Kopie von `Universität Heidelberg - SAP-Glossar`

Die Wörterliste gibt es nicht mehr oder die Website ist nicht (mehr) online. Nachstehend finden Sie eine Kopie der Informationen. Eventuell ist die Information nicht mehr aktuell. Wir weisen Sie darauf hin, bei der Beurteilung der Ergebnisse kritisch zu sein.
Kategorie: Automatisierung > SAP
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 16194


Etikettierung
Steuerung und Verarbeitung der für die Etikettierung relevanten Stamm- und Bewegungsdaten. Etikettiersysteme arbeiten auf der Basis von Bestelldaten, Warenbewegungsdaten, Lieferungs- und Auftragsdaten.

Etikettiersystem
Externes System zur Produktion von Etiketten. Die Produktion wird von der Etikettierungsfunktion ausgelöst.

Etikettentyp
Oberste Stufe der Spezifikation von Etiketten. Die Anzahl der verschiedenen Etikettentypen entspricht der Anzahl der verschiedenen Etiketten, die gleichzeitig für ein Material verwendet werden. Folgende Typen sind vordefiniert: Produktetikett (z.B. für Einzelauszeichnung) Plazierungsetikett (z.B. Regaletikett)

bestandnutzender Vertrag
Der Besitzer eines Grundstücks kann vertraglich einem Dritten unentgeltlich oder gegen Zahlung sein Grundstück zur Pacht oder Nutzung überlassen oder ihm Rechte daran verschaffen.

Bestand Fertigerzeugnisse
Bestand an eigengefertigten fertigen Erzeugnissen

Bestandsabgleich
DRM-Verfahren, bei dem der Hersteller/Lieferant die Mengen, die sein DRM-System berechnet hat, mit den Mengen abstimmt, die der Distributor/Wiederverkäufer als seinen Bestand zu einem bestimmten Gültigkeitsdatum meldet.

Bestandsabrechnung
Berechnung der Bestände durch die Gegenüberstellung der Bestände und der Bewegungen in einem vorgegebenen Zeitraum.

Bestandsanfrage
Anfrageart, mit der der Kunde unverbindlich den frei verfügbaren Bestand, die Lieferzeit und den Preis eines Materials beim Lieferanten abfragt.

Bestandsart
Unterteilung des Lagerortbestands oder eines Sonderbestands, die einen Hinweis auf die Verwendbarkeit des Materials gibt. Der Lagerortbestand und die Sonderbestände im Haus werden in drei Bestandsarten gegliedert: frei verwendbarer Bestand Qualitätsprüfbestand gesperrter Bestand Sonderbestände beim Lieferanten oder beim Kunden werden in zwei Bestan...

Bestandsaufbau
Ist bei Beständen erforderlich, deren Bestandswerte auf Basis der Einzelgeschäfte errechnet werden (Bestandsbildungskennzeichen = 1). Der Bestandsaufbau kann entweder über einen Report gestartet werden oder direkt mit der Bestandskalkulation angestoßen werden.

Bestandsaufnahme
Einmaliger Vorgang, der zu Beginn des produktiven Einsatzes des Systems durchgeführt wird, um die physischen Lagerbestände oder die Buchbestände aus einem Altsystem als Buchbestände in das Bestandsführungssystem zu übernehmen. Dabei findet keine physische Bewegung statt.

Bestandsausnahme
Unerwünschte Ereignisse bezüglich der Lagerhaltung wie z.B.: Unterbestand, Verkaufsverluste, unausgelieferte Produkte und Überbestand.

Bestandsauswahl
Die Bestandssauswahl steuert, welche Bestände durch den Allokationslauf den vorhandenen Bedarfen zugeordnet werden. Unterschiedliche Geschäftsprozesse erfordern die Verwendung verschiedener Bestandsarten. Beispiel: Bei Kundeneinzelbestellungen soll nur der entsprechende Kundeneinzelbestand zugeordnet werden, wohingegen bei einem Terminauftrag auf d...

Bestandsbildungskennzeichen
Steuert, ob die Bestandswerte eines Bestands über einzelne Bewegungen wie Orders errechnet oder direkt übergeben werden sollen. Das Kennzeichen wird beim Anlegen des Bestands vom Anwender vergeben.

Bestandsbildung
Wird über das Bestandsbildungskennzeichen gesteuert. Die Bestandsbildung kann auf zwei Arten erfolgen: Berechnung der Bestandswerte eines Bestands auf Basis der Einzelgeschäfte manuelle Erfassung oder Übergabe der Bestandswerte eines Bestands durch Fremddatenübernahme

Index
Liste von Objekten, die nicht hierarchisch angeordnet ist und die verwendet wird, um Katalogpositionen einzuteilen. Ein Index kann beispielsweise aus einer Liste von Kategorien oder Lieferanten bestehen. Die Objekte der Liste werden normalerweise in alphabethischer oder numerischer Reihenfolge angezeigt.

indirekt Beteiligter
Ermittelter Provisionsvertragspartner Der indirekt Beteiligte wird z.B. aus der Position in der Organisationsstruktur abgeleitet. Die Vergütung eines indirekt Beteiligten ist nicht aufteilbar.

Indikatorfeld
Feld, das für die interne Verarbeitung im Zuge einer inkrementellen Umsetzung an die umzusetzende Tabelle angefügt wird.

Intervallplanung
Verfahren der Capable-to-Match-Planung (CTM), das den gesamten Planungshorizont eines CTM-Planungsprofils in einzelne Intervalle unterteilt. Die CTM-Planung arbeitet die Intervalle nacheinander ab. Für jedes Intervall deckt die Planung zunächst die Bedarfe und legt im Anschluss daran eventuelle Sicherheitsbestände an. Bedarfe eines Intervalls könne...

Intervallwert
Beim Anlegen des Entscheidungsbaum eines Merkmals festgelegte Werte, die beim Anlegen eines Merkmals mögliche Eingabewerte anzeigen.

Formdefinition
Legt Verwendung, Aussehen und Aufbau eines Grafikobjektes fest.

Formel- und Durchschnittspreisfindung
Berechnung, die externe Notierungen wie von Platts, Reuters und anderen nutzt, um den Preis für ein Material zu bestimmen. Sie kann auf Verkaufsseite (SD) und Einkaufsseite (MM) durchgeführt werden. Die F/D-Preisfindung ermöglicht die Berechnung von Produktpreisen mit Hilfe externer Notierungen über einen bestimmten Zeitraum. Das System führt die P...

Formelbibliothek
Die für Formel- und Durchschnittspreisfindung definierten Ausdrücke werden in der Formelbibliothek gespeichert, um den Eingabeaufwand für mehrfach benötigte Formeln zu verringern.

Formelmerkmal
Prüfmerkmal, dessen Werte vom System aus den Prüfergebnissen anderer Prüfmerkmale (Hilfsmerkmale) nach einer vorgegebenen Formel errechnet werden.

Formelplanung
Werkzeug zur EDV-gestützten Planung von Kostenstellenkosten unter Verwendung rechnerischer Abhängigkeiten. Die rechnerischen Abhängigkeiten werden durch Formeln abgebildet und in kostenstellenunabhängigen Planungsschemata hinterlegt. Auf diese Weise können mehrere Kostenstellen die gleichen Formeln verwenden.

einschalten
Standardfunktion des R/3-Systems. Mit dieser Funktion schalten Sie eine Einstellung ein.

Anschlusstransport
Art von Transport, bei der der Transportdienstleister (TDL) unmittelbar nach Abschluss eines Transports einen kompletten Neutransport akzeptiert.

Etikettiervorgang
Codierung eines Materials zum Zweck der eindeutigen Identifizierung in Form von Klarschrift oder Barcode. Die Etikettierung wird üblicherweise unmittelbar nach dem Wareneingang durchgeführt.

Attribut
Eigenschaft oder Wert für die detaillierte Beschreibung und Definition eines Objekts oder einer Entität.

Devisenkassageschäft
Verbindliche Vereinbarung für den sofortigen Austausch von Devisen. Die Devisen werden i.d.R. 2 Tage nach Geschäftsabschluss gutgeschrieben bzw. geliefert.

Devisenrisiko
Umfasst drohende Ertragseinbußen und Vermögensminderungen aufgrund von Veränderungen des Wechselkurses für: Zahlungsströme in Fremdwährung ohne fristkongruente Gegengeschäfte Bestände, die bedingt durch veränderte Wechselkurse am Bewertungsstichtag niedriger zu bewerten sind

Devisenswap
Kombination aus einem Kassageschäft und einem gegenläufigen Termingeschäft. Der Währungsbetrag, welcher beim kurzläufigen Geschäft verkauft wurde, wird bei Fälligkeit des Termingeschäftes wieder zurückgekauft. Es findet sozusagen ein Tausch (Swap) zweier Währungen zu vorher festgelegten Kursen für den Zeitraum zwischen den Erfüllungsterminen der be...

Devisentermingeschäft
Verbindliche Verpflichtung, zwei Währungen zu einem Zeitpunkt in der Zukunft zu einem bei Vertragsabschluß festgelegten Kurs zu tauschen. Am Fälligkeitstag muss das Geschäft von beiden Seiten erfüllt werden. Der Kurs wird aus dem aktuellen Kassakurs und dem Swapsatz, der die Zinsdifferenz zwischen beiden Währungen über den Zeitraum vom Vertragsabsc...

dezentraler Versand
Zentralrechner-unabhängige Abwicklung der Warenversendung im 24-Stunden-Betrieb. Funktionalität des dezentralen Versands: Übernahme der Daten vom zentralen Vertriebssystem Versandabwicklung im dezentralen Versandsystem Rückmeldung des Warenausgangs mit dem Warenausgangsdatum an das zentrale Vertriebssystem

dezentrale Abwicklung
Organisationsform der Instandhaltungsplanung, bei der jedes Standortwerk seine eigene IH-Planung vornimmt.

dezentrales Warehouse-Management-System
Unabhängiges dezentrales Warehouse-Management-System (dezentrales WMS), das nicht nur zur Lagerung und Verwaltung von Waren in einem Lagerkomplex dient, sondern auch die Möglichkeit zur unabhängigen Abwicklung des Wareneingangs und der Warenverteilung bietet. Das dezentrale Warehouse-Management-System bietet alle notwendigen Funktionen, um die Verb...

Dezimalpunkt
Ein Punkt zur Darstellung des Dezimaltrennzeichens.

Dezimalkomma
Ein Komma zur Darstellung des Dezimaltrennzeichens.

Dezimaltrennzeichen
Trennzeichen zwischen dem ganzzahligen Teil und dem gebrochenen Teil einer Dezimalzahl . Innerhalb eines ABAP-Programms wird immer der Dezimalpunkt verwendet. Die Darstellung des Dezimaltrennzeichens in der Ausgabe hängt von Einträgen im Benutzerstammsatz ab und kann mit der Anweisung SET COUNTRY gesetzt werden. Siehe auch Dezimalkomma und Dezimalp...

Dezimalstelle
Stelle in einer Dezimalzahl. Dezimalstellen sind Vorkomma- und Nachkommastellen.

Dezimalzahl
Zahl im dezimalen Zahlensystem. Sie besteht aus Dezimalstellen, welche die Dezimalziffern 0-9 enthalten können und kann zusätzlich ein Dezimaltrennzeichen und ein Vorzeichen enthalten.

DIAG-Protokoll
Verfahren, das der Internet Transaction Server (ITS) anwendet, um mit dem SAP-System zu kommunizieren. Das DIAG-Protokoll wird für ITS-gesteuerte Anwendungen verwendet, die auf den Modellen SAP GUI for HTML oder Web Transactions aufsetzen.

Diagnosegruppe
Einteilung der Krankheiten in z.B. infektiöse und parasitäre Krankheiten, Krankheiten des Blutes und der blutbildenden Organe usw. Diese Einteilung erfolgt innerhalb eines Diagnosekatalogs.

Diagnosegruppe
In einer Diagnosegruppe gibt der Benutzer die Werte der statistischen Fehlermaße an, gegen die bei Durchführung der Prognose (interaktiv oder im Hintergrund) geprüft wird. In Abhängigkeit vom benutzten Prognoseprofil - univariat oder MLR - stehen unterschiedliche Fehlermaße zur Verfügung. Wenn eines der Fehlermaße überschritten oder im Fall einiger...

Diagnosekatalog
Objekt zur Klassifizierung von Krankheiten. Beispiel: ICD-10 (International Classification of Diseases, Release 10) der Weltgesundheitsorganisation WHO

Diagnosenhitliste
Hilfsmittel bei der Diagnosenbearbeitung im Rahmen der medizinisch-pflegerischen Dokumentation. Bei der Diagnosenbearbeitung werden Diagnosen über eine zuvor festgelegte Priorisierung in einer bestimmten Reihenfolge dargestellt (z.B. nach besonders häufig in einer fachlichen Organisationseinheit gestellten Diagnosen).

Diagnosenklasse
Oberbegriff für die verschiedenen Diagnosen (z.B. Aufnahmediagnose, Operationsdiagnose).

Diagnosenzuordnungstyp
Kennzeichnet gleichartige Diagnosenzuordnungen. Beispiele: Diagnosengruppen innerhalb eines Diagnosenkataloges Diagnosenumschlüsselung zwischen verschiedenen Diagnosenkatalogen

Diagnosenverschlüsselungshilfe
Eingabehilfe zur Findung von Diagnosenschlüsseln. Beispiele: KODIP DIACOS

Diagnoseprotokoll
Protokoll, das Informationen über die Performance einzelner AGate-Instanzen enthält.

Diagnoseschlüssel
Schlüssel, der eine Diagnose im SAP-System eindeutig definiert. Der Diagnoseschlüssel setzt sich aus Diagnosekatalog, Diagnosecode und Diagnoseschlüsseltyp zusammen.

Diagnosestellungsart
Legt fest, um welche Art der Diagnose es sich handelt. Beispiel Hauptdiagnose Nebendiagnose gewöhnliche Diagnose

Diagnose
Erkennung und Benennung einer Krankheit.

Diagnosetyp
Oberbegriff für Einweisungs- bzw. Überweisungsdiagnose und Behandlungsdiagnose.

Diagnosis Related Group
Grundlage einer Klassifikation klinischer Behandlungsfälle. Eine DRG gruppiert Fälle, die klinisch homogen sind und annähernd die gleichen Ressourcen verbrauchen. Beispiel für eine DRG Krankheiten des Pancreas außer Karzinom

diagnostische Gewissheit
Untergliederung des Diagnosenstatus bei der Behandlung eines Patienten. Beispiele: Verdacht auf gesichert verworfen Die diagnostische Gewißheit kann sich im Lauf der Behandlung verändern.

Diagram Explorer
Werkzeug zur grafischen Darstellung von Inhalten der SAP-Referenzstruktur, das aus der Question & Answer-Datenbank heraus aufgerufen werden kann. In diesen Diagrammen lassen sich Zuordnungen wie Input/Output oder Organisationseinheiten anzeigen.

Diagrammbereich
Die Klasse CL_CU_DIAGRAM enthält allgemeine Customizing-Einstellungen, die das gesamte Erscheinungsbild des Charts festlegen.

Diagrammbereich
Bereich eines Teilbildes der Plantafel, in dem die Zeitachse und die Grafikobjekte gezeichnet werden.

Dialog-Workitem
Workitem (Typ W), das zur Laufzeit einen Schritt eines Workflow oder eine Aufgabe repräsentiert, der/die einen Dialog mit dem Benutzer erfordert. In der Regel werden die Dialog-Workitems im Business Workplace angezeigt. Beim Ausführen eines Dialog-Workitem, das auf einer Aufgabe beruht, wird die zugrundeliegende Objektmethode aufgerufen. Die Ausfüh...

Dialog-Workprozess
Workprozess zur Bearbeitung von Anfragen, die aus einer Dialogtransaktion an den Applikationsserver gestellt werden (im Gegensatz zu Spool-, Batch- und Verbuchungsanfragen).

Bestandsdeltakonto
Bei der Abschlußbuchung zur Kumulation wird die Differenz der Endbestandsbewertung aus der periodischen Istkalkulation und der Kumulation auf ein Bestandsdeltakonto im FI gebucht. Die Gegenbuchung erfolgt auf ein Umbewertungskonto.

Bestandsebene
Menge aller Bestandseinheiten, die in folgenden Merkmalen übereinstimmen: aus Sicht der Bestandsführung: Werk, Lagerort, Materialart und Bestandsart aus Sicht der Lagerverwaltung: Lagernummer und Lagertyp Die Zuordnung der Bestandseinheiten zu einer Stichprobeninventur erfolgt über Bestandsebenen.

Bestandseinheit
In der SAP-Stichprobeninventur nicht mehr untergliederter Teil eines Materialbestands, für den ein eigener Buchbestand existiert. Die Inventur erfolgt auf Basis der Bestandseinheiten; jede Bestandseinheit eines Materials wird gesondert gezählt, und Inventurdifferenzen werden je Bestandseinheit ausgebucht. Beispiel für eine Bestandseinheit: Der Qual...

Bestandselement
Gesamtheit der Zuordnungen eines Strukturelements zu Werk, Lagerort und Dispositionsbereich bezüglich der Bewirtschaftung von Nichtverbrauchsgütern.

indirekte Anteilsänderung
Vorgang der Änderung des Konzernanteils einer Gesellschaft, soweit er nicht durch die Veränderung der direkten Beteiligungen an dieser Gesellschaft verursacht wird. Der Vorgang ist nur in mehrstufigen Konzernen möglich. Er tritt auf, wenn infolge sukzessiven Erwerbs oder Umbuchung auf höheren Hierarchieebenen der Konzernanteil einer direkten Mutter...

indirekt zugeordnete Stückliste
Stückliste, die im technischen Objekt über das Feld des Bautyps zugeordnet ist. Wenn im Stammsatz als Bautyp eine Materialnummer eingetragen ist, zu der eine Stückliste angelegt ist, so ist diese Materialstückliste dem technischen Objekt indirekt zugeordnet.

Formelprofil
Profil, dessen Werte mittels einer Formel berechnet werden.

Formelschlüssel
Schlüssel, der den Algorithmus zur Berechnung der Rohteilmenge abbildet (Rohteilformel).

Attribut
Eigenschaft, die ein Objekt oder eine Entität näher beschreibt und Einfluss auf dessen weitere Verarbeitung hat. Tritt in einer Billing Engine Application (BEA) beispielsweise als Eigenschaft einer der folgenden Entitäten oder Objekte auf: Metadatenentität (z. B. des Fakturavorrats) Entität des Anwendungscustomizings (z. B. des Positionstyp) gefund...

Dialogabschnitt
Aktivität des Benutzers, nach der Meldungen im Protokoll untergliedert werden. Mögliche Dialogabschnitte sind: Selektion Erzeugen von Nachschubvorschlägen Sichern von Nachschubelementen

Dialogbaustein
Konstrukt im Repository, das ähnlich wie Transaktionscodes über ein Einstiegsdynpro mit einer Dynprofolge eines beliebigen ABAP-Programms verknüpft ist. Der Aufruf eines Dialogbausteins ruft das zugehörige ABAP-Programm auf und startet die Ausführung mit dem Einstiegsdynpro. Zusätzlich kann in einem Dialogbaustein eine Schnittstelle definiert werde...

Bestandsfindungsgruppe
Bei der Bestandsfindung zusammen mit der Bestandsfindungsregel auf Werksebene eindeutiger Schlüssel für eine Bestandsfindungsstrategie.

Bestandsfindungsregel
Bei der Bestandsfindung zusammen mit der Bestandsfindungsgruppe auf Werksebene eindeutiger Schlüssel für eine Bestandsfindungsstrategie.

Bestandsfindungsstrategie
Kombination aus Bestandsfindungsregel und Bestandsfindungsgruppe, die mit vordefinierten Einstellungen eine automatische Materialentnahme ermöglicht und auf Werksebene eindeutig festgelegt wird. Die Bestandsfindungsgruppe wird über eine Zuordnung im Materialstammsatz mit dem Material in direkten Bezug gebracht. Die Bestandsfindungsregel hingegen wi...

Bestandsfindung
Anwendungsübergreifend einsetzbare Funktion, die für Entnahme-, Kommissionier- und Bereitstellungsvorgänge die Ermittlung des Bestandes, aus dem entnommen werden soll, ermöglicht. Diese Funktion unterstützt die Chargenfindung und die Auslagerungsstrategie der Komponente Lagerverwaltungssystem (LE-WM).

Bestandsfixpunkt
Kalenderdatum an dem der Fixbestand als Tagesendbestand oder Tagesanfangsbestand festgelegt wird.

Bestandsführungsverfahren
Dieses Verfahren legt für einen Wertpapierbestand fest, ob und nach welchem Verfahren Amortisierungs- und Kursgewinnbewegungen bei bestandsverändernden Geschäftsvorfällen berechnet werden sowie ob und nach welchem Verfahren bei der Stichtagsamortisierung Bewegungen berechnet werden.

genetischer Algorithmus
Mathematisches Optimierungsverfahren, das zur Bestimmung der Auftragsreihenfolge (Sequenz) auf einer Linie im kurzfristigen Horizont eingesetzt wird. Beim Ablauf des Verfahrens bildet das System mehrere Sequenzen, die es anschließend bewertet. Die am besten bewertete Sequenz wird dann an die Planung weitergegeben.

generisches Ausgabeformat
Datenformat von Druckdaten für externe Konvertierungsprogramme.

EU-Sonderfälle Lieferanten
Lieferanten, die aus der Sicht der Europäischen Union (EU) als steuerliche Sonderfälle gelten. Die Europäische Union unterscheidet die folgenden steuerlichen Sonderfälle: Eine Lieferung eines EU-Lieferanten außerhalb des EU-Steuergebiets (zum Beispiel Gran Canaria) erfolgt unter Steueraussetzung, wie es beim Import aus Drittländern der Fall ist. Ei...

indirekte Anteilsänderung
Vorgang der Änderung des Kreisanteils an einer Konsolidierungseinheit, soweit er nicht durch die Veränderung der direkten Beteiligung an dieser Konsolidierungseinheit verursacht wurde. Der Vorgang ist nur bei mehrstufigen Beteiligungsverhältnissen möglich. Er tritt auf, wenn der Kreisanteil an einer direkten Obereinheit auf höheren Hierarchiestufen...

Formelvariable
Platzhalter für eine Formel oder einen Benutzer-Exit, durch die bzw. den ein Wert für die Variable festgelegt wird. Die Formelvariable kann geändert werden, wenn ein Programm ausgeführt wird, in dem die Variable verwendet wird. Formelvariablen können nur in Basic-Sets verwendet werden.

Formelzusammensetzung
Legt während der Commodity-Preisfindung eine Formel für jede Preisfindungskonditionsart fest. Bei der Formelzusammensetzung liest das System Vorschlagswerte aus Konditionstabellen und legt auf Grundlage dieser Formeln oder Formelbestandteile die jeweilige Formel für eine Preisfindungs- konditionsart fest.

Formelzuordnung
Konkrete Zuordnung von Eingabe- und Ausgabeprofilen zu einer Formel.

Formelwährung
Die Formelwährung (Anzeigewährung) wird im Bereich MAP bei der Formel- und Durchschnittspreisfindung verwendet. Es handelt sich um die Währung zur Berechnung und Anzeige des Formelbetrags. Der Betrag wird später in die Belegwährung umgerechnet.

Attribut
Merkmal eines Elementes in der Autorenumgebung der SAP-Referenzstruktur. Die folgenden Attribute können Softwarebausteinen/-varianten und Funktionen zugeordnet werden: Modellierungsstatus (Fertigstellungsgrad eines Elementes) Bearbeitungsart (interaktiv oder zeitversetzt, automatisch oder manuell) Anwendungskomponente (Zuordnung eines Elementes zu...

Attribut
Innerhalb einer Klasse oder eines Interface deklariertes Datenobjekt . Es gibt Instanzattribute und statische Attribute.

Attribut
InfoObjects, die einem Merkmal logisch zu- bzw. untergeordnet sind und nicht in der Query selektiert werden können. Beispiel: Zu einer Kostenstelle können Sie die Attribute 'Kostenstellenverantwortlicher' (Merkmal als Attribut) 'Größe der Kostenstelle in Quadratmeter' (Kennzahl als Attribut) zuweisen.

Attribut
Eigenschaft, die einem Dokument entweder vom Benutzer oder vom System zugeordnet werden kann.

EU-Sonderfälle Warenempfänger
Kunden (Warenempfänger), die aus der Sicht der Europäischen Union (EU) als steuerliche Sonderfälle gelten. Die Europäische Union unterscheidet folgende steuerlichen Sonderfälle: Eine Lieferung aus einem EU-Mitgliedsland an einen EU-Kunden (Warenempfänger) außerhalb des EU-Steuergebiets (zum Beispiel Gran Canaria oder Helgoland) erfolgt unter Steuer...

Dialogbaustein
Obsoletes Repository-Objekt. Vorgänger von Funktionsbausteinen. Ist ähnlich wie ein Transaktionscode mit einem Einstiegs-Dynpro einer Dynpro-Folge eines beliebigen ABAP-Programms verknüpft. Kann Schnittstellenparameter enthalten, die im ABAP-Programm als globale Daten deklariert sein müssen. Einem ABAP-Programm können verschiedene Dialogbausteine z...

Dialogbenutzer
Benutzertyp für genau einen interaktiven Benutzer (alle Anmeldearten auch Internetbenutzer): Bei der Dialoganmeldung prüft das System, ob das Kennwort abgelaufen oder initial ist. Der Benutzer kann sein Kennwort selbst ändern. Mehrfache Dialoganmeldungen werden überprüft und ggf. protokolliert.

Dialogeigentümer
Sperreigentümer, der zu Beginn einer Dialogtransaktion angelegt wird. Sperren, die im Laufe der Transaktion gesetzt werden, haben einen (oder zwei) Eigentümer. Dies wird durch den SCOPE-Parameter bestimmt.

Dialogfenster
Auch modales Dialogfenster. Darstellung des Fensters einer mit CALL SCREEN aufgerufenen Dynpro-Folge, bei dem das vorhergehende Fenster sichtbar bleibt, aber inaktiv ist. Es können bis zu neun Dialogfenster über einem Fenster gestapelt werden (siehe Pop-Up-Level ). Amodale Dialogfenster, bei denen das vohergehende Fenster aktiv bleibt, sind im SAP ...

Dialogfenster
Fenster, das von einem Primärfenster aus aufgerufen und darin eingeblendet wird. Ein Dialogfenster ist dem Primärfenster untergeordnet und dient zur Unterstützung der Haupthandlung, die im Primärfenster stattfindet.

Dialoglohnart
Primärlohnart, die bei der Bearbeitung der Stammdaten im Dialog eingegeben wird. Beispiel: Lohnart Weihnachtsgeld

Dialoginstanz
SAP Web AS Instanz, die nicht die Zentralinstanz ist.

Dialogmodul
Verarbeitungsblock ohne lokalen Datenbereich, der in ABAP-Programmen , die eigene Dynpros unterstützen ( ausführbare Programme, Funktionsgruppen , Modul-Pools ) definiert werden kann und aus der Dynpro-Ablauflogik aufgerufen wird. Beginnt mit MODULE und endet mit ENDMODULE.

Dialogprogramm
Veraltete Bezeichnung für einen Modul-Pool und dessen Dynpros.