Kopie von `GES mbH IT-Begriffe`

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Kategorie: Automatisierung > IT-Begriffe
Datum & Land: 25/05/2008, De.
Wörter: 18824


Beleg
Beleg Unterlage, die in Klarschrift einen Geschäftsvorfall dokumentiert.

Belastungsdiagramm
Belastungsdiagramm Darstellungsform neben Balkendiagramm und Netzplan bei der Planung der Kapazitäten.

Begrenzte Entscheidungstabelle
Begrenzte Entscheidungstabelle Entscheidungstabelle, in der die Bedingungen und Aktionen im Bedingungs- bzw. Aktionsteil vollständig beschrieben werden und die Anzeiger auf wenige Zeichen begrenzt sind: Y, N,- im Bedienungsanteil. X, Blank im Aktionsanzeigerteil.

Before Look
Before Look siehe: Image Before

Before Look
Before Look siehe: Before Image

Before Image
Before Image Kopie eines Teiles der Datenbank (Zeile, Satz) wird zu Sicherungszwecken vor einer Veränderung (Update) in eine Logdatei geschrieben. Die Before Image wird für den Backout benötigt.

Before Image
Before Image Eintrag des IMS in die Logdatei. Bei jeder vom Anwendungsprogramm veranlaßten Datenbankänderung wird der veränderte (oder gelöschte Teil) der physischen Datenbank in seiner alten Form protokolliert. Mit Hilfe dieser Information kann das Back-out-Utility Datenbankänderungen eines bestimmten Programmes rückgängig machen.

Before Image
Before Image siehe: Image Before

Before Image
Before Image Kopie eines Teiles der Datenbank (Satz, Page). Dieser Teil der Datenbank wird zu Sicherungszwecken vor einer Veränderung (Update) in eine Logdatei geschrieben.

Befehls-Trace (Macro-Trace, PCB-Trace)
Befehls-Trace (Macro-Trace, PCB-Trace) Protokollierung der Funktionsaufrufe einer Task an den TP-Monitor. Dadurch lassen sich die wesentlichen Schritte im Ablauf eines Programmes verfolgen, ohne daß Modifikationen des Quellenprogramms oder Eingriffe ins Objektprogramm erforderlich werden.

Beeinflussung
Beeinflussung Bewußtes oder unbewußtes Einwirken mit verbalen oder nonverbalen Mitteln oder durch umweltbedingte Reize, um das Denken, Fühlen, Wollen und Handeln von Menschen in andere Bahnen zu lenken, wobei in den meisten Fällen rationale Persönlichkeitsanteile des Beeinflußten umgangen werden.

BEDO
BEDO Abkürzung für Burst Extended Data Output. siehe: Speichertechnologien

Bedingung
Bedingung Ein Text und ein Bedingungsanzeiger in einer Entscheidungstabelle, die zusammen eine Voraussetzung beschreiben (DIN 66241).

Bedingte Anweisung
Bedingte Anweisung siehe: Auswahlstruktur

Bedienzeit, mittlere (Service-Time)
Bedienzeit, mittlere (Service-Time) Durchschnittliche Belegungsdauer eines Betriebsmittels (z. B. Prozessor, Kanal) durch eine Anforderung.

Bedienungszeitverteilung
Bedienungszeitverteilung Darstellung der Wahrscheinlichkeiten, mit der eine Bedienung innerhalb bestimmter Zeitintervalle abgeschlossen wird.

Bedienungszeit
Bedienungszeit Zeitdauer der Belegung einer Bedienungseinrichtung durch eine Verarbeitungsanforderung. siehe: Zeiten

Bedienungselement
Bedienungselement siehe: Server

Bedienungseinrichtung (Bedienstation)
Bedienungseinrichtung (Bedienstation) System-Komponenten, die eine Verarbeitungsanforderung in der ihr spezifischen Weise bearbeiten und weitergeben.

Bedienplatz
Bedienplatz siehe: Konsole

Bedienstation
Bedienstation siehe: Bedienungseinrichtung

Bedienungsalgorithmus
Bedienungsalgorithmus Verfahrensweise, wie Anforderungen von einem E/A-Driver vor einem komplexen E/A-Subsystem (Plattenpool) bedient werden. Folgende Verfahren werden zurzeit angewandt: Last Recently Used: Die Anforderungen werden so lange auf den selben Datenpfad gebracht, bis dieser belegt ist. Danach wird auf den alternativen Datenpfad umgesc...

Bediener
Bediener siehe: Server

Bebugging
Bebugging Technik zur Überprüfung der Fehlerfreiheit durch Einbau von künstlichen Fehlern in ein Programm. Aus der Anzahl der beim Test wiedergefundenen Fehler kann man auf die Fehlererkennungsschärfe des eingesetzten Testwerkzeugs schließen. Das Verhältnis der gefundenen künstlichen zu den echten Programmfehlern ist mit gewisser Wahrscheinlichkei...

Bearbeitungszeit
Bearbeitungszeit Bei einem Gerät, einer Komponente oder einem System die rein funktionell bedingte Zeit für die Verarbeitung einer Anforderung, ohne Wartezeiten durch Konfliktsituationen mit anderen Anforderungen. siehe: Bedienungszeit, Alleinlaufzeit

Beantwortungszeit
Beantwortungszeit Bei einem Gerät, einer Komponente oder einem System die Summe aller bearbeitungs- und konfliktbedingten Wartezeiten bis zur vollständigen Durchführung einer Funktion. Häufig wird der Begriff bei Online-Systemen zur Beschreibung der Zeitspanne zwischen der Eingabe des letzten Eingabezeichens bis zum Erscheinen des ersten Ausgabezei...

Bean
Bean Black-Box Komponente in Java, mit bestimmten Eigenschaften, Methoden und Ereignissen.

Beam
Beam Ausleuchtzone oder †žFootprint†œ eines Satelliten auf der Erde. Unterschieden wird zwischen: †žGlobal Beam†œ (er erfaßt die gesamte, vom Satelliten aus sichtbare Erdoberfläche), †žZone Beam†œ, †žEuro-Beam†œ (sehr stark gebündelter und energiereicher Strahl eines Satelliten) und †žSpot Beam†œ (Hauptstrahl von hoher Intensität).

BGP
BGP Abkürzung für Border Gateway Protocol siehe: Border Gateway Protocol

BHCA
BHCA Abkürzung für Busy Hour Call Attempts. siehe: Busy Hour Call Attempts

BizTalk
BizTalk Microsoft BizTalk ist ein Framework, das auf neuen XML-Schemata (Extensible Markup Language) und Industrienormen für den Informationsaustausch basiert. Es integriert Systeme und Prozesse, indem es Unternehmensdaten von der Anwendungsinfrastruktur löst. So kann man auf einfache Weise BizTalk Dokumente mit den Online-Handelspartnern austausch...

Biztalk-Mapping
Biztalk-Mapping Unterschiede zwischen ein- und ausgehenden Informationen können nicht nur das Datenformat, sondern auch die Art ihrer Beschreibung betreffen. Faktisch liegt dieser Fall immer dann vor, wenn Input und Output auf verschiedenen Schemata beruhen. Soll beispielsweise ein eintreffender Auftrag automatisch eine Bestellung bei einem Liefera...

Biztalk
Biztalk Biztalk ist der Versuch Microsofts, auf XML-Basis eine weltweit akzeptierte Plattform für elektronische Geschäftsabläufe zu etablieren. Aufgrund seiner Marktmacht konnte der Desktop-Monopolist eine Reihe von Herstellern für dieses Vorhaben gewinnen. Die Entwicklung eines Repositorys und der dazugehörigen Spezifikationen gingen Hand in Hand...

Bitsynchronisation
Bitsynchronisation Verfahren, bei dem der Gleichlauf von Sender und Empfänger bei der Datenübertragung für einen ganzen Übertragungsblock hergestellt wird. Die Bitfolge des gesamten Blockes liegt in einem festen Zeitraster.

Bittabelle
Bittabelle Platzsparende Implementierungstechnik, die angewandt wird bei Freispeicherverwaltung: Hier bildet die Bittabelle blockmäßig die Belegungssituation der einzelnen Blöcke ab. Für jeden Block ist ein Bit vorhanden, das angibt, ob in dem Block noch Platz vorhanden (Bit gesetzt) oder kein Platz mehr vorhanden (Bit nicht gesetzt) ist. Index-A...

Bitseriell
Bitseriell Die Bits eines Zeichens werden nacheinander, d. h. ein Bit nach dem anderen, über den gleichen Übertragungskanal übertragen. Bei den heutigen Datenübertragungseinrichtungen (DÜE) ist bitserielle Übertragung üblich.

Bitseriell
Bitseriell siehe: serielle Übertragung

Bits/s
Bits/s Bits pro Sekunde, auch bps (bits per second). Maßeinheit für die Übertragungsgeschwindigkeit von Datenleitungen und Endgeräten (Modems). Weitere Schreibweisen sind: Kilobit (Kbps = 1000 bps) und Megabit (Mbps = 1 000 000 bps).

bits per second (bps)
bits per second (bps) Englische/amerikanische Schreibweise für bit/s. Maßeinheit für die Übertragungsgeschwindigkeit.

Bitrate
Bitrate siehe: Übertragungsgeschwindigkeit

Bitparallel
Bitparallel siehe: Parallelübertragung

Bitparallel
Bitparallel Die Bits eines Zeichens werden parallel übertragen, d. h. es müssen soviel Übertragungskanäle vorhanden sein wie Bits zur Zeichendarstellung benötigt werden, z. B. Breitbandleitung.

Bitmapped Index
Bitmapped Index Indexverfahren, bei dem Indizes als Bittabelle dargestellt werden, d. h. Attribut (z. B. †žrot†œ) vorhanden oder nicht vorhanden in einer Zeile. Diese können Fragestellungen, wie sie in Data Warehouses auftreten (z. B. wie viele rote Autos wurden im letzten Halbjahr verkauft), stark beschleunigen.

Bitleiste
Bitleiste siehe: Bittabelle

bit/s
bit/s Maßeinheit für die Übertragungsgeschwindigkeit. Bei analoger Übertragung meist ein Vielfaches der Schrittgeschwindigkeit (Baud).

Bit Stuffing
Bit Stuffing siehe: Bit Insertion

Bit-Map
Bit-Map Die Bit-Map dient zur Freiplatzverwaltung bei HDAM- und HIDAM-Datenbanken. Es wird die Belegungssituation der einzelnen Blöcke/CI abgebildet. Für jeden Block/CI ist ein Bit vorhanden, das angibt, ob in dem jeweiligen Block/CI noch Platz ist für das längste Segment (Bit gesetzt) oder ob kein Platz mehr vorhanden ist (Bit nicht gesetzt). Die ...

Bit-Multiplexing
Bit-Multiplexing Arbeitsweise von Leitungsendgeräten, die auf Bit-Ebene die von den einzelnen Leitungen ankommenden Informationen an die DÜ-Steuereinheit weiterreichen.

Bit Insertion (Bit Stuffing)
Bit Insertion (Bit Stuffing) Verfahren bei HDLC-Typ-Prozeduren, das den übertragenden Bit-Informationsstrom prüft und durch Einfügen von Bits Eindeutigkeit bezüglich der Steuerzeichen (Flag) herstellt.

Bit Map
Bit Map siehe: Bittabelle

Bit Error Rate (BER)
Bit Error Rate (BER) Verhältnis von fehlerhaften Bits zur Gesamtzahl gesendeter Bits in einem bestimmten Zeitraum.

Bit
Bit Abkürzung für Binary Digit. siehe: Binary Digit

Bisync
Bisync Abkürzung für Binary Synchronous Transmission. siehe: Binary Synchronous Transmission

Bisoziation
Bisoziation Die Bisoziation ist eine Kreativitätstechnik, die bewußt neue Erfahrungen, neue Informations- und Denkmuster sucht, die mit einem zu lösenden Problem verknüpft werden, um kreative Ideen anzuregen.

BIOS
BIOS Abkürzung für Basic Input Output System. siehe: Basic Input Output System

Biometrie
Biometrie Die Biometrie steht für die Technik der Erkennung einer Person anhand persönlicher Charakteristika. Der Begriff Biometrie stammt aus dem Griechischen und ist aus den Wörtern †žbios†œ für Leben und †žmetron†œ für Maß zusammengesetzt. Danach ist die Biometrie die Wissenschaft der Körpermessung an Lebewesen. Hier ist ausschliesslich der Mensch g...

Binokulare Parallaxe
Binokulare Parallaxe Winkel, der aus den Linien zwischen den Mittelpunkten beider Augen und einem betrachteten Objekt gebildet wird - je größer er ist, desto stärker unterscheiden sich die beiden Bildperspektiven voneinander.

Binhex
Binhex BinHex steht für binary-to-hexadecimal (binär nach hexadezimal) und bezeichnet einen Konvertierungsprozess von MAC-Dateien nach ASCII. An der Endung HQX erkennbar.

Bindungszeitpunkt
Bindungszeitpunkt Für ein auszuführendes Programm kann das Binden zu verschiedenen Zeitpunkten stattfinden: zur Übersetzungszeit zum Zeitpunkt des Ladens des Programms zum Zeitpunkt der Eröffnung der Datenbank (open) zum Zeitpunkt des Zugriffs auf die Daten Je später das Binden stattfindet, desto größer ist die Datenunabhängigkeit des Pro...

Binding
Binding siehe: Binden

Bindezeitpunkt
Bindezeitpunkt Für ein auszuführendes Programm kann der Bind zu mehreren verschiedenen Zeitpunkten stattfinden: zur Übersetzungszeit, zum Zeitpunkt des Ladens des Programms, zum Zeitpunkt der Eröffnung der Datenbank (Open) oder zum Zeitpunkt des Zugriffs auf die Daten. Je später das Binden stattfindet, desto größer ist die Datenunabhängi...

Binden
Binden Das dynamische Verknüpfen von Daten-Namen im Programm und Daten-Objekten im Speicher.

BINDAGENT
BINDAGENT †žGeheimnisvoller†œ Agent, der für Bind-Aktivitäten zuständig ist. Neues Berufsbild!

Bind-Time-Rules
Bind-Time-Rules Der Package-Eigentümer muß über alle Privilegien zum Binden und Ausführen der in der Package angesprochenen Objekte verfügen. Gegenteil von Run-Time-Rules. Untermenge von Dynamic Rules.

BIND
BIND Abkürzung für Berkley Internet Domain System. siehe: Berkley Internet Domain System

Bind
Bind Vorgang zur Konvertierung der vom DB2 Precompiler selektierten SQL-Befehle in eine als Application Plan bezeichnete Kontrollstruktur. Man unterscheidet: Statischer Bind (Static Bind): Im Normalfall wird der vom Bind erzeugte Plan nicht für jede Ausführung eines Anwendungsprogramms neu generiert. In diesem Fall spricht man von einem statisch...

Binary Synchronous Transmission (Bisync)
Binary Synchronous Transmission (Bisync) Datenübertragung mittels einer BSC-Prozedur.

Binary Synchronous Communication (BSC)
Binary Synchronous Communication (BSC) Bezeichnung der IBM für Basic-Mode-Prozeduren (z. B. BSC 3270, BSC 2780).

Binary Search
Binary Search Suche nach Daten in einer sortierten Kette i. d. R. mit festen Elementlängen. Es wird zunächst exakt in der Mitte dieser Kette aufgesetzt und der dort aufgefundene Wert wird mit dem gesuchten Wert verglichen. Aufgrund dieses Vergleichsergebnisses kann sich die nachfolgende Suche (sofern der gesuchte Wert nicht zufällig direkt gefunden...

Binary Large Objects (BLOB)
Binary Large Objects (BLOB) Datentypdeklaration, mit der eine unbegrenzte Anzahl von Daten gespeichert werden kann. Die Daten können von einem beliebigen Typ sein: Text, Grafik, Ton, Bild, Video, binär, multimedia und können innerhalb oder außerhalb der Datenbank gespeichert werden.

Binary Digit (Bit)
Binary Digit (Bit) Die kleinste Informationseinheit in der Datentechnik. Ein Bit kann zwei Zustände darstellen (0/1 bzw. Mark/Space).

Binary Large Object (BLOB)
Binary Large Object (BLOB) Hier können z. B. Bilder, Audio- und Video-Objekte in einer Byte-Kette gespeichert werden, deren Länge bis zu GB-Größen erreichen kann. Einer solchen Kette ist kein Zeichensatz zugeordnet. Untermenge von LOB (Large Object).

Binary Coded Decimal (BCD)
Binary Coded Decimal (BCD) siehe: binär kodiertes Dezimalsystem

Bill of Material (BOM)
Bill of Material (BOM) ist eine netzwerkorientierte Datenhaltung (z. B. Stücklisten-Auflösung, Projektorganisation).

Bildwiederholfrequenz (Vertikalfrequenz)
Bildwiederholfrequenz (Vertikalfrequenz) Bezeichnet die Anzahl der Bildwechsel pro Sekunde und wird deshalb in Hertz (Hz) angegeben. Die maximal einstellbare Bildwiederholfrequenz ist abhängig von der eingestellten Auflösung und der Horizontalfrequenz, da der Betrag der Horizontalfrequenz geteilt durch die Vertikalfrequenz bestimmt, wie viele Bildz...

Bildwiederholfrequenz
Bildwiederholfrequenz Die Bildwiederholfrequenz gibt an, wie oft das Monitorbild in einer Sekunde aufgebaut wird. Je schneller dies geschieht, um so weniger flimmert für unser Auge das Bild. Da das menschliche Auge relativ träge ist und der Bildschirm immer etwas nachleuchtet, nimmt man den Aufbau ab einer bestimmten Wiederholfrequenz nicht mehr wa...

Bildverarbeitung
Bildverarbeitung Teilgebiet der künstlichen Intelligenz, welches sich mit der Verarbeitung von optischen Signalen zu dreidimensionalen Bildern und deren Interpretation beschäftigt. Anwendungsbereiche sind Mustererkennung und Robotik.

Bildwiederholfrequenz
Bildwiederholfrequenz Sie gibt an, wie oft das Monitorbild in einer Sekunde aufgebaut wird. Das Bild flimmert um so weniger, je schneller dies geschieht. Durvh die relative trägheit des menschlichen Auges und weil der Bildschirm immer etwas nachleuchtet, wird der Bildaufbau ab einer bestimmten Wiederholfrequenz nicht mehr wahr und erhält so den Ein...

Bildschirmtext-Zentrale
Bildschirmtext-Zentrale Die Btx-Zentrale ist ein Prozeßrechner und hat die Funktion eines Vermittlungssystems zur Bearbeitung der Anfragen von Btx-Anrufen. Sie ermöglicht: den Informationsabruf aus der eigenen Datenbank und die Verbindung zu anderen Btx-Zentralen und externen Rechnern.

Bildschirmtext-Teilnehmer
Bildschirmtext-Teilnehmer Jeder Inhaber eines Btx-Anschlusses, der Angebote abrufen sowie anderen Teilnehmern Mitteilungen übermitteln kann. Teilnehmer, die Informationen und andere Dienste zum Abruf bereithalten, sind zugleich auch Bildschirmtext-Anbieter. siehe auch: T-Online

Bildschirmtext-Rechnerverbund
Bildschirmtext-Rechnerverbund Anschluß privater EDV-Anlagen über Datex-P an das Btx-Netz. Erweitert den Funktionsumfang von Btx um Dialoganwendungen des Bildschirmtext-Anbieters z. B. Home Banking, Reisebuchung, Warenbestellung im Dialog.

Bildschirmtext-Anbieter
Bildschirmtext-Anbieter sind alle Bildschirmtext-Teilnehmer, die Informationen oder andere Dienste zum Abruf zur Verfügung stellen.

Bildschirmtext (Btx)
Bildschirmtext (Btx) Dienst der Telekom für die individuelle Textkommunikation, bei dem Nachrichten als Text und Grafik über das öffentliche Telekommunikationsnetz übermittelt und auf dem Bildschirm eines Fernsehempfängers, Personalcomputers u. a. wiedergegeben werden. Die Nachrichten sind in der Btx-Zentrale gespeichert oder kommen von einem exter...

Bildschirmterminal (Datensichtstation)
Bildschirmterminal (Datensichtstation) Cathode Ray Tube (CRT) Visual Display Unit (VDU) Video-Terminal (VT) Datenstation zur Ein- und Ausgabe von Daten, ausgestattet mit Tastatur und Kathodenstrahlröhre (zur sichtbaren Anzeige) und evtl. vorhandenen Zusatzeinrichtungen.

Bildschirmterminal
Bildschirmterminal Cathode Ray Tube (CRT) Visual Display Unit (VDU) Terminal zur Ein- und Ausgabe von Daten, ausgestattet mit Tastatur und Kathodenstrahlröhre (zur sichtbaren Anzeige) und evtl. vorhandenen Zusatzeinrichtungen.

Bildschirmsteuerzeichen (Buffer Control Order)
Bildschirmsteuerzeichen (Buffer Control Order) Steuerzeichen in einer Ausgabenachricht, mit denen u. a. die Aufteilung des Bildschirmes in Ein- und Ausgabefelder, das Positionieren des Cursors und die Tabulatorfunktion vorgenommen werden.

Bildschirmsteuerzeichen
Bildschirmsteuerzeichen Steuerzeichen in einer Ausgabenachricht, mit denen u. a. die Aufteilung des Bildschirmes in Ein- und Ausgabefelder, das Positionieren des Cursors und die Tabulatorfunktion vorgenommen werden.

Bildschirmmaske (Format)
Bildschirmmaske (Format) Raster, bestehend aus Ausgabe- und Eingabefeldern mit den zugehörigen Bildschirmsteuerzeichen. Kann als ladbarer Modul in einer speziellen Bibliothek gespeichert werden.

Bildschirmmaske
Bildschirmmaske Definition der auf dem Bildschirm eines Datensichtgerätes dargestellten Ausgabedaten und vom Benutzer einzugebenden Eingabedaten. Für jedes Datenfeld werden u. a. die Position auf dem Bildschirm und die Attribute (z. B. Helligkeit, Datentyp, Feldschutz) festgelegt.

Bildschirmfeld
Bildschirmfeld Bereich auf dem Bildschirm, der an einem Attribut-Byte beginnt und bis zum Attribut-Byte des nächsten Feldes reicht. Durch das Positionieren der Attribut-Bytes durch eine Ausgabenachricht kann ein Bildschirm beliebig in Felder aufgeteilt werden. Die Charakteristik eines Feldes wird durch das zum Feld gehörende Attribut-Byte bestimmt....

Bildschirmaufbereitung
Bildschirmaufbereitung siehe: Mapping Support

Bildschirmaufbereitung
Bildschirmaufbereitung Umsetzung des Datenstroms vom Terminal in eine interne, fest formatierte Darstellung oder umgekehrt. Hierzu gehören Einfügen bzw. Entfernen von Bildschirmsteuerzeichen, Attribut-Bytes und Konstanten sowie die Umwandlung von variabler in feste Feldlänge mit Ausrichtung der Daten. Die Bildschirmaufbereitung wird vom Message For...

Big-Bang-Test
Big-Bang-Test Nicht zu empfehlender Integrationstest. Softwareelemente, Hardwareteile oder beides werden auf einmal zusammengefügt.

Bibliothek
Bibliothek Die für den laufenden Betrieb erforderlichen Programme werden in einer Datei, nämlich einer (Programm-)Bibliothek, verfügbar gehalten. Diese befindet sich auf einem Datenträger mit direktem Zugriff (z. B. einer Platte). Über die Jobverwaltung werden Programm-Bibliotheken in ständigem Zugriff gehalten. Move / Copy Utility Um Dateien oder...

Bibliothek
Bibliothek siehe: Programmbibliothek

Bi-functional Maschine
Bi-functional Maschine Ein dezentrales DV-System auf dem sowohl "Vorort"-Verarbeitung gefahren wird, als auch eine Datenbank gehalten wird, die mit anderen dezentral/zentral gehaltenen Datenbanken verbunden ist.

BK
BK Abkürzung für Bürokommunikation und Breitbandkommunikation. siehe: Breitbandkommunikation

Bluetooth
Bluetooth Bezeichnung für eine neue Telekommunikations-Spezifikation deren Zielsetzung es ist Mobil-Telefone, PC's, Laptops, PDA's, Pager u.a. drahtlos miteinander zu verbinden und eine Kommunikation untereinander und mit weiteren Endgeräten zu ermöglichen. Es soll im Frequenz-Bereich von 2,45 GHz bis zu 10 m Entfernung mit einer Datenraten von zun...

Blueprints (Blaupausen)
Blueprints (Blaupausen) siehe: Systems Analysis and Design Techniques (SADT)

Blue Book
Blue Book Erweiterung des Mixted-Mode-Standards im Yellow Book um den CD-Extra-Standard (früher CD-Plus-Standard). Der Datentrack wird ans Ende der Aufzeichnung gestellt, so daß Hi-Fi-Anlagen beim Abspielen der CDs keinen Schaden mehr erleiden können, denn die Computerdaten sind von den Audiodaten strikt getrennt. siehe: CD-Formate