Kopie von `Universität Heidelberg - SAP-Glossar`

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Kategorie: Automatisierung > SAP
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 16194


Bewegungsgrund
Für die Datenübermittlung nach Paragraph §301 (Sozialgesetzbuch, fünftes Buch) müssen in Deutschland Aufnahme- und Entlassungsgründe angegeben werden. Diese werden unter dem Begriff Bewegungsgründe zusammengefaßt.

Bewegungsliste
Report, mit dessen Hilfe eine Übersicht von Finanzgeschäften erzeugt werden kann, die zu einem Stichtag bzw. während eines Zeitraums erstmalig im Adress- und/oder Länderrisiko erfasst wurden. Beispiel: Sie haben die Möglichkeit, entsprechende Limitvorgaben anzulegen bzw. bestehende Vorgaben geeignet zu erweitern, sowie die Anrechnung der ausgewiese...

InfoPackage Group
faßt logisch zusammengehörige InfoPackages zusammen.

InfoObject
Betriebswirtschaftliche Auswertungsobjekte (Kunden, Umsätze etc.) werden im BI als InfoObjects bezeichnet. InfoObjects untergliedern sich in Merkmale, Kennzahlen, Einheiten, Zeitmerkmale und technische Merkmale (wie z.B. Requestnummer).

InfoNet
Definiert die Daten, die in einem konkreten HR-Formular verwendet werden. Auf der Grundlage des InfoNet werden die einzelnen Teile des HR-Formulars generiert. Dazu gehören: ABAP-Dictionary-Struktur Formular-Definition Druckprogramm Weitere Objekte, die zum InfoNet gehören: InfoStar InfoDimension InfoField InfoFigure

Infoliste
Derjenige Bestandteil des Partnerspiegels, der eine Übersicht über die mit einem Geschäftspartner verknüpften Geschäftsvorgänge im CRM liefert. Die Infoliste setzt sich aus Infozeilen zusammen.

Infogruppe
Zusammenhängende Abfolge von Infotypen, die im Zuge einer Maßnahme (z.B. Personalmaßnahme, Bewerbermaßnahme) zur Bearbeitung angeboten werden.

Auftragsprotokoll
Protokoll, das alle qualitätsrelevanten Plan- und Istdaten zu einem Prozeßauftrag enthält.

Auftragsplanmenge
Menge des zu produzierenden Materials, die mit einem bestimmten Auftrag zu produzieren geplant ist.

Auftragsphase
Systemtechnisches Instrument zur Steuerung der Auftragsstammdaten. Phasen unterteilen den Lebenszyklus eines Auftrags in mehrere Abschnitte und bestimmen, welche Aktivitäten auf dem Auftrag im jeweiligen Abschnitt erlaubt sind. Ein Auftrag kann folgende Phasen durchlaufen: eröffnet freigegeben fertiggestellt abgeschlossen

Fahrzeugtabelle
Systeminterne Tabelle, in der pro Fahrzeug ein Satz von Informationen zur Identifizierung und Verwaltung des Fahrzeugs hinterlegt ist. Die Fahrzeugtabelle enthält unter anderem folgende Werte: interne Fahrzeugnummer Fahrzeugidentifikationsnummer Materialnummer des konfigurierbaren Materials Konfiguration Fahrzeugstatus Fahrzeugstandort Kreditor Deb...

Fahrzeugsuchbereich
Geographischer oder organisatorischer Bereich, in dem Fahrzeuge bereitgestellt und gesucht werden. Er definiert die äußerste Grenze, innerhalb deren eine Fahrzeugsuche stattfinden kann. Ein solcher Bereich kann mehrere Vertriebsorganisationen umfassen. Jedes Fahrzeug kann nur zu genau einem Fahrzeugsuchbereich gehören. Alle Fahrzeuge innerhalb eine...

Fahrzeugstatus
Status, den ein Fahrzeug haben kann. Beispiel: Fahrzeug angelegt, Fahrzeug bestellt, Wareneingang erfolgt. Der Fahrzeugstatus ändert sich automatisch in Abhängigkeit von der durchgeführten Aktion. Man unterscheidet zwischen Primär- und Sekundärstatus, je nachdem, ob sich der Status auf Primär- oder Sekundäraktionen bezieht.

Fahrzeugstamm
Die Transportdisposition wird mit Hilfe von Fahrer-, Fahrzeug-, und Tourstammsätzen (Zuordnung von Fahrern und Fahrzeugen zu Stammtouren) durchgeführt. Im Fahrzeugstamm können Sie auf einen Fahrzeugtyp Bezug nehmen. Im Fahrzeugstammsatz können Sie außerdem fahrzeugspezifische Informationen ablegen, die in der Transportdisposition genutzt werden.

Fahrzeugressource
Ressource, die in der Komponente Transportplanung/Vehicle Scheduling (TP/VS) verwendet wird.

Fahrzeugmodell
Grundtyp eines Fahrzeugs, der vielfältig variiert werden kann. Fahrzeugmodelle werden im SAP-System als konfigurierbare Materialien angelegt.

Fahrzeugkategorie
Gruppe von Fahrzeugen, deren Gemeinsamkeiten durch bestimmte Regeln festgelegt sind. Beispiel: Fahrzeuge, die für alle Händler verfügbar sind; Fahrzeuge, die einem bestimmten Händler zugeordnet sind etc. Bei der Definition dieser Regeln können bestimmte Tabellenfelder, die sich auf das Fahrzeug oder den Fahrzeugsucher beziehen, mit Werten belegt un...

Fahrzeugidentifikationsnummer
17stellige Nummer, die ein Fahrzeug eindeutig identifiziert und die bei der 'Geburt' des Fahrzeugs, d.h. beim Montageprozeß, im SAP-System des Herstellers entsteht. Die VIN ist international genormt.

Fahrzeughistorie
Auflistung aller Aktionen, die zu einem Fahrzeug durchgeführt worden sind, und der damit verbundenen Änderungen des Fahrzeugstatus.

Fahrverkauf
Verkaufsprozess, in dem die Waren aus dem frei verfügbaren LKW-Bestand verkauft werden.

Fahrtkostenpauschalsatz
Bewertung der gefahrenen Kilometer mit einem bestimmten Kilometersatz.

Fahrtkostenpauschale
Die Fahrtkosten werden pro Kilometer mit einem bestimmmten Kilometersatz pauschal bewertet.

Fahrplantransportmittel
Transportmittel mit Fahrplan.

Fahrplanfahrzeug
Fahrzeug, dem ein Transportmittel mit Fahrplan zugeordnet ist.

Fahrplan-Lieferung
Energielieferung nach zuvor vereinbartem Fahrplan.

Fahrkosten
Kosten für Fahrten, die im Zusammenhang mit der Erbringung von medizinisch notwendigen Behandlungen notwendig sind.

Fahrer
Die Daten zu einem Fahrer werden im IS-Oil System als Fahrerstammdaten hinterlegt. Während der Transportplanung werden Fahrer Fahrzeugen zugeordnet.

Fahrerstamm
Das System führt die Transportdisposition mit Hilfe von Fahrer-, Fahrzeug-, und Tourstammsätzen (Zuordnung von Fahrern und Fahrzeugen zu Stammtouren) durch. Sie können einen Fahrer im Tourstamm als Fahrpersonal für eine Tour eintragen.

Fahrerlaubnis
Führerscheinart. Fahrerlaubnisse werden in den Fahrerstammdaten Fahreren zugeordnet.

Fahrbericht
Dokumentation eines Transports, in der Tourdaten, Fahrzeugdaten, Fahrerdaten, Arbeitszeiten, Pausen- und Standzeiten sowie Zeiten beim Kunden erfasst werden.

Bewegungsmigration
Übernahme aller Vorsystembewegungen zu einer Kapitalanlage ab einem angegebenen Stichtag in die Vordatenbank.

Bewegungsteil
Meldewesenspezifische Bewegungsart, die bei der Datennübernahme in die Vordatenbank einer VS-Bewegungsart zugewiesen wird. Bei der Fortschreibung in die Summentabelle des MW-Ledgers werden die Bewegungsteile wiederum zu MW-Bewegungsarten verdichtet.

Bewegungstyp
Ausprägung einer Bewegungsart, z.B.: Vorauszahlungen (Betriebs-/Heiz-/allgemeine Nebenkosten) unqualifizierte Anzahlungen Zugang

Bewegungstyp
Systemintern festgelegte Klassifizierung von Bewegungen. Beispiele: Aufnahme Entlassung Verlegung Ambulanter Besuch Abwesenheitsbeginn Abwesenheitsende

Bewegungstyp
Systemseitige Klassifizierung von Bewegungen im Finanzstrom oder Zins- bzw. Tilgungsplan. Zum Beispiel Auszahlung, Disagio, Zinsen, Tilgung, Gebühren.

Bewegungstyp
Zusammenfassung von Bewegungsarten und Bewegungskennzeichen. Der VBS-Bewegungstyp bestimmt, wie das System eine Bewegung in der Belegselektion auswertet und weiterverarbeitet. Der VBS-Bewegungstyp definiert die Art der Materialbewegung und legt die Methode fest, mit der das System einen Beleg auf seine steuerlichen Belange hin untersucht. Das Syste...

InfoPackage
beschreibt, welche Daten einer DataSource aus einem Quellsystem angefordert werden sollen. Dabei können die Daten anhand von Selektionsparametern gezielt ausgewählt werden (z.B. nur Kostenrechnungskreis 001 in Periode 10.1997). Ein InfoPackage kann folgende Datenarten anfordern: Bewegungsdaten Attribute zu Stammdaten Hierarchien zu Stammdaten Stamm...

Information Helpdesk
Knotenpunkt, an dem Probleme oder Sachverhalte gemeldet und daraufhin bearbeitet und koordiniert werden. Durch den Information Helpdesk können Organisationen einen konsistenten, personalisierten Service über viele verschiedene Kommunikationskanäle anbieten (z.B. Telefon, E-Mail, Chat und Fax). Bei den Kunden kann es sich um interne oder externe Kun...

InfoProvider
Oberbegriff für BI-Objekte, in die Daten geladen werden oder die Sichten auf Daten darstellen. Diese Daten können in der Regel mit BEx Queries ausgewertet werden. Zu diesen gehören zum einen Objekte, in denen Daten physisch vorhanden sind, wie InfoCubes, DataStore-Objekte und InfoObjects (Merkmale mit Attributen oder Texten). Zum anderen zählen daz...

Freigabeverfahren
Verfahren, in welchem ein oder mehrere Freigabeberechtigte (z.B. Kostenstellenleiter) die Beschaffung eines Materials bzw. einer Dienstleistung erlauben. Folgende Einkaufsobjekte können freigegeben werden: Bestellanforderungen Die Bestellanforderung kann erst in einen Folgebeleg umgesetzt werden, wenn sie freigegeben wurde. Einkaufsbelege (Anfragen...

Auftragsstückliste
Stückliste, die zu einem bestimmten Auftrag für ein konfigurierbares Material angelegt wird. Die Stückliste kann speziell zu einem Auftrag geändert werden. Die Bearbeitung einer Auftragsstückliste erfolgt zweistufig: im Kundenauftrag wird nur die Konfiguration auf oberster Ebene durchgeführt mit einer speziellen Pflegefunktion wird die Stückliste t...

Auftragsstückliste
Einstufige Stückliste, die Sie zu einem Kundenauftrag aus einer Materialstückliste erzeugen und auftragsspezifisch modifizieren. Dabei bleibt die Materialstückliste unverändert. Eine Auftragsstückliste wird durch Kundenauftragsnummer, Kundenauftragsposition und Materialnummer eindeutig identifiziert. Auftragsstücklisten können sowohl für konfigurie...

Auftragsstücklistenkalkulation
Kalkulation einer zur Kundenauftragsposition hinterlegten Stücklistenstruktur, die außerhalb des Kundenauftrags durchgeführt wird. Die Auftragsstücklistenstruktur kann zu allen einzelbedarfsgesteuerten Materialien der Stücklistenstruktur durchgeführt werden.

Auftragsstatus
Teil der Auftragseigenschaften. Der Auftragsstatus kann verschiedene Zustände annehmen: änderbar freigegeben Freigabe gestartet geschützt

Auftragsstatus
Instrument zur Steuerung der Planbarkeit und Bebuchbarkeit von Aufträgen. Der Auftragsstatus kennzeichnet den organisatorischen Realisierungsgrad eines Auftrages und bestimmt ob Einzelposten bei der Kostenartenplanung geschrieben werden die betriebswirtschaftlichen Vorgänge, wie Planung, Istkostenbuchungen, etc., die im jeweiligen Status erlaubt s...

Auftragsstatusanfrage
Systemseitige Anforderung des Status eines oder mehrerer Aufträge durch den Kunden innerhalb des MarketSet.

Auftragssplit
Funktion der Fertigungssteuerung, mit der ein bestehender Fertigungsauftrag in zwei aus logistischer Sicht voneinander getrennte Fertigungsaufträge aufgeteilt wird. Beim Auftragssplit wird ein Teil der Auftragsmenge (Splitmenge) eines Fertigungsauftrages (Mutterauftrag) ab einem bestimmten Vorgang der Stammfolge (Splitvorgang) abgesplittet. Die abg...

Auftragssicht
Oberbegriff für folgende Planungsoberflächen der Produktions- und Feinplanung , die der Anzeige und Bearbeitung von Aufträgen dienen: Produktsicht Auftragsbearbeitungssicht Zugangssicht Bedarfssicht

Auftragsschnellerfassung
Form der Auftragserfassung, bei der die wesentlichen Daten auf einem Teil des Kontaktbildes zur Verfügung stehen.

Auftragsschnellerfassung
Erweiterung der Auftragserfassung, bei der - bei entsprechender Konfiguration - das System Vorschlagswerte anbietet und die Eingabe von Aufträgen beschleunigt.

Auftragsrestplan
Differenz aus Plankosten, Istkosten und Obligo aller Aufträge zum Projekt. Übersteigt der Verfügtwert (Summe aus Istkosten und Obligo) die Plankosten, ist der Auftragsrestplan null.

Auftragsrechnung
Stationärer oder teilstationärer Fall, der in der Kostenrechnung mit einem Auftrag abgebildet wird.

Auftragsquellmandant
Mandant, in dem der Auftrag oder die Aufgabe angelegt wurde. Für Customizing-Aufträge ist die Bearbeitung der Objektliste eines Auftrags oder einer Aufgabe auf diesen Mandanten beschränkt.

Ecktermin
Eröffnungs-, Planstart- und Planendtermin von Beschaffungsvorschlägen. Ecktermine werden bei der Materialbedarfsplanung berechnet.

Ecktermin
Termin im Projekt, der für PSP-Elemente und Vorgänge verbindliche Grundlage für die Terminplanung ist.

Economic Profit
Der Economic Profit ist eine Einperioden-Kennzahl für den Erfolg einer Investition. Berechnung: nach der Capital Charge-Methode: Economic Profit = NOPAT - WACC * eingesetztes Kapital nach der Value Spread-Methode: Economic Profit = (ROCE - WACC) * eingesetztes Kapital, wobei NOPAT = Net Operating Profit after Tax (Betriebsergebnis nach Steuern) WAC...

EDI-Archiv
Datei, in der IDocs abgelegt werden.

EDI-Architektur
Komponenten, die Teil des Datenaustauschs sind. Die EDI-Architektur besteht aus folgenden Elementen: EDI-fähige SAP-Anwendung EDI-Schnittstelle Konverter oder EDI-Subsystem

EDI-Ausgangsverarbeitung
Umsetzung und Bearbeitung von SAP-Belegdaten vom Buchen eines Belegs bis zum Versand der Daten in einem EDI-Standardformat. Bei der EDI-Ausgangsverarbeitung werden die Daten SAP-seitig zunächst in das SAP-Standardformat IDoc umgewandelt und dann einem EDI-Subsystem übergeben. Dieses wandelt dann das IDoc in ein EDI-Standardformat um.

EDI-Datenelementkatalog
Verzeichnis, das die Beschreibung, den Datentyp, die Länge und die Bedeutung eines Datenelements enthält.

EDI-Datenelement
Kleinstes Element eines EDI-Standard für die Wertebeschreibung. Das Datenelement wird durch seinen Namen, seinen Typ und seine Länge eindeutig definiert. Ein Datenelement entspricht einem SAP-Datenfeld.

EDI-Eingangsverarbeitung
Umsetzung und Bearbeitung von Geschäftsdaten in einem EDI-Standardformat bis hin zum Buchen von einem oder mehreren SAP-Belegen. Bei der EDI-Eingangsverarbeitung werden die Daten zunächst von einem EDI-Subsystem in das SAP-Standardformat IDoc umgewandelt und dem SAP-System übergeben. Hier werden nun die Daten weiter ausgewertet und die entsprechend...

EDI-Nachrichtentyp
Standardformat, in das ein betriebswirtschaftlicher Geschäftsprozess (etwa eine Bestellung) für den elektronischen Datenaustausch (EDI) abgebildet wird. Unterschiedliche EDI-Standards (etwa EDIFACT oder ANSI X12) definieren unterschiedliche EDI-Nachrichten für denselben Geschäftsprozess.

Bewegung
Beschreibung sämtlicher kapitalbestandsverändernden bzw. erfolgs- oder zahlungswirksamen Größen, die aus Finanzgeschäften oder -beständen resultieren. Die Bewegungen zu einem Finanzgeschäft oder einem -bestand bilden deren Finanzstrom. Bewegungen können auf verschiedene Arten erzeugt werden: manuelle Erfassung (z.B. Gebühren oder Sondertilgungen) a...

Bewegung
Vorgang, der eine fallbezogene Veränderung in Bezug auf räumliche, organisatorische und dispositive Kriterien beschreibt. Unter dem Oberbegriff Bewegung werden die folgenden Bewegungstypen zusammengefaßt: Aufnahme Verlegung Entlassung ambulanter Besuch Abwesenheitsbeginn und -ende Alle Bewegungen können auch planerisch erfolgen.

Auftragstyp
Ein technisches Klassifizierungsmerkmal von Aufträgen. Der Auftragstyp gibt an, welcher SAP-Applikation ein Auftrag zugeordnet ist und steuert, welche Funktionen mit einem Auftrag durchführbar sind.

EDI-Nachrichtenvariante
Datenelement-Coding innerhalb eines Meldungstyps, das dazu dient, das Interpretationsschema für elektronisch ausgetauschte Daten zu verfeinern. Beispiele für Nachrichtenvarianten im EDI-Standard EDIFACT: Auftrag/Bestellung Kontraktabruf

Gesamtbestellanforderung
Bestellanforderung (Banf), bei der mehrere Materialien gemeinsam benötigt und daher auch gemeinsam angefordert werden. Die Belegart steuert, daß die Bestellanforderung nur komplett freigegeben werden kann. Wenn die Banf einer Freigabestrategie unterliegt, dann werden bei der Freigabe einer Position alle Positionen der Banf freigegeben.

EDI-Schnittstelle
Frühere (vor Release 3.0) Bezeichnung für die IDoc-Schnittstelle.

EDI-Rechnung
Elektronisch übermittelte Eingangsrechnung.

EDI-Segment
Logische Gruppierung von EDI-Datenelementen. Beispielsweise werden Name und Adresse des Lieferanten zusammengruppiert.

EDI-Standard
Allgemeingültiges Format, in dem Daten elektronisch ausgetauscht werden. Ein EDI-Standard umfasst im allgemeinen: eine EDI-Syntax ein Datenelementverzeichnis ein Nachrichtentypverzeichnis Der SAP-Standard 'IDoc' wird zwar noch nicht als EDI-Standard angesehen, ist aber damit vergleichbar.

Freigabevoraussetzung
Legt die Reihenfolge fest, in der die Bearbeiter mit ihrem jeweiligen Freigabecode einen Einkaufsbeleg genehmigen müssen. Beispiel Das Genehmigungsverfahren für Banfen kann in einem Unternehmen so geregelt sein, daß der Abteilungsleiter eine Banf-Position vor der nächsthöheren Instanz, z.B. dem Kostenstellenleiter, genehmigen muß. In diesem Fall is...

Information über Angebotszuschlag
Dokument nach ANSI X.12 845 (EDI oder Papier), das vom Brand Owner erzeugt und zum Vertriebspartner gesendet wird. Es enthält Informationen zu kontraktberechtigten Parteien (Endkunde, Großhändler, Einkaufsverband usw.), Produkten und Preisen.

EDI-Statuskalender
Ein DRM-Werkzeug, mit dem Hersteller/Lieferanten die von Ihren Distributoren/Wiederverkäufern gesendeten Übertragungen überwachen können. EDI-Statuskalender lesen die Übertragungshäufigkeit von verschiedenen EDI-Arten und zeigen sie an. Sie pflegen Sätze von Abschlußperioden und hinterlegen ebenso den Wert dieser Transaktionen, die vom Tracking-Par...

EDI-Subsystem
System, das im wesentlichen den SAP-Standard IDoc in einen EDI-Standard (z.B. EDIFACT, ANSI X12) umwandelt (und umgekehrt). Zu dieser Aufgabe (die der Konverter des EDI-Subsystems erledigt) kommen noch Verwaltungstätigkeiten (z.B. Archivierung der übermittelten Nachrichten) und technische Aufgaben (technische Anbindung an Folgesysteme, Syntaxcheck ...

Freigabe
Organisatorische Maßnahme in der Materialkalkulation. Wenn Sie eine Plankalkulation zu einem Material freigeben, werden die Ergebnisse dieser Kalkulation als laufender Planpreis und als laufender Standardpreis in den Materialstammsatz fortgeschrieben. Voraussetzung für die Freigabe der Plankalkulation ist die Vormerkung.

Freigabe
Funktion zum Bereitstellen von Daten des Arbeitszeitblattes für die Weiterbearbeitung bzw. Überleitung in die Zielkomponenten. Durch die Freigabe gibt der Anwender an, daß die erfassten Daten nicht mehr geändert werden sollen. Die Freigabe erfolgt je nach Profileinstellungen entweder automatisch beim Sichern der Daten oder explizit, indem der Anwen...

EDI-Version
Release-Jahr des EDI-Nachrichtentyps.

Edit-Control-Modus
Einstellung des ABAP Editor. Im Edit-Control-Modus können Sie das Programm-Coding in einem lokalen Editor Control bearbeiten. Neben dem Edit-Control-Modus gibt es auch den PC-Modus (mit oder ohne Zeilennumerierung) und den Kommandomodus. Im Standard wird der PC-Modus mit Zeilennummerierung eingestellt.

EDIFACT
Elektronischer Datenaustausch für Verwaltung und Handel. Internationaler und branchenunabhängiger EDI-Standard.

Bewerberdokument
Bewerberdokumente, die in SAP ArchiveLink abgelegt sind. Die Dokumente entsprechen (Teilen der) Bewerbungsunterlagen. Bewerberdokumente werden dem Business-Objekt 'Bewerber Dokument' (PAPL) zugeordnet.

Freigabe
Prüfung einzelner Arbeitsvorgänge im Treasurymanagement durch eine oder mehrere vom Bearbeiter abweichende Personen dar. Das Freigabeprinzip und die Freigabeobjekte sind individuell auswählbar.

interner Preis
Veranstaltungspreis, der für die interne Leistungsverrechnung gilt, d.h. in der Regel für interne Teilnehmer.

Istarbeit
Wert für den Arbeitsaufwand, der seit der letzten Rückmeldung angefallen ist.

Istkonfiguration
Aktuelle Hierarchie eines technischen Objekts, bestehend aus Technischen Plätzen, Equipments und Strukturlücken. In der Komponente 'Configuration Control' kann die Istkonfiguration eines technischen Objekts mit seiner zulässigen Konfiguration verglichen werden, die alle möglichen Teilevarianten enthält.

Auftragsverursacher
Funktion zur mehrstufigen Ermittlung der Bedarfsmengen und Termine von Zwischenprodukten und Enderzeugnissen, die einem fixierten und geplanten Zugang auf einer bestimmten Fertigungsstufe zugrundeliegen. Der Auftragsverursacher dient dazu herauszufinden, welche Baugruppen, Plan- oder Kundenprimärbedarfsmengen gefährdet sind, wenn die Lieferung bzw....

Auftragstyp
Klassifizierung eines Änderungsauftrags. Es gibt folgende Auftragstypen: Workbench-Aufträge Customizing-Aufträge Transporte von Kopien Umzüge

editierte Tabelle
Tabelle, deren einzelne Felder beim Anzeigen und Ändern über ein Dynpro aufbereitet werden. Das Dynpro macht die Tabelle übersichtlicher und gestattet gleichzeitig die Überprüfung neuer Tabelleneinträge.

Editionsmaske
Maske für die Codierung der Projektdefinition und der PSP-Elemente. Sie können die Projektdefinition nach verschiedenen Kriterien codieren, um z.B. Informationen zu Funktionen, Leistungen oder zur jeweiligen Ebene, auf der sich ein PSP-Element befindet, zu hinterlegen.

Editor für Beschäftigungsvertragsgruppierungen
Customizing-Werkzeug, mit dem Sie festlegen, unter welchen betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten das SAP-System welche Beschäftigungsverträge eines Mehrfachbeschäftigten gemeinsam bearbeiten soll. Beispiel Sie können festlegen, dass das SAP-System bei der Steuerberechnung alle Beschäftigungsverträge gemeinsam bearbeiten soll, die der Mitarbeiter...

Bewerbergruppe
Differenzierung der Bewerber nach der Art des möglichen Anstellungsverhältnisses im Unternehmen z.B. in Festangestellte, Aushilfen, Praktikanten etc. Die Bewerbergruppe wird u.a. zur Berechtigungsprüfung herangezogen.

Gesamteinbau
Durchführung von technischem und abrechnungstechnischem Geräteeinbau in einem Schritt, d.h. das Gerät wird in einen Geräteplatz eingebaut und einer Anlage zugeordnet.

Gesamtbeurteilung
Endergebnis einer Gruppenbeurteilung, das aufgrund der Teilbeurteilungen ermittelt wird.

Gesamtfreigabe
Verfahren, bei dem ein Beleg (z.B. eine Bestellung oder Bestellanforderung) insgesamt genehmigt und ausgegeben bzw. in einen Folgebeleg umgesetzt wird.

Gesamtgewicht eines Packvorschlags
Enthält das Eigengewicht des Packmittels und das Gewicht der darauf gepackten Materialien.

Gesamthaltbarkeit
Zeitraum zwischen Herstellungsdatum und dem Mindesthaltbarkeitsdatum. Beispiel: die Anzahl von Tagen, an denen das Material insgesamt haltbar ist.

Gesamtgewicht eines Transportmittels
Enthält das Leergewicht des Transportmittels und das Gewicht der Ladung.

Gesamthandseigentum
Deutsches Recht Eigentumsverhältnisse eines Grundstückes, wobei ein Grundstück mehreren Personen gehört und die Anteile der einzelnen Personen zugunsten der Gesamtheit gebunden sind. Den einzelnen Personen steht nur ein Vermögensanteil zu, der im Grundbuch in Abt.I eingetragen ist, und kein Anteil an dem Grundstück selbst.

Freischaltabwicklung
Komponente, mit der Sicherheitsmaßnahmen bei Instandhaltungsarbeiten an technischen Objekten gesteuert und kontrolliert werden können. Damit wird für das Personal eine sichere Umgebung geschaffen, in der es gefahrlos arbeiten und testen kann. Außerdem können geltende Umweltschutzmaßnahmen eingehalten und die Zuverlässigkeit der Anlagen garantiert w...