Kopie von `Universität Heidelberg - SAP-Glossar`

Die Wörterliste gibt es nicht mehr oder die Website ist nicht (mehr) online. Nachstehend finden Sie eine Kopie der Informationen. Eventuell ist die Information nicht mehr aktuell. Wir weisen Sie darauf hin, bei der Beurteilung der Ergebnisse kritisch zu sein.
Kategorie: Automatisierung > SAP
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 16194


Aus- und Weiterbildungsplan
Menge von Qualifizierungsmaßnahmen für Personen.

Auktion
Mechanismus der dynamischen Preisbildung, bei dem der Preis interaktiv aufgrund von vorher festgelegten Regeln bestimmt wird. Die Auktionsregeln legen den Auktionsverlauf, die Preisrichtung (Verkaufs- oder Einkaufsauktion), die Gewinnerermittlungsparameter und die Bestimmung des Endpreises fest. Positionen können entweder in einer Verkaufsauktion z...

Aufwärtskompatibilität
Hardware oder Software, die mit der Nachfolgerversion kompatibel ist.

Aufwertung
Nachbelastung der Anlagenwerte zum Ausgleich inflationsbedingter Geldentwertung oder der Übernahme von Marktwertprinzipien für die Anlagenbuchhaltung. Durch Aufwertungen ist es möglich, Anlagen mit Wiederbeschaffungswerten zu bewerten (abweichend von den Anschaffungs- und Herstellungskosten).

Aufwertungsmaßnahme
Ein Systemobjekt, das die Ausführung der Neuwertung von Anlagen für bilanzielle Aufwertungen mit dem Auf- und Neuwertung Report steuert. Eine Aufwertungsmaßnahme liefert folgende Informationen: Aufwertungsbuchungsdatum Aufwertungsbereich, der den Bezugswert für die Aufwertung beinhaltet Hauptaufwertungsbereich, an dem der Report die aufgewerteten ...

Aufwertungsfonds
Eigenkapital, das in der Türkei aus der Anlagenaufwertung entsteht. Bei der Anlagenaufwertung werden sowohl die Anschaffungs- und Herstellungskosten (AHK) als auch deren Abschreibungsbeträge aufgewertet, so dass der Aufwertungsfonds die Aufwertungen der Restbuchwerte darstellt. Firmen dürfen einen Teil des Aufwertungsfonds an das Grundkapital übert...

Aufwand
Ausgaben eines Unternehmens, für die in einer Periode verbrauchten Güter Dienstleistungen öffentlichen Abgaben Diese Ausgaben werden in der Gewinn- und Verlustrechnung den Erträgen gegenübergestellt.

aufwandsbezogene Fakturierung
Die aufwandsbezogene Fakturierung nutzen Sie, um bei Kundenprojekten dem Kunden geleistete Arbeit, verwendete Materialien und sonstige Kosten aufwandsbezogen in Rechnung zu stellen.

Aufwandsbetrag
Betrag, der die laufenden Aufwendungen pro Jahr oder pro Monat und Flächeneinheit für Mieteinheiten angibt. Er ist Grundlage zur Anpassung der Miete im Rahmen einer Wirtschaftlichkeitsberechnung.

Eingangsfortschrittszahl
Summe aller beim Kunden eingegangenen Lieferungen innerhalb des Geschäftsjahres des Kunden.

Eingangskontrolle
Erfassen der Ladung des LKW bei der Rückkehr von einer Tour. Die Ladung wird in einem Rückladeschein erfasst.

Eingangskontrolle
Prüfvorgang in der DSD Tourenabrechnung. Nach Beendigung der Tour prüft der Checker die Waren und die Zahlungsmittel. Die Ergebnisse der Kontrolle bestätigen der Checker und der Fahrer durch ihre Unterschriften.

Eingangskorrespondenz
Stellt die Verpflichtung eines Geschäftspartners gegenüber einem Unternehmen oder einer Behörde dar, eine Korrespondenz unaufgefordert bis zu einem Fälligkeitsdatum einzureichen. Eingangskorrespondenzen werden in der Korrespondenzhistorie gespeichert.

Eingangsmonitor
Funktion, die aus einem Statusfenster und mehreren Listen besteht. Im Statusfenster werden alle offenen Übertragungen von Gutschriftsanzeigen nach Status (warten auf Bearbeitung, mit Fehlern bearbeitet usw.) geordnet angezeigt. Sie können auf das Symbol neben der Anzahl der Übertragungen klicken, um sich eine Liste der Übertragungen anzeigen zu las...

Eingangspartnervereinbarung
Definiert, welche Nachricht welchen Partners von Ihrem System 'akzeptiert' wird, zu welchen IDoc-Typ diese Nachricht gehört, und wie dieser Typ dann in Ihrem System weiterverarbeitet wird.

Eingangsprüfung
Annahmeprüfung an einem zugelieferten Produkt. Die Eingangsprüfung kann durch den Kunden bzw. den Auftraggeber selbst oder durch eine beauftragte Stelle durchgeführt werden.

Eingangsrechnung
Aufstellung eines Rechnungsstellers über zu leistende Entgelte aufgrund vorangegangener Geschäftsvorgänge im Einkauf. Bei einer Eingangsrechnung kann es sich um eine Rechnung oder um eine Gutschrift handeln.

Eingangsstelle
Einer Gruppe von Point-Of-Sale-Kassen zugeordneter Haupt-Server, an dem eine Zahlungskartentransaktion erfolgt

Eingangsverarbeitung
Umsetzung und Bearbeitung von Daten zu einem Geschäftsprozess vom Empfang der Daten im IDoc-Format bis zum Buchen des entsprechenden Belegs (oder der Belege) in der SAP-Anwendung.

Eingangsverarbeitung
Verarbeitung von Lieferplanabrufen, die per EDI vom Kunden übermittelt wurden oder manuell in der Stammdatenpflege für Vertriebslieferpläne erfasst wurden. Im Rahmen der Eingangsverarbeitung werden: die Lieferplanabrufe angelegt ein Sollabruf erzeugt Der Sollabruf wird unter Berücksichtigung des Abrufhorizonts aus lieferrelevantem Abruf und Vorscha...

Eingang
Vom SAP-System aus betrachtet eine der beiden Richtungen, in der ein IDoc weitergereicht werden kann. Im Eingang wurde es also von einem externen, vorgelagerten System an das SAP-System gesendet. Wird auch als Synonym für 'Eingangsverarbeitung' verwendet.

Eingang
Mappe, die alle an einen Benutzer gesendeten Dokumente und Wiedervorlagen enthält.

eingebaute Funktion
In ABAP vordefinierte Funktion, die in einigen Anweisungen (vor Release 6.10 nur in COMPUTE ) an Operandenpositionen verwendet werden kann. Unterscheidbar sind mathematische Funktionen und Beschreibungsfunktionen. Die Namen der eingebauten Funktionen sind Teilmenge der reservierten Bezeichner.

eingebauter Datentyp
Datentyp, der einem ABAP-Programm von der ABAP-Laufzeitumgebung zur Verfügung gestellt wird. Die eingebauten elementaren Datentypen sind: b, 1-Byte-Integer (nicht explizit angebbar) c, Textfeld d, Datumsfeld f, Gleitpunktzahl i, 4-Byte-Integer n, Numerisches Textfeld p, gepackte Zahl s, 2-Byte-Integer (nicht explizit angebbar) string, Textstring t,...

eingebauter Datentyp
Vordefinierter Datentyp im ABAP Dictionary. Diese Typen können in ABAP-Programmen nicht direkt verwendet werden und werden deshalb als externe Datentypen bezeichnet. Stattdessen werden sie im ABAP Dictionary zur Definition von Datentypen (Datenelemente) verwendet, auf die man sich in einem ABAP-Programm beziehen kann. Weiterhin müssen die eingebaut...

eingebautes Datenobjekt
Datenobjekt, das in einem ABAP-Programm von der ABAP-Laufzeitumgebung immer oder in bestimmten Kontexten zur Verfügung gestellt wird. Die eingebauten Datenobjekte sind Systemfelder, die Konstante space, die Selbstreferenz me und die Struktur screen.

eingebettetes iView
Ein iView, das Teil einer HTML der Seite ist, auf der es sich befindet.

eingehendes Dokument
Dokumentart für Dokumente, die z.B. mit einem Scanner eingelesen werden, beispielsweise eingehende Rechnungen. Die Information ist in einem Rasterbild abgelegt. Ebenso verhält es sich mit eingehenden Faxen.

eingehender Anruf
Anruf eines externen Teilnehmers, der in einem Call-Center entgegengenommen wird.

eingeräumtes Dispositionslimit
Mit dem Kontoinhaber vereinbarter oder ihm mitgeteilter Betrag, über den zusätzlich zum Guthaben verfügt werden kann. (Standard-Limittyp BCA010)

Eingriffsgrenze
Höchstwert oder Mindestwert in einer Qualitätsregelkarte. Bei dessen Über- oder Unterschreitung durch Istwerte wird eine Korrektur des Prozesses und/oder eine Klärung der Ursache für die Änderung des Prozesses nötig.

Einheitenschlüssel
Komponente einer im ABAP Dictionary definierten Struktur oder Datenbanktabelle vom Typ UNIT . Ein Einheitenschlüssel kann mit einem Mengenfeld einer Struktur bzw. Datenbanktabelle verknüpft sein. Der Einheitenschlüssel kann ein Einheitenkürzel aus der Datenbanktabelle T006 enthalten und legt die Einheit für das Mengenfeld fest.

Bewertungsbeurteilung
Qualitative Beurteilung einer Bewertung. Beispiel unvalidiert (roh) valide fraglich fehlerhaft

Bewertungscode
Standardisierter Code für die Bewertung des Meßwertes. Der Code wird zusätzlich zum Meßwert angegeben. In bestimmten Fällen kann auch die alleinige Angabe eines Bewertungscodes ausreichend sein. Beispiel: Meßwert: 1,2 BewCode: 0001 d.h. Meßwert in Ordnung Meßwert: 0,9 BewCode: 0002 d.h. Meßwert nicht in Ordnung

Bewertungseinstufung
Festlegung, welcher Personenkreis eine Bewertung einsehen darf oder für welche Funktion (z.B. Erstellung eines bestimmten Berichtes) ein Datensatz verwendet werden darf. Zusammen mit dem Gültigkeitsraum bildet die Bewertungseinstufung die Bewertungsverwendung.

Gesamtlos
Losgröße, die eine Geschäftsaktion beschreibt, bei der Bieter nur Gebote für sämtliche Positionen und die volle Menge abgeben können.

Gesamtnetzplan
Netzplan, der durch alle mit Anordnungsbeziehungen verbundenen Netzpläne entsteht.

Gesamtmittelwert
Mittelwert der Einzelwerte aus mehreren Stichproben.

Gesamtmahnung
Mahnung aller mahnbaren offenen Posten eines Versicherungsobjekts.

Gesamtnote
In der Lieferantenbeurteilung die Note, die die Gesamtbeurteilung eines Lieferanten ausdrückt. Sie faßt die Noten zusammen, die der Lieferant für einzelne Hauptkriterien erhalten hat.

Gesamtprofil
Gesamtheit aller Berechtigungsprofile aus allgemeinen und strukturellen Berechtigungen, die ein Benutzer im System besitzt.

Gesamtprofil
Profil in der Kapazitätsplanung, das über die in ihm enthaltenen Unterprofile u.a. folgende Informationen enthält: Auswahlbilder allgemeine Einstellungen für Auswertungen Art der Aufbereitung der Liste

Gesamtpuffer
Zeitspanne, um die ein Vorgang ausgehend von seinen frühesten Terminen (früheste Lage) in Richtung Zukunft verschoben werden kann, ohne daß die spätesten Termine seiner Nachfolger bzw. der späteste Endtermin des Netzplans davon berührt ist.

Gesamtstatus
Angabe, welchen aktuellen Stand ein Bewerber im globalen Auswahlprozeß des Unternehmens hat (z.B. in Bearbeitung, zurückgestellt, Einladung zum Interview).

Gesamtstreuung
Streuung der Einzelwerte aus mehreren Stichproben bezogen auf den Gesamtmittelwert.

Gesamtverbrauch
Summe aus geplantem und ungeplantem Verbrauch. Der geplante Verbrauch wird fortgeschrieben, wenn Ware aufgrund einer Reservierung vom Lager entnommen wird. Im Gegensatz dazu wird der ungeplante Verbrauch fortgeschrieben, wenn Ware entnommen wird, ohne daß eine Reservierung vorliegt.

Gesamtstufe
Stufe im Reporting, die die Werte der Hauptstufe und die Werte der Vorstufe enthält.

Gesamtvergütungsübersicht
Übersicht über alle Elemente der Vergütung und andere Leistungen, die ein Unternehmen während eines bestimmten Zeitraums, meistens innerhalb eines Jahres, an einen Mitarbeiter erbracht hat. Die Gesamtvergütungsübersicht besteht aus Kategorien und Subkategorien.

Freischaltzyklus
Schaltzyklus, der folgende Schaltphasen umfaßt: 1. Freischaltphase 2. temporäre Normalisierungsphase (optional) 3. Normalisierungsphase

Freistellung
Befreiung zu befördernder Güter von der Anwendung des Gefahrgutrechtes bzw. Befreiung bestimmter Mengen von der Anwendung bestimmter Vorschriften bei der Beförderung.

Freischicht
Tagesarbeitszeitplan eines Mehrschichtbetriebes, der mit null Sollarbeitsstunden definiert und somit arbeitsfrei ist.

Freitextsuche
Suchart, die nur exakt zutreffende Werte erkennt. Meistens ist bei einer Freitextsuche auch der Einsatz von Wildcards erlaubt. Die Freitextsuche wird häufig in Kombination mit der Boolschen Suche angewandt. Dabei werden mehrere Terme für eine Suchanfrage miteinander verknüpft.

Freitext
Text beliebiger Länge, der zum Beispiel einer Bewertung sowie Objekten des Arbeitsschutzes und der Arbeitsmedizin zugeordnet werden kann. Neben Freitexten können Sie im entsprechenden Dialog auch Dokumente aus dem Dokumentenverwaltungssystem (DVS) zuordnen. Dabei steuert die Freitextart, ob es sich um einen Freitext oder ein DVS-Dokument handelt.

Inhaltskomponententyp
Merkmal zur Bestimmung der Eigenschaften von Inhaltskomponenten. Der Inhaltskomponententyp legt z.B. fest, wie Inhaltskomponenten in Inhaltskomponenten-Hierarchien verwendet werden können. Im System werden die Inhaltskomponententypen Ressort, Rubrik, Sonderveröffentlichung, Wurzelknoten und nicht verdichtungsfähig unterschieden.

Basiskontrakt
Gültiger Kontrakt, der Kopfdetails umfasst, aber keine Positionsdetails.

Ausfallrisiko
Gefahr eines unerwarteten Verlustes des Wertes einer Forderung aufgrund von Bonitätsverschlechterung eines Geschäftspartners oder eines Länderrisikolandes. Das Ausfallrisiko umfasst daher das Adressrisiko und das Länderrisiko.

Ausfallrisikoregel
Technischer Begriff zur betriebswirtschaftlichen Gruppierung von Einzelgeschäften. Die Bewertung der einzelnen Gruppen erfolgt nach einheitlichen Methoden.

Ausfallrisiko-Steuerungsparameter
Parameter zur Steuerung der Ableitungsregeln. In der Ausfallrisiko-Limitierung bzw. im Credit Risk Analyzer werden z.B. die Ausfallrisikoregel und die Limitproduktgruppe abgeleitet.

Ausfallrisiko-Limitierung
Ermöglicht die Messung, Analyse und Steuerung von Ausfallrisiken.

Ausfahrlänge
Letzte produzierte Länge eines Vorgangs.

Ausdruck
Gemeinsamer Oberbegriff für Konstante, Variable und Systemfeld. Ausdrücke werden u.a. verwendet, um in einer Datenflussdefinition die Herkunft und das Ziel der zu übertragenden Daten zu beschreiben.

Ausdehnungskoeffizient
Maß für die Volumenänderung bei Temperaturerhöhung. Der mittlere kubische Ausdehnungskoeffizient für Flüssigkeiten wird in der Praxis aus den spezifischen Gewichten bei 15 Grad Celsius und 50 Grad Celsius berechnet.

Auschecken
Übertragung eines Wiederverwendungsobjekts aus dem Haupt-Repository in ein lokales Repository. Dabei wird eine Vormerkung auf eine neue Version im Haupt-Repository erzeugt.

Ausbuchungsmitteilung
Korrespondenzart, in der ein Kunde über die Ausbuchung von Forderungen informiert wird.

ausbuchen
Geschäftsvorfall, bei dem eine Geschäftspartnerposition gegen einen Ausbuchungsbeleg gebucht wird. Dabei wird der Betrag als Verlust gebucht. (siehe Wertberichtigung)

ausblenden
Unsichtbarmachen eines Bildschirmausschnitts

Ausbildungsgruppe
Strukturierungshilfe für verschiedene Ausbildungsrichtungen von Mitarbeitern/Bewerbern. Mit Ausbildungsgruppen können z.B. inhaltliche Schwerpunkte der Ausbildung unterschieden werden. Beispiele für Ausbildungsgruppen: Geisteswissenschaftler Naturwissenschaftler

Ausbeuteverhältnis
Mengenverhältnis zwischen den Stoffen, die bei der Ausführung eines Prozeßauftrags entstehen.

Ausfallzeit
Zeitabschnitt, in dem eine Ressource nicht zur Verfügung steht. Es wird unterschieden zwischen einer geplanten Ausfallzeit (z.B. für Wartung) und einer nicht geplanten, unvorhergesehenen Ausfallzeit (z.B. Stillstand aufgrund eines Maschinenschadens). Die Ausfallzeit ist zu unterscheiden von einer regulären geplanten Nichtarbeitszeit auf der Basis d...

Einheitensystem
Enthält eine Menge vordefinierter Einheiten, in die das System die erfassten Messwerte umrechnet. Die umgerechneten Messwerte werden im Rahmen des Instandhaltungsinformationssystems (PMIS) bei der Fortschreibung benötigt. Beispiel Im metrischen Einheitensystem werden folgende Einheiten angegeben: Volumina in Liter Wegstrecke in Kilometer Zeit in St...

einheitliche Bewertung
Bewertung aller Bestände eines Materials nach denselben Bewertungskriterien.

einheitliche Bewertung
Bewertung der Einzelabschlüsse für alle Konzerngesellschaften nach einheitlichen, in den Konzernrichtlinien spezifizierten Bewertungskriterien. Die Vereinheitlichung geschieht durch Anpassungsbuchungen zum Einzelabschluß der Konzerngesellschaften. Sie kann dezentral in den Buchhaltungssystemen der Konzerngesellschaften oder zentral im Konsolidierun...

einheitliche Bewertung
Bewertung der Meldedaten aller Konsolidierungseinheiten nach einheitlichen, in den Konzernrichtlinien spezifizierten Bewertungskriterien. Die Vereinheitlichung geschieht durch Anpassungsbuchungen der Meldedaten der Konsolidierungseinheiten. Sie kann dezentral in den operativen Systemen oder zentral im Konsolidierungssystem erfolgen.

Einheitlicher Bewertungsmaßstab
Der Einheitliche Bewertungsmaßstab (EBM) ist ein Verzeichnis, nach dem ambulante Leistungen in der gesetzlichen Krankenversicherung abgerechnet werden. Seine gesetzliche Grundlage ist § 87 Abs. 2 Satz 1 SGB V. Der Einheitliche Bewertungsmaßstab (EBM) bestimmt den Inhalt der abrechungsfähigen Leistungen und stellt ihr wertmäßiges, in Punkten ausgedr...

Einheitspreisvertrag
Vertrag, der die Vergütung zu Einheitspreisen für jede Leistungszeile bemißt. Der endgültige Vergütungsanspruch ergibt sich aus den nachzuweisenden tatsächlich erbrachten Leistungen.

Einheitswertbescheid
Wird vom Finanzamt ausgestellt und bildet die Basis für die Ermittlung des Grundsteuermeßbetrages.

Einheitswert
Deutsches Recht Bewertung des Grundvermögens nach dem Bewertungsgesetz. Hierbei existieren aufgrund des Gesetzes unterschiedliche Bewertungsverfahren für bebaute und unbebaute Grundstücke.

Einheit
Materieller oder immaterieller Gegenstand einer Betrachtung. Im SAP-System kann es sich bei der Betrachtung beispielsweise um eine Prüfung oder eine Fehleranalyse handeln. Gegenstände von Prüfungen sind beispielsweise: Prüflose Stichproben aus diskreten Mengen Proben aus amorphen Mengen einzelne Prüfstücke (Prüflinge)

Einkaufsauktion
Absteigende Auktion im Einkaufsprozess, die mit dem höchsten Betrag, den der Initiator als Kaufpreis zahlen würde, beginnt. Interessierte Bieter geben gemäß den Regeln, die für die Geschäftsgelegenheit festgelegt worden sind, aufeinanderfolgende Angebote mit sinkenden Beträgen ab.

Bewertungsergebnistyp
Differenziert zwischen der absoluten Bewertung und der Differenzbewertung. Der Bewertungsergebnistyp unterscheidet, ob eine Gesamtbetrachtung der Wertschöpfung oder nur eine Betrachtung der Änderung gegenüber der letzten Bewertung, erfolgt.

Bewertungsfaktorfindung
Legt fest, welche Bewertungsparameter zur Bewertung des Geschäfts aus den Customizing-Tabellen gezogen werden sollen. Beispiel: Es werden zwei Verfahren zur Bewertung von Geschäften benötigt. Im externen Verfahren sollen gesetzliche Anforderungen berücksichtigt werden, d.h. Risikosensitivitäten, Add-On-Faktoren und Ausfallwahrscheinlichkeiten sind ...

Bewertungsfaktor
Bewertungsfaktoren für eine Provision sind vertraglich vereinbarte prozentuale Zu- oder Abschläge von der für die Provisionshöhe maßgeblichen Bewertungssumme oder auch direkt von einem Standardprovisionssatz. In der Produktion dienen Bewertungsfaktoren dazu, eine prozentuale Gewichtung der Provisionsfälle vorzunehmen, um über verschiedene Sparten h...

Gesamtwiederbeschaffungszeit
Zeit, die für die Beschaffung von Rohmaterialien und die Fertigung der Baugruppen bzw. des Endprodukts benötigt wird. Die Gesamtwiederbeschaffungszeit ergibt sich aus der Summe der Planlieferzeiten bzw. Eigenfertigungszeiten des längsten Fertigungspfades.

Gesamtzeit
Summe aus Arbeitszeit und Liegezeit.

Gesamtübersicht
Funktion, mit der in dynamischen Menüs bei gesetztem Einstieg die gesamte Menüstruktur angezeigt werden kann, ohne dass der Einstieg dabei gelöscht wird.

Gesamtzugang
Summe aus Produktionszugang (geplant und bestätigt), Distributionszugang und Intransit-Menge.

gescannter Brief
Nicht elektronische Nachrichten von Kunden an eine Firma, die normalerweise per Post gesendet werden. Wenn die Firma Post erhält, wird diese in das System eingescannt und kann von den Interaction-Center-Agents in der erweiterten E-Mail-Inbox angezeigt werden.

Freiverkehrsbescheinigung A.TR.
Eine von zwei Bescheinigungsarten, die im Handel zwischen der Türkei EU- oder EFTA-Ländern verwendet werden. Eine Freiverkehrsbescheinigung A.TR. wird im Handel zwischen der Türkei und EU-Ländern verwendet. Zweck dieser Bescheinigung ist der Nachweis, dass sich die Waren im freien Verkehr befinden und dass der Anteilzoll bezahlt wurde. Darüber hina...

Inhaltskomponenten-Hierarchievariante
Merkmal zur Unterscheidung von Inhaltskomponenten-Hierarchien des gleichen Hierarchietyps. Wenn z.B. mehrere strukturelle Inhaltskomponenten-Hierarchien existieren, kann die strukturelle Inhaltskomponenten-Hierarchie einer Tageszeitung von der strukturellen Inhaltskomponenten-Hierarchie eines politischen Magazins anhand der Hierarchievariante unter...

Inhaltskomponenten-Hierarchie
Struktur zur Beschreibung von Beziehungen zwischen Inhaltskomponenten unter strukturellen, preisfindungs- oder statistikrelevanten Aspekten. In Inhaltskomponenten-Hierarchien werden z.B. die Strukturen von Druckerzeugnissen oder Web-Sites für den Verkauf, die Plazierung, die Preisfindung und die statistische Auswertung abgebildet. Für den Verkauf v...

Aufgabe
Informationsträger innerhalb des Transport Organizer zum Erfassen und Verwalten aller Änderungen an Repository-Objekten und Customizing-Einstellungen, die von einem Mitarbeiter innerhalb eines Entwicklungsprojektes durchgeführt werden. Eine Aufgabe ist einem Änderungsauftrag zugeordnet.

Einkaufsbelegart
Kennung, die eine Unterscheidung zwischen verschiedenen Formen eines Belegtyps erlaubt. Sie bestimmt z.B., welcher Nummernkreis maßgebend ist und welche Felder zur Pflege angeboten werden.

Einkaufsbelegeinteilung als Gesamtheit der Einzeleinteilunge
Zeitplan für die sukzessive Lieferung von Teilen der Gesamtmenge eines Materials, die in der Position eines Einkaufsbelegs (z.B. Bestellanforderung, Bestellung, Lieferplan) vereinbart ist.

Einkaufsbelegtyp
Bezeichnung zur Klassifizierung von Einkaufsbelegen. Einkaufsbelegtypen sind z.B. Anfragen Bestellanforderungen Bestellungen Kontrakte Lieferpläne Einkaufsbelegtypen können durch Einkaufsbelegarten weiter unterteilt werden.

Einkaufsbeleg
Instrument, das vom Einkauf verwendet wird, um Material oder Dienstleistungen zu beschaffen. Die folgende Liste zeigt die Einkaufsbelege im ERP-System: Anfrage Bestellung Kontrakt Lieferplan Mit Bestellanforderungen können dem Einkauf Material- oder Dienstleistungsbedarfe mitgeteilt werden.

Einkaufsbudget
Ein Einkaufsbudget ist das für eine Periode innerhalb einer Vertriebssaison geplante mengen- oder wertmäßige Bestellvolumen, über das eine Einkaufsorganisation für die Beschaffung von Materialien verfügen darf. Ein Einkaufsbudget gilt jeweils für eine Warengruppe, eine Preislage und ein Werk.

Einkaufsinfosatz
Informationsquelle für die Beschaffung eines bestimmten Materials bei einem bestimmten Lieferanten.

Einkaufsgrundpreis
Bruttoeinkaufspreis für die Einkaufspreiskalkulation. Auf Basis des Einkaufspreises werden Einkaufskonditionen berechnet.

Einkaufskatalog
Katalogart in SAP Catalog Authoring Tool. Der Katalogmanager kann Positionen aus dem Stammkatalog auf Einkaufskataloge abbilden. Nachdem ein Einkaufskatalog veröffentlicht wurde, ist der Inhalt in SAP Catalog Search Engine verfügbar.

Bewertungsformel
Rechenvorschrift, die die abrechenbare Menge einer Zeitraumleistung definiert.