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Kategorie: Automatisierung > SAP
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 16194
Hintergrundverarbeitungssystem
Programmierschnittstelle, die die Einplanung und die Verwaltung von Hintergrundjobs unterstützt. Mit dem Hintergrundverarbeitungssystem können Sie ABAP-Programme und externe Programme im Hintergrund verarbeiten.
Hintergrundbeleg
Beleg, der zusätzlich zu einem Leitbeleg im Hintergrund angelegt wird.
Hintergrundauftrag
Job, durch den eines oder mehrere ABAP-Programme in der Hintergrundverarbeitung gestartet werden. Ein Hintergrundauftrag setzt sich aus Hintergrundaufgaben zusammen.
Hintergrundaufgabe
Untereinheit eines Hintergrundauftrags.
Hintergrund-Workitem
Workitem (Typ B), das eine Aufgabe repräsentiert, deren Ausführung keinen Dialog erfordert und daher vom Workflow-System selbständig gesteuert werden kann. Hintergrund-Workitems werden nicht im Business Workplace angezeigt, können aber über den Selektionsreport für Workitems aller Typen aufgefunden werden.
Hilfsorganisation
Organisation mit Aufgaben z.B. in den Bereichen Rettungswesen, Katastrophenschutz.
FMLA-Antrag
Abbildung des Antrages eines Mitarbeiters auf FMLA im SAP-System. Er geht über den reinen Antrag hinaus, den ein Mitarbeiter bei Antragstellung abgibt. Alle Daten, die zu einem Antrag gehören, sind im System einsehbar.
FMLA-Ereignis
Repräsentiert das Ergebnis, das das System bei der Prüfung auf das Anrecht eines Mitarbeiters auf Abwesenheiten unter dem Schutz von Family Medical Leave Act (FMLA) ermittelt hat.
Archivierungslauf entstanden durch Zurückladen
Beim Zurückladen eines Archivierungslaufs in die Datenbank brauchen u.U. nicht alle Daten zurückgeladen werden. Die nicht zurückgeladenen Daten werden in einen neuen Archivierungslauf geschrieben. Hinweis: Das Zurückladen sollte nur unter bestimmten Umständen verwendet werden, wenn z.B. nicht zu archivierende Daten archiviert wurden. In diesem Fall...
Archivierungsklasse
Methodensammlung für die konsistente Archivierung und den Zugriff auf zusammengehörige Daten, die ein eigenständiges eher technisches als betriebswirtschaftliches Objekt betreffen. In der Regel handelt es sich hierbei um von mehreren Business-Objekten gemeinsam verwendeten Daten, die von verschiedenen Archivierungsobjekten mit dem Archive Developme...
archivierbar
Daten, die in der Datenbank nicht mehr benötigt werden, können archiviert werden. Archivierbare Daten: werden im Produktivsystem nicht mehr verarbeitet, d.h. der Geschäftsvorfall ist abgeschlossen werden nicht regelmäßig angezeigt ändern sich nicht
Interpretationsalgorithmus
Bestimmt, wie das System die Informationen in den Verwendungszweckzeilen des elektronischen Kontoauszugs interpretiert, um offene Posten automatisch ausgleichen zu können. Beispiel: Der Algorithmus 001 interpretiert die Werte im Verwendungszweck als Belegnummer oder als Referenzbelegnummer. Der Algorithmus 011 interpretiert die Werte im Verwendungs...
Datumselement
Gültig-ab-Datum, das im Änderungsstammsatz einem Änderungsobjekt zugeordnet ist. Es ersetzt für ein ausgewähltes Änderungsobjekt das allgemeine Gültig-ab-Datum aus dem Änderungskopf und ermöglicht somit differenzierte Änderungen mit einer Änderungsnummer.
Datumsfeld
Datenobjekt vom Typ d, das eine Datumsangabe im Format YYYYMMDD enthält. Bei Berechnungen wird der Inhalt von Datumsfeldern in die Anzahl der Tage seit dem seit 01.01.0001 umgerechnet. Für kombinierte Datums/Zeitangaben höherer Genauigkeit stehen Zeitstempel zur Verfügung.
Datumsgültigkeit
Eigenschaft eines Objekts, die festlegt, ob das Objekt an einem bestimmten Datum existiert (Objekt ist 'gültig') oder nicht (Objekt ist 'ungültig').
Datumsmodifikator
Unterscheidungsmerkmal, mit dem Sie für Abrechnungsperioden mit derselben Periodizität (z.B. monatlich) unterschiedliche Datumsangaben für den Zahltag festlegen können. Beispiel In Ihrem Unternehmen wird die Abrechnung monatlich durchgeführt. Für Gewerbliche ist der Zahltag der 15., für Angestellte der 25. des Monats. Da die Periodizität der Abrech...
Datumstyp
Legt das Format des Datums fest. Über den Datumstyp wird die Lieferterminangabe als Tagesangabe (Datumstyp T), Wochenangabe (Datumstyp W) oder Monatsangabe (Datumstyp M) identifiziert.
Datumsverschiebung
Änderung des Gültig-ab-Datums eines Änderungsstammsatzes, zu dem bereits Änderungen an Objekten existieren, wodurch sich auch das Gültig-ab-Datum der Änderungsobjekte ändert. Ausgenommen von der Verschiebung sind Änderungsobjekte, die einem Datumselement zugeordnet sind.
Dauer der Preisgarantie
Zeitabschnitt, in dem einem Kunden ein vertraglich festgelegter Preis für ein Produkt oder mehrere Produkte garantiert wird.
Daueranordnung
Anordnung, auf deren Grundlage das Programm periodisch wiederkehrende Anordnungen erzeugt.
Dauerauftrag mit fixen Beträgen
Dauerauftrag, bei dem in allen zielseitigen Positionen feste Überweisungsbeträge hinterlegt sind.
Daueranordnung
Vorlage für die Erzeugung periodisch wiederkehrender Dauerbuchungen.
Dauerauftrag mit variablem Betrag
Dauerauftrag, der über mindestens eine zielseitige Position mit veränderlichem Betrag verfügt. Der Überweisungsbetrag wird bei jeder Ausführung des Dauerauftrags auf Basis des aktuellen Saldos des Kontos, dem der Dauerauftrag zugeordnet ist, und der Parameter Sockelbetrag, prozentuale Ausführung, Minimalbetrag und Maximalbetrag errechnet.
Dauerauftrag
Zahlungsauftrag, der regelmäßig zu einem bestimmten Termin in einer bestimmten Höhe zugunsten eines bestimmten oder mehrerer bestimmter Empfänger ausgeführt wird. Daueraufträge mit einer Auftragsempfängerposition werden als Einzeldaueraufträge, Daueraufträge mit mehreren Auftragsempfängerpositionen als Sammeldaueraufträge bezeichnet. Sammeldauerauf...
Dauerbuchungsbeleg
Beleg, in den die gleichbleibenden Daten für eine Dauerbuchung eingegeben werden, z.B.: Buchungsschlüssel Konto Betrag Dauerbuchungen führen Sie für regelmäßig wiederkehrende Geschäftsvorfälle durch, z.B. Miete und Versicherungsbeiträge. Ein Dauerbuchungsbeleg führt nicht zur Fortschreibung von Verkehrszahlen. Mit Hilfe dieses Belegs erzeugt das Da...
Dauerbeleg
Übernahmebeleg, aus dem im Vertragskontokorrent wiederkehrende Buchungen resultieren.
Dauerbuchungsurbeleg
Spezieller EDV-Beleg, der dem Dauerbuchungsprogramm als Vorlage für die periodisch zu erzeugenden Buchhaltungsbelege dient.
Dauerbuchung
Periodisch wiederkehrende Buchung, die das Dauerbuchungsprogramm aufgrund von Dauerbuchungsurbelegen vornimmt. Das Verfahren der Dauerbuchung ist vergleichbar mit dem Dauerauftrag, der einer Bank zum Abbuchen von Miete, Beitragszahlungen oder Darlehenstilgungen gegeben wird.
Berichtigungsbestand
Deutsches Recht Der Berichtigungsbestand erfaßt Anschaffungs-/Herstellungskosten (AHK) einer Anlage sowie die abzugsfähigen bzw. nicht abzugsfähigen Vorsteuern der AHK. Berichtigungsbestände werden zu Anlagen in der Anlagenbuchhaltung erfaßt. In den Berichtigungsbeständen werden die Vorsteuerbeträge nach den Regeln des § 15a UStG und § 44 (1),(2) U...
Berichtigungsbetrag
Deutsches Recht Betrag, um den der Vorsteuerabzug der auf eine Anlage entfallenden Anschaffungs-/Herstellungskosten bei abweichendem Optierungsverhältnis geändert wird.
Berichtigungszeitraum
Deutsches Recht Die Zeitspanne, in der nach § 15a UStG (Berichtigung des Vorsteuerabzuges) der Vorsteuerabzug je nach den wirtschaftlichen Verhältnissen (Optionssatz) einer Anlage berichtigt wird. Für Grundstücke und Gebäude beträgt er maximal 120 Monate.
Generic Business Tools
Werkzeuge für Entwickler und Endanwender, die in unterschiedlichen SAP-Anwendungen eingesetzt werden können. Generic Business Tools gibt es für verschiedene Funktionen, wie z.B. das Senden von Emails, das Einplanen und Starten von Aktionen zu einem Business-Objekt oder das Organisieren von Terminen.
Internetprotokoll
Ein Netzwerkprotokoll, das es Computern erlaubt, über verschiedene physikalische Medien zu kommunizieren. Dieses Protokoll wird u.a. auch für das weltweite Internet verwendet, kann aber auch völlig von diesem losgelöst in einem beliebigen Rechner- netz als Kommunikationsprotokoll eingesetzt werden.
Internettelefonie
Übertragung von Sprache über das Internet. Die Sprachsignale werden nicht nur über Telefonleitungen übermittelt, sondern in digitalen Datenpaketen über das Internet verschickt: - von PC zu PC, - von PC zum Telefon und umgekehrt, - oder von Telefon zu Telefon.
Internet
weltweites Computernetzwerk, das verschiedene Inhalte bereitstellt. Zu den wichtigsten Inhalten zählen: HTML-Dokumente im World Wide Web (WWW), die über das Hypertext Transfer Protokoll (HTTP) bereitgestellt werden Dateien in Dateiarchiven, die über das File Transfer Protocol (FTP) bereitgestellt werden Beiträge in Diskussionsgruppen (Newsgroups), ...
intern
Kennzeichen einer Veranstaltung, die vom Betreiber des Systems selbst angeboten wird. Im Gegensatz zu einer externen Veranstaltung kann hier eine Ressourcenbelegung erfolgen.
intern
Kennzeichen eines Trainings, die vom Betreiber des Systems selbst angeboten wird. Im Gegensatz zu einem externen Training kann hier eine Ressourcenbelegung erfolgen.
Interpolation der Ausfallwahrscheinlichkeit
Ermittelt zwischen zwei Werten der Risikobindungsdauer einen exakten Wert der Ausfallwahrscheinlichkeit.
Interpolation von Profilwerten
Ersatzwertprozess zur näherungsweisen Ermittlung von Profilwerten z.B. mit Hilfe von bekannten Profilwerten an benachbarten Stellen. Die so ermittelten Profilwerte dienen der Ersetzung von fehlenden oder unplausiblen Profilwerten in der Vergangenheit.
FMLA-Regel
Repräsentiert eine Richtlinie, anhand derer Mitarbeiter das Anrecht haben, Abwesenheiten unter dem Schutz von Family Medical Leave Act (FMLA) zu beantragen. Diese Richtlinien sind in Gesetzen wir dem Federal FMLA oder bundesstaatlichen Gesetzen hinterlegt, können aber auch betriebsinterne Regeln sein.
FMLA-Grund
Gibt die Begründung an, anhand derer ein Mitarbeiter Abwesenheiten unter dem Schutz vom Family Medical Leave Act (FMLA) beantragen kann. Diese Begründungen sind Abbildungen der entsprechenden Gesetze bzw. der in Betriebsvereinbarungen festgelegten Richtlinien.
Archivierungslauf
Archivierungseinheit, die aus einer Schreib- und Löschphase, optional auch einer Ablagephase, besteht. Archivdateien für ein bestimmtes Archivierungsobjekt werden während der Schreibphase angelegt und dann gelöscht und entsprechend der Definition im Customizing abgelegt.
Archivierungslaufnummer
Eindeutige Kennung eines Archivierungslaufs.
DB Capturer
Tool zur Aufzeichnung von Ereignissen im Internet. Die aufgezeichneten Daten werden in der Datenbank des Java 2 Enterprise Edition (J2EE) Servers erfasst. Sie verwenden das Tool um: Nur Geschäftsereignisdaten aufzuzeichnen und nicht Http-Requests und -Responses Geschäftsereignisse direkt in das Business Information Warehouse (BW) zu laden Vorhanden...
Dauer
Zeit, die zur Durchführung eines Vorgangs im Netzplan, im Instandhaltungsarbeitsplan und im Instandhaltungsauftrag benötigt wird.
DB Connect
Ermöglicht die Verbindung zu verschiedenen relationalen Datenbankmanagementsystemen und die Übertragung von Daten aus Tabellen bzw. Views aus diesen Datenbankmanagementsystemen in das SAP Business Information Warehouse.
FMLA-Richtlinie
Richtlinien, in denen festgelegt wird, ob und unter welchen Bedingungen ein Mitarbeiter Anspruch auf FMLA hat. Hierbei kann es sich um Federal FMLA handeln, aber auch um bundesstaatliche Gesetze oder unternehmensinterne Sonderregelungen.
Archivierungsreihenfolge
Sind mehrere Archivierungsobjekte einem gemeinsamen betriebswirtschaftlichen Prozeß zugeordnet, so ist bei der Archivierung unter Umständen (abhängig von der Anwendung) eine bestimme Reihenfolge einzuhalten. Beispiel: Es sollen Verkaufsbelege archiviert werden. Dabei ist folgende Reihenfolge vorgegeben: Lieferungen Fakturen Verkaufsbelege
Archivierungsparameter
Parameter, die einem Spool-Auftrag übergeben werden müssen, falls dessen Daten über SAP ArchiveLink archiviert werden sollen.
Archivierungsobjekt
Logisches Objekt von betriebswirtschaftlich zusammenhängenden Daten in der Datenbank, die mit einem Schreibprogramm aus der Datenbank herausgelesen und durch das dazugehörige Löschprogramm nach erfolgreicher Archivierung aus der Datenbank gelöscht werden können.
Erste Seite
Standardfunktion des R/3-Systems. Mit dieser Funktion blättern Sie in einer angezeigten Liste oder Tabelle auf die erste Bildschirmseite.
DB2/400-Datenbankmonitor
Werkzeug zur Überwachung von DB2/400-Daten. Mit dem DB2/400-Datenbankmonitor können Sie: die Datenbank während des Produktivbetriebs überwachen bestimmte Problemarten analysieren Feineinstellungen an der Datenbank vornehmen Sämtliche Informationen werden vom OS/400-Betriebssystem erfasst. Dazu gehören Informationen, die vom OS/400 Database Performa...
Deadlock
Blockierung des Zugriffs auf gemeinsam genutzte Daten (z.B. einer Datenbank ) durch ein fehlerhaftes Sperrkonzept (Verhindern des konkurrierenden Zugriffs) oder eine fehlerhafte Anwendung eines Sperrkonzepts.
deaktiviert
Notizenstatus in SAP MarketSet Bulletin Board, der anzeigt, dass eine Notiz vom Initiator zurückgenommen wurde und nicht mehr von anderen Benutzern eingesehen werden kann.
Deal
Reihe von einschränkenden Bedingungen bei der Verkaufsförderung, die für eine vordefinierte Kundengruppe für vordefinierte Produkte Anwendung findet.
Debitkarte
Karte, bei der das zugehörige Kartenkonto sofort belastet wird. Das Kartenkonto kann auch das Girokonto sein, wie es z.B. bei der ec-Karte der Fall ist. Dem Kunden wird kein Kredit eingeräumt.
Debitorenkonto
Struktur zur Aufnahme von Wertebewegungen in einem Buchungskreis, die Forderungen bzw. Verbindlichkeiten gegenüber einem Debitor betreffen.
Debitorenbuch
Nebenbuch, das für die Darstellung von Werten aus Geschäftsvorfällen mit Debitoren geführt wird.
Debitorenkreditkonto
Struktur zur Aufnahme von Kreditinformationen innerhalb eines Kreditkontrollbereichs bezüglich eines Debitors. Das Debitorenkreditkonto dient der Überwachung des Kreditbetrags, der im Kreditkontrollbereich an den Debitor gewährt wird. Ein Debitorenkreditkonto enthält den Summenwert aller offenen Posten (in Anspruch genommener Kredit) der noch nicht...
Debitorenstammsatz
Datensatz, der alle Informationen zum Geschäftspartner enthält, die u.a. für die Abwicklung von Geschäftsvorfällen benötigt werden. Dazu zählen z.B. die Anschrift und Bankverbindung.
Debitorenwechsel
Übertragung von Versorgungsverträgen eines Vertragskontos einschließlich der daraus resultierenden Forderungen auf einen anderen Geschäftspartner.
debitorischer Mieter
Rollentyp innerhalb des Mietvertrages. Er definiert einen Geschäftspartner als Hauptmieter, der zur Zahlung der Miete herangezogen wird. Er ist als Debitor in der Finanzbuchhaltung angelegt.
debitorischer Regulierer
Rollentyp innerhalb des Mietvertrages. Er bezeichnet den Geschäftspartner, der anstelle des debitorischen Mieters die Miete bezahlt. Er ist in der Finanzbuchhaltung als Debitor angelegt, jedoch wird das Debitorenkonto nicht bebucht, sondern die Buchung erfolgt auf das Debitorenkonto des Hauptmieters und der abweichende Zahler (deb. Regulierer) ist ...
debitorischer Zuschussgeber
Rollentyp innerhalb des Mietvertrages: Er bezeichnet den Geschäftspartner, der einen Teil der vom debitorischen Mieter zu zahlenden Miete zahlt. Er ist in der Finanzbuchhaltung als Debitor angelegt; die auf den Zuschußgeber anfallenden Mietanteile werden auf dieses Debitorkonto gebucht.
Debitor
Bezeichnet das Nummernkreisobjekt zum SD-Kunden. Die Kontogruppe legt die Nummernkreise fest. Diese können in der Nummernkreisobjektpflege hinterlegt werden. Wenn der SD-Kunde im Hintergrund (zusätzlich zum Geschäftspartner) angelegt wird, werden die Nummernkreise innerhalb von IS-U immer als externe Nummernkreise interpretiert.
Debitor
Geschäftspartner, gegenüber dem Forderungen für erbrachte Leistungen bestehen. Eine solche Leistung kann z.B. sein: eine erfolgte Lieferung eine erbrachte Dienstleistung die Übertragung eines Rechts
Debugging-Operation
Mit der Operation BREAK ist ein benutzerabhängiges Verzweigen in den Debuggingmodus möglich. Dieser Modus dient bei den Merkmalen der Fehlersuche. Debuggingoperationen müssen immer zusätzlich zu einer Entscheidungs- oder Rückgabeoperation angegeben werden.
Deckblattvorlage
Vorlage, die das Aussehen (Layout) eines Deckblatts festlegt und über Symbole auf Phrasen der SAP-Komponente Environment, Health and Safety und auf Daten anderer SAP-Komponenten zugreift. Bei der Generierung eines Deckblatts (Dokuments) werden die Symbole durch Daten aus dem SAP-System ersetzt.
Deckblatt
Blatt, das vor der eigentlichen Druckausgabe ausgedruckt wird. Das Deckblatt enthält Informationen über den Druckjob.
Deckblatt
Erste Seite eines oder mehrerer zusammengehörender Berichte. Das Layout eines Deckblatts wird mit Hilfe einer Deckblattvorlage definiert. Es enthält z.B. ein allgemeines Anschreiben mit Absender und Adresse.
Deckungsart
Klassifizierung einer Deckung. Die Deckungsart ist eng an das Policenprodukt gekoppelt. Sie wird einem Policenprodukt zugeordnet und gibt somit an, gegen welche Risiken das Policenprodukt Versicherungsschutz bietet und welche Leistungsarten für das jeweils versicherte Risiko erlaubt sind.
Deckungsbedenken
Feststellung, dass für den Schaden-/Leistungsfall evt. kein Versicherungsschutz besteht und somit keine Ersatzpflicht von Seiten des Versicherungsunternehmens vorliegt. Beispiel Ursachen für Deckungsbedenken können z.B. sein: Prämie nicht bezahlt Forderungen vermutlich überhöht Fahrer nicht berechtigt, Fahrzeug zu führen
Deckungsfähigkeitsregel
Definition der manuellen oder automatischen Sender- bzw. Empfängereigenschaften der HHM-Kontierungen in Deckungsgruppen. Die entsprechenden Budgetkontierungen werden mit dem HHM-Ableitungswerkzeug im Einführungsleitfaden abgeleitet.
Deckungsfähigkeit
Funktion im BCS, durch die bestimmt wird, welche Ausgabenkontierungen (Budgetkontierungen) Ausgaben von anderen Kontierungen decken können. Diese Kontierungen werden in Gruppen zusammengefasst und benutzerspezifisch angepasst, um Deckungsfähigkeitsregeln zu bilden. Es gibt die folgenden zwei Arten der Deckungsfähigkeit: Einseitige Deckungsfähigkeit...
Deckungsgruppe
Sammlung einer Anzahl von Budgetkontierungen mit gemeinsamem Budget und gemeinsamen Budgetverbrauchswerten. Durch Deckungsgruppen kann ein Budget unter verschiedenen Bereichen einer Organisation der öffentlichen Verwaltung aufgeteilt werden. Sie werden ihrer Kategorie (manuell oder automatisch) und der Rolle, die jeder ihrer Kontierungen zugeordnet...
Deckungsstock
Die Bildung eines Deckungsstockvermögens ist gesetzlich vorgeschrieben und dient zur Sicherung der Forderungen der Versicherungsnehmer. Die zum Deckungsstock gehörenden Werte werden in Deckungsstockverzeichnissen dokumentiert. Üblicherweise wird für jedes Versicherungsgeschäft (=Versicherungssparte) eines Versicherungsnehmers ein eigener Deckungsst...
Deckungsring
Zusammenfassung von Budgetstrukturplanelementen für eine gemeinsame Verfügbarkeitskontrolle.
dediziert
Eigenschaft von Systemen, Komponenten, Diensten und Programmen, die nur bestimmte Funktionen und Aufgaben ausführen.
Deckungsstrategie
Steuert in Abhängigkeit von der Kategorie des Bedarfs den Zugriff auf die Dispomodule.
Default-Drucker
Drucker, auf den am Frontend des Benutzers standardmäßig gedruckt werden soll.
Default-Komponentenname
Name, der einem Datenelement zugeordnet wird. Komponenten in BAPI-Strukturen, die das Datenelement verwenden, sollten dann diesen (in der Regel englischsprachigen) Defaultnamen haben. Die Verwendung der Defaultnamen führt zu einer einheitlicheren Vergabe von Komponentennamen.
Default-Makro
Ein Default-Makro wird dann ausgeführt, wenn der Planer den Planungs-Desktop aufruft und die Selektions-ID angibt, das Bild neu generiert (z.B. über Enter oder Tab) oder den Plan sichert.
Default-Profil
Profil, das Werte enthält, die für alle Anwendungsserver gelten. Es existiert immer genau ein aktives Default-Profil, das sich, wie alle Profile, im globalen Profilverzeichnis des R/3-Systems befindet. Das Default-Profil wird auch als Systemprofil bezeichnet.
Defaultattribut
Attribut oder Schlüsselfeld eines Objekttyps, das bei den Grunddaten des Objekttyps auf der Registerkarte Defaults eingetragen ist. Der Wert des Defaultattributes wird angezeigt, wenn ein Objekt näher spezifiziert und beschrieben werden soll. Dies ist z.B. der Fall, wenn eine Liste mit Objekten angezeigt wird. Das Defaultattribut eines Objektes kan...
Defaultmethode
Methode eines Objekttyps, die bei den Grunddaten des Objekttyps auf der Registerkarte Defaults eingetragen ist. Die Defaultmethode dient dazu, ein Objekt darzustellen. Oft ist daher die Defaultmethode eine Methode zum Anzeigen des Objektes. Die Defaultmethode kann z.B. beim Doppelklick auf einen Eintrag aus einer Liste mit Objekten ausgeführt werde...
Defaultregel
Instrument, das festlegt, wie die für eine Abrechnung im Controlling (CO) vorgegebene Aufteilungsregel aufgebaut ist. Die Defaultregeln sind von SAP definiert und können vom Anwender nicht verändert werden.
Defaultrolle
Ergänzende Bearbeiterangabe bei der Definition einer Einzelschrittaufgabe, die zusätzlich zur Zuordnung der möglichen Bearbeiter angegeben wird. Wenn die Einzelschrittaufgabe als Aktivität in einer Workflow-Definition eingebaut ist und dort zuständige Bearbeiter definiert sind, wird die Defaultrolle nicht mehr ausgewertet.
Defaultwert
Merkmalswert, den das System automatisch setzt, wenn die Kontierungsinformation fehlt. Voraussetzung dafür ist, daß die Aufrißart des Merkmals das Setzen eines Defaultwerts erlaubt.
defektes Teil
Fehlerhaftes Teil oder fehlerhafte Komponente eines technischen Objekts. Das technische Objekt ist in der Regel eine Flugzeugkomponente, ein Düsentriebwerk oder ein Bodenequipment. Defekte Teile erfordern einen speziellen Service, z.B. Reparatur, Überholung, Modifikation, Kalibrierung und/oder Test. Das defekte Teil wird entweder sofort nach dem Au...
definierte Länge
Elementattribut im Screen Painter. Die definierte Länge ist die tatsächliche Länge eines Feldes im ABAP Dictionary oder in einem Programm.
Defense Forces & Public Security
Komponente des SAP-Systems mit branchenspezifischen Funktionen für Streitkräfte, Polizei- und Hilfsorganisationen.
definierter Benutzer
Person, deren unmittelbarer oder mittelbarer Zugang zur SAP-Installation durch ein vom Auftraggeber (SAP-Kunde) vergebenes Paßwort ermöglicht wird. SAP kann verlangen, daß der Auftraggeber die Anzahl der externen definierten Benutzer benennt und eine vorgegebene Erklärung jedes externen definierten Benutzers über die Einhaltung der Nutzungsbeschrän...
Definitionsbereich für Kurzbezeichnungen
Zusammenfassung der Bereiche eines Unternehmens, in denen dieselben Kurzbezeichnungen für die Art der Zeitangabe gültig sind. Definitionsbereiche werden innerhalb des Arbeitsplatzes Personalzeitmanagement verwendet.
Definition
Die Beschreibung eines Konzeptes, die ihn von anderen Konzepten innerhalb eines konzeptuellen Systems unterscheidet.
deindizieren
Löschen der Ablage von Dokumentinformationen aus einem Index. Durch das Deindizieren werden die Dokumentinformationen bei einer Suchanfrage nicht mehr gefunden. Das Deindizieren ist z. B. notwendig, wenn Dokumente von der SAP Anwendung gelöscht werden.
Deklarationsteil
Teil der Definition einer Klasse, in dem die Klassenkomponenten deklariert werden.
Berichtsanwendung
SAP-Anwendung, aus der Daten in Berichte des SAP Environment, Health and Safety abgemischt werden. Eine Berichtsanwendung besteht aus einer Menge von Anwendungsobjekten. Je nach Berichtsanwendung erfolgt mit Hilfe des Berichtsbaums eine unterschiedliche Sicht auf die Berichte. Bei der Berichtsanwendung Materialstamm wird beispielsweise die Material...
Berichtsart
Die Berichtsart legt den Inhalt eines Fehlerberichts nach Form und Wertevorrat fest. Sie verknüpft zu diesem Zweck ein Berichtsschema mit einem Rückmeldeprofil.
Berichtsauswahl
Hierarchische Darstellung von Berichten. Jeder Benutzer kann sich verschiedene Sichten auf die aktuelle Berichtsauswahl definieren.
Berichtsbaum
Hierarchische Struktur, die SAP-Standardreports bzw. benutzerdefinierte Reports enthalten kann. Jedes SAP-System kann beliebig viele Berichtsbäume enthalten und jeder Berichtsbaum kann beliebig viele Reports und vorgenerierte Listen anbieten. SAP liefert eine Standardhierarchie von Berichtsbäumen, die Reports für alle Anwendungen enthält. Sie könne...