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Kategorie: Automatisierung > SAP
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 16194
Festgeld
Geldanlagen oder -aufnahmen mit einem festen Zins und einer bei Geschäftsabschluss vereinbarten Laufzeit.
Ablesedauer
Angabe über die Dauer (z.B. Stunden), die für das Ablesen einer Ableseeinheit erforderlich ist.
Ableseeinheit
An regionalen Gesichtspunkten orientierte Zusammenfassung von Anlagen und den darin eingebauten Geräten mit ihren Zählwerken zum Zwecke der Ablesung und Geräteverwaltung. Die Ableseeinheit ist der Arbeitsvorrat für einen Ableser.
Ableservergütung
Entlohnung für einen Ableser oder einen Verteiler. Je nach verrichteter Tätigkeit erhalten Ableser und Verteiler ein bestimmtes Entgelt. Beispiel: Das Entgelt richtet sich bei einem Ableser nach der Anzahl der abgelesenen Zähler, bei einem Verteiler nach der Anzahl der verteilten Kundenzeitschriften.
Ablesereihenfolge
Reihenfolge, in der die Zählwerke innerhalb einer Ableseeinheit abgelesen werden sollen.
Ablesekarenz
Zeitraum, in dem nur eine Ablesung und eine Abrechnung durchgeführt werden soll. Die Ablesekarenz wird in der Ableseeinheit eingegeben. Wenn innerhalb der Ablesekarenz bereits ein Ableseauftrag oder ein Ableseegebnis existiert, unterdrückt das System den Ableseauftrag, dessen Ablesegrund die geringere Priorität hat.
interne Fallart
Klassifizierung eines Schaden-/Leistungsfalls, über die gesteuert wird, welche Regeln für die Bearbeitung des Schaden-/Leistungsfalls gelten. Die interne Fallart wird bei Anlage eines neuen Schaden-/Leistungsfalls aus dem Policenprodukt und der Fallereignisart abgeleitet.
Anwendungslogik
Allgemeiner Begriff für den Teil von Anwendungsprogrammen, der die anwendungsrelevanten Daten bearbeitet.
Anwendungsliste
Listendarstellung im Benutzermenü. Die Anwendungsliste enthält die Anwendungen (Transaktionen), die Sie für das jeweilige Arbeitsgebiet festgelegt haben. Wenn Sie eine Anwendung mit Doppelklick auswählen, wird diese Anwendung in dem Fenster ausgeführt, in dem Sie zuletzt aktiv waren.
Anwendungsleiste
Element des Session Manager. Die Anwendungsleiste enthält alle Anwendungen, zu denen Sie berechtigt sind. Die entsprechenden Anwendungen wurden im Rahmen des Customizing von Ihrer Firma definiert.
Annahmezahl
Höchste Anzahl fehlerhafter Einheiten bzw. Fehler in der Stichprobe, die noch zur Annahme des Loses führt.
Annahmewahrscheinlichkeit
Wahrscheinlichkeit, mit der ein Prüflos aufgrund einer Stichprobenanweisung angenommen wird. Die Annahmewahrscheinlichkeit hängt von der Qualität des Prüfloses ab.
Botenbezirk
Unterteilung eines Ortes in mehrere Bereiche für die Postzustellung. In der Schweiz können Unternehmen ihre Ausgangspost selbst nach einzelnen Botenbezirken sortieren. Häufig bilden mehrere Botenbezirke einen Postzustellbezirk.
Einzelwertberichtigung
Abwertung eines einzelnen Vermögensgegenstands (z.B. Einzelwertberichtigung auf Forderungen).
elementares Feld
Ein Feld, das aus einem Kategoriestrukturfeld oder einem Dimensionswert besteht. Es kann anderen Werten in einem externen Informationssystem wie z.B. LIS oder BW zugeordnet werden. Die elementaren Felder bilden alle gewünschten Felder, die Sie mit externen Systemen austauschen wollen. Beispiel Sie können das elementare Feld Farbe anlegen und es ent...
elementares Datenobjekt
Datenobjekt mit elementarem Datentyp.
elementarer Test
Bestandteil eines Tests, der nicht weiter in Untertests aufgespaltet werden kann. Ein elementarer Test überprüft zusammengehörige logische Objekte auf Konsistenz.
elementarer Datentyp
Datentyp fester oder variabler Länge, der weder strukturiert noch ein Tabellen- oder Referenztyp ist. Insbesondere sind die nicht generischen eingebauten Datentypen elementar.
elementare Suchhilfe
Suchhilfe, die dem Benutzer nur einen einzigen Suchpfad zur Verfügung stellt.
Elektronischer Datenaustausch
ELDA ist das Kommunikationsverfahren für den elektronischen Datenaustausch mit den Versicherungen des stationären Patienten. Das Krankenhaus sendet folgendes an die zuständigen Versicherungen: die Aufnahmeanzeige den Storno der Aufnahmeanzeige die neue Aufnahmeanzeige (bei Änderung der Aufnahmedaten) das Verlängerungsansuchen die Urgenz der fehlend...
Elektronischer Datenaustausch Ambulant
ELDAA ist das Kommunikationsverfahren für den elektronischen Datenaustausch mit den Versicherungen des ambulanten Patienten. Das Krankenhaus sendet den Behandlungsbeitrag ambulant an die zuständigen Versicherungen des Patienten.
elektronische Steuererklärung
ELSTER steht für Elektronische Steuererklärung und beschreibt ein Verfahren, nachdem in Deutschland Unternehmen Steuerdaten an die Finanzämter übertragen müssen. Gesetzliche Grundlage für das Verfahren ist Steueränderungsgesetz 2003. Betroffen sind die Unternehmensbereiche Financials und Human Capital Management. Ab dem 1.1.2005 sind die Umsatzsteu...
elektromagnetische Verträglichkeit
Eigenschaft von Gefahrgütern der Klasse 1.
Electronic Data Interchange
Firmenübergreifender, elektronischer Datenaustausch (z.B. Handelsdokumenten) zwischen Geschäftspartnern im In- und Ausland, die unterschiedliche Hardware, Software und Kommunikationsdienste im Einsatz haben können. Die Daten sind dazu nach festgelegten Standards formatiert. Als Ergänzung dient die SAP-ALE-Technologie dem firmeninternen Datenaustaus...
Electronic Bill Presentment and Payment
Umwandlung von Rechnungen in ein elektronisches Format und anschließende Verknüpfung mit einem Zahlungsdienst, beispielsweise einer Bank.
Elastizität
Maß für die Abhängigkeit eines Parameters von der Veränderung eines anderen. Zum Beispiel die Preiselastizität einer Wertpapieroption in Abhängigkeit der Wertänderung des zugrundeliegenden Wertpapiers.
Einzug
Anmeldung der Energieversorgung seitens des Kunden. Ein Einzug ist nicht identisch mit dem Bezug der Wohnung.
Einzugsverfahren
Verfahren zur maschinellen Zahlungsregulierung, die per Überweisung, Scheck oder Zahlungsanweisung für Verrechnung (ZzV) erfolgen kann.
Einzugsmeldung
Meldung an die Kommune beim Bezug einer Anlage der Sparte Wasser. Durch eine Einzugsmeldung informiert das Versorgungsunternehmen die Kommune über neue Kunden für die Abwasserabrechnung.
Einzugsgebiet
Einzugsbereich der Patienten eines Krankenhauses.
Einzugsermächtigung
Die Erteilung der Erlaubnis, von einem Konto eine Lastschrift direkt abzubuchen. Die Lastschrift kann einmalig oder auch wiederkehrend sein.
Einzugsermächtigungsverfahren
Spezielles Verfahren, bei dem dem Zahlungsempfänger (Gläubiger) eine schriftliche Einzugsermächtigung des Zahlungspflichtigen (Schuldners) vorliegen muß. Die Lastschriften müssen einen Hinweis auf die Ermächtigung enthalten. Beim Abbuchungsverfahren hingegen, wird die Einzugsermächtigung direkt an einer Bank erteilt.
Einzugsdatum
Datum, zu dem der Mieter eine Mieteinheit bezieht bzw. bezogen hat.
Einzugsdatum
Datum, ab dem der Vertrag des Kunden abrechnungstechnisch beginnt. Das Einzugsdatum ist der vorgesehene Ablesetermin für die Einzugsablesung und der Beginn des nächsten Abrechnungszeitraums. Das Einzugsdatum kann sich vom Bezugsdatum unterscheiden.
Einzelübersicht
Liste im Informationssystem, die zu den einzelnen selektierten Objekttypen aufgerufen werden kann, z.B. zu allen PSP-Elementen, zu allen Vorgängen oder allen Materialkomponenten.
Einzelzyklusplan
Zeit- oder leistungsabhängiger Wartungsplan, mit dem Wartungs- und Inspektionsmaßnahmen an einem Bezugsobjekt gesteuert werden können. Im Einzelzyklusplan ist genau ein Wartungszyklus und der Umfang der Wartungsmaßnahmen festgelegt. Im Gegensatz zu Strategieplänen entfällt für einen Einzelzyklusplan die Definition und Zuweisung von Wartungsstrategi...
Einzelwirtschaftsplan
Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) Die im Wirtschaftsplan der WEG dargestellten Kosten und Erlöse werden nach in der Teilungserklärung hinterlegten Regeln auf die Eigentümer umgelegt. Der Einzelwirtschaftsplan bildet die Grundlage für die von den Wohnungseigentümern zu zahlenden Hausgelder.
Einzelwert
Einzelner, auf detailliertester Ermittlungsstufe erfasster Merkmalswert. Die bei einer Qualitätsprüfung festgestellten Urwerte von Prüfmerkmalen können als Einzelwerte im System erfasst werden.
Einzelwerterfassung
Festlegung, dass bei der Prüfergebniserfassung einzelne Merkmalswerte zu erfassen sind. Ein Einzelwert ist dabei: ein Zahlenwert (bei quantitativen Prüfmerkmalen) ein Ausprägungscode (bei qualitativen Pürfmerkmalen) eine der Bewertungen Annahme oder Rückweisung (bei Alternativmerkmalen)
Bedarfsplan
Mittel zur Ablage des Produktionsprogramms im System. Das Produktionsprogramm enthält die Bedarfsmengen und -termine für Enderzeugnisse und Hauptbaugruppen in Form von Planprimärbedarfen.
Bedarfspriorisierung
Ermittlung einer Priorität für die Weiterverarbeitung von Bedarfspositionen im logistischen Prozess, für die mehrere Parameter benötigt werden.
Bedarfspriorität
Aus der Bedarfsdringlichkeitsgruppe und der organisatorischen Priorität ermittelte Gesamtpriorität eines Materialbedarfs.
Bedarfsprofil
Legt fest, wie das System in Supply-Network-Planning- und Deployment-Planungsläufen den Gesamtbedarf berechnet.
Bedarfsprofil
Profil, das bedarfsrelevante Steuerungsparameter enthält, die für die ATP-Prüfung und die Versand- und Transportterminierung im APO relevant sind. Das Bedarfsprofil wird für die Anbindung an externe Systeme (z.B. ein SAP CRM-System) verwendet, die diese Steuerungsparameter nicht übergeben können.
Bedarfsprüfung
Überprüft die durch die Bedarfsselektion gefundenen Bedarfe auf eventuelle Sperreinträge. Wird eine Prüfregel innerhalb der Allokationsart verwendet, werden gesperrte Bedarfe nicht für den Allokationslauf zugelassen. Die Prüfregeln können frei definiert werden.
Bedarfssatz
Detaillierte Definition eines Bedarfs auf der Basis einer Bedarfsart wiez.B. 'Bedarf an Werktagen'. In einem Bedarfssatz können Sie u.a. folgende Daten festlegen: Einsatz (Tagesarbeitszeitplan oder individuelle Zeitangaben) Soll-, Minimal- oder Maximalanzahl an Mitarbeitern für einen Einsatz Stellenbeschreibung der Mitarbeiter Qualifikationen der M...
Bedarfssicht
Planungsoberfläche in der Produktions- und Feinplanung, in der für ausgewählte Lokationsprodukte alle Bedarfselemente dargestellt sind. Umfangreichere Detailinformationen zu den Bedarfselementen zu einem Lokationsprodukt bietet die Produktsicht.
gleitender Durchschnittspreis
Sich aufgrund von Warenbewegungen und Rechnungserfassungen verändernder Preis, mit dem ein Material bewertet wird. Der gleitende Durchschnittspreis berechnet sich aus Materialwert dividiert durch Materialbestand. Nach jeder Warenbewegung oder Rechnungserfassung wird er automatisch neu berechnet.
gleitender Durchschnittspreis
Bewertungsverfahren, bei dem sich durch jeden einzelnen Geschäftsvorfall (z.B. Warenbewegung, WE/RE-Abrechnung bei fremd beschafften Materialien und Auftragsabrechnung bei eigengefertigten Materialien) der Bestandspreis verändern kann.
gleitende wirtschaftliche Losgröße
Verfahren zur Losgrößenberechnung, mit dem eine Optimierung der Summe aus Rüst- und Lagerkosten angestrebt wird (optimierendes Losgrößenverfahren). Ausgehend vom Unterdeckungstermin werden aufeinanderfolgende Bedarfsmengen so lange zu einer Losgröße zusammengefaßt, bis die Gesamtkosten pro Stück ein Minimum bilden. Die Gesamtkosten sind die Summe a...
gleitende Nachberechnung
Abrechnungsform, die bei unterjährigen Abrechnungen eingesetzt werden kann. Sie führt zur automatischen Verrechnung aller innerhalb des Abrechnungsjahres durchgeführten Abrechnungen auf der Basis eines voraussichtlichen Abrechnungsergebnisses.
Gleitende Mittelwertkarte
Eine Qualitätsregelkartenart, die die Mittelwerte mehrerer Einzelwerte in einer Probe abbildet.
Gleitbereich
Einstellparameter bei einer gleitenden Mittelwertkarte (Qualitätsregelkarte). Legt fest, wie viele Stichproben zur Berechnung des gleitenden Mittelwertes verwendet werden.
Gleichverteilung
Restriktionstyp, der dazu dient, Aufträge mit einem bestimmten Merkmal gleichmäßig über den Planungshorizont zu verteilen.
Gleichordnungskonzern
Zusammenschluss mehrerer rechtlich selbständiger Unternehmen, ohne dass eines der Unternehmen vom anderen abhängig ist. Die Koordinierung und damit die einheitliche Leitung wird bei Gleichordnungskonzernen in erster Linie durch personelle Verflechtungen sichergestellt oder zusätzlich durch vertragliche Absprachen oder durch die Schaffung von Gemein...
Gleichordnungskonzern
Konzern, der mehr als eine Muttergesellschaft hat. Alle Muttergesellschaften stehen in der Konzernhierarchie auf der gleichen Ebene, das heißt, zwischen ihnen bestehen keine Beteiligungsverhältnisse.
Gleichheitsprüfung
Vergleich von Stammdatenobjekten, um identische oder ähnliche Objekte zu finden.
Gleichheitsprüfungsstrategie
Vergleicht ein Geschäftsobjekt eines bestimmten Typs mit anderen Objekten des gleichen Typs, um ähnliche oder identische Objekte zu finden und ID-Mappings zwischen den übereinstimmenden Objekten zu erstellen. Die Gleichheitsprüfungsstrategie besteht aus einem Normalisierungsalgorithmus und einem Gleichheitsprüfungsalgorithmus. Der Normalisierungsal...
Gleichheitsprüfungsprozess
Prozess, bei dem eine große Anzahl Stammdatenobjekte nach ähnlichen oder identischen Objekten mit Bezug auf ein bestimmtes Objekt durchsucht wird. Alle Objekte werden eins-zu-eins mit dem Bezugsobjekt verglichen.
Gleichheitsprüfungskontext
Enthält die Customizing-Einstellungen, die Gleichheitsprüfungsprozesse definieren; besonders den Objekttyp, die Gleichheitsprüfungsstrategie und das Gleichheitsprüfungsprofil.
Gleichheitsprüfungsjob
Automatische, im Hintergrund ablaufende Ausführung eines Gleichheitsprüfungsprozesses.
Festpreis
Verkaufspreis, der durch den Hersteller oder den Gesetzgeber festgelegt ist. Die Abnehmer sind verpflichtet, die Ware zu diesem Festpreis zu verkaufen. Solche Festpreise sind in vielen Ländern gesetzlich verboten. In einzelnen Ländern sind aber bestimmte Waren von dem gesetzlichen Verbot ausgenommen. Beispiel In der Bundesrepublik Deutschland sind ...
Ableseergebnis
Abgelesener bzw. geschätzter Zählerstand eines Zählwerks, der im System zu einem bestimmten Datum vorliegt.
Ablesebeleg
Datensatz, der Ableseauftrag und Ableseergebnis zugrunde liegt. Der Ablesebeleg wird zuerst als Ableseauftrag ausgeprägt. Sobald zum Ableseauftrag spezifische Daten (z.B. Zählerstand, Hinweis vom Ableser) im System vorliegen, ist der Ablesebeleg als Ableseergebnis ausgeprägt.
Ableseauftrag
Datensatz, der bei der Auftragserstellung erstellt wird und zählwerksspezifische Daten sowie Informationen für den Ableser enthält.
Ableseauftragserstellung
Vorgang, bei dem Ableseaufträge erstellt werden. Abhängig vom Ablesegrund, den der Benutzer vorgibt, werden außerdem Abrechnungsaufträge erstellt. Dies gilt für folgende Ablesegründe: Turnusablesung Zwischenablesung mit Abrechnung Schlussablesung mit Umzug Gebietsabgabe mit Abrechnung
Anwendungslog
Zentrale Ablage für Protokolle, die während verschiedener Systemaktivitäten ausgegeben werden.
Anwendungsmenü
Menü der Anwendungsebene.
Anwendungsobjekttyp
Technische Einstellung, über die einem iPPE-Objekt eine bestimmte betriebswirtschaftliche Aufgabe zugewiesen wird. Es existieren die folgenden Anwendungsobjekttypen: Produktstruktur (CMP) Farbknoten bzw. -schema (COL) Prozessstruktur (ACT) Linienstruktur (FLO) Produktionsressorucen (RES) Garantieabwicklung Frühes Engineering (GEN) Set-Dokumentation...
Anwendungsperiode
Zeitraum für die Anwendung der ermittelten Konditionen. Die Anwendungsperiode liegt innerhalb der Abschlussperiode.
Anwendungsprotokoll
Werkzeug, das im TRM-Monitor aufgerufen werden kann, um Anwendungsprotokolle zu speichern, anzuzeigen oder zu löschen. Es kann auch dazu verwendet werden, objektbezogene Ereignisnachrichten und Problemmeldungen zu protokollieren.
Anwendungsprozess
Prozess, der in der Prozesskettenpflege automatisiert werden soll. Beispiel Datenladeprozess oder Attributsänderungslauf.
Anwendungsserver
Server, der eine Reihe von Diensten zum Betrieb des R/3-Systems bereitstellt. Folgende Dienste werden vom Anwendungsserver bereitgestellt: D: Dialog V: Verbuchung E: SAP-Sperrverwaltung (Enqueue) B: Hintergrundverarbeitung (Background) S: Druckaufbereitung (Spool) G: SAP-Gateway
Anwendungsservice
Die verfügbaren Services sind Dialog, Update, Enqueue, Hintergrund, Message, Gateway und Spool. Einige dieser Services sind unbedingt erforderlich (z.B. Dialog, Message und Enqueue), während andere Services optional sind (z.B. Gateway und Hintergrund). Ein Anwendungsservice läuft auf einem oder mehreren Anwendungshosts. Einige Services (Enqueue und...
Anwendungssicht
Mittel, mit dem Sie die Merkmale einer Klasse einem Unternehmensbereich zuordnen können. Die Merkmale, die zur Beschreibung der in der Klasse klassifizierten Objekte dienen, können unterschiedliche Bereiche eines Unternehmens betreffen. Einige Merkmale sind nur für den Einkauf, andere nur für den Vertrieb und wieder andere nur für die Konstruktion ...
Anwendungssymbol
Symbol in der Hierarchiedarstellung des Benutzermenüs. Sie wählen ein Anwendungssymbol mit Doppelklick aus, um die entsprechende Anwendung in dem Fenster auszuführen, in dem Sie zuletzt aktiv waren. Alternativ können Sie ein Anwendungssymbol markieren und mit der Maus zum Fenster ziehen. Beim Loslassen der Maustaste wird die Anwendung dort ausgefüh...
gleitender Durchschnitt
Mathematische Funktion, die aus einer vorliegenden Datenreihe eine neue Datenreihe ableitet, indem für jeden Wert N(p) an Position p der vorliegenden Datenreihe das arithmetische Mittel der Werte N(p - n, p -n + 1, ... , p) gebildet und als Wert der neuen Datenreihe eingetragen wird. Der gleitende Durchschnitt wird als Glättungsfunktion verwendet, ...
Ablauforganisation
Gestaltung der Arbeitsabläufe im Unternehmen. Unter Arbeitsabläufen versteht man dabei Vorgänge zur Erfüllung betrieblicher Aufgaben, die zeitlich und räumlich sequenziell und/oder parallel verarbeitet werden können.
Bottom-Up-Fixierung
Zu einer ausgewählten Baugruppe einer Maximalstückliste und allen auf dem direkten Pfad darüberliegenden Baugruppen werden Auftragsstücklisten angelegt.
Bottom-up-Merkmalspropagierung
Funktion der Erweiterten Auftragsgenerierung, die das Pendant zur Merkmalspropagierung im SAP-APO-System darstellt. Merkmale werden in umgekehrter Richtung - also gegen die Fertigungsrichtung - weitergegeben.
Boykottliste
Auflistung von Personen und Firmen, mit denen US-amerikanische Firmen keinen Handel betreiben sollten, oder nur in begrenztem Maße. Die Liste sollte von allen Exporteuren beachtet werden, die mit dem Export amerikanischer Waren zu tun haben.
Braillezeile
Ein elektronisches Gerät mit einer Anzeige, über welche im Computer gespeicherte Daten in Blindenschrift (Brailleschrift) ausgegeben werden. Die Blindenschrift besteht aus ertastbaren Punkten und wird mittels des Tastsinnes gelesen. Brailleschrift kann nur Texte wiedergeben, weshalb Bilder und Grafiken immer mit einem erläuternden Text verbunden se...
Branchenschablone
Auf eine bestimmte Branche zugeschnittene Version der Anwendung Mobile Sales. Derzeit sind folgende Branchenschablonen verfügbar: Hi-Tech (identisch mit der Core-Anwendung von Mobile Sales) Konsumgüter Pharma
Branchenmodell
Branchenspezifische Teilmenge des R/3-Referenzmodells zur Abbildung von vertikalen Märkten.
Branchenschablone
Vorgefertigtes branchenspezifisches Replikationsmodell, das für einen Mandanten global gesetzt wird, um branchenspezifische R/3-Laufzeit- Objekte zu erstellen.
Branchensystem
Zusammenfassung und Kategorisierung von Branchen in einer Gruppe.
Branchenversion
Version, die bei der Pflege von Informationsobjekten im Rahmen einer Erweiterung erstellt wird.
Branche
Wirtschaftszweig, dem die Anlage zugeordnet ist, z.B. Industrie, Handel.
Branche
Kategorisierung von Unternehmen nach ihrem Wirtschaftszweig.
Branche
Wirtschaftszweig. Die Branche gruppiert Unternehmen nach dem Schwerpunkt der Unternehmenstätigkeit (z.B. Anlagenbau, Maschinenbau, chemische Industrie, pharmazeutische Industrie). Über die Branche wird eine tabellenunterstützte Programmsteuerung vorgenommen, beispielsweise für die Auswahl von Datenfeldern auf den Bildschirmbildern, für die Abfolge ...
Brand Owner
Hersteller oder Anbieter eines Produktes oder einer Produktpalette. Der Brand Owner vertreibt seine Produkte nicht oder nicht ausschließlich selbst, sondern hat ein indirektes Vertriebsnetz. Seine Geschäftspartner im indirekten Vertrieb und Service sind die Vertriebs- und Servicepartner (Channel Partner).
Brandabschnitt
Bereich oder Raum, der durch Türen und/oder Mauern von anderen Bereichen abgetrennt ist. Der Brandabschnitt dient zum Schutz gegen Feuerschäden an Materialbeständen im Lager.
Break-Point
Mittel, das eine von der Produktstruktur abweichende Kostenstruktur ermöglicht. Aus Controlling-Sicht ist dies wichtig, wenn unterschiedliche Abteilungen eines Unternehmens für die Kosten unterschiedlicher Teile des Produkts/Projekts verantwortlich sind. So können bestimmte Bestandteile einer Stückliste verschiedenen Kontierungselementen zugeordnet...
Breakpoint
Haltepunkt in einem ABAP-Programm, bei dessen Erreichen in der Dialogverarbeitung in den ABAP Debugger verzweigt wird. Breakpoints mit begrenzter Lebensdauer und einer auf den aktuellen Benutzer bezogenen Gültigkeit können interaktiv im ABAP Editor oder ABAP Debugger gesetzt werden. Mit der Anweisung BREAK-POINT kann ein Breakpoint als unbedingter ...
Breite einer Ladebucht
Bezieht sich auf die Länge eines Transportmittels.
Brennwertklasse
Kennzeichen, welches angibt, ob der Brennwert für trockenes oder gesättigtes Gas gilt. Zusätzlich definiert die Brennwertklasse, ob beim Brennwert bei der Verbrennung der Wasserdampf bei den Endprodukten gasförmig oder flüssig vorliegt (Superior oder Inferior).
Brennwertbezirk
Teil des Versorgungsnetzes für Gas. In einem Brennwertbezirk ist der Brennwert des Gases gleich.
Brennwertverfahren
Ein Verfahren, bei dem das Normvolumen eines Gases in Energie umgererechnet wird. Der Brennwert gibt an, wieviel Energie pro Normvolumeneinheit ein Gas enthält.
Brennwert
Maß für den Energiegehalt einer bestimmten Mengen von Erdgas. Der Brennwert ist das Verhältnis der Energiemenge, die bei der Verbrennung einer bestimmten Stoffmenge freigesetzt wird, zur Stoffmenge selbst.
Bridge
Rechner, der zwei LANs miteinander verbindet.