Kopie von `Universität Heidelberg - SAP-Glossar`

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Kategorie: Automatisierung > SAP
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 16194


Anzeigen-Festplatz
Plazierung in einer Zeitung oder Zeitschrift, die nur in begrenzter Anzahl vergeben werden kann. Beispiel Plazierung einer Anzeige auf der vierten Umschlagseite einer Zeitschrift oder im Titelkopf einer Tageszeitung.

Anzeigen <-> Ändern
Standardfunktion des R/3-Systems. Mit dieser Funktion wechseln Sie von der Anzeige- in die Änderungsfunktion für ein Objekt und umgekehrt.

Entwicklungsmodus
Einstellung für die Behandlung von System-Templates des Internet Transaction Server (ITS). System-Templates im Entwicklungsmodus sind für Entwickler vorgesehen, die detaillierte Informationen zur Erkennung von Problemen und Bereitstellung von Lösungen benötigen.

Entwicklungsliste
Arbeitsblatt in Microsoft-Excel-Format, das ab Release 4.5B als Bericht aus der Question & Answer-Datenbank generiert werden kann. Die Entwicklungsliste umfasst alle in der Q&A-DB in den Umfang gesetzten Strukturelemente, die in der Phase Realisierung in der Regel von einem Basisberater bearbeitet werden, also z.B. die Entwicklung von Beric...

Entwicklungsklasse
Gruppe von logisch zusammenhängenden Entwicklungsobjekten. Eine Entwicklungsklasse fasst alle Entwicklungsobjekte zusammen, die als Ganzes entwickelt, gepflegt und transportiert werden müssen. Die Objekte, aus denen eine Transaktion besteht, gehören in der Regel zu einer Entwicklungsklasse. Kundeneigene Entwicklungsklassen beginnen mit Y oder Z.

Entwicklungs-/Testsystem
System für Eigenentwicklungen und die Konfiguration des SAP-Systems. Hierbei ist jedem Repository-Objekt über die Entwicklungsklasse und die Transportschicht ein Entwicklungs-/Testsystem zugeordnet. In einer Zweisystemlandschaft wird auch der Abschlußtest in einem Mandanten dieses Systems durchgeführt.

Entwickler-Trace
Werkzeug zur Fehleranalyse im SAP-System. Jede Komponente des SAP-Systems schreibt eine Trace-Datei ins work-Verzeichnis. Jeder Workprozess schreibt die Datei dev_ (n ist die Nummer des WP), der Dispatcher dev_disp etc. Für den SAP-Support sind diese Dateien unerlässlich, um dem Fehlverhalten auf die Spur zu kommen.

entsperren
im Sinne von wieder anschließen, gesperrten Anschluß freischalten

Entsorgungswirtschaftskalender
Vorlage mit Ausnahmen zum Fabrikkalender und dessen Behandlung von Nichtarbeitstagen. Der Entsorgungswirtschaftskalender wird in der Route gepflegt und ermöglicht, dass Sie Terminänderungen für Routen zentral über diese Vorlage vornehmen können.

Entsorgungsweg
Kombination aus Abfallerzeugung und Abfallentsorgung, wobei Abfallerzeugung und Abfallentsorgung denselben Abfall enthalten müssen.

Entsorgungsverfahren
Konkretisierung einer Entsorgungsmethode. Beispiel D/R-Verfahren aus dem Anhang IIA/B des deutschen Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes (KrW-/AbfG) Handling Codes, die in den USA auf dem Hazardous Waste Manifest angegeben werden müssen (40 CFR 265, Appendix 1, Table 1) Eine Entsorgungsart wird in Entsorgungsmethoden unterteilt, die wiederum i...

Entsorgungsservice
Service im Rahmen der Entsorgungswirtschaft, z.B. Leerung, Abholung, Reinigung.

Entsorgungspapier
Dokument, das für den Transport eines Abfalls benötigt wird. Beispiel Deutschland: Begleitschein, Übernahmeschein USA: Hazardous Waste Manifest

Entsorgungsobjekt
Verbindung zwischen Objektzuordnung und postalischer Regionalstruktur. Ein Entsorgungsobjekt ist in der Regel ein Gebäude, kann aber auch ein Grundstück oder eine sonstige Einrichtung, z.B. eine Baustelle, sein. Dem Entsorgungsobjekt entspricht der Technische Platz in der Komponente Instandhaltung (PM).

Entsorgungsnachweis
Vom Gesetz vorgeschriebener oder betriebsintern festgelegter Nachweis über die Zulässigkeit einer vorgesehenen Entsorgung bestimmter Abfälle. Beispiel In Deutschland schreibt die Nachweisverordnung (NachwV) die Entsorgungsnachweise für besonders überwachungsbedürftige Abfälle vor

Entsorgungsmethode
Konkretisierung einer Entsorgungsart. Eine Entsorgungsart wird in Entsorgungsmethoden unterteilt, die wiederum in Entsorgungsverfahren unterteilt werden. Beispiel Verbrennung Deponierung physikalisch-chemische Behandlung

Entsorgungsauftrag
Datensatz, der bei der Auftragserstellung erstellt wird und Informationen für die Fahrzeugbesatzung enthält. Der Entsorgungsauftrag enthält sowohl Daten zur Route als auch zu Behälter und Reinigungsobjekt. Welche Felder der Auftrag enthält (d.h. welche Daten später zurückgemeldet werden können), wird unternehmensintern im Rückmeldetyp festgelegt.

Entsorgungsart
Art der Entsorgung eines Abfalls. Eine Entsorgungsart wird in Entsorgungsmethoden unterteilt, die wiederum in Entsorgungsverfahren unterteilt werden. Beispiel Verwertung Beseitigung

Entsorgungsanlage
Anlage, wo die gesammelten Abfälle entsorgt werden, z.B. eine Mülldeponie.

Entschädigung
Leistung eines Versicherungsunternehmens gegenüber einem Berechtigten bei Eintritt eines Schaden-/Leistungsfalls. Diese Leistung ist durch den Versicherungsschutz gedeckt (z.B. die Entschädigung für eine Reparatur). Im Gegensatz dazu sind Kosten Leistungen, die das Versicherungsunternehmen für die Regulierung des Schaden-/Leistungsfalls erbringt.

Entschädigungsberechnung
Ermittlung der Entschädigung.

Entschädigungsbaum
Gesamtsicht auf alle Daten, die zur Entschädigungsberechnung herangezogen werden.

Entschlüsselung
Vorgang, bei dem mit einem kryptographischen Algorithmus verschlüsselte Daten zurückkonvertiert werden.

entschlüsseln
Prozess des 'Öffnens' eines digitalen Umschlags. Hierbei werden die durch den digitalen Umschlag geschützten Informationen entschlüsselt.

Entscheidungstabelle
Tabelle mit Entscheidungsschritten, anhand derer das System die Darstellung eines Objekts in der Feinplanungsplantafel der Produktions- und Feinplanung ermittelt. In der Entscheidungstabelle kann z.B. festgelegt werden, daß ein Vorgang als roter Balken, ein Auftrag als blauer Balken dargestellt wird.

Entscheidungsstatus
Zustand bei der Abarbeitung eines Entscheidungsbaums. Ein Entscheidungsstatus fasst einen oder mehrere Entscheidungsschritte in einer strengen Reihenfolge zusammen. Er kann als Sprungmarke verwendet werden.

Entscheidungsschritt
Ein als Wenn-Dann-Aussage formuliertes Entscheidungsproblem in der Entscheidungstabelle.

Entscheidungsnetz
Kompiliertes Beziehungswissen einer Wissensbasis. Beziehungswissen wird hier nach Merkmalswerten geordnet. Bei entsprechender Wertsetzung wird das mit dem jeweiligen Merkmalswert (oder der jeweiligen Merkmalswertkombination) verknüpfte Beziehungswissen ausgewertet.

Entscheidungsknoten
Knoten eines Entscheidungsnetzes.

Entscheidungsgruppe
Gruppe aufeinanderfolgender Entscheidungsschritte in der Entscheidungstabelle.

Entscheidungsbaum
Enthält die Regeln für die Bestimmung eines Rückgabewertes bzw. einer Rückgabetabelle, die das System benötigt, um bestimmte Funktionen innerhalb der Komponente Personalwirtschaft (HR) ausführen zu können.

Entscheidungsaufgabe
Einzelschrittaufgabe, mit der das Workflow-System eine Benutzerentscheidung im Workflow ausführt. Mit einer Entscheidungsaufgabe wird immer die Methode PROCESS des Objekttypen DECISION ausgeführt. Entscheidungsaufgaben unterscheiden sich nur durch: die Textinhalte (Aufgabenbeschreibung, Benachrichtigungen) die Zuordnung der möglichen Bearbeiter

Entscheidungsalternative
Aufzählung der möglichen Optionen, die dem tatsächlichen Bearbeiter einer Benutzerentscheidung zur Auswahl angeboten werden. In der Workflow-Definition gibt es für jede der Entscheidungsalternativen einen Zweig mit darin modellierten Schritten. Zur Laufzeit wird gemäß der Benutzerentscheidung genau einer dieser Zweige durchlaufen.

entsandter Mitarbeiter
Im Kontext der SAP CAMPBELL Integration ist dies ein Mitarbeiter, der vorübergehend nicht für die Organisationseinheit (Filiale) arbeitet, der er im Personalstamm gemäß Planstelle zugeordnet ist. Falls kein Organisationsmodell verwendet wird: Ein entsandter Mitarbeiter arbeitet vorübergehend nicht auf seiner Stammkostenstelle. Für einen entsandten ...

Entnahmepunkt
Punkt, an dem Strom entnommen wird.

Entnahmeprobe
Physische Probe, die unmittelbar aus einer Grundgesamtheit entnommen wird. Aus Entnahmeproben werden Mischproben und/oder Rückstellproben gebildet.

Entnahmelagerort
Lagerort, von dem eine Komponente zur Produktion entnommen wird.

Entnahme-TA
Transportauftrag für den ersten Schritt bei der 2-stufigen Kommissionierung. Bei der 2-stufigen Kommissionierung werden separate Transportaufträge (TAs) für die einzelnen Schritte des kompletten Kommissioniervorgangs verwendet. Der erste Schritt besteht aus der Entnahme der kumulativen Menge. Der für diesen Schritt verwendete Transportauftrag wird ...

entmilitarisierte Zone
Zone zwischen zwei Netzwerken, die Verbindungen zwischen den beiden Netzen zulässt, ohne unberechtigten Zugriff auf die Systeme in den Netzwerken zuzulassen. Beispiel Normalerweise richtet ein Unternehmen zwischen dem internen Firmennetz und dem Internet eine entmilitarisierte Zone (EMZ) ein. Die EMZ enthält die Firewalls und Router des Unternehmen...

entmarkieren
Standardfunktion des R/3-Systems. Mit dieser Funktion löschen Sie die Markierung des Objekts, auf dem der Cursor steht.

Entleihzweck
Gibt den Grund für die Entleihe einer Krankenakte an.

Entleihstatus
Status, den eine Krankenakte im Entleihvorgang haben kann. Beispiele: im Archiv entliehen angefordert

Entleiher
Person (z.B. Arzt) oder Organisationseinheit (z.B. eine Station im Krankenhaus), die eine Krankenakte entleiht.

BeE-Rechenformel
Formel für die Berechnung des Betrags, der für budgeterhöhende Einnahmen (BeE) zur Verfügung steht. Die BeE-Rechenformel wird beispielsweise für die Generierung von BeE- Belegen verwendet. BeE-Rechenformeln werden im Customizing definiert, und erlauben Ihnen, den Prozentsatz und die Ober-/Untergrenzen für die Verwendung der Einnahmen Ihrer Organisa...

BeE-Regel
Definition des Vorgangs, auf dem die Generierung von Ausgabenbudgets im Verfahren für budgeterhöhende Einnahmen (BeE-Verfahren) basiert. Für die Definition einer BeE-Regel müssen die HHM-Kontierungen für Einnahmen und Ausgaben, die im BeE-Verfahren verwendet werden sollen, festgelegt werden. Die BeE-Regel enthält alle notwendigen Definitionen, die ...

beendendes Ereignis
Ereignis, bei dessen Eintreten eine Aufgabe beendet wird. Ist für die Aufgabe das Kennzeichen Verarbeitungsende bestätigen gesetzt, muss das Verarbeitungsende auch nach dem Eintreffen des Ereignisses durch einen Empfänger bestätigt werden. Das Ereignis wird in der Aufgabendefinition als beendendes Ereignis eingetragen. Aufgaben mit beendendem Ereig...

Glossardefinition
Informationsklasse, die einen Begriff erklärt, der auf der Benutzungsoberfläche oder in der Dokumentation verwendet wird. Die Glossardefinitionen für alle SAP-Anwendungen sind im Glossar des SAPterm, der Terminologiedatenbank von SAP, abgelegt.

Globalsicherheit
Kann eine Vielzahl von Finanzgeschäften besichern, die über eine entsprechende Zuordnung von Merkmalsausprägungen definiert werden. Die Globalsicherheit reduziert dann den Verzehr der Limitvorgabe im Rahmen der entsprechenden Limitmerkmale.

Globalsicherheitenstellung
Kann eine Vielzahl von Finanzgeschäften besichern, die über eine entsprechende Zuordnung von Merkmalsausprägungen definiert werden. Die Globalsicherheit reduziert dann den Verzehr der Limitvorgabe im Rahmen der entsprechenden Limitmerkmale. Beispiel: Sie legen eine Globalsicherheit zu allen Finanzgeschäften eines bestimmten Geschäftspartners an.

Globally Unique Identifier
Weltweit eindeutige Objektidentifikation 128-Bit IDs, die nach einem von der Open Software Foundation definierten Algorithmus berechnet werden. Beispiel Alle im Knowledge Provider (KPro) angelegten Instanzen der Klassen für logische Dokumente, physische Dokumente und Beziehungen werden über eine GUID weltweit eindeutig identifiziert. Somit ist sich...

Globalgedächtnis
Gedächtnis einer laufenden SAP-LUW. Es beinhaltet folgende Datensätze zu einem Vertragsbaustein: Datensätze, die bereits bearbeitet wurden und im BDT-Zeitpunkt DTAKE zum Sichern aus dem Aktualgedächtnis übergeben wurden Datensätze, die bedingt durch einen Instanzwechsel im BDT-Zeitpunkt ISDAT vorübergehend aus dem Aktualgedächtnis in das Globalgedä...

globales Template
Zusammengehörende Menge von Objekten, die es erlauben, die Anforderungen eines Konzerns an lokale SAP-Implementierungen zu definieren und methodisch, organisations- und systemtechnisch abzubilden. Diese Objekte sind Modelle, IMG-Projekte, System-Customizing, Dokumentation, Daten und Tests, Systemtopologie und Transporte sowie Kundenentwicklungen.

globales Template-Team
Projektteam auf globaler Ebene, das Templates entwickelt und den globalen Rollout-Prozess unterstützt.

globales Template-Projekt
Zur Erstellung eines oder mehrerer globaler Templates eingerichtetes Projekt. Es ist eine Untermenge des globalen Referenzsystems.

globales Release
Mehrere Rollout-Projekte, die dieselbe Template-Version verwenden.

globales Referenzsystem
Das in der Konzernzentrale installierte R/3-System, das alle globalen Templates und gemeinsam nutzbaren Daten enthält. Dieses System dient als zentrale Quelle für alle konzernweit verwendbaren Konfigurationen und Informationen, die in regionale, abteilungsspezifische oder lokale Systeme übernommen werden sollen.

globales Portal
Ein vereinheitlichtes SAP Enterprise Portal, das globale Organisationen unterstützt und einen optimalen, nahtlosen Zugriff auf remote Backend-Systeme erleichtert sowie die Administration von Portalen, die sich an unterschiedlichen geographischen Standorten befinden, verbessert. Das globale Portal bietet einen optimierten Informationsfluss unabhängi...

globales Merkmal
Merkmal auf der Ebene der Wissensbasis.

Globales Menü
Dynamisches Menü oberhalb der Administrationswerkzeuge, die Teil des Application Designer Framework sind: beispielsweise das Portal Content Studio und der Berechtigungseditor. Ein globales Menü bietet Zugriff auf die grundlegenden Funktionen des Werkzeugs, auf das aktuell zugegriffen wird. Aufgrund der dynamischen Beschaffenheit des globalen Menüs ...

globales Ledger
Ledger, in dem Daten abgelegt werden für globale Gesellschaften und/oder Buchungskreise, die globalen Gesellschaften zugeordnet sind Beispiel: Ein Buchungskreis ist einer globalen Gesellschaft zugeordnet, die ihrerseits einem globalen Ledger zugeordnet ist. Wenn für den Buchungskreis ein Beleg in das System gebucht wird, werden durch diesen Beleg d...

globales Einführungsprogramm
Beschreibung aller während einer R/3-Einführung im gesamten Konzern auszuführenden Aktivitäten. Das globale Einführungsprogramm ist in globale und lokale Aktivitäten sowie Studien, Projekte und den Betrieb von Produktivsystemen aufgeteilt. Im globalen Einführungsprogramm wird festgelegt, für welche lokalen Einheiten globale Templates entwickelt wer...

globaler Standard
Standardeinstellungen, die im gesamten Konzern und in allen R/3-Systemen zu verwenden sind. Globale Standards müssen sowohl für Projekte, also z.B. den Projektplan, Dokumentationsprojekte, Schulungen usw., als auch für neue Entwicklungen und Pflege-/ Wartungsarbeiten auf globaler Ebene definiert werden.

globaler Serviceparameter
Parameter, der bestimmt, wie alle Services einer ITS-Installation ausgeführt werden sollen. Globale Serviceparameter werden in der globalen Servicedatei definiert.

Filialmerkmal
Kennzeichnende Daten einer Filiale.

Filiallieferung
Sonderfall der Lieferung, bei der der Warenempfänger eine Filiale ist.

filialreine Lieferantenbestellung
Bestellung, die bei einer Bestellabwicklung mit Cross-Docking und Vorkommissionierung in jeder Bestellposition dieselbe Filiale enthält.

abhängiges Merkmal
Merkmal, dessen Wert nur dann interpretiert werden kann, wenn der Wert eines anderen Merkmals angegeben ist. Beispiel: Das Merkmal 'Region' ist abhängig vom Merkmal 'Land'.

abhängiger Bewertungsbereich
Bewertungsbereich, der die Buchungswerte eines anderen Bereiches übernimmt. Im Bewertungsplan können Sie eine Übernahmelogik für die im Plan enthaltenen Bereiche festlegen.

abhängiger Auftrag
Auftrag, der eine Anordnungsbeziehung oder eine Pegging-Beziehung zu einem anderen Auftrag hat, die bei der Feinplanung beachtet werden muss. Damit Anordnungsbeziehungen oder Pegging-Beziehungen nicht verletzt werden, können beispielsweise nach der Umplanung eines Auftrags die abhängigen Aufträge ebenfalls automatisch umgeplant werden.

abhängige Karte
Karte, die während ihrer gesamten Lebensdauer eindeutig demselben Konto zugeordnet ist und nicht ohne dieses Konto existieren könnte.

abhängige Plausibilitätsprüfung
Plausibilitätsprüfung, die sich auf mehrere Zählwerke in einem Gerät oder in einer Anlage bezieht.

Abgriffsfolge
Reihenfolge, die bestimmt, in welcher Leistungsart ein Equipment bzw. Material vom Bestand des Absenders entnommen wird. Beispiel: Versand eines Mengengeräts mit Menge 10 Stück. Auf dem Absender ist ein Bestand von 12 Stück in Leistungsart E, 3 Stück in Lesitungsart F und 6 Stück in Leistungsart S. Die Abgriffsfolge sei F, S, E. Laut Abgriffsfolge ...

Abgrenzung
Technik, mit der Ausgaben, Erlöse, Forderungen und Verluste periodengerecht und verursachungsgerecht aufgeteilt werden. Der Leasinggeber ermittelt die abzugrenzenden Beträge aus dem Leasingvertrag und der Vertragslaufzeit.

Abgrenzung
Methode, um unregelmäßig auftretende Ausgaben zu gleichen Beträgen zeitgerecht und verursachungsgerecht auf die in Frage kommenden Perioden zu verteilen. Im Controlling darf eine betriebliche Ausgabe nur mit einem Teilbetrag übernommen werden. Wenn Kosten in einer Periode anfallen, die mehreren Perioden oder einem ganzen Jahr zuzurechnen sind, dann...

Abgrenzung
Die zeitliche Abgrenzung zu einem bestimmten Stichtag ermöglicht die periodengerechte Erfolgsermittlung. Durch Zuordnung der Einnahmen und Ausgaben zum Zeitpunkt ihrer wirtschaftlichen Entstehung werden Ertrag und Aufwand ermittelt. Durch die Abgrenzung werden im Treasury Bewegungen erzeugt, die an die Finanzbuchhaltung übergeleitet werden.

Anzeigenauftrag
Kommerzieller Teil einer Anzeige, der im Werbemanagement als Verkaufsbeleg mit Positionen der Positionsart Anzeige angelegt wird. Zu jedem Anzeigenauftrag gehören verschiedene Geschäftspartner sowie dispositions- und produktionsrelevanten Daten, anhand derer der Preis ermittelt wird. Die zu gestaltende Werbefläche wird im Motiv beschrieben. Anzeige...

anonyme Anmeldung
Art der Anmeldung, bei der Benutzer keine Authentifizierung wie Benutzer-ID, Client-Zertifikat usw. benötigen

Gefahrgutprüfmethode
Prüfmethode, die Daten aus dem Vertriebsbeleg mit Daten aus dem Gefahrgutstamm vergleicht. Gefahrgutprüfmethoden sind als Funktionsbausteine (User Exits) realisiert. Je Gefahrgutprüfmethode können Sie im Customizing der Gefahrgutabwicklung eine Reaktionsart (Information, Warnung, Fehler oder Abbruch) definieren. Im Standard werden folgende Prüfmeth...

Entwicklungsobjekt
Komponente einer ABAP-Anwendung. Zu Entwicklungsobjekten gehören folgende Objekte: Programme wie Transaktionen, Reports, Unterprogramme und Funktionsbausteine Programmteile wie Ereignisblöcke, Bilder und Menüs Objekte, die von mehreren Programmen verwendet werden (z.B. Datenbankfelder, Felddefinitionen und Programmnachrichten)

Carnet TIR
Transport International des Marchandises par la Route. Dokument, welches den Transport ausländischer Waren durch ein Zollgebiet erlaubt.

CAS-Nummer
CAS=Chemical Abstracts Service Nummer, die bestimmte pharmazeutische Produkte identifiziert (weltweit). Ein Produkt mit dieser Nummer kann zollfrei eingeführt werden.

CAS-Schlüssel
SFA - Sales Force Automation Computergestütztes Verkaufen. Die hierbei verwendete Software umfasst Produkte für die Automatisierung der Verkaufsprozesse Unterstützung von Vertrieb und Marketing (zentrale Kundendatenbank) Unterstützung des Außendienstes durch Laptops SFA ist ein synonymer Begriff für CAS (Computer Aided Selling). Der Begriff SFA ist...

Case-Mix-Index
Durchschnittlicher Fallschweregrad. Der Case-Mix-Index berechnet sich über die effektiven Bewertungsrelationen pro Fall eines Krankenhauses.

Casemix
Bewertungs- oder Vergleichswert, entweder bezogen auf einzelne Fälle oder auf das in einem Krankenhaus behandelte Patientenspektrum. Je komplizierter die Bedürfnisse der Patienten sind, desto höher sind die Ausgaben für die medizinische Versorgung. Der Begriff wird z.T. synonym mit Patientenklassifizierung gebraucht.

Cash Accounting
Steuerermittlungsverfahren im Rahmen der zweistufigen Ermittlung des Steuerermittlungskennzeichens, bei der die Steuer zum Zeitpunkt der Fakturierung ermittelt wird. Wenn sich die Steuer im Abrechnungszeitraum geändert hat, werden Beträge und Verbräuche nicht abgegrenzt.

Cash Concentration
Erzeugung von Zahlungsaufträgen zugunsten oder zulasten von Konten innerhalb einer Kontenhierarchie. Ziel der Cash Concentration ist es, die Kontosalden der teilnehmenden Konten zu definierten Zeitpunkten in bestimmten Wertebereichen zu halten. Ein Hauptkonto (Wurzelkonto) an oberster Stelle der Kontenhierarchie nimmt die überschüssigen Salden der ...

Cash-Concentration-Vertrag
Kontengemeinschaft (strukturierter Vertrag) zur Vereinbarung der an der Cash Concentration beteiligten Verträge und Bedingungen.

Cashflow-Kennzeichen
Kennzeichen, das bei der Barwertberechnung und Gap-Analyse die Behandlung von Cashflows steuert.

Cashflow
Der Cash-flow ist eine finanzielle Stromgröße, die den in einer Periode erfolgswirksam erwirtschafteten Zahlungsmittelüberschuß angibt. Im Bezug auf eine Investition ist der Cash-flow der periodisch zu erwartende Überschuß aus Einzahlungen und Auszahlungen, die durch die Investition begründet sind. Der Cash-flow dient in diesem Zusammenhang als Kri...

Casting-Operator
Spezieller Zuweisungsoperator (?=) für Zuweisungen zwischen Referenzvariablen, bei dem die Zuweisbarkeit erst zur Laufzeit überprüft wird. Notwendig beim Down Cast.

Casting
Behandlung eines Datenobjekts unter Annahme eines bestimmten Datentyps. Explizites Casting ist möglich bei der Anweisung ASSIGN, mit dem Zusatz ASSIGNING beim Bearbeiten interner Tabellen (seit Release 7.0), bei einigen Zuweisungen von Aktualparametern an Formalparameter und bei den Zuweisungen zwischen Referenzvariablen. Ein implizites Casting fin...

beenden
Funktion in der Funktionsleiste, die die aktuelle Chat-Session beendet.

beenden
Standardfunktion des R/3-Systems. Mit dieser Funktion verlassen Sie die aktuelle Anwendung bzw. das aktuelle Arbeitsgebiet. Falls Daten gesichert werden müssen, werden Sie dazu aufgefordert.

beendet
Aktionsstatus, der anzeigt, dass die Geschäftsaktion geschlossen und der Gewinner bestimmt wurde. Sie kann nicht wieder geöffnet werden, kann aber kopiert werden, um eine neue Geschäftsaktion anzulegen.

Beendigungsanteil
Ein bestimmtes Zollverfahren ist abgeschlossen. Sie können in der Kommunikation mit der Zollstelle die Zollbehörden darüber informieren, dass Sie dieses Zollverfahren beenden möchten. Dies können Sie tun, indem Sie ein neues Zollverfahren eröffnen. Ein Beendigungsanteil ist die Position aus einer vorherigen Zollanmeldung, die in diesem spezifischen...

frühester Endtermin
Durch die Terminierung bestimmter frühester Endtermin eines Vorgangs.

früheste Lage
Zeitabschnitt zwischen dem frühesten Start- und dem frühesten Endtermin eines Vorgangs.

Full-Import
Vollständiger Import einer Sprache beim Upgrade.

frühester Starttermin
Durch die Terminierung bestimmter frühester Starttermin eines Vorgangs.

Function Builder
Werkzeug zur Erstellung und Verwaltung von Funktionsbausteinen. Mit dem Function Builder können Sie Funktionsbausteine anlegen, ändern, testen und dokumentieren. Funktionsbausteine müssen in Funktionsgruppen angelegt werden. Der Function Builder enthält eine Funktionsbibliothek, die als zentrale Ablage für alle Funktionsbausteine dient.