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WendebrilleWende/brille Brille für Einäugige, die auf der einen Seite die Nah-, auf der anderen die Fernkorrektur ermöglicht.
Wendl-TubusWendl-Tubus ein Nasopharyngealtubus.
Welt-SyndromWelt-Syndrom
Gitelmann-Syndrom.
WenckebachWenckebach Biogr.: Karel Fr. W., 1864–1940, Internist, Groningen, Straßburg, Wien Fach: Kardiologie W.-Bündel das mittlere Bündel der Vorhofleitungsbahn zum Atrioventrikularknoten... (
mehr) W.-Periode AV-Block II... (
mehr) W.-Punkt ...
WeltraumstrahlenW
eltraum/strahlen
En: cosmic radiation kosmische
Strahlung.
WeltraumkrankheitW
eltraum/krankheit
En: space sickness v.a. mit dem ûbergang in den schwerelosen Zustand (d.h. bei Aufhören der Schwerkraftorientierung) auftretende, meist vorübergehende
Kinetose (mit Schwindel, ûbelkeit u. Erbrechen). Durch Vermeiden von Drehbewegungen u. durch Pharmaka teilweise günstig beeinflussbar. S.a.
Wells-Formel
Wells-Formel En: Well's formula Biogr.: Bertrand W., brit. Internist Formel zur Abschätzung des Schweregrades einer Mitralstenose mit Hilfe des gleichzeitig registrierten EKG u. PKG.
Weltgesundheitsorganisation
Welt/gesundheits/organisation Syn.: WHO (Abk.) En: World Health Organization Organisation der Vereinten Nationen mit dem Ziel der internationalen Zusammenarbeit der Staaten auf dem Gebiet des Gesundheitswesens. Sitz in Genf. Organisiert weltweite Bekämpfung epi- u. endemischer Infektionskrankheiten sowie der Suchtkrankheiten, wirkt für Verbesserung der Trinkwasser- u. Nahrungsmittelversorgung, zusammen mit der UNESCO bei Gesundheitserziehung u. Hygienepropa...
Wellness
Wellness Etymol.: engl. Bezeichnung für den Zustand des Sich-wohl-Fühlens im körperlichen u. seelischen Sinne; auch Bezeichnung für einen in Bewegung befindlichen Prozess von guter Gesundheit u. Wohlbefinden, der in enge Beziehung gebracht wird zu speziellen körperlichen u. seelischen Trainingsprogrammen (sog. W.-Trainingsprogramme). Der Begriff wurde ursprünglich in den USA geprägt, wo gegen Ende der 70er Jahre des 20. Jahrhunderts die W.-Bewegung entstand; Hintergrund ist der Gesund...
Wellenstrahlung
Wellen/strahlung En: electromagnetic waves elektromagnetische Strahlung (im Ggs. zur
Korpuskularstrahlung).
WellenlängeWellen/länge Syn.: λ (Abk.)
En: wavelength Fach: Physik bei der fortschreitenden
Welle (1) der räumliche Abstand zweier benachbarter Wellenorte gleicher Schwingungsphase (z.B. Maxima oder Minima) in Richtung der Wellennormale. Es gilt die Beziehung: c = νλ (ν = Frequenz, c = Geschwindigkeit).
WelleWelle 1) zeitlich u. örtlich, meist periodisch veränderlicher Vorgang, der einer... (
mehr) 2) Graphoelement einer bioelektrischen Kurve, das die Änderung von Potentialdifferenzen... (
mehr) 3) Pulswelle... (
Welin-Aufnahme
Welin-Aufnahme Röntgenaufnahme zur Darstellung der Stirnhöhlenvorder- u. hinterwand.
Welch
Welch Biogr.: 1) C. Stuart W., amerikan. Chirurg; 2) William H. W., 1850–1934, Pathologe, Baltimore W.-Fraenkel-Bazillus Clostridium perfringens Typ A... (
mehr) W.-Leber als Hilfsorgan zusätzlich transplantierte Leber... (
mehr)
Welander-MyopathieWelander-Myopathie
En: Kugelberg-Welander disease Biogr.: Lisa W., geb. 1909, schwed. Neurologin die 'Tarda-Form' der
Myopathia distalis hereditaria; s.a.
Kugelberg-W.-Syndrom.
WeizenkleieWeizen/kleie Syn.: Furfur tritici
En: wheat bran die beim Mahlen des Weizenkorns (Samen von Triticum aestivum) abgetrennten Bestandteile der Frucht- u. Samenschale (Zelltrümmer des Speicherparenchyms etc.);
Anw. bei juckendem Ekzem, Wundsein sowie als ballaststoffhaltiges Mittel bei Obstipation.
WeitsichtigkeitWeit/sichtigkeit
En: farsightedness Hyperopie.
WeitwinkelglaukomWeit/winkel/glaukom
En: open-angle glaucoma Steigerung des Augeninnendruckes mit Gesichtsfeldausfall u. Sehnervschädigung bei gonioskopisch weitem Kammerwinkel.
WeiterbildungsordnungWeiterbildungsordnung von den regional zuständigen Ärztekammern erlassenes und von den zuständigen Aufsichtsbehörden genehmigtes Regelwerk für die ärztliche Weiterbildung (
Facharzt). Orientiert sich im Allg. an der vom Deutschen Ärztetag verabschiedeten Musterweiterbildungsordnung, nach der es 41 Facharztbezeichnungen, z.T. mit Schwerpunkten, gibt. Darüber hinaus kann sich ein Arzt zur ...
Weiss-SyndromWeiss-Syndrom
En: Mallory-Weiss syndrome Mallory-Weiss...
WeißschwieleWeiß/schwiele
Leukoplakie.
WeißscheckungWeiß/scheckung Syn.: -sucht
En: albinism teilweiser oder kompletter
Albinismus.
WeißnägelWeiß/nägel
En: white-spotted nails Fach: Dermatologie Leukonychie.
Weißkreuz-KampfstoffeWeißkreuz-Kampfstoffe
En: lacrimators vom Phenylcarbylaminchlorid (C
6H
5NCCl
2) des Ersten Weltkriegs übernommene Gruppenbez. für als Augenreizstoffe wirksame
Kampfstoffe (z.B. Chlor-, Bromaceton, BN-Stoff).
WeißflussWeiß/fluss
En: whitish discharge Fluor albus.
WeißfleckenkrankheitWeiß/flecken/krankheit
En: piebald skin Fach: Dermatologie die
Vitiligo; i.w.S. auch z.B. der
Lichen sclerosus et atrophicus. – Eine Weißfleckung an Armen u. Rücken ferner bei alkoholischer Leberzirrhose.
WeißfingerkrankheitWeiß/finger/krankheit
En: ischemic fingers due to vasospasm Verkrampfungen der Fingergefäße als Folge langzeitiger Vibrationseinwirkung (bei Arbeit mit Pressluftwerkzeugen, Motorsägen etc.) u. daraus resultierende Schäden; evtl. als Berufskrankheit; s.a.
vasospastisches Syndrom.
Weissenbacher-Zweymüller-PhänotypWeissenbacher-Zweymüller-Phänotyp
En: Weissenbacher-Zweymüller syndrome Erscheinungsbild bei Neugeborenen mit Mikrogenie, Gaumenspalte (Robin-Sequenz) sowie angeborenen Skelettveränderungen u. Minderwuchs (in der Originalveröffentlichung 1964 als
OSMED publiziert).
WeißempfindungWeiß/empfindung Helligkeitsempfindung ohne Farbvalenz; ideal erreichbar mittels vollkommen mattweißer Fläche, die alles auffallende Licht reflektiert.
WeißdornWeiß/dorn
Crataegus oxyacantha.
WeißbroteinheitWeißbrot/einheit Syn.: WBE (Abk.) frühere Bez. für
Broteinheit mit 20 g Weißbrot als Umrechnungs- u. Berechnungs-Einheit der Diabetikerdiät.
WeißblütigkeitWeiß/blütigkeit
En: leukemia Leukämie.
weißweiß
En: white albus; s.a.
Albi...,
Leuk(o)...,
Weiß...
Weismann-Netter-SyndromWeismann-Netter-Syndrom familiäre angeborene Fehlbildung der Knochen (Dysostose) des Unterschenkels (Tibia- u. Fibula-Verbiegung in Sagittalrichtung; mit Kortikalisverdickung ihrer Diaphysen), kombiniert mit unproportioniertem Minderwuchs, evtl. auch Wirbelsäulenfehlbildungen.
WeisheitszahnWeisheits/zahn
En: wisdom tooth Dens sapientiae. W., retinierter infolge Keimverlagerung am Durchbruch gehinderter W.; s.a... (
mehr)
WeinsäureWein/säure Syn.: C
4H
6O
6 ; HOOC–CHOH–CHOH–COOH
En: tartaric acid 2,3-Dihydroxybutandicarbonsäure; eine pflanzliche Dicarbonsäure. – Salze: Tartrate (z.B. Weinstein = Kaliumbitartrat).
Weingrow-ReflexWeingrow-Reflex
En: Weingrow's reflex Zehenspreizung u. -plantarflexion nach Beklopfen der Ferse.
WeingeistWein/geist
En: wine spirit; ethanol Äthanol; s.a.
Spiritus,
Branntwein.
WeinfleckWein/fleck
En: port-wine stain Naevus flammeus.
Weinberg-OperationWeinberg-Operation trunkuläre Vagotomie mit Pyloroplastik nach
Heinecke-Mikulicz. Nicht zu verwechseln mit
Vineberg.
Weill-Marchesani-SyndromWeill-Marchesani-Syndrom
En: Weill-Marchesani syndrome Marchesani-Syndrom.
WeilWeil Biogr.: 1) Adolf W., 1848–1916, Internist, Dorpat, Wiesbaden; 2) Edmund W., 1880–1922, Bakteriologe, Prag, Wien W.-Bazillus Proteus X 19... (
mehr) W.-Felix-Reaktion Fleckfieber-Nachweis anhand der Agglutination lebender oder hitze- oder... (
Weihrauch
Weihrauch Boswelia serrata.
WeigertWeigert Biogr.: Carl W., 1845–1904, Histo- u. Pathologe, Leipzig, Frankfurt/M. W.-Färbung ... (
mehr) 1) außer der Gram-W... (
mehr) 2) selektive Färbung elastischer Fasern (mit Resorcin-Fuchsin)... (
Weidenrinde
Weiden/rinde Cortex Salicis (s.u. Salix).
WeichteiltechnikenWeichteil/techniken
En: soft tissue techniques vorwiegend passive Muskel- u. Bindegewebsmassagen, die als vorbereitende und/oder begleitende Maßnahmen in der manuellen Medizin eingesetzt werden.
WeichteilschwierigkeitenWeichteil/schwierigkeiten
En: soft tissue dystocia den Geburtsablauf störende, verzögerte oder unzureichende Erweiterung bzw. Öffnung des 'weichen' Geburtskanals (= Weichteilschlauch: der Zervixkanal einschließlich Vagina u.
Weichteilansatzrohr).
WeichteilsarkomeWeichteil/sarkome s.u.
Sarkom.
WeichteilrheumatismusWeichteil/rheumatismus
Tendomyopathie, generalisierte.
WeichteileWeich/teile
En: soft tissues Fach: Anatomie die nichtknöchernen Teile des Körpers (Muskeln, Sehnen, Fett- u. Bindegewebe, Nerven, Gefäße); i.e.S. die das Knochengerüst bedeckenden Gewebe u. Organe.
WeichstrahltechnikWeichstrahl/technik
En: low kilovoltage technique Röntgenaufnahmetechnik mit Betriebsspannungen von 20–40 kV; geeignet v.a. zur kontrastreichen Darstellung von Weichteilen (z.B. bei Mammographie).
Weichteil(ansatz)rohrWeichteil(ansatz)rohr
En: terminal portion of birth canal Fach: Geburtshilfe die gegen Ende der Austreibungsperiode aus Beckenboden u. Vulva geformte Muskelröhre (Abb.) als bogenförmig nach symphysenwärts gerichtetes Ende des Geburtsschlauches; s.a. Weichteilschwierigkeiten.
Weichselbaum-Diplococcus
Weichselbaum-Diplococcus Biogr.: Anton W., 1845–1920, Pathologe, Wien 1) Neisseria meningitidis... (
mehr) 2) als Fränkel-W... (
mehr)
WehenschwächeW
ehen/schwäche das Fehlen von Wehen oder ihr zu schwaches oder zu kurzes Auftreten während der Geburt.
WehensturmW
ehen/sturm
En: uterine tetany fortschreitend heftigere Wehenintensität u. -frequenz unter Anstieg der Grundspannung durch Aufpfropfung der nächsten Wehe auf die vorangehende. Der
Bandl-Kontraktionsring steigt nabelwärts (Anzeichen für drohende
Uter...
Wehenschreibung
Wehen/schreibung En: tocography; recording of labor apparative Registrierung der Wehentätigkeit, z.B. mittels Tokodynamometer (Tokometrie; s.a.
Wehenmessung) oder Hysterotonographen (deren den Bauchdecken aufgelegtes Plattenteil Tonusschwankungen der Gebärmu...
WehenruheWehen/ruhe s.u.
Wehenhemmung.
WehenschemaW
ehen/schema Schema für die Verabfolgung von
Wehenmitteln zur Auslösung künstlicher Wehen zwecks
Geburtseinleitung oder zur Einleitung eines
Aborts ...
WehenregistrierungW
ehen/registrierung
En: monitoring of labor Aufzeichnung (meist in Kurvenform) von Wehenhäufigkeit/Zeiteinheit, allgemein – i.S. der Geburtsverlaufskontrolle – als
Partographie, d.h. ergänzt durch Angaben über Weite des Muttermundes (Parameter der Wehenwirksamkeit) u. Tiefertreten des Schädels einschließlich Rotation (Geburtsfortschrittsr...
WehenmittelWehenmittel
En: oxytocics; parturifacients Mittel, die die Wehentätigkeit anregen;
Anw. v.a. zur Geburtseinleitung;
Wirkst.: Oxytocin,
Prostaglandine; in der (Post-)Plazentarperiode u. im Puerperium auch Mutterkornalkalo...
WehenmessungWehen/messung
En: measuring of uterine contractions; tocodynamometry Kontrolle der Wehenintensität; durch externe
Tokographie oder durch extra- oder intraamniale Druckmessung (= Tokodynamometrie).
WehenhemmungWehenhemmung Syn.: Tokolyse
En: arresting labor künstliches Aufheben der Wehentätigkeit (d.h. Erzielen von Wehenruhe) durch Gaben gebärmuttererschlaffender = uterusrelaxierender Mittel (=
Tokolytika); z.B. bei drohender Frühgeburt.
WehendauerWehen/dauer Syn.: -frequenz
En: length of labor; frequency of labor s.u.
Wehen.
WehenW
ehen Syn.: Labores
En: labor (pains) mehr oder minder schmerzhafte Gebärmutterzusammenziehungen, unterschieden als Schwangerschafts-, Senk(ungs)-, Wegwartenwurzel
Wegwartenwurzel Cichorii radix.
Wegener-Granulomatose
Wegener-Granulomatose Syn.: W.-Syndrom; W.-Klinger-Churg-Syndrom En: Wegener's granulomatosis Biogr.: Friedr. W., 1907–1990, Pathologe, Berlin, Breslau, Lübeck fortschreitende nekrotisierende Granulomatose der oberen Luftwege u. der Lungen als maligne Sonderform der Periarteriitis nodosa (Abb.) mit diffuser, lichtungsverlegender Vaskulitis der Gefäße; ...
Weeks-Bazillus
Weeks-Bazillus En: Week's bacillus s.u. Koch-Weeks.
Weens-Silverman-Syndrom
Weens-Silverman-Syndrom Bandscheibenverkalkung (meist nur des Anulus fibrosus) im Halswirbelsäulenbereich im Kindesalter.
wedging
wedging Etymol.: engl. das Verkeilen eines Katheters in einem Ast der A. pulmonalis zur Messung des Wedge-Druckes.
WEE
WEE En: WEE Abk. für Western equine encephalomyelitis.
Wedge-Druck
Wedge-Druck Etymol.: engl. wedge = Verschluss Bez. für den pulmonal-kapillären Verschlussdruck (engl. PCWP = pulmonary capillary wedge pressure). Der W. wird über den Swan-Ganz-Einschwemmkatheter gemessen u. ist ein Maß für den Füllungsdruck des linken Ventrikels. Normwert: 5–16 mmHg. Besondere Bedeutung hat der W. zur Beurteilung des Grades einer Herzinsuffizienz; s.a. Swan-Ganz-...
Weckreaktion
Weck/reaktion s.u. arousal reaction.
Weckeffekt
Weck/effekt arousal reaction ('Weckreaktion').
Wechsler-Test
Wechsler-Test En: Wechsler intelligence scale Biogr.: David W., 1896–1981, Psychologe, New York s.u. Hamburg-Wechsler.
Weckamine
Weckamine Syn.: Weckmittel En: sympathomimetic amines zu den Psychotonika zählende anregende Mittel (Stimulantia; s.a. Euphorika...
Wechselzahl
Wechsel/zahl Fach: Biochemie turn-over number.
WechselwirkungWechsel/wirkung
En: interaction 1) die gegenseitige physikochemische Einwirkung von Atomen oder Molekülen... (
mehr) 2) Interaktion; das Aufeinandereinwirken zweier oder mehrerer Menschen... (
mehr) 3) 'Phänomen der veränderten ...
WechselstromunfallW
echsel/stromunfall
En: alternating current accident elektrischer Unfall durch Wechselstromeinwirkung.
Klinik: Symptome sind (je nach Stromstärke u. Spannung) Greifkrämpfe mit 'Kleben' am Strom führenden Gegenstand (führen u.U. zu Muskelrissen, Frakturen), Extrasystolen u. Vorhofflimmern, Kammerflimmern; elektrothermische Effek...
WechselstromWechsel/strom
En: alternating current elektrischer Strom, dessen Momentanwert einer periodischen Zeitfunktion folgt, wobei das arithmetische Mittel über eine Periode 0 betragen u. der Strom periodisch seine Richtung ändern muss. Meist als sinusförmiger W.
WechselstromreizungWechselstrom/reizung elektrische Reizung von Geweben, z.B. Muskeln, Nerven, mit in seiner Polarität sinusförmig wechselndem Strom. Die Reizung mit schwachen Strömen in der
physikalischen Therapie verwendet. Wechselstromreizung sehr hoher Frequenz (10 kHz u. mehr) vermag wegen der kurzen Halbwellendauer der Ströme das Gewebe nicht mehr zu erregen; es wird nur Wärme produziert. S.a.
Wechseljahre
Wechsel/jahre En: perimenopausal years Klimakterium.
Wechselschnitt
Wechsel/schnitt Fach: Chirurgie Bauchwandschnitt mit schichtweiser Durchtrennung: Haut entlang den Spaltlinien bzw. einer natürlichen Furche; dann Muskelschichten (u. Aponeurosen) entsprechend dem Faserverlauf. Anw. v.a. für Appendektomie ('Bratrost-', 'Zickzackschnitt' nach McBurney-Sprengel).
Wechselgebiss
Wechsel/gebiss En: mixed dentition; deciduous d. das Gebiss während des Zahnwechsels (Milchzähne = 'Wechselzähne').
Wechselfieber
Wechsel/fieber En: relapsing fever Malaria; i.w.S. Fieber mit phasischem Wechsel (z.B. Febris intermittens).
Wechseldruckbeatmung
Wechsel/druck/beatmung En: positive-negative pressure breathing; PNPB (Abk.) 'alternierend positive-negative' ('APN') Druckbeatmung, bei der die Einatmung durch Druck erfolgt u. die Ausatmung durch eine den ûberdruckeffekt kompensierende, den mittl. Beatmungsdruck auf oder nahe Null senkende negative Druckphase unterstützt wird. Begünstigt den ...
Wechseldiät
Wechsel/diät En: alternating diet Schaukeldiät.
Weber
Weber Syn.: Wb (Abk.) En: weber SI-Einheit des magnetischen Flusses (der – bei gleichmäßigem Absinken auf Null während 1 Sek. – in einer ihn umschlingenden Windung die Spannung 1 Volt induziert).
Weberhusten
Weber/husten En: weaver's cough bei Baumwollwebern epidemisch vorkommende akute Erkrankung mit Fieberschüben u. Hustenanfällen mit Auswurf u. Atemnot. Wahrscheinlich allergische Reaktion auf schimmeligen Gespinsten anhaftende Pilze (Penicillium, Aspergillus); oft ûbergang in chronisch-asthmatische Zustände. S.a. Byssinose.
Weber
Weber Biogr.: 1) Ernst H. W., 1795–1878, Anatom, Physiologe, Leipzig; 2) Frederick Parkes W., 1863–1962, Arzt, London; 3) Hermann W., geb. 1865, Internist, Berlin; 4) Sir Hermann D. W., 1823–1918, dt. Arzt, London; 5)Wilhelm W., 1872–1928, dt. Chirurg W.-Bock Jargonbez... (mehr) W.-Christian-Krankheit Pfeifer-W... (
WDB
WDB Abk. für Wechseldruckbeatmung.
WDHA-Syndrom
WDHA-Syndrom Syn.: WDHH-S.; Abk. für water diarrhea hypokalemia achlorhydria; Abk. für water diarrhea hypokalemia hyperglycemia Etymol.: engl. s.u. Verner-Morrison-Syndrom.
WBE
WBE Abk. für Weißbroteinheiten.
Wb
Wb Fach: Physik Abk. für Weber.
wave
wave Etymol.: engl. 'Welle' , v.a. im EEG.
Wattsekunde
Watt/sekunde En: watt-second Leistung eines elektr. Stromes von 1 W während 1 Sekunde; 1 Ws = 1 Joule. – 1 Kilowattstunde = 3,6 · 106 J.
Wattekragen
Watte/kragen aus Watte (s.u. Gossypium) gefertigter Entlastungs- u. Ruhigstellungsverband für die Halswirbelsäule; Schanz-Verband.
Watt
Watt En: watt nach James W. (1736–1819, Ingenieur, Glasgow, Birmingham) benannte Einheit der Leistung; 1 W = 1 Joule (J)/s (= 107 Erg/s). – Als Einheit der elektrischen Leistung 1 W = 1 Volt · 1 Ampere (1 kW = 1,36 PS); s.a. Wattsekunde.
Watson-Jones-Krankheit
Watson-Jones-Krankheit Biogr.: Sir Reginald W.-J., geb. 1902, Orthopäde, Liverpool, London Grisel-Syndrom.
Watsonius watsoni
Watsonius watsoni parasitärer Trematode [Paramphistomatidae] des oberen Dünndarms (Wurmbefall verbreitet in Afrika).
Watson
Watson Biogr.: 1) Cecil J. W., geb. 1901, Arzt, Minneapolis; 2) James D. W., geb. 1928, Zoologe, Biochemiker, Cambridge/Mass.; 1962 Nobelpreis für Medizin [zus. mit F. H. C. Crick u. M. H. F. Wilkins] W.-Crick-Modell das räumliche Modell von reiner kristallisierter Desoxyribonucleinsäure... (mehr) W.-Schwartz-Test qualitativer Porphobilinogen-Nachweis im...