Kopie von `Universität Heidelberg - SAP-Glossar`

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Kategorie: Automatisierung > SAP
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 16194


Dialogschritt
Zustand einer Benutzersitzung zwischen einer Benutzeraktion auf der Benutzungsoberfläche eines Dynpros und dem Senden eines neuen Bildschirmbildes. Während eines Dialogschritts reagiert ein ABAP-basiertes SAP-System nicht auf Benutzeraktionen. Die aktuelle Benutzersitzung bekommt einen Workprozess des Applikationsservers zugeteilt, der die Programm...

Dialogtransaktion
Der Transaktionscode einer Dialogtransaktion ist mit einem Dynpro eines ABAP-Programms verknüpft. Bei Aufruf der Transaktion wird das entsprechende Programm geladen und nach dem Ereignis LOAD-OF-PROGRAM das Dynpro aufgerufen.

Dialogtext
Frage, die in einem separaten Fenster angezeigt wird und eine Entscheidung des Anwenders erfordert

Dialogverarbeitung
Ausführung von Programmen im Vordergrund. Im Gegensatz zur Hintergrundverarbeitung ist der Ablauf der Ausführung beim Programmstart nicht vorgegeben, sondern kann während des Programmablaufs vom Benutzer gesteuert werden. Für die Dialogverarbeitung müssen Dialog-Workprozesse eingerichtet sein.

Dialogtyp
Attribut einer elementaren Suchhilfe. Der Dialogtyp bestimmt, welche Dialogschritte beim Ablauf der Eingabehilfe durchlaufen werden.

Dictionary-Informationsdatei
Datei, die die Information über die Struktur einer FDÜ-Eingabedatei enthält. Beispiel für den Aufbau einer Zeile der Datei: 1 Die erste Stelle ist der Satztyp, die darauf folgenden Zeichen enthalten die Dictionary-Informationen im Format . Aus den Informationen der Datei werden interne Strukt...

dienendes Grundstück
Es handelt sich hierbei um ein Grundstück, das zugunsten eines anderen Grundstücks (herrschendes Grundstück) mit einer Dienstbarkeit belastet ist.

Dienstalterssprung
Bedeutet, daß ein Arbeitnehmer nach Ablauf einer Zugehörigkeitsdauer (kann sich auf ein Unternehmen oder eine Gruppe innerhalb eines Unternehmens beziehen) der jeweils nächsthöheren Tarifstufe zugeordnet wird.

Dienstartenkatalog
Zusammenfassung mehrerer Dienstarten in einem Bereich. Beispiel: Dienstartenkatalog für den Krankenhaus- oder Heimbereich.

Dienstalterurlaub
Von der Dauer der Betriebszugehörigkeit abhängiger Urlaubsanspruch.

Dienstgang
Zeit, die ein Mitarbeiter wegen einer vorübergehenden beruflichen Tätigkeit an einem Ort gearbeitet hat, der nicht bei seiner regulären Arbeitsstätte liegt.

Dienstgeberzuordnung
Organisatorische Einheit, die das Unternehmen bzw. Teile des Unternehmens gegenüber Behörden eindeutig identifiziert.

Dienstleisterverzeichnis
Liste von Leistungserbringern, aus der in der Bestellung, Bestätigung und Rechnungserfassung in SAP Enterprise Buyer ein Leistungserbringer ausgewählt werden kann. Dies ist nur möglich, wenn die Anwendung Supplier Self-Services angebunden ist.

Dienstleistungsabwicklung
Programm, das den gesamten Zyklus der Abwicklung extern zu erbringender Leistungen - von der Ausschreibung über die Vergabe bis zur Abnahme (AVA-Zyklus) - unterstützt. Das Programm bietet einen Dienstleistungsstamm, in dem die Beschreibungen sämtlicher zu beschaffender Leistungen abgelegt werden können. Für jedes konkrete Beschaffungsvorhaben wird ...

Bestandsführung
Teil der Logistik, der sich mit folgenden Aufgaben befasst: mengen- und wertmäßige Führung der Materialbestände Planung, Erfassung und Nachweis aller Lagerbewegungen (Wareneingänge, Warenausgänge, Umlagerungen, Umbuchungen) Durchführung der Inventur

bestandsgeführtes Herstellerteil
Bestandsgeführtes Material, dessen Materialstammsatz die herstellerbezogenen Informationen 'Herstellerteilenummer' und 'Externer Hersteller' enthält. Die bestandsgeführten Herstellerteile, die untereinander vollständig austauschbar sind, gehören zu einer gemeinsamen Klasse austauschbarer Materialien, einer sog. FFF-Klasse.

Bestandsgruppe
Wird zur Trennung von einsetzbaren und defekten Teilen auf Bestandsebene verwendet. Einsetzbare und defekte Teile werden in der Regel an unterschiedlichen Lagerorten gelagert. Über die Bestandsgruppe können Sie mehrere Lagerorte für einsetzbare oder defekte Teile zu einer Gruppe zusammenfassen. Das Component-Maintenance-Cockpit (CMC) verwendet dies...

Bestandsgröße
Kennzahl, die zeitpunktbezogen gemessen wird. Solche Kennzahlen können normalerweise nicht sinnvoll über die Zeit summiert werden. Bei Bestandsgrößen wie 'Anzahl Mitarbeiter' ist es beispielsweise nicht sinnvoll, die Anzahl der Mitarbeiter über verschiedene Perioden aufzusummieren, jedoch über die Periode den Durchschnitt zu bilden. Bei Aktienkurse...

Bestandsinformation
Information des Lieferanten über die frei verfügbare Menge eines Materials als Antwort auf eine Bestandsanfrage.

Bestandsinitialisierung
Vorgang, bei dem alle Vorsystembewegungen zu einer Kapitalanlage bis zum angegebenen Stichtag übernommen und zu einem Datensatz kumuliert in die Vordatenbank geschrieben werden.

Bestandskategorie
Gruppierung aller für die Capable-to-Match-Planung (CTM) verfügbaren Zugänge und Bestände nach verschiedenen Kriterien. Bestandskategorien sind die Grundlage für die CTM-Suchstrategie. Mit der CTM-Suchstrategie legen Sie fest, in welcher Reihenfolge die einzelnen Bestandskategorien für die Deckung der Bedarfe verbraucht werden sollen.

Bestandskennzeichen
Kennzeichen, das angibt, in welcher Form der Bestand eines Kabelmaterials geführt wird.

Bestandskennzeichen
Kennzeichen, das angibt, welche Bewegungen im Bestand berücksichtigt werden sollen. In Abhängigkeit vom Produkttyp wird der Bestand mit verschiedenen Bestandskennzeichen angelegt. Typische Bestandskennzeichen sind die Wertpapierkennummer, Depot, Portfolio, Handelsplatz, Währung. Die Bestandskennzeichen werden vom System fest vorgegeben.

Bestandskennzeichen
Über dieses Kennzeichen werden für eine Gattung die Bestandsführungs- und Bewertungsparameter auf Buchungskreis- und auf Depotebene festgelegt und auch die Zuordnung der Kontierungsreferenz zu einem Bestand vorgenommen. Das Bestandskennzeichen kann manuell erfasst oder beim ersten Kauf einer Gattung in ein Depot automatisch vom System ermittelt wer...

Bestandskonto
Konto, auf dem Zugänge und Abgänge eines Bestands geführt werden. Der Saldo eines Bestandskontos wird am Geschäftsjahresende auf sich selbst vorgetragen.

geografisches Segment
Unterscheidbare Teilaktivität eines Unternehmens, die ein Produkt oder eine Dienstleistung innerhalb eines spezifischen wirtschaftlichen Umfelds anbietet oder erbringt. Risiken und Erträge eines geografischen Segments unterscheiden sich von Teilaktivitäten in anderen wirtschaftlichen Umfeldern.

Formel
Besteht aus einem oder mehreren unabhängig berechneten Termen. Sie ist die Summer aller Parameter, die die komplexe Berechnung der Commodity-Preisfindung beschreiben oder kontrollieren. Das Ergebnis der Formal wird genau einer Preiskomponente zugeordnet (Konditionsart).

Formfaktor
Form und Größe eines digitalen Endgeräts.

Formel
Detaillierte Auflistung aller Einsatz- und Ausbeutematerialien inklusive Intermediate auf den drei Ebenen der Zusammensetzung, Spezifikationsverzeichnis und Materialverzeichnis.

Euro Workbench
Pflegeoberfläche, die Bereiche zusammenfaßt, bei denen während der Doppelwährungsphase Währungen auf Euro umzustellen sind. Die Euro Workbench ermöglicht es dem Anwender, die Umstellung dieser Bereiche komfortabel zu planen, auszuführen und zu überwachen.

Dienstleistungsposition
Zeile in einem Leistungsverzeichnis, die eine zu beschaffende Dienstleistung eindeutig identifiziert.

Dienstleistungsaudit
Teil des Qualitätsaudits.

Dienstleistungsstamm
Speichermedium für die Beschreibungen aller Dienstleistungen, die eine Firma häufig beschaffen muß. Für jede einzelne Leistungsbeschreibung gibt es einen Dienstleistungsstammsatz. Der Dienstleistungsstamm dient als Quelle für Vorschlagsdaten, die vom System bei der Erfassung von Leistungsverzeichnissen, z.B. für Ausschreibungen, gesetzt werden.

Dienstleistung
Immaterielles Gut, das Gegenstand der Geschäftstätigkeit ist. Eine Leistung kann intern erbracht oder extern beschafft werden. Dienstleistungen gelten zum Zeitpunkt der Erbringung als verbraucht, sie können nicht gelagert und nicht transportiert werden. Beispiele für Dienstleistungen sind Bauarbeiten, Reinigungsarbeiten oder Rechtsberatung.

Bestandskorrektur
Funktion, mit der Bestände auf der Ebene von Produktionsversorgungsbereichen korrigiert werden. Den PVBs ist dabei ein Lagerort zugeordnet, auf dem die Bestände eines Materials geführt werden.

Bestandslagerort
Lagerort, an dem Material geführt wird, das einer Dienststelle auf Grundlage des Materiellen Soll im Ist zur Erfüllung des jeweiligen Auftrages zugeordnet ist (z.B. Fahrzeuge, Werkzeug etc.).

Bestandslimit
Bestimmter Anteil der Bestands- und Zugangsmenge eines Lokationsprodukts. Bestandslimits werden in der Capable-to-Match-Planung (CTM) als Ober- oder Untergrenzen für die Definition von Intervallen verwendet. Sie können mehrere Intervalle definieren, die Sie verschiedenen Bestandskategorien zuordnen.

Bestandslistenverarbeitung
Channel-Sales-Anwendung zum Korrigieren von Übertragungsfehlern in den vom Vertriebspartner gesendeten Partnerbestandsdaten. Nach der Datenkorrektur werden die Bestandslistenverarbeitungssätze für den Abgleich mit den Partnerbestandsdaten freigegeben, die im Channel-Sales-System gepflegt sind.

Bestandsliste
Liste, die zu einem Material folgende Angaben beinhaltet: - die Bestände bzw. Bewegungen zum Material, - die frei verwendbaren Bestände auf Werks- und Lagerortebene und - den Kundenbestand.

Bestandsmanagement
Mengenmäßige Führung der Materialbestände des Anbieters.

Bestandsmeldung
Bestandsübersicht eines Steuerlagers zu einem frei wählbaren Zeitpunkt.

Bestandsmenge
Menge des Materials, die im Lager umgebucht wird.

geographische Einheit
Neutrale Beschreibung des Umfangs von Gebieten, die in verschiedenen Kontexten verwendet werden kann, um den Vertrieb von Druckerzeugnissen räumlich zu strukturieren. Basis für die Bildung der Geographischen Einheiten ist die postalische Strukturierung eines Landes. Geographsiche Einheiten beziehen sich auf Postleitzahlen, Orte oder Straßen bzw. St...

Formularauswahldruck
Modus der Formularausgabe, bei dem der Anwender für den Ausdrück der Daten aus einer Liste möglicher Formluare auswählen kann.

Formtyp
Verweis auf eine Formdefinition.

Formularbericht
Bericht in der Recherche mit einem separat definierten Formular. Ein Formularbericht eignet sich für die Darstellung formatierter und offizieller Berichte. Der Aufbau eines Formularberichts kann komplex bzw. spezifisch sein. In der Recherche gibt es neben den Formularberichten auch die Ad-hoc-Berichte.

Formularklasse
Anwendungsspezifisch vorgegebene Datenstruktur, die alle Daten enthält, die in den abhängigen Anwendungsformularen verwendet werden können.

Formularebene
Das Grundgerüst der Datenhierarchie eines Anwendungsformulars, festgelegt als Element einer Formularklasse.

Formularklasse
Beinhaltet eine Datenhierarchie, die als Vorlage für Anwendungsformulare dient. Die Formularklasse ist mit einer logischen Datenbank vergleichbar. Mit der Formularklasse ist eine Formularklassenbibliothek verknüpft, in der sich die Unterprogramme (Anwendungsformulare) befinden, die die jeweiligen Formularebenen zur Laufzeit mit Daten füllen.

Formularklasse
Gruppierung der Formulare, die bestimmte Eigenschaften der Formulare festlegt.

Attribut
Merkmal, das einem anderen Merkmal als Eigenschaft zugeordnet wird. Durch ein Attribut kann man zusätzliche Informationen zu einem Merkmal führen und dadurch eine Gruppierung von Merkmalswerten vornehmen. Beispielsweise kann man Artikel zu Artikelgruppen zusammenfassen, indem man dem Merkmal Artikel das Attribut Artikelgruppe zuordnet. In der Konso...

Euroland
Die europäischen Staaten, die ihre Landeswährung ab 01.01.2002 gänzlich auf die einheitliche Währung Euro umstellen. Die ersten zwölf Länder sind Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Luxemburg, die Niederländen, Österreich, Portugal und Spanien.

Europäische Artikelnummerierung
Im Jahr 1977 eingeführtes, auf der bundeseinheitlichen Betriebsnummer (BBN) aufbauendes Nummernschema zum Zweck der Artikelidentifikation. Die Europäische Artikelnummer (EAN) wurde von der International Article Numbering Association (IANA) durch weltweite Ausdehnung zur Internationalen Artikelnummerierung geführt. Die EAN bildet mittlerweile nicht ...

Intramaterial
Positionstyp, über den ein Material als Komponente einer Stückliste erfaßt wird, das in einem verfahrenstechnischen Prozeß temporär in Erscheinung tritt.

Dienstreise
Ortswechsel einschließlich der Hin- und Rückfahrt aus Anlaß einer vorübergehenden beruflichen Tätigkeit des Arbeitnehmers an einem Ort, der mehr als 20 km von seiner Wohnung und von seiner regelmäßigen Arbeitsstätte entfernt liegt.

Dienststelle
Ein durch Organisationsbefehl oder Organisationsweisung aufgestelltes selbständiges organisatorisches Element, das einen zugewiesenen Aufgabenbereich im Rahmen erteilter Befugnisse eigenverantwortlich wahrnimmt.

Dienstzeitberechnung
Programm, das aus Mitarbeiterdaten die anrechenbare Dienst- oder Fehlzeit ermittelt und gewichtet. Das SAP-System berücksichtigt hierbei die im Customizing vorgegebenen Berechnungsabläufe und Bewertungsmuster. Beispiel: Ein Mitarbeiter war vom 01. Januar 1995 bis zum 31. Dezember 1998 mit einem Beschäftigungsgrad von 75 % beschäftigt. Dies entspri...

Dienstzugangspunkt
Punkt im Telekommunikationsnetz an dem eine von einem Dienstleister angebotene Dienstleistung vom Endnutzer (Teilnehmer) genutzt werden kann.

Differenzbewertung
Einschätzung zusätzlicher Wertschöpfungen die aufgrund eines Geschäftsvorfalls entstehen. Die Differenzbewertung berücksichitgt vorherige Gechäftsvorfälle und dokumentiert die Änderung gegenüber der letzten Bewertung.

Differenzbilanzkreis
Bilanzierungseinheit, bei der die Bilanzmengen als Differenz zwischen der Gesamteinspeisung in ein Verteilnetz und den Lieferungen an andere Bilanzierungseinheiten ermittelt werden.

Differenzenprotokoll
Dokumentarische Gegenüberstellung von Forderungen und tatsächlichen Leistungen einer Anspruchspostengruppierung (z.B. Leistungsentscheid, Rechnung). Die Gegenüberstellung kann sowohl für die Anspruchspostengruppierung insgesamt als auch für die Einzelpositionen der Anspruchspostengruppierung erfolgen. In der Gegenüberstellung werden Gründe und Komm...

Differenzenschnittstelle
Schnittstelle, aus der dem Bestandsführungssystem Differenzen bekanntgegeben werden. Differenzen, die im Lagerverwaltungssystem, z.B. bei einer Inventur oder bei der Durchführung eines Transports festgestellt werden, bucht das System auf spezielle Lagerplätze in einem Schnittstellenlagertyp.

Differenzermittlung
Berechnet die Differenzen bei der Warenmenge und den Zahlungsmittelbeträgen, die sich aus den erfassten Tourvorgängen und der Eingangs- und der Ausgangskontrolle ergeben.

Differenzfaktura
Fakturaart, die z.B. bei Formel- und Durchschnittspreisfindung eingesetzt wird. Wenn ein Preis an einen Indexdurchschnitt gebunden ist, der zum Zeitpunkt der Fakturierung noch nicht endgültig feststeht, wird zu einem späteren Zeitpunkt ggf. eine Differenzfaktura erzeugt, wenn sich der Rechnungsbetrag noch ändert. Dieses Verfahren stellt eine Verein...

Differenzierungskriterium
Einstellbares Merkmal des Geschäftspartners, das festlegt, nach welchen Kriterien bestimmte Attribute und Beziehungen des Geschäftspartners differenziert bzw. unterschiedlich ausgeprägt werden können. Beispiel Die einzelnen Filialen einer Bank werden als Differenzierungskriterien definiert. Somit kann jede Filiale der Bank unter Differenzierung and...

Differenzierungsmerkmal
Merkmal, das innerhalb einer Korrespondenzanwendung dazu dient, nach bestimmten Kriterien einen von mehreren Korrespondenzvorfällen für den Briefdruck zu selektieren. Die Steuerung erfolgt über Funktionsbausteine, die im Customizing den Korrespondenzanwendungen zugeordenet sind. Beispiel: Innerhalb der Korrespondenzanwendung 'Kündigung' können Sie...

Differenzierungsservice
Funktion, mit der auf dem Master Data Server Schlüssel abgebildet und verwaltet werden. Diese Schlüssel werden verwendet, um gleichartige Detaildaten eines Stammdatenobjekts nach bestimmten Kriterien zu differenzieren. Die Kriterien sind oft organisatorischer Natur (z.B. vertriebslinienabhängige Daten eines Produkts, vertriebsbereichsabhängige Date...

Differenzierungstyp
Definiert, nach welchem Kriterium die Kondition differenziert wird, z.B.nach Vorgangsart oder Postenzähler.

Differenzierungswert
Bestimmt, für welche Ausprägung des Differenzierungstyps die Kondition verwendet wird, z.B. Vorgangsart Rücklastschrift oder Inhaberscheck.

Differenzierung
Funktion, mit der anhand von Differenzierungskriterien ausgewählte Bestandteile des Geschäftspartners nach unterschiedlichen Betrachtungsweisen differenziert werden können. Beispiel Die Filiale einer Bank gibt zu einem Bewertungsverfahren des Geschäftspartners eine andere Bewertung ein als eine zweite Filiale der Bank.

Differenzierung
Möglichkeit, die Konditionen einer Konditionsart anhand der Ausprägung eines Differenzierungstyps zu spezifizieren. Durch die Differenzierung können Sie das Anwenden einer Kondition in Abhängigkeit von bestimmten Faktoren am Vertrag steuern. Beispiel Für Festgeldverträge können die Habenzinskonditionen in Abhängigkeit von der Laufzeit gestaffelt se...

Differenzprovision
Gibt im Gegensatz zur Absolutprovision die Provision eines jeden Beteiligten als Differenz zu den weiteren Beteiligten im Provisionsfall an.

Differenzverfahren
Das Differenzverfahren dient im Rahmen der Abgrenzung zur Übernahme der im Zeitraum zwischen letztem und aktuellem Abgrenzungsstichtag angefallenen Aufwendungen und Erträge von Rechnungsabgrenzungskonten auf die entsprechenden Erfolgskonten. Bei diesem Verfahren erfolgt keine Rücknahmebuchung.

Digital Asset Management
Bezeichnet die Verwaltung von digitalen Assets.

digitale Anschlussleitung
Technische Konzepte für breitbandige digitale Datenübertragungen über das herkömmliche Kupferkabel-Anschlußnetz. Ausgangspunkt für die Entwicklung von DSL-Konzepten ist die nur unvollkommende Auslastung der Bandbreite, die die Kupferdoppeladern zur Verfügung stellen. Bsp.: ADSL - Asymmetrical DSL (breitbandig nur zum Endteilnehmer im Ortsnetzbereic...

digitale Signatur
Sicherheitsmechanismus zum Schutz digitaler Daten. Die digitale Signatur hat für die Verarbeitung digitaler Daten dieselbe Funktion wie die handschriftliche Unterschrift für gedruckte Dokumente. Ihr Zweck ist es sicherzustellen, dass die Person (oder die Komponente), die das digitale Dokument signiert, tatsächlich diejenige ist, die zu sein sie vor...

Bestandsobjekt
Einheiten für Finanzproduktbestände, auf denen die Bestandsführung stattfindet.Die Bestandsobjekte müssen mindestens so fein untergliedert sein wie die Buchhaltungsobjekte, können aber auch feiner untergliedert sein, z.B. im Falle der Einzelbestandsführung.

Bestandspflegeprovision
Wird für die Bestandspflege und das Inkasso (falls es durchgeführt wird) gezahlt. In der Praxis wird nicht getrennt ausgewiesen, welcher Teil der Bestandspflegeprovision auf welche Bereiche entfällt.

Bestandspflege
Maßnahmen zum Erhalt eines Versicherungsbestandes, verbunden mit dem Bestreben, die Geschäftsbeziehung zu den Kunden auszubauen und den Versicherungsschutz zu verbessern.

Bestandsqualifikation
Identifizierung eines spezifischen Lagerbestands eines Materials, z.B. Qualitätsprüfbestand, Retourenbestand.

Bestandsreichweite
Anzahl Tage, für die ein Material die Bedarfe deckt, wenn nur der Werksbestand berücksichtigt wird.

Bestandssaldo
Saldo, bei dem neben den Verkehrszahlen der Umsatzklasse bzw. des Kontos auch ein spezieller Kontostand als Saldovortrag fortgeschrieben wird. Damit können bei der Saldenberechnung auch alle vorausgegangenen Umsätze zu dieser Umsatzklasse bzw. zu diesem Konto in der Saldenbildung berücksichtigt werden.

Bestandssortierung
Möglichkeit, Bestand nach bestimmten Kriterien, wie z.B. Chargennummer, Größe, Bestandstyp oder Lagerort, zu sortieren.

Bestandssuche
Funktion der Erweiterten Auftragsgenerierung, mit welcher das SAP-APO-System Produktzugänge mit bestimmten Merkmalen ermittelt. Wenn in der Erweiterten Auftragsgenerierung ein Bedarf mit festgelegten Produktanforderungen entsteht, dann wird über die Bestandssuche ein entsprechender Produktzugang ermittelt. Berücksichtigt werden alle Zugänge des ent...

Indirekte Bonusabsprache
Absprache, die auf indirekten Absätzen basiert.

indirekte Leistungsverrechnung
Periodisches Verrechnungsverfahren, um aus Sicht der Leistungsempfänger die Inanspruchnahme von indirekt verrechenbaren Leistungen des Senders (Kostenstelle/Leistungsart) über Bezugsbasen zu ermitteln. Wenn die Planung bzw. Erfassung des Leistungsbezuges zu aufwendig bzw. unmöglich ist, können Sie dieses Verfahren verwenden, um die Gesamtleistungsm...

indirekte Kosten
Ausgaben für Verwaltung oder Support, die nicht direkt Aktivitäten zugeordnet werden können, die mit Förderungen im Zusammenhang stehen.

Interventionsbereich
Internes Aktivitätsfeld, das die politischen Initiativen und Maßnahmen eines Landes beschreibt. Das Feld ist verbunden mit einem 'externen Interventionscode' wie er beispielsweise in EU-Dokumenten festgelegt ist. Zwischen dem Interventionsbereich und der Finanzierungsquelle besteht eine n:1-Beziehung.

Intraday-Kalkulation
Kalkulation, die auf Zinskurven basiert, deren Stützstellen uhrzeitabhängige Referenzzinsen darstellen.

Intrahandelsstatistik
Erhebung des gegenseitigen Warenverkehrs zwischen EU-Mitgliedstaaten.

Formularschritt
Schrittyp in einer Workflow-Definition mit dem Daten eines Containerelements des Workflow-Containers angezeigt oder bearbeitet werden können. Das verwendete Containerelement muss auf eine Struktur Bezug nehmen. Sämtliche Felder dieser Struktur werden auf dem Formular angezeigt. Zusätzlich können Sie mit diesem Schrittyp auch Formulare erzeugen, die...

Formularstandarddruck
Modus der Formularausgabe, bei dem die Daten automatisch auf den Standardformularen ausgegeben werden. Der Anwender kann somit beim Druck keinen Einfluß auf die Wahl der Formulare nehmen.

Audit-Funktion
Funktion, mit der im Bereich der Dokumentenverwaltung Originaldateien in einem bestimmten Bearbeitungszustand automatisch mit Änderungsbelegen gespeichert werden. Der Bearbeitungszustand, zu dem die Audit-Funktion ausgeführt werden soll, wird im Statusnetz einer Dokumentart erfaßt. Die Audit-Funktion ist nur für Originaldateien vorgesehen, die ent...

Audit-Datensatz
Audit-Informationen, die im Audit-Protokoll gespeichert sind. Der Audit-Datensatz enthält folgende Informationen: Audit-Ereignis SAP-Benutzerkennung und Mandant, sofern bekannt Name des Terminals Transaktionscode Reportname Uhrzeit und Datum des Ereignisses Prozess-ID Modusnummer Zusatzinformationen

Audit-Datei
Datei mit Audit-Informationen aus dem Security-Audit-Log. Die Audit-Datei ist eine lokale Datei, die sich auf dem Anwendungsserver befindet, auf dem das Audit-Protokoll aktiv ist. Der Name dieser Datei ist im Profilparameter rsau/local/file abgelegt.

Audit-Analysereport
Aus dem Security-Audit-Log generierter Report. Die Informationen in Audit-Analysereports hängen von den dem Audit zugeordneten Selektionskriterien und den dem Report zugeordneten Filterkriterien ab.

Audit Information System
Arbeitsmittel für den Revisor, das zu einer Verbesserung der Prüfungsqualität führt. Das AIS besteht aus dem AUDIT-Berichtsbaum und ist eine Sammlung, Strukturierung und Voreinstellung von SAP-Standardprogrammen.

geographischer Referenzschlüssel
Der Geographische Referenzschlüssel (GRS) ist ein physisches Merkmal, das für die Berechnung von ortsspezifischen Preisen, Rabatten und Zuschlägen verwendet wird. Der GRS erlaubt eine Preisgestaltung entsprechend den Kosten des Lieferanten; außerdem können Gebiete mit denselben Steuersätzen oder Preisniveaus in Gruppen zusammengefaßt werden. Der GR...

Europäische Artikelnummer
Weltweit genormte Nummer zur eindeutigen Identifizierung eines konkreten Materials. Diese Nummer bezieht sich immer auf eine bestimmte Mengeneinheit oder Abpackung. In der Regel wird die Europäische Artikelnummer (EAN) vom Hersteller des Materials vergeben. In diesem Fall wird durch die EAN auch der Hersteller eindeutig identifiziert. Außerdem kann...

exakte Losgröße
Kriterium zur Losgrößenberechnung. Bei Auswahl dieses Kriteriums wird bei jeder Unterdeckungssituation ein Auftrag (Planauftrag oder Bestellanforderung) in Höhe der bestehenden Unterdeckungsmenge erzeugt.