Kopie von `Universität Heidelberg - SAP-Glossar`
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Kategorie: Automatisierung > SAP
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 16194
CIC-Profil
Informationsprofil, durch das festgelegt wird, wie das Customer-Interaction-Center (CIC) funktioniert. Ein CIC-Profil definiert eine Framework-ID und die Profile der einzelnen Komponenten des Frameworks.
CIF-Fehlerbehandlung
Prozess, durch den Fehler bei der Übertragung per queued Remote Function Call (qRFC) über das APO Core Interface (CIF) aufgezeichnet und nachbearbeitet werden. Bei der CIF-Fehlerbehandlung zeichnet das System jeden Fehler bei der Datenübertragung in einem Nachbearbeitungssatz auf. Diese Nachbearbeitungssätze können Sie zu einem späteren Zeitpunkt m...
Behälterressource
Multi-Ressource mit Lagereigenschaften, die in der Produktion zur Zwischenlagerung von Produkten verwendet wird. Befüllung und Entnahme können durch mehrere Aktivitäten erfolgen.
Behälterstellung
Zuordnung eines Behälters zu einem Standplatz. Hierbei wird der Behälter nur an den Standplatz gestellt. Er wird jedoch nicht gegen einen anderen Behälter gewechselt.
JIT-Kunde
Hersteller bzw. Zulieferer, der JIT-Abrufe übermittelt.
Grobwareneingang
Zusammenfassung von Materialien, die gemeinsam zu einem Zeitpunkt von einem Lieferanten an einem Werk angeliefert werden. Ein Grobwareneingang besteht aus Positionen, in denen die Menge eines angelieferten Materials angegeben ist. Grobwareneingänge können nur Materialien beinhalten, die vorher durch Bestellungen oder Lieferpläne geordert worden sin...
Grund für Dosierabweichung
Dient zur Dokumentation, warum der Patient bei einer Verabreichung/Mitgabe eines Arzneimittels (Ereignis) weniger oder mehr als die geplante Dosis (der Verordnung) erhalten hat.
Grund fehlender Bezugsquellenzuordnung
Begründung, warum bestimmten Bestellanforderungen während des Bezugsquellenfindungslaufes kein Lieferant zugeordnet werden konnte.
Großraumschlüssel
Der Großraumschlüssel ist eines der geographischen Elemente innerhalb des Geographischen Referenzschlüssels. Er kann verwendet werden, um Preiskonditionen aufzubauen.
Großhändlereinkaufspreis
Preis, zu dem der Hersteller (Brand Owner) an den Großhändler (Vertriebspartner) verkauft.
Groupware
Collaboration-Komponente, in die E-Mail- und Planungsanwendungen von Fremdanbietern in SAP Enterprise Portal eingebunden werden können.
Grouping, Pegging, Distribution
Funktion, anhand derer Bedarfe aus mehreren PSP-Elementen oder Projekten unter einem oder mehreren Dispo-PSP-Elementen zusammengefaßt werden können (Grouping). Gleichzeitig ist es möglich, die verursachenden Bedarfe anhand der Bedarfsplanungsdaten und Informationen aus einem aktuellen Mengengerüst zu ermitteln (Pegging). Basierend auf den ermittelt...
Grouper
System bzw. Tool zur Ermittlung von DRGs. Beispiel: DRG-Scout
Group Purchase Organization
Einkaufsverband aus verschiedenen Dienstleistern im Gesundheitswesen, die Produkte direkt vom Hersteller oder Großhändler erwerben.
Grossist
Kunde, der die Handelsstufe zwischen Verlag und Einzelverkäufer darstellt. Folgende Besonderheiten unterscheiden den Pressegroßhandel vom Großhandel anderer Brachen: Alleinauslieferung in einem vom Verlag festgelegten Verkaufsgebiet Remissionsrecht Möglichkeit der Preisbindung.
Finanzierungsstatus
Status, der anzeigt, inwieweit die für eine Person oder eine Planstelle bereitgestellten Mittel zur Deckung der Personalausgaben in einem bestimmten Zeitraum ausreichen.
Finanzierungsvariante
Bezeichnet im Darlehensantragsmanagement die aus den Vermögensdaten eines Darlehensnehmers ermittelte Zusammenstellung von Darlehensbausteinen, die zusammen den Finanzierungsbedarf abdecken. Für einen Darlehensnehmer unterscheiden sich Finanzierungsvarianten z. B. hinsichtlich der Höhe der Eigenleistung des Darlehensnehmers, der Laufzeit eines oder...
Finanzkreis
Zentrale organisatorische Einheit des Haushaltsmanagements. Finanzkreise untergliedern ein Unternehmen in Einheiten, in denen ein unabhängiges Haushaltsmanagement durchgeführt werden kann.
Finanzierung
Oberbegriff für Leasing, Ratenkredit, Darlehen und Mietkauf.
Finanzplan
Eine Budgetkategorie, in der Budgetwerte gespeichert werden, um einen mittelfristigen Überblick über das Budget zu erhalten (mittelfristige Finanzplanung). Im Gegensatz zum Zahlungsbudget/Verpflichtungsbudget wird der Finanzplan nicht verbraucht und normalerweise während eines Geschäftsjahres nicht verändert.
Finanzplanung
Festlegung des mittel- und langfristigen Einsatzes der verfügbaren Finanzmittel unter Berücksichtigung der Ergebnisse bzw. der Erfordernisse der Absatzplanung Produktionsplanung Beschaffungsplanung Investitionsplanung Personalplanung
Finanzobjekt
Verknüpfung der Geschäftsdaten eines Bankgeschäfts mit den Auswertungskriterien und Analyseparametern, die für die SEM-Banking-Komponenten Ergebnisanalyse, Risikoanalyse, Asset-Liability-Management und Ausfallrisiko-Limitierung nötig sind. Selektion und Bewertung eines Geschäfts finden generell über das Interface Finanzobjekt statt.
Finanzobjektintegration
Vorgang, bei dem das System zu einem Finanzprodukt automatisch ein Finanzobjekt anlegt. Wird über ein Kennzeichen im Customizing gesteuert.
Finanzmittelrechnung
Deren Aufgabe besteht darin, eine drohende Illiquidität bzw. sich abzeichnende Liquiditätsüberschüsse rechtzeitig erkennbar zu machen und die vorhandenen Finanzressourcen zu planen. In der Finanzmittelrechnung werden liquiditätswirksame Geschäftsvorgänge und Planwerte nach den Ursachen der Einnahmen und Ausgaben sachlich gegliedert ausgewiesen.
Abgabenbescheid
Liegenschaftsverwaltung (LUM) Bescheide zu öffentlichen Gebühren, wie z.B. zu Folgenden: Grundsteuer Wassergebühr Straßenreinigungsgebühr Diese werden von einer staatlichen Stelle ausgestellt und in RE-FX als kreditorische Verträge erfasst.
Application Programming Interface
Routinen, die ein Anwendungsprogramm zum Aufruf eines Services nutzt, der vom Betriebssystem (oder anderen Anwendungen oder Unterprogrammen) zur Verfügung gestellt wird (zum Beispiel 'Datei öffnen'). Die API bildet die Schnittstelle zum Control.
Application Link Enabling
Technologie zum Aufbau und Betrieb von verteilten Anwendungen. Application Link Enabling (ALE) gewährleistet eine verteilte, aber integrierte R/3-Installation. Dies umfasst einen betriebswirtschaftlich kontrollierten Nachrichtenaustausch bei konsistenter Datenhaltung auf lose gekoppelten SAP-Anwendungssystemen. Die Anwendungsintegration erfolgt nic...
Application Interface Support Package
Support Package für die Komponente SAP_ABA (Application Interface).
Application Identifier
Kennung zur Festlegung von Format und Inhalt der nachfolgenden Daten innerhalb eines Barcode-Typs. Beispiel Innerhalb des Barcode-Typs UCC/EAN128 legt der Application Identifier (AI) '00' eine Lagereinheitennummer der Länge 18 fest.
anpassen
Feinplanungsaktivität, durch die einem ausgeplanten Vorgang ein neuer Termin oder neue Ressourcen zugeordnet werden. Beim Anpassen behält der Vorgang den Status ausgeplant, d.h. der Vorgang belastet die Ressourcen nicht, denen er zugeordnet ist.
Anordnung
Erfassungshilfe für die Erfassung von Belegen im Vertragskontokorrent (FI-CA). Auf der Grundlage einer Anordnung erzeugt das System einmalig oder mehrmalig in periodischen Abständen FI-CA-Belege.
Anordnungsregel
Bestimmt in einem Curriculum die Reihenfolge der Curriculumstyp-Elemente.
Anordnungsbeziehung
Verknüpfung der Start- und Endzeitpunkte von Phasen im Planungsrezept oder Prozeßauftrag. Anordnungsbeziehungen legen die zeitliche Abfolge der Phasen fest. Es gibt folgende Arten von Anordnungsbeziehungen: Anfangsfolge Endfolge Normalfolge Sprungfolge
Gefährdungsanalyse
Untersuchung von verfügbaren Informationen (z.B. Messwerten) anhand definierter Methoden zur Identifizierung und Einstufung des durch eine Belastung verursachten Gefahrenpotenzials in einem Arbeitsbereich.
Gefährdungsbeurteilung
Objekt zur Ermittlung, Einstufung und Bewertung von Gefährdungen an Arbeitsbereichen. Wird an einem Arbeitsbereich eine Gefährdung ermittelt, werden je nach Dringlichkeit unverzüglich bzw. nach entsprechender Planung Maßnahmen zur Beseitigung der Gefährdung ergriffen. Die getroffenen Maßnahmen werden anschließend auf Ihre Wirksamkeit kontrolliert.
CJK
Chinesisch, Japanisch und Koreanisch Der Unicode-UTF-8-Verschlüsselungsstandard für ostasiatische Zeichensätze.
Claim
dokumentiert im Projektgeschäft eine Abweichung vom Projektplan z.B. hinsichtlich Terminen oder Kosten. Dabei steht die Erfassung der folgenden Punkte im Vordergrund: Ursache der Abweichung Verantwortliche Person bzw. Gruppe Aktionen und Maßnahmen, die aufgrund der Abweichung eingeleitet werden Sie legen ein Claim an: um eine Abweichung zu dokument...
Class Browser
Browser-Teil des Class Builder. Der Class Browser dient zur Navigation in der R/3-Klassenbibliothek, in der ABAP-Klassen und Interfaces abgelegt sind. Mit dem Class Browser können Sie: die vorhandenen Klassen und Interfaces anzeigen die Beziehungen der Objekttypen untereinander analysieren aus der Übersicht heraus zur Pflege einzelner Objekttypen g...
Class Builder
Werkzeug zur Erstellung, Pflege und Verwaltung von globalen ABAP-Klassen und -Interfaces. Die Klassen und Interfaces werden, ähnlich wie globale Datentypen, im ABAP Dictionary definiert. Damit bilden sie eine zentrale Bibliothek und sind im gesamten R/3-System sichtbar. Für die Navigation über bereits vorhandene Klassen und Interfaces in der Klasse...
Class-Pool
ABAP-Programm, das die Definition genau einer globalen Klasse enthält und über die Verwendung der Klasse geladen wird. Unterstützt keine eigenen Dynpros und die einzig möglichen Verarbeitungsblöcke sind Methoden.
Class Library
Siehe Klassenbibliothek
Classic InfoSet
Sicht auf einen Datenbestand, der mittels der InfoSet Query ausgewertet werden kann. Ein Classic InfoSet bestimmt, auf welche Tabellen bzw. auf welche Felder dieser Tabellen eine InfoSet Query Bezug nehmen kann. Das Classic InfoSet des BI entspricht dem aus dem Application Server bekannten InfoSet als Element der SAP Query. Classic InfoSets wurden ...
Behältertyp
Zusammenfassung von Behältern, die die gleichen technischen Eigenschaften (Daten) besitzen, z.B. 240l-Umleerbehälter. Dem Behältertyp entspricht das Material in der Komponente Materialwirtschaft (MM).
Grund für Zeitabweichung
Dient zur Dokumentation, die beschreibt, warum bei einer Verabreichung/Mitgabe eines Arzneimittels (Ereignis) das erlaubte Zeitfenster überschritten wird.
Grundbesitzabgabe
Neben den steuerlichen Abgaben, die nicht mit einer direkten staatlichen Gegenleistung verbunden sind, gehören im erweiterten Sinn auch Gebühren und Beiträge zu den Abgaben, die mit einer direkten Leistung des Staates verbunden sind.
Grunddatentext
Text im Materialstammsatz, in dem benutzerindividuelle Informationen zu dem Material abgelegt werden können.
Grundbuch
Liegenschaftsverwaltung Im Grundbuch werden Bestands-, Eigentums- und Belastungsverhältnisse an Grund und Boden erfasst. Das Grundbuch ist folgendermaßen gegliedert: Titelblatt das Bestandsverzeichnis Abteilung I (Eigentümer) Abteilung II (Rechte und Belastungen) Abteilung III (Grundschulden, Hypotheken, Rentenschuldden).
Grundbuch
Das Grundbuch der Liegenschaftsverwaltung (LUM) umfaßt die Aufschrift das Bestandsverzeichnis Abteilung I (Eigentümer) Abteilung II (Rechte und Belastungen) Abteilung III (Grundschulden, Hypotheken, Rentenschuldden). Sie verwalten im Grundbuch eigentumsrelevante Daten.
Grundbuchblatt
Das Grundbuchamt führt ein Grundbuch für alle privaten Grundstücke eines Grundbuchamtsbezirks. Für jedes einzelne Grundstück wird ein besonderes Grundbuchblatt geführt, das mit einer lfd. Nr. versehen ist. Bei älteren Grundbüchern werden die Grundbuchblätter zu Bänden zusammengefaßt.
Grundbetrieb
Auf Dauer angelegte Organisationsform von Streitkräften, Polizei- und Hilfsorganisationen zur Erlangung und Aufrechterhaltung der Fähigkeit, Einsätze und Übungen durchführen zu können.
Application Service Provider
Application Service Provider vermieten Software und stellen diese über das Internet zur Verfügung.
Application Programming Interface
Schnittstelle von Anwendungsprogrammen zur Kommunikation mit anderen Systemen
Clearinglogik
Verfahren, bei dem ein Workitem bei fehlgeschlagener Bearbeiterfindung über eine spezielle Aufgabe an diejenige Bearbeiter weitergeleitet wird, deren Aufgabe es ist, solche Workitems an den richtigen Bearbeiter weiterzuleiten.
Behälterwechsel
Austausch eines Behälters gegen einen anderen am gleichen Standplatz. Hierbei werden die Kundendaten und die Standplatzzuordnung vom alten Behälter auf den neuen Behälter übertragen. Der neue Behälter kann auch einen anderen Behältertyp haben.
Anpassung der Warenverteilung
Überprüfung und ggf. Änderung der Mengenverhältnisse einer geplanten Warenverteilung beim Wareneingang. Eine Warenverteilung wird abhängig von den Customizing-Einstellungen entweder automatisch bei der Wareneingangsbuchung oder im Dialog im Anschluß an die Wareneingangsbuchung angepaßt. Beispiel Eine Warenverteilung für das Material 1 ist folgender...
Clearingpartner
System, an das ein Zahlungsauftrag weitergeleitet wird, weil der Empfänger nicht im gleichen Bankkreis liegt wie der Auftraggeber. Bei einer externen Zahlung handelt es sich meistens um ein FI-System, das die Zahlung an die externe Hausbank weiterleitet.
Behälter
Individueller körperlicher Gegenstand zum Aufbewahren und Transportieren von Abfall. Dem Behälter entspricht das Equipment in der Komponente Instandhaltung (PM). Ein Behälter kann sein: mit/ohne Verdichtungeinrichtung Umleerbehälter Absetzbehälter Abrollbehälter
Gefährdungseinstufung
Qualitative Aussage über die Schwere einer Belastung bzw. das Gefahrenpotenzial in einem gegebenen Arbeitsbereich unter Verwendung von Kategorien. Beispiel Grenzwert überschritten dauerhaft sichere Einhaltung des Grenzwerts Maßnahmen erforderlich
Gefährdungspotenzial
Gefährdungseinstufung eines Gefahrgutes. Das Gefährdungspotenzial bezieht sich auf den jeweiligen Verkehrsträger und die jeweilige Gefahrgutklasse. Es setzt sich aus dem Gefahrgutbuchstaben und der Verpackungsgruppe zusammen.
Gefährdung
Situation, in der die Möglichkeit der Schadensentstehung gegeben ist. Die Situation ist dadurch gekennzeichnet, dass schädigende Energien oder Belastungen (z.B. elektrische Energie, Lösungsmitteldämpfe) mit dem Menschen räumlich und zeitlich zusammentreffen können und damit die Möglichkeit des Eintritts eines Gesundheitsschadens gegeben ist. Gefähr...
Applikationsschlüssel
Schlüssel, welcher den Anwendungskontext im Index Management Service festlegt.
Application-IDoc
Ein mit den Standardfunktionen der Nachrichtensteuerung und der IDoc-Schnittstelle erzeugtes IDoc, das die Daten aus dem Anwendungsbeleg enthält.
Application Sharing
Konferenzwerkzeug, das es Benutzern ermöglicht, dieselbe Applikation über eine Netzwerkverbindung gleichzeitig von verschiedenen, geographisch getrennten Orten aus zu sehen. Die Anwendung selbst läuft nur auf einem der an die Konferenz angeschlossenen Computer.
Clearingstelle
Erbringt Leistungen für die Verarbeitung der von den Händlern bereitgestellten Autorisierungs- und Abrechnungsdaten und leitet diese Daten an die entsprechenden Banken weiter.
Gegenkonto
Ein Sachkonto das verwendet wird, um Beträge gegenzubuchen, damit sie selbstständig bilanzieren. Die Belegzeilen des Kontos werden nach spezifischen Kriterien gruppiert. Wenn die Bilanz null ist, werden diese Zeilen als 'selbständig bilanzierend' betrachtet und vom Buchungsprozess entfernt.
Gegenbuchung
die andere Buchung eines Buchungssatzes in der doppelten Buchführung.
Gegenbestätigung
Mit ihr übermittelt ein Geschäftspartner die Vertragsdaten eines Finanzgeschäfts. Durch die Erfassung der Gegenbestätigung im SAP-System kann die Geschäftskontrolle durch den Abgleich mit Finanzgeschäftsdaten unterstützt werden.
Applikationstyp
Wert, der von einer an SAP Collaborative Room Document Management angebundenen Anwendung festgelegt wird. Jeder Wert bezeichnet einen Dokumententyp in der jeweiligen Anwendung. Applikationstyp-Beispiele in Raumdokumente: Ordner Version Dokument Die Wertesammlung kann zur Laufzeit von der jeweiligen Anwendung erweitert werden. Der Applikationstyp ei...
Applikationstyp
Parameter, der anzeigt, welche Applikation mit einem Klassifizierungsschema in der Dynamic Auction and Dynamic Bidding (früher DPE) in Verbindung steht.
Applikationsserver
Teil der Applikationsschicht eines ABAP-basierten SAP-Systems. Bei der Verteilung des Systems auf mehrere Applikationsserver, sind diese in der Regel auf verschiedenen Rechnern installiert, deren Betriebssystem nicht identisch sein muss. Es können aber auch mehrere Applikationsserver eines oder mehrerer ABAP-basierter SAP-Systeme auf einem Rechner ...
Funktionsbibliothek
Zentrale Ablage für alle Funktionsbausteine, die im R/3-System zur Verfügung stehen. Die Funktionsbibliothek ist in den Function Builder eingebunden.
Funktionscode
Bis zu 20-stellige Zeichenfolge, die bestimmten Bedienelementen der Benutzungsoberfläche zugeordnet werden kann. Bei Auswahl eines solchen Bedienelements wird das Dynpro-Ereignis PAI ausgelöst und der Funktionscode im Systemfeld sy-ucomm oder dem OK-Feld des Dynpros an das ABAP-Programm übergeben.
Funktionsgruppe
ABAP-Programm, das nicht selbständig startbar ist. Kann als einziges Programm Funktionsbausteine enthalten. Unterstützt eigene Dynpros. Funktionsgruppen werden im Function Buider erzeugt und gepflegt.
Finanzpositionengruppe
Zusammenfassung von Finanzpositionen.
Finanzplan
Planung von Einnahmen und Ausgaben für beliebige Perioden.
Applikation
Ablauffähiges Programm, das direkt aus einem Dokumentinfosatz gestartet werden kann. Es dient zur Bearbeitung von Originaldateien. Im Dokumentinfosatz ist der Ablageort der Originaldateien (Datenträger sowie Pfad im Dateisystem) eindeutig definiert. Beispiel: Mit der Applikation 'Microsoft Word' kann eine Textdatei bearbeitet werden. Auch ein SAP-P...
Client Framework
Ein Service des Enterprise Portals, welcher den HTML-Output von Portalkomponenten um JavaScript erweitert. Weiterhin wird das Client- seitige Programmieren von Webkomponenten vereinfacht. Auf das Client Framework kann sowohl in embedded, als auch in isolated iViews zugegriffen werden.
Client-Cache
Puffer zur Entlastung der Datenbank. Client-Caches sind auf der Client-Seite (Anwendungsserver) vorhanden und speichern von den Anwendungen häufig benötigte Daten im Hauptspeicher eines Anwendungsservers. Jeder R/3-Instanz sind eigene Puffer, sogenannte Client-Caches, zugeteilt.
Abfüllanlage
Technische Einheit zum Abfüllen von Materialien. Sie können die Schlüssel für Abfüllanlagen im Customizing anlegen und für statistische Auswertungen verwenden.
Einsatzmengenabweichung
Differenz aus Sollkosten und Istkosten, die auf Unterschiede zwischen den geplanten und tatsächlichen Verbrauchsmengen der Verbrauchsgüter zurückzuführen ist. Beispiel: Mehr Rohstoffe werden für einen Fertigungsauftrag vom Lager entnommen als geplant oder weniger Leistungen werden auf einer Kostenstelle benutzt als geplant.
Einsatzmaterial
Material, das einem verfahrenstechnischen Prozeß zugeführt wird. Einsatzmaterialien werden der Stückliste des jeweiligen Produkts zugeordnet. In der Materialliste des Rezepts oder Auftrags können sie den Vorgängen bzw. Phasen zugeordnet werden, bei deren Ausführung sie benötigt werden.
Einsatzmaterial
Material ohne eine eigene Stückliste. In der Produktkostenplanung gibt es eine Unterscheidung zwischen Baugruppen (Materialien mit eigenen Stücklisten) und Einsatzmaterialien (Materialien ohne eigene Stücklisten). Weil diese Unterscheidung in der Produktionsplanung nicht notwendig ist, werden beide Arten von Materialien als Materialkomponenten beze...
Einsatzliste
Zusammenfassung aller bisher bestehenden Einsätze eines Equipments.
Einsatzkürzel
Festgelegtes Abkürzungszeichen für die Bezeichnung eines Einsatzes. Beispiele: FR = Früh SP = Spät
Einsatzkontingent
Phase eines Einsatzes.
Einsatzkontext
Kontext, in dem ein Gefahrgutprüfschema eingesetzt wird. Welches Gefahrgutprüfschema in einem Verkaufs-, Versand- oder Transportbeleg zum Einsatz kommt, wird über die Gefahrgutprüfschemafindungsmethode festgelegt.
Einsatzgruppe
Zusammensetzung aller in der Einsatzplanung benötigten Einsätze zu einer Gruppe. Mit einer Einsatzgruppe können für verschiedene organisatorische Einheiten ausschließlich dafür benötigte Einsätze definiert werden.
Einsatzcharge
Charge, die einer Komponente eines Fertigungsauftrags zugeordnet ist.
Einrichtung
Rechtlich und organisatorisch selbständige Einheit im Gesundheitswesen. Eine Einrichtung ist ein Unternehmen, in dem durch ärztliche und pflegerische Hilfestellung Krankheiten, Leiden und Körperschäden festgestellt, geheilt und gelindert werden sollen oder Geburtshilfe geleistet wird und in dem zu versorgende Personen untergebracht und verpflegt we...
Einplanungsstatus
Status eines Auftrags, der anzeigt, ob die Vorgänge des Auftrags ein- oder ausgeplant sind. Bei einem Auftrag mit dem Status Eingeplant sind alle Vorgänge des Auftrags eingeplant, d.h. auf Ressourcen eingelastet. Bei einem Auftrag mit dem Status Ausgeplant sind alle Vorgänge des Auftrags ausgeplant, d.h. die Vorgänge sind zwar Ressourcen zugeordnet...
Einplanungspaket
Logische Zusammenfassung mehrerer Reporting-Agent-Einstellungen für die Hintergrundverarbeitung.
Einplanungsjob
Job, der in der Datenarchivierung eingeplant ist und der seinerseits einen weiteren Job (normalerweise einen Schreibjob) startet. Dieser Jobtyp steht nur in der Jobübersicht in Transaktion SARA. Sein technischer Name ist SUB.
Einplanungshorizont
Zeitraum, in dem Kundenaufträge gegen das verfügbare Restriktionsangebot geprüft und eingeplant werden dürfen. Der Einplanungshorizont besteht aus Prüfhorizont und Puffertagen. Er wird nach folgender Formel berechnet: Startdatum = aktuelles Tagesdatum + Produktionshorizont in Arbeitstagen Endedatum = Startdatum + Prüfhorizont in Kalendertagen + Pu...
einplanen
Feinplanungsaktivität, durch die für einen neu angelegten Vorgang oder für einen ausgeplanten Vorgang die Ressourcen festgelegt werden, auf denen der Vorgang bearbeitet werden soll der Termin festgelegt wird, zu dem der Vorgang auf den Ressourcen bearbeitet werden soll Durch Einplanen belastet der Vorgang die Ressourcen. Einen Auftrag einzuplanen b...
Einplanbedingung
Das System bestimmt aufgrund der Einplanbedingungen, welche Aktionen es für den Beleg einplanen soll. Diese Aktionen werden dann als mögliche Aktionen im Beleg vorgemerkt. Beispiel: 2 Wochen vor Vertragsende soll ein neues Angebot erstellt werden, aber nicht, wenn der Nettowert des Vertrages kleiner als 1 Million DM ist (Einplanbedingung: Wenn Nett...
Einnahme
Betrag in Form von verschiedenen Zahlungsmitteln, die der Fahrer während der Tour einnimmt.
behördliche Nummer
Nummer, die eine Behörde vergeben hat. Beispiel In der Komponente Abfallmanagement können verschiedene behördliche Nummern angegeben werden: Nummern, die Behörden für Geschäftspartner des Abfallmanagements vergeben haben Nummern, die Behörden für Entsorgungsnachweise vergeben haben Nummern, die Behörden für Entsorgungspapiere vergeben haben Bei den...
Beihilfe
Eigenständige Krankenfürsorge für Beamte. Der Dienstherr (z. B. eine Bundes-, Landes- oder Kommunalbehörde) gewährt eine Beihilfe zu Aufwendungen in u.a. Krankheits- und Pflegefällen.
Beilage
Ein separates Druckerzeugnis das in einer konkreten Vertriebsausgabe beigelegt wird. Man unterscheidet zwischen Verlagsbeilagen und Fremdbeilagen
Beilegung
Lieferung einer Vertriebsausgabe eingelegt in eine andere Vertriebsausgabe. Am gebräuchlichsten ist die Beilegung von Prospekten in normalen Tageszeitungen. Diese Möglichkeit der Verbreitung von Prospekten wird dem Werbenden im Rahmen des Prospektauftrags geboten. Als Ergänzung zur Beilegung von Prospekten wird sehr häufig noch die Verteilung gewäh...