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Kategorie: Automatisierung > IT-Begriffe
Datum & Land: 25/05/2008, De.
Wörter: 18824


Data Communication System (DC-System)
Data Communication System (DC-System) IBM-Bezeichnung für Online-System.

Data Circuit Terminating Equipment (DCE)
Data Circuit Terminating Equipment (DCE) Im Rahmen von Wide-Area Netzen werden Systeme und Technik eingesetzt, die Kommunikationskreise (Circuit) definieren. Der Anfang und das Ende einer solchen Kommunikation ist das DCE. siehe: Datenübertragungseinrichtung

Data Capture
Data Capture Bereitstellung von Protokollinformationen in der Logdatei, mit der Änderungen einer Basis-Tabelle mittels speziellem Programm (z. B. DPROP bzw. Data Refresher) auf eine Replikations-Tabelle weitergeleitet werden können.

DATA CATALOGUE 2
DATA CATALOGUE 2 Ein von der Fa. Synergetics Corp. in Bedford/USA entwickeltes Data Dictionary, das die folgenden DBMS unterstützt: DL/1-DOS/VS, IMS/VS, TOTAL, ADABAS und DMS/1100.

Data Blades
Data Blades Von Informix verwendeter Begriff für Sammlung von Datenstrukturen und Methoden, mit denen neue (benutzerdefinierte) Datentypen bearbeitet werden können. Diese Data Blades werden zum Datenbank-Kern hinzugeladen und können mit diesem sehr schnell kommunizieren. Es gibt keine Zwischenschicht, die bei der Kommunikation benötigt wird.

Data Base/Data Communication-System (DB/DC-System)
Data Base/Data Communication-System (DB/DC-System) Ein Software-System, das die Komponenten Datenbanksystem und Online-System umfaßt. Das Zusammenspiel der Komponenten wird entweder durch ein Interface oder durch Integration des TP-Monitors mit der Datenbank-Software erzielt. Besondere Probleme bei einem DB/DC-System sind Kommunikationsaufwand und ...

Data Base/Data Communication System (DB/DC-System)
Data Base/Data Communication System (DB/DC-System) Ein Softwaresystem, das die Komponenten Datenbanksystem und Online-System umfaßt. Das Zusammenspiel der Komponenten wird entweder durch ein Interface oder durch Vereinigung des TP-Monitors mit der Datenbank-Software erzielt. Besondere Probleme bei einem DB/DC-System sind Kommunikationsaufwand und S...

Data Base Writer (DBWR)
Data Base Writer (DBWR) Hintergrundprozess auf der Datenbankmaschine, welcher die Datenblöcke in der SGA (System Global Area) der Datenbank in die Datendateien schreibt.

Data Base/Data Communication
Data Base/Data Communication siehe: DB/DC-System

Data Base Task Group (DBTG)
Data Base Task Group (DBTG) Arbeitsausschuß innerhalb CODASYL, der Richtlinien zur Entwicklung von Datenbanksystemen erarbeitet hat und ständig fortschreibt.

Data Base Task Group (DBTG)
Data Base Task Group (DBTG) Arbeitsausschuss innerhalb CODASYL, der Richtlinien zur Entwicklung von Datenbanksystemen erarbeitet hat und ständig fortschreibt.

Data Base Surveyor Utility
Data Base Surveyor Utility Mit dem Surveyor Hilfsprogramm können HDAM- und HIDAM-Datenbanken daraufhin untersucht werden, ob eine Reorganisation notwendig ist. Der Surveyor kann als Batch-Job oder als BMP-Programm laufen. Er ergänzt sich mit dem Partial Data Base Reorganization Hilfsprogramm.

Data Base Support Protocol
Data Base Support Protocol IBM DRDA Protokoll zwischen einem Application-Server und Datenbank-Server.

Data Base Sharing-Systeme
Data Base Sharing-Systeme Klasse von Mehrrechner-Datenbanksystemen, bei der jeder Rechner Zugriff auf die gemeinsamen Datenbestände hat, die sehr hohe Transaktionsleistungen (mehrere 1000 Transaktionen pro Sekunde) unterstützen sollen. Jeder Rechner besitzt einen eigenen Hauptspeicher und eine eigene Kopie des DBMS, hat aber direkten Zugriff auf al...

Data Base Request Module (DBRM)
Data Base Request Module (DBRM) Beim Precompile werden die SQL-Anweisungen aus dem Programm herausgefiltert und in eine strukturierte Form gebracht. Das DBRM wird auf einem Partitioned Data Set (PDS) gespeichert und beim Bind als Eingabe verarbeitet. Ein Plan kann aus einem oder mehreren DBRMs bzw. aus einem oder mehreren Packages bestehen. Eine Pa...

Data Base Relational Application Directory (DBRAD)
Data Base Relational Application Directory (DBRAD) Produkt der IBM, das auch im Repository-Konzept enthalten war. Dient zur Unterstützung des Datenbank-Administrators und der Anwendungs-Entwicklung. Zielsetzungen von DBRAD sind die Unterstützung bei der Abfrage der Katalog-Inhalte, eine Übersicht über CSP-Entwicklungs-Ressourcen, die Unterstützung ...

Data Base Recovery Control Feature (DBRC)
Data Base Recovery Control Feature (DBRC) Unterstützt und erleichtert DB-Recovery. Protokolliert auf ein Recovery Control Dataset (RECON) u. a. DB-Image Copies, Reorganisationen, Recoveries und Updates. Die Zugriffe auf Shared Data Bases werden gesteuert. Ab Rel. 1.3 ist DBRC integraler Bestandteil des IMS-Systems. siehe: Datensicherun...

Data Base Marketing
Data Base Marketing Nutzung vorhandener Daten in (operativen) Datenbanksystemen zur Unterstützung von Marketingaktivitäten. Gespeicherte Informationen können nach diversen Kriterien ausgewertet werden (Data Mining). Darauf aufbauend können Marketing- und Vertriebsaktivitäten gezielt geplant werden.

Data Base Management System
Data Base Management System siehe: Datenbanksystem

Data Base Management System (DBMS)
Data Base Management System (DBMS) siehe: Datenbanksystem

Data Base Maintenance Utility (DBMAUI)
Data Base Maintenance Utility (DBMAUI) Utility zur Unterstützung der Verwaltung der DB2-Objekte im Katalog. Produkt von IBM.

Data Base Handler (DBH)
Data Base Handler (DBH) siehe: Datenbank-Prozessor

Data Base Key
Data Base Key siehe: Datenbank-Schlüssel

Data Base Level Sharing
Data Base Level Sharing Wenn mehrere IMS/VS-Systeme gleichzeitig auf ganze Datenbanken (Shared Data Base) zugreifen können, hat nur ein IMS/VS-System die Möglichkeit, Daten zu verändern. Alle anderen Systeme können gleichzeitig lesend zugreifen.

Data Base Distribution-Systeme
Data Base Distribution-Systeme Klasse von Mehrrechner-Datenbanksystemen, in denen eine Partitionierung der Externspeicher und damit der Daten vorliegt, sodass jeder Knoten nur auf seine Partition direkt zugreifen kann. Zu dieser Klasse gehören auch verteilte Datenbanksysteme.

Data Base Design Aid (DBDA)
Data Base Design Aid (DBDA) Programm, das aus einer detaillierten Beschreibung der Datenbeziehungen der Verarbeitung und der erwarteten Zugriffshäufigkeiten einen Vorschlag für eine Segmentbildung und eine Datenstruktur erstellt. Performance-Überlegungen und Bestimmung der IMS-spezifischen Lösung (Zugriffsform, logische Verknüpfungen) führen zu man...

Data Base Design Aid (DBDA)
Data Base Design Aid (DBDA) ist ein von IBM entwickeltes Softwareprodukt, das einen Teil der Strukturierungsaufgaben beim Datenbank-Design automatisiert. Data Base Design Aid entwirft keine Datenbanken, sondern ermöglicht dem Entwickler, Datenanforderungen schneller und tiefergehend zu analysieren. DBDA erzeugt Entwurfsvorschläge für hierarchische ...

Data Base Descriptor (DBD)
Data Base Descriptor (DBD) Kontrollblock-Struktur für die Objekte einer Data Base im Directory.

Data Base Description (DBD)
Data Base Description (DBD) IMS-Kontrollblock, der alle Informationen für die Beschreibung einer Datenbank enthält. Man unterscheidet physische DBD und logische DBD. Eine DBD entspricht in etwa einem Data Control Block (DCB) für konventionelle Dateien.

Data Base Description (DBD)
Data Base Description (DBD) Form der Datenbankbeschreibung beim IMS/VS bzw. DL/1-DOS/VS. Man unterscheidet physische und logische DBD.

Data Base Description (DBD)
Data Base Description (DBD) Beschreibung einer IMS Datenbank. Für jede IMS Datenbank muss eine solche DBD in einer Assembler Makro Schreibweise erstellt werden, um die Namen, die Anzahl und Größen der Segmente und das Organigramm zu beschreiben.

Data Base Administrator (DBA)
Data Base Administrator (DBA) siehe: Datenbank-Administrator

Data Base Analyzer
Data Base Analyzer Dienstprogramm zur Überwachung der physischen Korrektheit einer IMS-Datenbank. siehe: Konsistenz

Data Base Administrator (DBA)
Data Base Administrator (DBA) siehe: Datenbank-Verwalter

Data Base Access Thread
Data Base Access Thread Ein Thread, der auf der lokalen DB2-Lokation von einem Remote System eingerichtet wurde. Damit werden im lokalen System die Anforderungen aus einem Remote System technisch abgewickelt. Gegensatz zu Allied Thread.

Data Base 2 (DB2)
Data Base 2 (DB2) Data Base 2 ist ein objektrelationales Datenbanksystem von IBM, das unter folgenden Betriebssystemen verfügbar ist (mit diversen Abweichungen): MVS/ESA, MVS/XA, VSE und VM, AIX/6000, AS/400 und als DB2/UDB unter OS/2, Windows 9x, Windows NT, Windows2000, Linux HP UX und Solaris. In Verbindung mit der Benutzersprache SQL können r...

Data Base 2 (DB2)
Data Base 2 (DB2) Relationales Datenbanksystem von IBM, das unter den Betriebssystemen MVS/XA und MVS/ESA verfügbar ist. In Verbindung mit den Benutzersprachen SQL und QBE können relationale Funktionen durchgeführt werden. Über eine Extractfunktion (Data Extract) können Daten aus IMS/VS oder VSAM bzw. SAM in eine relationale Form unter DB2 überführ...

Data Base (DB)
Data Base (DB) Englische Bezeichnung für Datenbank, wird häufig auch als Datenbasis übersetzt.

Data Base
Data Base Bei DB2 bezeichnet der Begriff im Gegensatz zur allgemeinen Datenbank-Terminologie keine datenhaltende Einheit, sondern ist nur ein Meta-Objekt, das aus verwaltungstechnischen Gründen zusammengeführte Tablespaces und zugehörige Index Spaces vereint. Diese können gemeinsam für die Verarbeitung geöffnet und geschlossen werden können. Die ...

Data Base
Data Base siehe: Datenbank

DATA ANALYZER
DATA ANALYZER Eine Abfragesprache zur Auswertung konventioneller Dateien, CA-IDMS-, IMS/VS-, TOTAL- und ADABAS-Datenbanken.

Data Abstraction
Data Abstraction siehe: Datenabstraktion

Data Access Objects
Data Access Objects siehe: Datenzugriffsobjekte

Data Aggregate
Data Aggregate CODASYL-Begriff für Datengruppe.

DAT-Feature
DAT-Feature Abkürzung für Dynamic-Address-Translation-Feature. siehe: Dynamic-Address-Translation-Feature

DAT
DAT Abkürzung für Digital Audio Tapes. siehe: Digital Audio Tapes

DASS
DASS Abkürzung für Digital Access Signalling System. siehe: Digital Access Signalling System

DASD
DASD Abkürzung für Direct Attached Storage Disk siehe: Speichersysteme

DASD
DASD Abkürzung für Direct-Access-Storage-Device. siehe: Direct-Access-Storage-Device

Darstellungsebene
Darstellungsebene siehe: Presentation Layer

DAO-Objekt
DAO-Objekt Ein Objekt, das von der Datenzugriffsobjektbibliothek definiert wird oder mehrere Objekte, die vom Microsoft Jet-Datenbankmodul definiert werden. Sie können DAO-Objekte, wie z. B. Data Base-, TableDef-, Recordset- und QueryDef-Objekte verwenden, um Objekte darzustellen, mit denen Daten (z. B. Tabellen und Abfragen) im Code verwaltet und ...

DAO
DAO Abkürzung für Data Access Objects. siehe: Datenzugriffsobjekte

DANZKO
DANZKO Abkürzung für Datennetzkoordinator. siehe: Datennetzkoordinator

DAO
DAO Abkürzung für Data Access Objects. siehe: DAO-Objekt

Dangling Pointer
Dangling Pointer Ein Zeiger, der ins Nirwana zeigt. Wird ein solcher Zeiger verwendet, führt das in der Regel zu Programmabstürzen.

DAKOSY
DAKOSY Abkürzung für Datenkommunikationssystem. siehe: Datenkommunikationssystem

DAG
DAG Abkürzung für Datenanschaltgerät. siehe: Datenanschaltgerät

Daemon-Thread
Daemon-Thread Ein Daemon-Thread stellt anderen Threads Services zur Verfügung. Im Gegensatz zu gewöhnlichen Threads werden Daemon-Threads durch die Java Virtual Machine automatisch beendet, wenn kein anderer gewöhnlicher Thread mehr aktiv ist.

DA
DA Abkürzung für Datenadministrator. siehe: Datenadministrator

Datenverzeichnis
Datenverzeichnis Deutsche Bezeichnung für Data Dictionary. Speziell im Rahmen der strukturierten Analyse eine Dokumentation, in der Datenflüsse (Datenflußdiagramm), Datenbanken und Dateien mit ihren Datenelementen (Datenstrukturdiagramm) beschrieben sind. Außerdem sind die logischen Beziehungen der Datenelemente untereinander dargestellt.

Datenverwaltungssystem (DVS)
Datenverwaltungssystem (DVS) Generelle Bezeichnung für den Teil des Betriebssystems, der Speicherung und Zugriff auf Daten unterstützt, die Datenspeicherungskonventionen überwacht und die Benutzung externer Speichermedien regelt.

Datenverteilung (Data Striping)
Datenverteilung (Data Striping) Verteilung von Daten auf mehrere Plattenlaufwerke und damit auch Verteilung der Plattenzugriffe zur Erhöhung des Durchsatzes.

Datenvermittlungsstelle (DVST)
Datenvermittlungsstelle (DVST) Mit DVST werden die Betriebsstellen der Telekom bezeichnet, die die technischen Einrichtungen zum Herstellen von Wählverbindungen im öffentlichen TK-Netz enthalten.

Datenverdichtung (Komprimierung)
Datenverdichtung (Komprimierung) Daten können durch Weglassen nicht gefüllter Felder, binäre Speicherung numerischer Werte, Abschneiden nicht belegter Zeichen eines Feldes u. a. verdichtet werden. Dadurch wird eine Reduzierung des Plattenspeicherbedarfs und erhöhter Datenschutz erreicht. Bei Wiedergewinnung wird das ursprüngliche Format abgeliefert...

Datenverdichtung
Datenverdichtung siehe: Segment-Compression

Datenverdichtung (Komprimierung)
Datenverdichtung (Komprimierung) Durch Weglassen nicht gefüllter Felder, durch binäre Speicherung numerischer Werte, durch Abschneiden nicht belegter Zeichen eines Feldes u. a. können Daten verdichtet werden. Dadurch wird eine Reduzierung des Plattenspeicherbedarfs und erhöhter Datenschutz erreicht. Bei Wiedergewinnung wird das ursprüngliche Format...

Datenverdichtung
Datenverdichtung Das Reduzieren einzelner Informationen oder eines Datenbestandes auf ihren für die weitere Verarbeitung wesentlichen Inhalt (z. B. entfernen redundanter Informationen aus der Sicht des Benutzers).

Datenverarbeitungsanlage (DVA)
Datenverarbeitungsanlage (DVA) Einrichtung, die Daten nach vorgegebenem Programm und Verfahren verarbeitet; als Datenendeinrichtung (DEE) einsetzbar, englisch: Host.

Datenverbund
Datenverbund Netzwerk aus mehreren Rechnern, die Daten (im Gegensatz zu Programmen) untereinander zwecks Verarbeitung austauschen. siehe auch: Lastverbund

Datentyp
Datentyp DB2 sieht unterschiedliche Formate zur Speicherung von Daten vor. Die möglichen Formate (Character, Integer, Float usw.) werden als Datentypen bezeichnet. Der Datentyp einer Tabellenspalte wird bei der Generierung der Tabelle vorgegeben.

Datenumsetzerstelle (DUST)
Datenumsetzerstelle (DUST) DUST-U in der unteren Netzebene, DUST-D am Sitz einer DVST. Mit DUST werden die Betriebsstellen der Telekom bezeichnet, die die technischen Einrichtungen zum Übertragen von Daten im öffentlichen TK-Netz enthalten.

Datentyp
Datentyp Generische Beschreibung einer elementaren Informationseinheit in einem bestimmten Softwaresystem. Typische Datentypen sind Ganzzahl, Dezimalzahl, Text etc. Alle in einer Datenbank gespeicherten Datensätze mit gleichem Aufbau und gleichen Attributen (z. B. Personalstammsätze) fasst man zu einer Klasse zusammen und bezeichnet sie als Satzt...

Datentyp
Datentyp Attribut eines Datums, das in zwei verschiedenen Bedeutungen innerhalb der Datenverarbeitung verwendet wird: Beschreibung des Zeichenvorrats, dem die Zeichen eines Datums angehören. Man unterscheidet folgende Datentypen: numerisch (Zeichen des Datums sind nur Ziffern) alphanumerisch (das Datum enthält einen uneingeschränkten Zeichenv...

Datentransparenz
Datentransparenz siehe: transparenter Zugriff

Datentyp
Datentyp ist eine Abstraktion, durch welche eine Menge von Datenobjekten mit den gleichen typischen Eigenschaften über einen passenden Begriff/Bezeichner und durch eine diesem zugeordnete Typdefinition knapp und präzise spezifiziert werden. Typische Eigenschaften von Datenobjekten sind die Datenstruktur bei mehrwertigen Datenobjekten, die Charakter...

Datenstruktur
Datenstruktur Bei DB2: Implementation der Beziehungen zwischen den Daten, zum Zweck der Ablage und Wiederauffindung. Die Datenstruktur wird im DB2 festgelegt mittels der DDL.

Datenstruktur (Datenbank-Struktur)
Datenstruktur (Datenbank-Struktur) Implementation der Beziehungen zwischen den Daten, zum Zweck der Ablage und Wiederauffindung. Die Datenstruktur wird festgelegt in der DDL (logische) und der DSDL (physische) eines DBMS.

Datenstrukturdiagramm
Datenstrukturdiagramm Datenstrukturdiagramme sind ein grafisches Hilfsmittel im Rahmen der strukturierten Analyse zur Darstellung der Beziehung zwischen den Daten einer Datei oder Datenbank.

Datenstruktur
Datenstruktur Struktur, deren Komponenten durch Daten gebildet werden. Bei Datenstrukturen unterscheidet man: lineare (sequentielle) Strukturen, z. B. Felder in einem Datensatz, sequentielle Anordnung der Datensätze einer Magnetbanddatei. Baumstrukturen (baumförmige, hierarchische Datenstrukturen), bei denen Daten(mengen) einander übergeordnet w...

Datenstruktur
Datenstruktur Durch einen Graphen insbesondere als Baum dargestellte Beziehungen von Datenelementen. In der Jackson-Methode beginnt der Programmentwurf mit dem Entwurf eines Datenbaumdiagramms, aus dem durch eine 1:1-Abbildung ein Programmbaum abgeleitet wird.

Datenstationsrechner
Datenstationsrechner Terminal-Steuereinheit mit geeigneter Rechen- und Speicherleistung, um selbständig Verarbeitungsprozesse abzuwickeln.

Datenstation
Datenstation siehe: Terminal

Datenstation (DST)
Datenstation (DST) Gesamtheit der Dateneinrichtungen (Datenendeinrichtung und Datenübertragungseinrichtung) bei der Endstelle eines Übertragungsweges.

Datenspeicherungssprache (Device Media Control Language, DMCL) (Data Storage Description Language, DSDL)
Datenspeicherungssprache (Device Media Control Language, DMCL) (Data Storage Description Language, DSDL) Beschreibungssprache, die bei CODASYL-DBMS zur physischen Beschreibung der Datenbank dient. Mittels dieser Sprache werden die physische Platzierung der Daten, Zugriffstechniken und -wege und die Verteilung der Areas auf die physikalischen Einhei...

Datensichtstation
Datensichtstation siehe: Bildschirmterminal

Datensicherung (Security)
Datensicherung (Security) Datensicherung umfasst im weiteren Sinne alle vorbeugenden Maßnahmen zur Verhinderung von Verlust, Entstellung, Unterdrückung u. Ä.. von Daten, die in einem Datenverarbeitungssystem gespeichert und verarbeitet werden. Datensicherung im engeren Sinne ist das Duplizieren von Daten und das Logging der Veränderungen, um jederz...

Datensicherung (Security Means)
Datensicherung (Security Means) Maßnahmen und Einrichtungen, die Datensicherheit herbeiführen oder aufrechterhalten (DIN 44300). Datensicherung umfaßt im weiteren Sinne alle präventiven Maßnahmen zur Verhinderung von: Verlust, Entstellung, Unterdrückung u. ä. von Daten, die in einem Datenverarbeitungssystem gespeichert und verarbeitet we...

Datensicherung
Datensicherung Datensicherung umfaßt im Sinne von IMS alle präventiven Maßnahmen zur Verhinderung von Verlust, Entstellung, Doppelspeicherung o. ä. von Daten in einem DV-System. Datensicherung im engeren Sinne ist das Duplizieren von Daten und das Logging der Veränderungen, um jederzeit einen korrekten, konsistenten Datenzustand wiederherstellen zu...

Datensicherung
Datensicherung Datensicherung umfaßt im weiteren Sinne alle präventiven Maßnahmen zur Verhinderung von Verlust, Entstellung, Doppelspeicherung o.ä. von Daten in einem DV-System. Datensicherung im engeren Sinne ist das Duplizieren von Daten und das Logging der Veränderungen, um jederzeit einen physisch korrekten, konsistenten Datenzustand wiederhers...

Datensicherheit (Data Security)
Datensicherheit (Data Security) Sachlage, bei der Daten unmittelbar oder mittelbar so weit wie möglich vor Beeinträchtigung oder Mißbrauch bewahrt sind, und zwar unter Berücksichtigung verarbeitungsfremder Risiken wie auch im Verlauf auftrags- und ordnungsgemäßer Erbringung einer Datenverarbeitungsleistung (DIN 44300).

Datensenke (Nachrichtensenke)
Datensenke (Nachrichtensenke) Bestimmungsort einer Nachricht, z. B. Anwendungsprogramm oder Datenstation.

Datenschutz (Privacy Protection)
Datenschutz (Privacy Protection) Sachlage, bei der die schutzwürdigen Belange Betroffener vor Beeinträchtigung, die von der Verarbeitung von Daten ausgeht, bewahrt sind (DIN 44300).

Datenschutz (Privacy)
Datenschutz (Privacy) Schutz der Daten gegen Missbrauch jeglicher Art, insbesondere gegen Lesen, Zerstören und Verändern durch unbefugte Benutzer. Das Datenschutzproblem gliedert sich in einen rechtlichen Bereich, der durch Gesetze und Verordnungen festlegt, welche Daten schutzbedürftig sind und einen organisatorisch und technischen Bereich, wobei ...

Datenschutz
Datenschutz Schutz der Daten gegen Mißbrauch jeglicher Art und vor unberechtigter Benutzung. Bei IMS wird der Datenschutz erreicht durch: logisches Terminalkonzept, Password und PCB (Program Communication Block) - Hier wird festgelegt, welche Zugriffsberechtigung ein bestimmtes Programm zu den Daten hat.

Datenschutz
Datenschutz siehe: Zugriffsschutz

Datensatzmarkierer
Datensatzmarkierer (bei MS-Access) Eigenschaft von einem Formular. Wenn ein Formular diese Eigenschaft besitzt, so enthält das Formular am linken Bildrand eine Markierungsfläche vor jedem Datensatz, mit der Fähigkeit, damit den gesamten Datensatz der gebundenen Tabelle/Abfrage für ein anschließendes Löschen oder Kopieren zu markieren.

Datensatz
Datensatz Zusammenfassung von Datenelementen und Datengruppen zu einer benannten logischen Einheit. Die gespeicherten Datensätze sind meistens Basiszugriffseinheit eines Programms. Sie sind Exemplare eines in der DDL (Dynamic Link Library) definierten Satztyps (siehe: Datentyp).

Datensatz
Datensatz Menge logisch zusammengehöriger Datenfelder, die ein Objekt (Sache, Person) beschreiben und im allgemeinen auch physisch zusammenhängend gespeichert sind. Lediglich bei segmentierten Sätzen sind nicht alle Datenfelder physisch zusammenhängend gespeichert.

Datenredundanz
Datenredundanz siehe unter: Redundanz

Datenredundanz
Datenredundanz Mehrfache Speicherung gleicher oder gleichartiger Daten an verschiedenen Stellen. Eine Charakteristik von konventioneller Dateiverarbeitung, wo gleiche Daten oft in mehreren Dateien gespeichert und geändert werden.