Kopie von `Universität Heidelberg - SAP-Glossar`

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Kategorie: Automatisierung > SAP
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 16194


Durchlaufzeit
Dauer, die ein defektes Teil an einem Arbeitsplatz verbleiben kann. Das Component-Maintenance-Cockpit (CMC) verwendet diesen Parameter bei der Terminierung von Aufträgen und Vorgängen auf Basis der Reichweite.

Durchlaufzeit
Zeitspanne in Tagen zwischen dem Anlegen eines Einkaufswagens und dem Lieferdatum. Diese Zeitspanne setzt sich zusammen aus der in einem Katalog ggf. ausgewiesenen Lieferzeit eines Lieferanten und der Bearbeitungszeit in Enterprise Buyer bis zur Ausgabe der Bestellung.

Durchsatzrate
Produktionsmenge, die mit der jeweiligen Taktzeit pro Stunde hergestellt werden kann. Die Durchsatzrate ist definiert als Tagesproduktionsmenge dividiert durch die Anzahl Arbeitsstunden. Dieser Begriff wird im Rahmen des Liniendesigns verwendet.

Durchlaufzeit
Zeitspanne zwischen dem Starttermin der ersten Aktivität eines Auftrags und dem Endtermin der letzten Aktivität des Auftrags.

Durchsatztest
Prüfung des gesamten Durchsatzes eines Prozesses im Hinblick darauf, ob die vordefinierten Anforderungen erfüllt werden. Im Anschluss an die Durchsatztests werden Stresstests durchgeführt.

Durchschnittsberechnungsregel
Vorschrift zur Bewertung von Lohnarten (z.B. Abwesenheiten, Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld) nach Durchschnitten.

Durchschnittsbestands-Ledger
Zusätzliches Ledger, das einem Durchbuchungsledger zugeordnet ist und dessen Attribute erbt (wie z.B. Geschäftsjahresvariante, zugeordnete Tabelle, usw.). Im Durchschnittsbestands-Ledger werden die durchschnittlichen Bestände je Periode geführt. Es kann nur im Berichtswesen und beim Anzeigen von Datensätzen verwendet werden. Das Durchschnittsbestan...

Durchschnittsendeverarbeitung
Eine Personalrechenregel, die die kumulierten Durchschnittsgrundlagen auswertet und den Durchschnittswert berechnet. Diese Personalrechenregel ist in der Tabelle Berechnungsregeln für Durchschnitte enthalten. Der Durchschnittswert steht im Feld Betrag pro Einheit (RTE) der zu berechnenden Lohnart.

Durchschnittsgrundlage
Lohnart, in der vom System Vergütungsbestandteile gesammelt werden, die Sie für die Durchschnittsberechnung ausgewählt haben. Als Durchschnittsgrundlagen stehen die Sekundärlohnarten /201 bis /232 zur Verfügung.

Durchschnittsnotierung
Durchschnittskurs eines NE-Metalls zuzüglich des Bezugskostenzuschlags (auch Einkaufszuschlag).

Durchschnittskurs
An einer Börse gehandelter mittlerer Kurs eines NE-Metalls über eine bestimmte Periode.

Durchschnittssatz
Durchschnittliche Sollbezahlung einer Tarifgruppe. Durchschnittssätze werden für die Bewertung von Haushaltselementtypen, deren Budgeteinheit Stellenanteile sind, herangezogen.

Durchwahlgruppe
Gruppe von internen Telefonnummern, die dem Datenschutz dient. Mit Durchwahlgruppen wird verhindert, dass sich SAPphone-Benutzer unerlaubte interne Telefonnummern zuordnen und dadurch Daten über die für den zugehörigen Benutzer bestimmten Telefonanrufe aneignen.

DVA
Direct Vault Access Direkte Verbindung zwischen Tresor und Frontend-Rechner für den Transport von Originaldateien eines Dokumentinfosatzes.

Dynamic Pricing
MarketSet 2.0 Dynamic Pricing Services von SAP Markets ermöglichen es dem Benutzer, sämtliche Vorteile eines Online-Marktplatzes zu nutzen, indem sie die komplizierten Vorgänge der dynamischen Preisbildung mit ihren Komponenten unterstützen. Die Komponenten umfassen den gesamten Lifecycle von Auktionen Handelsbörsen RFQs Kleinanzeigen

Dynamic Server Page
Dokument mit speziellem Code (tags), der definierte Funktionen auf einem Server aufruft, wenn das Dokument von einem HTTP (oder HTTPS) Client aufgerufen wird. Dynamic Server Pages (DSPs) werden verwendet, um browser-basierte Anwendungen zu erstellen.

dynamische Benutzerverteilung
Vorgang, die die SAP-Benutzer dynamisch auf die verschiedenen Anwendungsserverinstanzen verteilt. Die dynamische Benutzerverteilung ermöglicht es Ihnen, einen oder mehrere Anwendungsserver spezifischen Anmeldegruppen zuzuordnen. Wenn sich Benutzer am System anmelden, werden sie automatisch auf dem Server angemeldet, der derzeit die beste Performanc...

dynamische Datenbank
Repräsentiert den aktuellen Status einer Konfiguration zu Laufzeit. Die DDB enthält Informationen zu den ausgewählten Instanzen, Instanzentypen, Merkmalswerten, Merkmalsfacetten usw. Der Inhalt der DDB bezieht sich auf eine Wissensbasis, die das zugrundeliegende Konfigurationsmodell (Klassen, Merkmale, Beziehungswissen usw.) definiert.

Dynamische Kreditprüfung
Spezieller Prüfungsvorgang innerhalb des Allokationslaufs. Das System prüft hier nicht nur auf vorhandene Bestände, sondern zugleich auch, ob der Auftraggeber mit dem bestellten Material im Rahmen des zulässigen Kreditlimits bleibt. Ist dies nicht erfüllt, erfolgt im Allokationslauf keine Bestandszuteilung. Die Einstellung der dynamischen Kreditprü...

Beurteilungselement
Oberbegriff für die Bestandteile eines Beurteilungsmusters: Beurteilungsmuster Kriteriengruppen Kriterien Qualifikationen

Beurteilungsform
Kennzeichen, das festlegt, von wem ein zu beurteilendes Objekt beurteilt werden darf. Es läßt sich z.B. definieren, daß bei einer Mitarbeiterbeurteilung der Vorgesetzte seine Mitarbeiter beurteilt. Die Beurteilungsform bestimmt außerdem die erlaubten Objekttypen für die Beurteiler und die Beurteilten.

Beurteilungskriterium
Merkmal, das im Rahmen einer Beurteilung zu bewerten ist.

Beurteilungskriterium
Merkmal, das im Rahmen einer Lieferantenbeurteilung zu bewerten ist.

Beurteilungsmuster
Vorlage für eine konkrete Beurteilung. Ein Beurteilungsmuster umfaßt eine Menge von Kriterien oder Qualifikationen ggf. Kriteriengruppen Informationen zu Beurteilungsform und -art

Beurteilungssatz
Im Lieferantenbeurteilungssystem der Datensatz, in dem die Beurteilung eines Lieferanten gespeichert wird. Der Beurteilungssatz hat einen Kopf und Positionen. Der Kopf enthält die Gesamtbeurteilung des Lieferanten und allgemeine Informationen, die Positionen enthalten die Noten für die einzelnen Hauptkriterien.

Beurteilungssystem
In sich geschlossenes Verfahren, das es mit einer oder mehreren Vorlagen (Beurteilungsmuster) ermöglicht, in einem betriebswirtschaftlichen Kontext formalisierte und standardisierte Bewertungen mit größtmöglicher Objektivität durchzuführen.

Beurteilung
Institutionalisierter Prozess zur geplanten, formalisierten und standardisierten Bewertung von Objekten hinsichtlich vergangenheits- oder gegenwarts- und zukunftsorientierter Kriterien. Beurteilungen werden durch Beurteilungsart, -form und -verfahren definiert.

Bevorratung
Prozess der Auswahl von Teilen, Equipment und zugehörigem Hilfsmaterial, die für den Betrieb eines Flugzeugs oder eines speziellen Bauteils erforderlich sind. Ebenfalls eingeschlossen sind die Teile, die für die Reparatur oder Überholung von reparierbaren Ersatzteilen erforderlich sind.

bevorzugte Position
Katalogposition, die Benutzer in SAP Catalog Search Engine im Vergleich zu anderen Positionen bevorzugt auswählen sollen. Bevorzugte Positionen erscheinen in der Liste der Suchergebnisse in SAP Catalog Search Engine ganz oben. Der Katalogmanager kann den Status Bevorzugt einzelnen Positionen manuell zuordnen oder Regeln definieren, nach denen das S...

bevorzugter Lagerort
Begriff im Bereich der erweiterten Werksfindung, bei der das System ermittelt, aus welchem Werk und Lagerort ein auszulieferndes Material stammt. Dabei prüft das System zunächst, ob das Material im bevorzugten Werk und Lagerort verfügbar ist. Ist das nicht der Fall, erfolgt die Prüfung für alternative Werke bzw. Lagerorte.

bevorzugtes Werk
Begriff im Bereich der erweiterten Werksfindung, bei der das System ermittelt, aus welchem Werk ein auszulieferndes Material stammt. Dabei prüft das System zunächst, ob das Material im bevorzugten Werk und am entsprechenden Lagerort verfügbar ist. Ist das nicht der Fall, erfolgt die Prüfung für alternative Werke bzw. Lagerorte.

beweglicher Feiertag
Feiertag, der jedes Jahr in einem gleichen zeitlichen Abstand zum Ostersonntag steht (z.B. Pfingstsonntag).

Bewegungsartentyp
Merkmal, das die einzelnen Geschäftsvorfälle und die zugehörigen Bewegungsarten klassifiziert. Zu jedem Bewegungsartentyp sind verschiedene Festlegungen definiert, z.B. mitzubuchende Sachkonten Ermittlung der Beginnperiode für die Abschreibungsrechnung betroffene Wertfelder der Anlage usw. Es sind folgende vordefinierte Bewegungsartentypen vorhande...

Bewegungsartparameter
Parameter, der abhängig von der Bewegungsart festlegt, ob für die automatische Wareneingangsabrechnung Bearbeitungszuschläge zulässig sind separate Belege für Wareneingänge und Rücklieferungen erstellt werden separate Belege für Wareneingänge und Retouren erstellt werden separate Belege für Wareneingänge und Stornierungen erstellt werden

Bewegungsart
Bewegungsarten dienen dazu, Positionen in ihrer Entwicklung zu zeigen. Beispiele dafür sind: die Entwicklung des Anlagevermögens vom Anfangsbestand zum Endbestand die Entwicklung der Rücklagen die Entwicklung des Kapitals Im System FI-LC können Bewegungsarten aber auch zur Definition statistischer Auswertungen verwendet werden, zum Beispiel Aufwend...

Info-Broker
Person, die Informationen zu einem Thema liefert, das in einem Rechercheauftrag spezifiziert wurde. Ein Info-Broker sucht Informationen im Internet zu einem vorgegebenen Thema, indem er verschiedene Suchmaschinen, Kataloge, Newsgroups oder Mail-Archive auf die gewünschte Information hin untersucht, die Ergebnisse sichtet und in aufbereiteter Form a...

Info-Set
Ein Info-Set ist eine Zusammenfassung von Kennzahlen, die in einem logischen Zusammenhang (funktionsspezifisch oder benutzerspezifisch) stehen. Info-Sets können einstufig oder mehrstufig sein: ein einstufiges Info-Set enthält als Mitglieder Kennzahlen ein mehrstufiges Info-Set enthält als Mitglieder ein oder mehrere untergeordnete Info-Sets, dabei ...

Info-Posten
Posten, die rein informatorisch gespeichert werden (z.B. Vorschusszinsen oder Sollstellungsposten). Info-Posten stammen nicht aus dem Zahlungsverkehr und werden weder dem Hauptbuch übergeben noch haben sie Einfluss auf Kontostand, Salden und verfügbaren Betrag. Info-Posten können in flexiblen Salden verwendet werden und diese dadurch beeinflussen.

Info-Objekt-Status
Attribut eines Informationsobjekts, das den Status angibt, in dem es sich innerhalb des Erstellungs- oder Übersetzungsprozesses befindet (z.B. 'in Bearbeitung', 'Freigegeben'). Der Info-Objekt-Status wird von Autoren bzw. Übersetzern gepflegt.

Investment-Buying
Beschaffung über den üblichen Bestand oder den aktuellen Bedarf hinaus aufgrund einer bevorstehenden Preiserhöhung für ein Material durch den Lieferanten. Die Preiserhöhung kann z.B. aus dem Ende einer Aktion des Lieferanten resultieren. Durch den Einkauf größerer Mengen zum alten Preis kann ein Gewinn erzielt werden. Die zu beschaffende Menge wird...

INVOIC
EDIFACT-Nachrichtentyp zur Übermittlung von Netz-/ Energiedienstleistungsabrechnungen.

Freigabebedingung
Steuert, ob und wie (d.h. mit welcher Freigabestrategie) ein Einkaufsbeleg genehmigt werden muß. Eine Freigabebedingung umfaßt ein oder mehrere Merkmale (z.B. Gesamtwert einer Bestellung, Warengruppe, Kontierung), die einer Freigabestrategie zugeordnet sind. Wenn die Werte aus dem Einkaufsbeleg mit den Merkmalen übereinstimmen, wird die Freigabestr...

Freigabecode
Zweistelliges Kürzel, mit dem ein Bearbeiter eine Position einer Bestellanforderung, eine komplette Bestellanforderung oder einen kompletten Einkaufsbeleg freigeben oder die Freigabe wieder zurücksetzen kann. Wenn für den Freigabecode eine Anbindung an den SAP Business Workflow festgelegt ist, kann die Freigabe auch abgelehnt werden.

Freigabedatum
Datum, zu dem das provisionsauslösende System den Provisionsfall zur Berechnung freigegeben hat.

Freigabegrund
Bedingung, die das Framework für 4-Augen-Prinzip prüft, um festzustellen, ob ein Freigabeobjekt freigaberelevant ist. Ein Freigabegrund umfasst ein oder mehrere Freigabeattribute. Das Freigabeobjekt muss alle Freigabeattribute eines Freigabegrundes vollständig erfüllen, damit das Freigabeobjekt freigaberelevant ist.

Freigabehorizont
Anzahl Arbeitstage zwischen dem geplanten Starttermin des Fertigungsauftrags und dem Termin für die Auftragsfreigabe. Ist das Auftragsfreigabekennzeichen gesetzt, wird der Fertigungsauftrag durch ein Batch-Programm entsprechend fristgerecht freigegeben.

Freigabegruppe
Vom Anwender definierte Zusammenfassung einzelner Budgetarten.

Freigabekennzeichen
Attribut, das einen Testablauf als ein Testmodul definiert, damit es von den Testabläufen in allen Anwendungen verwendet werden kann.

Freigabekennzeichen
Gibt den Freigabezustand eines Einkaufsbelegs an. Wenn Sie einen Einkaufsbeleg mit Ihrem Freigabecode genehmigt haben, wird diesem ein Freigabekennzeichen zugeordnet. Dieses Freigabekennzeichen steuert, wie der Beleg weiterbearbeitet werden darf, z.B. daß eine Bestellanforderung in eine Bestellung umgesetzt werden darf oder daß die nachfolgende Ste...

Freigabemeilenstein
Meilenstein, durch den die Freigabe von Vorgängen beim Ausführen der Meilensteinfunktion - Freigabe bis Freigabemeilenstein - beendet wird. Der Vorgang, dem der Freigabemeilenstein zugeordnet ist, ist der letzte Vorgang, der freigegeben wird.

iPPE-Prozessstruktur
Struktur, die genau wie ein 'klassischer' Arbeitsplan den Fertigungsablauf zur Herstellung eines eigengefertigten Materials/ Produkts beschreibt. Sie bildet die Grundlage für die Abtaktung im Liniendesign. Sie können eine Prozessstruktur ein- und mehrstufig anlegen. Die vier Knotentypen, die Sie zum Anlegen einer Prozessstruktur verwenden, sind: Ar...

IS-T
Funktionale Erweiterungen und Anpassungen des SAP R/3-Systems im Hinblick auf die Anforderungen der Telekommunikationsbranche. Besteht aus einer Reihe branchenspezifischer Komponenten, die voll in das R/3-System integriert sind.

ISDN-Anschluss
Zugang eines Teilnehmers für das 'Integrated Services Digital Network'. Basisanschluß Besteht aus zwei Nutzkanälen (B-Kanälen) zu je 64 kbit/s und einem Signalisierungskanal (D-Kanal) zu 16 kbit/s (also: 2B+D). Der Anschluß erfolgt über eine Zweidraht-Leitung. Bis zu acht Endgeräte können an dem bis zu 150 m langem vieradrigem Anschlußbus (S-Bus) ü...

IS-U-Fehlermonitor
Werkzeug für die Fehlerbearbeitung einer fehlgeschlagenen Replikation von SAP CRM-Versorgungsverträgen in ein SAP IS-U-System sowie für die Bearbeitung fehlerhafter Vorerfassungsbelege bei der Schnellerfassung von Ein-, Aus- und Umzügen.

Auftragsdurchlaufzeit
Die Durchlaufzeit eines Auftrags ist die Zeitspanne zwischen den Eckterminen des Auftrags abzüglich der Auftragspuffer.

Auftragsdatei
Enthält unverschlüsselte Steuerinformationen. Wird in der Kom munikation zwischen Krankenhaus und Krankenkasse verwendet, um einem externen Übermittlungssystem die für die Weiterleitung notwendigen Informationen über Absender und Empfänger einer verschlüsselten Nutzdatendatei zu geben.

Auftragscode
Kürzel, unter dem Vorschlagswerte zusammengefasst sind, aus denen automatisch ein Arbeitsauftrag generiert wird. Der Auftragscode verweist auf ein Serviceobjekt, das die wesentlichen Daten für die Erzeugung eines Auftrags beinhaltet.

Auftragscode für Umlaufteile
Kennzeichen, das zu PM-/CS-Aufträgen oder Aufarbeitungsaufträgen im Customizing auf Ebene des Auftragskopfs gesetzt wird. Damit wird gekennzeichnet, daß der Auftrag für das Component-Maintenance-Cockpit (CMC) relevant ist. Jedes Kennzeichen legt bestimmte Grundparameter bezüglich der Handhabung von Aufträgen dieser Art durch das CMC fest.

Auftragsbrowser
Navigationswerkzeug zur Darstellung der mehrstufigen Stückliste eines Materials, das in einer Kundenauftragsposition erfaßt wurde.

Auftragsbezogenes Produkt-Controlling
Diese Komponente ermöglicht ein Produkt-Controlling auf Auftragsebene. Dabei können Fertigungsaufträge oder Prozeßaufträge als Kostenträger genutzt werden. In der Regel werden die Kosten der Produktionsaufträge kumuliert betrachtet.

Auftragsbearbeitungssicht
Planungsoberfläche in der Produktions- und Feinplanung zur Auftragsbearbeitung.

Auftragsbaugruppe
Baugruppe, deren Stückliste mit Bezug zu einem Kundenauftrag gesichert wurde.

Auftragsart
Auftragsarten untergliedern Aufträge gemäß ihrer Verwendung. Die Auftragsart umfasst eine Vielzahl von Steuerungsinformationen, die für die Verwaltung von Aufträgen wichtig sind. Die Auftragsart ist mandantenabhängig, d.h. jede Auftragsart kann in allen Kostenrechnungskreisen verwendet werden. Beispiele: Auftragsart für Fertigungsaufträge Auftragsa...

Auftragsakquise
Schlüsselbereich von mySAP CRM, dessen Funktionen die Auftragsakquise und -erfassung für Produkte und Dienstleistungen mit Funktionen für Produktvorschläge, Angebote, Steuerberechnung und Verfügbarkeitsprüfung unterstützen.

Auftragsabrechnung
Vollständige oder teilweise Entlastung eines Auftrags. Die auf dem Auftrag aufgelaufenen Kosten werden bei der Auftragsabrechnung einem oder mehreren Abrechnungsempfängern des internen oder externen Rechnungswesens weiterbelastet.

auftragsabhängige Rüstzeit
Zeit, die für die Vorbereitung einer Lagerbewegung auf der Kopfebene eines Auftrags benötigt wird. Beispiel: Bereitstellen der benötigten Transporthilfsmittel für die Kommissionierung.

Auftraggeber
Geschäftspartner, der Lieferungen oder Dienstleistungen veranlaßt. Der Auftraggeber kann auch die Funktion eines Regulierers, Rechnungsempfängers und Warenempfängers erfüllen.

Auftrag zum Projekt
Auftrag, der einem Projekt zugeordnet ist. Der Auftrag wird durch die Zuordnung vom Projekt mitverwaltet. Aufträge zum Projekt können sein: Innenaufträge Serviceaufträge Instandhaltungsaufträge Fertigungsaufträge Netzpläne

Auftrag mit Erlösen
Element, das für folgende Zwecke eingesetzt werden kann : Wenn der Vertrieb (SD) nicht im Einsatz ist, können Aufträge mit Erlösen die kostenrechnerischen Teile der SD-Kundenaufträge ersetzen. Wenn nicht automatisch fakturiert wird, können Aufträge mit Erlösen für eine Erlös/Kosten-Gegenüberstellung verwendet werden. Dies wird häufig bei den sonsti...

Aufteilung
Vorgang in der Zentrale, der die Verteilung von Materialien auf Werke plant, verfolgt und steuert. Die Aufteilung wird durch den Aufteiler abgewickelt.

Auftragsfreigabe
Bearbeitungsphase eines Auftrages. Nur ein eröffneter Auftrag kann freigegeben werden. Ein Auftrag wird freigegeben, indem ihm der Status 'frei' zugeordnet wird. Nur für einen freigegebenen Auftrag können Materialien entnommen, Auftragspapiere gedruckt, Rückmeldungen erfasst und Warenbewegungen gebucht werden.

Auftragseingangsmenge
Summe der bestätigten Mengen der Kundenaufträge in einer Periode. Die Auftragseingangsmenge reduziert bei der Kontingentierung die Kontingentmenge einer oder mehrerer Perioden.

Auftragseigenschaft
Eigenschaft, die einem Änderungsauftrag beim Erstellen durch den Transport Organizer zugeordnet wird. Es gibt folgende Ausprägungen: Transportierbar Lokal Nicht zugeordnet Customizing-Auftrag

dynamische Losgröße
Losgröße im Rahmen der optimierenden Losgrößenverfahren. Ausgehend vom Unterdeckungstermin werden Bedarfsmengen so lange zu einem Los zusammengefaßt, bis die zusätzlich anfallenden Lagerkosten größer als die losgrößenfixen Kosten sind.

dynamische Maßnahme
Automatische Bearbeitung weiterer Abläufe im Rahmen der Infotyppflege. Dynamische Maßnahmen bieten den Vorteil, Routinearbeiten (z.B. Terminverfolgung) zeitsparend vom System ausführen zu lassen.

dynamische Navigation
Anzeige in einem speziellen Bereich des Portal-Desktop der Navigations-iViews, die dem aktuell angezeigten iView oder der aktuell angezeigten Seite zugeordnet sind.

dynamische Periodensteuerung
Steuerung, die während einer Abrechnung flexible Nachberechnungen von bereits abgerechneten Zeiträumen zulässt.

Dynamische Posten
Verdichtete Zwischenstufe von Daten, die bei der Verarbeitung (z.B. aufwandsbezogene Fakturierung oder Angebotserstellung) entsteht. Das System verdichtet Daten (z.B. Einzelposten, die bei Rückmeldungen oder Warenbewegungen entstehen) aus festgelegten Quellen (z.B. Istkosten Einzelposten oder Istkosten Summensätze) zu Dynamischen Posten. Die Verdic...

dynamische Preisbildung
Methode der Preisgebung, bei der der Preis aufgrund von mehreren Kriterien ausgehandelt wird; anders ist dies bei der beispielsweise in Katalogen üblichen festen Preissetzung, bei der der Preis nur akzeptiert oder abgelehnt werden kann.

dynamische Terminsteuerung
Gleichverteilung der Ablese- und Abrechnungstermine der abzulesenden Zählwerke über die Arbeitstage eines bestimmten Zeitraums.

Dynamische Transportdisposition
Erweiterung der Transportdisposition. Die Dynamische Transportdisposition hat folgende Merkmale: · Zusammenstellung mehrerer Transporte mit einem Aufruf · Automatische Kapazitätsplanung · Optimierung der Touren bezüglich Kapazität, Reihenfolge und Anordnung · Auflistung der zusammengestellten Transporte als Vorschlag oder direkte Anlage · Alle Proz...

Bewegungsart
Die Bewegungsart klassifiziert den betriebswirtschaftlichen Vorgang (z.B. Zugang, Abgang, Umbuchung), und sie bestimmt die Verarbeitung dieses Vorgangs im System. Die Bewegungsart ist Grundlage für die Zuordnung eines Geschäftsvorfalls zu einer Spalte des Anlagengitters. Jede Bewegungsart ist einer bestimmten Bewegungsartengruppe zugehörig.

Infocode
Definiert die Variablen, die für die Agent-Dashboard-Anzeige verwendet werden. Infocodes bestimmen, welche Infowerte auf dem Agent-Dashboard angezeigt werden wenn ein neuer Kontakt entgegengenommen wird. Beispiel Infocode = Automatische Nummernidentifikation (ANI) Infowert = 1-888-555-1212 Anzeige: 1-888-555-1212

InfoArea
Element zur Gliederung der Metaobjekte im Business Information Warehouse. Jeder InfoProvider ist einer InfoArea zugerordnet. Diese Hierarchie wird in der Administrator Workbench dargestellt. Auch InfoObjects können zusätzlich zu ihrer Eigenschaft als InfoProvider über InfoObjectCatalogs verschiedenen InfoAreas zugeordnet werden.

Freigabeobjekt
Vom Allgemeinen Freigabeobjekt des Framework für 4-Augen-Prinzip für ein Anwendungsobjekt, das einen Freigabe-Workflow durchlaufen kann, abgeleitetes Objekt. Das Allgemeine Freigabeobjekt ist das Business-Objekt des Framework für 4-Augen-Prinzip zur Definition der Workflow-Muster. Es enthält Typ und Schlüssel des Anwendungsobjekts sowie eine allgem...

Auftragsfreigabe
Vorgang, mit dem der Export der unter einem Änderungsauftrag bearbeiteten Objekte eingeleitet wird. Alle während der Auftragsbearbeitung gesperrten Objekte sind wieder frei bearbeitbar.

fachliche Gültigkeit prüfen
Eines der beiden Kriterien in der Vertragshistorie des Provisionssystems. Beide - die fachliche sowie die technische Gültigkeit - müssen erfüllt sein, damit eine Vertragsversion zum aktuellen Zeitpunkt gültig ist. Die fachliche Gültigkeit gibt Auskunft darüber, in welchem Zeitraum die in der Vertragsvereinbarung hinterlegten Bedingungen gültig sind...

Fachfunktion
Klasse, die kontextfrei genau eine Funktion bereitstellt. Fachfunktionen werden von Aktivitäten aufgerufen.

Dynamische-Posten-Prozessorprofil
Steuerung, die festlegt, wie welche Daten (z.B. Einzelposten, die durch Buchungen von Warenbewegungen entstehen) zu Dynamischen Posten zusammengefaßt werden sollen. Im Dynamische-Posten-Prozessorprofil (DPP-Profil) ist für jede Verwendung festgelegt, wie die Dynamischen Posten aussehen sollen und wie das System die Dynamischen Posten weiterverarbei...

Auftragsgruppe
Gruppe einzelner Aufträge, die sowohl Kopf- als auch Unteraufträge sein können. Die Auftragsgruppe wird in der aggregierten Planung von der SNP-Aggregation und -Disaggregation verwendet, um Aufträge zu einem Kopfauftrag zu aggregieren oder zu Unteraufträgen zu disaggregieren. Aufträge der gleichen Auftragsgruppe erhalten die gleiche Auftragsgruppen...

Gesamtabweichung
Abweichung eines Auftrags, die die Differenz aus Belastung und Entlastung eines Auftrags erklärt. Zur Ermittlung der Gesamtabweichung vergleicht das System die auf Basis der Plankalkulation zum Material ermittelten Sollkosten mit den tatsächlich entstandenen Istkosten. Bezugsgröße für die Ermittlung der Sollkosten ist die an das Lager gelieferte Gu...

Auftragsgruppe
Gruppierung von Aufträgen Die Auftragsgruppe kann überall dort genutzt werden, wo mehrere Aufträge gleichzeitig bearbeitet werden. Beispiele: Auftragsplanung Auftragsberichte

Dynamische-Posten-Prozessor
Werkzeug zur Verdichtung von Daten aus festgelegten Quellen, z.B. Plankosten-Summensätzen oder Istkosten-Einzelposten. Die Art und Weise der Verdichtung hängt von Ihren Einstellungen im Dynamische-Posten-Prozessorprofil ab.

dynamischer Alert
Alerts, die nicht auf der Datenbank von SAP APO gespeichert, sondern lediglich im SAP liveCache vorhanden sind. Folgende Alerts sind dynamisch: makroabhängige Alerts des Supply Network Planning und der Absatzplanung PP/DS-Alerts

dynamischer Einzelposten
Dynamische Darstellung eines physischen Eintrags bzw. mehrere physischer Einträge aus einer beliebigen Quelle

dynamischer Funktionsaufruf
Prozessvorgabe, die es dem Anlagenfahrer ermöglicht, beim Bearbeiten der SAP-Herstellanweisung einen SAP-Funktionsbaustein aufzurufen. Je nach Funktionsbaustein kann er so z. B. die Auftragsrückmeldung oder die Materialmengenberechnung aufrufen oder eine benutzerdefinierte Funktion starten. Die Prozeßvorgabe legt fest, welcher Funktionsbaustein auf...

dynamischer Funktionstext
Funktionstext, der zur Laufzeit geändert werden soll. Um die Dynamik eines GUI-Status zu erhöhen, können Funktionstexte (und Menütexte) dynamisch verändert werden. Funktionstexte werden im Screen Painter definiert.

Freigabeprofil
Informationen, die zur Übergabe des Absatzplans aus der Absatzplanung an SNP benötigt werden.

Freigabeschlüssel
Steuert im Änderungsstammsatz die Freigabe von Objektänderungen für unterschiedliche Unternehmensbereiche. Sie können Änderungen zu einem bestimmten Bearbeitungszeitpunkt global freigeben oder für einzelne Unternehmensbereiche (Kalkulation, Planung, Fertigung).

Freigabeprüfung
Die Freigabeprüfung ist der abschließende Schritt innerhalb des Allokationslaufes. Sie kontrolliert, ob die Freigaberegeln (bestimmte Mindest- oder Maximalmengen) für einzelne Kundenaufträge erfüllt werden können. Ist dies nicht der Fall, werden die entsprechenden Kundenaufträge nicht für die Lieferung freigegeben.