Kopie von `Universität Heidelberg - SAP-Glossar`
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Kategorie: Automatisierung > SAP
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 16194
Ablaufdatum
Letzter Termiin, bis zu dem die Produkte und Dienstleistungen, die mit Web-Auction versteigert wurden im Lager reserviert sind. Sobald eine Auktion den Status 'veröffentlicht' erhält, wird im CRM ein Angebot erstellt. Dieses Angebot reserviert die Menge der versteigerten Produkte und Dienstleistungen im Lager. Wird das Angebot nicht vor dem Ablaufd...
Ablaufauswertung
Auswertung der ALM-Simulation. Dient dazu, Zinsergebnisveränderungen sichtbar zu machen, die durch das Ersetzen von Altgeschäften durch Neugeschäfte entstehen. Vor allem dann von Bedeutung, wenn aufgrund dieses Ersetzens größere Ablaufüberhänge entstehen.
Ablaufart
Attribut eines Funktionsbausteins im Function Builder. Die Ablaufart gibt an, wie ein Funktionsbaustein ablaufen soll. Es gibt folgende Ablaufarten: normal Remote Function Call untersützt verbuchungsfähig Start sofort Start sofort - nicht nachverbuchbar Start verzögert Sammellauf
Ablagesystem
Physisches Speichermedium, in das Dokumente ausgelagert werden können.
Ablage
Strukturierter Mappenbereich im Business Workplace zur Aufbewahrung von Dokumenten, Business-Objekten und Verteilerlisten. Die Ablage ist in einen persönlichen und einen allgemeinen Bereich unterteilt.
Ablagesystem
An das SAP-System angeschlossenes externes Ablagesystem zur Aufnahme von mit Hilfe der Datenarchivierung erzeugten Archivdateien. Ein Ablagesystem kann die unterschiedlichsten Speichermedien beinhalten, basiert aber in der Regel auf optischen Speichermedien wie CD-ROMs, WORMs etc.
Ablagephase
Optionaler Teil des Archivierungsprozesses. Dabei werden Archivdateien in ein Ablagesystem kopiert und anschließend aus dem Dateisystem gelöscht.
Ablagepfad
Pfad, in dem das SAP-System Dokumente bereitstellt, die in einer Dateiablage abgelegt werden sollen.
Ablageort
Bezeichnung für den Datenträger, auf dem die Originaldatei eines Dokumentinfosatzes abgelegt wird. Darüber hinaus wird der Pfad im Dateisystem angegeben, unter dem die Originaldatei erreicht werden kann. Beispiele: Textdatei Applikation: Microsoft Word Datenträger: p09324 (PC mit Betriebssystem Windows NT) Pfad im Dateisystem: d:\text01.doc Grafikd...
Ablagekategorie
Logische Sicht auf einen physischen Ablageort, der als Sicherheitsbereich für Originaldateien dient. Die Unterteilung eines physischen Ablageorts in mehrere logische Sichten ermöglicht eine strukturierte Ablage von unterschiedlichen Originaldateien. Sie können folgende Sicherheitsbereiche definieren: Ablagesysteme, die über das DVS gesteuert werden...
Anzeigefilter
Zusammenfassung von bestimmten Zeitinformationen, Dispositionselementen und Dispositionsabschnitten in einem Filter, der die Anzeige der Dispositionsliste und der aktuellen Bedarfs-/Bestandsliste steuert. Es werden nur für den Zeitraum Dispositionselemente angezeigt, der im Anzeigefilter festgelegt worden ist. Es werden nur für diejenigen Abschnitt...
Anzeigefilter
Stellt einen einfach verwendbaren Filter hinsichtlich der für einen Nutzer relevanten Daten zur Verfügung. Da der Anzeigefilter zentral hinterlegt wird, kann er in allen Anwendungen des Limitmanagements (im SEM Banking) und des Limit Managers (im Bank Analyzer) verwendet werden.
Anzeigefilter
Funktion des Performance-Trace oder der Laufzeitanalyse zur Einschränkung der angezeigten Sätze aus der Messdatei.
anonyme Anmeldung
Anmeldevorgang zur Ausführung von ABAP-Reports in WebRFC-Anwendungen wie Web Reporting. Eine anonyme Anmeldung erlaubt es dem Benutzer, Reports durch das Klicken auf Links in einem Web-Browser zu starten, ohne Benutzer-ID und Passowort eintragen zu müssen. Der Report selbst überprüft ihre Berechtigungen. Um eine anonyme Anmeldung anzulegen, müssen ...
Entladelieferung
Entgegengesetzter Vorgang zur Ladelieferung. Basierend auf der Entladelieferung wird der Warenbestand auf dem LKW reduziert. Für jede Ladelieferung gibt es genau eine Entladelieferung. Beide Lieferarten enthalten die gleichen Lieferpositionen und Mengen, so dass am Ende einer Tour der LKW - Bestand wieder ausgeglichen werden kann.
Entkopplungsstrecke
Knotentyp des iPPE, mit dem ein Puffer zwischen zwei Linienabschnitten abgebildet werden kann, der kleinere Störungen an der Linie auffangen soll. Mit Hilfe des Puffers können die davor- bzw. danachliegenden Linienabschnitte auch bei einem kurzzeitigen Ausfall eines Linienabschnittes weiterarbeiten. Für die Entkopplungsstrecke können Sie eine durch...
entkoppeltes Szenario
Eines der möglichen Szenarios für Enterprise Buyer. In diesem Szenario werden die Bedarfsanforderungen für nicht-produktionsgebundene Materialien und Dienstleistungen direkt im Enterprise-Buyer-System weiterverarbeitet. Hier werden auch die Folgebelege (Bestellung, Bestätigung von Wareneingang oder Leistungserfassung) angelegt. Mit der Materialwirt...
Entität
Konkretes oder abstraktes Objekt, das sich eindeutig identifizieren lässt und für das Informationen gespeichert werden sollen. Entitäten werden nach ihren Eigenschaften in Entitätstypen eingeteilt.
Entität
Konkrete oder abstrakte Einheit eines Datenmodells, das durch Attribute näher beschrieben wird. In der Billing Engine gibt es unter anderem folgende Entitäten: Applikation: Billing Engine Application Objekt: Fakturavorrat, Fakturabeleg Container: Fakturavorratsposition, Fakturabelegkopf, Fakturaposition Services: Preisfindung, Partnerverarbeitung, ...
Frischwaren-EAN
Europäische Artikelnummer in den Frischebereichen des Lebensmittelsortiments bei Einzelhandelsunternehmen. Die Frischwaren- und Gewichts-EANs sind nach der CCG-Norm 13stellig und wie folgt aufgebaut: Standardartikelnummern (SAN) beginnen mit dem Präfix 26, 27 oder 29 individuelle Artikelnummern des Handelsbetriebs beginnen mit dem Präfix 21, 25 ode...
Frist für Allgemeine Versorgungsbedingungen
Gesetzlich festgelegte Frist, die sicherstellt, dass der Kunde rechtzeitig (mindestens zwei Wochen) vor Fälligkeit eines Abschlags- oder Rechnungsbetrags informiert wird.
Aufgabe
Kombination unterschiedlicher physischer und/oder mentaler Arbeitsverrichtungen, die vom Aufgabenträger selbständig auszuführen sind, um ein konkretes Aufgabenziel zu erreichen. Beispiel: Zu den Aufgaben des Vertriebsleiters gehören: Preise gestalten Schlüsselkunden betreuen Kostenstellen leiten
Aufgabe
Kleinste Einheit innerhalb des Aufgabenplans des Schedulers. Einer Aufgabe ist jeweils ein Aufgabentyp zugeordnet. Es gibt folgende Aufgabentypen: Transaktion Report Ablaufdefinition sonstige Aufgaben (beispielsweise einen Text anlegen) Mehrere Aufgaben können zu einer Aufgabengruppe zusammengefaßt werden. Beispiel: Zur Aufgabengruppe 'Tag eines P...
Budget
Vorgegebener Kostenrahmen für eine Maßnahme oder ein Projekt innerhalb eines bestimmten Zeitraums. Die Budgetierung unterscheidet sich von der Kostenplanung durch ihre Verbindlichkeit: Während in der Planungsphase die Kosten möglichst genau geschätzt werden müssen, werden in der Genehmigungsphase die Mittel in Form des Budgets vorgegeben.
budgetäres Ledger
Ein Nebenbuch, in dem sich die Budgetierung und die Mittelbewirtschaftung des Haushaltsmanagements niederschlagen. In diesem Nebenbuch werden beispielsweise Budgetbelege und Mittelvormerkungen fortgeschrieben. Das budgetäre Ledger ist ein zusätzliches Ledger, das technisch aus Konten der SAP Finanzbuchhaltung besteht. Das von einem Beleg erzeugte o...
Budgetübertrag im Investitionsprogramm
Übernahme unverbrauchten Budgets innerhalb eines Investitionsprogramms von einem Geschäftsjahr in das Budget des folgenden Geschäftsjahres.
Bulletin-Board-Mitglied
Registrierter Benutzer von SAP MarketSet Bulletin Board. BB-Mitglieder können als Initiatoren Notizen anlegen oder als Bieter nach Notizen suchen.
Bump-Auftrag
Kundenauftrag, in dem Sie die Software-Lizenz durch Modifikation eines Parameters oder einer Gruppe von Parametern ändern (Bump). In der IS-SW ändern Sie die Lizenz, indem Sie den Satz aus der installierten Basis kopieren, ändern und dann zur IBASE zurückkopieren. Im Bump-Prozeß können Sie nur konfigurierbare, serialisierte Software-Materialien ode...
Bump-Prozeß
Prozeß, bei dem Parameter oder Werte eines serialisierten Produkts in der IBASE geändert werden.
Bump
Durch einen Bump-Auftrag vorgenommene Änderung einer Lizenz in der installierten Basis (IBASE)
Fristenregel
Kündigung von Immobilienverträgen Für die Laufzeit von Verträgen werden durch die in der Fristenregel definierten Zeitspannen mögliche Kündigungstermine ermittelt.
Fristigkeit des Bewertungsverfahrens
Klassifizierung des Bewertungsverfahrens nach der betriebswirtschaftlichen Gültigkeitsdauer der Bewertung.
Frist
Zeitpunkt für das späteste Bearbeitungsende eines Workitem. Die Bearbeitung eines Workitem ist beendet, wenn es in einen der Status logisch gelöscht oder beendet übergeht.
Front-Office
Zentrales CIC-Bild, von dem aus ein Agent aktiv wird und Transaktionen durchführt. Dieses Bildschirmbild kann für jeden Agenten und die jeweils relevanten Geschäftsanforderungen konfiguriert werden.
Gefahrgutklasse
Einteilung von Gütern, von deren Beförderung eine Gefahr ausgeht, nach der Art der Gefahr. Die Einteilung in Gefahrgutklassen ist für verschiedene Gefahrgutvorschriften unterschiedlich geregelt.
Gefahrgutklassifizierung
Spezifikation der Spezifikationsart Gefahrgutklassifizierung mit deren Hilfe Realstoffe oder Materialien gefahrgutrechtlich eingestuft werden. Die Gefahrgutklassifizierung setzt sich aus der Transportklassifizierung und der Gefahrauslöserzuordnung zusammen.
Entlassungszustand
Zustand eines Patienten bei der Entlassung aus dem Krankenhaus. Der Entlassungszustand ist eine Unterklassifizierung der Entlassungsart. Beispiele arbeitsfähig arbeitsunfähig
Entlassungsdatum
Datum, zu dem ein Patient aus dem Krankenhaus entlassen wird.
Entlassungsart
Untergliederung einer Bewegungsart. Die Entlassungsart spezifiziert die Entlassung aus einem Krankenhaus. Beispiele: Entlassung nach Hause Entlassung gegen ärztlichen Rat Verstorben
Entlassungsanzeige
Mitteilung des Krankenhauses an die Krankenversicherung bzw. Krankenkasse, dass ein Patient wieder aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Wichtiger Bestandteil der Entlassungsanzeige sind die (Entlassungs-) Diagnosen, die für die spätere Abrechnung maßgeblich sind.
Entladezone
SAP Automotive-Äquivalent zum in der Logistics Execution verwendeten Begriff Tor. Dabei handelt es sich um eine Organisationseinheit, die dazu dient, beim mehrstufigen Wareneingang Abladestellen zu einer Gruppe zusammenzufassen. LKWs fahren die Entladezonen an, um dort ihre Waren zu entladen. Entladezonen liegen immer in räumlicher Nähe der jeweils...
Entladetermin
Termin, zu dem die Ware beim Empfänger zur weiteren Verarbeitung bereit steht.
Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik
Deutsches Bundesamt, das für die Sicherheit der Informationstechnologie (IT) zuständig ist. Zu den Aufgaben des Bundesamts zählen: Die Untersuchung von Sicherheitsrisiken und die Entwicklung von Sicherheitsmaßnahmen für IT-Anwendungen Das Testen und Evaluieren der Sicherheit von IT-Systemen und -Komponenten sowie das Ausstellen entsprechender Zerti...
bundeseinheitliche Betriebsnummer
Rein deutsches Nummernschema zur Identifikation von Lieferanten und Abnehmern. Dieses Nummernsystem wird durch die ILN (International Location Number) ersetzt.
Bundespflegesatzverordnung
Verordnung zur Regelung der Krankenhauspflegesätze, die auf §17 KHG basiert.
Bunkerdiesel
Bunkerdiesel wird für den Betrieb oder den Antrieb des Schiffes verwendet.
Bunkerverbrauch
Verbrauch des Treibstoffes, der für den Antrieb des Schiffes verwendet wird und der im Bunker des Schiffes gelagert ist.
Bunker
Räume an Bord eines Seeschiffs zur Aufnahme fester oder flüssiger Treibstoffe.
BUSG
BUSG ist der Name des Grafiksystems zur Anzeige von Präsentationsgrafiken.
Business Add-In
Vorlage für BAdI-Objekte. Ein BAdI besteht aus einem BAdI-Interface, einer Menge von Filtern und einigen Einstellungen. BAdIs sind die Grundlage für Erweiterungen, bei denen in ABAP-Programmen BAdI-Methoden in Objekt-Plugins aufgerufen werden können, wobei der Aufrufer durch die Angabe von Filterwerten steuert, welche BAdI-Implementierungen verwend...
Business Application Programming Interface
Standardisierte Programmierschnittstelle, die den externen Zugriff auf die Geschäftsprozesse und Daten des SAP-Systems bietet. Business Application Programming Interfaces (BAPIs) werden im Business Object Repository (BOR) als Methoden von SAP-Business-Objekten bzw. SAP-Interfacetypen definiert. BAPIs ermöglichen eine objektorientierte Sicht auf die...
Business Blueprint
Phase 2 der ASAP Methode. Sie dient der Ermittlung der betriebswirtschaftlichen und technischen Anforderungen eines Unternehmens im Rahmen eines mySAP.com Implementierungsprojektes. In Anforderungsworkshops werden diese Anforderungen diskutiert und deren Ergebnisse z.B. im SAP Solution Architect und im Business-Blueprint-Dokument zusammengefasst.
Business Configuration Set
Momentaufnahme von Customizing-Einstellungen, die attributierbar und wiederverwendbar ist. Mit dem BC Set können die Customizing-Einstellungen in ein anderes System gebracht, dort mit den aktuellen Customizing- Tabellen verglichen und danach in die entsprechenden IMG-Aktivitäten eingespielt werden (BC Set-Aktivierung). BC Sets werden maßgeblich bei...
Business Communication
E-Mail-, Fax- und Telephony-Schnittstellen
Business Content
Vorkonfigurierte, an die unternehmensindividuellen Bedürfnisse anpaßbare rollen- und aufgabenbezogene Informationsmodelle. Der Business Content stellt ausgewählten Rollen in einem Unternehmen das Angebot an Informationen zur Verfügung, das diese zur Erfüllung ihrer Aufgaben benötigen. Der Business Content besteht aus Rollen, Arbeitsmappen, Queries,...
Business Data Toolset
Zentrale Steuerung für die Pflege von Stammdaten und einfachen Bewegungsdaten. Dabei beschränkt sich das Business Data Toolset nicht nur auf die Unterstützung der Dialogpflege, sondern behandelt auch die Pflege im Hintergrund über Direct Input bzw. Funktionsbausteine. Darüber hinaus stellt das BDT generische Services zur Verfügung. Das BDT wird für...
Business Directory
Unternehmensverzeichnis, in dem detaillierte Daten über Einkäufer und Verkäufer (Lieferanten) geführt werden. Business Directory kann in Kategorien strukturiert werden, die sich beispielsweise an Branchen orientieren. Jeder Kategorie kann ein Fragebogen zugeordnet werden.
Business Document Navigator
Benutzeroberfläche des Business Document Service.
Business Document Service
Dokumentenverwaltung des Knowledge Provider. Der Business Document Service stellt allgemeine und einfach integrierbare Dokumentenverwaltungsfunktionalität für die unterschiedlichen SAP-Anwendungen bereit. Zentraler Bestandteil ist die Navigationsoberfläche des Business Document Navigator (BDN).
Business Document Set
Menge aller zusammengehöriger Dokumente zu einem gegebenen Anwendungsobjekt.
Business Document
Dokument des Business Document Service, das z.B. im Business Document Navigator angelegt, angezeigt und abgelegt werden kann.
Business Explorer Analyzer
Analyse- und Reportingwerkzeug des Business Explorer, das in Microsoft Excel eingebettet ist. Im Business Explorer Analyzer können Sie die ausgewählten InfoProvider-Daten durch Navigation auf der im BEx Query Designer erstellten Query analysieren und unterschiedliche Sichten auf die Daten, sog. Query Views, erzeugen.
Business Explorer Browser
Werkzeug zum Organisieren und Verwalten von Arbeitsmappen und Dokumenten. Mit dem Business Explorer Browser (BEx Browser) können Sie auf alle Dokumente des Business Information Warehouse zugreifen, die Ihrer Rolle zugeordnet sind und die Sie in Ihren Favorites abgelegt haben. Im BEx Browser können Sie mit folgenden Dokumenttypen arbeiten: BI-Arbeit...
Business Explorer
BI-Suite von SAP NetWeaver, die flexible Reporting- und Analysewerkzeuge zur strategischen Analyse und Entscheidungsunterstützung im Unternehmen zur Verfügung stellt.
Business Framework Architecture
Offene Architektur zur Konvertierung der Funktionalität des R/3-Systems in ein integriertes Paket von modularisierten Komponenten. Komponenten können beliebig gemischt und zueinander geordnet sowie mit kompatiblen Komponenten anderer Hersteller erweitert werden.
Business Impact Map
Zusammenfassende Darstellung der Auswirkungen von Veränderungen auf Abteilungsebene, die aufgrund der Analysen im Bereich 'Stetige Optimierung' in ASAP erwartet werden. Die Business Impact Map wird zur Festlegung von Prioritäten bei der Risikobewertung verwendet.
Business Intelligence Cockpit
Web-basierte Schalttafel mit Business-Intelligence-Inhalten, die dem Management eines Unternehmens alle relevanten betriebswirtschaftliche Daten im Überblick anzeigt. Mit dem Business Explorer Web Application Designer können Sie individuelle BI-Cockpits erstellen, welche die relevanten Daten in Tabellen, Charts oder auf Landkarten anzeigen. Darüber...
Business Intelligence
1. Business Intelligence umfasst alle informationstechnischen Instrumente für die Auswertung von unternehmensweit verfügbarem Wissen. 2. Zugriff, Analyse und Bereitstellen von Unternehmensdaten für Anwender im Unternehmen.
Business Object Builder
Werkzeug zum Anlegen und Bearbeiten von Business-Objekttypen. Mit dem Business Object Builder können Sie direkt auf die Definition eines Business-Objekttyps zugreifen. Sie können den Business-Objekttyp auch prüfen und generieren, sowie einen Verwendungsnachweis erhalten. Zu einem bestehenden Business-Objekttyp können Sie auch Subtypen anlegen.
Business Object Browser
Browser-Teil des Business Object Builder.
Business Object Repository
Service zur Bearbeitung aller Objekttypen.
Business Package for Automotive Suppliers
Webfähige Anwendungen (Services) für die Automobilindustrie, über die Lieferanten auf für den Beschaffungsprozess relevante Informationen des Herstellers per Internet zugreifen können. Mittels Business Package for Automotive Suppliers und SAP Enterprise Portal haben Lieferanten einen direkten Zugriff auf das SAP-R/3-System des Herstellers. Dies ist...
Business Process Master List
Microsoft-Excel-Tabelle zur Darstellung der in der Phase Business Blueprint im ASAP-Projektumfang festgelegten R/3- Geschäftsprozesse und Transaktionen. Die Business Process Master List (BPML) bildet die Grundlage für die Konfiguration und den Test des R/3-Systems in den folgenden iterativen Zyklen: Baseline-Umfang (in der BPML definiert), bis zu v...
Business Process Procedure
Ausgefülltes Formular in Microsoft-Word-Format, das die Ausgangsdefinition für die Entwicklung von Arbeitsablaufbeschreibungen und Schulungsdokumentation bereitstellt. Die endgültigen Business Process Procedures (BBPs) werden in der Realisierungsphase anhand der Business Process Master List erarbeitet, in der eine BPP für die Dokumentation einer R/...
Business Process Modeling Language
Metasprache zur Modellierung von Business Prozessen.
Business Productivity Pack
Erweiterung für SAP CRM 4.0 ohne Zusatzkosten für den Kunden. Es soll die Bedienbarkeit des Systems vereinfachen und damit den Wert von mySAP CRM auf Basis von SAP NetWeaver erhöhen.
Business Routing
Weiterleitung von eingehenden Anrufen an den am besten geeigneten Agent oder die entsprechende Agents-Gruppe im Contact Center. Die Eignung eines Agents wird durch Attribute von Geschäftspartnergruppen oder Routing-Server-Attribute, wie z.B. die Vorwahl, ermittelt. Contact-Center-Agents und Geschäftspartner werden gruppiert und nach bestimmten Krit...
Business Rule Framework
Regelwerkzeug, mit dem Sie sowohl technisch orientierte als auch geschäftsprozessorientierte Regelwerke definieren und implementieren können. Das BRF enthält folgende zentrale Objekte: Ereignisse Regeln Ausdrücke Aktionen Ereignisse bilden den Einstieg im BRF. SAP liefert vordefinierte Ereignisse aus. Sie können jedem Ereignis beliebig viele Regeln...
Business Service
In Business Directory verfügbarer Service für Einkäufer- und Verkäufer- unternehmen, zum Beispiel Info Channel, Journal, Statistik.
Business Transaction Event
Zeitpunkt, zu dem ein SAP-Programm eine modifikationsfreie Erweiterung je nach Einstellung im Customizing durchläuft. SAP arbeitet mit zwei Typen von Zeitpunkten bzw. Events: Prozess-Events: Kunden oder Partner implementieren vom Standard abweichenden Programmverläufe, die abhängig von bestimmten Bedingungen prozessiert werden. Es ist normalerweise...
Business Workflow Explorer
Werkzeug, mit dem die folgenden Funktionen ausgeführt werden können: Anzeige aller Aufgaben, die einem ausgewählten Suchbereich zugeordnet sind Bearbeiten dieser Aufgaben Anlegen von neuen Aufgaben Der Suchbereich kann nach folgenden Kriterien eingegrenzt werden: Anwendungskomponenten Aufgabengruppen lokale Aufgaben SAPphone-Aufgaben zuletzt bearbe...
Business Workplace
Integrierter Arbeitsbereich eines Benutzers. Der Business Workplace umfasst folgende Funktionen: Bearbeiten von Workitems Empfangen und Versenden von Nachrichten Verwalten von Dokumenten und Arbeitsvorgängen Verbreiten und Bearbeiten von unternehmensweiten und gruppeninternen Informationen
business XML
Von SAP definierte XML-Version zur Übermittlung von BAPIs mit einem BizTalk-Umschlag sowie zur Übermittlung von RFMs.
Business-Blueprint-Dokument
Ausdruck der in der Blueprint-Phase durchzuführenden Aktivitäten. Im Business-Blueprint-Dokument (in Microsoft-Word-Format) sind die in Workshops erarbeiteten Geschäftsanforderungen zusammengefasst, die in Blueprint-Formularen und in Projektdokumentationen zusammengestellt werden. Das Business-Blueprint-Dokument, das den endgültigen Projektumfang i...
Business-Objekt-Kontext
virtueller, zentraler Datenspeicherbereich im Interaction Center (IC) Web Client. Der Business-Objekt-Kontext dient zur Speicherung von Daten, die in verschiedenen Bildern verwendet werden können. Es werden keine willkürlichen Daten, wie z.B. Trefferlisten, gespeichert. Es können Verweise auf Objekte der Business-Objektschicht oder des Business Obj...
Business-Objekt-Modell
Modellart im R/3-Referenzmodell, das die Business-Objekte einschließlich ihrer Attribute, Methoden, Schnittstellen und Beziehungen beschreibt. Das Model kann mit dem Business Navigator in grafischer Form angezeigt werden.
Business-Objekt-Referenz
Verweis auf die Daten eines Objekts des Business Object Repository. Die Daten eines Objekts werden zur Laufzeit in einer internen Tabelle zur Verfügung gestellt. Die Objektreferenz enthält einen Verweis auf diese interne Tabelle.
Business-Objekt-Vorgang
Ein mit einem Business-Objekt verbundener Link (normalerweise in einem Kontextmenü), der ein verwandtes iView startet.
Business-Objekttyp
Definition eines Business-Objekts. Business-Objekttypen sind im Business Object Repository definierte Objekttypen, die mit einem Datenmodell verknüpft sind.
Business-Objekt
Darstellung eines zentralen betriebswirtschaftlichen Objektes der realen Welt, wie z.B. einer Bestellung. Business-Objekte beschreiben ganzheitliche betriebswirtschaftliche Prozesse. Diese Art von Kapselung reduziert die Komplexität, denn die innere Struktur des Business-Objekts bleibt verborgen. Über Business APIs (BAPIs) können externe Anwendunge...
Business-Objekt
Ein Objekt, das verwendet wird, um einen Geschäftsprozess zu modellieren. Mögliche Business-Objekte im SAP Enterprise Portal wären zum Beispiel 'Kunde', 'Rechnung', 'Auftrag', 'Material', 'Collaboration-Objekt'.
Business-Objekt
Konkrete, zur Laufzeit mit Werten versehene Instanz eines zur Definitionszeit definierten Business-Objekttyps.
Business-Service
Servicegruppierung in SAP C-ROOM. Business-Services sind integrierte Applikationen, die in SAP C-ROOM betriebswirtschaftliche Funktionalität bereitstellen. Business-Services sind zum Beispiel mySAP SRM Supplier Collaboration Services.
Business-to-Administration
Allgemein: Internetbasierte Transaktionen zwischen Unternehmen und öffentlichen Institutionen wie Finanzämtern und Verwaltungs- und Genehmigungsbehörden. Beispiel: Öffentliche Ausschreibungen, Auftragswesen und die Übermittlung statistischer Daten im internationalen wie nationalen Kontext. Abbildung im SAP-System: Mit der SAP-HR-Komponente Behörden...
Business-to-Business Internet Sales
Geschäftsszenario zum Verkauf von Produkten und Services an Geschäftspartner über das World Wide Web. Marketingfunktionen spielen hierbei eine geringe Rolle, es ist eher darauf ausgerichtet, daß der Kunde die gewünschten Produkte schnell und effizient bestellen kann.
Business-to-Consumer Internet Sales
Geschäftsszenario zum Verkauf von Produkten und Services an Endverbraucher über das World Wide Web. Es ist darauf ausgerichtet, Produkte so anzubieten, daß Kaufreize geweckt werden und der Umsatz maximiert wird.
Business-to-Consumer
Teil des E-Commerce, der Angebote an den Endverbraucher umfasst. Der Begriff bezieht sich nicht nur auf den elektronischen Einzelhandel, sondern darüber hinaus beispielsweise auch auf Internetbanking oder Auktionen im Netz.
Buy-Side-Lösung
Mit Buy-Side-Lösungen werden unternehmensspezifische Kataloge beim Einkäufer verwaltet. Er hat eine bessere Kontrolle, außerdem sind die Bestellprozesse im eigenen ERP-System integriert. Die Integration der Daten unterschiedlicher Lieferanten und der Aufwand für die Verwaltung der Inhalte sowie der IT-Support sind problematisch.
BW Support Package
Support Package für das Business Information Warehouse.
Bypass
Versorgung des Warenausgangs aus dem Wareneingang, ohne dass die Ware in einem Reservelager zwischengelagert wird. Das Bypass-Verfahren kann das FIFO-Prinzip beeinträchtigen, ermöglicht allerdings kürzere Transportwege. Es wird vor allem angewendet, um dringend benötigte Fehlteile aus dem Wareneingang in die Produktion zu schicken.