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GärtodGärtod
Silotod.
GärungGärung
En: fermentation anaerober †“ i.w.S. auch aerober †“ enzymatischer Kohlenhydratabbau durch Mikroorganismen zu organischen, nicht vollständig oxidierten Endstufen; z.B. die alkoholische G. (Abbau durch Hefen zu Äthanol u. CO
2), Milchsäuregärung (Milchzuckerabbau durch Milchsäurebakterien zu Milchsäure; ohne Nebenprodukte); ferner als gemischte G. (nach verschiedenen Stoffwechselschemata u. mit verschiedenen Endprodukten), Butanol- u. Glyce...
GärtnerGärtner Biogr.: August G., 1848†“1934, dt. Arzt G.-Bazillus Salmonella enteritidis... (
mehr) G.-Zeichen Gefülltbleiben der Handrückenvenen auch bei Heben der Arme über Herzhöhe... (
mehr)
Gär(ungs)probeGär(ungs)probe
En: fermentation probe der Nachweis von Kohlenhydraten durch Vergären der entsprechenden Probe mit Hefe u. Messen des gebildeten Kohlendioxids im Gärröhrchen oder -saccharimeter.
GärröhrchenGär/röhrchen
En: fermentation tube Fach: Bakteriologie als Durham-Röhrchen ein einseitig geschlossenes Glasröhrchen, das umgekehrt in ein kohlenhydrathaltiges flüssiges Nährmedium gestellt wird. In diesem steigt das bei Abkühlung erstarrende Medium hoch; bei bakterieller Gärung werden darin Gasbläschen sichtbar.
Gänsslen-ErbsyndromGänsslen-Erbsyndrom
En: Minkowski-Chauffard syndrome Biogr.: Max G., 1895†“1969, Internist, Tübingen Kugelzellenanämie.
GänsehautGänse/haut
En: goose flesh Cutis anserina.
GänsegurgelarterieGänse/gurgel/arterie s.u.
Mönckeberg-Sklerose.
GänsegurgelureterGänse/gurgel/ureter
En: goose neck ureter der bei
Urotuberkulose durch schwielige Periureteritis u. infiltrative Wandentzündung in ein weitgehend starres Rohr verwandelte Harnleiter.
GänsefingerkrautGänsefingerkraut
Potentillae anserinae herba.
GähnenGähnen
En: yawning Reflexgeschehen mit unwillkürlichem Aufreißen des Mundes u. tiefer, langsamer, sekundenlang auf ihrem Höhepunkt verharrender Einatmung; z.B. bei Ermüdung; ferner als Gähnkrampf, -zwang (Chasmus; bei Hypoxie, Bewusstseinstrübung, Hirndruck u. als epilept. Aura).
GänseblümchenformGänse/blümchen/form Syn.: Margeritenform
En: malarial rosette s.u.
Plasmodium malariae.
G-6-PG-6-P Fach: Biochemie Abk. für
Glucose-6-phosphat.
G1-PhaseG
1-Phase Fach: Zytologie s.u.
Interphase,
Zellzyklus. Analog: G
2-Phase.
G1-TrisomieG
1-Trisomie
En: trisomy 21 Down-Syndrom; betrifft das Chromosom G
1 der
Denver-Klassifikation.
gg Kurzzeichen für physik Gramm, Gravitation.
GG Kurzzeichen für physik Giga-, Gauß, radiol Flächen-Dosis-Produkt (FDP), biochemGlycin, Guanin, Guanosin (Guo), Gangliosid, Globulin, anat Glandula, Ganglion (Ggl.), genet für G-Chromosomen der Denver-Klassifikation, für Phasen des
Zellzyklus (G
0, G
1, G
2 [engl. gap = Lücke]), patho Grading.
G.E.G.E. Syn.: GE Fach: Chirurgie Abk. für
Gastroenterostomie.
F-WellenF-Wellen 1) Flatter- bzw... (
mehr) 2) eine bei der motorischen Elektroneurographie v.a... (
mehr)
FütterungstuberkuloseFütterungs/tuberkulose Syn.: Ingestionstuberkulose
En: ingestion tuberculosis die beim Säugling u. Kleinkind v.a. durch Genuss roher Milch von tuberkulösen Rindern, aber auch als Kontakt- u. Schmierinfektion zustande kommende Erstinfektion im Bereich des Verdauungstraktes mit Mycobacterium tuberculosis (meist Typus bovinus). Eine F. durch Milch tuberkulöser Mütter ist umstritten.
Fürsorge, nachgehendeFürsorge, nachgehende
En: after-cure die Betreuung eines körperlich oder geistig Kranken als Rehabilitationshilfe nach Entlassung aus der unmittelbaren Heilbehandlung.
Fürbringer-MethodeFürbringer-Methode
En: Fürbringer's method (of disinfection) Biogr.: Paul F., 1849†“1930, Internist, Jena, Berlin Fach: Chirurgie heute aus hygienischen Gründen nicht mehr übliche Methode der Desinfektion der Hände u. Unterarme vor operativen Eingriffen: 10 Min. Bürsten mit Seife unter heißem Fließwasser, Nägelreinigen, 3†“5 Min. Abreiben mit 70%igem Alkohol unter Verwendung sterilen Mulls; evtl. 3 Min. Abspülen in 1†°-Sublimat-Lsg. oder anderem Desinfektionsmitte...
Fünfte KrankheitFünfte Krankheit
En: fifth disease Erythema infectiosum acutum.
FünftagefieberFünf/t
age/fieber
En: trench fever Wolhynisches Fieber.
FünfjahresheilungFünf/jahres/heilung
En: five-year cure die nach Behandlung einer Malignomerkrankung mit Erreichen einer 5-jährigen ûberlebenszeit ohne Rezidiv- oder Metastasenbefund angenommene Dauerheilung als Kriterium für den Therapieerfolg.
FünferrhythmusFünfer/rhythmus
En: five heart tones per cycle Folge von fünf
Herztönen durch Auftreten eines 3. u. 4. Herztons u. eines systolischen Extratons oder aber eines Extratons bei gedoppeltem 1. u. 2. Herzton.
FünferstenoseFünfer/stenose
En: aortic stenosis at level of the 5th aortic arch (Doerr) die †“ meist konische †“ angeborene höchstgelegene
Aortenisthmusstenose in Höhe der Mündung der 5. Kiemenbogenarterie.
Fünf WandlungsphasenFünf Wandlungsphasen Syn.: Fünf Elemente in der Vorstellung der
Traditionellen Chinesischen Medizin fünf sog. himmlische Prinzipien, die als synonyme Begriffe für die Elementarkräfte stehen: Wasser = Erstarren u. Ordnung, Holz = Dynamisieren, Feuer = Expandieren u. Chaos, Erde = Gestaltungskraft u. Masse, Metall = Kondensieren; jeder Phase werden Jahreszeiten, Organe, Emotion...
FüllungsphaseFüllungs/phase
En: filling phase die zweizeitige Phase der Blutfüllung der Herzkammern während der Diastole (in der normal ca. 400 ms dauernden 'Füllungszeit' zwischen Öffnung u. Schluss der Atrioventrikularklappen). In der frühen Diastole (protodiastolisch) die 'schnelle F.' mit raschem Abfall der Vorhofdruckkurve (v/y) u. raschem Bluteinstrom (>
2/
3 der gesamten Ventrikelfüllung), dann die restliche Füllung während der ...
Füllungsdruck des HerzensFüllungs/druck des Herzens
En: filling pressure of heart als 'effektiver F.' die Differenz von intraventrikulärem u. intrathorakalem Druck; als enddiastolischer Ventrikeldruck der Druck gegen Atmosphäre zum Zeitpunkt der Q-Zacke des EKG u. bei Umschlag von der Aus- in die Einatmung; die mittlere Höhe des F. wird auch angegeben als mittl. Höhe des Flächenintegrals, das durch die Druckhöhe im Vorhof bei AV-Klappenöffnung u. zu Beginn der Vorhofkontraktion sowie durch den Druc...
FüllungFüllung 1) Versorgung Karies-bedingter Zahndefekte mit plastischen Materialien; als... (
mehr) 2) das Einströmen des unter Druck- u. Saugwirkungen rückströmenden venösen... (
mehr) 3) Einbringen von Kontrastmittel in ein Hohlorgan; i.w... (
Fülleborn-Anreicherung
Fülleborn-Anreicherung En: Fülleborn's method Biogr.: Friedr. R. F., 1866†“1933, Hygieniker, Tropenarzt, Hamburg eine von mehreren 'Flotationsmethoden' in der Parasitendiagnostik des Stuhles; Anreicherung von Wurmeiern (Nematoden-, Hymenolepis-Eier) mittels einer modifizierten Willis-Kochsalzauftrieb-Methode; in der Aufschwemmung der Stuhlprobe mit gesättigter (35,8%iger) NaCl-Lsg. steigen die spezifisch leichteren Eier an die Oberfläche, von wo sie mittels Deckglas ode...
Fülle(perioden)
Fülle(perioden) die mit Gestaltwandel einhergehenden 3 Wachstumsperioden des Menschen (1.†“4., 8.†“10. u. 15.†“20. Lj.) mit ûberwiegen des Gewichts- über das Längenwachstum; s.a.
Streckphasen.
FührungslinieFührungs/linie Fach: Gynäkologie
Beckenführungslinie.
F-RealisatorF-Realisator Syn.: Abk. für Female-Realisator Etymol.: engl. Gen(gruppe), die das weibliche Geschlecht realisiert.
FührungsdrahtFührungs/draht
En: guide wire Kirschner-Bohrdraht (mit Trokarspitze) als Führungsachse für Knochennägel mit Innenbohrung.
FötFöt
En: fetus Fetus; s.a.
Feto...,
Fetal...
Fölling-ProbeFölling-Probe Biogr.: Ivar Asbjörn F., 1888†“1973, Physiologe, Oslo
Eisenchloridprobe.
FöhnFöhn
En: foehn warmer, trockener Fallwind auf der Leeseite von Gebirgen, z.B. als Alpen-F. an der Nordseite des Alpenhauptkammes bei südlich gelegenen Tiefdruckzonen: Nach luvseitiger Abkühlung, Kondensation u. Ausregnen (Verringerung der Feuchte unter Aufnahme der Kondensationswärme) erfolgen beim leeseitigen Absteigen eine starke dynamische Erwärmung (1 °C/100 m Höhenabnahme) u. Abnahme der relativen Feuchte (↰¥ 20%). Die Wirkung der Föhnwetterlage auf 'wetterfühlige...
F-FaktorF-Faktor
En: F-factor Fach: Bakteriologie s.u.
Sexpili.
FèvreFèvre Biogr.: Marcel F., Chirurg, Paris F.-Languepin-Syndrom angeborener, erblicher (wahrscheinl... (
mehr) F.(-Pellerin)-Zeichen bei der ileozäkalen Invagination im Säuglingsalter die nach Kontrastmitteleinlauf... (
mehr)
Féréol-LähmungFéréol-Lähmung
En: Féréol's desease Biogr.: Louis Henri Félix F., 1825†“1891, Arzt, Paris seitliche
Blicklähmung infolge zentraler Störung des Musculus rectus medialis der einen u. des M. rectus lateralis der anderen Seite.
F-EKGF-EKG Abk. für
Funktions-Elektrokardiogramm.
F-ChromosomenF-Chromo/somen Fach: Genetik 1) kleine Bruchstücke der B-Chromosomen... (
mehr) 2) Chromosomen der F-Gruppe der Denver-Klassifikation... (
mehr)
FäzesFä/zes Syn.: Faeces
En: feces; stool der Stuhl, Kot. Ist normalerweise dickbreiig bis fest (bildet ab dem unteren Dickdarm eine Kotsäule), matt (bei Fettstuhl aber glänzend), je nach Gallenfarbstoffgehalt u. Nahrung gelb bis dunkelbraun u. †“ v.a. durch den Skatolgehalt †“ faulig riechend; allgemein mit neutraler Reaktion (bei flüssigen Entleerungen meist sauer, bei festen alkalisch). Enthält organische u. anorganische Bestandteile (Kalkseifen, Cholesterin, Purinbasen...
FäulnisstuhlFäulnis/stuhl
En: putrified stool Stuhl bei
Fäulnisdyspepsie; von alkalischem Geruch, breiig oder flüssig, dunkelbraun, mit Beimengungen von Schleim, oft auch kleiner Fleischfetzen (Beefsteak-Stuhl; mikroskopisch: Muskelfasern mit erhaltener Querstreifung).
FäulnisdyspepsieFäulnis/dys/pepsie
En: putrescence dyspepsia eine meist chron. Verdauungsstörung mit Zunahme der Fäulnisprozesse im Dünn- u. v.a. Dickdarm infolge mangelhafter Eiweißverdauung (z.B. bei Enzymmangel, übermäßigem Eiweißangebot) u. Eiweißresorption. Wird u.a. begünstigt durch krankhaft aktivierte entsprechende
Darmflora, fehlende peptische Verdauung, entzündlichen Darmp...
FäulnisbakterienFäulnis/bakterien
En: putrefaction inducing bacteria; putrefactive b. Fäulnis verursachende Bakterien; als Aerobier v.a. Bacillus subtilis, Proteus, Pseudomonas; als Anaerobier zahlreiche Arten von
Clostridium (z.B. Cl. botulinum, histolyticum).
FäulnisalkaloideFäulnis/alkaloide
En: ptomaines; putrescence alkaloids Ptomaine.
FäulnisFäulnis
En: putrefaction die vorwiegend durch Fäulnisbakterien verursachte anoxidative Spaltung stickstoffhaltiger organischer Substanzen (v.a. als Eiweißfäulnis) unter Bildung von †“ z.T. übel riechenden †“ Gasen u. Zwischenprodukten (z.B. Kohlendioxid, Schwefelwasserstoff, Ammoniak bzw. Indol, Skatol). Biologisch im Darm (in den
Fäzes; vermehrt bei
Färbung
Färbung En: staining; stain Fach: Histologie Behandlung von Geweben, Zellen, Mikroorganismen mit Farbstoffen zwecks mikroskopischer Untersuchung/Analyse; auch als Doppel-, Simultan-, Sukzedan-, Vital-, Supravital-, Differenzierungs-, Selektivfärbung u.a.m. †“ Unterschieden werden u.a. diffuse F. (gleichmäßige Anfärbung; begünstigt die Erkennung bei durchfallendem Licht), direkte F. (= substantive F.; ohne vorherige Beizung), indirekte F. (Beizenfärbung; Farbstoff u. Beiz...
Färbekoeffizient
Färbe/koeffizient Syn.: MCH; mittlerer korpuskulärer Hämoglobingehalt; HbE; Hämoglobinkoeffizient En: mean corpuscular hemoglobin; MCH der mittlere Hämoglobin(Hb)-Gehalt des Einzelerythrozyten in Picogramm oder Femtomol (berechnet aus den laborspezifischen Einheiten). Normwert 28†“36 pg (pg ·0,062 = fmol).
FärbeindexFärbe/index Syn.: Hämoglobinquotient; FI (Abk.)
En: color index eine Relativzahl als Parameter des Hämoglobin(Hb)-Gehaltes der Erythrozyten (Ery): der Quotient aus ermitteltem Hb (in Prozent der Norm = 100) u. der Ery-Zahl. Normwert 1,0; Werte > 1 bei hyperchromer, < 1 bei hypochromer Anämie. S.a. Färbekoeffizient.
F-Antigen
F-Antigen Fach: Immunologie 1) Abk... (
mehr) 2) s.u... (
mehr)
FällungszonenFällungs/zonen bei
Präzipitationsreaktionen die bei Zugabe verschiedener Antigen(AG)-Mengen zu Ansätzen des Antikörper(AK)-haltigen Testserums unterschiedenen Zonen: 'Zone des AK-ûberschusses', schmale 'Äquivalenzzone' (im Bereich einander entsprechender AG- und AK-Konzentration) und 'Zone des AG-ûberschusses'.
FäkalurieFäkal/urie
En: fecaluria Auftreten von Stuhl (Kot) = Fäkalien im Harn bei einer Blasen-Darm-Fistel.
FällungsreaktionFällungs/reaktion 1) die Umsetzung zwischen Fällungsmittel u. gelöster Substanz, die bei ûberschreiten... (
mehr) 2) Präzipitationsreaktionen... (
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fäkalfäkal
En: fecal faecalis.
FädchenkeratitisFädchen/keratitis
En: filamentary keratitis Fach: Ophthalmologie eine
Kerat(oconjunctiv)itis sicca mit fädigen Gebilden ('Keratitis filiformis') aus vermehrt abschilferndem, durch den Lidschlag zu Fäden geformtem Hornhautepithel.
F-1-PF-1-P Abk. für
Fructose-1-Phosphat. Analog:
F-1,6-P,
F-6-P.
ff Kurzzeichen für physik Frequenz, Aktivitäts-, Reibungskoeffizient, Femto-, pharm fac, fiat, fiant, formula (Rezepturanweisungen), biol RBW-Faktor.
F1,2-GenerationF
1,2-Generation 1., 2. etc.
Filialgeneration.
f.p.f.p. Syn.: Abk. für fiat pulvis Etymol.: latein. Fach: Pharmazie 'ein Pulver bereiten'.
FF Kurzzeichen für chem Fluor, physik Fokus, Farad, Fahrenheit (= °F), Fusionspunkt (= Schmelzpunkt), Energieflussdichte, Kraft (latein.: fors), kard (im PKG) Reiben, genet Filialgeneration (F
1,2...), biol Formspezies, biochem Phenylalanin (im Ein-Buchstaben-Code), gyn Felderung (als Kolposkopiebefund).
f.l.a.f.l.a. Syn.: Abk. für fiat lege artis Etymol.: latein. Fach: Pharmazie 'es geschehe kunstgerecht'.
E-ZellenE-Zellen 1) die 'atypischen azidophilen' oder 'orangeophilen Zellen' des Hypophysenvorderlappens... (
mehr) 2) Abk... (
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E-WasserE-Wasser
En: demineralized water 'entmineralisiertes Wasser'.
E-RuhrE-Ruhr
En: E-dysentery die
Bakterienruhr durch Shigella sonnei (= 'E-Ruhrbakterien').
E-StadienE-Stadien
En: E-stages die
exoerythrozytären Formen der Malariaplasmodien.
E-PlasmodienE-Plasm
odien Fach: Protozoologie die extraerythrozytären Formen der Malaria-Plasmodien.
E-HepatitisE-Hepatitis s.u.
Virushepatitis E.
E-FormenE-Formen
En: extraerythrocytic stages Abk. für
exoerythrozytäre Formen (der Malaria-Plasmodien).
E-HakenE-Haken Fach: Ophthalmologie
Snellen-Haken, als
Sehzeichen.
E-FaktorE-Faktor Syn.: e-
En: Rhesus factor E, e. Fach: Serologie das Antigen E oder e des
Rhesus-Systems.
E-4-PE-4-P Abk. für Erythrose-4-phosphat.
e-Antigene-Antigen
En: e antigen ein aus dem Hepatitis-B-Virus-c-Antigen entstandenes Antigen.
E-ChromosomenE-Chromosomen Fach: Genetik 1) Bruchstücke der B-Chromosomen... (
mehr) 2) Chromosomengruppe der Denver-Klassifikation... (
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E1-TrisomieE
1-Trisomie
En: Edwards' syndrome Trisomie 18.
E1†“7E
1†“7 Symbol für Reifestadien roter Blutkörperchen (Erythrozyten);
Erythropoese (dort Schema).
ee Zeichen für Basis des natürlichen Logarithmus u. der Exponentialfunktion (= 2,7182818284...), physik, nuklearmed elektrische Elementarladung, Elektron (e
†“) bzw. Positron (e
+), serol Antigen e (s.a.
Rhesus-System).
E.W.E.W. 1) Abk... (
mehr) 2) Abk... (
mehr)
EE Zeichen biochem, pharm für Einheit, Glutaminsäure (im Ein-Buchstaben-Code), physik Elastizitätsmodul, elektrische Potentialdifferenz, Energie, Extinktion, Redoxpotential, Beleuchtungsstärke (Lux), elektromotorische Kraft, zytol APUD-Zellen des Urogenitaltraktes, serol Antigen E (s.a.
Rhesus-System), bakt Escherichia (E.; s.a.
E.M.O.-Syndrom
E.M.O.-Syndrom ein Symptomenkomplex mit Exophthalmus, umschriebenem prätibialem Myxödem u. Osteoarthropathia hypertrophicans bei Immunthyreopathien (s.u. Hyperthyreose).
E.-FaktorE.-Faktor Syn.: Abk. für Erythematodes-Faktor Fach: Dermatologie s.u.
Lupus erythematodes. S.a.
EF.
e...e... Syn.: ex... Etymol.: latein. Vorsilbe 'aus', 'heraus', 'von...an', 'wegen'. S.a.
ex...,
ek...
E. coliE. c
oli Fach: Bakteriologie Abk. für
Escherichia coli.
E(x)-vacuo-BlutungE(x)-v
acuo-Blutung
En: hemorrhage e vacuo durch plötzliche Druckminderung in einem Hohlorgan ausgelöste Blutung, z.B. als Harnblasenblutung nach zu rascher Harnblasenentleerung durch Katheterisierung oder Punktion wegen Harnstauung.
E 605E 605
® Fach: Toxikologie
Parathion.
D-ZellenD-Zellen 'Deltazellen'. 1) im Inselorgan der Bauchspeicheldrüse Zellen mit fein granuliertem Zytoplasma... (
mehr) 2) im Hypophysenvorderlappen schwach Aldehydfuchsin-positive Zellen mit spärlichen... (
mehr) 3) die Somatostatin bildenden APUD-Zell...
Düttmann-BougieDüttmann-Bougie
En: Düttmann's sound Biogr.: Gerhard D., geb. 1890, Chirurg, Essen Fach: Urologie eine hohle, über eine Leitsonde führbare
Bougie zur Aufdehnung von Harnröhrenstrikturen.
DüsenverneblerDüsenvernebler
En: jet nebulizer druckluftbetriebenes Gerät zur Erzeugung feuchter Nebel, wird zur Inhalationstherapie bei Atemwegserkrankungen verwendet; als Lösungen bewährt haben sich hypertone Salzlösungen (z.B. Solelösung), häufig mit Zusatz ätherischer Öle, Kamille, Panthenol oder Mukolytika.
DünnschichtelektrophoreseDünnschicht/elektro/phorese
En: thin-layer electrophoresis Elektrophorese mit Cellulosepulver, Polyamid, Stärke etc. als Trägermedium in dünner Schicht; s.a.
Dünnschichtchromatographie.
DünnschichtchromatographieDünnschicht/chromato/graphie
En: thin-layer chromatography Chromatographie als Austausch- u. Verteilungschromatographie unter Verwendung dünner, auf Glas- oder Kunststoffplatten fest haftender Sorptionsschichten (als Sorbens dient z.B. Al
2O
3, Kieselgur, Cellulosepulver); als
Dünndarmzyste
Dünndarm/zyste En: small intestinal cyst Enterozyste.
DünndarmzottenDünndarm/zotten
Villi intestinales.
DünndarmzwischenschaltungDünndarm/zwischen/schaltung
En: small bowel interposition die Verpflanzung eines operativ isolierten Dünndarmsegmentes zwischen Stümpfe des Verdauungs- oder Harntraktes (
Interposition) zur Wiederherstellung der Kontinuität; z.B. bei
Ösophagusplastik, Bildung...
DünndarmtumorDünndarm/tumor
Dünndarmneoplasmen.
DünndarmspiegelDünndarm/spiegel
En: small intestinal air fluid levels auf der Röntgenleeraufnahme (v.a. am Stehenden) nachweisbare
Flüssigkeitsspiegel im Dünndarm als typisches Ileuszeichen. Lage, Größe u. Zahl weisen auf die Art u. Höhe des Darmverschlusses hin (Leitregel: Das Hindernis liegt bei Dünndarmileus unterhalb des letzten Spiegels, bei 'hochgestellter Schlinge' an dere...
DünndarmsaftDünndarm/saft
En: small intestinal juice die Absonderungen der Brunner-Drüsen; i.w.S. auch der Galle u. Bauchspeichel enthaltende
Duodenalsaft u. das Sekret der Lieberkühn-Drüsen.
DünndarmresektionDünndarm/resektion
En: small intestinal resection operative Teilentfernung eines Dünndarmabschnittes, z.B. wegen eines Tumors, einer Darmwandnekrose; erfolgt unter Festlegung der Grenzen des erkrankten Darmanteils, Skelettierung des dazugehörigen Mesenterialabschnitts, Resektion des Darmstückes mit dem Mesenterium u. Anlegen einer End-zu-End-Anastomose. Die Toleranzgrenze liegt bei etwa 3 m Resektionslänge (darüber tritt
Voriges678910111213141516171819Nächstes