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Kategorie: Allgemeines
Datum & Land: 25/05/2009, De.
Wörter: 12200


Ausbildungsvertrag
zwischen dem für einen anerkannten gewerblichen oder kaufmännischen Beruf Auszubildenden und dem Ausbildenden geschlossener, vor Beginn der Ausbildung schriftlich niederzulegender Vertrag (im handwerklichen Bereich: Lehrvertrag ) . Der Ausbildungsvertrag muss u. a. Angaben enthalten üb...

ausbitten
aus¦bit¦ten [V.15, hat ausgebeten; mit Dat. (sich) und Akk.] sich etwas a. 1 energisch darum bitten, dass etwas geschieht, dass sich jmd. so und so verhält; ich bitte mir aus, dass meine Anweisungen strikt befolgt werden; ich bitte mir pünktliches Erscheinen aus 2 bitten, dass man etwas be...

ausblasen
  1. aus¦bla¦sen [V.16, hat ausgeblasen; mit Akk.] durch Blasen auslöschen; eine Kerze a.; vgl. Lebenslicht
  2. einen Hochofen oder Dampfkessel stillsetzen; auch den gesamten Hochofenraum entleeren.


Ausbläser
  1. Aus¦blä¦ser [m. 5 ] Geschoss, dessen Sprengladung wirkungslos verbrennt
  2. ein Geschoss, dessen Sprengladung wirkungslos verbrennt.


ausbleiben
aus¦blei¦ben [V.17, ist ausgeblieben; o. Obj.] nicht kommen, nicht geschehen, nicht ein-, auftreten; er ist länger ausgeblieben, als wir dachten; die Regel ist ausgeblieben; die Folgen deines Leichtsinns werden nicht a.; der erwartete Wetterumschwung ist ausgeblieben

ausbleichen
aus¦blei¦chen I [V.1, hat ausgebleicht; mit Akk.] bis zum vollständigen Farbverlust bleichen; die permanente Sonne bleichte die Wäsche aus II [V.1 und (veraltet) V.176, ist ausgebleicht/ausgeblichen; o. Obj.] die Farbe verlieren; der Stoff ist ausgebleicht

Ausblick
Aus¦blick [m. 1 ] 1 Blick in die Ferne, Blick über die Umgebung 2 Blick in die Zukunft

ausblicken
aus¦bli¦cken [V.1, hat ausgeblickt] ausschauen (I 1)

ausblenden
aus¦blen¦den [V.2, hat ausgeblendet; mit Akk.; Film, Funk, Fernsehen] durch Ausschalten herausnehmen; Ggs. einblenden; einen Teil einer Sendung, eines Films a.

ausblühen
aus¦blü¦hen [V.1; o. Obj.] 1 [hat ausgeblüht; poet.] zu blühen aufhören 2 [ist ausgeblüht; von Gesteinen] an der Oberfläche Kristalle bilden

Ausblühung
  1. (Effloreszenz) Bildung von Mineralen durch Stoffausscheidung an der Erdoberfläche aus aufsteigenden Lösungen (Salpeter , Glaubersalz ) hauptsächlich in den trockenen Gebieten der Erde; die feinen Kristalle treten oft als haar- oder moosförmige Überzüge auf. Ausblühu...
  2. Aus¦blü¦hung [f. 10 ] auskristallisierter Niederschlag an Mauerwerk


ausbluten
  1. aus¦blu¦ten [V.2, ist ausgeblutet; o. Obj.] 1 [in den Wendungen] ein (geschlachtetes) Tier, eine Wunde a. lassen alles Blut herauslaufen lassen 2 sich wirtschaftlich erschöpfen, sich verausgaben; ein durch Krieg ausgeblutetes Land
  2. auslaufen (von Färbungen auf Textilien bei Nassbehandlungen) .


ausbomben
aus¦bom¦ben [V.1, hat ausgebombt; nur im Passiv und Zustandspassiv] ausgebombt werden durch Bombenangriff seinen Besitz verlieren; wir sind Ende des Krieges ausgebombt worden; ausgebombt sein durch Bombenangriff seinen Besitz verloren haben; wir sind ausgebombt

ausbooten
aus¦boo¦ten [V.2, hat ausgebootet; mit Akk.] 1 mit Boot(en) vom Schiff ans Land bringen; Passagiere a. 2 [übertr.] aus der Stellung verdrängen, entfernen

ausborgen
aus¦bor¦gen [V.1, hat ausgeborgt; mit Dat. (sich) und Akk.] sich etwas a. sich etwas leihen; ich habe mir seinen Fotoapparat ausgeborgt

Ausbrecherkönig
Aus¦bre¦cher¦kö¦nig [m. 1 ; ugs.] Häftling, der wiederholt ausgebrochen ist

ausbrechen
aus¦bre¦chen [V.19] I [mit Akk.; hat ausgebrochen] 1 herausbrechen, durch Brechen, Hacken, Stemmen herauslösen; Mauersteine a. 2 abbrechen, entfernen; unfruchtbare Triebe (an Pflanzen) a. 3 erbrechen; sie hat das Essen wieder ausgebrochen II [mit Dat. (sich) und Akk.; hat ausgebrochen] sich etw...

ausbreiten
aus¦brei¦ten [V.2, hat ausgebreitet] I [mit Akk.] 1 auseinander legen, auseinander falten, nebeneinander hinlegen, auf einer Fläche verteilen; eine Tischdecke a.; Papiere, Fotos, Karten a. 2 nach den Seiten ausstrecken; die Arme, Flügel a. 3 ausführlich überall erzählen; er ...

Ausbreitung
  1. (Dispersion) das Gebiet, das eine Organismenart besiedelt, ausgehend von einem Ausbreitungszentrum. Die Ausbreitung einer Organismenart hängt von ihrer Ausbreitungsfähigkeit, Vagilität, ab, d. h. von ihrer Beweglichkeit einerseits und den Umweltbedingungen andererseits. Ausbreitungsgre...
  2. Aus¦brei¦tung [f. -; nur Sg.] das Ausbreiten, das Sichausbreiten


ausbremsen
aus¦brem¦sen [V.1, hat ausgebremst; mit Akk.; Kfz] 1 durch Bremsen des eigenen Wagens einen anderen Verkehrsteilnehmer absichtlich zum Bremsen zwingen 2 [übertr., ugs.] stoppen, austricksen; den Kollegen a.

ausbrennen
aus¦bren¦nen [V.20] I [mit Akk.; hat ausgebrannt] durch Feuer oder Ätzen zerstören, vernichten; ein Wespennest, ein Geschwür, eine Warze a. II [o. Obj.; ist ausgebrannt] 1 bis zu Ende, bis zum Erlöschen brennen; die Kerzen a. lassen 2 innen ganz verbrennen; das Haus, ein Zim...

ausbringen
aus¦brin¦gen [V.21, hat ausgebracht; mit Akk.] 1 vor einem feierlichen Trunk aussprechen; einen Toast, Trinkspruch (auf jmdn., auf jmds. Wohl) a. 2 [Mar.] ins Wasser hinablassen; den Anker a.; ein Boot a. 3 [Jägerspr.; vom Federwild] ausbrüten 4 [Typ.] durch Vergrößern der Zwisc...

Ausbruch
Aus¦bruch [m. 2 ] 1 gewaltsames Sichbefreien und Flucht; A. von Gefangenen 2 plötzlich einsetzende, heftige Tätigkeit; A. eines Tumults, eines Vulkans 3 heftiger Beginn; A. des Krieges; A. einer Krankheit 4 plötzliche, laute Gefühlsäußerung; A. von Zorn; seine Ausbr&uu...

ausbrüten
aus¦brü¦ten [V.2, hat ausgebrütet; mit Akk.] 1 Eier a. so lange brüten, bis junge Vögel aus den Eiern schlüpfen 2 etwas a. [ugs.] a die ersten unbestimmten Anzeichen einer Krankheit fühlen oder zeigen; ich glaube, ich brüte irgendetwas, eine Erkältung aus b er...

ausbuchten
aus¦buch¦ten [V.2, hat ausgebuchtet; mit Akk.] wölben, mit einer Wölbung versehen

ausbuchen
aus¦bu¦chen [V.1, hat ausgebucht; mit Akk.] 1 [nur im Part. Perf.] ausgebucht sein a vergeben, ausverkauft sein; der Flug nach Athen ist ausgebucht; alle Plätze sind ausgebucht b alle Termine vergeben haben, völlig beansprucht sein; die meisten großen Sänger sind auf einige Jahr...

Ausbuchtung
Aus¦buch¦tung [f. 10 ] 1 [nur Sg.] das Ausbuchten 2 Wölbung

ausbuddeln
aus¦bud¦deln [V.1, hat ausgebuddelt; ugs.] ausgraben (1)

Ausbuchung
Aus¦bu¦chung [f. 10 ]

ausbuhen
aus¦bu¦hen [V.1, hat ausgebuht; mit Akk.] jmdn., ein Theaterstück a. durch Buhrufe zum Schweigen bringen, kritisieren; der Redner wurde ausgebuht

ausbügeln
aus¦bü¦geln [V.1, hat ausgebügelt; mit Akk.] 1 bügeln 2 [übertr.] ausgleichen, wieder gutmachen; einen Fehler, eine Taktlosigkeit a.

Ausbund
Aus¦bund [m. 2 ] Muster, das Höchste, Beste; er ist ein A. an Friedfertigkeit [eigtl. das `Ausgebundene, zur Schau außen Aufgebundene`; früher pflegten Kaufleute auf verpackte Waren ein Muster zur Schau zu binden, und dieses Muster war natürlich immer besonders gut o...

ausbürgern
aus¦bür¦gern [V.1, hat ausgebürgert; mit Akk.] jmdn. a. jmdm. die Staatsbürgerschaft entziehen; Syn. denaturalisieren, expatriieren

ausbürsten
aus¦bürs¦ten [V.1, hat ausgebürstet; mit Akk.] 1 abbürsten, bürstend reinigen; eine Jacke a. 2 mit einer Bürste entfernen; Staub aus den Kleidern a.

Ausbürgerung
  1. Aus¦bür¦ge¦rung [f. 10 ] das Ausbürgern; das Ausgebürgertwerden; Syn. Denaturalisation, Denaturalisierung, Expatriation
  2. Entzug der (oder Entlassung aus der) Staatsangehörigkeit .


ausbüxen
aus¦bü¦xen [V.1, ist ausgebüxt; norddt.] ausreißen (II 2)

Auschwitz
(polnisch OŠ'wiÄ™cim) polnische Stadt an der Weichsel, 42 000 Einwohner; chemische Industrie; in der Nähe ab 1940 nationalsozialistisches KonzentrationslagerBettmannNach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Konzentrationslager Auschwitz in eine Gedenkstätte umgewandelt und ist seitdem ein M...

Auschwitz-Lüge
schlagwortartige Bezeichnung für eine Aussage, die die während des Nationalsozialismus in den Konzentrationslagern (namentlich in Auschwitz ) verübten Verbrechen leugnet. Billigung, Verharmlosung und Leugnung der unter nationalsozialistischer Herrschaft begangenen Verbrechen, die den ...

Auschwitz-Prozesse
mehrere Strafprozesse gegen Angehörige der Lagermannschaft des NS-Vernichtungslagers Auschwitz. Der erste Prozess, maßgeblich vom hessischen Generalstaatsanwalt Fritz Bauer vorbereitet, fand 1963-1965 in Frankfurt a. M. statt. Dabei erhielten sechs von ursprünglich 22 Angeklagte...

Ausdauer
Aus¦dau¦er [f. -; nur Sg.] Fähigkeit, etwas lange Zeit zu tun; er hat beim Üben, Wandern, Sammeln keine A.; wenig, große A. besitzen

ausdauernd
  1. (mehrjährig, perennierend) Eigenschaft von Pflanzen, deren Leben nicht nach einmaliger Blütenbildung abgeschlossen ist, sondern die sich mit Hilfe von Winterknospen und Reservestoffspeicherung jährlich erneuern.
  2. aus¦dau¦ernd [Adj. , o. Steig.] 1 lange Zeit unermüdlich tätig, lange durchhaltend 2 viele Jahre lang immer wieder wachsend und blühend [Part. Präs. zu ausdauern (veraltet) ]


Ausdauertraining
Aus¦dau¦er¦trai¦ning [n. 9 , meist Sg.] auf Verbesserung der Kondition ausgerichtetes Training

ausdehnen
aus¦deh¦nen [V.1, hat ausgedehnt] I [mit Akk.] 1 durch Dehnen weiter, größer machen; ein Gummiband a. 2 erweitern; seinen Einfluss, seinen Arbeitsbereich a. 3 verlängern; einen geselligen Abend bis in den Morgen hinein a.; einen ausgedehnten Spaziergang machen einen langen Spaziergan...

Ausdehnung
  1. allgemeindie Haupteigenschaft des Raumes .
  2. AstronomieVorstellung vom Zustand des Weltalls. Expansion .
  3. Aus¦deh¦nung [f. 10 ] 1 das Ausdehnen 2 Erstreckung, Ausmaß, Umfang; der Spielplatz hat eine A. von 500 Quadratmetern 3 (durch Wärme bewirkte) Vergrößerung des Volumens bei gleich bleibender Masse


Ausdehnungsgefäß
Teil einer Warmwasserheizungsanlage, dient zur Aufnahme des Volumens, um das sich das Wasser beim Aufheizen der Anlage ausdehnt.

Ausdehnungsthermometer
Aus¦deh¦nungs¦ther¦mo¦me¦ter [n. 5 ] Thermometer, dessen Anzeige auf Längen- oder Volumenänderung eines Stoffes beruht; das Quecksilberthermometer gehört zu den ~n

Ausdeutung
Aus¦deu¦tung [f. 10 ]

ausdenken
aus¦den¦ken [V.22, hat ausgedacht; mit Dat. (sich) und Akk.] sich etwas a. durch Nachdenken schaffen; sich eine Geschichte, einen Plan, ein Geschenk für jmdn. a.; es ist nicht auszudenken, was geschehen wäre, wenn ... man kann es sich nicht vorstellen

ausdeuten
aus¦deu¦ten [V.2, hat ausgedeutet; mit Akk.] erklären, deuten; einen Text a.

ausdifferenzieren
aus¦dif¦fe¦ren¦zie¦ren [V.3, hat ausdifferenziert; mit Akk.] 1 in allen Feinheiten und Unterschieden untersuchen; ein Thema weiter a. 2 abtrennen, aus etwas herausentwickeln; aus der Schulklasse haben sich verschiedene Cliquen ausdifferenziert

ausdienen
aus¦die¦nen [V.1; o. Obj.; nur im Part. Perf. üblich] 1 aus dem Dienst ausscheiden 2 sich abnutzen; die Stiefel haben nun ausgedient; vgl. ausgedient

ausdiskutieren
aus¦dis¦ku¦tie¦ren [V.3, hat ausdiskutiert; mit Akk.] in allen Einzelheiten, bis zum Ende diskutieren

ausdrehen
aus¦dre¦hen [V.1, hat ausgedreht; mit Akk.] 1 durch Drehen des Schalters außer Betrieb setzen; das Licht a.; das Radio a. 2 auskugeln

ausdörren
aus¦dör¦ren [V.1] I [mit Akk.; hat ausgedörrt] ganz trocken machen; die Sonne dörrt den Boden aus II [o. Obj.; ist ausgedörrt] ganz trocken werden; meine Kehle ist ganz ausgedörrt ich habe großen Durst

Ausdruck
  1. allgemeinDarstellung einer Bedeutung, eines (logischen, ästhetischen, religiösen u. a.) Sinnzusammenhangs, eines seelischen Zustands oder Aktes in raumzeitlichen oder materiellen (leiblichen) Gebilden und Vorgängen. Bei der Darstellung geistiger Inhalte in Sprach-, Schrift-, Ton-...
  2. Psychologiekörperliche Erscheinungen, aus denen seelische Vorgänge erkennbar sind. Ausdruckspsychologie .


Ausdruck¹
Aus¦druck¹ [m. 2 ] 1 [nur Sg.] Art, sich auszudrücken; der Aufsatz ist gut im A.; dein A. muss noch besser werden 2 [nur Sg.] das Sichausdrücken, sichtbare, hörbare Gestaltung inneren Erlebens; mit A. singen, spielen, vortragen; einem Gefühl A. geben; eine Behauptung mit dem...

Ausdruck²
Aus¦druck² [m. 1 ] 1 [Buchw.] Ende des Druckes (einer Auflage) ; der Text kann nach dem A. nicht mehr korrigiert werden 2 ausgedruckter Text[allg.; EDV] ausgedruckte Daten (Bilder, Texte, Grafiken)

ausdrucken
aus¦dru¦cken [V.1, hat ausgedruckt; mit Akk.] 1 [Buchw.] zu Ende drucken; die Auflage ist (noch nicht) ausgedruckt 2 [EDV] gedruckt ausgeben

ausdrücken
aus¦drü¦cken [V.1, hat ausgedrückt] I [mit Akk.] etwas a. 1 sagen, in Worte fassen; ich weiß nicht, wie ich es a. soll; das kann man auch freundlicher a. 2 äußerlich zeigen; seine Augen drückten Freude, Enttäuschung aus 3 durch Drücken Saft, Wasser aus etwas...

ausdrücklich
aus¦drück¦lich [Adj. , o. Steig.] betont, deutlich, mit klaren Worten; ich habe a. darum gebeten; ich habe es mit seiner ~en Erlaubnis getan

Ausdrucksgymnastik
eine rhythmische Gymnastik mit Musikbegleitung, die den seelischen Regungen körperlichen Ausdruck verleihen soll. Bekannte Gymnastikschulen dieser Art: Bode , Loheland, Kallmeyer u. a.

Ausdrucksbewegung
(Verhaltensforschung) VerhaltensforschungVerhaltensweise, die unter Artgenossen (intraspezifisch) oder zwischen verschiedenen Arten (interspezifisch) Information mitteilt; gehört in den Bereich der Auslöser , z. B. das Aufstellen des Schwanzes beim drohenden Hund od...

Ausdruckspsychologie
(Ausdruckskunde) Lehre von der psychologischen Bedeutung des menschlichen Ausdrucksverhaltens, umfasst folgende Einzelgebiete: Mimik (Muskelbewegungen im Gesicht, Mienenspiel) , Gestik (Bewegung der Hände) , Pantomimik (Bewegungen des Gesamtkörpers) , Phonognomik (Ausdruck der Stimme, Sprechwe...

ausdruckslos
aus¦drucks¦los [Adj. , o. Steig.] ohne Ausdruck; ~es Gesicht

ausdrucksvoll
aus¦drucks¦voll [Adj. ] voller Ausdruck; ~e Augen, Bewegungen; ein ~es Bild

Ausdruckstanz
  1. (Freier Tanz, Modern Dance, German Dance) Corbis-Bettmann, New YorkModern Danceeine seit Beginn des 20. Jahrhunderts besonders in Deutschland verbreitete Richtung der Tanzkunst, die als Gegenbewegung zum klassischen Ballett entstand und im Gegensatz dazu den seelischen Ausdruck der tanzenden Pers&oum...
  2. Aus¦drucks¦tanz [m. 2 ] künstlerischer Bühnentanz, der durch Bewegungen Empfindungen und seelische Zustände ausdrücken will


Ausdrucksweise
Aus¦drucks¦wei¦se [f. 11 ] Art, sich auszudrücken; einfache, klare, geschraubte, umständliche A.

Ausdrucksverhalten
ein Begriff aus der Verhaltensforschung, Ausdrucksbewegung .

ausdunsten
aus¦duns¦tenaus¦düns¦ten [V.2, hat ausgedunstet bzw. hat ausgedünstet] I [mit Akk.] feucht, intensiv ausströmen; etwas dunstet einen modrigen, fauligen Geruch aus II [o. Obj.] Feuchtigkeit in Form von Dunst abgeben, Geruch abgeben; der Kuchen muss eine Zeit lang a.; Kleidungsst&u...

Ausdunstung
Aus¦duns¦tungAus¦düns¦tung [f. -; nur Sg.] 1 das Ausdunsten 2 (meist unangenehmer) schwerer Geruch

ausdünnen
aus¦dün¦nen [V.1] I [ist ausgedünnt; o. Obj.] weniger werden; die Haare dünnten aus II [hat ausgedünnt; mit Akk.] reduzieren, verkleinern, verringern; die Zahl der Bewerber durch einen ersten Test a.

auseinander
aus¦ein¦an¦der aus¦ei¦nan¦der [Adv. ] getrennt voneinander; die beiden Grundstücke liegen weit a.; die Kinder sind (im Alter) zwei Jahre a.; ich kann die Zwillinge nicht a. halten unterscheiden; ein Paket ungeordneter Briefe a. klamüsern ordnen und im Einzelnen untersuchen; jm...

auseinanderhalten
aus¦ein¦an¦der¦hal¦ten [alte Schreibung für] auseinander halten

auseinanderklamüsern
aus¦ein¦an¦der¦kla¦mü¦sern [alte Schreibung für] auseinander klamüsern

auseinandernehmen
aus¦ein¦an¦der¦neh¦men [alte Schreibung für] auseinander nehmen

auseinandersetzen
aus¦ein¦an¦der¦set¦zen [alte Schreibung für] auseinander setzen

Auseinandersetzung
  1. Aufteilung eines gemeinschaftlichen Vermögens; 1. im Eherecht die Aufhebung einer Gütergemeinschaft (§§ 1471ff. BGB) ; - 2. im Erbrecht die Aufhebung einer Erbengemeinschaft (§§ 2042ff. BGB) ; - 3. im Gesellschaftsrecht die Auflösung des Gesellschaftsvermögens u...
  2. Aus¦ein¦an¦der¦set¦zung Aus¦ei¦nan¦der¦set¦zung [f. 10 ] 1 gründliches Sichbeschäftigen (mit etwas) ; A. mit religiösen Fragen 2 energisches Gespräch, Streit; eine A. mit jmdm. haben; ~en vermeiden


Auseklis
[lettisch, `Morgenstern`] baltischer Morgensterngott.Externe LinksLexikalischer Abriss über Auseklis http://www.pantheon.org/articles/a/auseklis.html Die 'Encyclopedia Mythica' bietet einen kleinen Abriss über diese Gestalt aus der baltischen Mythologie, wobei einige Verweise zu...

auserkiesen
aus¦er¦kie¦sen [V.29, hat auserkoren; nur noch im Passiv und in Vergangenheitsformen üblich] auserwählen, erwählen; ich wurde dazu auserkoren, man hat mich dazu auserkoren, die Festrede zu halten; er ist dazu auserkoren; seine Auserkorene [scherzh.] seine Braut, seine Verlobte; ihr Au...

auserkoren
aus¦er¦ko¦ren [Part. Perf. von] auserkiesen

auserlesen
aus¦er¦le¦sen [Adj. , o. Steig.; nur als Attr. und mit `sein`] sorgfältig ausgewählt, ganz besonders gut, fein; ~e Speisen, Weine

ausersehen
aus¦er¦se¦hen [V.136, hat ausersehen; mit Akk.] jmdn. (zu etwas) a. auswählen, bestimmen; ich habe ihn dazu a., mein Nachfolger zu werden; er war dazu a., ein großer Künstler zu werden

auserwählen
aus¦er¦wäh¦len [V.3, hat auserwählt; mit Akk.] auswählen, erwählen (bes. seitens einer göttlichen Instanz) ; der auserwählte Held

auserwähltes Volk
Bezeichnung für das Volk Israel. Die Erwählung Israels zum Volk Gottes gehört zu den zentralen Voraussetzungen des Alten Testaments. Sie setzt mit Abraham ein (Genesis 12,1-3 und öfter) und bestimmt die ganze Geschichte Israels sowie des Judentums. Sie bedeutet keine einseitige B...

ausfahren
aus¦fah¦ren [V.32] I [mit Akk.; hat ausgefahren] 1 etwas a. a durch vieles Befahren abnutzen; ausgefahrener Weg; sich in ausgefahrenen Gleisen, Bahnen bewegen am Herkömmlichen hängen, immer wieder längst Bekanntes vorbringen b am äußeren Straßenrand befahren; eine Kur...

Ausfahrt
Aus¦fahrt [f. 10 ] 1 [nur Sg.] das Ausfahren; Ggs. Einfahrt (1) ; bei A. des Zuges; die A. ist noch nicht freigegeben 2 Spazierfahrt 3 Straße, auf der man die Autobahn verlassen kann; Ggs. Einfahrt (3) 4 Stelle, Öffnung, durch die man aus- und einfahren kann (Hof~)

Ausfall
  1. Aus¦fall [m. 2 ] 1 Verlust (Haar~, Lohn~) 2 [Fechten] Angriff durch rasches Vorsetzen eines Fußes, Beugen des Knies und gleichzeitigen Stoß oder Hieb 3 das Nichtstattfinden; A. einer Sitzung 4 längere Unterbrechung (Arbeits~) 5 Funktionsunfähigkeit; A. eines Motors 6 Ergebnis; ...
  2. Bertelsmann Lexikon VerlagDer Ungar Aladár Gerevich gewinnt das Säbel-Finale bei den Olympische Sommerspiele 1948 in London.beim Fechten das Vorschnellen des Körpers, um mit gleichzeitigem Stoß oder Hieb den Gegner zu treffen.


Ausfall(s) winkel
Aus¦fall(s) ¦win¦kel [m. 5 ] Winkel zwischen ausfallendem Strahl und Ausfallsebene, Reflexionswinkel

Ausfall(s) erscheinung
Aus¦fall(s) ¦er¦schei¦nung [f. 10 ] Abschwächung oder Ausfall einer wichtigen Körperfunktion

Ausfall(s) tor
Aus¦fall(s) ¦tor [n. 1 ] 1 [früher] Tor (in einer Befestigungsanlage) , durch das ein militärischer Ausfall unternommen wurde 2 [heute] Ausgangspunkt; der Hamburger Hafen ist ein A. für die deutsche Wirtschaft

ausfallen
aus¦fal¦len [V.33, ist ausgefallen; o. Obj.] 1 herausfallen; Haare, Zähne fallen aus 2 [Fechten, Mil.] einen Ausfall (2) machen 3 nicht stattfinden; die Sitzung, der Unterricht fällt aus 4 nicht funktionieren, nicht arbeiten; ein Triebwerk ist ausgefallen 5 ein (bestimmtes) Ergebnis h...

ausfällen
  1. (fällen) gelöste Stoffe in unlösliche Stoffe überführen mit Hilfe chemischer Reaktionen oder durch Zugabe von Mitteln, in denen der auszufällende Stoff unlöslich oder schwer löslich ist.
  2. aus¦fäl¦len [V.1, hat ausgefällt; mit Akk.; Chem.] aus-, abscheiden, in unlöslichen Zustand bringen; gelöste Stoffe a., ein Reagens fällt eine Substanz aus


ausfallend
aus¦fal¦lend [Adj. ] unverschämt, beleidigend; Syn. ausfällig; ~e Äußerungen; bitte werde nicht a.!

Ausfallflotte
Marineeine aus Schiffstypen des Küstenvorfeldes bestehende Flotte, die gegen die Blockade eines Gegners auf See vorgeht (`ausfällt`) . Der Begriff stammt aus der Zeit des preuß. Admirals A. von Stosch, als die dt. Küsten mehrmals belagert wurden, so z. B. 1848 u....

Ausfallschritt
Aus¦fall¦schritt [m. 1 , Sport] großer Schritt zur Seite, nach vorn oder hinten; beim Tanzen einen A. machen

ausfällig
aus¦fäl¦lig [Adj. ] ausfallend

Ausfallerscheinungen
das Schwinden normaler (und eventuell das Auftreten krankhafter) Tätigkeitsäußerungen nach Erkrankung, Entfernung, Ausfall oder Verletzung bestimmter Organe oder Nervenzentren.

Ausfallstraße
Aus¦fall¦stra¦ße [f. 11 ] wichtige Straße, die aus einem Ballungsraum herausführt

Ausfallsicherheit
ein technisches Konstruktionsprinzip, Fail-safe-Prinzip .

Ausfallzeit
Aus¦fall¦zeit [f. 10 ; bei Versicherungen] 1 durch längere Krankheit oder Arbeitslosigkeit verursachter Zustand des Nichtversichertseins 2 vorübergehende Nichtbenutzbarkeit (einer Maschine, eines Geräts o. Ä.)