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AusrechnungAus¦rech¦nung [f. 10 ] 1 [nur Sg.] das Ausrechnen 2 dessen Ergebnis
AusredeAus¦re¦de [f. 11 ] unzutreffende, als Entschuldigung gedachte Begründung für ein bestimmtes Verhalten; Syn. Ausflucht; das ist eine faule A.; er hat für alles eine A. bereit; er ist nie um eine A. verlegen
AusreiberAus¦rei¦ber [m. 5 ] Werkzeug zum Erweitern von Bohrungen
ausredenaus¦re¦den [V.2, hat ausgeredet] I [o. Obj.] zu Ende reden; Syn. aussprechen; lass mich bitte a.! II [mit Dat. und Akk.] jmdm. etwas a. jmdn. dazu bringen, dass er etwas nicht mehr glaubt oder nicht mehr tun will; Ggs. einreden (I) ; jmdm. einen Gedanken, einen Plan a. III [refl.] sich a. 1 sich...
ausreichenaus¦rei¦chen [V.1, hat ausgereicht, verstärkend] reichen (1)
AusreibtuchAus¦reib¦tuch [n. 4 ; österr.] Scheuertuch
ausreichendaus¦rei¦chend [Adj. , o. Steig.] 1 so viel, dass man damit ausreicht, genügend; einen ~en Vorrat von etwas haben 2 [als Schulnote] gerade noch genügend
AusreiseerlaubnisAus¦rei¦se¦er¦laub¦nis [f. 1 , meist Sg.] behördliche Genehmigung zur Ausreise
ausreifenaus¦rei¦fen [V.1] I [o. Obj.; ist ausgereift] 1 ganz reif werden; Früchte am Baum a. lassen; die Beeren sind noch nicht ausgereift 2 sich fertig entwickeln; einen Gedanken (in sich) a. lassen, eine ausgereifte Leistung II [mit Akk.; hat ausgereift] völlig reif machen; Sonne und Wä...
AusreiseAus¦rei¦se [f. 11 ] Reise, Grenzübertritt ins Ausland; Ggs. Einreise; bei der A. den Pass vorweisen
AusreißerAus¦rei¦ßer [m. 5 ] jmd. (bes. Kind) oder kleines Tier, der bzw. das ausgerissen ist; einen A. wieder einfangen
ausreisenaus¦rei¦sen [V.1, ist ausgereist; o. Obj.] auf der Ausreise begriffen sein, die Grenze ins Ausland passieren; Ggs. einreisen
ausreiten- aus¦rei¦ten [V.97, ist ausgeritten; o. Obj.] hinausreiten, spazieren reiten
- LandwirtschaftGetreide in primitiver Form dreschen, indem Pferde oder Rinder aus den auf harter Unterlage ausgebreiteten Ähren die Körner austreten.
- Reitsport1. zu Ausbildungszwecken die Reitbahn nicht im Kreis, sondern die Ecken im Winkel durchreiten; - 2. das Pferd durch Freigabe der Zügel so schnell laufen lassen, wie es kann.
ausreizenaus¦rei¦zen [V.1, hat ausgereizt] 1 bis zur höchsten Karte reizen (II) ; sein Blatt a. 2 ausschöpfen, bis an die Grenzen gehen; den Dispokredit vollständig a.; das Thema ist ausgereizt
ausrichtenaus¦rich¦ten [V.2, hat ausgerichtet] I [mit Akk.] 1 etwas oder sich a. a genau in eine Reihe stellen; Bänke, Stühle (genau) a. b in eine bestimmte geistige Richtung bringen; seine Handlungsweise, seine Gesinnung nach Parteigrundsätzen a.; sich nach jmdm., nach einem Vorbild a. 2 etwas...
Ausrichtung- Aus¦rich¦tung [f. 10 ] 1 [nur Sg.] das Ausrichten (1) 2 das Ausgerichtetsein
- im Bergbau das Auffahren von Grubenbauen , um an eine Lagerstätte heranzukommen.
ausrenkenaus¦ren¦ken [V.1, hat ausgerenkt; mit Akk.] verrenken; Ggs. einrenken; sich den Hals a. [übertr., ugs.] sich angestrengt recken (um etwas zu sehen) ; sich nach jmdm. den Hals a. sich auffällig nach jmdm. umschauen
Ausrichtungsbewegungenchin. zhengfeng yundong, von der chines. kommunist. Führung unter Mao Zedong zwischen 1949 u. 1976 unternommene Versuche, durch Massenkampagnen mit einer Mischung von Zwang u. Partizipationsaufruf die Bevölkerung einheitlichen ideolog. Vorstellungen zu verpflichten. Die bekanntesten A., di...
AusrittAus¦ritt [m. 1 ] Ausflug zu Pferd
ausrollenaus¦rol¦len [V.1] I [mit Akk.; hat ausgerollt] 1 mit einer Rolle flach machen. Zur Scheibe drücken; Teig a. 2 auseinander rollen; einen Teppich a. II [o. Obj.; ist ausgerollt] immer langsamer rollen und zum Stillstand kommen; der Wagen, das Flugzeug rollt aus
ausrottenaus¦rot¦ten [V.2, hat ausgerottet; mit Akk.] 1 bis zum letzten Einzelwesen vernichten, töten; Pflanzen-, Tierarten a.; Völker a. 2 völlig beseitigen; ein Übel (mit der Wurzel) a. [eigtl. ausreuten,
ausrücken
aus¦rü¦cken [V.1] I [o. Obj.; ist ausgerückt] 1 hinausmarschieren, aus der Stadt marschieren; Ggs. einrücken (I 2) ; Truppen rücken aus 2 ausreißen; der Junge ist ausgerückt II [mit Akk.; hat ausgerückt; Buchw.] (auf der Seite) links vor den übrigen Zeile...
Ausruf
Aus¦ruf [m. 1 ] kurzer Ruf (zum Ausdruck einer Gefühlsbewegung) ; schmerzlicher, erfreuter A.
Ausrottung
Aus¦rot¦tung [f. -; nur Sg.]
Ausrufesatz
Aus¦ru¦fe¦satz [m. 2 ] aus einem Ausruf bestehender Satz, z. B. `Komm mit!`
ausrufen
aus¦ru¦fen [V.102, hat ausgerufen; mit Akk.] 1 in einem kurzen Ruf äußern; `Lass sein!` rief er aus 2 rufend bekannt geben; (im Autobus, auf Bahnhöfen) die Haltestellen a.; ein Kind a. [ugs.] durch Lautsprecher bekannt geben, dass ein Kind im Gedränge seinen Eltern a...
Ausrufung
Aus¦ru¦fung [f. -; nur Sg.] das Ausrufen (1-3)
ausruhen
aus¦ru¦hen [V.1, hat ausgeruht] I [o. Obj. oder refl.] ruhen, sich durch Ruhen erholen, durch Ruhen Kräfte sammeln; (sich) auf einer Bank, im Urlaub a. II [mit Akk.] ruhen lassen, sich erholen lassen; nach dem vielen Lesen die Augen a.
Ausrufezeichen
- Aus¦ru¦fe¦zei¦chenAus¦ru¦fungs¦zei¦chen [n. 7 ; Zeichen: !] Satzzeichen am Ende eines Ausrufs oder in Klammern im Satz, um auf einen Sachverhalt aufmerksam zu machen oder die Bedeutung eines Wortes hervorzuheben
- Zeichensetzung .
ausrupfen
aus¦rup¦fen [V.1, hat ausgerupft; mit Akk.] ausreißen; Unkraut a.
ausrüsten
- (Bauwesen) Bauwesenein Gerüst oder eine Verschalung entfernen.
- aus¦rüs¦ten [V.2, hat ausgerüstet; mit Akk.] jmdn., etwas, sich a. mit allem, was für einen bestimmten Zweck, eine Aufgabe oder Unternehmung nötig ist, ausstatten; jmdn., sich für eine Reise a.; ein Schiff mit Waffen a.
Ausrüstung
- (Textilindustrie) TextilindustrieVerfahren der Textilveredlung, die Textilerzeugnissen durch mechanische oder chemische Nachbehandlung besondere Gebrauchseigenschaften verleihen, z. B. Glanz, Glätte, Griff und Weichheit. Daneben gibt es zahlreiche sehr spezielle Verfahre...
- Aus¦rüs¦tung [f. -; nur Sg.] 1 das Ausrüsten; A. mit Waffen, Werkzeugen 2 Gesamtheit alles dessen, was für einen Zweck, eine Unternehmung nötig ist; eine gute, mangelhafte A. an Geräten
Ausrutscher
Aus¦rut¦scher [m. 5 ] 1 ungewollte oder unangebrachte Bemerkung oder Verhaltensweise, gesellschaftliche Entgleisung 2 [Sport] unnötige Niederlage
ausrutschen
aus¦rut¦schen [V.1, ist ausgerutscht; o. Obj.] plötzlich rutschen und das Gleichgewicht verlieren (und fallen) ; Syn. ausgleiten; auf dem Parkett, auf einer Obstschale a.
aussäen
aus¦sä¦en [V.1, hat ausgesät; mit Akk., verstärkend] säen
Aussaat
- Aus¦saat [f. -; nur Sg.] 1 das Aussäen 2 das, was ausgesät worden ist, Saat
- generative Vermehrungsart; im Gartenbau wird unterschieden in Reihen-, Band- und Breitsaat (Direktsaat ins Freiland) sowie in Schalen, Kisten und Töpfen zur Jungpflanzenanzucht in Kulturräumen.
Aussageanalyse
wissenschaftliches Verfahren zur inhaltlichen und formalen Untersuchung von (vorwiegend publizistischen) Texten oder Bildern auf statistischer Grundlage; Inhaltsanalyse .
Aussage
- Aus¦sa¦ge [f. 11 ] 1 sprachlich formulierte Meinung, Feststellung 2 ausdrückliche Erklärung, kurzer Bericht (bes. vor Gericht; Zeugen~) ; eine A. machen; die A. verweigern 3 geistiger Gehalt (eines Kunstwerks) , Anliegen, das ein Künstler in seinem Werk zum Ausdruck bringen will; ein Bi...
- der Inhalt eines Aussageakts, einer Behauptung oder eines Urteils. Die Psychologie der Aussage ist ein hauptsächlich von W. Stern begründeter Zweig der forensischen Psychologie, dessen Hauptaufgabe es ist, psychologische Bedingungen von Aussagen und deren Glaubhaftigkeit zu beurteilen....
Aussageform
Begriff der neuen Mathematik: Ersetzt man in einer Aussage (Aussagenlogik ) Subjekt und (oder) Prädikat durch Variable , so entsteht eine Aussageform, die durch Einsetzen von Elementen einer geeigneten Grundmenge anstelle der Variablen in eine (jeweils andere) Aussage übergeht. Ist diese w...
aussagefähig
aus¦sa¦ge¦fä¦hig [Adj. ] 1 Aussagekraft besitzend; die Statistik ist nicht aussagefähig 2 [o. Steig.] fähig eine Aussage zu machen; der Angeklagte ist nicht a.
Aussageerpressung
Anwendung von Zwangsmitteln durch einen Amtsträger, um Aussagen oder Geständnisse zu erpressen; strafbar nach § 343 StGB.
Aussagekraft
Aus¦sa¦ge¦kraft [f. 2 ] Kraft, Wirkung einer Aussage; dieser Roman, dieses Bild ist von ungeheurer A.
aussagen
aus¦sa¦gen [V.1, hat ausgesagt] I [mit Akk.] 1 mündlich mitteilen, erklären; können Sie etwas darüber a., ob ...? 2 zum Ausdruck bringen, erkennen lassen; das Buch, der Film sagt etwas aus, sagt nichts aus; dieser Brief sagt einiges über seine Einstellung zu Frauen aus ...
Aussagenotstand
ein Rechtstatbestand, Eidesdelikt .
aussagekräftig
aus¦sa¦ge¦kräf¦tig [Adj. ] belangvoll, bedeutsam, den Punkt treffend; eine ~e Formulierung
Aussagenlogik
Teil der mathematischen Logik, eine Algebra der Aussagen und ihrer Verknüpfungen. Eine Aussage im Sinn der Aussagenlogik ist ein sprachlich sinnvoller Satz, von dem feststellbar ist, ob er wahr oder falsch ist. Die wichtigsten Verknüpfungen sind: die Konjunktion A∧B (A und B) - sie ist...
aussalzen
an sich wasserlösliche Stoffe (z. B. Eiweiß) aus wässrigen Lösungen durch Zugabe eines Salzes abscheiden.
Aussagepflicht
Verpflichtung zur Aussage vor Gericht. Sie besteht für Zeugen in jeder Art von Gerichtsverfahren, wenn sie nicht aufgrund eines Berufsgeheimnisses oder Amtsgeheimnisses ein Zeugnisverweigerungsrecht haben und wenn sie nicht sich selbst oder einen Angehörigen durch ihre Aussage in die Gefah...
Aussageweise
Aus¦sa¦ge¦wei¦se [f. 11 ] Modus (2)
Aussagesatz
- Aus¦sa¦ge¦satz [m. 2 ] vollständiger Satz mit einer Aussage (1)
- häufigster Satztyp (neben Aufforderungs- und Fragesatz) , stellt einen Sachverhalt fest; z. B. `Ulrike liest ein Buch`; Satz .
Aussatz
- Aus¦satz [m. -es; nur Sg.] Lepra [weil die Erkrankten `ausgesetzt`, d. h. abgesondert wurden]
- eine Infektionskrankheit, Lepra .
aussätzig
aus¦sät¦zig [Adj. , o. Steig.] an Aussatz leidend; Syn. lepros, leprös
aussaugen
aus¦sau¦gen [V.104, hat ausgesaugt oder hat ausgesogen; mit Akk.] 1 etwas a. a durch Saugen herausholen; Saft, Blut a. b durch Saugen leer machen 2 jmdn. oder etwas a. bis zur Grenze des Erträglichen ausbeuten, ihm alles Erarbeitete wieder nehmen; ein Volk, ein Land (bis aufs Blut) a.
Aussätzige(r)
Aus¦sät¦zi¦ge(r) [m. , f. 1 ] jmd., der an Aussatz leidet, Leprakranker
Ausschabung
- (Kürettage, Abrasio) in der Gynäkologie Entfernung der Gebärmutterschleimhaut mit einem speziellen, Kürette genannten Instrument; nach vorheriger Erweiterung des Gebärmutterhalses in Narkose bei Störungen der Regelblutung oder zur völligen Ausräumung der Geb&au...
- Aus¦scha¦bung [f. 10 ; Med.] das Ausschaben der Gebärmutter mit einem löffelartigen Instrument; Syn. [salopp] Auskratzung
ausschaben
aus¦scha¦ben [V.1, hat ausgeschabt; mit Akk.] etwas a. 1 durch Schaben das Innere von etwas herausholen; eine (dickschalige) Frucht a. 2 [Med.] mit besonderem Instrument von Gewebsresten oder krankem Gewebe befreien; Syn. [salopp] auskratzen; die Gebärmutter a.
Ausschachtung
Aus¦schach¦tung [f. 10 ] 1 [nur Sg.] das Ausschachten 2 dadurch entstandene Grube
ausschachten
aus¦schach¦ten [V.2, hat ausgeschachtet; mit Akk.] 1 durch Entfernen von Erdreich in der Art eines Schachts herstellen; eine tiefe Grube a. 2 durch Graben herausheben; Erdreich (für eine Grube) a.
ausschalen
die Schalung beim Beton und Stahlbeton entfernen.
ausschalten
aus¦schal¦ten [V.2, hat ausgeschaltet; mit Akk.] 1 etwas a. a durch Betätigen eines Schalters außer Betrieb setzen, den Stromkreis von etwas unterbrechen; Ggs. einschalten (I 1) ; das Licht, Radio a.; eine Maschine a. b beseitigen; eine Fehlerquelle a. c nicht berücksichtigen, beiseit...
Ausschau
Aus¦schau [f. -; nur Sg.] das Ausschauen (I 1) ; [meist in der Wendung] (nach jmdm. oder etwas) A. halten ausschauen
Ausschaffung
Aus¦schaf¦fung [f. 10 ; schweiz.] Ausweisung
Ausschaltung
Aus¦schal¦tung [f. 10 ]
Ausschalung
Aus¦scha¦lung [f. 10 ] Entfernen der Schalung nach Erhärten des Betons
Ausschank
Aus¦schank [m. 2 ] 1 [nur Sg.] das Ausschenken; A. von alkoholischen Getränken 2 einfache Gastwirtschaft, Kneipe (Steh~) ; vgl. Schenke 3 Schanktisch, Theke
ausschauen
aus¦schau¦en [V.1, hat ausgeschaut] I [mit Präp.obj.] nach etwas oder jmdm. a. 1 sich umsehen, erwartungsvoll in eine Richtung schauen (ob etwas oder jmd. sich nähert) ; Syn. ausblicken, ausgucken 2 etwas oder jmdn. suchen, versuchen, zu bekommen; nach Hilfskräften a.; nach einer Arbei...
Ausscheidung
Aus¦schei¦dung [f. 10 ] 1 [nur Sg.] das Ausscheiden (I 2) ; Syn. Exkretion; A. von Giftstoffen, von Kot 2 Produkt des Ausscheidens (I 2) (z. B. Harn, Kot) ; menschliche, tierische ~en
ausscheiden
aus¦schei¦den [V.107] I [mit Akk.; hat ausgeschieden] 1 aus einer Menge heraussuchen und entfernen; alle Stücke a., die nicht brauchbar sind 2 von sich geben, selbst aus dem Körper entfernen; Schweiß, Kot, Giftstoffe a. II [o. Obj.; ist ausgeschieden] 1 eine Gruppe, Gemeinschaft...
Ausscheidungsspiel
Aus¦schei¦dungs¦spiel [n. 1 ; Sport] Spiel, nach dem der Verlierer aus dem Wettbewerb ausscheidet
Ausscheidungsorgane
(Exkretionsorgane, Harnorgane) tierische Organe, die der Ausscheidung von unverwertbaren oder schädlichen Stoffwechselprodukten (Exkrete ) dienen (zu unterscheiden von der Ausscheidung [Sekretion] der Drüsen und der Exkrementation [Defäkation] von Stoffen, die nur im Darmkanal enthalte...
ausschicken
aus¦schi¦cken [V.1, hat ausgeschickt; mit Akk.] wegschicken (um einen Auftrag zu erledigen) ; ich habe gerade den Jungen ausgeschickt, um Milch zu holen
ausschelten
aus¦schel¦ten [verstärkend] schelten
ausschenken
aus¦schen¦ken [V.1, hat ausgeschenkt; mit Akk.] in Trinkgefäße gießen (und verkaufen) ; Getränke a.
Ausscheidungsrunde
Aus¦schei¦dungs¦run¦de [f. 11 ; Sport] Teil eines Wettbewerbs, in dessen Verlauf der jeweils Schwächere ausscheidet
ausscheren
- aus¦sche¦ren [V.1, ist ausgeschert; o. Obj.] 1 eine Linie, Reihe, Kolonne, Spur seitlich verlassen; Ggs. einscheren; der Wagen scherte plötzlich aus; aus der Fahrspur a. 2 [übertr.] während eines gemeinsamen Unternehmens plötzlich einen eigenen Weg gehen, ein eigenes Ziel ve...
- aus der Kiellinie oder aus der Reihe laufen.
Ausschiffung
Aus¦schif¦fung [f. -; nur Sg.]
ausschießen
aus¦schie¦ßen [V.113, hat ausgeschossen; mit Akk.] 1 durch Schießen zerstören; jmdm. ein Auge a. 2 [Jägerspr.] ein Revier a. den Wildbestand eines Reviers durch Abschießen von Wild vermindern 3 [Buchw.] Seiten a. so zusammenstellen, dass sich nach dem Falzen des Druckboge...
ausschiffen
aus¦schif¦fen [V.1, hat ausgeschifft] Ggs. einschiffen I [mit Akk.] vom Schiff ans Land bringen; Passagiere a. II [refl.] sich a. an Land gehen
ausschimpfen
aus¦schimp¦fen [V.1, hat ausgeschimpft] schelten
ausschirren
aus¦schir¦ren [V.1, hat ausgeschirrt] abschirren
ausschl.
Abkürzung für ausschließlich.
ausschlachten
aus¦schlach¦ten [V.2, hat ausgeschlachtet; mit Akk.; in bestimmten Wendungen] 1 ein Tier a. aus einem geschlachteten Tier die Eingeweide herausnehmen 2 ein altes Auto, Gerät a. die noch brauchbaren Teile herausnehmen und weiterverwenden 3 ein Ereignis a. bis in die heikelsten Einzelheiten beric...
ausschildern
aus¦schil¦dern [V.1, hat ausgeschildert; mit Akk.] mit Wegweisern, Straßen- oder Verkehrsschildern ausstatten; die Straßen sind gut, schlecht ausgeschildert
ausschlafen
aus¦schla¦fen [V.115. hat ausgeschlafen] I [o. Obj.] so lange schlafen. bis man von selbst aufwacht und munter ist; sonntags lange a. II [mit Akk.] durch Schlafen überwinden; er soll seinen Rausch a.
Ausschlachtung
Aus¦schlach¦tung [f. -; nur Sg.]
Ausschlag
- (Exanthem) herd- oder flächenförmige, mehr oder weniger ausgedehnte Rötungen, Hauterhebungen, Flecken, Knötchen, Bläschen, Eiterpusteln, Schorf, Schuppen u. Ä.; im Gegensatz zum Ekzem mit Anfang, Höhepunkt und Abklingen. Ausschlag ist Zeichen der meisten Hauterkrank...
- Aus¦schlag [m. 2 ] 1 Bewegung des Zeigers eines Messgeräts; das gibt den A. [übertr.] das ist entscheidend 2 krankhafte Hautveränderung (z. B. in Form von Bläschen, Flecken) ; Syn. Exanthem
ausschlagen
aus¦schla¦gen [V.116] I [mit Dat. und Akk.; hat ausgeschlagen] jmdm. oder einem Gegenstand etwas a. durch Schlag zerstören, entfernen; jmdm. ein Auge, einen Zahn a.; das schlägt dem Fass den Boden aus! [übertr.] das ist unerhört!, das ist die Höhe! II [mit Akk.; hat ausgesch...
Ausschlagung
(Ausschlagung der Erbschaft) Befugnis des Erben, auf seine Erbberechtigung durch öffentlich beglaubigte Erklärung gegenüber dem Nachlassgericht zu verzichten; nur binnen 6 Wochen möglich.
ausschlaggebend
aus¦schlag¦ge¦bend [Adj. , o. Steig.; nur als Attr. und mit `sein`] entscheidend; der ~e Fehler war ...; sein Verhalten ist a.; es ist nicht a., ob er ..., sondern dass ...
ausschleichen
aus¦schlei¦chen [V.117, hat ausgeschlichen; mit Akk.; Med.] ein Medikament allmählich, bei kleiner werdender Dosierung absetzen; Ggs. einschleichen (I)
ausschließlich
aus¦schlieߦlich I [Adj. , o. Steig.; nur als Attr.] alleinig, uneingeschränkt; das ist sein ~es Recht II [Adv. ] allein, nur, nichts anderes als; ich werde mich a. um den neuen Kranken kümmern III [Präp. mit Gen.] außer, nicht mitgerechnet; Ggs. einschließlich;...
ausschließen
- aus¦schlie¦ßen [V.120, hat ausgeschlossen; mit Akk.] 1 etwas a. a für nicht erwägenswert, für unmöglich halten; einen Unfall müssen, können wir a. b nicht berücksichtigen; diese Möglichkeit möchte ich von vornherein a. c als unmöglich erscheine...
- beim Schriftsatz ausgeglichene Zeilen und Textblöcke herstellen durch Änderung der Wortzwischenräume; erfolgt im Lichtsatz computergesteuert.
ausschleudern
aus¦schleu¦dern [V.1, hat ausgeschleudert; mit Akk.] etwas nach draußen auswerfen, ausstoßen; vom Vulkan ausgeschleudertes Gestein
ausschließliche Gesetzgebung
Begriff des deutschen Verfassungsrechts. Laut Grundgesetz (GG) haben die Bundesländer im Bereich der ausschließlichen Gesetzgebung des Bundes die Befugnis zur Gesetzgebung nur, wenn und soweit sie hierzu in einem Bundesgesetze ausdrücklich ermächtigt wurden (Art. 71 GG) . Eine Au...
Ausschließlichkeit
Aus¦schlieߦlich¦keit [f. -; nur Sg.] Uneingeschränktheit; er vertritt seine Meinung mit einer A., die ...
Ausschließung
- Aus¦schlie¦ßung [f. -; nur Sg.] das Ausschließen
- Prozessrecht1. gesetzliches Verbot der Mitwirkung von Richtern u. a. Gerichtspersonen an Verfahren in eigener Sache oder von eigenem Interesse. Die Ausschließung wird von Amts wegen berücksichtigt, doch sind die Parteien berechtigt, sie auch ihrerseits geltend zu machen (meist unscha...
- VereinsrechtEntfernung von Mitgliedern aus dem Verein auf der Grundlage der Satzung. Das Gericht kann, falls nicht grobe Unbilligkeit vorliegt, grundsätzlich nur die formelle Ordnungsmäßigkeit der Ausschließung feststellen.
Ausschluss
Aus¦schluss [m. 2 ] 1 [nur Sg.] das Ausschließen (1,2 a, b) ; A. der Öffentlichkeit; A. von Mitgliedern aus einer Partei 2 [Typ.; beim Bleisatz] Setzmaterial zum Herstellen von Zwischenräumen, das niedriger ist als die Typen und das daher nicht mitdruckt
Ausschließungsprinzip
Grundsatz der physikalischen Chemie, Pauli-Prinzip .
ausschlüpfen
aus¦schlüp¦fen [V.1, ist ausgeschlüpft; o. Obj.] aus dem Ei schlüpfen
Ausschlussfrist
- ArbeitsrechtFrist, nach deren Ablauf die Geltendmachung eines Anspruchs oder die Ausübung eines Gestaltungsrechts ausgeschlossen ist. Ausschlussfristen werden im Arbeitsrecht häufig vereinbart, da die Verjährungsfristen zu lang erscheinen. Für tarifliche Rechte können Aussch...
- bürgerliches Recht(Präklusivfrist) die Bestimmung eines Zeitraums, innerhalb dessen eine Handlung vorgenommen werden muss, wenn nicht ein bestimmter Rechtsnachteil eintreten soll.