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Kategorie: Medizinisch
Datum & Land: 08/05/2009, De.
Wörter: 43831


Gärtod
Gärtod Silotod.

Gärung
Gärung En: fermentation anaerober †“ i.w.S. auch aerober †“ enzymatischer Kohlenhydratabbau durch Mikroorganismen zu organischen, nicht vollständig oxidierten Endstufen; z.B. die alkoholische G. (Abbau durch Hefen zu Äthanol u. CO2), Milchsäuregärung (Milchzuckerabbau durch Milchsäurebakterien zu Milchsäure; ohne Nebenprodukte); ferner als gemischte G. (nach verschiedenen Stoffwechselschemata u. mit verschiedenen Endprodukten), Butanol- u. Glyce...

Gärtner
Gärtner Biogr.: August G., 1848†“1934, dt. Arzt G.-Bazillus Salmonella enteritidis... (mehr) G.-Zeichen Gefülltbleiben der Handrückenvenen auch bei Heben der Arme über Herzhöhe... (mehr)

Gär(ungs)probe
Gär(ungs)probe En: fermentation probe der Nachweis von Kohlenhydraten durch Vergären der entsprechenden Probe mit Hefe u. Messen des gebildeten Kohlendioxids im Gärröhrchen oder -saccharimeter.

Gärröhrchen
Gär/röhrchen En: fermentation tube Fach: Bakteriologie als Durham-Röhrchen ein einseitig geschlossenes Glasröhrchen, das umgekehrt in ein kohlenhydrathaltiges flüssiges Nährmedium gestellt wird. In diesem steigt das bei Abkühlung erstarrende Medium hoch; bei bakterieller Gärung werden darin Gasbläschen sichtbar.

Gänsslen-Erbsyndrom
Gänsslen-Erbsyndrom En: Minkowski-Chauffard syndrome Biogr.: Max G., 1895†“1969, Internist, Tübingen Kugelzellenanämie.

Gänsehaut
Gänse/haut En: goose flesh Cutis anserina.

Gänsegurgelarterie
Gänse/gurgel/arterie s.u. Mönckeberg-Sklerose.

Gänsegurgelureter
Gänse/gurgel/ureter En: goose neck ureter der bei Urotuberkulose durch schwielige Periureteritis u. infiltrative Wandentzündung in ein weitgehend starres Rohr verwandelte Harnleiter.

Gänsefingerkraut
Gänsefingerkraut Potentillae anserinae herba.

Gähnen
Gähnen En: yawning Reflexgeschehen mit unwillkürlichem Aufreißen des Mundes u. tiefer, langsamer, sekundenlang auf ihrem Höhepunkt verharrender Einatmung; z.B. bei Ermüdung; ferner als Gähnkrampf, -zwang (Chasmus; bei Hypoxie, Bewusstseinstrübung, Hirndruck u. als epilept. Aura).

Gänseblümchenform
Gänse/blümchen/form Syn.: Margeritenform En: malarial rosette s.u. Plasmodium malariae.

G-6-P
G-6-P Fach: Biochemie Abk. für Glucose-6-phosphat.

G1-Phase
G1-Phase Fach: Zytologie s.u. Interphase, Zellzyklus. Analog: G2-Phase.

G1-Trisomie
G1-Trisomie En: trisomy 21 Down-Syndrom; betrifft das Chromosom G1 der Denver-Klassifikation.

g
g Kurzzeichen für physik Gramm, Gravitation.

G
G Kurzzeichen für physik Giga-, Gauß, radiol Flächen-Dosis-Produkt (FDP), biochemGlycin, Guanin, Guanosin (Guo), Gangliosid, Globulin, anat Glandula, Ganglion (Ggl.), genet für G-Chromosomen der Denver-Klassifikation, für Phasen des Zellzyklus (G0, G1, G2 [engl. gap = Lücke]), patho Grading.

G.E.
G.E. Syn.: GE Fach: Chirurgie Abk. für Gastroenterostomie.

F-Wellen
F-Wellen 1) Flatter- bzw... (mehr) 2) eine bei der motorischen Elektroneurographie v.a... (mehr)

Fütterungstuberkulose
Fütterungs/tuberkulose Syn.: Ingestionstuberkulose En: ingestion tuberculosis die beim Säugling u. Kleinkind v.a. durch Genuss roher Milch von tuberkulösen Rindern, aber auch als Kontakt- u. Schmierinfektion zustande kommende Erstinfektion im Bereich des Verdauungstraktes mit Mycobacterium tuberculosis (meist Typus bovinus). Eine F. durch Milch tuberkulöser Mütter ist umstritten.

Fürsorge, nachgehende
Fürsorge, nachgehende En: after-cure die Betreuung eines körperlich oder geistig Kranken als Rehabilitationshilfe nach Entlassung aus der unmittelbaren Heilbehandlung.

Fürbringer-Methode
Fürbringer-Methode En: Fürbringer's method (of disinfection) Biogr.: Paul F., 1849†“1930, Internist, Jena, Berlin Fach: Chirurgie heute aus hygienischen Gründen nicht mehr übliche Methode der Desinfektion der Hände u. Unterarme vor operativen Eingriffen: 10 Min. Bürsten mit Seife unter heißem Fließwasser, Nägelreinigen, 3†“5 Min. Abreiben mit 70%igem Alkohol unter Verwendung sterilen Mulls; evtl. 3 Min. Abspülen in 1†°-Sublimat-Lsg. oder anderem Desinfektionsmitte...

Fünfte Krankheit
Fünfte Krankheit En: fifth disease Erythema infectiosum acutum.

Fünftagefieber
Fünf/tage/fieber En: trench fever Wolhynisches Fieber.

Fünfjahresheilung
Fünf/jahres/heilung En: five-year cure die nach Behandlung einer Malignomerkrankung mit Erreichen einer 5-jährigen ûberlebenszeit ohne Rezidiv- oder Metastasenbefund angenommene Dauerheilung als Kriterium für den Therapieerfolg.

Fünferrhythmus
Fünfer/rhythmus En: five heart tones per cycle Folge von fünf Herztönen durch Auftreten eines 3. u. 4. Herztons u. eines systolischen Extratons oder aber eines Extratons bei gedoppeltem 1. u. 2. Herzton.

Fünferstenose
Fünfer/stenose En: aortic stenosis at level of the 5th aortic arch (Doerr) die †“ meist konische †“ angeborene höchstgelegene Aortenisthmusstenose in Höhe der Mündung der 5. Kiemenbogenarterie.

Fünf Wandlungsphasen
Fünf Wandlungsphasen Syn.: Fünf Elemente in der Vorstellung der Traditionellen Chinesischen Medizin fünf sog. himmlische Prinzipien, die als synonyme Begriffe für die Elementarkräfte stehen: Wasser = Erstarren u. Ordnung, Holz = Dynamisieren, Feuer = Expandieren u. Chaos, Erde = Gestaltungskraft u. Masse, Metall = Kondensieren; jeder Phase werden Jahreszeiten, Organe, Emotion...

Füllungsphase
Füllungs/phase En: filling phase die zweizeitige Phase der Blutfüllung der Herzkammern während der Diastole (in der normal ca. 400 ms dauernden 'Füllungszeit' zwischen Öffnung u. Schluss der Atrioventrikularklappen). In der frühen Diastole (protodiastolisch) die 'schnelle F.' mit raschem Abfall der Vorhofdruckkurve (v/y) u. raschem Bluteinstrom (> 2/3 der gesamten Ventrikelfüllung), dann die restliche Füllung während der ...

Füllungsdruck des Herzens
Füllungs/druck des Herzens En: filling pressure of heart als 'effektiver F.' die Differenz von intraventrikulärem u. intrathorakalem Druck; als enddiastolischer Ventrikeldruck der Druck gegen Atmosphäre zum Zeitpunkt der Q-Zacke des EKG u. bei Umschlag von der Aus- in die Einatmung; die mittlere Höhe des F. wird auch angegeben als mittl. Höhe des Flächenintegrals, das durch die Druckhöhe im Vorhof bei AV-Klappenöffnung u. zu Beginn der Vorhofkontraktion sowie durch den Druc...

Füllung
Füllung 1) Versorgung Karies-bedingter Zahndefekte mit plastischen Materialien; als... (mehr) 2) das Einströmen des unter Druck- u. Saugwirkungen rückströmenden venösen... (mehr) 3) Einbringen von Kontrastmittel in ein Hohlorgan; i.w... (
Fülleborn-Anreicherung
Fülleborn-Anreicherung En: Fülleborn's method Biogr.: Friedr. R. F., 1866†“1933, Hygieniker, Tropenarzt, Hamburg eine von mehreren 'Flotationsmethoden' in der Parasitendiagnostik des Stuhles; Anreicherung von Wurmeiern (Nematoden-, Hymenolepis-Eier) mittels einer modifizierten Willis-Kochsalzauftrieb-Methode; in der Aufschwemmung der Stuhlprobe mit gesättigter (35,8%iger) NaCl-Lsg. steigen die spezifisch leichteren Eier an die Oberfläche, von wo sie mittels Deckglas ode...

Fülle(perioden)
Fülle(perioden) die mit
Gestaltwandel einhergehenden 3 Wachstumsperioden des Menschen (1.†“4., 8.†“10. u. 15.†“20. Lj.) mit ûberwiegen des Gewichts- über das Längenwachstum; s.a. Streckphasen.

Führungslinie
Führungs/linie Fach: Gynäkologie Beckenführungslinie.

F-Realisator
F-Realisator Syn.: Abk. für Female-Realisator Etymol.: engl. Gen(gruppe), die das weibliche Geschlecht realisiert.

Führungsdraht
Führungs/draht En: guide wire Kirschner-Bohrdraht (mit Trokarspitze) als Führungsachse für Knochennägel mit Innenbohrung.

Föt
Föt En: fetus Fetus; s.a. Feto..., Fetal...

Fölling-Probe
Fölling-Probe Biogr.: Ivar Asbjörn F., 1888†“1973, Physiologe, Oslo Eisenchloridprobe.

Föhn
Föhn En: foehn warmer, trockener Fallwind auf der Leeseite von Gebirgen, z.B. als Alpen-F. an der Nordseite des Alpenhauptkammes bei südlich gelegenen Tiefdruckzonen: Nach luvseitiger Abkühlung, Kondensation u. Ausregnen (Verringerung der Feuchte unter Aufnahme der Kondensationswärme) erfolgen beim leeseitigen Absteigen eine starke dynamische Erwärmung (1 °C/100 m Höhenabnahme) u. Abnahme der relativen Feuchte (↰¥ 20%). Die Wirkung der Föhnwetterlage auf 'wetterfühlige...

F-Faktor
F-Faktor En: F-factor Fach: Bakteriologie s.u. Sexpili.

Fèvre
Fèvre Biogr.: Marcel F., Chirurg, Paris F.-Languepin-Syndrom angeborener, erblicher (wahrscheinl... (mehr) F.(-Pellerin)-Zeichen bei der ileozäkalen Invagination im Säuglingsalter die nach Kontrastmitteleinlauf... (mehr)

Féréol-Lähmung
Féréol-Lähmung En: Féréol's desease Biogr.: Louis Henri Félix F., 1825†“1891, Arzt, Paris seitliche Blicklähmung infolge zentraler Störung des Musculus rectus medialis der einen u. des M. rectus lateralis der anderen Seite.

F-EKG
F-EKG Abk. für Funktions-Elektrokardiogramm.

F-Chromosomen
F-Chromo/somen Fach: Genetik 1) kleine Bruchstücke der B-Chromosomen... (mehr) 2) Chromosomen der F-Gruppe der Denver-Klassifikation... (mehr)

Fäzes
Fä/zes Syn.: Faeces En: feces; stool der Stuhl, Kot. Ist normalerweise dickbreiig bis fest (bildet ab dem unteren Dickdarm eine Kotsäule), matt (bei Fettstuhl aber glänzend), je nach Gallenfarbstoffgehalt u. Nahrung gelb bis dunkelbraun u. †“ v.a. durch den Skatolgehalt †“ faulig riechend; allgemein mit neutraler Reaktion (bei flüssigen Entleerungen meist sauer, bei festen alkalisch). Enthält organische u. anorganische Bestandteile (Kalkseifen, Cholesterin, Purinbasen...

Fäulnisstuhl
Fäulnis/stuhl En: putrified stool Stuhl bei Fäulnisdyspepsie; von alkalischem Geruch, breiig oder flüssig, dunkelbraun, mit Beimengungen von Schleim, oft auch kleiner Fleischfetzen (Beefsteak-Stuhl; mikroskopisch: Muskelfasern mit erhaltener Querstreifung).

Fäulnisdyspepsie
Fäulnis/dys/pepsie En: putrescence dyspepsia eine meist chron. Verdauungsstörung mit Zunahme der Fäulnisprozesse im Dünn- u. v.a. Dickdarm infolge mangelhafter Eiweißverdauung (z.B. bei Enzymmangel, übermäßigem Eiweißangebot) u. Eiweißresorption. Wird u.a. begünstigt durch krankhaft aktivierte entsprechende Darmflora, fehlende peptische Verdauung, entzündlichen Darmp...

Fäulnisbakterien
Fäulnis/bakterien En: putrefaction inducing bacteria; putrefactive b. Fäulnis verursachende Bakterien; als Aerobier v.a. Bacillus subtilis, Proteus, Pseudomonas; als Anaerobier zahlreiche Arten von Clostridium (z.B. Cl. botulinum, histolyticum).

Fäulnisalkaloide
Fäulnis/alkaloide En: ptomaines; putrescence alkaloids Ptomaine.

Fäulnis
Fäulnis En: putrefaction die vorwiegend durch Fäulnisbakterien verursachte anoxidative Spaltung stickstoffhaltiger organischer Substanzen (v.a. als Eiweißfäulnis) unter Bildung von †“ z.T. übel riechenden †“ Gasen u. Zwischenprodukten (z.B. Kohlendioxid, Schwefelwasserstoff, Ammoniak bzw. Indol, Skatol). Biologisch im Darm (in den Fäzes; vermehrt bei
Färbung
Färbung En: staining; stain Fach: Histologie Behandlung von Geweben, Zellen, Mikroorganismen mit Farbstoffen zwecks mikroskopischer Untersuchung/Analyse; auch als Doppel-, Simultan-, Sukzedan-, Vital-, Supravital-, Differenzierungs-, Selektivfärbung u.a.m. †“ Unterschieden werden u.a. diffuse F. (gleichmäßige Anfärbung; begünstigt die Erkennung bei durchfallendem Licht), direkte F. (= substantive F.; ohne vorherige Beizung), indirekte F. (Beizenfärbung; Farbstoff u. Beiz...

Färbekoeffizient
Färbe/koeffizient Syn.: MCH; mittlerer korpuskulärer Hämoglobingehalt; HbE; Hämoglobinkoeffizient En: mean corpuscular hemoglobin; MCH
der mittlere Hämoglobin(Hb)-Gehalt des Einzelerythrozyten in Picogramm oder Femtomol (berechnet aus den laborspezifischen Einheiten). Normwert 28†“36 pg (pg ·0,062 = fmol).

Färbeindex
Färbe/index Syn.: Hämoglobinquotient; FI (Abk.) En: color index eine Relativzahl als Parameter des Hämoglobin(Hb)-Gehaltes der Erythrozyten (Ery): der Quotient aus ermitteltem Hb (in Prozent der Norm = 100) u. der Ery-Zahl. Normwert 1,0; Werte > 1 bei hyperchromer, < 1 bei hypochromer Anämie. S.a. Färbekoeffizient.

F-Antigen
F-Antigen Fach: Immunologie
1) Abk... (mehr) 2) s.u... (mehr)

Fällungszonen
Fällungs/zonen bei Präzipitationsreaktionen die bei Zugabe verschiedener Antigen(AG)-Mengen zu Ansätzen des Antikörper(AK)-haltigen Testserums unterschiedenen Zonen: 'Zone des AK-ûberschusses', schmale 'Äquivalenzzone' (im Bereich einander entsprechender AG- und AK-Konzentration) und 'Zone des AG-ûberschusses'.

Fäkalurie
Fäkal/urie En: fecaluria Auftreten von Stuhl (Kot) = Fäkalien im Harn bei einer Blasen-Darm-Fistel.

Fällungsreaktion
Fällungs/reaktion 1) die Umsetzung zwischen Fällungsmittel u. gelöster Substanz, die bei ûberschreiten... (mehr) 2) Präzipitationsreaktionen... (mehr)

fäkal
fäkal En: fecal faecalis.

Fädchenkeratitis
Fädchen/keratitis En: filamentary keratitis Fach: Ophthalmologie eine Kerat(oconjunctiv)itis sicca mit fädigen Gebilden ('Keratitis filiformis') aus vermehrt abschilferndem, durch den Lidschlag zu Fäden geformtem Hornhautepithel.

F-1-P
F-1-P Abk. für Fructose-1-Phosphat. Analog: F-1,6-P, F-6-P.

f
f Kurzzeichen für physik Frequenz, Aktivitäts-, Reibungskoeffizient, Femto-, pharm fac, fiat, fiant, formula (Rezepturanweisungen), biol RBW-Faktor.

F1,2-Generation
F1,2-Generation 1., 2. etc. Filialgeneration.

f.p.
f.p. Syn.: Abk. für fiat pulvis Etymol.: latein. Fach: Pharmazie
'ein Pulver bereiten'.

F
F Kurzzeichen für chem Fluor, physik Fokus, Farad, Fahrenheit (= °F), Fusionspunkt (= Schmelzpunkt), Energieflussdichte, Kraft (latein.: fors), kard (im PKG) Reiben, genet Filialgeneration (F1,2...), biol Formspezies, biochem Phenylalanin (im Ein-Buchstaben-Code), gyn Felderung (als Kolposkopiebefund).

f.l.a.
f.l.a. Syn.: Abk. für fiat lege artis Etymol.: latein. Fach: Pharmazie 'es geschehe kunstgerecht'.

E-Zellen
E-Zellen 1) die 'atypischen azidophilen' oder 'orangeophilen Zellen' des Hypophysenvorderlappens... (mehr) 2) Abk... (mehr)

E-Wasser
E-Wasser En: demineralized water 'entmineralisiertes Wasser'.

E-Ruhr
E-Ruhr En: E-dysentery die Bakterienruhr durch Shigella sonnei (= 'E-Ruhrbakterien').

E-Stadien
E-Stadien En: E-stages die exoerythrozytären Formen der Malariaplasmodien.

E-Plasmodien
E-Plasmodien Fach: Protozoologie die extraerythrozytären Formen der Malaria-Plasmodien.

E-Hepatitis
E-Hepatitis s.u. Virushepatitis E.

E-Formen
E-Formen En: extraerythrocytic stages Abk. für exoerythrozytäre Formen (der Malaria-Plasmodien).

E-Haken
E-Haken Fach: Ophthalmologie Snellen-Haken, als Sehzeichen.

E-Faktor
E-Faktor Syn.: e- En: Rhesus factor E, e. Fach: Serologie das Antigen E oder e des Rhesus-Systems.

E-4-P
E-4-P Abk. für Erythrose-4-phosphat.

e-Antigen
e-Antigen En: e antigen ein aus dem Hepatitis-B-Virus-c-Antigen entstandenes Antigen.

E-Chromosomen
E-Chromosomen Fach: Genetik 1) Bruchstücke der B-Chromosomen... (mehr) 2) Chromosomengruppe der Denver-Klassifikation... (mehr)

E1-Trisomie
E1-Trisomie En: Edwards' syndrome Trisomie 18.

E1†“7
E1†“7 Symbol für Reifestadien roter Blutkörperchen (Erythrozyten); Erythropoese (dort Schema).

e
e Zeichen für Basis des natürlichen Logarithmus u. der Exponentialfunktion (= 2,7182818284...), physik, nuklearmed elektrische Elementarladung, Elektron (e†“) bzw. Positron (e+), serol Antigen e (s.a. Rhesus-System).

E.W.
E.W. 1) Abk... (mehr) 2) Abk... (mehr)

E
E Zeichen biochem, pharm für Einheit, Glutaminsäure (im Ein-Buchstaben-Code), physik Elastizitätsmodul, elektrische Potentialdifferenz, Energie, Extinktion, Redoxpotential, Beleuchtungsstärke (Lux), elektromotorische Kraft, zytol APUD-Zellen des Urogenitaltraktes, serol Antigen E (s.a. Rhesus-System), bakt Escherichia (E.; s.a. E.M.O.-Syndrom
E.M.O.-Syndrom ein Symptomenkomplex mit Exophthalmus, umschriebenem prätibialem Myxödem u. Osteoarthropathia hypertrophicans bei Immunthyreopathien (s.u.
Hyperthyreose).

E.-Faktor
E.-Faktor Syn.: Abk. für Erythematodes-Faktor Fach: Dermatologie s.u. Lupus erythematodes. S.a. EF.

e...
e... Syn.: ex... Etymol.: latein. Vorsilbe 'aus', 'heraus', 'von...an', 'wegen'. S.a. ex..., ek...

E. coli
E. coli Fach: Bakteriologie Abk. für Escherichia coli.

E(x)-vacuo-Blutung
E(x)-vacuo-Blutung En: hemorrhage e vacuo durch plötzliche Druckminderung in einem Hohlorgan ausgelöste Blutung, z.B. als Harnblasenblutung nach zu rascher Harnblasenentleerung durch Katheterisierung oder Punktion wegen Harnstauung.

E 605
E 605 ® Fach: Toxikologie Parathion.

D-Zellen
D-Zellen 'Deltazellen'. 1) im Inselorgan der Bauchspeicheldrüse Zellen mit fein granuliertem Zytoplasma... (mehr) 2) im Hypophysenvorderlappen schwach Aldehydfuchsin-positive Zellen mit spärlichen... (mehr) 3) die Somatostatin bildenden APUD-Zell...

Düttmann-Bougie
Düttmann-Bougie En: Düttmann's sound Biogr.: Gerhard D., geb. 1890, Chirurg, Essen Fach: Urologie eine hohle, über eine Leitsonde führbare Bougie zur Aufdehnung von Harnröhrenstrikturen.

Düsenvernebler
Düsenvernebler En: jet nebulizer druckluftbetriebenes Gerät zur Erzeugung feuchter Nebel, wird zur Inhalationstherapie bei Atemwegserkrankungen verwendet; als Lösungen bewährt haben sich hypertone Salzlösungen (z.B. Solelösung), häufig mit Zusatz ätherischer Öle, Kamille, Panthenol oder Mukolytika.

Dünnschichtelektrophorese
Dünnschicht/elektro/phorese En: thin-layer electrophoresis Elektrophorese mit Cellulosepulver, Polyamid, Stärke etc. als Trägermedium in dünner Schicht; s.a. Dünnschichtchromatographie.

Dünnschichtchromatographie
Dünnschicht/chromato/graphie En: thin-layer chromatography Chromatographie als Austausch- u. Verteilungschromatographie unter Verwendung dünner, auf Glas- oder Kunststoffplatten fest haftender Sorptionsschichten (als Sorbens dient z.B. Al2O3, Kieselgur, Cellulosepulver); als Dünndarmzyste
Dünndarm/zyste En: small intestinal cyst
Enterozyste.

Dünndarmzotten
Dünndarm/zotten Villi intestinales.

Dünndarmzwischenschaltung
Dünndarm/zwischen/schaltung En: small bowel interposition die Verpflanzung eines operativ isolierten Dünndarmsegmentes zwischen Stümpfe des Verdauungs- oder Harntraktes (Interposition) zur Wiederherstellung der Kontinuität; z.B. bei Ösophagusplastik, Bildung...

Dünndarmtumor
Dünndarm/tumor Dünndarmneoplasmen.

Dünndarmspiegel
Dünndarm/spiegel En: small intestinal air fluid levels auf der Röntgenleeraufnahme (v.a. am Stehenden) nachweisbare Flüssigkeitsspiegel im Dünndarm als typisches Ileuszeichen. Lage, Größe u. Zahl weisen auf die Art u. Höhe des Darmverschlusses hin (Leitregel: Das Hindernis liegt bei Dünndarmileus unterhalb des letzten Spiegels, bei 'hochgestellter Schlinge' an dere...

Dünndarmsaft
Dünndarm/saft En: small intestinal juice die Absonderungen der Brunner-Drüsen; i.w.S. auch der Galle u. Bauchspeichel enthaltende Duodenalsaft u. das Sekret der Lieberkühn-Drüsen.

Dünndarmresektion
Dünndarm/resektion En: small intestinal resection operative Teilentfernung eines Dünndarmabschnittes, z.B. wegen eines Tumors, einer Darmwandnekrose; erfolgt unter Festlegung der Grenzen des erkrankten Darmanteils, Skelettierung des dazugehörigen Mesenterialabschnitts, Resektion des Darmstückes mit dem Mesenterium u. Anlegen einer End-zu-End-Anastomose. Die Toleranzgrenze liegt bei etwa 3 m Resektionslänge (darüber tritt Voriges
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