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Kategorie: Automatisierung > SAP
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 16194
Ersatzteil
Produkt vom Typ 'Material' (z.B. eine Dichtung), das im Rahmen einer Serviceleistung benötigt wird, um eine Reparatur durchzuführen.
Ersatzteil
Lager- oder Nichtlagermaterial, mit dem ein defektes Teil an einer technischen Anlage ersetzt wird. Ein Ersatzteil wird nicht wiederaufgearbeitet. Ersatzteile können in Wartungsstücklisten angegeben werden. Für die Instandhaltungsabwicklung können Ersatzteile den verschiedenen Arbeitsgängen an einem Equipment zugeordnet werden.
Ersatzteilrückmeldungsposition
Rückmeldungsposition, mit Hilfe derer Ersatzteile rückgemeldet werden, die im Rahmen eines Servicevorgangs verbraucht wurden. Eine Ersatzteilrückmeldungsposition bezieht sich immer auf eine Ersatzteilposition eines Servicevorgangs.
Ersatzteilposition
Position eines Servicevorgangs, in der ein Ersatzteil steht, das zum Erbringen einer Serviceleistung benötigt wird.
Ersatzteilabwicklung
Web-Anwendung zum Bestellen oder zum Rücksenden von Ersatzteilen. Die Ersatzteilabwicklung ist Teil des Portals für Automobilhändler, kann aber auch standalone installiert werden.
Ersatzsparte
Sparte, die beim Datenaustausch zwischen R/3 und CRM Enterprise die 'leere' Sparte in Stammdaten und Belegen des CRM Enterprise ersetzt.
Ersatzqualifikation
Qualifikation, die als Alternative zu einer anderen Qualifikation verwendet werden kann.
Ersatzpflicht
Gibt an, ob das VU gegenüber einem Versicherten oder einem Anspruchsteller tatsächlich eine Versicherungsleistung erbringen muss oder ob eventuelle Deckungsbedenken bestehen.
Ersatzdispositionstyp
Dient zur flexibleren Gestaltung der Terminangebote in der Besuchsdisposition des Ambulanzmanagements.
ERS invoice number
A number that the system automatically assigns to ERS invoices. In some countries, the law requires you to number each vendor's ERS invoices consecutively; this is the ERS invoice number. The system stores the ERS invoice number in the Reference Document Number field.
Error Handler
Werkzeug zur Behandlung von fehlerhaften Zuständen eines BDocs im Rahmen des Flow Control. Hierbei werden die Fehleraktivitäten durchgeführt, die für eine bestimmte Fehlersituation definiert wurden.
errechneter Erlös
Wert, der den auf einem Auftrag angefallenen Istkosten entspricht und durch die Ergebnisermittlung errechnet wird. Er errechnet sich aus den Istkosten multipliziert mit dem Verhältnis aus Planerlösen und Plankosten.
errechnete Kosten
Kosten, die im Kundenauftrags-Controlling im Verhältnis zu einer Maßgröße für den Auftragsfortschritt durch die Ergebnisermittlung errechnet werden. Wenn diese Maßgröße beispielsweise der Erlös ist, dann sind die errechneten Kosten gleich dem Isterlös multipliziert mit dem Verhältnis aus Planerlös und Plankosten. Wenn die Maßgröße für den Auftragsf...
ermäßigter Pauschalsatz
Der Pauschalbetrag ermäßigt sich für jeden Kalendertag, an dem die Dienstreise nicht mehr als 12 Stunden gedauert hat, wie folgt: Dauer der Dienstreise - Pauschalbetrag ----------------------+------------------------- mehr als 10 Stunden - 8/10 des vollen Satzes mehr als 8 Stunden - 6/10 des vollen Satzes mehr als 6 Stunden - 3/10 des vollen Satzes...
Benutzerzeit-Sicht
Sicht auf den Terminkalender, in der alle Termine in Abhängigkeit von der Benutzerzeitzone angezeigt werden. In der Benutzerzeit-Sicht wird ein Termin, der für 15 Uhr mitteleuropäischer Zeit angelegt wurde, einem Benutzer, dem die Zeitzone Sydney zugeordnet ist, um 1 Uhr angezeigt.
Benutzungsoberfläche
Gesamtheit der technischen Eigenschaften und Funktionen, durch die der Benutzer Informationen mit dem System austauschen kann. In einem ABAP-basierten SAP-System ist die Benutzungsoberfläche die Gesamtheit der Bedienelemente eines ABAP-Programms. Bestehend aus der grafischen Oberfläche (GUI) in einem Fenster und den Funktionstasten und sonstigen Ta...
Benutzungsschnittstelle
Visuelle Darstellung, in der sich ein Software-Programm den Benutzern auf dem Bildschirm präsentiert. Die Benutzungsschnittstelle setzt sich zusammen aus den Anzeige- und den Bedienungselementen, die den Benutzern Informationen über den Programmstatus und die aktuell verfügbaren Interaktionsmöglichkeiten geben. Eine ergonomisch gelungene (d.h. vor ...
benötigte Mittel
Die zur Finanzierung einer Person bzw. einer Planstelle bereitzustellenden Haushaltsmittel.
berechnete Beistellkomponente
Beistellkomponente, die in Rechnung gestellt wird. Wenn eine Firma einen Lohnbearbeiter mit einem Auftrag beauftragt, schickt sie dem Lohnbearbeiter die zu verarbeitenden Komponenten und stellt ihm diese in Rechnung. Wenn der Lohnbearbeiter die Verarbeitung der Komponenten abgeschlossen hat, schickt er sie zum Auftraggeber zurück und stellt sie ihm...
Berechnungsart
Die Berechnungsart der Vergütung beschreibt, ob die Vergütung absolut (Absolutprovision) oder als Differenz (Differenzprovision) zur Vergütung anderer Beteiligter ermittelt wird.
Berechnungsauslöser
Dient der Berechnungsvormerkung. Ein Berechnungsauslöser zeigt an, dass die Berechnung eines Formelprofils noch einmal ausgeführt werden muss, um korrekte Ergebnisse zu erhalten.
Berechnungsbasis
Gruppe von Kostenarten, die gemeinsam bezuschlagt werden sollen. Im Customizing ordnen Sie den Berechnungsbasen einzelne Kostenarten oder Kostenartenintervalle bzw. einzelne Herkünfte oder Herkunftsintervalle zu.
Berechnungsform
Kennzeichen, das festlegt, wie ein Honorarbetrag zum Verwaltungsvertrag ermittelt wird. Es handelt sich entweder um Festbeträge oder prozentuale Anteile einer Berechnungsbasis (z.B. %-Anteil Kaufpreis).
Berechnungsgrundlage
bestimmt die Herkunft der Daten, die bei der Preisfindung für eine Konditionsart zugrunde gelegt werden. Beispiel: Lieferung, Lieferungsposition, Handling Unit, Frachtkostenposition
Berechnungsgrundlage
Betrag, auf dessen Grundlage das System bei prozentualen Anpassungen den Betrag der jeweiligen Vergütungsanpassung berechnet. Die Berechnungsgrundlage ist eine bewertete Lohnart. Diese kann mehrere Lohnarten umfassen und ist einem Modul der indirekten Bewertung zugeordnet.
Berechnungsmotiv
Kriterium, nach dem im Rahmen der Serviceabwicklung Kosten und Erlöse differenziert werden können. Neben der Unterscheidung nach Kostenarten dient das Berechnungsmotiv als zusätzliches Unterscheidungskriterium. Damit können anfallende Kosten und erzielte Erlöse beispielsweise nach Umsatz, Garantie oder Kulanz ausgewiesen werden.
Berechnungsprofil
Profil, in dem Bedingungen (z.B. Verrechnungsgrenze) definiert werden, für die eine regelbasierte Verfügbarkeitsprüfung als erfolgreich durchgeführt gilt. Diese Bedingungen gelten für alle Kombinationen aus (Ersatz-) Produkt und (Ersatz-) Lokation der aktuellen Regel.
Heizwerttag
Standortspezifischer Zeitraum, dem Heizwertprozentsätze zugeordnet sind.
Heizzentrale
Versorgungseinheit, die Wirtschaftseinheiten und deren Mieteinheiten mit Wärme und Warmwasser versorgt. Sie wird zur externen Heizkostenabrechnung benötigt.
Herstellerteileprofil
Festlegung, wie mit Herstellerteilen (HTN-Materialien)im Beschaffungsprozeß gearbeitet werden kann. Das Herstellerteileprofil wird einem firmeneigenen, bestandsgeführten Materialstammsatz zugeordnet. Über das Herstellerteileprofil wird u.a. festgelegt, ob das HTN-Material oder das bestandsgeführte Material in die Bestellung eingegeben werden soll o...
Herstellerteilenummer
Angabe, unter der ein Material beim Hersteller oder Lieferanten geführt wird.
Herstellerteilenummer-Dispositionsset
Teilmenge der bestandsgeführten HTN-Materialien einer FFF-Klasse, die aus Sicht der Disposition als vollständig austauschbare Materialien behandelt werden sollen. Die Materialien, die in einem HTN-Disposet organisiert sind, werden wie ein Teil disponiert; stellvertretend für die Materialien eines HTN-Disposets steht das 'führende Teil' dieses Sets....
Herstellernummer
Eigene, d.h. nicht die von SAP vergebene Bezeichnung des Herstellers.
Herstellererklärung
Dokument, das zu einer Marktordnungsware genau die Bestandteile prozentual auflistet, die beim Warenexport aus der EG für die Berechnung des Zollrückerstattungssatzes relevant sind.
Hersteller/Lieferant
Die Einheit, von der das Material für das DRM-System stammt. Der Hersteller/Lieferant liefert das Material entweder an den Distributor/Wiederverkäufer oder direkt an den Endkunden. Der Hersteller/Lieferant muß nicht identisch sein mit der Einheit, die das von ihm gelieferte Material herstellt.
Hersteller-EAN
Eindeutige 13stellige Ziffernfolge, die sich aus einer Länderkennungsnummer, der Lieferantennummer (BBN = Bundeseinheitliche Betriebsnummer), einer hauseigenen Materialnummer und der berechneten Prüfziffer zusammensetzt.
Herstellanweisung
Aufbereitung von Prozessvorgaben eines Steuerrezepts zur Ausgabe und Bearbeitung am Bildschirm. Die Herstellanweisung ermöglicht bei ganz oder teilweise manuell gesteuerten Anlagen den Informationsaustausch zwischen PP-PI und dem Anlagenfahrer. Sie unterstützt in Abhängigkeit von den Prozessvorgaben die Ausgabe von Steuerinformationen in natürliche...
Herrschvermerk
Im Bestandsverzeichnis eingetragener Vermerk über mit dem Grundstück verbundene Rechte (z.B. Wegerecht), die dem jeweiligen Eigentümer des im Bestandsverzeichnis aufgeführten Grundstücks an einem anderen Grundstück zustehen (=grundstücksgleiche Rechte).
Herkunft
Detailinformationen zur Quelle der Zahlungskartendaten, zum Beispiel, ob sie manuell oder über eine maschinelle Lesevorrichtung eingegeben wurden.
Herkunft
Detailinformationen zur Quelle der Kosten, die einer Kostenart zugeordnet sind. Beispiel: Materialnummern bei Materialkosten Kostenstellen und Leistungsarten bei Eigenleistungen
Herkunft
Betriebswirtschaftlicher Ursprung der Daten, die zu einer Zahlung führen. Dies ist im wesentlichen die Applikation, die die Zahlung verursacht, z.B. bei Kreditorenrechnungen die Kreditorenbuchhaltung (FI-AP) Bankkontenüberträge das Treasury Cashmanagement (TR-CM) Mitarbeiterzahlungen die Personalabrechnung (PY)
Herkunftstyp
Gibt die Herkunft der Daten an, mit dem eine Datenquelle angelegt wird, z.B. Merkmalsgruppe, BW-Query-View, oder InfoSet Query.
Herkunftsgruppe
Detailinformationen zur Quelle der Materialkosten oder zur Herkunft der Gemeinkostenzuschläge, die neben der Kostenart im Informationssystem angezeigt werden. Bei Materialkosten wird die Herkunftsgruppe im Materialstammsatz eingetragen und kann verwendet werden bei der Definition von: Berechnungsbasen für die Gemeinkostenzuschläge Kostenelementen f...
Herkunft des Bewertungspreises
Die Herkunft des Bewertungspreises gibt an, welcher Benutzer-Exit für die Preisermittlung angesprochen wird.
Herkunft der Verbrauchsteuer
Ein Kennzeichen in SAP CRM, das dem Verbrauchsteuer-Preisschlüssel in SAP Oil & Gas entspricht. Es zeigt an, ob der Kunde mit externen oder internen Steuern belastet wird.
Herkunft der Notierung
Interne oder externe Organisation, die eine bestimmte Preisnotierung veröffentlicht hat, z.B. Agenturen wie Reuters oder Platts.
Help-View
View-Typ im ABAP Dictionary. Help-Views werden bei der F4-Hilfe benutzt. Die Rolle eines Help-View hat sich zu Release 4.0 grundlegend geändert. Ab Release 4.0 muß ein Help-View nur dann angelegt werden, wenn als Selektionsmethode einer Suchhilfe ein View mit Outer Join benötigt wird. Vor Release 4.0 wurde ein Help-View automatisch bei der Eingabeh...
Helligkeitsbalken
Bedienelement zum Definieren benuzterspezifischer Farben im Layout-Menü.
Flug
Spezielle Art des Instandhaltungsauftrags, die zusätzlich die flugspezifischen Daten eines Luftfahrzeuges enthält. Der Flug unterstützt die Planung, Durchführung und Beendigung von realen Flugeinsätzen.
Flugunfall
Ereignis während des Betriebs eines Luftfahrzeugs, das eine Aufstellung relevanter Daten zum betroffenen Equipment notwendig macht.
Flugstatus
Anwenderstatus, der Inspektionsmaßnahmen und Rüstvorgänge für ein Luftfahrzeug festlegt.
Flugobjekt
Gerät, das für die Benutzung des Luftraumes bestimmt ist.
Arbeitsvorrat
Zusammenfassung von Belegen, für die eine bestimmte Folgefunktion noch nicht ausgeführt wurde, zur weiteren Bearbeitung. Aus der Übersichtsliste kann die entsprechende Folgefunktion für einzelne Belege oder für alle Belege auf einmal angestoßen werden.
Arbeitsvorrat
Satz von zusammengehörenden Positionen, für die eine Benutzeraktion erforderlich ist, um die nachfolgende Verarbeitung im DRM-System, im R/3-System oder in beiden Systemen anzustoßen. In DRM gibt es folgende Arbeitsvorräte: Arbeitsvorrat Preisgarantie Arbeitsvorrat Ship-and-Debit Arbeitsvorrat R/3-Transaktionsbearbeitung
Arbeitsvorrat
Objekte, die Sie selektiert haben, um sie in der Engineering Workbench anzuzeigen oder zu ändern. Objekte, die Sie in der Engineering Workbench neu anlegen, gehören ebenfalls zum Arbeitsvorrat.
Datenerfassung
Unter einer Datenerfassung ist der Vorgang zu verstehen, wie Einzelabschlußdaten in das Konsolidierungssystem gelangen.
Datenerfassung
Vorgang, mit dem die Meldedaten der Konsolidierungseinheiten in das Konsolidierungssystem gelangen.
Datenermittlung im Zugriff
Für die Preisfindung kann es erwünscht sein, Daten zu ermitteln, die nicht im Beleg zur Verfügung stehen, und diese dann der Preisfindung zur Verfügung zu stellen. Beispiel: So möchten Sie z.B. Kunden in einem Aktionszeitraum, ohne die Stammdaten zu verändern, die Großhändlerpreislistenpreise gewähren. Im Beleg wird dazu zunächst der Preislistentyp...
Datenermittlung
Auf der Konditionstechnik basierender Service zur Beschaffung verschiedenartiger Daten. Kann während der Eingangsdatenverarbeitung einer Billing Engine Application (BEA) aus beliebigen Attributen eine Menge beliebiger anderer Attribute ermitteln. Derzeit wird mit der Datenermittlung aus den Eingangsdaten der Positionstyp einer Fakturavorratspositio...
Datenextrakt-Browser
Reporting-Tool zum Anzeigen von Daten, die mit dem Data Archiving Retention Tool extrahiert und zurückgeladen wurden.
Datenfindungsprofil
Ein Customizing-Objekt, das aus einer Reihe von Steuerungsprogrammen zur Datenfindung besteht und zur Ermittlung der in den Übertragungen des Vertriebspartners fehlenden Daten dient. Es kann eigene Datenfindungsprofile für jede Nachrichtenart geben, wie z.B. Point-of-Sale, Anspruch, Bestandsliste usw.
Datenflussdefinition
Festlegung von Zuordnungsregeln, mit denen die Zuweisung von Daten an ein Containerelement (Initialwertzuweisung) bzw. der Austausch von Daten zwischen zwei Containerelementen beschrieben wird.
Datenfluss
Zur Laufzeit ausgeführte Zuweisung von Werten an ein Containerelement. Die zu beachtenden Zuordnungsregeln werden zuvor in der Datenflussdefinition festgelegt.
Datenhaltungsebene
Organisationsbereich, für den die gespeicherten Daten gelten. Innerhalb einer Firma können im Lieferantenstamm für jede Einkaufsorganisation unterschiedliche Angaben gespeichert werden. Zusätzlich zu den Daten, die für eine Einkaufsorganisation gelten, können Daten für bestimmtes Werk oder Lieferantenteilsortiment gepflegt werden; z.B. Zahlungsbedi...
Datenherkunft
Quelle, aus der die Daten der Spezifikationsverwaltung stammen.
Datenintegrität
Allgemeine Bezeichnung für die Unversehrtheit von Daten während des Transfers über das Internet. Von Datenintegrität kann dann gesprochen werden, wenn keine Daten- fälschung, kein Datenverlust, keine Dateneinfügung oder unerwünschte Datenwiederholung vorliegen.
Datenkomprimierung
Das Schreibprogramm legt die archivierten Daten in komprimierter Form in einer Archivdatei ab. Maximal ist ein Komprimierungsfaktor von 5 möglich. Sind die Daten in Cluster-Tabellen gespeichert, findet keine Komprimierung statt.
Datenintegrität
Korrektheit und Konsistenz der Daten in einer Datenbank. Bei der Integritätssicherung unterscheidet man: semantische Integrität relationale Integrität operationale Integrität
Datenkontrollsprache
Data Control Language, DCL. Teilmenge von SQL. Die Anweisungen der DCL führen Berechtigungs- und Konsistenzprüfungen auf relationalen Datenbanken aus. Im SAP NetWeaver Application Server ABAP wird die Funktionalität der DCL durch logische Konstrukte wie Berechtigungsobjekte und SAP-Sperren abgebildet.
Datenlieferant
Organisationseinheit, die für die Korrektheit der Daten verantwortlich ist. Der Datenlieferant kann die Daten auf verschiedene Weise im SAP-System angelegt haben: manuell mittels Datenimport per ALE (Application Link Enabling)
Datenmanagement
Vierstufiges Verfahren zur Begrenzung des Datenwachstums in der Datenbank: Datenvermeidung Vermeiden von unnötigen Daten durch Abschalten der jeweiligen Funktion Datenverdichtung Verdichten von Informationen auf einer höheren Ebene (z.B. durch Summenbildung) Löschen Löschen von Daten, die nicht archiviert werden müssen Datenarchivierung Archivieren...
Berechnungsregel
Vertragsmanagement Teil der Umsatzregel innerhalb der Umsatzmietvereinbarung. Bsp.für Berechnungsregel: Umsatzmiete = 5% vom Nettoumsatz
Berechnungsservice
Nimmt Berechnungsanforderungen und Berechnungsstatusanforderungen vom Verteilungsservice an. Die Optimization Engine, ein zentraler Bestandteil des Berechnungsservice, erstellt auf der Basis von Daten wie z.B. Volumenprognosen, geplanten Ereignissen, der Verfügbarkeit der Mitarbeiter und Arbeitsregeln einen optimierten Standorteinsatzplan, der die ...
Berechnungstag
Abrechnung erfolgt über tagesgleiche Pflegesätze wie Abteilungspflegesatz und Basispflegesatz.
Genehmigung
Vorschrift oder Auflage, die zu beachten ist, wenn Arbeiten an einem technischen Objekt auszuführen sind. Genehmigungen können folgenden Objekten zugeordnet werden: Equipments Technischen Plätze Instandhaltungs- und Serviceaufträge
Genehmigung
Vorschrift oder Auflage, die im Rahmen der Freischaltabwicklung zu beachten ist. Sie dient außerdem dazu, die Einhaltung dieser Vorschrift oder Auflage zu protokollieren. Genehmigungen können allen Freischaltdokumenten zugeordnet werden. Das Erteilen bzw. Zurücknehmen von Genehmigungen erfolgt im Genehmigungsprozess. Das Erteilen von Genehmigungen ...
Genehmigung
Erlaubnis, bestimmte Objekte zu bearbeiten oder bestimmte Funktionen auszuführen. Diese Erlaubnis wird implizit über freigegebene Stammdaten oder explizit erteilt. Zur Genehmigung sind gewisse, im SAP-System festgelegte Verfahren einzuhalten. Folgende Objekte können einem Genehmigungsverfahren unterworfen werden: Prüfplan als steuerndes Stammdateno...
Genehmigungstyp
Gruppierung von Genehmigungen. Jede Genehmigung muß einem Genehmigungstyp zugeordnet sein. Folgende Genehmigungstypen sind z.B. denkbar: Arbeitsgenehmigungen Zutrittsgenehmigungen
Flurbereinigungsmaßnahme
Städtebauliche Maßnahme, für die land- und forstwirtschaftliche Grundstücke benötigt werden und die unter Mitwirkung aller beteiligten Grundeigentümer durchgeführt wird. Zur Förderung der land- und forstwirtschaftlichen Erzeugung wird zersplitterter oder unwirtschaftlich geformter Grundbesitz nach neuen betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten zusa...
Flugübersicht
Tabellarische Übersicht aller Flüge, die in einem Zeitraum geplant sind.
Flurkarte
Liegenschaftsverwaltung Teil des Liegenschaftskatasters. Graphische Darstellung der Flurstücke mit Flurstücksnummern und anderen Angaben: Flurstücksgrenzen und Grenzeinrichtungen zeichnerische Dastellung der Gebäude, Verkehrswege und Gewässer politische Grenzen Straßenamen und andere topographische Angaben
Flurstück
Kleinste Buchungseinheit im Kataster. Das Flurstück ist ein begrenzter Teil der Erdoberfläche, der im Liegenschaftskataster unter einer besonderen Nummer geführt wird. Der zeichnerische Nachweis der Flurstücke erfolgt auf Flurkarten, der beschreibende Nachweis im Liegenschaftsbuch. In der Liegenschaftsverwaltung (LUM) verwalten Sie im Flurstück Da...
Flur
Teil einer Gemarkung, der mehrere Flurstücke umfaßt. Flur ist die katastertechnische Bezeichnung für ein topografisch abgegrenztes Gebiet.
Flussgröße
Kennzahl, die periodenbezogen gemessen wird. Solche Kennzahlen (z.B. Erlös pro Sparte) können zeitlich aggregiert, also über mehrere Perioden hinweg aufsummiert werden. Im Gegensatz dazu liefert eine zeitliche Aggregation von Bestandsgrößen, die für einen bestimmten Zeitpunkt erhoben werden (z.B. Lagerbestand pro Artikel), keinen sinnvollen Wert.
Abbuchungsverfahren
Spezielles Verfahren, bei dem der Zahlungspflichtige seiner Bank den schriftlichen Auftrag erteilt, Lastschriften zu Lasten seines Kontos einzulösen.
Arbeitsvorrat
Zusammenfassung von Objekten in der R/3-Oberflächendokumentation unter bestimmten Kriterien für die weitere Bearbeitung. Im Arbeitsvorrat werden für einen eingegrenzten Bereich zu dokumentierende Systemobjekte und die dazugehörigen Dokumente sowie eigenständige Dokumente der R/3-Oberflächendokumentation in einer Liste zusammengefasst. Aus dieser Li...
Datenmodell
Strukturierte Beschreibung von Datenobjekten, ihren Attributen und Beziehungen untereinander. Es gibt verschiedene Arten von Datenmodellen, die von den zu definierenden Datenstrukturen abhängen Beispiel Relationales Datenmodell
Datenmonitor
Grafische Darstellung und Verwaltung des Status von Konsolidierungseinheiten und -kreisen hinsichtlich der Erfassung von Meldedaten. Die Maßnahmen für die Erfassung und Nachbearbeitung der Meldedaten können im Monitor ausgeführt werden.
Datenmonitor
Verwaltung der Übertragung von Einzelabschlußdaten in das Konsolidierungssystem. Der Datenmonitor verfügt im wesentlichen über folgende Funktionen: Anzeige der Importverfahren der Gesellschaften Anzeige der Importstati der Gesellschaften Ausführung des Datenimports für eine Gesellschaft oder gebündelt für mehrere Gesellschaften
Datenobjekt
Gegenstück zum Archivierungsobjekt auf der Anwendungsseite. Umfaßt alle Anwendungsdaten, die notwendig sind, um ein betriebswirtschaftliches Objekt, z.B. eine Faktura, vollständig abzubilden. Bei der Archivierung werden stets vollständige Datenobjekte aus der Datenbank ausgelagert, unabhängig davon, in welchen Datenbanktabellen sich die zugehörigen...
Datenobjekt
Instanz eines Datentyps. Lebt im internen Modus eines ABAP-Programms. Wird entweder als benanntes, statisch deklariertes Datenobjekt (Anweisung DATA und ähnliche) beim Laden eines Programms bzw. einer Prozedur oder als anonymes Datenobjekt dynamisch zur Laufzeit (Anweisung CREATE DATA) erzeugt. Daneben zählen auch die als Teil des Quelltextes defin...
Datenpool
Bestand an Daten, die im SEM Banking zur Berechnung betriebswirtschaftlicher Kennzahlen für die Banksteuerung benötigt werden. Zum Datenpool gehören insbesondere der Geschäftspartner, die Bankgeschäftsdaten (z.B. Darlehen, Wertpapiere), das Finanzobjekt und die Preisparameter. Bei dem gemeinsamen Einsatz von operativen SAP-Anwendungskomponenten wie...
Datenquelle
Beschreibt die Herkunft der Merkmale, mit deren Hilfe Selektionsattributlisten erzeugt werden. Es gibt vier verschiedene Datenquellen: CRM Marketing (Merkmalsgruppen) Stamm- und Bewegungsdaten zum Geschäftspartner (über InfoSet Queries ermittelt) Kennzahlen (mit Hilfe von BW-Reports ermittelt) External List Management
Datenquelle
Das Daten-Repository aus dem die User Management Engine (UME) der J2EE Engine Benutzerverwaltungsdaten wie z.B. Benutzer-, Gruppen- und Rollendaten bezieht. Ein Beispiel einer Datenquelle ist ein LDAP-Verzeichnis oder eine Datenbank.
Berechnungszeit
Zeitspanne zwischen Aufsetzdatum und Zieldatum.
Berechtigter Empfänger
Person, der von einem Mitgliedstaat die Zulassung erteilt worden ist, Bier unter Steueraussetzung aus einem anderen Mitgliedstaat zu gewerblichen Zwecken zu beziehen.
Berechtigter
Liegenschaftsverwaltung Berechtigter einer Dienstbarkeit oder eines Rechts. Der Berechtigte ist im SAP-System ein Geschäftspartner in der Rolle des Berechtigten. Der Berechtigte ergibt sich aus der Art der Dienstbarkeit.
Berechtigungs-Token
Definition, welche die für ein geschütztes Business-Objekt festgelegten Zugriffsrechte und Datenvalidierungen enthält. Das Berechtigungs-Token bietet kontrollierten Zugriff auf die Geschäftsdaten, die von dem geschützten Business-Objekt zur Verfügung gestellt werden.
Berechtigungs-Trace
Analysewerkzeug, das protokolliert, welche Berechtigungsprüfungen in einer Programmausführungseinheit stattfinden, und somit alle für einen Bearbeitungsvorgang benötigten Berechtigungsobjekte ermittelt. Diese Berechtigungsprüfungen im SAP-Backend-System können sich auf verschiedene Programmausführungseinheiten beziehen, z.B. auf Transaktionen oder ...
Berechtigungsfeldgruppe
Definition einer Feldgruppe, die Folgendes enthält: die Eigenschaften eines übergeordneten Business-Objekts oder der zugehörigen untergeordneten Business-Objekte Zugriffsrechte für die im Business-Objekt enthaltenen Eigenschaften