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Kategorie: Automatisierung > Computer
Datum & Land: 29/06/2008, De.
Wörter: 5631


Doppelader
Auch als DA abgekürzt. Von Doppeladern spricht man in der IT-Branche, dabei handelt es sich, wie das Wort schon sagt, um 2 Adern. Eine Doppelader ist die Basis für die Übertragung von Telefonsignalen (analog und ISDN).

Dongle
Besonderer Stecker, der dem Kopierschutz von Software dient.

Doorwaypage
Mit diesem Begriff ist eine speziell auf Suchmaschinen optimierte Internetseite gemeint, die auf ein spezielles Stichwort ausgerichtet wurde. Dabei reicht es nicht eine leere Seite mit ein paar Meta-Tags unter dem Stichwortnamen abzuspeichern und dann bei den Suchmaschinen anzumelden. Ein paar Inhalte sind schon notwendig - siehe z.B.: 'Ausbau' bei...

Domino
siehe Lotus Notes / Domino

Domäne
Organisatorische Einheit für die Verwaltung von Hosts in größeren Netzwerken †¢ Zu unterscheiden sind die DNS-Domänen des Internet von den Microsoft-Domänen. In einem Netz aus mehreren PCs, die nur mit der Workstation-Version von Windows NT ausgestattet sind, geht es schnell drunter und drüber: Damit sich ein Benutzer anmelden kann, muss in der loka...

Domänennamespace
Das Namensschema zur Strukturierung der hirarchischen DNS-Datenbank.

Domaingrabbing
Domainnamen sind weltweit einmalig. Findige Benutzer haben in frühen Zeiten des Internets den Markt an Domainnamen entdeckt und haben auf ihre Kosten eine große Anzahl gängiger Markennamen und Wörter auf sich selbst registriert. Danach haben sie diese Domains Firmen mit gleichem Namen, bzw. Interessenten gegen enorme Ablösesummen hinterlassen. Mitl...

DNS-Spoofing
Sicherheitsrisiko in IP-Netzen: Mit einem Trick ist es möglich, daß die Antwort auf eine DNS-Anfrage von einem Angreifer vorgetäuscht wird. Für eine Zugangskontrolle oder eine Authentifizierung sollte daher keine DNS-Abfrage eingesetzt werden.

DNS
Abkürzung für "Domain Name Service", "-Server" oder "-System" †¢ DNS ist ein dezentraler Dienst, der Rechner-Namen bzw. INTERNET-Adressen im Klartext (z.B. www.glossar.de) und IP-Adressen (z.B. 209.204.209.212) einander zuordnet. Für jeden Server beziehungsweise für jedes LAN mit INTERNET-Anschluß, muß ein DNS-Server diese Informationen verwalten. S...

doc
.doc ist die Dateiendung für Microsoft Word Dokumente.

Dockingstation
Spezielle Erweiterungseinheit eines Notebooks mit weiteren Anschlüssen, meist auch Laufwerkseinschüben und Platz für ISA- und PCI-Karten. Anschließend kann das Notebook wie ein normaler Desktop-PC betrieben werden. (siehe auch Port Replicator)

Dokument
Bezeichnung für eine Datei, die Daten enthält und bei der bekannt ist, mit welchem Anwendungsprogramm diese Daten bearbeitet werden können.

Dokumentation
Vom Hersteller mitgeliefertes Handbuch mit Informationen zu Hard- und Software.

Dolby
Firma, die sich auf die Entwicklung von Ton- und Soundsystemen verlegt hat. Am bekanntesten sind 'Dolby B' und 'Dolby C', die bei fast jedem Kassettenrecorder das Rauschen verringern sollen. Im Rahmen von Video und DVD wurden folgende Systeme entwickelt: AC-3: komprimiertes digitales Surround-Tonsystem für die Heimkinotechnik mit 5 völlig separaten...

DOM
Abkürzung für 'Document Object Model' †¢ Das DOM legt fest, welche Komponenten eines Dokumentes beispielsweise für eine Programmiersprache zugänglich sind: Die Programmiersprache regelt dabei, wie der Zugriff erfolgt, das DOM gibt vor, was zugreifbar ist. Hinter jeder Sprache, die etwa im Web-Browser die client-seitige Behandlung von HTML-Dokumenten...

Domain, Domain-Name
Jede im INTERNET angeschlossene Ressource (Web-Sites, Drucker, ...) ist zunächst nur über eine eindeutige IP-Adresse identifizierbar - also über eine Nummer wie z.B. 209.204.213.203 (zum ausprobieren: http://209.204.213.203 bzw. http://209.204.213.203/glossar/z_domain.htm). Da IP-Adressen aber schwer zu merken sind, hat man sich die Domains (Domain...

DNS
Abkürzung für 'Domain Name Service', '-Server' oder '-System' †¢ DNS ist ein dezentraler Dienst, der Rechner-Namen bzw. INTERNET-Adressen im Klartext (z.B. www.glossar.de) und IP-Adressen (z.B. 209.204.209.212) einander zuordnet. Für jeden Server beziehungsweise für jedes LAN mit INTERNET-Anschluß, muß ein DNS-Server diese Informationen verwalten. S...

DMZ
Abkürzung für 'demilitarized zone' †¢ Unter DMZ versteht man ein 'Grenznetzwerk' (ein entkoppeltes, isoliertes Teilnetzwerk), das zwischen ein zu schützende Netz (z.B. ein LAN) und ein unsicheres Netz ( z.B. das Internet) geschaltet wird. Auch wenn man in der Praxis häufig die Firewall-Funktionalität in das Internet-Gateway integriert, fungiert eine...

DMA (Document Management Alliance)
Abkürzung für "Document Management Alliance" †¢ Zusammenschluß von Unternehmen der DMS-Branche, der sich bemüht Standards für die Branche zu entwickeln; diese Standards gewährleisten die Interoperabilität zwischen verschiedenen DMS-Systemen. Anwender können somit einheitlich auf die DMS-Dienste verschiedener Hersteller zugreifen.

DMA (Direct Memory Access)
Abkürzung für "Direct Memory Access" †¢ direkter Speicherzugriff. Dies ist ein Datenübertragungsverfahren, bei dem der Datentransfer zwischen Systemkomponenten ohne die Hilfe der CPU erfolgt (siehe auch Busmaster).

DMI
Abkürzung für "Desktop Management Interface" †¢ DMI ist eine Spezifikation der DMTF für Steuerung und Verwaltung einzelner Hard- und Software-Komponenten eines PC. Ziel des Desktop Management Interface ist es, eine möglichst einfache Plattform für Software-Agenten bereitzustellen, mit denen sich alle Hard- und Software-Komponenten eines PC beschreib...

DMMV
Abkürzung für "Deutscher Multimedia-Verband" †¢ Um die Interessen von Multimedia-Unternehmen gegenüber Politik, Industrie, Behörden und der Presse zu vertreten, wurde der Deutsche Multimedia-Verband (DMMV) im August 1995 gegründet. Der dmmv ist damit das Organ der deutschen Online- und Offline-Multimedia Branche mit über 420 Mitgliedern. Hauptaufgab...

DMS
Abkürzung für "Documentmanagementsystem" bzw. "Dokumentenmanagementsystem"

DMTF
Abkürzung für "Desktop Management Task Force" (www.dmtf.org) †¢ DMTF ist eine Herstellervereinigung zur Entwicklung von Standards für das Systemmanagement. (http://www.dmtf.org) spezifiziert wurde. Gegründet 1992, sind inzwischen in der DMTF über 200 Firmen Mitglied, darunter Intel, IBM, Microsoft, SunSoft, Novell, SCO, Compaq, Hewlett-Packard und D...

DMZ
Abkürzung für "demilitarized zone" †¢ Unter DMZ versteht man ein "Grenznetzwerk" (ein entkoppeltes, isoliertes Teilnetzwerk), das zwischen ein zu schützende Netz (z.B. ein LAN) und ein unsicheres Netz ( z.B. das Internet) geschaltet wird. Auch wenn man in der Praxis häufig die Firewall-Funktionalität in das Internet-Gateway integriert, fungiert eine...

DMU - Digital Mockup
Bezeichnung für digitale Prototypen, die durch Zusammenbau am Computer auf Basis der vorher angefertigten 3D-CAD-Konstruktionsdaten erstellt wurden.

DMS
Abkürzung für 'Documentmanagementsystem' bzw. 'Dokumentenmanagementsystem'

DMTF
Abkürzung für 'Desktop Management Task Force' (www.dmtf.org) †¢ DMTF ist eine Herstellervereinigung zur Entwicklung von Standards für das Systemmanagement. (http://www.dmtf.org) spezifiziert wurde. Gegründet 1992, sind inzwischen in der DMTF über 200 Firmen Mitglied, darunter Intel, IBM, Microsoft, SunSoft, Novell, SCO, Compaq, Hewlett-Packard und D...

DMMV
Abkürzung für 'Deutscher Multimedia-Verband' †¢ Um die Interessen von Multimedia-Unternehmen gegenüber Politik, Industrie, Behörden und der Presse zu vertreten, wurde der Deutsche Multimedia-Verband (DMMV) im August 1995 gegründet. Der dmmv ist damit das Organ der deutschen Online- und Offline-Multimedia Branche mit über 420 Mitgliedern. Hauptaufgab...

DMA-Controller
Ein auf der Hauptplatine befindlicher Chip, der Kanäle bereitstellt, über die ein Gerät Daten unter Umgehung der CPU direkt in den Speicher schreiben kann.

DMI
Abkürzung für 'Desktop Management Interface' †¢ DMI ist eine Spezifikation der DMTF für Steuerung und Verwaltung einzelner Hard- und Software-Komponenten eines PC. Ziel des Desktop Management Interface ist es, eine möglichst einfache Plattform für Software-Agenten bereitzustellen, mit denen sich alle Hard- und Software-Komponenten eines PC beschreib...

DMA (Document Management Alliance)
Abkürzung für 'Document Management Alliance' †¢ Zusammenschluß von Unternehmen der DMS-Branche, der sich bemüht Standards für die Branche zu entwickeln; diese Standards gewährleisten die Interoperabilität zwischen verschiedenen DMS-Systemen. Anwender können somit einheitlich auf die DMS-Dienste verschiedener Hersteller zugreifen.

DMA (Direct Memory Access)
Abkürzung für 'Direct Memory Access' †¢ direkter Speicherzugriff. Dies ist ein Datenübertragungsverfahren, bei dem der Datentransfer zwischen Systemkomponenten ohne die Hilfe der CPU erfolgt (siehe auch Busmaster).

DLT
Abkürzung für "Digital Linear Tape" †¢ Bandspeichertechnologie mit linearer Aufzeichnung, die sich lange Zeit als de facto Standard im Midrange und High-End PC Server Markt gehalten hat. Verwendung fand ein 1/2-Zoll breites Magnetband.

DLT
Abkürzung für 'Digital Linear Tape' †¢ Bandspeichertechnologie mit linearer Aufzeichnung, die sich lange Zeit als de facto Standard im Midrange und High-End PC Server Markt gehalten hat. Verwendung fand ein 1/2-Zoll breites Magnetband.

DLL
Abkürzung für "Dynamic Link Library" †¢ Spezielle Programmroutinen, die erst aus einer sogenannten Programmbibliothek geladen werden, wenn diese auch benötigt werden. Dieses Verfahren spart Speicherplatz im Arbeitsspeicher. siehe auch Heap

DLL
Abkürzung für 'Dynamic Link Library' †¢ Spezielle Programmroutinen, die erst aus einer sogenannten Programmbibliothek geladen werden, wenn diese auch benötigt werden. Dieses Verfahren spart Speicherplatz im Arbeitsspeicher. siehe auch Heap

DIB
Abkürzung für "Dual Independent Bus". Pentium-Pro- und die Pentium Il-CPUs sind in DlB-Architektur gefertigt. Diese besteht aus zwei voneinander unabhängigen Bus-Systemen: ein Datenbus geht zum Cache, der andere zum Speicher. Auf diese Weise läßt sich die Datenrate auf das Dreifache erhöhen.

DIE
Abkürzung für "Integrated Device Equipment" oder "Intelligent Drive Electronics" †¢ Schnittstellen-Standard für AT-Bus Festplatten.

DIF
Abkürzung für "Data Interchange Format" †¢ spezielles Format für die Konvertierung von Daten zwischen Programmen wie dBase, Framework, Multiplan oder Lotus.

DIMM
Abkürzung für "Dual In-Line Memory Modules" †¢ Englische Bezeichnung für ein Speichermodul mit zwei Kontaktreihen. Mit SIMM und DIMM werden unterschiedliche Bauarten von Speichermodulen unterschieden. SIMM-Module sind Bausteine mit einer Zugriffszeit zwischen 60 und 70 ns. DIMM-Module (meistens SDRAM) sind 168polige Bausteine mit einer Zugriffszeit ...

DirXML
DirXML von Novell soll in einer Art "Meta-Directory" Unternehmensdaten zusammenbringen. Dir XML setzt dazu auf LDAP (Lightweight Directory Access Protocol), um verschiedene Directories (Verzeichnisse) mittels XML zusammenzuführen. Der Novell Directory Service (NDS) zeigt in einem hierarchisch geordneten Verzeichnisbaum Informationen über sämtliche ...

Directory
Englische Bezeichnung für "Verzeichnis" †¢ gemeint ist in der Regel ein Dateiverzeichnis.

DIP Schalter / DIP Switch
Abkürzung für "Dual Inline Package Schalter" †¢ besonders kleine Schalter an Bauelementen, die üblicherweise in einer Reihe angeordnet sind und jeweils zwei Stellungen einnehmen können. Dadurch können elektronische Geräte konfiguriert werden. Durch die Ähnlichkeit mit einem Miniaturklavier werden die unkomfortabelen DIP-Schalterreihen scherzhaft auc...

DIN
Abkürzung für "Deutsches Institut für Normung" und "Deutsche Industrie-Norm" †¢ grundlegend für die Standards bei vielen Produkten aus der Industrie. siehe auch ANSI und ISO

Disclaimer
Disclaimer - englisch für "Ausschlussklausel" Mit Disclaimern versuchen viele Webmaster, sich vor potentiellen Abmahnungen zu schützen - hier einige Beispiele, die gerne für eigene Sites übernommen werden können: Beispiel 1 Es wird keinerlei Haftung für Übermittlungsfehler, Richtigkeit oder Vollständigkeit von Angaben und Eintragungen auf diesem Se...

Disk Mirroring
Englische Bezeichnung für "Festplattenspiegelung" †¢ Zwei identische Festplatten mit identischen Inhalten, die über denselben oder unterschiedliche Festplattencontroller gesteuert werden können. Dies dient der Datensicherheit in einem Netzwerk.

Distiller
Abkürzung für "Portable Document Format". PDF ist ein von Adobe definiertes Datei- Format, mit dessen Hilfe Dokumente beliebiger Art (Handbücher, Informations- Broschüren, Statistiken, ...) plattformübergreifend, elektronisch veröffentlicht werden können; der wichtigste Vorteil besteht darin, daß ein PDF- Dokument dabei sein Layout nicht verändert ...

DivX
Was MP3 für die Musikindustrie, das ist DivX für die Filmbranche: Mittels dieser Technologie lassen sich nämlich Videodateien so stark komprimieren, dass sie - auch unautorisiert - relativ bequem über das Internet verschickt werden können. DivX basiert strukturell auf dem MPEG-4 Video Standard und entsprechend kodierte Filme (in der Regel AVI-Datei...

Distributionsserver
Ein Computer, welcher eine Ordnerstruktur für eine Distribution, welche Installationsdateien für ein Produkt beinhaltet, speichert.

Dithering
Technologie, um bei reduzierter Farbpalette Mischfarben durch dicht beieinanderliegende Punkte unterschiedlicher Färbung zu erzeugen

Distribution
Eine Distribution ist eine Zusammenstellung von Softwarepaketen. Sie sind vor allem im Linux-Bereich bekannt. Bekannte Distributoren: Suse, Red Hat, Slackware, Debian.

Distiller
Abkürzung für 'Portable Document Format'. PDF ist ein von Adobe definiertes Datei- Format, mit dessen Hilfe Dokumente beliebiger Art (Handbücher, Informations- Broschüren, Statistiken, ...) plattformübergreifend, elektronisch veröffentlicht werden können; der wichtigste Vorteil besteht darin, daß ein PDF- Dokument dabei sein Layout nicht verändert ...

Display
Elektronisches Anzeigefeld von Geräten für Statusanzeigen Bildschirm / Monitor Anzeige auf einem Monitor.

Displaylist
Technik zur Beschleunigung der grafischen Darstellung bei CAD-Systemen. In einer CAD-Zeichnungs-Datei wird jedes Element durch beschreibende Einträge abgelegt (im folgenden Bild auf dem linke Klemmbrett). Im Fall eines Dreiviertelkreises sind das die x- und y-Koordinaten des Kreismittelpunktes, der Radius sowie Anfangs- und Endwinkel. (Über die Win...

Diskstripping
Gliedert Daten in 64K-Blöcke und verteilt diese in gleicher Menge und festgelegter Reiehnfolge auf alle Datenträger in einem Array. Das Diskstriping bietet allerdings keine Fehlertoleranz, da keine Datenredundanz bereitgestellt wird. Fällt eine Partition im Festplattenarray aus, gehen sämtliche Daten verloren. Siehe auch Festplattenspiegelung, Fehl...

Disk Swapping
Vorübergehendes Auslagern von momentan nicht benötigten Daten aus dem Arbeitsspeicher auf die Festplatte. Dies ist ein Mechanismus, um den Arbeitsspeicher virtuell zu vergrößern.

Diskette
Eine flexible, beschichtete Kunststoffscheibe in einem mehr oder weniger stabilen Gehäuse - nicht selten auch als 'Floppy' oder 'Floppy-Disk' bezeichnet. (Rechts ein seltenes Exemplar eines 8-Zoll Diskettenlaufwerkes von Commodore.) Die Größe einer Diskette von 8, 5¼ oder 3½ Zoll ist abhängig vom Rechnersystem und aufgrund der Entwicklungsgeschicht...

Diskmanager
Ein Diskmanager wie EZ Drive von Microhouse oder der Diskmanager von Ontrack stellt die gesamte Plattenkapazität zur Verfügung, die eigentlich bei 'alten' PCs 504 MB nicht überschreiten kann (siehe CHS-Adressierung). Dazu überschreibt er den MBR in Spur 0, Schreib-/Lesekopf 0, Sektor 1. Da der MBR beim PC-Start zuerst geladen wird, kontrolliert der...

Disk Operating System (DOS)
Wörtlich: Datenträger-Betriebssystem †¢ Bezeichnung für PC-Betriebssysteme seit der Einführung des IBM-PCs 1981, die auf einem Datenträger installiert sind und von ihm eingelesen werden. Dieses ermöglicht den Austausch bzw. das Update eines solchen Betriebssystems. Das bekannteste DOS-System war / ist MS-DOS gefolgt von DR-DOS. Inzwischen durch 32-B...

Disk Mirroring
Englische Bezeichnung für 'Festplattenspiegelung' †¢ Zwei identische Festplatten mit identischen Inhalten, die über denselben oder unterschiedliche Festplattencontroller gesteuert werden können. Dies dient der Datensicherheit in einem Netzwerk.

Disc At Once
siehe DAO

Disclaimer
Disclaimer - englisch für 'Ausschlussklausel' Mit Disclaimern versuchen viele Webmaster, sich vor potentiellen Abmahnungen zu schützen - hier einige Beispiele, die gerne für eigene Sites übernommen werden können: Beispiel 1 Es wird keinerlei Haftung für Übermittlungsfehler, Richtigkeit oder Vollständigkeit von Angaben und Eintragungen auf diesem Se...

DirXML
DirXML von Novell soll in einer Art 'Meta-Directory' Unternehmensdaten zusammenbringen. Dir XML setzt dazu auf LDAP (Lightweight Directory Access Protocol), um verschiedene Directories (Verzeichnisse) mittels XML zusammenzuführen. Der Novell Directory Service (NDS) zeigt in einem hierarchisch geordneten Verzeichnisbaum Informationen über sämtliche ...

DirectX
... ist Microsofts interaktive Medien-Technologie für WINDOWS, welche die DirectDraw, Direct3D, DirectSound, DirectInput und DirectPlay APls beinhaltet und Software-Entwicklern eine breite Grundlage von hardware-unabhängigen Diensten bietet. DirektX dient als eine Art Dolmetscher (Schnittstelle) zwischen dem Betriebssystem und spezifischer Multimei...

DirectSound
Dieses Application Programming Interface (API; Schnittstelle für Anwendungsprogrammierung) stellt die Wave Audio-Komponente des DirectX®-API dar. DirectSound ermöglicht nahezu unverzögertes Mixing, Hardware-Beschleunigung sowie direkten Zugriff auf Audiogeräte. Dabei wird Kompatibilität zu vorhandenen Gerätetreibern bewahrt. Außerdem werden die Auf...

Directory Services Markup Language
Eine Industrieallianz hat Ende 1999 einen Standard vorgeschlagen, der den Datenaustausch zwischen so genannten 'Directory Services' (z. B. Verzeichnisse mit Kundendaten) und E-Business-Software erleichtern könnte. Die Gruppe - bestehend aus Bowstreet, IBM, Microsoft und anderen - hat die Spezifikationen für die Directory Services Markup Language (D...

Directory
Englische Bezeichnung für 'Verzeichnis' †¢ gemeint ist in der Regel ein Dateiverzeichnis.

Directory Services
Die Directory Services stellen eine netzwerkweite Verzeichnis-Struktur zur Verfügung, die bei Änderungen auf allen File Servern automatisch geändert (synchronisiert) wird. Außerdem läßt sich das komplette Netzwerk hierarchisch in einem Strukturbaum verwalten. Ausgehend vom Root werden Container eingerichtet, die wiederum Benutzer, Gruppen, Queues u...

DirectColor
Oberbegriff für TrueColor, RealColor und HiColor †¢ Hier wird der im Video-RAM gespeicherte Wert nicht in einer Tabelle übersetzt, sondern direkt an die D/A Wandler gelegt. Dazu muß die Farbinformation in voller Bandbreite für jedes Pixel gespeichert werden.

DirectDraw
Die DirectDraw-Schnittstelle wurde von Microsoft spezifiziert, um Software oder Geräte-Treibern unter WINDOWS 95 und WINDOWS NT einen geordneten und schnellen Zugang zum Bildspeicher zu ermöglichen. Die Bildinformation wird direkt in den Bildspeicher der Grafikkarte übertragen und von der Grafikkarte dargestellt.

Direct Rambus
siehe Rambus

Direct-Banking
Abwicklung von Bankgeschäften ohne die Filiale überhaupt zu betreten. Beispielsweise über Brief, Fax , Telefon oder Internet.

Direct3D
3D-Software-Schnittstelle (3D-API) von Microsoft für WINDOWS 95 und WINDOWS NT. Setzt auf DirectDraw auf.

DIP Schalter / DIP Switch
Abkürzung für 'Dual Inline Package Schalter' †¢ besonders kleine Schalter an Bauelementen, die üblicherweise in einer Reihe angeordnet sind und jeweils zwei Stellungen einnehmen können. Dadurch können elektronische Geräte konfiguriert werden. Durch die Ähnlichkeit mit einem Miniaturklavier werden die unkomfortabelen DIP-Schalterreihen scherzhaft auc...

DIN
Abkürzung für 'Deutsches Institut für Normung' und 'Deutsche Industrie-Norm' †¢ grundlegend für die Standards bei vielen Produkten aus der Industrie. siehe auch ANSI und ISO

DIMM
Abkürzung für 'Dual In-Line Memory Modules' †¢ Englische Bezeichnung für ein Speichermodul mit zwei Kontaktreihen. Mit SIMM und DIMM werden unterschiedliche Bauarten von Speichermodulen unterschieden. SIMM-Module sind Bausteine mit einer Zugriffszeit zwischen 60 und 70 ns. DIMM-Module (meistens SDRAM) sind 168polige Bausteine mit einer Zugriffszeit ...

Dimension (Grafik)
Eine Richtung in den sich ein grafisches Objekt bewegen kann. †¢ 1e Dimension: von links nach rechts und umgekehrt †¢ 2e Dimension: von oben nach unten und umgekehrt †¢ 3e Dimension: in die Tiefe des Bildschirms hinein. Eine weitere Entfernung wird grafisch erzeugt indem sich das Objekt verkleinert.

Digitizer Karte
Um ein Videobild im PC mit einem Grafikprogramm weiterverarbeiten zu können, benötigt man eine Digitizer-Karte. In der einfachsten Ausführung kann sie nur das von einer Videoquelle kommende Standbild digitalisieren und in eines der üblichen Grafikformate umwandeln (siehe auch Frame-Grabber).

Digitizer / Digitalisierer
1. Gerät, das analoge Signale in digitale umwandelt 2. grafisches Eingabemedium zur Programm- und Cursor-Steuerung (siehe auch Menü). Die Arbeit mit dem Digitalisierer als grafisches Eingabemedium kommt auf den ersten Blick der konventionellen Arbeit des Konstrukteurs / des Zeichners sehr nahe: die Eingabe eines grafischen Elementes erfolgt weiterh...

Digitalkamera
Mit der Einführung von Digitalkameras wurde das Ende der herkömmlichen Fotografie mit Zelluloid-Filmen eingeläutet - aber es wird noch einige Zeit dauern, bis das Ende tatsächlich erreicht ist. Denn: die Qualität der mit diesen Kameras erstellten Bilder kann der herkömmlichen Technologie noch nicht das Wasser reichen. Das liegt an der geringen Aufl...

Digitales Abo
Diese Aktion starten manche Zeitungen um Nutzern die Gelegenheiit zu geben, ihre Zeitung im Internet zu lesen. Dabei zahlt der Kunde nur den normalen Druckpreis.

Digitalisierung / Digitalisieren
Umwandeln von analogen in digitale Informationen Anwendungen: Elektronische Elemente digitalen Kameras oder Scannern setzen Bildpunktinformationen proportional zu Farbe und Dichte in eine Ladung bzw. Strom um, der bei der nachfolgenden Analog-Digital-Wandlung (AD-Wandlung) als digitale Information codiert wird (siehe auch Sampling und Video-Digital...

Digital TV
TV-Technologie, die digitale Signale verarbeitet.

digitale ID / digitale Signatur
Die elektronische Unterschrift ist ein Versuch, sich auch im anonymen Internet eindeutig identifizieren zu können. Das ist vor allem gefragt bei Online-Einkäufen und beim Versenden von E-Mails mit sensiblem Inhalt. Noch - Mitte 2000 - gilt die elektronische Unterschrift nicht überall als rechtlich anerkanntes Pendant zur 'echten' Unterschrift einer...

Digital Auto Tracking
siehe Auto Tracking

Digital Equipment Corporation
siehe DEC

Digital Research
Softwarehersteller in den USA, der beispielsweise die Betriebssysteme CP/M und DR-DOS oder die Benutzeroberfläche GEM auf den Markt brachte.

Digital
... abgeleitet von digitus (lat.): Finger. Speichern und Verarbeiten von Informationen nur im Rahmen genau definierter Werte - Zwischenwerte sind nicht möglich. Im EDV-Bereich setzen sich alle Informationen aus den Grundwerten 1 und 0 zusammen. Das Gegenstück zu digital ist analog.

Differentielle Backup
Sichert nur Dateien, die sich seit dem letzen vollständigen Backup geändert haben oder die seitdem angelegt wurden. Wenn die Daten wiederhergestellt werden sollen, braucht man nur das vollständige Backup und das letzte Differentielle Backup.

digital
Übertragungsart. Bei einer digitalen Übertragung wird der Vorgang in Einzelschritte aufgelöst. Da ein Computer lediglich mit binären (also digitalen, weil auschließlich in zwei verschiedenen, damit übergangslosen Zuständen existierenden) Daten arbeiten kann, benötigt man für die Übertragung auf analogen Leitungen, die Informationen kontinuierlich ü...

Differential SCSI-Geräte
Ein Gerät (das über ein bis zu 22m langes Kabel angeschlossen werden kann), das seine Daten über ein Paar Drähte sendet und gegen Rauschen wesentlich unempfindlicher ist als Single-Ended-SCSI-Geräte.

Dielektrische Verluste
Verluste, die beim Koaxialkabel im Dielektrikum durch die Umwandlung elektromagnetischer Energie in Wärme entstehen.

DIF
Abkürzung für 'Data Interchange Format' †¢ spezielles Format für die Konvertierung von Daten zwischen Programmen wie dBase, Framework, Multiplan oder Lotus.

DIE
Abkürzung für 'Integrated Device Equipment' oder 'Intelligent Drive Electronics' †¢ Schnittstellen-Standard für AT-Bus Festplatten.

DIB
Abkürzung für 'Dual Independent Bus'. Pentium-Pro- und die Pentium Il-CPUs sind in DlB-Architektur gefertigt. Diese besteht aus zwei voneinander unabhängigen Bus-Systemen: ein Datenbus geht zum Cache, der andere zum Speicher. Auf diese Weise läßt sich die Datenrate auf das Dreifache erhöhen.

Dialogbox
Ein Satz zusammengehöriger Optionen, die auf dem Bildschirm in Form eines Fensters oder einer Box angezeigt werden, in der man Einstellungen vornehmen kann. siehe auch Menü und modal / nicht modal

DIAMONDTRON™-Bildröhrentechnik
Von Mitsubishi entwickelte Bildröhren-Technologie. Ähnlich wie eine Trinitron®-Bildröhre verfügt diese Technologie ebenfalls über eine Streifenmaske und bietet somit die entsprechenden Vorteile bei der Darstellung von brillanten und kontrastreichen Bildern. Eine spezielle Anordnung der Eektronenkanonen ermöglicht eine kompaktere Bauweise und eine s...

Dialer
Dialer sind kleine Programme, die es dem Anwender erleichtern sollen, eine gewünschte Onlineverbindung herzustellen. Oftmals werden Dialer von Internetprovidern angeboten, die es ihren Kunden (nicht selten ja auch Anfänger) vereinfachen sollen, eine Verbindung zum Internet herzustellen. Dies geschieht entweder durch einen Eintrag im DFÜ-Netzwerk od...

Dial-up
Wählleitung. Sobald ein Benutzer seinen Computer mit dem Internet verbinden möchte, benötigt er die notwendige Hardware sowie einen Serviceprovider. Dann wählt sich der Computer bei dem Serviceprovider ein und stellt die Verbindung her. Dies wird im allgemeinen mit Dial-up gemeint. Im Gegenzug gibt es auch noch andere Möglichkeiten ins Internet zu ...