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Kategorie: Medizinisch
Datum & Land: 08/05/2009, De.
Wörter: 43831


Moloney-Underwood-Test
Moloney-Underwood-Test En: Moloney test Intrakutantest mit verdünntem Diphtherie-Formoltoxoid (Diphtherieimpfstoff) zur Prüfung auf ûberempfindlichkeit vor Di-Schutzimpfung; bei ûberempfindlichkeit tritt Papelbildung (à˜ > 12 mm) innerhalb 12†“24 Std. auf.

molluskizid
molluski/zid En: molluscidal Weichtiere tötend.

mollis
mollis En: soft Etymol.: latein. weich.

Molluscum
Molluscum 1) Molluske = Weichtier (z.B... (mehr) 2) weicher Hauttumor... (mehr) M. contagiosum Bateman wenig kontagiöse, durch ein Paravaccinia-Virus bedingte Hautkrankheit... (Moll-Drüsen
Moll-Drüsen En: Moll's glands Biogr.: Jakob A. M., 1832†“1914, Augenarzt, Utrecht
Glandulae ciliares.

Molkereigrippe
Molkerei/grippe Leptospirosis pomona.

Molke
Molke En: whey das nach Casein- u. Fettabscheidung verbleibende 'Milchserum'; enthält Milchzucker, Proteine (Lactalbumine, Lactoglobulin), mütterliche Antikörper, Mineralsalze, Vitamine etc., als Fett-M. ('Sirte') bis 1% Fett.

Molimina
Mo/li/mi/na Beschwerden im Zusammenhang mit einer Krise oder Blutung (z.B. M. menstrualia).

Molitor
Mo/li/tor 1) Tenebrio molitor ('Mehlkäfer'); dient als Testobjekt für Insektizide... (mehr) 2) alter Gattungsname für Viren v.a... (mehr)

Molgramostim
Molgramostim hämatopoetischer Wachstumsfaktor; gentechnologisch hergestellter humaner Granulozyten-Makrophagen-Kolonie-stimulierender Faktor (GM-CSF, Zytokin). Anw. als Immunstimulans (s.u. CSF).

Molenschwangerschaft
Molen/schwangerschaft En: molar pregnancy Schwangerschaft mit Bildung einer Mole; s.a. Abortivei.

Molekularmasse
Molekular/masse En: molecular mass neuere Bez. für Molekulargewicht.

Molekularverstärker
Molekular/verstärker En: maser der sog. Maser, dessen Energie von der induzierten Emission elektromagnetischer Strahlungsenergie durch quantenmechanische Systeme (z.B. Moleküle, Atome, Ionen) geliefert wird.

Molekularkrankheiten
Molekular/krankheiten En: molecular diseases erbliche Krankheiten infolge von Mutationen, welche bestimmte normale biochemische Syntheseketten unterbrechen oder fehlsteuern; s.a. Enzymopathie.

Molekulargewicht
Molekular/gewicht Syn.: Molekularmasse; molare Masse; MG (Abk.) En: molecular weight; molecular mass die Summe der Atomgewichte aller ein Molekül bildenden Atome; d.h. die Masse eines Moleküls (bei Isotopengemischen eines 'mittleren' Moleküls), bezogen auf das Kohlenstoff-Isotop 12C (= 12; Angabe in Dalton [D]).

Molekulargenetik
Molekular/genetik En: molecular genetics s.u. Molekularbiologie.

Molekularbiologie
Molekular/biologie En: molecular biology Lehre von der molekularen Struktur u. Funktion der Nucleinsäuren (Information, Reduplikation bzw. Replikation etc.: Molekulargenetik) u. der Eiweißkörper, v.a. der Enzyme; umfasst ferner die Struktur u. Vermehrung der Viren, die molekularen Vorgänge bei biologischer Katalyse, bei Stofftransport, Nervenfunktion u. Strahlenwirkung (Mole
Mo/le En: mole Fach: Gynäkologie entwicklungsgestörtes Ei,
Mola.

Molekül
Molekül En: molecule aus 2 oder mehr Atomen bestehendes, durch chemische Bindungskräfte in einem abgesättigten, elektrisch neutralen Zustand zusammengehaltenes Gebilde definierter stöchiometrischer Zusammensetzung. Die kleinste Stoffeinheit, die in der Regel in allen Aggregatzuständen unverändert bleibt; s.a. Molarität
Molarität En: molarity in Mol definierte Konzentration eines gelösten Stoffes pro Liter Lösung.

molar
mo/lar Syn.: mol. (Abk.); m (Abk.); M (Abk.) En: molar 1)
die Molarität betreffend; ersetzt durch Mol/l (SI-Einheit); s.a... (mehr) 2) die Mahlzähne (Molaren) betreffend... (mehr)

Molalität
Molalität En: molality in Mol definierte Konzentration eines gelösten Stoffes pro kg Lösungsmittel.

molal
mo/lal En: molal Molalität betreffend. S.a. molar.

Mola
(uterina) Mola (uterina) Syn.: Mole En: mole Fach: Gynäkologie entwicklungsgestörtes Ei (Abortivei); unterschieden als Embryonal-, Mol
Mol En: mole Basiseinheit der Stoffmenge im SI-System; definiert als die Menge, welche aus ebenso vielen Elementareinheiten (Teilchen) besteht, wie Atome in 0,012 kg des Nuclids 12C enthalten sind; 1 Mol = 6,022169 · 1023 Stück.

MOK
MOK Abk. für maximale
Organkonzentration von Fremdstoffen oder Stoffwechselprodukten. S.a. kritisches Organ.

Mohs-Härteskala
Mohs-Härteskala Biogr.: Friedrich M., 1773†“1839, Mineraloge, Wien nach Ritzhärte geordnete Reihe von Mineralien (jedes vermag die vorangehenden zu ritzen): 1 = Talk, 2 = Gips, 3 = Kalkspat, 4 = Flussspat, 5 = Apatit, 6 = Feldspat, 7 = Quarz, 8 = Topas, 9 = Korund, 10 = Diamant.

Mohr-Syndrom
Mohr-Syndrom En: Mohr's syndrome das autosomal-rezessiv erbliche oro-fazio-digitale Syndrom Typ II mit Befunden ähnlich dem Papillon-Léage-Psaume-Syndrom sowie präaxialer Polysyndaktylie.

Mohrrübe
Mohr/rübe Daucus carota.

Mohrenheim-Grube
Mohrenheim-Grube En: Mohrenheim's fossa Biogr.: Joseph Jak. v. M., 1759†“1799, Chirurg, Wien, St. Petersburg Trigonum deltoideopectorale.

Mohn
Mohn Papaver somniferum.

Mohnvergiftung
Mohn/vergiftung En: poppy-seed poisoning Vergiftung durch übermäßigen Genuss von Mohnsamen (Papaver), z.B. in Mohntorte; äußert sich in Benommenheit, Darm-, evtl. Atemlähmung.

Mogiphonie
Mogi/phonie En: mogiphonia spastische Dysphonie.

Mogilalie
Mogi/lalie En: mogilalia Dyslalie.

mogi...
mogi... Wortteil 'erschwert', 'schmerzhaft'.

Mogigraphie
Mogi/graphie En: mogigraphia Schreibkrampf.

Mofetil
Mofetil Mykophenolat Mofetil.

Mofette
Mofette Kohlendioxid fördernde (trockene) Gasquelle vulkanischen Ursprungs. Für Balneotherapie (u.a. Herz-Kreislauf-Beschwerden) genutzt.

Mofebutazon
Mofebutazon ein nichtsteroidales Antiphlogisticum.

MOF
MOF Syn.: Abk. für multiple organ failure Etymol.: engl. Multiorganversagen.

Moexipril
Mo/exipril En: moexipril ein ACE-Inhibitor; Anw. als Antihypertonikum.

Moeller
Moeller Biogr.: Julius O. L. M., 1819†“1887, Chirurg, Königsberg M.-Barlow-Krankheit ernährungsbedingte Vitamin-C-Mangelkrankheit beim älteren Säugling u... (mehr) M.-Hunter-Glossitis Entzündung der Zungenschleimhaut bei schwerer, v.a... (MODY
MODY Syn.: Abk. für maturity-onset diabetes of the young Etymol.: engl. s.u.
Maturity-Onset-Diabetes.

Moebius
Moebius Biogr.: Paul J. M., 1853†“1907, Neurologe, Leipzig M.-Syndrom

Modulation
Modu/lation En: modulation Fach: Physiologie durch Reize bzw. Signale bedingte, leicht reversible Änderung eines Funktionsablaufes (s.a. Motoneuron) bzw. histol des Funktionszustandes einer Zelle (hierbei allgemein auf der gleichen Ebene der Differenzierung).

Modul
Mo/dul En: module Funktionseinheit, z.B. als elektronische Baugruppe, als abgegrenzter Teil einer Software, auch als Lerneinheit.

Modiolus
Mo/dio/lus En: modiolus die Schneckenspindel; die knöcherne Achse der Ohrschnecke. Bildet die Innenwand des Canalis spiralis cochleae; enthält einen spiraligen Kanal (für Ganglion spirale cochleae, Akustikusfasern).

Modifikationsgene
Modifikations/gene Syn.: Modifikatoren En: modifying genes; m. factors; modifiers Gene, die die phänotypische Wirkung eines Hauptgens quantitativ verändern, mit ihm aber nicht allel sind.

Modifikationen
Modifikationen Fach: Genetik die von einem Genotyp unter verschiedenen inneren oder äußeren Entwicklungsbedingungen (z.B. während der Ontogenese) erzeugten Phänotypen; s.a. Variation. Sexuell nicht vererbbar. S.a. Dauermodifikation.

Moderatorband
Moderatorband En: septomarginal trabecle Trabecula septomarginalis; Muskelbalken zwischen dem Septum interventriculare u. freier rechtsventrikulärer Wand. Das M. ist die Basis des Musculus papillaris anterior.

Modafinil
Modafinil En: modafinil ein Psychostimulans (s.a. Analeptica); Anw. bei Narkolepsie.

Modalität
Modalität En: modality Empfindungsmodalität.

MOD
MOD Etymol.: engl. Abk. für Maturity-Onset-Diabetes.

Moclobemid
Moclobemid ein Monoaminooxidase-Hemmer vom Typ A; Anw. als Antidepressivum.

Mobitz-Typ
Mobitz-Typ Syn.: M.-Block En: Mobitz block Unterscheidung des AV-Blockes II. Grades in 2 Typen nach Mobitz; Typ 1 ist identisch mit Wenckebach-Periode. †“ Der seltenere Typ 2 beruht auf pathologischer Verlängerung der absoluten Refraktärzeit des AV-Knotens; bei regelmäßigem oder unregelmäßigem Ausfall von Kammersystolen bleibt hier die PQ-Z...

Mobin-Uddin-Schirmfilter
Mobin-Uddin-Schirmfilter ein Kavafilter zur Prophylaxe der Lungenembolie; nach kaudal gerichteter Miniaturschirmfilter mit sechs flachen Stahlspeichen; wird perkutan in die V. cava vorgeschoben; wegen der hohen Komplikationsrate (Kavaverschluss) heute nicht mehr gebräuchlich.

Mobilität
Mobilität En: mobility Beweglichkeit; i.e.S. die aktive Beweglichkeit in einem Körpergelenk (s.a. Motilität, Neutral-Null-Methode).

Mobilisierung
Mobilisierung Syn.: Mobilisation En: mobilization 1) das aktive u. passive (z.B... (mehr) 2) Bewegungsübungen u. andere (krankengymnastische oder allg... (mehr)

Mobilisationstherapie
Mobilisations/therapie Anw. dehnender Grifftechniken zur Gelenkmobilisierung (Mobilisationstechniken) bei Krankheiten des Bewegungsapparates, v.a. bei schmerzhaften Bewegungseinschränkungen (Chirotherapie). †“ I.w.S. auch die Sitz-, Geh- u. Bewegungsübung...

Mobilisationstechniken
Mobilisationstechniken physiotherap. Methoden zur Muskelentspannung u. -dehnung, Normalisierung des Muskeltonus u. Verbesserung der Beweglichkeit. Es lassen sich verschiedene Mobilisationstechniken unterscheiden: Bewegen unter Traktion: vorsichtige Bewegung in Traktionsstufe III bei schmerzfreier Ausgangsstellung u. fixiertem proximalem Gelenkpartner; dient der Aufhebung einer schmerzhaften Gelenkblockierung, z.B. durch freie Gelenkkörper oder Korbhenkelriss des Meniskus. <...

Mobilisation
Mobilisation En: mobilization Mobilisierung.

mobilis
mobilis En: mobile Etymol.: latein. beweglich. V.a. patho abnorm beweglich, z.B. Ren mobilis (Wanderniere = Nephroptose).

Moberg-Test
Moberg-Test Biogr.: Erik M., geb. 1905, Chirurg, Göteborg283 Ninhydrintest.

Mobbing
Mobbing Etymol.: engl. (K. Lorenz, 1991) in der Verhaltensforschung geprägter, dann in der Schulpsychologie u. später allgemein benutzter Begriff, der aktive Gruppendrucksituationen gegen ein Mitglied der Gruppe am Arbeitsplatz sowie anderer Gruppen (Verbände, Hobby, Familie) beschreibt. Meist aus nichtigen Anlässen entwickelt sich ein Circulus vitiosus der Aggression in der Gruppe. Für den Betroffenen entsteht eine ausweglose Situation, die zu eigenen Fehlreaktionen u. häufig zu psyc...

MoAb
MoAb Syn.: moAb; Abk. für monoclonal antibodies Etymol.: engl. monoklonale Antikörper.

MNS-Syndrom
MNS-Syndrom Müdigkeit(bzw. Erschöpfung)-Nervosität-Schlaflosigkeit als Zivilisationskrankheit aller Lebensalter, v.a. aber als Trias der beginnenden Hirnsklerose.

Mo
Mo Fach: Chemie Symbol für Molybdän. Mo. Abk... (mehr)

MNSs-System
MNSs-System En: MNSs blood group ein vom AB0-System genetisch, serologisch u. biochemisch unabhängiges komplexes Blutgruppensystem mit den †“ nur am Erythrozyten nachweisbaren (membrangebundenen) †“ Faktoren M, N sowie S u. s, wobei Erstere mit Letzteren fest gekoppelt sein können. Nachweisbar durch Seren mit Anti-M, -N, -S. Gruppensubstanzen: an Galaktose gebundene Neuraminsäure. Die kodierenden Gene befinden sich im Chromosom 4. Es kommen Varianten vor (z.B. M<...

MNSAR
MNSAR Syn.: Abk. für mittlere normalisierte systolische Auswurfrate MNSER.

MNSER
MNSER Syn.: Abk. für mean normalized systolic ejection rate Etymol.: engl. ist definiert als das Verhältnis von linksventrikulärer Auswurffraktion (LVEF) zur linksventrikulären Austreibungszeit (LVET).

mnemisch
mnemisch Syn.: mnestisch En: mnemic; mnestic das Gedächtnis betreffend.

Mnemasthenie
Mnem/asthe/nie En: mnemasthenia; impaired memory Gedächtnisschwäche.

Mneme
Mne/me En: memory; mneme Etymol.: griech. Gedächtnis; die Fähigkeit organischer Substanzen der lebenden Zelle, Engramme (= Gedächtnisspuren) zu bewahren u. zu reproduzieren; auch Grundlage der Vererbung (Informationstheorie der modernen Genetik: Mnemismus).

MM-Virus
MM-Virus ein Stamm des Cardiovirus.

Mn
Mn Fach: Chemie Symbol für Mangan.

MN
MN Fach: Serologie s.u. MNSs-System.

MMST
MMST Abk. für Mini-Mental-Status-Test.

MMS
MMS Abk. für das Monozyten-Makrophagen-System = das retikulohistiozytäre System ohne seine retikulären Zellen u. Fibrozyten; auch als MPS bezeichnet (= mononukleäres Phagozytensystem).

MMN-Syndrom
MMN-Syndrom 1) Akronym für metaphysäre Chondrodysplasie mit Malabsorption und Neutropenie... (mehr) 2) Akronym für multiple Mukosafibrome oder Neurofibrome; MEN Typ 2b... (mehr)

MMM-Syndrom
MMM-Syndrom En: 3-M syndrome nach den Anfangsbuchstaben der Autoren (J. D. Miller, V. A. McKusick, P. Malvaux) benannte, autosomal-rezessiv erbliche Form des primordialen Minderwuchses.

MMN
MMN Syn.: Abk. für multifocal motor neuropathy Etymol.: engl. demyelinisierende, periphere Polyneuropathie mit langsam zunehmender (asymmetrischer) distaler Schwäche. Beginn meist vor dem 45. Lj., Männer häufiger betroffen.

MMG
MMG Abk. für Magnetomyographie bzw. -gramm.

MML
MML Syn.: MMoL; Abk. für myelomonozytäre Leukämie als akute MML (AMML) eine Form der akuten myeloischen Leukämie, die chronische MML (CMML) wird zu den myelodysplastischen Syndromen gerechnet.

MM
MM Abk. für Muttermund.

MMC
MMC Abk. für Mitomycin.

Mm.
Mm. Abk. für Musculi (Plur. von Musculus).

MLR
MLR 1) Abk... (mehr) 2) gemischte Lymphozytenkultur... (mehr)

MLK
MLK Syn.: Abk. für minimale Letalkonzentration MBC.

MLKS
MLKS Syn.: Abk. für mukokutanes Lymphknotensyndrom Kawasaki-Krankheit.

MLD
MLD Abk. für metachromatische Leukodystrophie.

MKS-Virus
MKS-Virus das der Gattung Aphthovirus (Picorna-Virus) zugehörige Virus als Erreger der Maul- u. Klauen-Seuche.

MLC
MLC Syn.: Abk. für mixed lymphocyte culture Etymol.: engl. gemischte Lymphozytenkultur.

MKR
MKR Abk. für Meinicke-Klärungsreaktion.

MKG
MKG 1) Abk... (mehr) 2) Abk... (mehr)

MKP(S)
MKP(S) Syn.: Abk. für Mitralklappenprolapssyndrom Mitralsegelprolaps.

mJ
mJ Abk. für Milli-Joule (= 10†“3 Joule).

MJT
MJT Abk. für Monojodtyrosin.

Mizuo-Phänomen
Mizuo-Phänomen En: Mizuo phenomenon beim Oguchi-Syndrom (angeborene Nachtblindheit) das Wiederauftreten der normalen roten Farbe des †“ grauweißlich verfärbten †“ Augenhintergrundes nach mehrstündigem Aufenthalt im Dunkeln (mit verzögerter Adaptation).

Mizolastin
Mizolastin En: mizolastine ein H1-Rezeptorenblocker (s.u. Antihistaminica).

Mizelle
Mi/zel/le En: micelle Bez. für kleine (etwa Kolloidteilchen-große) Bereiche in einer kolloidalen Lösung, die sich durch besondere Beschaffenheit (Kristallstruktur; als Molekülverband etc.) von der Umgebung abheben; s.a. Lipid-Mizelle.