Kopie von `Universität Heidelberg - SAP-Glossar`
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Kategorie: Automatisierung > SAP
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 16194
Dokument
Medium, das in SAP ArchiveLink für eine Folge logisch zusammenhängender Seiten verwendet wird. eine abgelegte Rechnung eine Druckliste mit 5000 Seiten eine Archivdatei, die an andere SAP-Anwendungskomponenten übergeben wird Eine Desktopdatei, die am Frontend von einem externen Viewer angezeigt wird
Dokument
Sammelbegriff für alle Arten von Informationen, die aus einem Anwendungsprogramm heraus erzeugt werden. Beispiele für Dokumente sind: mit SAPscript erfasster Text im RAW-Format mit Microsoft Word erfasster Text im DOC-Format mit Microsoft PowerPoint erfasste Präsentation im PPT-Format
Dollar-Value-Methode
Verfahren, um bei wertmäßig heterogenen Gruppen eine LIFO-Bewertung durchzuführen. Dabei werden Preissteigerungen während eines Geschäftsjahres nur insoweit auf das Vorratsvermögen angerechnet, wie gegenüber dem Vorjahr real ein Mehrbestand vorliegt.
Domain Link
Verbindung zwischen verschiedenen Transportdomänen. Ein Domain Link ermöglicht: den transparenten Zugriff auf alle angeschlossenen Systeme das Anzeigen der Importqueues aller Systeme die Konfiguration von Transportwegen zwischen Systemen unterschiedlicher Domänen
Domäne
Repository-objekt des ABAP Dictionary, das die technischen Eigenschaften eines Datenelements wie Datentyp, Länge und Wertebereich beschreibt. Eine Domäne definiert in erster Linie einen Wertebereich, der die gültigen Datenwerte für die Felder beschreibt, die sich auf diese Domäne beziehen. Verschiedene technisch und fachlich gleichartige Felder kön...
Domäne
Verbund von Computern und Geräten, die laut IP-Adressen (oder entsprechenden Alias-Namen) zum selben (Teil-)Netzwerk gehören. Beispiel Die Computer mit den Alias-Namen host1.company.com (IP-Adresse = 10.10.100.100), host2.company.com (IP-Adresse = 10.10.200.200) und host3.company.com (IP-Adresse = 10.10.300.300) gehören alle der Domäne company.com ...
Doppelbesteuerungsabkommen
Ein internationales Abkommen zwischen zwei oder mehreren Staaten. Solche Abkommen sollen verhindern, daß Personen, die im Ausland arbeiten und ihr Einkommen versteuern müssen, dasselbe Einkommen für denselben Zeitraum doppelt oder mehrfach versteuern müssen (d.h. in zwei oder mehreren Ländern). Diese Abkommen basieren im allgemeinen auf den Steuerg...
Doppelspiel
Aktion, die Leerfahrten in Radio-Frequency-verwalteten Lagern verringert. Nach einer Einlagerung kehrt der Gabelstapler nicht leer in die Wareneingangszone zurück, um den Vorgang zu wiederholen. Stattdessen erhält der Staplerfahrer vor seiner Rückkehr in die Wareneingangszone eine neue Aufgabe, wie z.B. einen Auslagerungsauftrag. Die zyklische Eige...
Doppelklick
Zweimaliges schnelles Drücken und Loslassen der Maustaste.
Doppelversicherung
Art der Mehrfachversicherung. Die Versicherungsunternehmen, bei denen der Versicherungsnehmer versichert ist, wissen i.d.R. nicht, dass zum selben versicherten Objekt mehrere Versicherungsverträge existieren. Bei Eintritt eines Schaden-/Leistungsfalls können die vorhandenen Verträge das Risiko überdecken.
Doppelstichprobenprüfung
Annahmestichprobenprüfung anhand von maximal zwei Stichproben.
Double-Byte-Code
Abbildung eines Zeichens in 2 Byte. Wurde auch schon vor der Einführung von Unicode verwendet, um asiatische Zeichen darzustellen.
Double-Byte-Sprache
Sprache, bei der eine 1-Byte- und/oder 2-Byte-Adresse zur Adressierung der Zeichen im Zeichensatz verwendet wird. Double-Byte-Sprachen sind u.a. Japanisch Koreanisch Chinesisch
Down-Selling
Verkaufsbemühung gegenüber Kunden, um alternative, preiswertere Produkte vorzuschlagen. Hierdurch wird unter Umständen erreicht, daß es überhaupt zu einem Verkauf an den Kunden kommt.
Download
Herunterladen von Daten aus einem SAP-Konsolidierungssystem in ein Frontend-System, z.B. PC.
Download
Vorgang, bei dem Daten (insbesondere Stammdaten) zur Zeit- und Betriebsdatenerfassung in ein externes System geladen werden, um dort personenbezogene Informationen erfassen und prüfen zu können. Hierbei handelt es sich z.B. um Kommen-/Gehenbuchungen oder Arbeitsbeginn-/Arbeitsendemeldungen.
Downstream
Bezeichnung für alle Tätigkeitsbereiche im Mineralölgeschäft im Anschluß an die Ölförderung ('Upstream'): also Transport, Verarbeitung, Vertrieb, Forschung und Entwicklung
downstream
In the direction toward which data arrives after the location currently specified.
DP-Produktionsprozessmodell
In der Absatzplanung werden PPMs ausschließlich als Stücklisten verwendet. Sonstige Informationen, z.B. wie und wo ein Produkt produziert werden soll, sind unwichtig. PPMs der Absatzplanung (DP-PPMs) enthalten nur Materialien, die für die Absatzplanung relevant sind. Gewöhnlich planen Sie in der Absatzplanung nicht alle Komponenten eines Produkts, ...
DPE
Abkürzung für die Dynamic-Pricing-Applikation von SAP Markets.
DPI
Masseinheit für die Anzahl von Bildpunkten pro Inch eines Geräts (Dots Per Inch).
Drag&Relate Servlet
Das Drag&Relate Servlet ist ein Werkzeug, das von dem Unternehmen TopTier Software (TM) angeboten wird. Es ist der Motor, der die Verarbeitung des mySAP Workplace Drag&Relate antreibt. Dieses Servlet verarbeitet HyperRelational-Informationsanfragen (dies sind Informationsanfragen, die in der mySAP Workplace-Systemlandschaft von einem Quells...
Drag&Relate-Editor
Ermöglicht die Definition der Drag&Relate-Zielobjekte für Seiten und iViews. Daher erfolgt der Zugriff auf diesen Editor im Portal Content Studio ausgehend von den entsprechenden einzelnen Objekteditoren.
Betriebsvolumen
Volumen einer Gasmenge unter aktuell vorliegenden physikalischen Bedingungen.
betriebswirtschaftliche Sicht
Im Archivinformationssystem (AS) verwendete Sicht zur Anzeige von archivierten Datenobjekten. Eine betriebswirtschaftliche Sicht kann optional für ein Archivierungsobjekt implementiert sein. Sie stellt das Datenobjekt in einer ähnlichen Form dar wie bei der Anzeige aus der Datenbank.
betriebswirtschaftliche Sperre
Sperre, die einen Posten z.B. von der Verarbeitung durch das Zahl- oder Mahnprogramm ausschließt.
betriebswirtschaftlicher Systemverbund
Ein oder mehrere logische Systeme, die zum gleichen betriebswirtschaftlichen Umfeld gehören. Ein betriebswirtschaftlicher Systemverbund stellt eine Einheit innerhalb des Unternehmens dar, die nach rechtlichen, betriebswirtschaftlichen, administrativen oder räumlichen Gesichtspunkten abgegrenzt ist. Die Identifikation der Objekte innerhalb eines bet...
Investitionsprogrammposition
Eine Investitionsprogrammposition ist ein 'Knoten' innerhalb des Investitionsprogrammes. Sie verweist auf eine verantwortliche Organisationseinheit und kann weitere vom Anwender definierbare klassifizierende Merkmale (z.B. Investitionsart) haben. Sie trägt die Plan- und Budgetwerte.
Investitionsprofil
Durch die Zuordnung eines Investitionsprofiles werden Innenaufträge bzw. Projektstrukturplanelemente als Investitionsmaßnahmen spezialisiert. Das Investitionsprofil wird über die Auftragsart bzw. das Projektprofil den Innenaufträgen und Projekten zugeordnet. Im Investitionsprofil sind insbesondere folgende Eigenschaften einer Investitionsmaßnahme f...
Investitionsmaßnahme
Eine Investitionsmaßnahme ist ein Innenauftrag oder ein Projektstrukturplanelement für Maßnahmen, die ein Unternehmen mit dem Ziel tätigt, selbst eine Anlage für die dauerhafte Nutzung im eigenen Betrieb zu erstellen. In erster Linie sind dies Maßnahmen, die aufgrund ihrer Größenordnung bzw. ihrer Bedeutung für das Unternehmen und/oder ihres Anteil...
Investitionsgrund
Der Investitionsgrund klassifiziert Investitionen nach ihrer Ursache (z.B. Ersatz, Erweiterung usw.). Es sind beliebige Investitionsgründe im System definierbar. Ein Investitionsgrund kann im Anlagenstammsatz oder im Stammsatz einer Programmposition hinterlegt werden.
Investitionsfördermaßnahme
Gewährter Zuschuß für getätigte Investitionen. Dieser Zuschußbetrag ist im System in eigenen Bewertungsbereichen gesondert ausweisbar und kann entweder als aktivische Kürzung oder passivische Wertberichtigung behandelt werden.
Investitionsauftrag
Investitionsaufträge dienen dazu, innerbetriebliche Maßnahmen, die in das Anlagevermögen abgerechnet werden sollen, zu kontrollieren. Investitionsaufträge können vorkalkuliert, durch Buchungen belastet und an Anlage-im-Bau abgerechnet werden. Bei Fertigstellung der Maßnahme wird an eine oder mehrere Anlagen abgerechnet.
Investitionsart
Investitionsarten charakterisieren Investitionszweck und -grund. Sie dienen der Klassifizierung und Priorisierung von Investitionsmaßnahmen.
Inventur
Körperliche Bestandsaufnahme von Materialien in einem Lagerort zu einem Zeitpunkt.
Inventurbeleg
Beleg, mit dem eine Inventur durchgeführt wird. Der Inventurbeleg dient dazu, die physische Inventur zu planen und durchzuführen die Zähldaten zu erfassen die Differenzen auszubuchen
Inventurzählung
Feststellung des physischen Bestands durch Zählen, Wiegen, Messen oder Schätzen und die Erfassung der Zählergebnisse im System zur späteren Korrektur des Buchbestands.
iPPE-Einstiegsobjekt
Bestandteil der Fertigungsversion. Mit Hilfe des iPPE-Einstiegsobjekts stellen Sie die Verbindung zwischen dem Material und den iPPE-Daten, die die Fertigung des Materials abbilden, her, indem Sie die Produktstruktur, die Prozessstruktur und die Linienstruktur, die Sie für das Material angelegt haben, in das iPPE-Einstiegsobjekt eingeben.
Fehlersumme
Summe aller Prognosefehler einer Vergangenheitsreihe.
Fehlerpaket
Zusammenfassung von Fehlergruppen, die gleichzeitig und auf die selbe Weise bearbeitet werden sollen. Der Fehlerbehandlungsservice übergibt die Fehlerpakete einem zuständigen Bearbeiter.
Aufteilregelfindung
Vorgang, durch den die Zuordnung einer passenden Aufteilregel zu einem Material erfolgt. Dabei wird vorausgesetzt, daß es zu einer Kombination (Basis-)Warengruppe/(Basis-)Werksgruppe eine oder mehrere Aufteilregeln gibt. Existieren mehrere Aufteilregeln, so kann z.B. eine eingetragene Priorität die Aufteilregel bestimmen.
Aufteilmenge
Gesamte Menge eines Materials, die mit einem Aufteiler auf einzelne Werke verteilt wird. Die Aufteilmenge eines Materials auf verschiedene Werke kann manuell oder automatisch bestimmt werden.
Einschrittumlagerungsverfahren
Buchungsverfahren für Umlagerungen von Lagerort zu Lagerort oder von Werk zu Werk. Bei Verwendung des Einschrittumlagerungsverfahrens muß im System nur ein Vorgang erfaßt werden, um die Auslagerung aus der abgebenden Stelle und die Einlagerung in die empfangende Stelle zu buchen. Das System erzeugt für eine Umlagerung nur einen Materialbeleg. Alter...
Einschreibungsstatus
Status des Studenten in der jeweiligen akademischen Periode. Beispiele Eingeschrieben Beurlaubt
Drag&Relate-Zielobjekt
Ein iView mit Drag&Relate-Funktion. Dies bedeutet, das Content darauf gezogen und ihm Portal-Content-Objekte zugeordnet werden können.
Drag&Relate
Funktion, die die einfache Browser-basierte Navigation erweitert. Drag&Relate erlaubt es Ihnen, Transaktionen über Systemgrenzen hinweg auszuführen, indem sie Daten aus einer Anwendung mit Daten in einer anderen Anwendung verbindet. Sie wählen einfach ein Geschäftsobjekt (z.B. Bestellung) durch Anklicken aus und ziehen es dann in ein anderes Ob...
Draufgabe
Ausprägung des Naturalrabatts, bei der zur bestellten Ware kostenlos zusätzliche Ware geliefert wird. Die Differenz zwischen gelieferter Ware und berechneter Ware (= bestellter Ware) heißt Draufgabe. Bei der Draufgabe muß es sich nicht um dasselbe Material handeln. Es kann von der bestellten Ware abweichen.
Geräteplatz
Platz innerhalb eines Anschlussobjekts, an dem Geräte eingebaut werden. Dem Geräteplatz entspricht der Technische Platz in der Komponente Instandhaltung (PM).
Fragenkategorie
Attribut zur Typisierung einer Frage. Die Fragenkategorien sind vordefiniert, Mehrfachauswahl ist möglich. Fragenkategorien sind z.B. Presales, Unternehmensstruktur oder Übersichtsfragen.
ABAP-Laufzeitumgebung
Hardware-, betriebssystem- und datenbankunabhängige Plattform (Virtual Machine) eines ABAP-Programms. Weiterhin steuern Prozesse der ABAP-Laufzeitumgebung die Ausführung eines ABAP-Programms, indem sie die Verarbeitungsblöcke des Programms aufrufen. Die ABAP-Laufzeitumgebung wird vom SAP NetWeaver Application Server ABAP gestellt.
Gerätetyp
Repräsentiert einen bestimmten Drucker- oder Faxgerätetyp im SAP-System. In der Gerätetypdefinition werden Druckanweisungen aus dem SAP-System in druckerspezifische Anweisungen umgewandelt.
Geräteumbau
Änderung folgender Parameter bei Geräten: Gerätetyp Zählwerksgruppe Eingangsgruppe oder Ausgangsgruppe Kommandogruppe Bei eingebauten elektronischen Zählern entspricht der Geräteumbau der Umprogrammierung.
Gerätetyp
Zusammenfassung von Geräten, die die gleichen technischen Eigenschaften (Daten) besitzen, z.B. Eintarif-, Doppelzähler. Dem Gerätetyp entspricht das Material in der Komponente Materialwirtschaft (MM).
Draufgabe
Form des Naturalrabatts, bei der der Kunde zusätzlich zur bestellten Ware noch Ware gratis bekommt. Beispiel: Bei vier Kaffeemaschinen gibt der Lieferant zusätzlich ein Paket Kaffee Naturalrabatt. Wenn Sie also vier Kaffeemaschinen bestellen, dann wird zusätzlich ein Paket Kaffee geliefert, aber nicht berechnet.
Drehklasse
Die Klassifizierung der Umschlagshäufigkeit eines Produktes. Drehklassen: a)Schnelldreher b)Langsamdreher c)Ultralangsamdreher Die Drehklasse gibt an, wie oft sich ein Produkt durchschnittlich verkauft. Ein Schnelldreher hat pro Woche hohe Abverkaufszahlen. Ein Ultralangsamdreher wird hingegen auch als Ladenhüter bezeichnet, da er sich schlecht od....
Dreiecksgeschäft
Eine Transaktion, an der mehr als zwei Finanzbehörden in mehr als zwei Ländern beteiligt sind.
Dreingabe
Ausprägung des Naturalrabatts, bei der der Kunde nur einen Teil der bestellten Ware bezahlt. Der Rest der Ware ist gratis. Beispiel: Von zehn Flaschen Sekt sind zwei Stück Naturalrabatt. Wenn Sie also zehn Flaschen bestellen, dann werden zehn Flaschen Sekt geliefert und davon werden zwei Flaschen nicht berechnet.
Dreingabe
Ausprägung des Naturalrabatts, bei der nur ein Teil der bestellten Ware berechnet wird. Die Differenz zwischen gelieferter Ware (= bestellter Ware) und berechneter Ware heißt Dreingabe. Bei der Dreingabe handelt es sich immer um dasselbe Material wie das bestellte Material.
Dreischrittumlagerungsverfahren
Bei der buchungskreisübergreifenden Umlagerung im Dreischrittverfahren erfolgt der Warenausgang in zwei Schritten. Die Umlagerung umfaßt folgende Schritte: Warenausgang buchen Im ersten Schritt des Warenausgangs werden Menge und Werte gebucht. Die Menge wird ausgebucht, d.h. sie wird dann weder im beschaffenden noch im empfangenden Buchungskreis im...
DRG-Abschlag
Fällt an bei Fällen, die die Grenzverweildauer unterschreiten oder in Verbindung mit externen Verlegungen und der mittleren Verweildauer.
DRG-Code
Code, der eine Diagnosis Related Group (DRG) eindeutig bestimmt. Beispiel: F71B 'F' kennzeichnet die Krankheitsobergruppe (MDC), zu der die DRG gehört '71' ordnet die DRG innerhalb der MDC den Kategorien 'chirurgisch', 'medizinisch' oder 'sonstiges' zu 'B' bezeichnet den Schweregrad der DRG
DRG-Grouper
Software zur Gruppierung von Krankenhausfällen in MDCs und DRGs.
DRG-Kodierungs- und Gruppierungssystem
System, das die Funktionen eines Groupers und eines Kodierungssystems unterstützt. Beispiel: 3M CODExpert
DRG-Hauptdiagnose
Diagnose, die hauptursächlich für den stationären Aufenthalt eines Patienten ist.
DRG-Leistung
Aufgrund einer Diagnosis Related Group (DRG) über Leistungsregeln generierte Leistung.
DRG-Nebendiagnose
Bezeichnet ergänzend zur DRG-Hauptdiagnose vorbestehende Einschränkungen oder Begleiterkrankungen, die aber nicht ursächlich für den stationären Aufenthalt eines Patienten sind. Beispiel: Diabetes mellitus Beim Gruppieren der Diagnosen bestimmt der DRG-Grouper über die DRG-Nebendiagnosen den Schweregrad (CCL).
DRG-Zuschlag
Erhält das Krankenhaus bei Fällen, die die Grenzverweildauer Überschreiten.
betriebswirtschaftlicher Vorgang
Beispiele für betriebswirtschaftliche Vorgänge sind Kostenplanung Rechnungsbuchung Zuschlagsrechnung
betriebswirtschaftliches Ereignis
Customizing-Einstellung der Verfügbarkeitsprüfung im APO. Ein betriebswirtschaftliches Ereignis definiert einen Vorgang innerhalb des Unternehmensablaufs (z.B. Verkauf). Das ausgewählte betriebswirtschaftliche Ereignis löst die Verfügbarkeitsprüfung aus. Es entspricht der Prüfregel für die Verfügbarkeitsprüfung im R/3.
Gerätewechsel
Auswechslung eines Geräts durch ein anderes Gerät gleichen oder ähnlichen Typs.
Gerätezugriff
Zugriffsart beim Lesen aus OPC-Data-Access-Servern. Der aktuelle Wert und Lesezeitpunkt werden direkt aus der Prozesssteuerung übernommen.
Fragenliste
Geordnete Liste von mindestens zwei Fragen und/oder anderen Fragenlisten. Der Zweck einer Fragenliste ist die hierarchische Anordnung und Sortierung der Fragen zur Steuerung der Interaktion mit dem Benutzer.
Frame Chain
im Client Framework der geordnete Pfad von Rahmen zwischen zwei bestimmten Rahmen. Um den Zielrahmen vom Ausgangsrahmen aus zu erreichen, kann ein eindeutiger JavaScript-Ausdruck (z.B. parent.parent.frames[0].frames[1]...) definiert werden.
Framework for Object Explosion
Werkzeug zur Strukturauflösung beliebiger Objekte. Ausgehend von einem oder mehreren Einstiegsobjekten (Top-Objekten) ermittelt das System in einem rekursiven Auflösungsprozess abhängige Objekte, die mit dem Einstiegsobjekt in Beziehung stehen. Der Auflösungsprozess wird durch ein Auflösungsprofil gesteuert.
Framework-ID
Eindeutiger alphanumerischer Name mit maximal 15 Stellen, der eine Liste von Komponenten identifiziert.
Aufteilungslänge
Diese Länge teilt die Bedarfsmenge in Einzellängen auf. Es kann sich bei dieser Länge um eine Regellänge aus dem Materialstamm oder um eine vom Anwender spezifizierte Länge handeln.
Aufteilungsfaktor
Faktor mit dem der Verbrauch eines exisiterenden Zählwerks auf simulierte Zählwerke aufgeteilt wird. Er wird innerhalb einer Simulation verwendet, wenn z.B. auf Grund eines bestimmten Tariftyps zusätzliche Zählwerke erforderlich sind.
Aufteilstrategie
Verfahren zur Aufteilung von Materialien auf Verteilzentren und Filialen. Aufteilstrategien sind Alternativen zu Aufteilregeln, zur Gleichverteilung von Mengen (bei Angabe einer Werksgruppe) und zur manuellen Eingabe von Werksmengen. Mit Aufteilstrategien können Sie auch individuelle Aufteilungsverfahren realisieren.
Aufteilregel
Festlegung von Mengenverhältnissen für die Aufteilung von Materialien auf Werke. Aufteiler können mit Hilfe von Aufteilregeln angelegt werden. Damit sind die Werke der Aufteilung und die aufgeteilten Mengen festgelegt. Aufteilregeln können folgenden Zwecken dienen: mehrfache Verwendung bei der Erzeugung von Aufteilern Einteilung der Werke in Katego...
Aufteilregelgenerierung
Automatische Erzeugung von Aufteilregeln mit Hilfe von Datenmaterial (z.B. Abverkaufsmengen) aus dem Warenwirtschaftsinformationssystem.
Extrapolation von Profilwerten
Ersatzwertprozess zur Ermittlung von Profilwerten auf der Basis von historischen Profilwerten. Die so ermittelten Profilwerte dienen z.B. als Prognosewerte.
extranet
An extension of a company's computer network (intranet), which connects the internal network of one company with the intranets of its customers and suppliers.
Extrakt
Datensatz, der auf die Felder reduziert ist, die für die Ermittlung der Pauschalwertberichtigung wesentlich sind.
Extrakt
Datei, die die benötigten Berichtsdaten enthält. Wenn Sie Berichte in einem Extrakt sichern, können Sie die in diesem Extrakt abgelegten Berichtsdaten jederzeit aufrufen, ohne Daten aus der Datenbank neu auswählen zu müssen.
Gerät
Individueller körperlicher Gegenstand, der eigenständig instandzuhalten ist. Dem Gerät entspricht das Equipment in der Komponente Instandhaltung (PM). Ein Gerät kann sein: zählende Einrichtung (Zähler) steuernde Einrichtung (Rundsteuerempfänger) datenverarbeitende Einrichtung (Umwerter) Einrichtung mit Schutz- oder Anpassungsfunktionen (Druckregler...
Framework
Programm, das auf der Grundlage des CIC-Profils die Front-Office-Konfiguration bestimmt und alle Komponentenprogramme ausführt. Das Framework besteht aus Konfigurationstabellen, dem Front-Office-Bild, einem leeren Default-Subscreen, Titeln und der Funktionalität zur Bearbeitung der Komponenten.
Drill-Down-Liste
Liste, bei der für einige oder alle Felder durch Drill-Down eine Verzweigung in die entsprechenden Einzelwerte möglich ist.
Dritter Serviceanbieter
Serviceanbieter, mit dem aus der Sicht des Serviceanbieters, der das IS-U-System betreibt, eine Beziehung besteht.
Drittlandzollsatz
Allgemeiner Tarifsatz, der für Importe aus meistbegünstigten Ländern erhoben wird. Die meisten Länder fallen in diese Kategorie.
ABAP Workbench
Integrierte grafische Entwicklungsumgebung des SAP-Systems. Die ABAP Workbench unterstützt die Entwicklung, das Modifizieren, das Testen und die Verwaltung von Client/Server-Anwendungen, die in ABAP geschrieben sind. Mit den Werkzeugen der ABAP Workbench können Sie u.a.: ABAP-Coding schreiben Benutzungsoberflächen anlegen Anwendungen auf Fehler unt...
ABAP-Dateischnittstelle
Die ABAP-Dateischnittstelle ermöglicht die Bearbeitung von Dateien auf den Applikationsservern mit ABAP-Anweisungen.
Drittmittel
Budget, das von einem externen Geldgeber bereitgestellt wird.
Drittmittel
Spenden von Organisationen, die bestimmte Projekte, Forschungsprogramme usw. fördern. Beispiel Eine Universität wird vom Bund und von der Landesregierung finanziell unterstützt.
DRM-Los
Logische Aggregation von Materialmengen im Bestand des Distributors/Wiederverkäufers. Das DRM-System behandelt Mengen, die zum gleichen DRM-Los gehören, während unterschiedlicher DRM-Prozesse, z.B. der Preisgarantie, in der gleichen Weise. Das System unterscheidet zwischen Mengen, die geliefert und fakturiert wurden, und Mengen, die geliefert, aber...
DRM-Profil
Konfigurationswerkzeug, das festlegt, wie unterschiedliche DRM-Transaktionen bearbeitet werden müssen. Profile werden angehängt an den: Tracking-Partner auf der Hersteller-/Lieferantenseite Hersteller/Lieferant auf der Distributor-/Wiederverkäuferseite Wie ein Profil auf der Hersteller-/Lieferantenseite, kann ein DRM-Profil, das an einen Tracking-P...
Drop Zone
Bereich in einem Servicecontainer in einem Raum, auf den Raumobjekte gezogen und fallen gelassen werden können. Damit wird eine logische Verknüpfung zwischen zwei Objekten erzeugt.
Dropdown-Box
Listenfeld, das der Benutzer explizit durch Anklicken eines Pfeils rechts neben dem Control öffnen muss.
Dropdown-Box
Web Item des BEx Web Application Designers oder Design Item des BEx Analyzers, das Merkmalswerte in einer BI-Anwendung zur Filterung in eine Dropdown-Box stellt. Im Web Application Designer können neben den Merkmalswerten zur Filterung auch andere Inhalte für die Einträge in der Dropdown-Box definiert werden: Auswahl von Query Views vom Benutzer de...
Dropdown-Listbox
Werteliste für ein Ein-/Ausgabefeld, wobei die Eingabe ausschließlich aus dieser Liste ausgewählt werden kann. Einem Eintrag in einer Dropdown-Listbox ist der tatsächlich einzugebende Wert zugeordnet. Im Programm wird nicht der Eintrag, sondern der zugeordnete Wert verwendet.
Gesamtabrechnung
Abrechnungsart, die dazu dient, alle bestehenden Kosten eines Auftrags oder Projekts abzurechnen.