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Kategorie: Automatisierung > SAP
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 16194
Beistellkonto
Bestandskonto des entsprechenden NE-Metalls zu einem bestimmten Debitor oder Kreditor.
Beistellmaterialbestellung
Aufforderung eines Lohnbearbeiters an einen Kunden, die LB-Beistellmaterialien zur Verfügung zu stellen, die der Lohnbearbeiter für die Ausführung der Lohnbearbeitungsbestellung des Kunden benötigt.
Grunddaten
Zentrale Informationen für Verteilerlisten, Produkte und Anlagen in Dynamic Auction and Dynamic Bidding (früher DPE). Grunddaten können für die unternehmensinterne Verwendung oder von Benutzern für die persönliche Verwendung angelegt und bearbeitet werden.
Grunddeckung
Betrag, den die Einnahmen überschreiten müssen, um das Budget einer Finanzstelle zu erhöhen.
Grundmenge
Menge einer Ressource, wie Material, Eigenleistung, Fremdleistung, Lohnbearbeitung, u.a., zu der ein Verkauf angestrebt wird. Easy Cost Planning wird benutzt, um die Grundmenge für eine Ressource zu ermitteln. Die Ressource wird dabei als Kalkulationsposition angelegt. Zunächst wird die Basismenge ermittelt. Die Grundmenge wird dann aus der Basisme...
Grundliste
Ursprüngliche Liste des Berichts direkt nach dem Ausführen. Die Grundliste lässt sich durch Navigation im Datenbestand und einer Vielzahl an Recherchefunktionen zur interaktiven Bearbeitung der Liste (z.B. Ranglisten) beliebig verändern.
Grundliste
Liste, die unter anderem angibt wie viele Objekte in einem Verarbeitungsschritt bearbeitet wurden nach welchen Kriterien die Objekte selektiert wurden wie erfolgreich die Verarbeitung der Objekte war
Grundliste
In ABAP Liste der Listenstufe 0. Nach dem Aufruf eines Programms schreiben Ausgabeanweisungen standardmäßig in die Grundliste. In der SAP Query der einfachste Listentyp, der erstellt werden kann. Weitere Listentypen sind Statistiken und Ranglisten. Im Reportingbaum die ursprüngliche Liste des Berichts direkt nach dem Ausführen. Die Grundliste lässt...
Grundliste
Erste auf der Bestandsübersicht angezeigte Liste. Sie gibt einen Überblick über die Bestände auf allen angelegten Organisationsebenen gemäß den eingegebenen Selektionskriterien.
Grundliste
Einfachster Listentyp, der mit der SAP Query erstellt werden kann. Weitere Listentypen sind Statistiken und Ranglisten.
Grundlast
Die Grundlast ist die Summe der Kapazitätsbedarfe von Vorgängen aus Fertigungsaufträgen, die in der Kapazitätsverfügbarkeitsprüfung kapazitiv bestätigt wurden. Die Prüfung erfolgt für die Arbeitsplätze, auf denen die Vorgänge bearbeitet werden, innerhalb des Planungszeitraums. Wenn noch nicht geprüfte Fertigungsaufträge bzw. Vorgänge kapazitiv best...
Grundkosten
Kosten für eine Ressource, wie z.B. Material, Eigenleistung, Fremdleistung, Lohnbearbeitung, die einer Leistungszeile direkt und verursachungsgerecht zugeordnet werden. Die Ressource wird als Kalkulationsposition einer Leistungszeile angelegt. Die Grundkosten werden aus den Basiskosten und weiteren Zu- und Abschlägen sowie Umlagen berechnet. Sie si...
Grundgesamtheit
Gesamtheit der Einheiten, die in Betracht gezogen werden. Der Umfang der Grundgesamtheit ist die Anzahl der Einheiten in der Grundgesamtheit.
Grundfunktion
Bezeichnet generische Werkzeuge, Komponenten und Funktionen, die in verschiedenen Geschäftsprozessen innerhalb einer SAP-Lösung verwendet werden. Beispiel Grundfunktionen in mySAP CRM: Partnerfindung Preisfindung Verfügbarkeitsprüfung
Finanzposition
Finanzpositionen repräsentieren die funktionale Gruppierung von Ausgaben und Erlösen innerhalb eines Finanzkreises.
Finanzposition
Element im Budget, das die sachliche Gliederung der Ausgaben und Einnahmen innerhalb eines Finanzkreises abbildet.
Finanzpositionenplan
Hierarchisch strukturierte Übersicht aller Finanzpositionen. Diese bildet für jeden Finanzkreis die einheitliche Grundlage, pro Geschäftsjahr die erforderlichen Finanzpositionen bedarfsgerecht jedem Finanzkreis zuzuordnen.
Applikation
Über Applikationen kann in SAP ArchiveLink funktionsabhängig die Folge von Aufrufen definiert werden, die vom R/3-System an die angesprochene Partnerapplikation abgesetzt werden, um eine bestimmte Funktion, z.B. Anzeigen, Ablegen und Bereitstellen, abzuwickeln.
Anpassungsbuchung
Buchung zur Anpassung der gemeldeten Einzelabschlußdaten an die Konzernanforderungen. Anpassungsbuchungen können bereits lokal in den Einzelabschlußdaten vorgenommen werden. Oftmals sind die aus Konzernsicht erforderlichen Anpassungen bei den Tochtergesellschaften jedoch nicht bekannt und werden erst im Konsolidierungssystem vorgenommen. Die Buchu...
Anpassungsbetrag
Anpassung von Konditionen Im Anpassungslauf ermittelter Betrag, um den der Konditionsbetrag erhöhtoder gesenkt wird.
Anpassungsart
Art der Mietanpassung für einen Vertrag. Sie steuert die zulässigen Anpassungsverfahren. Anpassungsarten sind frei festlegbar, z.B.: Wohnungsmiete Indexmiete Umsatzmiete Staffelmiete freie Anpassung
abfangbarer Laufzeitfehler
Ausnahmesituation in der Laufzeitumgebung, die mit CATCH SYSTEM - EXCEPTIONS behandelt werden kann. Seit Release 6.10 durch klassenbasierte Ausnahmen abgelöst.
Abgabebeleg
Lagerbestellung oder Kundenauftrag in einer Warenverteilung. Ein Abgabebeleg dient der Belieferung eines Abnehmers (Filiale oder Kunde) durch ein Verteilzentrum. Er stellt aus Sicht der Warenverteilung eine Warenanforderung dar, die durch einen Beschaffungsbeleg abgedeckt werden muß. Ein Abgabebeleg kann z.B. durch einen Abnehmer angelegt oder als ...
Abfüllschwund
Verlust, der beim Abfüllen einer losen Ware ensteht.
Abfüllschwundsatz
Prozentsatz des Verlustes bezogen auf die Ergebnismenge der Abfüllung.
Abfragedatum
Datum, bis zu dem eine Antwort auf eine Aufteilungsabfrage von den Werken erfolgen muß. Das Abfragedatum steuert die Pflege der Abfragemengen. Ist das Abfragedatum überschritten, können die Wunschmengen nicht mehr geändert werden.
Abfertigung
Wenn ein importiertes Zollgut den Zoll verlässt, gilt es als abgefertigt. Dies bedeutet, dass die Zollpapiere keiner weiteren Überprüfung unterliegen.
Client-Eventing
Ein Mechanismus in einem bestimmten iView, der verwandte Portalobjekte über vorgenommen Änderungen informiert. Die Benachrichtigung kann beispielsweise die Aktualisierung von Content im Ziel-iView zur Folge haben. Einige iViews wurden für das Auslösen von Ereignissen kodiert, andere dafür, diese Ereignisse zu empfangen.
Client-Konsole
Werkzeug zur Verwaltung von mobilen CRM Clients. Es initiiert und testet den Datenaustausch mit dem CRM Sever und dient der Überwachung des Datentransfers sowie des Transaction Layer auf dem mobilen Client.
Client-Tabelle
Tabelle des SAProuters, in der alle Clients aufgelistet sind, die mit dem SAProuter verbunden sind. Achtung: 2 Clients entsprechen einer Verbindung (z.B. vom GUI zum Applikationsserver).
Client-Zertifikat
Digitales Dokument, das einen Benutzer oder eine Systemkomponente identifiziert. Client-Zertifikate enthalten den öffentlichen Teil der Public-Key-Informationen eines Benutzers und werden zur Authentifizierung und Verifizierung digitaler Signaturen eingesetzt. Eine Certification Authority garantiert die Identität des Zertifikatsbesitzers und geneh...
Client/Server-Architektur
kooperative Informationsverarbeitung, bei der die Aufgaben zwischen Programmen auf verbundenen Rechnern aufgeteilt werden. In einem solchen Verbundsystem können Rechner aller Art zusammenarbeiten. Server (Dienstleister; Backend) bieten über das Netz Dienstleistungen an, Clients (Kunden; Frontend) fordern diese bei Bedarf an. In verteilten Systemen ...
Client/Server-System
verteiltes System, das in Client/Server-Architektur konzipiert ist.
Clients
Clients, die sich mit dem SAProuter verbinden. Eine Verbindung entspricht 2 Clients. Die Anzahl der Clients (und damit der Verbindungen) ist durch das Betriebssystem beschränkt.
Clipboard
Speicherressource zur Ablage einer Kopie der Daten, die mit der Funktion Kopieren oder der Funktion Ausschneiden zuletzt bearbeitet wurden. Mit der Funktion Einsetzen können die im Clipboard abgelegten Daten dem aktuellen Programm übergeben werden. Das Clipboard wird vom Betriebssystem verwaltet.
Closed-Loop-Szenario
Geschlossener Regelkreis von der Analyse von Daten zur Arbeit mit den Ergebnissen in den operativen Bereichen. Die Ergebnisse werden aus der operativen Ebene wieder zurück in die Analyse gegeben. So entsteht der Regelkreis aus Analyse, Operation, Feedback.
CLTV-Modellierung
Einstellungen im SAP BW, um auf Basis von historischen Daten zu Kunden eines Kundensegments - z.B. Gewinn pro Kunde, Kundenbindungsrate, Customer-Lifetime-Value (CLTV) - eine Vorhersage darüber zu treffen, wie sich dieses Kundensegment in Zukunft entwickeln wird. Die CLTV-Modellierung umfaßt zum einen das CLTV-Modell, in dem die historischen Daten ...
CLTV-Modell
Festlegung des Gewinns pro Kunde und der Kundenbindungsrate pro Kundensegment und Lifetime-Periode. Die Festlegung kann manuell erfolgen oder berechnet werden.
CLTV-Vorhersage
Aus dem Customer-Lifetime-Value für ein Kundensegment ermittelte Vorhersage darüber, welcher Gewinn mit dem Kundenbestand in Zukunft voraussichtlich erwirtschaftet wird und wieviele Kunden erhalten bleiben.
Cluster-ID
Bezeichner eines Datenclusters in einem Speichermedium.
Cluster-Tabelle
Im ABAP Dictionary definierte Datenbanktabelle, deren Ausprägung auf der Datenbank nicht nur einer im ABAP Dictionary definierten Tabelle zugeordnet ist. Mehrere Cluster-Tabellen sind einem Tabellen-Cluster in der Datenbank zugeordnet. Die Schnittmenge der Schlüsselfelder der Cluster-Tabellen bildet den Primärschlüssel des Tabellen-Clusters. Die üb...
Clustertechnik
Die Clustertechnik ermöglicht, für eine Tabelle mehrere Jobs zu definieren. Diese Jobs können dann gleichzeitig gestartet werden. Langläufer, also Programme für sehr große Tabellen, die durch ihre Laufzeit die Gesamtlaufzeit der Umsetzung verlängern, können so gesplittet werden. Damit wird die Gesamtlaufzeit der Umsetzung verkürzt, wenn auch die Um...
Cluster
Parallele Gruppierung mehrerer SAP BC Server, um die Verfügbarkeit bei hoher Systemlast zu verbessern.
Cluster
Zusammenfassung unterschiedlicher Daten in einer gemeinsamen Ablage. Entweder als Daten-Cluster in verschiedenen Speichermedien für Datenobjekte oder als Tabellen-Cluster für Datenbanktabellen (Cluster-Tabellen).
Co-Browsing
Verwendung derselben Internet-Session für eine Problemlösung per Internet. Das Co-Browsing ermöglicht sowohl dem Agent als auch dem Kunden eine Browser-Session zu steuern. Der Agent sieht genau das, was auf dem Bildschirm des Kunden angezeigt wird, und kann so eine bessere Navigationsunterstützung bieten, während er auch zusätzliche Kommunikationsk...
CO-Interface
Programm zur Steuerung der Kommunikation zwischen verschiedenen Anwendungskomponenten, insbesondere mit den Komponenten des Rechnungswesens. Die Programme, mit denen vom Benutzer Daten erfasst werden, bieten zu definierten Zeitpunkten (z.B. wenn Kontierungen zu einer Belegzeile eingegeben sind) konsistente Datenbestände zur Verprobung oder Verarbei...
CO-OM-Verantwortungsbereich
Bereich, der eine oder mehrere Kostenstellen bzw. einen oder mehrere Knoten der Standardhierarchie der Kostenstellenrechnung umfasst. Berechtigungen für Benutzer des SAP-Systems können für einzelne CO-OM-Verantwortungsbereiche vergeben werden.
CO-PA-Fortschreibung
Überführung von Kontierungsdaten aus dem Vertragskontokorrent (FI-CA) in die Ergebnisrechnung (CO-PA)
COBIT
Control Objectives for Information and Related Technology (Steuerungsziele für Informationen und verwandte Technologie) Standard zur Prüfung und Steuerung von Informationen und damit im Zusammenhang stehender Technologie. Der COBIT-Standard stellt einen der Ecksteine bei der Entwicklung der Review-Fragebögen im SAP Review Program dar.
Codegruppenprofil
Faßt mehrere Codegruppen innerhalb eines Katalogs zusammen. Es hat bei der Erweiterten Hilfe Filterfunktion, d.h. es wird eine Auflistung von Codegruppen innerhalb eines Codegruppenprofils zu einem Katalog angezeigt.
Beistellmenge
Bestimmtes Quantum eines Beistellteils, das benötigt wird, um die Basismenge eines Erzeugnisses bzw. Baugruppe zu produzieren.
Beistellprodukt
Komponente, die dem Lohnbearbeiter vom Besteller und/oder einem Dritten zur Fertigung des Bestellprodukts zur Verfügung gestellt wird.
Beistellteil
Material, das entweder ein Kunde oder ein Lieferant zur Verfügung stellt, damit es in die in Auftrag gegebene Ware eingebaut werden kann.
Beitragsbemessungsgrenze
Die Beiträge in der gesetzlichen Krankenversicherung werden nur bis zu einer bestimmten jährlichen Einkommensgrenze - der Beitragsbemessungsgrenze - erhoben. Das darüberliegende Einkommen ist beitragsfrei. Beispielsweise in Deutschland wir die Beitragsbemessungsgrenze wird jährlich an die allgemeine Entwicklung derLöhne und Gehälter angepaßt.
Beitragsklasse
Von der Krankenversicherung definierte Einteilung der Tarife für freiweillig Versicherte. Beispiele: Beitragsklassen für Angestellte Selbständige Schüler und Studenten
Beitrag
Regelmäßige oder einmalige Leistungen zum Erwerb von Ansprüchen, deren Höhe gesetzlich oder vertraglich festgelegt ist. Beispiel: Beiträge zur gesetzlichen Kranken-, Renten-, Arbeitslosen-, Unfallversicherung
Beitrag
Volumen der abgeschlossenen Verträge. Dieser Begriff wird auch für die Vertragsstückzahl, die Versicherungssumme oder das Beitragsvolumen zu einem bestimmten Zeitpunkt (i.d.R. zum Jahresanfang oder Jahresende) verwendet
Bekanntmachung
Kurze Nachricht, die von einem Raummitglied angelegt wird und für einen bestimmten Raum und seine Mitglieder relevant ist.
Beitrag
Äußerung zu einem Diskussionsthema.
Grundpfandrecht
Pfandrechte an Grundstücken,Wohnungs-und Teileigentum sowie an Erbbaurechten, die im BGB von den Pfandrechten an beweglichen Sachen und Rechten getrennt behandelt werden. Zu den Grundpfandrechten gehören Hypotheken, Grundschulden und Rentenschulden.
Grundpreis
Fixer mengenunabhängiger Bestandteil eines Preises.
Grundstück
Im Sinne von RE Immobilien nur der Grund und Boden und nicht auch die darauf errichteten Gebäude. Grundstücke sind Bestandteile einer Wirtschaftseinheit.
Grundstücke und Gebäude
Anlagenart des Sachanlagevermögens.
Grundsteuer
Steuer auf alle Formen des Grundbesitzes (bebaute und unbebaute Grundstücke, Eigentumswohnungen). Die Grundsteuer ist unterteilt in: G.A (auf land- und forstwirtschaftlich genutzten Grundbesitz G.B (auf bebaute und unbebaute Grundstücke) Sie ist neben der Gewerbesteuer die wichtigste Gemeindesteuer. Die Grundsteuer wird jährlich erhoben. Ihre Ermit...
Grundsteuermessbetrag
Wird in einem besonderen Grundsteuermessbescheid durch das Finanzamt festgesetzt. Er beträgt jeweils bezogen auf den Einheitswert des Grundvermögens bei land-und forstwirtschaftlichen Betrieben 6,0 Promille Einfamilienhäusern für die ersten 75.000 DM 2,6 Promille für den übersteigenden Rest 3,5 Promille Zweifamilienhäusern 3,1 Promille Eigentumswoh...
Grundschuld
Belastung eines Grundstücks in der Weise, daß an denjenigen, zu dessen Gunsten die Belastung erfolgt, eine bestimmte Geldsumme (auch Zinsen und Nebenleistungen) aus dem Grundstück zu zahlen ist. Für eine Grundschuld gelten die Vorschriften der Hypothek mit der Ausnahme, daß für die Grundschuld keine Forderung vorausgesetzt wird.
Grundscheibe
In der Lebensversicherungssparte finden in der Versicherungstechnik umfangreiche Berechnungen statt. Diese finden auf einer Ebene unterhalb des Tarifes statt. Diese Ebene ist im FS-PM nicht sichtbar und setzt sich aus verschiedenen Elementen, Scheiben genannt, zusammen. Bei der Policierung eines Vertrages wird zunächst die Grundscheibe angelegt. S...
Grundrechenart
Die vier Grundrechenarten Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division werden in ABAP durch die arithmetischen Operatoren (+, -, *, /) in arithmetischen Ausdrücken sowie über die Anweisungen ADD, SUBTRACT, MULTIPLY und DIVIDE realisiert.
Grundpreis
Verkaufspreis bezogen auf eine spezielle Mengeneinheit (1 Liter, 100 Milliliter, 1 Kilogramm). Der Grundpreis dient im Sinne der europäischen Preisangabenverordnung z.B. dazu, einen Preisvergleich bei loser Ware oder bei vergleichbaren Artikeln in Fertigpackungen mit unterschiedlichem Verkaufsgewicht zu ermöglichen. Die zu verwendende Mengeneinheit...
Finanzstelle
Eindeutig abgegrenzter Verantwortungsbereich des Haushaltsmanagements. Organisatorische Einheit innerhalb eines Finanzkreises, der ein Budget zugewiesen werden kann. Finanzstellen sind in einer mehrstufigen Hierarchie angeordnet.
Arbeitnehmersparzulage
Vom Staat gewährter Betrag an Arbeitnehmer, die Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit beziehen, wenn der Arbeitgeber vermögenswirksame Leistungen für sie anlegt und ihr zu versteuerndes Jahreseinkommen einen bestimmten Betrag nicht übersteigt. Die Sparzulage wird errechnet aus dem Sparbetrag mit entsprechenden Bemessungsgrenzen multipliziert mit ...
Arbeitnehmeranteil
Der Teil der Beiträge zur Sozialversicherung, der vom Arbeitnehmer zu tragen ist. Der Arbeitnehmeranteil ist bei versicherungspflichtigen Arbeitnehmern vom Arbeitgeber bei der Entgeltzahlung vom Barentgelt einzubehalten und an die Einzugsstellen abzuführen.
Arbeitgeber
Organisatorische Einheit, die im Rahmen von Beschäftigungsverträgen als Vertragspartner von natürlichen Personen auftritt. In vielen Ländern ist jeder Arbeitgeber durch eine eindeutige Nummer gekennzeichnet, in Kanada z.B. durch die Business Number, in den USA durch die Tax ID.
Arbeitgeberanteil
Der Teil der Beiträge zur Sozialversicherung, der vom Arbeitgeber für einen versicherungspflichtigen Arbeitnehmer aufzubringen ist.
APPQ-Schnittstelle
Schnittstelle, mit deren Hilfe das WM-System Schnittstellensätze an Lagersteuerrechner weiterleitet, unter Verwendung einer asynchronen Prozedur (auch QAPI genannt).
Auflösungsprofil
Zentrale Steuerungsinstanz der Strukturauflösung im Rahmen der Stammdatenverteilung. Legt den Verteilungsumfang fest.
Auflösungssteuerung
Automatisches Verfahren in der Materialkalkulation, nach dem das Mengengerüst (z.B. Stückliste und Arbeitsplan) ermittelt wird.
Auflösungssteuerung
Automatisches Verfahren in der Stücklistenauflösung, nach dem der Sekundärbedarf für Materialpositionen ermittelt wird. Die Auflösung kann beispielsweise so gesteuert werden, daß auch Materialpositionen mit einem Sonderbeschaffungsschlüssel (z.B. Dummy-Baugruppe) aufgelöst werden.
Auflösungsstufe
Ebene in einer hierarchischen Struktur, bis zu der Daten vom System angezeigt werden. Die Auflösungsstufe können Sie beispielsweise bei der Auflösung von Musterkalkulationen festlegen.
Auflösungsszenario
Zusammenfssung von Steuerungsparametern für den Auflösungsprozess, die für mehrere Auflösungsprofile gültig sein können.
Aufnahmeanzeige
Mitteilung eines Krankenhauses an die zuständige Krankenversicherung über die stationäre Aufnahme des Patienten. In der Aufnahmeanzeige teilt das Krankenhaus u.a. bestimmte (Aufnahme-)Diagnosen und die voraussichtliche Aufenthaltsdauer mit und beantragt die Kostenübernahme durch die Krankenversicherung bzw. die Krankenkasse. Aufnahmeanzeigen werde...
belastetes Grundstück
Grundstück, das zugunsten eines anderen Grundstücks (dem begünstigten Grundstück) mit einer Dienstbarkeit belastet ist.
Ereignisbehandlung
Methode, mit der ABAP-Ereignisse, die vom Grafikproxy geschickt werden, in der Anwendung verarbeitet (behandelt) werden. In der Anwendung kann es einen oder mehrere Ereignisbehandler geben, z.B. einen für Datenänderungen und einen für Customizing-Änderungen.
Ereignisbehandler
Methode, die ein Ereignis behandeln kann, das in der gleichen oder einer anderen Methode mit RAISE EVENT ausgelöst wurde.
Ereignisart
Gruppierung der zentralen Eigenschaften und funktionellen Ausprägungen von PLM-Belegen. Jeder PLM-Beleg basiert auf einer Ereignisart. An der Ereignisart wird u.a. hinterlegt, an welchen sperrbaren Objekten durch einen PLM-Beleg Sperren gesetzt oder gelöscht werden können. Eine Ereignisart, die den Tod eines Geschäftspartners abbildet, wird beispie...
Ereignis-Queue
In der Ereignis-Queue können Programme gespeichert werden, die ausgeführt werden sollen, weil ein Ereignis eingetreten ist. Im Umfeld das SAP Business Workflow sind dies z.B. Workflows oder Aufgaben, die aufgrund eines Ereignisses gestartet werden sollen. Durch die Nutzung der Ereignis-Queue werden nicht alle Programme gleichzeitig sondern zeitvers...
Ereignis ohne Forderung
Schaden-/Leistungsfall, der dem Versicherungsunternehmen zur Kenntnis gelangt (z.B. durch Meldepflicht), ohne dass der Versicherungsnehmer Anspruch auf Entschädigung hat.
Erbringungstyp
Dient der Klassifikation einer Leistung als manuell oder mechanisiert (von einer Maschine erbracht).
erbringende Organisationseinheit
Organisationseinheit, welche die Leistung in einem Krankenhaus liefert. Beispiel: Eine Station bestellt eine Blutuntersuchung für einen Patienten bei einem Labor. Damit ist die Station die anfordernde Organisationseinheit und das Labor die erbringende Organisationseinheit.
Erbbauzins
Eine Art Zinszahlung, die durch Eintragung in Abteilung II des Erbbaugrundbuchs gesichert wird. Im Erbbaurechtsvertrag sind Bestimmungen über die Höhe, die Anpassungen an die jeweiligen Verhältnisse und die Zahlung des Erbbauzinses festgelegt.
Erbbaurecht
Veräußerliches und vererbliches Recht, auf oder unter der Oberfläche eines fremden Grundstücks ein Bauwerk zu haben. Es ist in der Regel für Wohngebäude auf 99 Jahre vereinbart, für Gewerbegebäude meist kürzer. Bei diesem Recht fallen Grundstückseigentümer und Eigentümer des Bauwerks (Erbbauberechtigter) auseinander. Der Erbbaurechtsnehmer zahlt de...
Equitykonsolidierung
Konsolidierungsmethode, die Anwendung findet für assoziierte Unternehmen sowie Tochter- oder Gemeinschaftsunternehmen, die nicht voll- oder quotenkonsolidiert werden. Die Einzelabschlußdaten eines at-equity einbezogenen Unternehmens bleiben im Konzernabschluß unberücksichtigt. Aus diesem Grund müssen sie im Konsolidierungssystem auch nicht erfaßt w...
Equity-Konsolidierung
Einbeziehungsart, die Anwendung findet für assoziierte Unternehmen sowie Tochter- oder Gemeinschaftsunternehmen (Konsolidierungseinheiten), die nicht voll- oder quotenkonsolidiert werden. Die Meldedaten eines at equity einbezogenen Unternehmens bleiben im Konzernabschluss unberücksichtigt. Aus diesem Grund müssen sie im Konsolidierungssystem auch n...
Equipment
Individueller körperlicher Gegenstand, der eigenständig instandzuhalten ist.
Equipmenttyp
Kennzeichen, mit dessen Hilfe Sie einzelne Equipments nach ihrer Verwendung unterscheiden. Mögliche Equipmenttypen sind beispielsweise: Verwendung als maschinelle Anlage Verwendung als Gerät Verwendung als Fertigungshilfsmittel Verwendung als Kundenequipment
Equipmentstückliste
Verzeichnis, mit dessen Hilfe Sie die Struktur eines Equipments beschreiben und ihm Ersatzteile zuordnen, die für seine Instandhaltung benötigt werden. Eine Equipmentstückliste kann individuell für ein bestimmtes Equipment oder für eine Gruppe von technischen Objekten angelegt werden.
Equipmentstatus
Status, der die Verfügbarkeit und die Verwendbarkeit eines Equipments beschreibt. Mit Hilfe des Equipmentstatus definieren Sie, welche Funktionen für ein Equipment zugelassen sind.
Equipmentplan
Instandhaltungsarbeitsplan mit Verbindung zu einem bestimmten Equipment. Sie benutzen einen Equipmentplan, um Instandhaltungsmaßnahmen für ein bestimmtes Equipment zu definieren und zu pflegen Wartungspläne und Instandhaltungsaufträge für ein bestimmtes Equipment vorzubereiten
Equipmenthierarchie
Darstellung einer komplexen Anlage durch eine hierarchische Struktur aus übergeordneten Equipments und Unterequipments. Eine Equipmenthierarchie kann aus beliebig vielen Stufen bestehen. Jedem übergeordneten Equipment können Sie beliebig viele Unterequipments zuordnen. Ein Unterequipment kann seinerseits das übergeordnete Equipment von beliebig vie...
Equipmenteinsatz
Zeitspanne, in der sich für das Equipment Standort-, Instandhaltungs- oder Vertriebsdaten nicht geändert haben.