Kopie von `Universität Heidelberg - SAP-Glossar`
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Kategorie: Automatisierung > SAP
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 16194
Disaggregationsbedarf
Bedarf der Unterprodukte einer Lokationsprodukthierarchie, der im Rahmen der aggregierten Planung von der SNP-Disaggregation ermittelt wird, um das Planungsergebnis der Kopfproduktebene auf die Unterprodukte zu disaggregieren. Standardmäßig wird dieser Bedarf unter Berücksichtigung des Lagerbestands berechnet und in einer Hilfskennzahl gespeichert....
Disaggregationshorizont
Zeitraum, in dem die SNP-Disaggregation im Rahmen der aggregierten Planung durchgeführt wird, d.h. in dem die Aufträge auf der Ebene des Kopflokationsprodukts gelesen und auf der Ebene der Unterprodukte angelegt werden.
Disaggregation
Funktion, die einen auf hoher Ebene befindlichen Kennzahlenwert auf der untersten Ebene automatisch detailliert. Beispiel: Der für eine bestimmte Region prognostizierte Bedarf wird vom System nach den verschiedenen Vertriebswegen, Produktfamilien, Marken, Produkten, Kunden etc. dieser Region aufgeschlüsselt. Dies gewährleistet einen durchgängigen P...
Disaggregation
Verteilung eines Geschäftsprozesses auf verschiedene Systeme oder Buchungskreise, in denen jeweils Teilschritte des Gesamtprozesses ausgeführt werden.
Disaggregation
Vorgang in der Absatz- und Produktionsgrobplanung (SOP), durch den die Daten einer Planungshierarchieebene nach den Daten der zugehörigen Mitglieder aufgeschlüsselt werden.
Bestellbestand
Summe aller offenen Bestellmengen zu einem Material.
Bestellbündelung
Zusammenfassung von Bestellungen mit dem Ziel, das Ladevolumen (z.B. von LKWs oder Bahnwagons) optimal auszulasten und damit die Beschaffungskosten zu minimieren.
Bestellentwicklung
Angaben über die bisher erfolgten Lieferungen oder eingegangenen Rechnungen zu einer Bestellposition.
Bestellentwicklung
Angaben (mit Mengen und Werten) über die bisher erfolgten Bestätigungen oder eingegangenen Rechnungen zu einer Bestellposition.
Bestellmengeneinheit
Mengeneinheit, die es ermöglicht, ein Material in einer anderen Mengeneinheit als in der für das Material vorgesehenen Basismengeneinheit zu bestellen.
Bestellpreisentwicklung
Aneinanderreihung von Preisen eines Lieferanten für ein Material oder eine Dienstleistung über einen bestimmten Zeitraum, der sich bis zur Gegenwart erstreckt.
Bestellpreismengenabweichung
In einer Rechnung die Abweichung der berechneten Menge in Bestellpreismengeneinheit von der beim Wareneingang gebuchten Menge, obwohl die berechnete Menge in Bestellmengeneinheit mit der beim Wareneingang gebuchten Menge übereinstimmt. Beispiel: Für ein Material gelten folgende Festlegungen: Bestellmengeneinheit: Karton Bestellpreismengeneinheit: k...
Bestellpreismengeneinheit
Alternativmengeneinheit, die bei der Bestellung verwendet werden kann. Die Bestellpreismengeneinheit ermöglicht es, den Bestellpreis auf eine von der Bestellmengeneinheit abweichende Mengeneinheit zu beziehen. Beispiel: Bestellt: 100 m2; Preis: 24,20 DM pro 10 kg Die Bestellmengeneinheit ist m2, die Bestellpreismengeneinheit ist kg.
Bestellpreismenge
Wareneingangsmenge in der Bestellpreismengeneinheit. Wenn in der Bestellung eine von der Bestellmengeneinheit abweichende Bestellpreismengeneinheit definiert ist (z.B. Bestellmenge in Stück, Bestellpreis in Kilogramm), so müssen beim Wareingang sowohl die Menge in der Bestellmengeneinheit als auch die Bestellpreismenge angegeben werden.
Bestellprodukt
Vom Lohnbearbeiter gefertigtes Produkt, für das der Besteller oder ein Dritter die benötigten Komponenten geliefert hat. Das Bestellprodukt wird nach Fertigstellung an den Besteller zurückgeschickt und von diesem zur Fertigung seines Endprodukts verwendet.
Bestellpunktdisposition
Spezielles Verfahren im Rahmen der Materialbedarfsplanung. Ist der Bestellpunkt bzw. Meldebestand größer als der Lagerbestand, wird von der Materialbedarfsplanung ein Beschaffungsvorschlag generiert. Man unterscheidet: maschinelle Bestellpunktdisposition manuelle Bestellpunktdisposition
gepackte Zahl
Inhalt eines Datenobjekts vom Datentyp p im BCD -Format. Die Anzahl der Nachkommastellen ist eine Eigenschaft des Datentyps und nicht wie bei Gleitpunktzahlen eine Eigenschaft der Daten selbst.
geplante Ausfallzeit
Zeit für eingeplante Wartungsarbeiten, während der ein System nicht für den normalen Betrieb verfügbar ist. Die geplante Ausfallzeit wird genutzt, um ein optimales und zuverlässiges Funktionieren des Systems zu gewährleisten. Zu den möglichen Ursachen zählen Hardwarewartung, DBMS-Upgrades (Upgrade des Datenbankmanagementsystems), System-Upgrades un...
Inventuraufnahmebeleg
Beleg, mit dem eine Inventur durchgeführt wird. Der Inventurbeleg dient dazu, die physische Inventur zu planen und durchzuführen die Zähldaten zu erfassen die Differenzen auszubuchen
Inventuraufnahmeliste
Liste, die die Gesamtmenge eines oder mehrerer Materialien auf Werks-, Lagerort- oder Lagernummerebene aufweist. Bei chargenpflichtigen Materialien ist es möglich, den Bestand pro Lieferant anzuzeigen.
Investivlohn
Form der Kapitalbeteiligung der Arbeitnehmer am Gewinn eines Betriebes. Einem Arbeitnehmer wird dabei (z.B. im Rahmen der Vermögensbildung) ein bestimmter Prozentsatz seines Lohnes vom Unternehmen zusätzlich gutgeschrieben.
aufbauen
Funktion im SAP@Web Studio. Mit dieser Funktion fassen Sie alle Komponenten eines ITS-Service zusammen. Wenn Sie einen Service im SAP@Web Studio aufbauen, werden alle Dateien automatisch der aktuellen ITS-Site übergeben. Dabei werden Sie nicht aufgefordert, die Dateien, die Sie publizieren möchten, bzw. die Site, auf der Sie die Dateien publizieren...
Aufarbeitung
Tätigkeit im Rahmen der Wartung und Instandsetzung, bei dem ein Material durch Reparatur und/oder Austausch einzelner Komponenten wieder in einen funktionstüchtigen Zustand gebracht wird.
Aufarbeitungsmaterial
Material, an dem eine Aufarbeitung durchgeführt werden soll, wird, oder wurde. Im Rahmen der Aufarbeitung wird ein Material durch Reparatur und/oder Austausch einzelner Komponenten wieder in einen funktionstüchtigen Zustand gebracht.
Aufarbeitungsauftrag
Spezielle Ausprägung des Instandhaltungsauftrags, den Sie bei der Aufarbeitung von Reserveteilen verwenden und für die eine Auftragsart speziell gekennzeichnet sein muß. Mit Hilfe des Aufarbeitungsauftrags wird eine bestimmte Anzahl von defekten oder abgenutzten Reserveteilen zu einem bestimmten Termin wieder funktionsfähig gemacht.
Expertenmodus
Klassische Oberfläche innerhalb des Organisationsmanagements zur Pflege der Aufbauorganisation, die sowohl die 'Einfache Pflege' als auch die 'Infotyppflege von Objekten' (Transaktion PP01) umfasst. Mit Release 4.6A steht alternativ zum Expertenmodus die Benutzungsoberfläche 'Organisation und Besetzung' zur Verfügung. Diese Transaktion, die auf ein...
Expertenmodus
Darstellung der ALM-Simulation zur personalisierten Anzeige der Analysedaten. Dient dazu, aus dem Spaltenvorrat des ALV beliebige Kennzahlen zusammenzustellen.
Expandieren
Standardfunktion des R/3-Systems. Mit dieser Funktion klappen Sie eine Baumstruktur auf, indem Sie einen oder mehrere Knoten in der Hierarchie öffnen.
Exotische Option
Devisenoption, deren Ausübungsrecht (im Gegensatz zur Standardoption) an bestimmte Bedingungen geknüpft ist.
Exor-Prozess
Sammelprozess der Prozesskettenpflege. Bei Verwendung eines Exor-Prozesses in der Prozesskettenpflege startet der Anwendungsprozess, wenn der erste Event aus einem der Vorgänger- Prozesse erfolgreich ausgelöst wurde.
Exmatrikulation
Austragung eines Studenten aus der Liste der Studierenden.
Exmatrikulation auf Antrag
Exmatrikulation, die vom Studenten aus erfolgt. Sie ist von der Zwangsexmatrikulation zu unterscheiden. Gründe für eine Exmatrikulation auf Antrag können der Studienabbruch durch den Studenten oder der erfolgreiche Studienabschluss des Studenten sein.
Exklusivliste
Liste aller Objekte einer Softwarekomponente, die nicht mit der aktuellen Auslieferung ausgeliefert werden dürfen. Falls Objekte sowohl in der Exklusivliste als auch in der Änderungsstückliste enthalten sind,werden sie bei der Freigabe der Änderungsstückliste aus dieser entfernt.
exklusive Regel
Definiert Produkte und Lokationen, die das System während einer regelbasierten ATP-Prüfung nicht als Ersatzprodukte und -lokationen berücksichtigt. Die in einer exklusiven Regel definierten Produkte und Lokationen werden aus den Ersetzungslisten jener inklusiven Regeln ausgeschlossen, die das System in derselben Regelstrategie findet.
Exklusiv-Sperre
Sperrmodus im ABAP Dictionary. Eine Exklusiv-Sperre wird in der Definition eines Sperrobjekts tabellenweise vergeben. Falls eine Exklusiv-Sperre besteht, kann kein anderer Benutzer auf das gesperrte Objekt zugreifen.
Exklusionsbaustein
Sortimentsbaustein, der für das enthaltene Material jede Listung außer Kraft setzt. Wird ein Material in eine Exklusionsbausteinposition eingestellt, so bedeutet das im zugehörigen Gültigkeitszeitraum eine Nicht-Listung in allen Werken, denen dieser Exklusionsbaustein zugeordnet ist.
Exit
Schnittstelle, an der Methoden eingefügt werden können, ohne das Originalobjekt zu modifizieren. Java-Komponente, vergleichbar mit Business Add-Ins, User Exits, Customer Function Calls. Beispiel-Exits in SAP Collaborative Room Document Status and Document Management: Vorbereitungs-Exit Vorbedingungs-Exit Abschluss-Exit Versionsnummerierungs-Exit
Exit-Meldung
Nachricht vom Nachrichtentyp X. Exit-Meldungen brechen das laufende Programm ab und erzeugen einen Kurzdump.
Executive Menü
Zusammenstellung von Funktionen, mit denen EC-EIS-Benutzer schnell auf spezielle Informationen zugreifen können. Das Executive Menü verbirgt die meisten Einstellungsfunktionen von EC-EIS und bietet vor allem Präsentationsfunktionen an.
Execution Service
Folgeprozeß einer Kostenplanung mit dem Easy Cost Planning. Für Innenaufträge, PSP-Elemente und interne Serviceanfragen können Sie direkt nach der Planung auf Basis der Kalkulationsdaten folgende Prozesse auslösen: Bestellanforderung Bestellung Reservierung Warenausgang Interne Leistungsverrechnung mit und ohne Workflow
Exchangeübersicht
Auswertung, die Daten aus Exchangeabkommen zugeordneten Einkaufs- und Verkaufskontrakten auflistet.
Exchangetyp
Beschreibung der Art des Exchangeabkommens. Mit dem Exchangetyp werden die Kopfdaten des Abkommens festgelegt, z.B. Buchungsregeln, Unterteilungsschlüssel für den Mengenplan etc. Vielfach werden die Typen nach den Buchungsregeln unterschieden: Interne Buchung Material und/oder Gebühren werden auf interne Verrechnungskonten gebucht und z.B. durch ei...
Exchanges
Schlüsselbereich der Branchenlösung SAP for Oil & Gas, der sich mit der Abwicklung von Exchangeabkommen zwischen Ölfirmen befasst.
Exchangesaldo
Saldo der getauschten Produkte, basierend beispielsweise auf der Exchangenummer oder dem Werk. Der Saldo kann ggfs. in einem Basisprodukt geführt werden, welches in dem Exchangeabkommen vereinbart ist.
Exchangeabkommen
Ein Abkommen zwischen zwei Ölgesellschaften über den Austausch von Produkten an unterschiedlichen Orten. Im SAP-System ist das Exchangeabkommen eine Art Rahmenabkommen, mit dem die Buchungsregeln für Material und Gebühren festgelegt werden. Exchangeabkommen werden anhand des Exchangetyps unterschieden.
Exchange-Lieferkennzeichen
Kennzeichen, welches zu einer Lieferposition gehört und angibt, ob die Position durch eine Exchange-Transaktion ausgeführt werden darf oder nicht (bzw. ob hierzu keine Festlegung besteht).
Exchange-Auszug
Auswertung, die den Exchangepartner über den aktuellen Stand des Exchangeabkommens informiert. Der Exchange-Auszug enthält folgende Informationen: Exchange-bezogene Warenbewegungen Buchhaltungsinformationen (z.B. Rechnungen, Rechnungseingänge)
Exception
Abweichung von definierten Schwellenwerten. Exceptions werden im Query Designer oder in Web Applications definiert und können online (in BEx Web Applications oder in BEx Analyzer Arbeitsmappen) oder im Hintergrund mit Hilfe des BEx Broadcaster ausgewertet werden. Die Definition besteht einerseits aus der Festlegung von Schwellenwerten oder Interval...
Exception-Regel
Vorschrift mit einem Schwellwert.
Bestellpunktpolitik
Verfahren zur Auffüllung von Lagerbeständen, bei dem eine Bestellentscheidung in Abhängigkeit vom Lagerbestand getroffen wird, d.h., wenn ein bestimmter Lagerbestand (Bestellpunkt) unterschritten ist, kann eine Beschaffung ausgelöst werden.
Bestellpunkt
Wenn ein bestimmter Bestand (Bestellpunkt) unterschritten ist, wird das Produkt im automatischen Nachschub berücksichtigt.
Bestellstorno
Menge, die für eine Bestellposition noch zu liefern ist. Der Bestellstorno berechnet sich wie folgt: Bestellstorno = bestellte Menge - bisher gelieferte Menge Wenn die gesamte Bestellmenge oder mehr geliefert wurde, dann ist der Bestellstorno gleich Null.
Bestelltakt
Zeitabstände, in denen ein Bestellzeitpunkt nach bestimmten Regeln wiederkehrt.
Bestellung auf Anlagen
Integrierte Bestellung einer Anlage durch die Komponente 'Einkauf' (MM-PUR). Wenn MM-PUR eingesetzt wird, kann bereits die Bestellung bzw. Bestellanforderung auf den Anlagenstammsatz kontiert sein. Die vorkontierte Anlagennummer wird dann weitergetragen über den Wareneingangsbeleg bis zum Rechnungsbeleg. Der Rechnungsbeleg führt dann automatisch ei...
Bestellung
Aufforderung einer Einkaufsorganisation an einen Lieferanten oder an ein Werk, zu einem bestimmten Zeitpunkt eine bestimmte Menge an Materialien zu liefern oder Dienstleistungen zu erbringen.
individuelle Simulation
Simulationstyp, der es ermöglicht, sowohl eine absolute als auch eine relative Wachstumsplanung durchzuführen. Sie können zum Beispiel das Ansteigen der Bilanzsumme oder das Abnehmen (negative Wachstumsplanung) in bestimmten Produktgruppen simulieren. Voraussetzung, um eine individuelle Simulation durchführen zu können, ist das Vorhandensein einer ...
individuelle Vereinbarung
Im Provisionsvertrag festgehaltene Vereinbarung. Anders als die globalen Vereinbarungen, die im Standard-Provisionsvertrag festgehalten werden, werden die individuellen Vereinbarungen grundsätzlich nur im Provisionsvertrag vereinbart und modifiziert.
Inflationsindexdatum
Datum, für das ein statistisches Bundesamt einen Inflationsindex veröffentlicht - nicht zu verwechseln mit dem Datum der Veröffentlichung. Beispiel Der Inflationsindex für März 20X1 wird im April veröffentlicht. Das Indexdatum ist somit der 31. März 20X1.
Inflationsgewinn oder -verlust
In der Inflationsbuchhaltung ein inflationsbedingter Aufwand oder Ertrag. Je nach zu bereinigender Bilanzposition kann nach folgenden Gewinnen und Verlusten unterschieden werden: Bei Anlagen handelt es sich um nicht realisierten Vermögenswertzuwachs oder -minderung. Bei monetären Posten, die angepaßt werden, handelt es sich um einen Kaufkraftgewinn...
Inflationsanpassungsintervall
Der zwischen Inflationsanpassungen liegende Zeitraum, z.B. für Sachkonten, Anlagen oder Materialbestände. Beispiel Gemäß den Vorschriften eines Landes müssen die Konten eines Unternehmens zum Beispiel zum Monatsende an die Inflation angepaßt werden. In diesem Fall beträgt dieses Intervall ein Monat.
Inflationsanpassungsbeleg
Ein Buchhaltungsbeleg, der dazu verwendet wird, ein Sachkonto, eine Anlage, einen Materialbestand oder ein anderes Objekt an die Inflation anzupassen.
infinite Ressource
Ressource, die infinit, d.h. ohne Berücksichtigung der bestehenden Ressourcenbelastung, beplant wird.
infinite Planung
Eine Feinplanungsstrategie, mit der Sie Aufträge und Vorgänge ohne Berücksichtigung der bestehenden Ressourcenbelastung einplanen. Daher können Ressourcenüberlastungen auftreten.
infinite Einplanung
Verfahren, bei dem die Kundenaufträge ohne Berücksichtigung der verfügbaren Menge, die Sie für eine Restriktion festgelegt haben, eingeplant werden.
INDX-artig
Eine Datenbanktabelle, die den für die Ablage von Daten-Clustern in Datenbanktabellen und im Shared Memory geforderten Aufbau hat, wird mit Bezug auf die von SAP ausgelieferte Datenbanktabelle INDX als INDX-artig bezeichnet.
indizieren
Ablegen von Dokumentinformationen in einem Retrievalsystem. Ziel ist es, die Informationen über Dokumente möglichst leicht und schnell bei Suchanfragen wiederzufinden.
individuelles Objekt
Objekt, das die eindeutige Identifizierung bestimmter, einzelner Objekte und deren Verfolgung in solchen Geschäftsprozessen erlaubt, die einen eindeutigen Bezug auf ein bestimmtes Objekt erfordern (z.B. Servicevertrag für ein Objekt). In individuellen Objekten werden die individuellen, für genau ein Objekt gültigen Daten abgelegt (z.B. Aufstellungs...
individueller Entwicklungsplan
Instrument der Personalentwicklung zur Planung und Verwaltung der individuellen Qualifizierungsmaßnahmen eines Mitarbeiters.
Fehlerverhütungskosten
Qualitätsbezogene Kosten, die durch Vorbeugungs- und Korrekturmaßnahmen zur Qualitätslenkung verursacht sind.
Auffüllmenge
Menge, mit der der Bestand des Lagerortes durch den Werksbestand aufgefüllt wird.
Auffüll-Logik
Logik zum Definieren der Bedingungen, nach denen nur teilweise übersetzte Sprachen in einem SAP-System mit einer anderen Sprache aufgefüllt werden dürfen.
Auffälligkeit
Beliebiger Boolescher Ausdruck, der einen Sachverhalt (bearbeitungswürdigen Zustand) zu einem vorhandenen Fallteilobjekt beschreibt. Beispiel Bankverbindung fehlt Verordner ist identisch mit Antragsteller
Aufbereitung
Abfolge von Befehlen zum Aufbereiten eines Dokuments für ein bestimmtes Papierformat (z.B. DIN-A4)
Aufbereitungsserver
SAP-Anwendungsserver, der die Spool-Verarbeitung bereitstellt. Er benötigt daher mindestens einen Spool-Workprozess. Ein Aufbereitungsserver verarbeitet die Daten zur Weitergabe an das Spool-System des Betriebssystems.
Aufbereitungsschablone
Vorschrift für die Aufbereitung der Ausgabe eines Datenobjekts auf einer Liste . Eine Aufbereitungsschablone ist eine Zeichenfolge, die aus Platzhaltern für die Zeichen des auszugebenden Datenobjekts und speziellen Zeichen für die Formatierung der Ausgabe besteht.
Aufbereitungsaktion
Escape-Folge oder Druckerbefehl, die am Drucker eine bestimmte Operation (z.B. Druckerinitialisierung) ausführt oder auf ein bestimmtes Ereignis (z.B.Zeilenende) reagiert.
Aufbauorganisation
Mittel zur Gliederung der betrieblichen Aufgaben in Aufgabenbereiche und zur Bestimmung der Stellen und Abteilungen, die diese bearbeiten sollen.
Aufbauorganisation
Abbildung der aufgabenbezogenen, funktionalen Organisationsstruktur (z.B. Abteilungshierarchie) sowie der Berichtsstruktur zwischen den von Inhabern (Mitarbeitern oder SAP-Benutzern) zu besetzenden Planstellen (z.B. Sacharbeiter im Einkauf) eines Unternehmens. Darüber hinaus können weitere Verknüpfungen etwa zu Aufgaben, Stellen, Arbeitsplätzen et...
Disagio
Meist in Prozent angegebener Wert, um den der Kurswert eines Wertpapiers unter dessen Nennwert liegt. Gegensatz von Agio.
Discounted-Cashflow-Verfahren
Entscheidungshilfe für Investitionsentscheidungen speziell im angel- sächsischem Raum. Der Barwert künftiger Erträge wird unter Einbeziehung aller Aufwendungen und des Restbarwerts ermittelt, der mit der Rendite aus anderen Vermögensanlagen verglichen wird.
geplante Entnahme
Ausgabe eines Materials mit Bezug auf eine Reservierung. Eine geplante Entnahme erfolgt anhand einer Reservierungsliste und führt in der Regel zu einer Fortschreibung des Gesamtverbrauchs in der Verbrauchsstatistik zum Material.
Discrete Industries
In der Brancheneinheit (Industry Business Sector) Discrete Industries sind die Entwicklungen für die Branchenlösungen (Industry Solutions) SAP for Aerospace & Defense SAP for Automotive SAP for Engineering, Construction & Operations SAP for Industrial Machinery & Components SAP for High Tech zusammengefasst.
Diskontierungsfaktor
Abzinsungsfaktor, mit dem der aktuelle Saldo eines Arbeitgeberdarlehens multipliziert wird, um den Barwert (Teilwert, Gegenwartswert) des Darlehens zu ermitteln. Das SAP-System berechnet den Diskontierungsfaktor aus dem Kalkulationszinssatz (Diskontsatz), den Sie bei der Barwertermittlung für Arbeitgeberdarlehen angeben.
Diskontierung
Abzinsung des noch offenen Saldos eines Arbeitgeberdarlehens, um seinen Barwert (Gegenwartswert, Teilwert) zu ermitteln. Mit dem Barwert müssen in vielen Ländern niedrigverzinsliche Arbeitgeberdarlehen in der Handelsbilanz bilanziert werden. Zur Diskontierung wird der aktuelle Darlehenssaldo mit einem Diskontierungsfaktor (Abzinsungsfaktor) multipl...
Diskontierung
Einreichung von noch nicht fälligen Wechseln und Schecks unter Abzug der Zinsen bis zum Verfallstag (Diskont) und einer Provision.
diskreter Gültigkeitsraum
Gültigkeitsraum, der zusätzlich zum führenden Gültigkeitsraum bei der Berichtsgenerierungsvariante angegeben werden kann. Bei der Generierung eines Berichts, dem die betreffende Berichtsgenerierungsvariante zugeordnet wurde, wird je nach Syntax der führende oder diskrete Gültigkeitsraum mit dem Gültigkeitsraum der zu druckenden Bewertung verglichen...
Diskussionsbeitrag
Nachricht, die an eine Diskussion im Forum-Service eines Raumes geschickt wird. Hierarchisch untergeordnet unter ein Thema.
Dispatcher-Heuristik
Heuristik, die bei einer Beschaffungsplanung für mehrere Produkte den Planungsablauf organisiert. Beispiel aus dem Bereich der Produktaustauschbarkeit: In einem Auslaufszenario bilden die Produkte einer Ersetzungskette automatisch ein Planungspaket. Als Dispatcher-Heuristik wird hier eine Heuristik verwendet, die bei der Planung für jedes Produkte ...
Dispatcher-Queue
Liste, in der die Anfragen für die verschiedenen Workprozesstypen gesammelt werden. In der Dispatcher-Queue gibt es also eine Queue für Dialoganfragen, eine Queue für Spool-Requests, und eine Queue für Sperranforderungen - je nachdem, welche Workprozesstypen auf dieser Instanz konfiguriert sind. Wieviele Requests die Queue aufnehmen kann, wird mit ...
Dispatcher
Komponente eines AGate-Prozesses, die dafür sorgt, eingehende Anfragen von Benutzer-Sessions an die Workthreads zu verteilen.
Dispatcher
Zentraler Prozess eines Applikationsservers. Der SAP-Dispatcher erfüllt unter anderem folgende Hauptaufgaben: Initialisierung, Lesen der Profilparameter, Starten der Workprozesse und Anmelden am Message-Server gleichmäßige Verteilung der Transaktionslast auf die Workprozesse Anbindung der GUI-Ebene Organisation von Kommunikationsvorgängen
Display-Context
Diese Klasse legt allgemeine optische Attribute einer Grafik fest und kann einem anderen Customizing-Objekt zugeordnet werden. Beispielsweise kann das Customizing-Objekt CL_CU_AXIS einen Titelkontext enthalten.
Display
Ein Display ist eine Menge von Einzelmaterialien, die zusammen eine eigenständige Einheit bilden und als solche eingekauft und im Lager verwaltet werden. Erst in den Filialen wird das Display zum Verkauf an die Verbraucher wieder in seine Einzelkomponenten aufgeteilt. Displays werden vorwiegend für Aktionen verwendet. In der Regel werden sie nicht ...
Dispo-Auftrag
Im DispoOffice automatisch erzeugter Auftrag zur Überprüfung und Bearbeitung von Problemen, die bei der Buchung von Zahlungsposten oder bei der Anlage von Vornotizen im Account Management aufgetreten sind. Die erforderlichen Daten zur Erstellung eines Dispo-Auftrags werden aus dem Account Management über eine Schnittstelle an das DispoOffice überge...
Dispo-Gruppe
Kategorisierung, die es ermöglicht, je nach Kundengruppe unterschiedliche Reaktionen in den Regeln zur Disposition festzulegen. Die Dispo-Gruppe wird im Customizing definiert und kann am Produkt oder am Konto hinterlegt werden. Mögliche produktspezifische Ausprägungen des Feldes sind z.B. Firmenkunde oder Privatkunde; mögliche kontenspezifische Aus...
Dispo-PSP-Element
Für die Materialdisposition ausgezeichnetes PSP-Element mit bewertetem Einzelbestand, auf dem Materialbedarfe von verschiedenen Einzelbestandsträgern zusammengefaßt und gemeinsam disponiert werden. Im Einzelbestand des Dispo-PSP-Elementes werden sowohl die Endprodukte als auch dazugehörige Halbfabrikate geführt.
DispoDesktop
Dialogoberfläche des DispoOffice zur manuellen Bearbeitung von Dispo-Aufträgen auf der Grundlage von Arbeitsvorräten. Das DispoDesktop besteht aus folgenden Einzelbereichen: Kopfbereich Informationsbereich Protokollbereich Dialogobjektbereich Umsatzbereich Detailsicht
Dispologik
Legt in Abhängigkeit von der Deckungsstrategie die Reihenfolge der zu verwendenden Dispomodule fest.
Dispomodul
Regel der Disposition, nach der Bestände und Zugänge aus der Fertigung oder dem Einkauf selektiert und sortiert werden. Anschließend wird versucht, diesen Elementen die vorhandenen Bedarfe zuzuordnen. Bei den Dispomodulen für Schneiden erfolgt nur die Selektion und Sortierung. Die Zuordnung wird in einem zweiten Schritt durch die Schneidmodule vorg...
Disponenten-Workbench
Zentrale Anwendung des Disponenten zur Bearbeitung von Bestellanforderungen.