmten Anwendungen des Limitmanagements und des Reporting nach ihrem Feldstatus auszusteuern.

Feinplanung
Festlegung der Produktionstermine und der Ressourcenzuordnung für Aufträge und Vorgänge auf der kurzfristigen Planungsebene unter Berücksichtigung von Randbedingungen wie z.B. der Produkt- und der Kapazitätsverfügbarkeit. In der Feinplanungskomponente des SAP APO stehen verschiedene Funktionen zur Verfügung, mit denen der Planungs- und Entscheidung...

Feinplanung
Die Feinplanung wird im Rahmen der Kapazitätsplanung zur kurzfristigen Planung von Einzelkapazitäten bzw. Personen verwendet. Sie erfolgt zeitpunktgenau und basiert auf einen Arbeitsplan.

Feinplanungsstrategie
Satz von Einstellungen, mit denen Sie steuern, wie das System in der Produktions- und Feinplanung die Produktionstermine von Aufträgen und Vorgängen ermittelt (z.B. durch Vorwärts- oder Rückwärtsterminierung), und welche Randbedingungen das System dabei beachtet (z.B. Produkt- oder Ressourcenverfügbarkeit).

Abrechnungskalender
Kalender, in dem Gültigkeitszeiträume für Konditionen und Abrechnungstermine hinterlegt werden. Abrechnungstermin zwischen den Geschäftspartnern ist der letzte Tag innerhalb eines Gültigkeitszeitraums. Beispiel: Für eine Kondition, z.B. einen Bonus, wird eine Gültigkeitsdauer vom 1. Januar bis zum 30. April vereinbart. An jedem Monatsende soll die ...

Abrechnungsperiode
Geplanter Abrechnungszeitraum, in dem die Abrechnung durchgeführt wird. Die Terminsteuerung gibt den Zeitraum für die Abrechnungsperiode vor. Es gibt folgende Abrechnungsperioden, die in der Terminsteuerung eingestellt werden können: Monatlich Vierteljährlich Jährlich usw.

Abrechnungsparameter
Steuerungsdaten, die für die Auftragsabrechnung erforderlich sind. Abrechnungsparameter bestehen aus: Abrechnungskreis Abrechnungskostenart Abrechnungsempfänger

Abrechnungspaket
Auflistung mehrerer Equipments, die in ihrer Gesamtheit versandt und abgerechnet werden.

Abrechnungsmaterial
Material, das vom System für die Umrechnung von Mengeneinheiten und gegebenenfalls für die Erstellung der Faktura bei der Abrechnung herangezogen wird, wenn sich die Konditionen auf eine Gruppe von Materialien (etwa auf ein Lieferantenteilsortiment oder eine Abrechnungsgruppe) beziehen. Sie können dafür ein beliebiges oder ein eigens dafür angelegt...

Aufgabe
Sequenz von Objektmethoden aus SAP- und/oder GIS-System, die in einer vorgegebenen Reihenfolge abgearbeitet werden müssen. Es handelt sich um eine Interaktion zwischen SAP- und GIS-System, die in sich abgeschlossen ist und sich auf eine bestimmte Objektbeziehung bezieht. Die Ausführung der Aufgabe erfolgt entweder im SAP-System oder im GIS-System.

Aufgabe
Physischer Vorgang oder physische Bewegung, der oder die von einer Anforderung angelegt und durch eine Ressource ausgeführt wird. Beispiel Einlagerung, Kommissionierung, Nachschub und Etikettierung

Aufgabe
Kombination von unterschiedlichen Arbeitsverrichtungen, die von einer oder mehreren Personen selbständig auszuführen sind, um ein konkretes Aufgabenziel zu erreichen. Die Erledigung von Aufgaben durch die beauftragten Personen und die Verfolgung durch die Person, die die Aufgabe zugeordnet hat, wird durch die Aufgabenfunktion unterstützt. Aufgaben ...

BDoc-Instanz
Konkrete Ausprägung eines bestimmten BDoc-Typs mit allen Feldwerten. Beispiel Alle relevanten Daten eines bestimmten Kunden des BDoc-Typs BUPA_MAIN (Gesschäftspartner).

BDoc Repository
Zentrale Ablage für BDoc-Metadaten (Typdefinitionen etc.) auf dem CRM Server.

Bilanzgewinnkorrektur
Bilanzgewinnkorrekturen treten nur dann auf, wenn die Gewinnverwendung als Fortführung der Gewinn- und Verlustrechnung realisiert wird. Eine Bilanzgewinnkorrektur umfaßt zwei automatisch erzeugte Buchungszeilen, von denen eine die Bilanzgewinnposition in der Bilanz und die andere die Transferposition des Bilanzgewinns am Abschluß der Gewinnverwendu...

Bilanzgewinn
Der Bilanzgewinn einer Gesellschaft ist identisch mit den kumulierten Jahreserfolgen seit Existenz der Gesellschaft, korrigiert um Dividendenausschüttungen und anderweitige Verwendungen (z.B. Einstellungen in/Entnahmen aus den Rücklagen). Bei einem aktivischen Wert spricht man von einem Bilanzverlust. Der Bilanzgewinn eines Konzerns ergibt sich aus...

Bilanzgewinn
Jahreserfolge einer Konsolidierungseinheit, kumuliert seit ihrer Existenz, korrigiert um Dividendenausschüttungen und anderweitige Verwendungen (z.B. Einstellungen in bzw. Entnahmen aus den Rücklagen). Bei einem aktivischen Wert spricht man von einem Bilanzverlust. Der Bilanzgewinn eines Konzerns ergibt sich aus der Summe der Bilanzgewinne der Konz...

BDoc-Typ
Container für zusammengehörige Geschäftsdaten, beispielsweise Kunde, Kontaktperson, Auftrag oder Aktivität. Daher enthält er alle erforderlichen Informationen für einen Geschäftsprocess. Die technische Darstellung eines BDoc-Typs ist vollkommen unabhängig. Es gibt viele mögliche Darstellungen eines BDoc-Typs. Beispielsweise kann ein BDoc-Typ darges...

BDoc-Segment
Ein BDoc-Segment kann Folgendes enthalten: Kontrollinformationen Dateninformationen Fehlerinformationen

BDoc-Nachricht
Nachricht, die Änderungsinformationen zu Business-Objekten enthält. BDoc-Nachrichten werden für den Datenaustausch und für die Verarbeitung innerhalb einer CRM-Systemlandschaft genutzt. Das zugrundeliegende Nachrichtenformat ist in einem BDoc-Typ (Business Document-Typ) definiert.

Abrechnungskennung
Kennzeichen, das steuert, ob in der ETM Grund- und Verrechnungsdaten des jeweiligen Empfängers, der Standard-Empfangsstelle oder der Dummy-Empfangsstelle für die Abrechnung herangezogen werden sollen (dreistufiger hierarchischer Zugriff).

Abrechnungskatalog
Krankenhausspezifischer Leistungskatalog für die Abrechnung. Er kann mit dem Grundtarif, der für die Leistungserfassung verwendet wird, identisch sein. Es kann mehrere Abrechnungstarife geben, die in einem Grundtarif zusammengefaßt sein können.

Anmeldung
Vorläufige Buchung, die Teilnahme an einer Veranstaltung ist durch eine Anmeldung noch nicht gesichert. Man spricht beispielsweise von einer Anmeldung, wenn ein Teilnehmer auf eine Veranstaltung gebucht wird, die sich im Status geplant befindet, oder wenn der Teilnehmer auf Warteliste gebucht wird.

Anmeldung
Zeitpunkt, zu dem sich ein Benutzer mit Angabe von Benutzername, Passwort und der Anmeldesprache an ein ABAP-basiertes SAP-System anmeldet. Eine Anmeldung öffnet eine Benutzersitzung.

Anrechnungsbetragsermittlung
Ermittelt die Anrechnungsbeträge je Geschäftsart und Risikotyp über eine bestimmte Kombination von Ermittlungsverfahren und Ausfallrisikoregel.

Einteilungsfortschrittszahl
Über einen Zeitraum bis zu einem Stichtag kumulierte Menge aller Einteilungen zu einer Lieferplanposition. Die Einteilungsfortschrittszahl dient zur Planung und Überwachung der Einteilungen zu einer Position. Durch den Vergleich der Einteilungsfortschrittszahl mit der Wareneingangsfortschrittszahl kann der Einkauf Unter- und Überlieferungen festste...

Einteilungsart
Beim Arbeiten mit Lieferplänen werden folgende Einteilungsarten unterschieden: Rückstand, Sofortbedarf und Vorschau. Beispiele für Einteilungsarten: Sie beziehen von Ihrem Lieferanten Müller das Material Stahl-01 über einen Lieferplan. RÜCKSTAND Im Lieferabruf vom 20.05. haben Sie folgende Einteilungen: Datum Menge 20.05.99 10 kg 21.05.99 20 kg Da ...

Einteilungsart
Art der Einteilung, die in der Auftragsposition eines Geschäftsvorgangs verwendet wird. Im Kundenauftrag enthält zum Beispiel eine Wunscheinteilung die Menge und das Lieferdatum, die vom Kunden gewünscht werden. Eine Bestätigungseinteilung enthält die Menge und das Lieferdatum, die vom SAP APO-System bestätigt wurden.

Einteilung im Einkaufsbeleg
Zeile eines Zeitplans für die sukzessive Lieferung von Teilen der Gesamtmenge eines Materials, die in der Position eines Einkaufsbelegs (z.B. Bestellanforderung, Bestellung, Lieferplan) vereinbart ist. Durch eine Einteilung spezifiziert man die jeweils zu liefernde Teilmenge sowie deren genauen Liefertermin.

Einteilung im Bedarfsplan
Zeile eines Bedarfsplans mit genau einer Bedarfsmenge und einem Bedarfstermin. Die Menge aller Einteilungen ergibt den Bedarfsplan. Eine Einteilung entspricht einem Planprimärbedarf.

Einsystemlandschaft
Systemlandschaft, die lediglich aus einem Produktivsystem besteht.

Einstufung
Information, für welche Zielgruppe Daten bestimmt sind. Einstufung und Gültigkeitsraum ergeben zusammen die Verwendung.

BDT-Sicht
Besteht aus einer oder mehreren Feldgruppen. Sichten werden zu Abschnitten zusammengefasst. Die Sicht dient dem Bildaufbau im Business Data Toolset (BDT).

Be-/Abladestellenfolge
Festlegung, welche Be-/Abladestellen in einer Route in einer bestimmten Reihenfolge angefahren werden, um dort Planvertriebsausgaben abzuladen.

Be-/Abladestelle
Ort, an dem Planvertriebsausgaben zur weiteren Verbreitung bereit gestellt werden. In der Regel werden die Vertriebsausgaben von Routen an diesen Be-/Abladestellen abgeladen. Bei den Be-/Abladestellen sind folgende Arten zu unterscheiden: allgemeine Be-/Abladestelle: Sie wird verwendet um die Vertriebsausgaben, die ein Zusteller verteilen oder zust...

Geschäftsvereinbarung
Funktion zur Abwicklung von langfristigen Geschäftsbeziehungen. Dabei werden Vorschlagswerte für die Vorgangsbearbeitung als Stammdaten zum Geschäftspartner hinterlegt, die Prozesse im Kontokorrent und in der Fakturierung steuern. Dazu gehören Daten zur Steuerung der Zahlungsregulierung Zahlungsplanung Rechnungserstellung Korrespondenz steuerlichen...

geteilte Fakturierung
Die geteilte Fakturierung ermöglicht die Erstellung von bis zu neun Rechnungen mit unterschiedlichen Zahlungsbedingungen zu einer Lieferung. Es können z.B. für Nettopreis, Gebühren, Steuern usw. getrennte Rechnungen erzeugt werden.

gesundheitliche Bedenken
Bewertung seitens des Arbeitsmediziners, inwiefern die untersuchte Person für ihre Tätigkeit geeignet ist.

Gestationsalter
Schwangerschaftsalter, Dauer der Schwangerschaft, kalendarisches Alter der Leibesfrucht. Es kann auf verschiedene Arten berechnet werden, z.B. vom letzten Tag der Menstruation bzw. über eine Ultraschalluntersuchung.

gestaltete Anzeige
Anzeigen, die von Agenturen und Marketingabteilungen großer Unternehmen erstellt und bei einem Medienunternehmen gebucht werden. In der Regel handelt es sich um aufwändig gestaltete Produkt- oder Imageanzeigen, die im Umfeld eines passenden redaktionellen Beitrags oder auf den Umschlagseiten einer Zeitschrift platziert werden.

Gesprächsleitfaden
Automatische Gesprächsunterstützung, die dem Agenten bei bestimmten Aktivitäten zur Verfügung steht. Diese Hilfe liefert dem Agenten wichtige Anweisungen und unterstützt ihn auf diese Weise bei der Gesprächsführung.

gesperrter Bestand
Firmeneigener, bewerteter Bestand eines Materials, der nicht verwendet werden soll und als nicht frei verwendbar gilt. Bei der Verfügbarkeitsprüfung gilt der gesperrte Bestand als nicht verfügbar. Die Bestandsart des gesperrten Bestandes darf nicht mit dem Wareneingangssperrbestand verwechselt werden.

gesetzliche Grundlage
Die gesetzliche Grundlage gibt die Gesetze an, die für den Außenhandel eines bestimmten Landes gelten. Jede gesetzliche Grundlage hat eigene Arten von Ausfuhrlizenzen (Kontrollstämmen). Für ein Exportgeschäft können unterschiedliche gesetzliche Bestimmungen gelten. Daher ermittelt das System bei der gesetzlichen Kontrolle für jede Position in einem...

gesetzlich vorgeschriebene Vorsorgeuntersuchung
Vorsorgeuntersuchung, die von Gesetzen und Verordnungen vorgeschrieben wird. Gesetzlich vorgeschriebene Untersuchungen sind obligatorisch, d.h., die zu untersuchende Person darf die Durchführung der Vorsorgeuntersuchung nicht ablehnen.

Gesetzesraum
Geltungsbereich eines Gesetzes oder anderer Regelungen. Der Gesetzesraum kann beliebig fein definiert werden, z.B.: Vereinte Nationen Bundesrepublik Deutschland Thüringen Stadt Heidelberg

Gesellschaft
Kleinste organisatorische Einheit, für die nach der jeweiligen Handelsgesetzgebung ein Einzelabschluß zu erstellen ist. Eine Gesellschaft kann einen oder mehrere Buchungskreise umfassen.

Gesellschaftswährung
Währung, die für eine Konzerngesellschaft verwendet wird.

Gesellschaftspaar
Zwei Partnergesellschaften, die eine Geschäftsbeziehung untereinander aufweisen. Beispiel: A ist an B beteiligt A liefert Waren an B

Gesellschaftsnummer
Jede Gesellschaft wird durch einen sechsstelligen alphanumerischen Schlüssel identifiziert. Dieser ist frei definierbar und wird als Gesellschaftsnummer bezeichnet.

Gesellschaftskonsolidierung
Konsolidierungsart, bei der die Gesellschaften die Konsolidierungseinheiten darstellen. Die Gesellschaften übergeben ihre Meldedaten zur Konsolidierung an das Konsolidierungssystem.

Gesellschaftsgruppe
Eine Gruppe von Konzerngesellschaften, die für Reportingzwecke zusammengefaßt werden. Die Kriterien zur Zusammenfassung der Gesellschaften sind vom Benutzer frei definierbar. Beispiele sind: Region Branche Managementverantwortung

Gesellschaftsanteil
Der Begriff Gesellschaftsanteil meint die auf die Gesellschaften eines Teilkonzerns entfallenden, wertmäßigen Anteile an einem Positionswert des Teilkonzerns. Gesellschaftsanteile können sowohl innerhalb von Auswertungen als auch des interaktiven Reportings gezeigt werden.

geschützt
Begriff in ABAP Objects. Auf eine geschützte Komponente einer Klasse können nur die Erben und die Klasse selbst zugreifen. Nur die Erben und die Klasse selbst können von einer geschützt instanzierbaren Klasse Objekte erzeugen.

Geschäftsvorfall
Aktivierungsparameter, der zur Ermittlung der Regelstrategie oder der Regelstrategiefolge herangezogen wird. Der Geschäftsvorfall entspricht dem betriebswirtschaftlichen Kontext, in dem eine regelbasierte Verfügbarkeitsprüfung durchgeführt werden soll. Beispiel: Verkaufsbelegart des Kundenauftrags Der Geschäftsvorfall wird im R/3-Customizing des Ve...

Geschäftsvorfallsvariante
Spezielle Ausprägung eines Geschäftsvorfalls. In einer Geschäftsvorfallsvariante können die im Geschäftsvorfall festgelegten Positionstypen weiter eingeschränkt werden.

Feldgruppe
Gruppierung von mehreren Feldern zu einer sinnvollen Einheit innerhalb eines InfoSets. Eine Feldgruppe dient dazu, dem Benutzer eine Vorauswahl an Feldern anzubieten, damit er sich nicht alle Felder einer Datenquelle ansehen muss, um eine Query zu erstellen. Die Zuordnung eines Feldes zu einer Feldgruppe ist die Voraussetzung für die spätere Verwen...

Feldgruppe
Zeilenstruktur eines Extraktdatenbestands. Aufgebaut aus programmglobalen Feldern eines Programms. Definiert mit der Anweisung FIELD-GROUPS.

Feldkatalog für Konditionsschlüssel
Tabelle, die alle Felder enthält, die als Schlüsselfelder für Konditionstabellen der Nachrichtensteuerung ausgewählt werden können.

Feldhilfe
Bei Auswahl der Taste F1 auf einem Feld eines Bildschirmbildes erscheinende Direkthilfe.

Feldkatalog
Liste von Feldern. Der Feldkatalog umfaßt die möglichen Felder, die beim Anlegen oder Pflegen einer Konditionstabelle ausgewählt werden können. Er umfaßt ebenfalls die möglichen Felder, die für die Kontingentierung, die regelbasierte Verfügbarkeitsprüfung (Verwendung: 'O') und die Transport- und Versandterminierung (Verwendung: 'U') relevant sind.

Feldsymbol
Symbolischer Name für ein Datenobjekt, dem zur Programmlaufzeit konkrete Speicherbereiche zugewiesen werden können. Ein Feldsymbol kann stellvertretend für Datenobjekte an Operandenpositionen verwendet werden. Ein Feldsymbol ist entweder generisch oder vollständig typisiert. Feldsymbole werden mit der Anweisung FIELD-SYMBOLS deklariert und bekommen...

Feldselektion
Eigenschaft eines Knotens einer logischen Datenbank. Wenn ein Knoten für Feldselektion vorgesehen ist, kann von außerhalb der logischen Datenbank gesteuert werden, welche Felder des Knotens ausgelesen werden sollen. Feldselektionen werden mit dem Zusatz FIELD SELECTIONS der Anweisung SELECTION-SCREEN in der logischen Datenbank deklariert.

Feldname
Name eines Feldes einer Tabelle (transparente Tabelle, Pooltabelle, Clustertabelle, Tabellenpool, Tabellencluster).

Feldmodifikation
Status, der einem Feld zugeordnet wird und angibt, ob eine Dateneingabe obligatorisch, optional oder unzulässig ist. Ein Feld kann den Status Mussfeld, Kannfeld, Anzeigefeld oder Ausgeblendet haben.

Feldliste
Auflistung der Felder eines ausgewählten Bildschirmbildes.

Feldleiste
Strukturiertes Datenobjekt. Veraltete Bezeichnung für Struktur.

Feldkatalog
Tabelle, in der alle definierten Felder mit ihren jeweiligen Attributen aus allen Aspekten abgelegt sind. Je nach Verwendung kann ein Feld ein Merkmal, eine Basiskennzahl oder ein fest vorgegebenes Feld der Datenstruktur eines Aspekts (z.B. Mandant, Wertetyp, Geschäftsjahr) sein. Der Feldkatalog enthält feldspezifische Informationen, die nicht im A...

Abrechnungsbeleg
Eigene Belegart, die für die Abrechnungen und für die Stornierung von Abrechnungen benötigt wird.

Abrechnungsbeleg
Ein Abrechnungsbeleg fasst mehrere Fälligkeitsbelege zusammen. Beispiel: 50 + 30 + 100 EUR = 180- EUR. Der Betrag wird als Negativbetrag angegzeigt, weil das Geld ausgeschüttet wird. An FI werden zwei Abrechnungsbelege an zwei unterschiedliche Konten weitergeleitet, z.B. EUR 180 u. EUR 180-, wobei die Summe immer Null ergibt.

Abrechnungsgruppe
Landesversion Kanada Schlüssel für Gruppe von Ärzten, der für die Abrechnung an die OHIP (Ontario Health Insurance Plan) übermittelt werden muß.

Abrechnungsformular
Aufbereitete Ausgabe der Be- und Abzüge eines Mitarbeiters.

Abrechnungsform
Abrechnungsparameter einer Auftrags- bzw. Projektposition. Diese Position legt fest, wie die abzurechnenden Kosten bestimmt werden: aus den Kostensegmenten (Summenabrechnung) aus den Einzelposten (Einzelpostenabrechnung)

Abrechnungsempfänger
Kontierungsobjekt, auf das die Kosten eines Senderobjekts abgerechnet werden.

Abrechnungseinzelposition
Einzelinformation in einem Abrechnungsdatensammler, die für Abrechnungszwecke kumuliert wird und als Einzelnachweis gehalten wird.

Abrechnungseinheit
Immobilienobjekt, auf dem die Art der Abrechnung bei der Nebenkosten abrechnung festgelegt wird. Es beinhaltet: den Abrechnungszeitraum (Abrechnungsperiode und Abrechnungsvariante) den Nebenkostenschlüssel (Art der Nebenkosten, z.B. Warmwasserverbrauch) die Bemessung (z.B. Warmwasserverbrauch in m³) die teilnehmenden Objekte (Wirtschaftseinheiten, ...