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Kategorie: Allgemeines
Datum & Land: 10/03/2009, De.
Wörter: 164806


Hüls
Hüls, Hülse, Familiennamenforschung: 1) Wohnstättenname zu mittelhochdeutsch, mittelniederdeutsch huls »Stechpalme, Walddistel« für jemanden, der an einem mit Stechpalmen bewachsenen Ort wohnte. 2) Herkunftsname zu dem Ortsnamen Hüls (Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen).

Hülsmeier
Hülsmeier, Hülsmeyer, Familiennamenforschung: Standesname; nähere Bestimmung eines Meiers (Meyer) durch ein Charakteristikum des Hofes (Hüls 1).

Hülsmann
Hülsmann, Familiennamenforschung: Ableitung auf ...mann zu Hüls, Hülsen.

Hülshof
Hülshof, Hülshoff, Familiennamenforschung: Herkunftsname zu den Ortsnamen Hülshof (Nordrhein-Westfalen, Hessen), Hülshoff (Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen). Bekannte Namensträgerin: Annette Freiin von Droste-Hülshoff, deutsche Dichterin (18./19. Jahrhundert).

Hülsen
Hülsen, Familiennamenforschung: 1) Wohnstättenname zu einer Örtlichkeit »Im Hülsen« (vgl. Hüls 1). 2) Herkunftsname zu dem Ortsnamen Hülsen (Schleswig-Holstein, Brandenburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen).

Hülsenfrucht
Hülsenfrüchte: grüne Erbsen, Kichererbsen, rote und weiße Bohnen Hülsenfrucht, v. a. bei den Hülsenfrüchtlern vorkommende Fruchtform (Hülse); als Hülsenfrucht bezeichnet man auch die reifen Samen von Erbse, Bohne, Linse und Sojabohne.

Hüls AG
Hụ̈ls AG, Degussa AG.

Hülsenbeck
Hülsenbeck, Familiennamenforschung: Huelsenbeck.

Hüllkurve
Hüllkurve, Nachrichtentechnik: eine Kurve, die bei der Amplitudenmodulation (Modulation) entsteht und als Abbild der Modulationsschwingung das Signal widerspiegelt. - Ein Hüllkurvendemodulator ist eine elektronische Schaltung zur Rückgewinnung des Nutzsignals aus dem amplitudenmodulierten Signal.

Hüller
Hüller, Familiennamenforschung: 1) Berufsname zu mittelhochdeutsch hülle »Mantel«, mittelniederdeutsch hulle »Kopfbedeckung, Kopftuch, Mütze« für den Hersteller. 2) Wohnstättenname zu mittelhochdeutsch hülwe, hüll »Pfütze, Pfuhl, Sumpflache« für jemanden, der nebe...

Hühn
Hühn, Hühne, Familiennamenforschung: 1) ûbername zu mittelhochdeutsch Hiune, hiune »Hunne, Ungar; Riese«. 2) auf eine Kurzform von Rufnamen, die mit dem Namenwort hun gebildet sind (Hunold), zurückgehender Familienname.

Hühner
Hühner: in Freilandhaltung Hühner, Echte Hühner, Kammhühner, Gallus, südasiatische Gattung der Hühnervögel mit vier Arten, von denen eine, das Bankivahuhn (Gallus gallus), zur Stammform des Haushuhns geworden ist.

Hühnerdarm
Hühnerdarm, Botanik: die Vogelmiere (Sternmiere).

Hühnervögel
Hühnervögel: Jagdfasan (Phasianus colchicus) Hühnervögel, Galliformes, nahezu weltweit verbreitete Ordnung der Vögel mit über 250 Arten in den Familien: Großfußhühner, Hokkohühner, Fasanenvögel, Raufußhühner und Truthühner.

Hühnerauge
Hühnerauge, Leichdorn, Clavus, örtliche Verdickung verhornter Oberhautzellen an den Füßen (besonders an den Zehen) mit zentralem, in die Tiefe vordringendem Zapfen; entsteht als Reaktion auf chronischen Druck. Behandlung durch erweichende Salicylsäurepflaster.

Hügel
Hügel, Familiennamenforschung: 1) aus einer Koseform von Hug mit ...l-Suffix entstandener Familienname. 2) Herkunftsname zu dem Ortsnamen Hügel (Westfalen, Bayern). Das Vorliegen eines Wohnstättennamens zu niederhochdeutsch Hügel kommt im Allgemeinen nicht infrage, da das ursprünglich mitteldeut...

Hügelgräber
Hügelgräber: bei Silbury Hill (County Wiltshire, Südengland) Hügelgräber prägen durch ihre monumentale Gestalt ganze Landstriche. Da nie ganz in Vergessenheit geraten ist, was diese Hügel bergen, sind viele schon seit langem durch Grabräuber geplündert. Ihre große zeitliche und rä...

Hügelgräberkultur
Hügelgräberkultur, Kultur der mittleren Bronzezeit (16.† †™13. Jahrhundert v. Chr.) im südlichen Mitteleuropa, benannt nach den Körperbestattungen in Hügelgräbern. Kennzeichnend für die Hügelgräberkultur sind eine hoch entwickelte Bronzemetallurgie (Waffen, Schmuck) sowie mit Kerbschnitt verzierte Ker...

Hüftpfanne
Hụ̈ftpfanne, [Acetabulum].

Hüftnerv
Hüftnerv, der Ischiasnerv.

Hüftkopf
Hụ̈ftkopf, [Caput] femoris.

Hüftkopfepiphysenlösung
Hüftkopfepiphysenlösung, Epiphysiolysis capitis femoris, Erkrankung des Jugendlichen, bei der sich der Hüftkopf in der Wachstumsfuge vom Schenkelhals löst und abgleitet. Die Betroffenen leiden unter belastungsabhängigen Hüft- oder Knieschmerzen. Die Diagnose kann mit einem Röntgenbild gestellt w...

Hüftgelenk
Hüftgelenk, Koxalgelenk, Articulatio coxae, Nussgelenk (Gelenk), das sich aus der Gelenkpfanne des Hüftbeins (Hüftgelenkpfanne) und dem Kopf des Oberschenkelknochens zusammensetzt und durch starke Bänder einen besonders festen Halt besitzt.

Hüftgelenkversteifung
Hüftgelenkversteifung, Unbeweglichkeit des Hüftgelenks infolge von Erkrankungen (Gelenkversteifung) oder durch einen operativen Eingriff (Arthrodese). Letztere wird heute aufgrund der Möglichkeit des künstlichen Gelenkersatzes (Arthroplastik) kaum noch durchgeführt.

Hüftgelenksarthrodese
Hüftgelenks

Hüftgelenkersatz
Hüftgelenk

Hüftgelenkluxation
Hüftgelenkluxation, Hüftgelenkverrenkung, angeborene oder durch äußere Gewalteinwirkung entstandene Ausrenkung des Hüftkopfes aus der Hüftpfanne. Bei der angeborenen Hüftgelenkluxation spielen Erbfaktoren wohl die entscheidende Rolle, wobei Lageanomalien des Kindes in der Gebärmutter begünstigend wi...

Hüftgelenkentzündung
Hüftgelenk

Hüftgelenkarthrose
Hüftgelenk

Hüfte
Hüfte, Coxa, bei Säugetieren (einschließlich des Menschen) die seitliche Körperregion vom Ober- und Vorderrand des Hüftbeins bis zum Oberschenkelansatz.

Hüftbein
Hüftbein, aus Darm-, Sitz- und Schambein gebildeter Beckenknochen.

Hüftarthroplastik
Hüft

Hüfner
Hüfner, Familiennamenforschung: Standesname zu frühneuhochdeutsch (mitteldeutsch) hüf(n)ner »Erblehnbauer«, vgl. Huber.

Hüfner-Zahl
Hüfner-Zahl , Wert für die Sauerstoffkapazität des Blutes.

Hübschmann
Hübschmann, Familiennamenforschung: Erweiterung von Hübsch mit dem Suffix ...mann.

Hübsch
Hübsch, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch hübesch, hövesch »hofgemäß, fein gebildet und gesittet, unterhaltend«. Fridr. HŠ“bsch ist anno 1370 in Regensburg bezeugt.

Hübscher
Hübscher, Familiennamenforschung: 1) stark flektierte Form oder patronymische Bildung auf ...er zu Hübsch. 2) ûbername zu mittelhochdeutsch hübeschà¦re »Hofmacher, galanter Mann«.

Hübl
Hübl, Familiennamenforschung: oberdeutsche Schreibweise von Hübel.

Hübler
Hübler, Familiennamenforschung: Ableitung auf ...er zu Hübel.

Hübenthal
Hübenthal, Familiennamenforschung: Herkunftsname zu dem gleich lautenden Ortsnamen (Niedersachsen, Hessen).

Höß
Höß, Familiennamenforschung: durch Rundung entstandene Form von Hess.

Hübel
Hübel, Familiennamenforschung: Wohnstättenname zu mittelhochdeutsch hübel »Hügel«.

Hübener
Hübener, Familiennamenforschung: Huber, Hüber.

Höxter
Họ̈xter, Kreis im Regierungsbezirk Detmold, Nordrhein-Westfalen, 1 200 km<sup>2</sup>, 154 400 Einwohner.

Hötzendorf
Họ̈tzendorf, Conrad von Hötzendorf.

Hövelmann
Hövelmann, Familiennamenforschung: Ableitung von Hövel mit dem Suffix ...mann.

Hövel
Hövel, Familiennamenforschung: 1) Wohnstättenname zu mittelniederdeutsch hovel »Hügel, Höcker«: »wohnhaft an/auf einem Hügel«. 2) Herkunftsname zu den Ortsnamen Hövel (Nordrhein-Westfalen), Hovel (Niedersachsen).

Hötzel
Hötzel, Familiennamenforschung: Ableitung von Hotz mit ...l-Suffix.

Hösel
Hösel, Hösl, Familiennamenforschung: 1) Ableitung von Hose mit ...l-Suffix. 2) vereinzelt Herkunftsname zu dem Ortsnamen Hösel (Nordrhein-Westfalen).

Hötensleben
Hötensleben, Gemeinde im Landkreis Börde, Sachsen-Anhalt, südlich von Marienborn, an der Grenze zu Niedersachsen, 2 600 Einwohner; Grenzdenkmal, das die hier erhaltenen Grenzbefestigungen der DDR zeigt.

Hösch
Hösch, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch hoschen »spotten«, zu mittelhochdeutsch hëschen »schluchzen« oder zu westdeutsch mundartlich hösch > hovesch »höfisch, fein gebildet«, später »still, langsam, vorsichtig«.

Hörzentrum
Hörzentrum, Areal in der Großhirnrinde für die Verarbeitung akustischer Signale.

Höschen
Hös

hörverbessernde Operation
hörverbessernde Operation, Cochlearimplantat, Stapesplastik, Tympanoplastik.

Hörstörungen
Hörstörungen, Dysakusis, nicht durch die [Hörgrenzen] bedingte veränderte akustische Wahrnehmung. Das Spektrum umfasst vermindertes Hörvermögen (Hypakusis, Schwerhörigkeit), aufgehobenes Hörvermögen (Anakusis, Taubheit), krankhaft verstärktes Hören (Hyperakusis), das z. B. bei einer Fazialis...

Hörsturz
Hörsturz, plötzlich, meist einseitig auftretende Hörverschlechterung (Schallempfindungs-, Innenohrschwerhörigkeit), die v. a. mittlere und hohe Frequenzen betrifft und bis zur akuten Ertaubung führen kann; ist mit Ohrgeräuschen verbunden. ûberwiegende Ursache ist eine akute Durchblutungsstörung ...

Hörstummheit
Hörstummheit, Stummheit bei intaktem Gehör (und richtigem Verständnis der Sprachlaute).

Hörspiel
Hörspiel: Rolf Schneider (2000) Mit der Entstehung regelmäßig tätiger Rundfunksender in den 1920er-Jahren entwickelte sich das Hörspiel. Im Gegensatz zur Lesung literarischer Werke ist das Hörspiel ein eigens für den Rundfunk konzipiertes Format. Text, Geräusche und Musik sind seine wichtig...

Hörsinn
Hörsinn, das Gehör.

Hörspielpreis der Kriegsblinden
Hörspielpreis der Kriegsblinden: Friederike Mayröcker und Ernst Jandl erhalten am am 22. April 1969... Hörspielpreis der Kriegsblinden, ein 1951 vom Bund der Kriegsblinden Deutschlands e. V. gestifteter Ehrenpreis, seit 1994 beteiligt sich außerdem die Filmstiftung Nordrhein-Westfalen ...

Hörsel
Họ̈rsel die, rechter Nebenfluss der Werra, in Thüringen, 60 km lang, entspringt im Thüringer Wald, fließt am Südfuß der Hörselberge (höhlenreicher Muschelkalkrücken, bis 484 m hoch) entlang, mündet unterhalb von Eisenach.

Hörschwelle
Hörschwelle, der niedrigste Schalldruck, der erforderlich ist, um einen Höreindruck hervorzurufen. Die Hörschwelle ist frequenzabhängig; das Maximum der Empfindlichkeit liegt beim Menschen zwischen 1 000 und 2 000 Hz. (Lautstärke)

Hörr
Hörr, Familiennamenforschung: in dem Gebiet um Darmstadt und Heidelberg häufiger Familienname, der auf eine gerundete Form von Herr zurückgehen könnte.

Hörschallbereich
Hörschallbereich, Bereich der akustischen Schwingungen, die vom menschl. Ohr wahrgenommen werden können (umfasst beim jugendlichen Menschen Frequenzen von 16 Hz bis maximal 20 kHz).

Hörrohr
Hörrohr, das Stethoskop.

Hörre
Hörre, kleiner, überwiegend mit Buchenwald bedeckter Höhenzug einer alten Rumpffläche nördlich Frankfurt am Main im östlichen Rheinischen Schiefergebirge östlich der Dill zwischen den Bächen Aar (Schelde) und Lemp, der aus devonischen und unterkarbonischen Quarziten, Grauwacken, Keratophyren, Diabas...

Hörpartitur
Hörpartitur, Lesepartitur, in der elektronischen Musik Aufzeichnung von Musik durch grafische Zeichen und Farben statt der üblichen Notation. Mit der Hörpartitur soll dem Hörer das Musikwerk auf visuellem Weg leichter verständlich gemacht werden.

Hörnschemeyer
Hörnschemeyer, Familiennamenforschung: aus dem Bereich Osnabrück stammender Familienname, dem wahrscheinlich eine nähere Charakterisierung eines Meiers (Meyer) nach der auffälligen Gewohnheit, besondere Schnabelschuhe (Hornschuh) zu tragen, zugrunde liegt.

Hörnerv
Hör

Hörner
Hörner, Gehörn, Stirnwaffe bei einigen Säugetieren, z. B. Antilopen, Rindern, Schafen, Ziegen, meist bei beiden Geschlechtern auftretend. Die Hörner bilden sich auf zwei von ernährenden Hautschichten überzogenen Knochenzapfen des Stirnbeins als bleibende, feste Hornscheiden, die im Unterschied zum G...

Hörnerhaube
Hörnerhaube, Frauenhaube des späten 14. und 15. Jahrhunderts, zwei hörnerartige Wülste, zwischen denen ein Schleier auf den Rücken hinabhängt.

Hörnchen
Hörnchen: Eurasiatisches Eichhörnchen Hörnchen, Sciuridae, artenreiche Nagetierfamilie mit den Baumhörnchen (z. B. das Eichhörnchen), Erdhörnchen (z. B. Murmeltiere, Präriehunde und Ziesel) und Flughörnchen (z. B. Taguan).

Hörl
Hörl, Familiennamenforschung: vor allem in Bayern und Baden-Württemberg verbreitete gerundete Form von Herl (Hermann).

Hörmann
Hörmann, Familiennamenforschung: vor allem in Bayern verbreitete, gerundete Form von Hermann.

Höring
Höring, Familiennamenforschung: 1) durch Rundung entstandene Variante von Hering. 2) Herkunftsname zu den Ortsnamen Höring (Niedersachsen, Bayern), Höringen (Rheinland-Pfalz). 3) gelegentlich ûbername zu mittelniederdeutsch horink »uneheliches Kind«.

Hörig
Hörig, Familiennamenforschung: 1) ûbername zu mittelhochdeutsch hŠ“rec »folgsam; hörig, leibeigen«, mittelniederdeutsch horich »gehorsam, zugehörig«. 2) Herkunftsname zu dem Ortsnamen Hörich (Bayern). 3) gelegentlich abgeschwächte Form von Höring.

Hörigkeit
Hörigkeit, Geschichte: dingliche und persönliche Abhängigkeit von einer Grund- oder Gutsherrschaft (Höriger). Die Hörigkeit wurde endgültig im 19. Jahrhundert mit der Bauernbefreiung beseitigt.

Hörigkeit
Hörigkeit, Psychologie: die innere Gebundenheit eines Menschen an einen andern, die bis zur Aufgabe der persönlichen Würde geht, besonders als sexuelle Hörigkeit.

Höriger
Höriger, Grundhold, seit dem späten Mittelalter von einer Grundherrschaft dinglich Abhängiger. Die an die Scholle gebundenen Hörigen (Halbfreien) galten als Zubehör des Bauernguts. Eine noch stärkere Abhängigkeit war die Erbuntertänigkeit.

Hörhaare
Hörhaare, bei Spinnen und Insekten vorkommende Sinneshaare (Haarsensillen, Trichobothrien), die Schallwellen empfangen. Die dünnen, langen, kutikularen Haare sind leicht beweglich und an exponierten Körperstellen in einen festen Balg eingespannt.

Hörgeschädigtenpädagogik
Hörgeschädigtenpädagogik, Unterweisung Hörgeschädigter und Gehörloser, die auf möglichst weit gehende soziale Integration ausgerichtet ist. In den Sonderkindergärten und -schulen für Gehörlose lernen die Kinder die Lautsprache sprechen und vom Mund ablesen (Absehunterricht), um sich mündlich ver...

Hörgeräte
Hörgeräte: Beethovens Hörinstrumente wurden 1812-14 von dem mit Beethoven befreundeten... Hörgeräte, Hörhilfen, elektroakustische Verstärker zum Ausgleich verminderten Hörvermögens. Hörgeräte bestehen aus Batterie, Mikrofon, Verstärker und Hörer (Miniaturlautsprecher). Zur Anpassu...

Hörger
Hörger, Familiennamenforschung: vor allem in Bayern verbreitete, gerundete Form von Herger.

Hörfunk
Hörfunk: Radio Hörfunk, Hörrundfunk, Radio, Rundfunkdienst, der ausschließlich akustische Signale überträgt, im Gegensatz zum Fernsehrundfunk. Zur Technik Rundfunk.

Hörfläche
Hörfläche: Ungefähre obere Hörgrenze bei verschiedenen Lebewesen Großer Tümmler150 000 Hz Glattnasenfledermausüber 90 000 Hz Ratteüber 60 000 Hz Katze50 000 Hz Hund35 000 Hz Buchfink29 000 Hz Waldkauz21 000 Hz Zwergwels13 000 Hz Feldheuschrecke12 000 Hz Uhuüber 8 000 Hz

Höret
Höret, Höreth, Familiennamenforschung: vor allem in der Oberpfalz, Franken und Südhessen verbreitete Familiennamen, die auf eine durch Zusammenziehung entstandene Form von Herold 1) zurückgehen.

Hörempfindungsstörung
Hörempfindungsstörung, Schwerhörigkeit.

Hören
Hören, Gehör.

Höre Israel
Höre Ịsrael, Anfangsworte des jüdischen Hauptgebets; Schema Israel.

Hörbuch
Bücher fürs Ohr sind heute mehr als ein Buchersatz für Sehbehinderte und besonders bei den 25- bis 40-Jährigen beliebt. Das Medium scheint einer immer mobileren Gesellschaft Rechnung zu tragen. Das Geschäft mit Hörbüchern hat sich seit Mitte der 1990er-Jahre kräftig entwickelt: 2007 teilten sich etw...

Hörbranz
Hörbranz, StaatÖsterreich BundeslandVorarlberg Koordinaten47° 33' 0'' N, 9° 45' 0'' O Höhe ü. NN426 m Einwohner(2007) 6 330 Fläche8,73 km² Homepage http://www.hoerbranz.at/ Postleitzahl6912 Vorwahl05573 Gemeinde im Bezirk [Bregenz], Vorarlberg, Österreich. Hörbranz liegt im Leiblachtal nörd...

Hörbiger
Hörbiger, Hörbinger, Familiennamenforschung: bairisch-österreichische Formen von Herberger. Bekannte Namensträger: Paul Hörbiger, Attila Hörbiger, österreichische Schauspieler (19./20. Jahrhundert); Christiane Hörbiger, österreichisch-schweizerische Schauspielerin (20./21. Jahrhundert).

Hörbereich
Hörbereich, derjenige Frequenzbereich, in dem ein Ton vom menschlichen oder tierischen Gehörorgan wahrgenommen wird. Der Hörbereich des Menschen erstreckt sich von 16 Hz (untere Hörgrenze) bis zu 20 000 Hz (obere Hörgrenze); er umfasst also etwa 10 Oktaven.

Hörbahn
Hörbahn, Nervenbahn für akustische Reize.

Hörbereich
Alltagsanwendungen Die Tatsache, dass die obere Hörgrenze des Menschen mit zunehmendem Alter abnimmt und sich diese darüber hinaus von der Hörgrenze zahlreicher Tiere unterscheidet, wird im Alltag für die verschiedensten Anwendungen genutzt. Sie reichen vom akustischen Insektenvertreiber über einen ...

Höpfl
Höpfl, Familiennamenforschung: Ableitung von Hopf mit ...l-Suffix.

Höpner
Höpner, Familiennamenforschung: Höppner.

Höppner
Höppner, Familiennamenforschung: Berufsname zu mittelniederdeutsch hoppenere »Höpfner, Hopfenbauer oder -händler«.

Höper
Höper, Familiennamenforschung: 1) Ableitung auf ...er zu Hoop. 2) Berufsübername zu mittelniederdeutsch hopen »häufen« für einen Wagenlader, Lastenträger.

Hönig
Hönig, Familiennamenforschung: 1) Honig. 2) Herkunftsname zu Ortsnamen wie Hönig (Baden-Württemberg), Höningen (Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz), Hönningen (Rheinland-Pfalz).