Kopie von `Universität Heidelberg - SAP-Glossar`

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Kategorie: Automatisierung > SAP
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 16194


Gewichts-EAN
Spezielle Art der Europäischen Artikelnummer (EAN), in der das Gewicht verschlüsselt ist. Die Frischwaren- und Gewichts-EANs sind nach der CCG-Norm 13stellig und wie folgt aufgebaut: sie beginnen mit den Präfixen 21, 25 oder 28 auf das Präfix folgt eine vierstellige firmenindividuelle Artikelnummer Die restlichen Stellen enthalten den Preis in Pfen...

Fertigungsprüfung
Zwischenprüfung an einem in der Fertigung befindlichen Material.

Fertigungsprozess
Der Fertigungsprozeß ist ein Beschaffungsprozeß vom Prozeßtyp 'Fertigung'.

Fertigungsserie
Zeitlich begrenzte Produktionseinheit von Materialien, die sich in bestimmten Merkmalen gleichen.

Fertigungsreklamationslos
Teilmenge eines Wareneingangs, bei der während der Fertigung Qualitätsmängel festgestellt wurden.

Fertigungsversion
Die Fertigungsversion bestimmt die verschiedenen Fertigungstechniken, nach denen ein Material gefertigt werden kann. Sie legt folgendes fest: die Stücklistenalternative für Stücklistenauflösung den Plantyp, die Plangruppe und den Plangruppenzähler für die Zuordnung zu Plänen Losgrößenrestriktionen und Gültigkeitsbereich

Abrechnungsanteil
Angabe der Prozentzahl oder Äquivalenziffer, zu der die Kosten der Senderobjekte an den jeweiligen Abrechnungsempfänger abgerechnet werden. Beispiel: Die Kosten auf einem Senderobjekt werden in einem Fall zu 40% und in einem anderen Fall zu fünf Teilen (Äquivalenzziffer 5) abgerechnet. Der Abrechnungsanteil bei der prozentualen Abrechnung beträgt 4...

Abrechnungs-Spaltigkeit
Seitenformat-Spaltigkeit, in der eine Anzeige abgerechnet wird. Wenn in der Preisfindung nicht für alle Anzeigen Konditionssätze angelegt werden, kann zur Ermittlung des Preises die Seitenformat-Spaltigkeit herangezogen werden, für die Konditionssätze angelegt wurden und mit einem entsprechenden Umrechnungsfaktor multipliziert werden. In der Regel ...

Abrechnung im Auftrag Dritter
Abrechnungsverfahren, bei dem ein Versorgungsunternehmen Leistungen eines Dritten gemeinsam mit den eigenen Leistungen in Rechnung stellt. Im Gegensatz zur buchungskreisübergreifenden Abrechnung werden die Buchungen bei der Abrechnung im Auftrag Dritter im Vertragskontokorrent im Bruttoverfahren (d.h. ohne getrennte Führung der Mehrwertsteuer) und ...

abonnieren
Registrierung bei einem Business-Objekt (Bestellung, Vertrag oder anderem Beleg), um laufend über Änderungen an dem Objekt informiert zu werden.

Abonnent
Kunde mit einem gültigen Abonnement.

abonnieren
Allgemeine Mappe in den Bereich der abonnierten Mappen hängen. Dadurch wird in großen, tief verzweigten allgemeinen Ablagen der Aufwand für den Zugriff auf oft verwendete Mappen reduziert.

Abonnement
Bezugsvertrag über die regelmäßige Abnahme eines periodischen Druckerzeugnisses. Je nachdem, ob alle erscheinenden Vertriebsausgaben bezogen werden oder nicht, unterscheidet man: Vollabonnement ( alle ) und Teilabonnement ( z.B. Samstagsabo ). Der Preis für ein Abonnement ist i.d.R. niedriger als die Summe der Einzelpreise der Vertriebsausgaben.

Abneigung
Persönliche Vorstellung einer Person (oder eines anderen Planungsobjekts) über ihre berufliche Entwicklung (z.B. eine bestimmte Stelle nicht besetzen zu wollen).

Anwendungscustomizing
Kundeneinstellungen zu einer bestimmten Billing Engine Application (BEA), die zur Steuerung des Fakturierungsprozesses dienen. Die Einstellungen zu den Objekten 'Fakturavorrat' und 'Fakturabeleg' werden über Attribute der folgenden Parameter vorgenommen: Positionstyp (einer Fakturavorratsposition) Fakturaart (einer Fakturaposition) die über die Met...

Anwendungsbrowser
Werkzeug im Session Manager. Der Anwendungsbrowser enthält den vollständigen Funktionsumfang einer gewählten Anwendung. Dadurch müssen Sie sich nicht durch die Menüs hangeln, um zur gewünschten Funktion zu gelangen, sondern können sie im Anwendungsbrowser auswählen. Die Funktionen sind von links nach rechts entsprechend dem Menüpfad hierarchisch an...

Anwendungsbereich
Komponente im Customer-Interaction-Center, über die der Agent sich Internet- und Intranetseiten anzeigen lassen kann. Es können auch eigene HTML-basierte Anwendungen in diesen Bereich eingebunden werden.

Anwendungsbereich
Höchste organisatorische Einheit im Telefonverkauf. Der Anwendungsbereich ist in mehrere Anwendungsgruppen unterteilt. Ein Beispiel dafür ist ein Büro (Anwendungsbereich) mit mehreren Anrufplätzen (Anwendungsgruppen).

Anwendungsbereich
Einstelliger, nur im Vertragskontokorrent verwendeter Schlüssel für Anwendungskomponenten, die das Vertragskontokorrent nutzen und erweitern. Der Anwendungsbereich wird in allen wesentlichen Datenbeständen des Vertragskontokorrents gespeichert, um die Verarbeitung der Daten anwendungsspezifisch steuern zu können. Anwendungsbereiche sind z.B. Versic...

Anwendungsberater
Person, die die Einführung unterstützt. Dies kann ein Angestellter von SAP, ein zertifizierter Partner oder ein unabhängiger Anbieter sein.

Anwendungsbeleg
Nachweis eines Geschäftsvorfalls. Ein Anwendungbeleg wird in einer SAP-Anwendungskomponente erzeugt und gibt ein Oiginaldokument (z. B. Rechnung, Mahnung, Bestellung) im System wieder.

Anwenderstatus
Vom Anwender definierter Status, der neben den Systemstatus für ein Statusobjekt gesetzt werden kann. Es kann nur ein Anwenderstatus aus einem Statusschema verwendet werden (im Customizing zu definieren), das dem jeweiligen Statusobjekt zugeordnet ist. Die Steuerung betriebswirtschaftlicher Vorgänge durch die Systemstatus kann mit Hilfe von den Anw...

Anwenderprofil
Analysesicht des Systemlastmonitors, welche die Systemlast nach Anwendern aufgeschlüsselt ausgibt.

Annahmeprüfung
Qualitätsprüfung, bei der festgestellt wird, ob ein Produkt wie bereitgestellt oder geliefert annehmbar ist. Im SAP-System wird eine Annahmeprüfung in Form einer Eingangs- oder einer Abnahmeprüfung unterstützt.

Bildschirmliste
Liste, die im Listen-Dynpro am Bildschirm dargestellt wird. Eine Bildschirmliste wird während ihrer Erstellung im Listenpuffer abgespeichert. Siehe auch Druckliste.

Bildsequenz
Beim Konfigurieren des Materialstamms im Customizing des Materialstamms zusammengefasste Datenbilder. Jede Bildsequenz können Sie einer Kombination aus Transaktionen, Benutzern, Materialarten und Branchen zuordnen. Die Bildsequenz erscheint dann automatisch, wenn die betreffenden Benutzer die Transaktion, Materialart oder Branche aufrufen.

Bildungsurlaub
Urlaub, der einem Arbeitnehmer zu Bildungszwecken für eine bestimmte Dauer während der Arbeitszeit (z.T. bei Zahlung angemessener finanzieller Leistungen) gewährt wird.

Bild
Gruppe zusammengehöriger Teilbilder in der Benutzungsoberfläche der CRM-Mobile-Anwendung. Die CRM-Mobile-Anwendung besteht aus verschiedenen Komponenten, die jeweils mehrere Bilder enthalten. Beispiel: Die CRM-Mobile-Anwendung besteht aus verschiedenen Komponenten, z.B. 'Geschäftspartner', 'Ansprechpartner', oder 'Aktivitäten'. Die Komponente 'Gesc...

Bild
Jedes Primärfenster eines Modus bzw. die Gesamtmenge dessen, was sich innerhalb eines Windows-Fensters abspielt, das ein SAP-System repräsentiert.

Bild
Jedes Primärfenster eines Modus.

Bill Accounting
Steuerermittlungsverfahren im Rahmen der zweistufigen Ermittlung des Steuerermittlungskennzeichens, bei die Steuer zum Zeitpunkt der Abrechnung ermittelt wird. Wenn sich die Steuer im Abrechnungszeitraum geändert hat, werden Beträge und Verbräuche abgegrenzt.

Bill Ready
Rechnungserstellungsprozess durch den Serviceanbieter, wobei der Serviceanbieter Eigentümer der Forderung ist. Die Rechnung beinhaltet die Services des Serviceanbieters sowie gegebenenfalls Services von Dritten. Die Rechnung wird an den Billing Consolidator übermittelt, der dann für den Rechnungsausgleich verantwortlich ist. Der Kunde erhält somit...

Billing Agent
Serviceanbieter, der sowohl für seine selbsterbrachten Services als auch für Services, die von Dritten erbracht wurden, Rechnungen erstellt und Zahlungseingänge verfolgt. Die Forderungen, die im Auftrag von Dritten dem Kunden in Rechnung gestellt werden, werden direkt an den Dritten weitergeleitet und tauchen nicht (als Erträge) im Hauptbuch des Bi...

Billing Consolidator
Serviceanbieter, der dem Kunden eine Rechnung für mehrere Services übermittelt.

Billing Engine Application
Eigenständige, entkoppelte und auf einen bestimmten Geschäftsprozess zugeschnittene Anwendungskomponente zur Rechnungserstellung, wie z.B. das CRM Billing. Wird vom Generierungstool des Billing Engine Framework anhand der Einstellungen in den Metadaten generiert.

Billing Engine Framework
Werkzeug zur Generierung von Billing Engine Applications (BEAs). Das Billing Engine Framework besteht aus einem Generierungsprogramm, das über Einstellungen in den Metadaten verschiedene entkoppelte BEAs zur Unterstützung unterschiedlicher Geschäftsprozesse erzeugen kann.

Billing Engine
Tool der SAP zur Abwicklung von Fakturierungsprozessen. Erzeugt Kundenrechnungen, die Positionen aus unterschiedlichen Geschäftsvorgängen enthalten können (z.B. Service- und Kontraktpositionen in einer gemeinsamen Rechnung). Besteht aus: Billing Engine Framework Billing Engine Applications (BEAs)

Binärdatei
Datei auf einem Applikationsserver, die mit dem Zusatz BINARY der Anweisung OPEN DATASET geöffnet wurde. Bei einer Binärdatei wird der Inhalt unbehandelt gelesen oder geschrieben.

Binärdatei
SAP ArchiveLink - Dokumentart für Dokumente, die im R/3-System entstehenund aus beliebigen Daten bestehen können. Binärdateien liegen im Format BIN vor.

Bit-Ausdruck
Formulierung einer binären Operation. Das Resultat eines Bit-Ausdrucks ist ein byteartiger Wert. Bit-Ausdrücke kommen ausschließlich in der Anweisung COMPUTE vor.

Binärmodus
Modus (oder Format), in dem eine Datei bearbeitet werden kann.

Bit-Operator
Verknüpft zwei Operanden eines Bit-Ausdrucks. Bit-Operatoren sind BIT-NOT , BIT-AND, BIT-OR, und BIT-XOR.

Bitvergleich
Vergleich des ersten Byte des ersten Operanden eines logischen Ausdrucks mit der Bitstruktur des zweiten Operanden.

Bitmap
Feld von Pixelwerten bzw. ein in der Regel rechteckiges Rasterbild.

BizTracker
Zentraler Eingangspunkt für alle Informationen zu den Auktionen, Handelsbörsen, RFQs und Kleinanzeigen, an denen sich ein Benutzer beteiligt. Von hier aus können Benutzer ihre eigenen Geschäftsaktionen bearbeiten, Gebote abgeben und nachverfolgen, Nachrichten versenden und empfangen und Workflows starten.

Blankoleistungsverzeichnis
Grundform der Objektleistungsverzeichnisse. Enthält alle für eine Ausschreibung relevanten Daten, jedoch noch keine Lieferantenzuordnung. Es legt die auszuschreibenden Leistungen und vertraglichen Rahmenbedingungen fest.

Blatt
Gruppe von radioaktiven Stoffen und Gegenständen in der ADR. Mit zunehmender Radioaktivität und somit zunehmender Gefährlichkeit des Materials steigt die Blattnummer.

Blindarbeit
Komponente der Scheinarbeit, die keine Arbeit verrichten kann. Blindarbeit entsteht beim Auf- und Abbau von elektromagnetischen Feldern (z.B. in Transformatoren oder Motoren) als Effekt der Wechselspannung.

Blatt
Knoten in einem Hierarchiebaum, der keine weiteren untergeordneten Knoten enthält.

Blindleistung
Komponente der Scheinleistung, die keine Leistung verrichten kann. Blindleistung entsteht beim Auf- und Abbau von elektromagnetischen Feldern (z.B. in Transformatoren oder Motoren) als Effekt der Wechselspannung.

BLOB
Kurzform für binary large object. Technischer Typ des SAP C-ROOM DM. Eine Sammlung von Binärdaten, die als Einheit in einem Datenbankverwaltungssystem gespeichert werden. BLOBs können keine übergeordneten oder untergeordneten Elemente enthalten und werden dazu genutzt, Objekte wie Dateien, Bilder, Videos und Musik zu speichern. BLOBs werden nicht v...

Block markieren
Standardfunktion des R/3-Systems. Mit dieser Funktion markieren Sie einen beliebigen Block in einer Liste oder Tabelle. Um einen Block zu markieren, gehen Sie wie folgt vor: Stellen Sie den Cursor auf das erste Objekt des Blockes und wählen Sie 'Block markieren'. Stellen Sie den Cursor auf das letzte Objekt des Blockes und wählen Sie 'Block markier...

Blockdefinition
Zuordnung eines Gültigkeitszeitraums zu einer bestehenden Blockgrunddefinition. Die Blockdefinition hängt an einer speziellen Ressource.

Blockgröße
Parameter, der die Verarbeitung der Massensimulationsindizes steuert.

Blockgrunddefinition
Mit einem eindeutigen Schlüssel versehene Merkmalsanforderungen zu der Klasse, die einem Block zugrundeliegt.

Blocklager
Lagerfläche ohne Regaleinrichtungen, auf der gleichartige Paletten oder Behälter gestapelt werden. Die Lagerplätze im Blocklager werden üblicherweise durch auf dem Boden gezeichnete Linien eingeteilt. Auf jedem Lagerplatz darf nur artikelrein gelagert werden, wie z.B. 1-Liter-Flaschen Orangensaft. Im SAP-System gibt es eine eigene Blocklager-Strate...

Blockplanung mit Buckets
In der Blockplanung können Sie eine bucket-orientierte Kapazitätsprüfung durchführen, wenn Sie für die blockgeplante Ressource zusätzlich zur zeitkontinuierlichen Kapazität ein PP/DS-Bucket angegeben haben. Die Bucket-Größe ergibt sich aus der Dauer des Blocks.

Blockplanung
Eine Vorplanung oder Vorbelegung von Ressourcen für bestimmte Produkte oder für Produkte mit bestimmten Eigenschaften zum Zweck der rationelleren Auslastung der Ressourcen.

Blockrestriktion
Restriktionstyp, der erlaubt, daß das Vorkommen eines bestimmten Merkmals auf eine bestimmte Anzahl direkt aufeinanderfolgender Produkte beschränkt werden kann.

Block
Elementares Strukturelement einer Workflow-Definition. Ein Block fasst eine in sich konsistente Anordnung von Schritten und Operatoren zusammen. Die Konsistenz und Robustheit einer Workflow-Definition wird dadurch gewährleistet, dass beim Anlegen eines neuen Schrittes oder beim Ändern eines unbestimmten Schrittes immer ein Block erzeugt wird. Ebens...

Block
Zeitlicher Abschnitt in der Blockplanung, in dem eine Ressource eine oder mehrere Aktivitäten mit denselben Eigenschaften bearbeitet. Die Eigenschaften werden dabei in Form von CDP-Merkmalen abgebildet.

Blueprint-Formular
Standardformular in der Question & Answer-Datenbank zur Erfassung von Geschäftsprozessdaten. Das Blueprint-Formular kann an die jeweiligen Bereiche des Einführungsprojekts angepasst werden und wird zusammen mit den Geschäftsprozessfragen verwendet.

Blueprint-Generator
Komponente der Question & Answer-Datenbank, die Informationen aus den Blueprint-Formularen sammelt und die Informationen in einem strukturierten Dokument darstellt. Der Blueprint-Generator erstellt den Business Blueprint, ein Microsoft- Word-Dokument, welches ein nach Unternehmensbereich, Szenario und Prozess gegliedertes Inhaltsverzeichnis sow...

Blätterleiste
Grafisches Bedienelement eines GUI. In der Regel automatisch erzeugt, wenn ein Bildschirmbild oder ein Bildschirmelement zu groß für die im Fenster zur Verfügung stehende Fläche ist. Die Blätterleiste bietet verschiedene Blättermöglichkeiten (z.B. absolutes und relatives Blättern vor- und rückwärts). Sie wird auf der vollen Länge des zu durchblätte...

Blättermarke
Grafisches Bedienelement. Die Blättermarke ist ein Bestandteil der Blätterleiste. Sie gibt die relative Position und - auf einigen Plattformen - die relative Größe der angezeigten Information an.

Blätterpfeil
Grafisches Bedienelement. Ein Blätterpfeil erlaubt es Ihnen, die Anzeige vertikal bzw. horizontal zu verschieben. Der Blätterpfeil befindet sich am oberen und unteren bzw. linken und rechten Rand der Blätterleiste.

Bodenrichtwert
In den Städten und Gemeinden stellt der Gutachter jährlich die Grundstückspreise fest. Dies erfolgt auf Basis einer Kaufpreissammlung. Die Kaufpreisssammlung wird aus den Kaufverträgen eines Gebietes erstellt. Die Bodenrichtwerte werden veröffentlicht und sind bei den Stadt- und Kreisverwaltungen erhältlich. Sie sind eine große Hilfe bei der Bewert...

Bodenwert
Wert eines unbebauten Grundstücks bzw. des Grund und Bodens eines bebauten Grundstücks, der aus den Verkaufserlösen von vergleichbaren Grundstücken ermittelt wird. Wenn zuwenig Verkaufserlöse vorliegen, kann ein Bodenrichtwert der entsprechenden Gemeinde als Orientierung verwendet werden.

Boleto
Zahlweg in Brasilien Die Erstellung von Boletos erfolgt ähnlich wie die Erzeugung von Zahlungsaufträgen. Boletos können durch Unternehmen an eine Rechnung angehängt und durch Kunden bei der Bank zur Zahlung dieser Rechnung vorgelegt werden.

Bollo
Gebühr, die in Italien für die Bearbeitung von Vertragskontokorrentpositionen erhoben wird, deren Gesamtbetrag eine bestimmte, gesetzlich festgelegte Betragsgrenze überschreitet.

Bond
Schuldverschreibung in Form eines Wertpapiers mit meist festem Zinssatz und fester Fälligkeit. Zinslose Bonds werden Zerobonds genannt.

Bonifikation
Vergütungen, die dem Provisionsempfänger periodisch gewährt werden, wenn dieser bestimmte Umsatzerträge des branchenüblichen bzw. vertraglich vereinbarten Umsatzes erreicht. Die Bonifikationen sind meist prozentual gestaffelt, je nach erreichtem Umsatz. Eine Bonifikation wird aufgrund einer zeitraumbasierten Aktivität vergütet. Beispiel Wenn der Pr...

Bonitätsprüfung
Prüfung auf Kreditwürdigkeit durch Bewertung der Einkommens- und Vermögenssituation.

Bonmenge
Umsatzmenge pro Bon. Die Summe aller auf einem Bon erfaßten Artikelmengen.

Bonität
Ausdruck der Zahlungsfähigkeit eines Geschäftspartners.

Bonusabrechnungsmaterial
Ein frei definierbares Material, in der Regel ein sogenanntes Dummy-Material, welches das System zur Abrechnung des Bonus verwendet.

Bonusabrechnung
Ermittlung des Bonusbetrags zu einer oder mehreren Bonusvereinbarungen und Erstellung der zugehörigen Gutschriften. Bei der Bonusabrechnung werden sämtliche Geschäftsvorgänge innerhalb des Gültigkeitszeitraumes berücksichtigt, auch dann, wenn die Bonusvereinbarung erst nachträglich abgeschlossen wurde.

Bonusabrechnung
Ermittlung des Bonusbetrages laut Bonusvereinbarung und Erstellung der zugehörigen Gutschrift.

Bonusabsprache
Vereinbarung mit einem Geschäftspartner über die Gewährung von Boni innerhalb eines Zeitraums. Eine Bonusabsprache kann in einem Vertriebsbereich mit einem Kunden (Bonusempfänger) oder von einer Verkaufsorganisation mit einem Lieferanten (Bonusgewährer) vereinbart sein. Beispiel: Mit dem Lieferanten Müller KG ist für das laufende Jahr bei der Abnah...

Bonuskauf
Abverkaufsvorgang, bei dem aufgrund von bestimmten zusammen verkauften Materialen besondere Konditionen gewährt werden. Die Konditionen können spezielle Preise, absolute und prozentuale Rabatte sowie Naturalrabatte sein. Es können Mengen- oder Wertstaffeln hinterlegt sein. Ausprägungen des Bonuskaufs sind der Kombikauf und der Multikauf.

Bonus
Ein Preisrabatt, den ein Lieferant einem Kunden zu einem späteren Zeitpunkt gewährt. Die Höhe des Bonusses hängt vom Umsatz des Kunden in einem bestimmten Zeitraum ab und wird über Konditionssätze definiert.

Bonus
Für das Erreichen einer Vertriebsleistung, die für einen bestimmten Zeitraum festgelegt wird, kann z.B. vertraglich ein Bonus in Form einer Sonderzahlung vereinbart werden.

Boolesche Aussage
Logische linguistische Struktur, die entweder wahr (TRUE) oder unwahr (FALSE) sein kann. Logische Aussagen können mit Hilfe von Operatoren (z.B. AND, OR) zu komplexen Aussagen verbunden werden.

Bonwert
Umsatzwert pro Bon. Die Summe aller auf einem Bon erfaßten Artikelumsätze.

Boolesche Klasse
Definition, über die folgende Festlegungen getroffen werden können: Verwendung der Felder in einer Validierung, Substitution oder Regel Nachrichtennummernintervalle für Validierungsnachrichten Die Boolesche Klasse hängt vom Anwendungsbereich und vom Zeitpunkt der Verwendung ab.

boolesche Suche
Suchanfrage, bei der die Suchbegriffe mit den booleschen Operatoren AND oder OR verknüpft sind. Beispiel: 'Präsident OR Minister'.

boolescher Operator
Operator für die Verknüpfung von Termen bei einer booleschen Suche. Boolesche Operatoren sind AND, OR, NOT. Das Ergebnis der Suchanfrage 'a AND b' ist beispielsweise nur wahr, wenn a und b gleichzeitig wahr sind.

Bord- und Wartungsbuch
Bestandteil der Lebenslaufakte, der den aktuellen technischen Zustand eines Luftfahrzeuges widerspiegelt. Im Gegensatz zur Lebenslaufakte fliegt das Bord- und Wartungsbuch im Flugzeug mit, um bei Landungen auf anderen Stützpunkten als Anhaltspunkt zu dienen.

boolescher Operator
Verknüpft oder negiert logische Ausdrücke. Boolesche Operatoren sind AND, OR , und NOT.

Bordero
Dokument über die Gesamtheit aller Einzelsendungen (Speditionsaufträge), die in einer Sammelladung von einem Spediteur an einen Empfänger verladen wurden.

Bordero
Summe der Lieferungen in einem eingehenden Transport, die für einen Empfänger bestimmt sind. Dieser Transport wird von einem einzigen Transportmittel durchgeführt.

Bedarfsabgleich
Zuordnungswerkzeug und Kontrollsicht der Personaleinsatzplanung. Über den Bedarfsabgleich werden Mitarbeitern Bedarfe bzw. Einsätze zugeordnet. Gleichzeitig zeigt der Bedarfsabgleich den aktuellen Stand der Bedarfsdeckung in der Einsatzplanung an.

Bedarfsanforderung
Oberbegriff für Bestellanforderung (Banf) und Reservierung. Die in Banfen angeforderten Materialien werden fremdbeschafft; Reservierungen werden für Materialien im eigenen Lager angelegt.

Bedarfsart
Abbildung von Bedarfen im Kalender. Beispiele: Bedarf an Werktagen Bedarf am Ostermontag Bedarf montags

Bedarfsart
Klassifikation der verschiedenen Primärbedarfsarten z.B. in Kunden-, Plan- oder Lagerbedarfe.

Bedarfsauswahl
Die Bedarfsauswahl steuert, welche Bedarfe durch den Allokationslauf berücksichtigt werden.

Bedarfsdatum
Datum, an dem das Produkt die Quellokation verläßt, abzüglich der Warenausgangsbearbeitungszeit.

Bedarfsdefinition
Funktion der Personaleinsatzplanung, um Bedarfe entsprechend den individuellen Aufgaben und Anforderungen eines Betriebes oder einzelner organisatorischer Einheiten eines Betriebes zu bearbeiten.

Bedarfsdringlichkeitsgruppe
Wichtiger Parameter zur Ermittlung der Bedarfspriorität einer Materialanforderung. Jeder Bedarfsdringlichkeitsgruppe ist mindestens eine Bedarfsdringlichkeit zugeordnet. Aus der Kombination von Bedarfsdringlichkeitsgruppe und organisatorischer Priorität ergibt sich die Gesamtpriorität eines Materialbedarfs.

Bedarfsdringlichkeitsstufe
Zusammenfassung mehrerer Bedarfsdringlichkeiten in eine Gruppe.