Kopie von `Universität Heidelberg - SAP-Glossar`
Die Wörterliste gibt es nicht mehr oder die Website ist nicht (mehr) online.
Nachstehend finden Sie eine Kopie der Informationen. Eventuell ist die Information nicht mehr aktuell.
Wir weisen Sie darauf hin, bei der Beurteilung der Ergebnisse kritisch zu sein.
Kategorie: Automatisierung > SAP
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 16194
Gesamtabrufwert
Summe aller Werte, die gegen einen bestimmten Kontrakt abgerufen wurden.
Aufteilungsmethode
Aufteilung der Gesamtkosten des Kuppelproduktionsprozesses auf die Hauptprodukte. Der Kostenanteil kann pro Hauptprodukt unterschiedlich sein. Die Aufteilung der Kosten erfolgt anhand eines Aufteilungsschemas.
Fachbereich
Zusammenfassung aller Daten, die eine bestimmte Abteilung zu einem Material im Materialstammsatz anlegt.
Fachbereichsvertreter
Projektmitarbeiter, der mit den Aufgaben und Arbeitsabläufen der von der Einführung betroffenen Fachabteilungen gut vertraut ist.
Facharzt
Approbierter Arzt, der in einem bestimmten Fachgebiet die dafür vorgeschriebene Weiterbildung absolviert hat und zur Führung einer Gebietsbezeichnung berechtigt ist. Beispiel: Facharzt (oder Arzt) für Augenheilkunde
Fachabteilung
Stellen und Abteilungen innerhalb eines Unternehmens, die direkt oder indirekt an dem Prozess der Leistungserstellung beteiligt sind.
Fachabteilung
Abgegrenzte, von Ärzten mit Gebiets- oder Teilgebietsbezeichnung ständig verantwortlich geleitete Abteilungen in einem Krankenhaus.
Fabrikstruktur
Zusammenfassung von Linienstruktur und Produktionsressourcen. Die Fabrikstruktur beschreibt mit Hilfe der Linienstruktur und der Produktionsressource den Aufbau der Fertigungslinien, den Materialfluss und die zur Ausführung der Arbeitsaufgaben an den Linien erforderlichen Mitarbeiter und Betriebsmittel.
Fabrikkalender
Kalender, in dem die Arbeitstage fortlaufend numeriert sind. Der Fabrikkalender wird über einen Feiertagskalender definiert. Der Fabrikkalender besitzt einen Gültigkeitsbereich, der innerhalb des Gültigkeitsbereichs des Feiertagskalenders liegen muß. Zusätzlich sind die Wochentage anzugeben, die Arbeitstage sind. Beispiele: Montag bis Freitag sind ...
EXTRASTAT-Meldung
Monatliche Zollanmeldung, die den EU-Behörden Statistiken über den Handel zwischen EU-Mitgliedstaaten und Drittländern (z.B. Handel zwischen Deutschland und den USA) zur Verfügung stellt. Es gibt eine EXTRASTAT-Meldung für Exporte und eine für Importe.
dropdown
A display property whereby a selected menu remains open until the user chooses a menu item or closes the menu.
Druck-Workbench
Zentrale Entwicklungsumgebung für die Erstellung standardisierter ausgehender Korrespondenzen, die aus Formularklassen und Anwendungsformularen besteht. Die Druck-Workbench (CA-GTF-PWB) ist Bestandteil des Web Application Servers und kann von jeder SAP-Anwendung ohne weitere Voraussetzungen eingesetzt werden. Für die Konfiguration und Gestaltung de...
Druck-/Sollstellungsdatum
Datum, anhand dessen der Abschlagsanforderungslauf den Druckbeleg für die Abschlagsplanposition erzeugt der Teilrechnungslauf die Abschlagsplanposition ins Soll stellt
Druckaktionssatz
Variabler Freitext, der in einem Anwendungsformular zusätzlich gedruckt oder als zusätzliche Information in Form eines Zusatzblatts (Flyer) an den Empfänger versendet werden soll.
Druckansicht
Ausgabe des aufbereiteten Textes am Bildschirm. Die Druckansicht ermöglicht es, vor dem eigentlichen Druck die Formatierung des Dokumentes zu überprüfen.
Druckauflage
Anzahl der tatsächlich gedruckten Exemplare einer Vertriebsausgabe abzüglich Makulatur.
Druckausgabeprogramm
Programm, das es dem Benutzer ermöglicht, verschiedene Druckereinstellungen zu manipulieren. Das Druckausgabeprogramm (Printer Writer) liest eine Spool-Datei von der Ausgabewarteschlange und sendet sie an einen Drucker.
Druckdialogfenster
Standardisiertes Dialogfenster zur Eingabe von Druckparametern . Ein Druckdialogfenster wird von den Anweisungen NEW PAGE PRINT ON und SUBMIT TO SAP SPOOL sowie durch den Funktionsbaustein GET_PRINT_PARAMETERS erzeugt. Eine Vorbelegung der Eingabefelder kann mit dem Funktionsbaustein SET_PRINT_PARAMETERS vorgenommen werden.
Betriebswirtschaftliches Steuerungsprogramm
Basiseinheit eines Profils für betriebswirtschaftliche Ablauflogik, die einen einzelnen Verarbeitungsschritt für die Übertragung eines Vertriebspartners beinhaltet. Das gleiche betriebswirtschaftliche Steuerungsprogramm kann in mehreren Profilen für betriebswirtschaftliche Ablauflogik verwendet werden.
Inflationsindex
Statistische Angaben, die zeigen, wie stark die Preise für Waren und Dienstleistungen in einem bestimmten Zeitraum gestiegen sind. Der Inflationsindex wird auf der Grundlage der Preiserhöhungen für eine bestimmte Warenauswahl ('Warenkorb') zusammengestellt. In einigen Hochinflationsländern können die Buchhalter der Unternehmen bei der Erstellung de...
Inflationsindexwert
Inflationsrate, die sich aus einem bestimmten Inflationsindex ergibt, der regelmäßig von der zuständigen Regierungstelle veröffentlicht wird. Nach Veröffentlichung der Inflationsraten, werden diese im Inflations- index gepflegt. Das System verwendet sie dann zur Ermittlung der Inflationsanpassungen.
Franchisenehmer
Händler, der als selbständiger Unternehmer mit eigenem Kapitaleinsatz Waren bzw. Dienstleistungen unter einem einheitlichen Marketingkonzept in Filialen eines Franchisegebers anbietet.
frei verwendbarer Bestand
Firmeneigener, bewerteter Bestand eines Materials, der frei verwendet werden kann.
Franchising
Vertriebsform im Einzelhandel, bei der ein Unternehmer seine Produkte durch einen Einzelhändler in Lizenz verkaufen läßt.
Freibetrag
Beträge, über die ein Kunde im Verfügungszeitraum vorschusspreisfrei verfügen kann. Sie entstehen aus periodisch festgelegten Verfügungsfreibeträgen, aus periodisch zur Verfügung stehenden Erträgnissen sowie aus Betragskündigungen.
Freidatum
Datum, ab dem einem Plug-In der Status 'frei' zugewiesen wird. Ab dann steht es zur Reservierung zur Verfügung.
freie Abgrenzung
Komponente auf dem Selektionsbild einer logischen Datenbank . Bietet dem Benutzer die Möglichkeit zusätzlich zu den statisch vordefinierten Parametern und Selektionskriterien weitere dynamische Selektionsbedingungen für einzelne Knoten der logischen Datenbank anzugeben, die im Datenbankprogramm ausgewertet werden können. Freie Abgrenzungen werden m...
freie Anpassungsart
Verfahren erlaubt entweder eine frei wählbare Anpassung der Kondition ausgewählter Mietverträge bzw. Mieteinheiten absolut oder relativ pro Flächeneinheit. absolut pro Mieteinheit, unabhängig von der Fläche oder die Festlegung eines Neubetrages absolut oder pro Flächeneinheit
Investitionsprogramm
Hierarchische Strukturierung von betrieblichen Vorhaben zur Erstellung von Sachanlagen oder zur Erbringung von Leistungen für ein Genehmigungsjahr. Beispiel Gesamtinvestitionen 1998 mit den Positionen: - Geschäftsbereich Hausgeräte - Geschäftsbereich Hausgeräte --- Region Süd - Geschäftsbereich Hausgeräte --- Region Nord - Geschäftsbereich Unterhal...
Investitionssteuer
In bestimmten Ländern erhobene Steuer auf Investitionen.
Investitionsprojekt
Maßnahme zur Erstellung bzw. Beschaffung neuer Investitionsgüter, die in das Anlagevermögen übergehen.
Investment Center
Durch den Ausweis des gebundenen Vermögens kann ein Profit Center zu einem Investment Center erweitert werden. Investment Center werden deshalb im SAP-System nicht als eigenständige Entität abgebildet, sondern als Profit Center mit entsprechender Kennzeichnung. Abhängig von dieser Kennzeichnung können unterschiedliche Positionen des Anlage- oder Um...
ABAP-Control
Plattformunabhängiges Control, das direkt mit Dynpro- und ABAP-Anweisungen bearbeitet wird. ABAP-Controls werden mit der Anweisung CONTROLS in einem ABAP-Programm deklariert. Es gibt Table Controls und Tabstrip Controls.
ABAP-Anweisung
Abgeschlossener Satz der Programmiersprache ABAP. Besteht aus Token und wird durch einen Punkt abgeschlossen.
ABAP Repository
Teil der zentralen Datenbank eines ABAP-Systems, der ausschließlich mandantenunabhängige Repository-Objekte enthält. Das Repository kann mit dem Repository-Infosystem durchsucht werden.
ABAP Objects
Bestandteil der Programmiersprache ABAP, der die objektorientierte Programmierung auf der Grundlage von Klassen und Interfaces erlaubt.
ABAP Memory
Speicherbereich innerhalb jedes Hauptmodus, auf den Programme mit den Anweisungen EXPORT und IMPORT zugreifen können und der über eine Abfolge von Programmaufrufen (Aufrufkette) erhalten bleibt.
Aufteilungstyp
Beschreibt, wie bei der Provisionsfeststellung die Provision auf die Provisionsbeteiligten aufgeteilt wird. Bei einer Versicherung z.B. wird durch Splitting, Differenzprovision, Zusatzprovision die Provision aufgeteilt.
Aufteilungstransportauftrag
Transportauftrag für die zweite Stufe bei der 2-stufigen Kommissionierung. Bei der 2-stufigen Kommissionierung werden separate Transportaufträge (TAs) für die einzelnen Stufen des kompletten Kommissioniervorgangs verwendet. Die erste Stufe besteht aus der Entnahme der kumulativen Menge. Der für diese Stufe verwendete Transportauftrag wird als Entna...
Aufteilungsschema
Schema, das die Aufteilung der Gesamtkosten für ein Material auf die einzelnen Kuppelprodukte festlegt.
Aufteilungsregel
Bestandteil der Abrechnungsvorschrift. Für einen Abrechnungssender legt die Aufteilungsregel folgendes fest: Abrechnungsempfänger Abrechnungsanteil (prozentual oder proportional) Abrechnungsart (periodisch oder gesamt) Gültigkeitsdauer der Aufteilungsregel
Druckdialog
Bildschirmdialog, mit dem ein Benutzer Parameter für den Ausdruck eines Dokuments setzen kann (z.B. Drucker, Kopienzahl).
drucken
Senden von Listen an das SAP-Spool-System.
drucken
Standardfunktion des SAP-Systems. Mit dieser Funktion können Sie eine Liste oder einen anderen Beleg drucken.
Druckerfont
Systemfont, der für einen bestimmten Gerätetyp definiert ist.
Druckersteuerungssprache
Sprache, mit der Drucker direkt angesprochen werden können. Beispiele Postscript PCL Prescribe
Druckerzeugnis
Das Druckerzeugnis bildet auf der höchsten Ebene des Produktstamms einen Titel ab, den Ihr Medienunternehmen herausgibt. Die Daten des Druckerzeugnisses gelten übergreifend für alle unter dem gleichen Titel verlegten regionalen bzw. inhaltlichen Ausprägungen (Planvertriebsausgaben). Beispiele für Druckerzeugnisse: Zeitungen Zeitschriften (Hefte) Bü...
Druckliste
Dokumentart für Dokumente, die im R/3-System erzeugt und bei Bedarf maschinell bearbeitet werden können. Sie stellen nach bestimmten Kriterien zusammengestellte Auszüge aus der R/3-Datenbank dar, die mit Reports erstellt werden. Drucklisten liegen im ALF-Format vor. Drucklisten und Bildschirmlisten werden generell als Listen bezeichnet.
Druckliste
Liste, die nicht als Bildschirmliste im Listenpuffer gespeichert wird, sondern seitenweise direkt aus dem Hauptspeicher an das SAP-Spool-System gesendet wird. Eine Druckliste ist während ihrer Erstellung mit genau einem Spool-Auftrag verknüpft. In einem internen Modus kann zu einem Zeitpunkt nur eine Druckliste erstellt werden. Die Anweisungen zur ...
Druckparameter
Parameter, die einem Spool-Auftrag übergeben werden müssen. Druckparameter können durch Archivierungsparameter erweitert werden.
Drucktastenleiste
In der ABAP Workbench verwendete Bezeichnung für Anwendungsfunktionsleiste
Drucksteuerung
Im Customizing hinterlegte Ausgabesteuerung, in der Sie zu jeder Verbrauchsteuer-Listauswertung die Standardwerte der Druckausgabe festlegen können.
Drucktaste
Element der grafischen Benutzungsoberfläche. Eine Drucktaste erlaubt es Ihnen, durch Einfachklick die zugeordnete Funktion auszuführen. Drucktasten lassen sich nicht nur mit der Maus, sondern auch über die Tastatur auslösen. Dazu wird der Tastencursor auf die betreffende Taste gesetzt und die ENTER-Taste ausgelöst. Drucktasten können Text und/oder ...
Drug-Enforcement-Administration-Nummer
Eindeutige, behördlich zugewiesene Nummer eines Endkunden, der Betäubungsmittel verschreibt, kauft oder verkauft.
Drug Enforcement Administration
US-amerikanische Behörde.
Betriebszeiteinheit
Legt fest, ob die Mittlere Zeit zwischen zwei Ereignissen (MTBE), die Betriebszeit und die verschiedenen Verbrauchsgrößen in Flugstunden, Landezyklen oder Betriebszyklen gemessen werden.
Betrieb
Organisatorische Einheit in Retail, die das Unternehmen aus Sicht der Produktion, Beschaffung, Instandhaltung und Disposition gliedert. In einem Betrieb werden Artikel produziert bzw. Waren und Dienstleistungen bereitgestellt.
Betrugsermittlung
Ermittlung von Betrugsfällen anhand von Merkmalen.
betroffene Person
Person, die aufgrund eines Ereignisses erkrankte oder durch das Ereignis verletzt wurde (z.B. Betriebsunfall).
Bettendisposition
Zuweisung eines Patienten zu einem Bettenstellplatz.
Bettenzuweisung
Zuordnung eines stationären oder nachtklinisch behandelten Falles zu einem freien Bett.
Beurteiler
Personen und Objekte, die eine Beurteilung erstellen.
Beurteilungsart
Kennzeichen, das festlegt, wieviele Beurteilungen angelegt werden. Es gibt folgende Arten Einzelbeurteilungen: unabhängig von der Anzahl der Beurteiler und der beurteilten Objekte wird nur eine gemeinsame Beurteilung angelegt Gruppenbeurteilungen: jeder Beurteiler legt eine Beurteilung an, und anschließend wird eine Gesamtbeurteilung erstellt Bei ...
Beurteilter
Personen oder Objekte, die beurteilt werden.
Inflationskorrekturkonto
Ein beliebiges Sachkonto, das zur Erfassung von Inflationsanpassungen verwendet wird. Eine Inflationsanpassung wird gewöhnlich auf ein Bilanzkonto gebucht, während die Gegenbuchung auf ein GuV-Konto erfolgt: Das Bilanzkonto ist gewöhnlich das angepaßte Konto. In manchen Fällen müssen die Anpassungen jedoch auf einem eigenen Gegenkonto gebucht werde...
Info Object Viewer
Komponente des SAP Knowledge Warehouse zur Anzeige der HTML-basierten Dokumentation im R/3-System. Der Info Object Viewer basiert auf einem HTML-Browser (Microsoft Internet Explorer oder Netscape Navigator).
Info Channel
Service in Business Directory, mit dem Sie Nachrichten an Abonennten des Service verbreiten können. Info Channels sind nach Themen und Unternehmensrolle (Einkäufer, Verkäufer) gruppiert.
Inflationsschlüssel
Ein Systemobjekt, durch das dem SAP-System mitgeteilt wird, wie ein Sachkonto an die Inflation angepaßt werden soll, z.B.: welcher Inflationsindex verwendet werden soll ob lediglich der Saldo angepaßt werden soll oder ob alle Einzelposten des Kontos einzeln angepaßt werden sollen Inflationsschlüssel werden im Customizing definiert und anschließend...
Inflationsmethode
Ein Systemobjekt, das die inflationsrelevanten Einstellungen für einen bestimmten Buchungskreis steuert, z.B.: Welche Konten eines Buchungskreises an die Inflation angepaßt werden sollen (Finanzbuchhaltung, Anlagenbuchhaltung, Materialwirtschaft) Welcher allgemeine Inflationsindex verwendet werden soll Welche Variante für Zeitbasis und Inflationsbe...
freie Auftragsbaugruppe
Baugruppe, deren Stückliste mit Bezug zu einen Kundenauftrag angelegt wurde, deren Kopfmaterial jedoch keine Komponente in der mehrstufigen Stückliste zur Kundenauftragsposition ist. Eine freie Auftragsbaugruppe ist einem Kundenauftrag zugeordnet, wurde aber noch nicht in die mehrstufige Stückliste zur Kundenauftragsposition eingebunden. Die Kompon...
freie Kapazität
Angebot einer Kapazität abzüglich des Bedarfs an dieser Kapazität in einem bestimmten Zeitraum dargestellt, in der gewählten Kapazitätseinheit.
freier Puffer
Zeitspanne, aus der ein Vorgang ausgehend von seinen frühesten Terminen (frühesten Lage) in Richtung Zukunft verschoben werden kann, ohne daß die frühesten Termine seiner Nachfolger bzw. der früheste Endtermin des Netzplans davon berührt werden. Der freie Puffer darf nicht kleiner als Null oder größer als der Gesamtpuffer sein.
Freigabeattribut
Attribut eines Anwendungsobjekts, über das die Freigaberelevanz des Freigabeobjekts durch das Framework für 4-Augen-Prinzip ermittelt werden kann. Die zu erfüllenden Bedingungen der Freigabeattribute werden in Freigabegründen festgelegt. Das Freigabeobjekt ist nur freigaberelevant, wenn es allen Bedingungen eines Freigabegrundes entspricht.
DS-Heuristik
Heuristik für die Feinplanung (Detailed Scheduling, DS). DS-Heuristiken dienen z.B. dazu, für eine Ressource die Bearbeitungsreihenfolge von Vorgängen festzulegen.
DTA-Abrechnungseinheit
Nebenkostenabrechnung Sammelpunkt im System, an dem der Datenträgeraustausch mit externen Abrechnungsfirmen stattfindet.
Dual Billing
Rechnungserstellungsprozess, bei dem jeder Serviceanbieter, der Services für einen Kunden erbringt, jeweils eigene Rechnungen erstellt und verschickt. Der Kunde erhält somit mehrere Rechnungen.
duale Signatur
Von SET, einem elektronischen Zahlungssystem, eingeführtes, kryptographisches Verfahren zur Wahrung des Datenschutzes bei geschäftlichen Transaktionen. Erzeugt wird diese Art der Signatur, indem die Hashwerte zweier Nachrichten ermittelt werden, die beiden Ergebnisse daraufhin zu einer neuen Nachricht zusammengefasst und erneut gehasht werden. Das ...
Dublettenprüfung
Prüfung des Systems auf Doppelanlage eines Schaden-/Leistungsfalls. Die Prüfung erfolgt aufgrund der vom Sachbearbeiter eingegebenen Daten.
Dublette
Identische Stammdatenobjekte, die im gleichen System liegen. Liegen die Stammdatenobjekte in verschiedenen Systemen, werden sie identische Stammdatenobjekte genannt.
Dublette
Irrtümlich mehrfach im System vorhandener Geschäftspartner.
Dummy-Baugruppe
Logische Zusammenfassung von Komponenten. Eine Dummy-Baugruppe wird in der Regel in der Konstruktion angelegt, um eine Anzahl von Komponenten bequem zu erfassen und gemeinsam zu verwalten. Die Komponenten einer Dummy-Baugruppe werden unmittelbar in die übergeordnete Baugruppe eingebaut. Dagegen werden die Komponenten einer Baugruppe zuerst zum Kopf...
Dummy-Empfangsstelle
Fiktiver Empfänger, dessen hinterlegte ETM-Abrechnungsdaten für eine Gruppe von Empfängern bei der ETM-Abrechnung Gültigkeit hat. Dadurch besteht geringerer Pflegeaufwand bei der Änderung der Steuerungsparameter. Die Änderungen werden nur im Stammsatz des fiktiven Empfängers durchgeführt und greifen ab der nächsten Abrechnung bei allen Empfängern, ...
Dummy-Objekt
Fasst alle Customizing-Objekte zusammen, die nicht transportiert werden müssen, z.B. Prüfreports. Dummy-Objekte werden wie alle Customizing-Objekte im Customizing- Objektkatalog (SOBJ) definiert. Folgende Kategorien stehen zur Verfügung: Objekte, die keine transportrelevanten Daten erzeugen, werden als IMGDUMMY abgelegt (z.B. Reports, Batch-Input-P...
Dummy-Leistung
Nicht abrechnungsrelevante Leistung, die das System im Rahmen der Umschlüsselung generiert.
Dummy-Profit-Center
Profit Center, auf welches in der Profit-Center-Rechnung alle die Daten übernommen werden, die von Objekten ohne Profit-Center-Zuordnung stammen.
Dummy-Änderungsnummer
Änderungsnummmer, die es ermöglicht, ein Objekt zu einem bestimmten Gültig-ab-Datum ohne Historie zu ändern.
Dumpanalyse
Analyse eines Programmfehlers. Eine Dumpanalyse liefert dem Entwickler Informationen über die Ursache eines Fehlers in einem Programm und schlägt mögliche Lösungen vor.
Durationsmethode
Verfahren zur Ermittlung des Opportunitätszinssatzes im Rahmen der Darlehenskalkulation, das alternativ zum Barwertverfahren angewendet werden kann und insbesondere im anglo-amerikanischen Raum verbreitet ist.
Duplikatempfänger
Empfänger der Kopie einer Korrespondenz.
Duration
Maß für das Zinsänderungsrisiko bei festverzinslichen Wertpapieren.
Duration
Rechengröße, die durch gewichtetes Abzinsen des Zahlungsstroms im Bereich der Darlehenskalkulation ermittelt wird.
Durbin-h
Statistik, die im statistischen Test zur Prüfung auf Autokorrelation in Zeitreihen verwendet wird, in denen unabhängige Variablen um eine oder mehr Perioden verzögert sind. Ist Durbin-h größer oder gleich 1,96, so kann eine Autokorrelation mit großer Wahrscheinlichkeit vorliegen. Der Durbin-h-Test eignet sich für Stichproben großen Umfangs, d.h. St...
Durbin-Watson
Ein Maß zum Test auf Autokorrelation erster Ordnung, d.h. eine Autokorrelation in Zeitreihen, in denen unabhängige Variablen nicht verzögert sind. Die Durbin-Watson-Statistik liegt im Wertebereich von 0 bis 4. Ein Wert von 2 oder nahezu 2 weist darauf hin, daß keine Autokorrelation erster Ordnung vorliegt. Ein akzeptierbarer Bereich liegt zwischen ...
durchführen
Zusammenfassung der Tätigkeiten Rüsten, Bearbeiten und Abrüsten.
Durchführungsdauer
Auf die Durchführung von Trainings eines gegebenen Trainingstyp bezogene Zeitangaben: maximale, minimale und optimale Gesamtzeiten für die Trainingsdurchführung Freischaltungsdauer letzter Verfügbarkeitszeitpunkt für Trainingsinhalte
Durchführungszeit
Die Durchführungszeit ist die Summe aus Rüstzeit, Bearbeitungszeit und Abrüstzeit in einem Vorgang.
Durchlaufdiagramm
Graphische Darstellung des Zugangs und Abgangs von Aufträgen an einem Arbeitsplatz. Der Zugang an Aufträgen entspricht dem über der Zeitachse kumulierten Kapazitätsbedarf. Das Kapazitätsangebot wird über der Zeitachse kumuliert. Der Abgang an Aufträgen ist gleich dem über der Zeitachse zurückgemeldeten Bedarf.
Durchlaufpfad
Weg eines Produktes durch ein Liniennetz. Der Durchlaufpfad wird mit Hilfe des Teilliniennetzes abgebildet.
Durchlaufterminierung
Verfahren zur Bestimmung der genauen Produktionstermine und zur Erzeugung von Kapazitätsbedarfen: Durchlaufterminierung über den Arbeitsplan Die Durchlaufterminierung erfolgt im allgemeinen über den Arbeitsplan. Dabei werden die Start- und Endtermine der einzelnen Vorgänge bestimmt. Durchlaufterminierung über den Materialstamm Im Rahmen der Disposi...
Durchlaufzeit
Auf Vorgangsebene die Zeitspanne zwischen dem frühesten Start und dem spätesten Ende eines Vorgangs und auf Auftragsebene die Zeitspanne zwischen dem Eckstarttermin und dem Eckendtermin. Die Durchlaufzeit eines Vorgangs setzt sich zusammen aus Wartezeit, Durchführungszeit und Liegezeit. Die Durchlaufzeit eines Auftrags setzt sich zusammen aus den D...