Kopie von `Universität Heidelberg - SAP-Glossar`

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Kategorie: Automatisierung > SAP
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 16194


Hyperlinkbeziehung
Instanz einer speziellen vom Knowledge Provider (KPro) vordefinierten Beziehungsklasse. Der Verwendungsnachweis für Hyperlinks wird durch Hyperlinkbeziehungen verwaltet. Beispiel Eine HTML-Seite ist der Content einer Komponente eines physischen Dokuments. In der HTML-Seite befindet sich ein logischer Hyperlink auf ein logisches Dokument. Mit einer ...

Hygroskopie
Bezeichnung für die Eigenschaft von vielen festen und flüssigen anorganischen und organischen Stoffen, bei längerer und offener Lagerung Luftfeuchtigkeit anzuziehen und sich dabei zu verdünnen oder, bei festen Stoffen, zu zerfließen oder zu verklumpen.

hydrometrischer Korrekturfaktor
Hydrometer (Aräometer) sind Meßgeräte zur Bestimmung der Dichte von Flüssigkeiten. Wenn die Materialtemperatur von der Standardtemperatur abweicht, können durch Ausdehnung bzw. das Zusammenziehen des Geräts Meßungenauigkeiten auftreten. Der hydrometrische Korrekturfaktor sorgt dafür, daß diese Abweichungen ausgeglichen werden.

Hydrocarbon-Product-Management-Material
Material, dem im Materialstammsatz eine Umrechnungs- und Mengeneinheitengruppe zugeordnet ist. Durch diese Zuordnung ist das HPM-Material für die Öl- und Gasmengenumrechnung aktiviert, und die Bestandsführung ist in mehreren Mengeneinheiten möglich.

Human-Performance-Improvement
Prozess aus Analyse, Design, Entwicklung, Implementierung und Evaluationvon Programmen mit dem Ziel, Verhalten und Leistung der Mitarbeiter positiv und mit geringen Kosten zu beeinflussen.

HU-Vorlage
Vorstufe zur Handling Unit und bildet die Grundlage für die Erzeugung von Handling Units. Eine HU-Vorlage wird im Verpackungsdialog entweder manuell oder automatisch aufgrund einer Packvorschrift erzeugt. Beim Sichern wird aus der HU-Vorlage die entsprechende Anzahl Handling Units erzeugt. Eine HU-Vorlage kann manuell geändert und geprüft werden, b...

HTMLBusiness
SAP-eigene Makrosprache, deren Anweisungen dazu dienen, SAP-Daten in die HTML-Templates von Anwendungen, die vom Internet Transaction Server (ITS) gesteuert werden, dynamisch zusammenzuführen. Wenn ein Benutzer eine Internet-Anwendung in einem Web-Browser startet, wird ein ITS-Service ausgelöst. Für jedes im Web-Browser angezeigte Bild hat der Serv...

HTMLBusiness-Interpreter
Komponente des Internet Transaction Server (ITS), die den HTMLBusiness-Quelltext in den HTML-Templates ITS-gesteuerter SAP-Web-Anwendungen interpretiert und ausführt.

HTMLBusiness-Funktion
Funktion der HTMLBusiness-Sprache, die das Design von HTML-Templates in ITS-gesteuerten SAP-Web-Anwendungen unterstützt. SAP liefert eine Reihe von Standard-HTMLBusiness-Funktionen zur Generierung häufiger Benutzungsoberflächenelemente in der SAP General HTMLBusiness Functions Library sowie verschiedene Funktionen zur Erstellung von HTML-Fragmenten...

HTMLBusiness-Editor
Werkzeug zur Bearbeitung von HTML-Templates im SAP@Web Studio. Der HTMLBusiness-Editor bietet Funktionen, die das Design, die Pflege und das Testen von HTML-Templates und Flow-Dateien voll unterstützen. Mit dem HTMLBusiness-Editor können Sie u.a.: die Source von HTML-Templates anzeigen und ändern HTML-Templates mit einem visuellen Editor anzeigen u...

Folgekonsolidierung
Vorgang der Kapitalkonsolidierung, der durch Innenfinanzierung ausgelöst wird (und nicht durch eine Kapitalerhöhung oder herabsetzung). Bei der Voll- oder Quotenkonsolidierung umfasst der Vorgang die Anpassung der Minderheitenanteile am Kapital. Bei der Equity- Konsolidierung umfasst der Vorgang die Fortführung der Beteiligungsbuchwerte der direkte...

Folgekonsolidierung
Vorgang der Kapitalkonsolidierung, der für jede Konzerngesellschaft erstmals in der Periode der Erstkonsolidierung auftreten kann und unabhängig von den Beteiligungsveränderungen der direkten Muttergesellschaften ist. Bei der Voll- oder Quotenkonsolidierung umfaßt der Vorgang die Abschreibung von Geschäftswerten und aufgelösten stillen Reserven sow...

Folgekrankheit
Erkrankung, die auf eine in der Vergangenheit liegende Krankheit zurückzuführen ist (z.B. Beinbruch im März, Entzündung dieser Verletzung im Juni) oder auch mit gleichem Krankheitsbild wiederholt auftritt. Die Festlegung, ob es sich bei der Zweiterkrankung eines Mitarbeiters um eine Folgekrankheit oder um eine von der ersten Krankheit abweichende E...

Folgekontobuchungsart
Wird einer Kontobuchungsart zugeordnet. Für jede Position dieser Kontobuchungsart erzeugt das System eine zusätzliche Position mit der zugeordneten Folgekontobuchungsart.

Folgemethode
Synchrone Methode, die bei Ausführung eines Dialog- oder Hintergrund-Workitem nach der Methode der Aufgabe im selben Bild ausgeführt wird. Die Methode kann eine beliebige im Business Object Repository hinterlegte Objektmethode sein. Sie muss sich nicht auf dasselbe Objekt beziehen wie die Methode der Aufgabe. Wird das Workitem mehrfach ausgeführt, ...

Folgelizenz
Lizenz, die verwendet wird, nachdem die Höchstmenge für die erste Lizenz erreicht wird.

Folgenummer
Zusätzliche Nummer für eine Zahlungskarte für den Fall, daß es mehr als eine Karte für ein Karteninhaberkonto gibt.

Folgenummer
Ordnungskriterium im Telefonverkauf. Jedem Element einer definierten Besuchsreihenfolge wird eine Folgenummer zugeordnet.

Folgeoperation
Innerhalb der Merkmalpflege ermöglicht die Operation NEXTR das Ablegen von Operationen über Folgezeilen.

Folgevorgang
Im unternehmensindividuell definierten Auswahlverfahren von Bewerbern ein Vorgang, der sich an einen bereits angelegten und/oder erledigten Bewerbervorgang anschließt. Folgevorgänge bilden innerhalb eines Teilprozesses des Auswahlverfahrens eine sinnvolle Menge an nachfolgenden Vorgängen. Die Menge zusammenhängender Folgevorgänge kann z.B. in Abhän...

Folgeversorgung
Bereitstellung von Material zur Aufrechterhaltung des Bestands eines Strukturelements nach der Erstversorgung.

Folgesystem
(Technisches) System, auf dem mindestens eine Folgeanwendung existiert, deren Prozesse die Fakturabelege einer Billing Engine Application verarbeitet oder auswertet.

Artikelbestellnummer
Siehe Materialbestellnummer

Artikelbetriebsauslistung
Der Artikel darf für bestimmte Betriebe weder intern noch extern bezogen werden und nicht mehr verkauft werden.

artikelgenaue Bestandsführung
Verfahren zur mengen- und wertmäßigen Führung der Artikelbestände, zur Planung, Erfassung und zum Nachweis aller Warenbewegungen und zur Durchführung der Inventur.

Artikelklasse
Zusammenfassung von mehreren Artikeln mit Hilfe des Klassensystems. Diese Gruppierung kann nach unterschiedlichem Detaillierungsgrad erfolgen, z.B. nach Kunde, Kundengruppe, Verkaufsgebiet oder Land. Sie kann sich auf einzelne Artikel oder Artikel einer Produkthierarchie beziehen. Die Artikellistung wird mit Hilfe von Konditionssätzen definiert.

Artikelnummerierungssystem
Numerische Ordnungssysteme zur Erfassung, Klassifizierung und/oder Identifizierung von Materialien. Solche Systeme sind Voraussetzung für die Rationalisierung des Warenflusses zwischen Industrie, Handel und Verbraucher (Logistik) und für geschlossene Warenwirtschaftssysteme, die die Bestandsermittlung und das Bestellwesen erleichtern, die Inventurd...

artikelreine Lagerung
Art der Lagerung, bei der ein Lagerplatz nur mit einem Material belegt wird. Im SAP-System darf bei einer artikelreinen Lagerung nur ein Quant auf einem Lagerplatz gelagert werden, wobei unterschiedliche Chargen als unterschiedliche Quants gelten.

artikelrein
Art der Lagerung, bei der ein Lagerplatz nur mit einem Material belegt wird. Im SAP-System darf bei einer artikelreinen Lagerung nur ein Quant auf einem Lagerplatz gelagert werden, wobei unterschiedliche Chargen als unterschiedliche Quants gelten.

Artikelsortierung
Sortierung und Gruppierung der Materialpositionen eines Beleges beim Ausdruck des zugeordneten Formulars.

Artikelstammsatz
Datensatz, der alle im System benötigten Grundinformationen zu einem Artikel enthält; die Daten sind nach verschiedenen Kriterien geordnet. Ein Artikelstammsatz enthält Daten mit beschreibendem Charakter (z.B. Größe, Abmessung, Gewicht) und Daten mit Steuerungsfunktion (z.B. Artikelart, Branche). Neben diesen Daten, die direkt vom Benutzer gepflegt...

ESR-Verfahren
Einzahlungsverfahren der Schweizer Post für Firmen, die ihren Sitz in der Schweiz haben. Teilnehmer am ESR-Verfahren erhalten im Kreditorenstammsatz eine ESR-Teilnehmernummer.

Garbage Collector
Löscht Objekte, die nicht mehr von Objekt- oder Datenreferenzvariablen referenziert werden. Der Garbage Collector wird von der ABAP-Laufzeitumgebung periodisch aufgerufen. Er verfolgt Referenzvariablen von gelöschten Objekten. Siehe auch schwache Referenz.

Artikelstamm
Gesamtheit aller Artikelstammsätze. Für das Unternehmen stellt der Artikelstamm die zentrale Quelle zum Abruf artikelspezifischer Daten dar.

Dereferenzierungsoperator
Der spezielle Operator ->* dient der Dereferenzierung von Datenreferenzvariablen an Operandenpositionen.

Deregulierungseinverständnis
Erklärung eines Kunden an seinen ursprünglichen Serviceanbieter, dass seine Daten im Rahmen des deregulierten Energiemarkts an Dritte weitergegeben werden dürfen.

Derivate
Schwebende, aus Grundgeschäften abgeleitete, Geschäfte. Über fixe Zahlungen hinaus können durch derivative Instrumente Cashflows verursacht werden, die sowohl in ihrer Höhe als auch hinsichtlich ihres Zeitpunktes unsicher sind. Folgende Produktarten werden verwaltet: OTC-Optionen (Devisenoptionen, Devisenbarrieroptionen, Swaptions, IRG, Bond-Option...

Derivat
Finanzprodukt, das von anderen Finanzprodukten (sog. Underlyings) bgeleitet wird und dessen Preis unter anderem von der Wertentwicklung der Underlyings abhängt. Zum Beispiel Optionen auf Aktien und festverzinslichen Wertpapiere.

Desaster-Recovery
Art, auf die eine Installation ihre Rechenservices nach einer gravierenden Störung (z.B. Feuer) wiedererlangt. Ein Desaster ist eine Situation, in der entscheidende Komponenten in der SAP-Umgebung nicht verfügbar sind und der Service nicht schnell wieder aufgenommen werden kann (z.B. nach weniger als einem Tag).

Design In
Phase einer Design Opportunity, in der der OEM bekannt gegeben hat, dass das Brand-Owner-Produkt in der Endversion seines Geräts als Komponente zugelassen wurde.

Beschaffungsform
Form der Produktbeschaffung. In SAP APO gibt es Beschaffungsformen für Fremdbeschaffung und für Eigenfertigung. Für Fremdbeschaffung stehen in SAP APO folgende Beschaffungsformen zur Verfügung: normal Sie bestellen ein Produkt bei einem internen oder externen Lieferanten, und es wird Ihnen vom Lieferanten zum Liefertermin für den Verbrauch oder für...

Beschaffungsgrenzwerte
Kategorie von erweiterten Attributen einer Organisationseinheit der Organisationsstruktur in SAP Enterprise Buyer (Transaktion PPOMA_BBP). Umfasst Genehmigung- und Ausgabelimit sowie die Werte zum Benutzerbudget , die sämtich für den Start von Genehmigungs-Workflows herangezogen werden.

Beschaffungskennzeichen
Kennzeichen, das die Herkunft eines Materials aus steuerlicher Sicht bestimmt.

Identifikation
Beschreibung einer Spezifikation zur eindeutigen Identifizierung. Die Identifikation besteht i.d.R. aus mehreren Identifikatoren.

Identifikationstyp
Generelle Beschreibungsform der Identifikation. Identifikationstypen sind: Nummer Name Formel

Identifikator
Identifizierendes Element einer Spezifikation. Der Identifikator wird durch den Identifikationstyp und die Identifikationsart näher bestimmt.

Identifikator
Oberbegriff für: Lohnarten, die z.B. im Abrechnungsergebnis vorhanden sind Summenidentifikatoren, die mit Hilfe des Formular-Editors gebildet werden Beispiel Summenlohnart Summenzeitkontingent Zeitkontingente Beispiel Anwesenheitskontingent Abwesenheitskontingent Urlaubsarten aus dem Infotyp Urlaubsanspruch (0005), wenn diese noch verwendet werden ...

IMG-Aktivität
Knoten einer IMG-Struktur, der sich stets auf unterster Ebene befindet. Es gibt zwei Arten von IMG-Aktivitäten: Aktivität mit ausführbarer Transaktion beinhaltet Dokumentation, Attribute, ein Pflegeobjekt und Prozesszuordnungen organisatorische Aktivität dient nur zu Dokumentationszwecken und enthält im Gegensatz zur Aktivität mit ausführbarer Tran...

Image
Darstellung eines Objekts in Form eines Bilds oder einer anderen optischen Einheit und nicht im Zeichenformat. Beispiele sind Dokumente, die als Bitmaps gespeichert sind (Grafiken, Zeichnungen, Standbilder, bewegte Bilder, etc.). Images werden als Rastergrafiken gespeichert und ausgegeben.

Illustrierter Teilekatalog
Ersatzteilkatalog eines Flugzeugs oder eines Triebwerks, der verwendet wird, um alle möglichen Teile zu identifizieren, die an einem bestimmten Einbauort des Produkts erlaubt sind. Der illustrierte Teilekatalog wird vom Hersteller des Produkts erstellt.

Ikone
Grafisches Element des SAP GUI fester Größe zur Verwendung auf Drucktasten und auch als Statusikone auf Bildschirmbildern oder auf Listen. Ikonen dienen der bildlichen Darstellung eines Objekts oder einer Funktion.

IHC-Zahlungsauftrag
Auftrag aus dem eigeninitiierten Zahlungsverkehr, der aus einer Auftraggeber- und einer Empfängerposition besteht. Der IHC-Zahlungsauftrag unterscheidet sich inhaltlich nicht vom Zahlungsauftrag, sondern nur in der technischen Realisierung.

IHC-Finanzstatus
Zusammenfassung von Kontosalden und vorläufig gebuchten Umsätzen. Der IHC-Finanzstatus dient der Information und Analyse der Geldbewegungen in SAP In-House Cash.

IH-Strukturelement
Positionstyp, über den in einer Instandhaltungsstückliste Positionen erfasst werden, die rein der konstruktiven Strukturierung des Equipmentsdienen (IH-Baugruppe). Für diese Materialien sind keine Werksdaten erforderlich.

IETF-RFC
Internet Engineering Task Force - Request For Comments. Internet-Publikationen zur Standardisierung von Techniken und Protokollen im Internet.

IDoc
SAP-Standardformat zum elektronischen Datenaustausch zwischen Systemen (Intermediate Document). Verschiedenen Nachrichtentypen (z.B. Lieferschein oder Bestellung) entsprechen in der Regel verschiedene spezielle Formate, die sogenannten IDoc-Typen. Einem IDoc-Typ können aber durchaus mehrere, inhaltlich zusammengehörige Nachrichtentypen zugeordnet s...

IDoc-Typ
SAP-Format, in dem eine geschäftliche Nachricht übertragen werden soll. Ein IDoc ist eine im IDoc-Typ formatierte, konkrete Nachricht. Ein IDoc-Typ kann in der Regel mehrere Arten von Nachrichten übertragen. Das sind die 'logischen Nachrichten', die unterschiedlichen Geschäftsprozessen entsprechen. Beispiel Die Bestellung Nr.4711 wurde als IDoc Nr....

IDoc-Schnittstelle
Definition von Formaten (IDoc-Typen, früher: Zwischenstrukturen) und Methoden (Portbeschreibungen) für den elektronischen Datenaustausch zwischen SAP-Systemen und Partnersystemen. Partnersysteme können sein: EDI-Subsystem anderes R/3-System anderes R/2-System Software eines Drittanbieters

Idle
Leerlaufzeit, z.B. die Zeit, die eine CPU keine Aufgabe zu erledigen hat.

IDES
IDES ist das Internet Demo and Evaluation System. Es beinhaltet mehrere Musterunternehmen, die modellhaft die relevanten Geschäftsprozesse des Systems R/3 abbilden. Durch einfache Benutzerleitfäden und verschiedene Stamm- und Bewegungsdaten können umfangreiche Szenarien durchgespielt werden. IDES eignet sich daher als Trainingselement bei der Ausbi...

identisches Stammdatenobjekt
Gleiche Stammdatenobjekte, die in verschiedenen Systemen liegen. Gleiche Stammdatenobjekte, die in einem System liegen, werden Dubletten genannt.

identisch gepflegter Gültigkeitsbereich
Zur Minimierung des Pflegeaufwands bei Artikelstammsätzen müssen Sie z.B. in den Fachbereichen Logistik Filiale und Logistik Verteilzentrum die Daten nur für den jeweiligen Vorlagebetrieb pflegen. Für alle anderen Betriebe (z.B. diejenigen, die das System über die Listung ermittelt) werden die Logistikdaten automatisch aus dem Vorlagebetrieb kopier...

Identifizierer
Kundeneigener Schlüssel zur Kennzeichnung eines individuellen Einsatzgerätes.

Folge
Auch Sequenz. Kontrollstruktur, die aus einem Anweisungsblock besteht, der nicht durch Schlüsselwörter definiert ist und ohne Bedingung genau einmal ausgeführt wird.

Folge
Lineare Sequenz von Vorgängen, die nach der Vorgangsnummer sortiert sind. Mit Hilfe von Folgen können im Plan netzartige Strukturen abgebildet werden, ohne dass die Komplexität von Netzplänen notwendig ist. Im Plan wird zwischen folgenden Folgenarten unterschieden: Stammfolge alternative Folge parallele Folge

Folgeänderung
Änderung, bei der Daten nicht direkt durch einen Benutzer geändert wurden, sondern aufgrund einer anderen Änderung vom System automatisch angepaßt wurden. Beispiel:Sie haben das Lieferdatum in einer Banfposition geändert. Aufgrund dieser Änderung paßt das System automatisch z.B. das Freigabedatum in der Position an.

Asset-Liability-Management
Komponente im mySAP Banking, die insgesamt neun verschiedene Risikoauswertungen (Bestands- und Ablaufvolumina, Cashflows, (Währungs-) Liquiditäten, Zinsergebnisse sowie ggf. ermittelte Zu- und Abschreibungen) von aggregierten Geschäften aus dem SEM Datenpool auf Portfoliohierarchieebene darstellt. Dabei werden die Analysedaten in den verschiedenen ...

Asset Explorer
Werkzeug für die Anzeige der Anlagenwerte. Gezeigt werden: geplante und gebuchte Bestandswerte und Abschreibungen zu einer Anlage alle Bewegungen zu einer Anlage die Entwicklung eines Geschäftsbereichs über mehrere Geschäftsjahre

Assessing
Automatische Behandlung von Zählerüberläufen auf Grund von zu hoch geschätzten Vorablesungen.

Aspekt
Abgeschlossener Teil der komprimierten quantitativen betriebswirtschaftlichen Informationen eines Unternehmens. Für jeden Aspekt wird eine Datenbanktabelle angelegt, die Merkmale und Kennzahlen enthält.

ASCII
Abkürzung für American Standard Code for Information Interchange. Nach ISO-646 genormter 7-Bit-Zeichensatz . Durch ISO-8859 auf 8-Bit-Zeichensätze erweitert.

ASAP-Projektdokumentation
Informationen zur Gestaltung des R/3-Systems, zu Projektentscheidungen, Issue-Klärung und später notwendigen Änderungen an der Konfiguration. Das wichtigste Einzeldokument der ASAP-Projektdokumentation ist das Business-Blueprint-Dokument.

ASAP-IMG-Link
Verknüpfung der im Projektumfang dokumentierten Anforderungen des Kunden mit dem Customizing der SAP-Software. Auf der Basis des Projektumfangs wird aus der Question & Answer-Datenbank (Q&A-DB) heraus der Projekt-IMG generiert. Die Business Process Master List (BPML) eröffnet dann die Möglichkeit, von einzelnen Prozessen direkt zu den entsp...

ARun-Lieferungs-Check-Tool
Ein neuer Report, der prüft, warum ein Kundenauftrag nicht geliefert wurde. Alle vertriebsrelevanten Aspekte werden berücksichtigt, auch wenn sie nicht ARun-relevant sind. Beispiel Folgendes kann geprüft werden: ob Bestand vorhanden war Analyse der ARun Ausnamemeldungen Materialstamm Kundenstamm auf Liefersperren

ARun-Customizing-Check-Tool
Werkzeug zur Prüfung der Einstellungen in Customizing Prüft nach fehlenden oder kritischen Einstellungen im Customizing. Beispiel Ermittelt, daß eine Allocationsart noch nicht zugeordnet wurde.

Art
Vom Benutzer frei definierbare Customizinggröße, die von einem bestimmten Typ abgeleitet wird.

Artikel
Kleinste Einheit oder Kundenpackung, die einzeln bestellt und nicht in kleinere Einheiten aufgeteilt werden kann. Artikel werden generell für einen Betrieb bestellt und verkauft.

Artikeltyp
Untergliederung von Artikeln nach ihren Eigenschaften. Beispiele eines Artikeltyps sind: Einzelartikel Sammelartikel Variante (zum Sammelartikel) Set Lot Display Warengruppen-Wertartikel Warengruppen-Vorlageartikel

Design Opportunity
Entwicklungsprojekt, bei der eine Opportunity besteht, dass die Produkte eines Brand Owners in die Entwicklung des Geräts übernommen werden. Wenn diese Opportunities gewonnen werden, führt dies zu einem stetigen Auftragsfluss vom OEM.

Design Win
Phase einer Design Opportunity, in der der Umsatz zu dieser Opportunity einen bestimmten Schwellenwert überschritten hat.

Design-Modus
Modus der interaktiven Planung des Supply Network Planning und der Absatzplanung, in dem Sie Planungsmappen und Datensichten nach Ihren Anforderungen gestalten können. In der interaktiven Planung können Sie zwischen dem Design- und dem Live-Modus wechseln.

Beschaffungslieferplan
Rahmenvertrag, von dem Produkte (d.h. Materialien) zu festgelegten Terminen innerhalb eines Zeitraums beschafft werden. Im APO (Advanced Planner and Optimizer) wird zwischen folgenden Arten von Lieferplänen unterschieden: APO-Lieferplan Die Lieferplaneinteilungen zum APO-Lieferplan werden im APO-System geplant und ausgegeben. OLTP-Lieferplan Die Li...

Beschaffungsmenge
Menge, die durch einen Zugang bereitgestellt wird. Bei eigengefertigten Produkten umfasst die Beschaffungsmenge die Gutmenge und den Ausschuss.

Beschaffungsmonitoring
Fasst im Rahmen der saisonalen Beschaffung mehrere Monitorfunktionen zur Kontrolle des Warenbeschaffungsprozesses zusammen: Bestellmonitor (reagierend/agierend) Überwacht die Bestellung bis zur Präsentation der Ware in der Filiale. OTB-Monitor Überwacht OTB-Budgets, OTB-Aufteilungsdaten und OTB-relevante Belege. Selektiert u.a nach Budgetart oder M...

Beschaffungsplanungsheuristik
Heuristik, die für ein Produkt eine Beschaffungsplanung durchführen und daher als Produktheuristik verwendet werden kann. Die Beschaffungsplanung umfasst z.B. eine Nettobedarfsrechnung, eine Beschaffungsmengenberechnung und das Anlegen von Beschaffungsvorschlägen. Als Beschaffungsplanungsheuristiken stehen verschiedene Heuristiken mit unterschiedli...

Beschaffungsprozess
Ein Beschaffungsprozeß wird im Produktkosten-Controlling verwendet, um die Kosten der Beschaffung von Materialien zu ermitteln und darzustellen. Beschaffungsprozesse kennzeichnen den Vorgang der Beschaffung, evt. für mehrere Materialien. Aus einem Prozeß können mehrere Materialien hervorgehen, z.B. bei Kuppelproduktion, während die Beschaffungsalte...

IMG-Infosystem
Werkzeug im Customizing, mit dem Sie den Umfang der IMG-Aktivitäten innerhalb von Customizing-Projekten und Sichten prüfen. Folgende Abgleiche stehen zur Verfügung: Abgleich der IMG-Aktivitäten zwischen SAP-Referenz-IMG und Projekt-IMG Abgleich der IMG-Aktivitäten zwischen Projekt-IMG und Sichten mehrfache Objektverwendung im System

Implementierung
Zu dieser Phase gehören die Einführungsmethode AcceleratedSAP, die Roadmap und entsprechende Werkzeuge.

Implementierung
Konkreter Quelltext für eine Methode oder eine Schnittstelle.

Implementierungsteil
Teil der Definition einer Klasse, in dem die Methoden der Klasse implementiert werden.

Implementierungsprogramm
ABAP-Programm, das die Implementierung von Methoden und Attributen des Objekttyps enthält. Das Implementierungsprogramm wird vom System aus den Definitionsangaben z.T. automatisch erstellt. Es ist jedoch eine Nachbearbeitung erforderlich.

Implementierungsmodell
Programmiermodell zur Entwicklung von Anwendungen, die vom Internet Transaction Server (ITS) gesteuert werden, auf Daten im SAP-System zugreifen und aus einem Web-Browser heraus gestartet werden können. Implementierungsmodelle sind entweder dynprobasiert oder dynprounabhängig. Welches Modell Sie verwenden, hängt vom Typ der Anwendung ab, die Sie en...

Implementation Assistant
Zentrales ASAP-Navigationswerkzeug, das den Zugriff auf viele Werkzeuge und Beschleuniger ermöglicht und Einführungsprojekte entlang der ASAP Roadmap strukturiert. Der Implementation Assistant unterstützt auch die Durchführung kombinierter betriebswirtschaftlicher Einführungsprojekte, da sich mehrere Varianten (R/3; APO; BW; Business-to-Business Pr...

Impact-Analyse
Gruppe von Methoden, die beim Prüfen und beim Aktivieren von Objekten die Auswirkungen von Änderungen an abhängigen Objekten berücksichtigen. Die Impact-Analyse gewährleistet die Konsistenz zwischen diesen Objekten. Beispiele: Bei einem Merkmal wird ein Navigationsattribut gelöscht. Wenn das Merkmal aktiviert wird, werden diejenigen InfoCubes auf i...

Immobilienobjekt
Grundstücke und Gebäude.

Immobilienobjekt
Als Immobilienobjekte im engeren Sinne sind definiert: Wirtschaftseinheit (kontierbares CO-Objekt) Grundstück (kontierbares CO-Objekt) Gebäude (kontierbares CO-Objekt) Mieteinheit (kontierbares CO-Objekt) Raum (kein CO-Objekt) Immobilienobjekte im weiteren Sinne sind folgende Objekte (alles kontierbare CO-Objekte): Mietvertrag Allgemeiner Vertrag V...

Immobilien-Controller
Einzelrolle der Komponente 'Immobilienmanagement(IS-RE)'. Für Benutzer gedacht, die für die operative und strategische Immobilienplanung verantwortlich sind, z.B. Kostenartenplanung auf Immobilienobjekten.

immaterielle Güter
Nicht lagerfähige Produkte, für die Kosten geplant, analysiert und abgerechnet werden sollen. Beispiel: Dienstleistungen Fernsehsendungen oder Radiosendungen

immaterielle Anlage
Immaterieller Bestandteil des Anlagevermögens, wie z.B.: Patente Lizenzen erworbene Software

IMG-Struktur
Hierarchische Anordnung von Gliederungsknoten und IMG-Aktivitäten. IMG-Strukturen werden auf Anwendungsebene definiert und bilden die Teilstrukturen des SAP-Referenz-IMG.