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Kategorie: Allgemeines
Datum & Land: 10/03/2009, De.
Wörter: 164806
Grönlandwal
Grönlandwal, Art der Glattwale.
Grönland
Grönland: Blick auf Uummannaq, im Hintergrund das gleichnamige Bergmassiv Grönland, die größte Insel der Erde, gehört zum dänischen Königreich und wird fast vollständig von Inlandeis bedeckt. Die wenigen Einwohner leben im schmalen eisfreien Küstenbereich.
Gröper
Gröper, Gröpler der, -s, -, , Kulturgeschichte: historische Berufsbezeichnung für Töpfer, der die Gropen (irdene Kochtöpfe) herstellte. Siehe auch [Grapengießer]. Der Begriff ist verschiedentlich in historischen Quellen zu finden. Die Kenntnis seiner Bedeutung kann besonders für genealog...
Gröschel
Gröschel, Familiennamenforschung: Ableitung von Grosch mit ...l-Suffix.
Grössle
Grössle, Größle, Familiennamenforschung: schwäbische Ableitung von Gross.
Grötsch
Grötsch, Grötzsch, Familiennamenforschung: Herkunftsname zu den Ortsnamen Grötsch (Brandenburg, Schlesien), Grötzsch (ehemals Brandenburg/jetzt Polen), Groitzsch (Sachsen), Groitzschen (Sachsen-Anhalt).
Grötzinger
Grötzinger, Grözinger, Familiennamenforschung: Herkunftsname zu dem Ortsnamen Grötzingen (Baden-Württemberg).
Grötzner
Grötzner, Familiennamenforschung: Grützner.
Größenklasse
Größenklasse, Astronomie: Größe, die Maßeinheit für die Helligkeit eines Gestirns, wobei das Zeichen m hinter die Zahlenangabe (bei Dezimalstellen über dem Komma) hochgestellt geschrieben wird. Bei Angaben von Helligkeitsdifferenzen ist auch die Abkürzung mag (m beziehungsweise mag von »magnit...
Größenordnung
Größenordnung, die angenäherte Angabe einer Größe oder Anzahl durch Zehnerpotenzen, wenn eine genaue Angabe nicht nötig oder nicht möglich ist; z. B. liegt der Durchmesser eines Atomkerns in der Größenordnung von 10<sup>† †14</sup> m.
Größensystem
Größensystem, System von Größenarten, um physikalische Gesetzmäßigkeiten zu beschreiben; es ist durch die Wahl der Basisgrößen und eventuelle zusätzliche Festlegungen gekennzeichnet. Die Zahl der Basisgrößen, die von anderen Größen des gleichen Größensystems unabhängig sind, entspricht dem Grad des ...
Größersehen
Größersehen, Makropsie.
Größerzeichen
Größerzeichen, das Zeichen > (»größer als«), das zur abkürzenden Schreibweise bei Ungleichungen verwendet wird, z. B. 5 > 4.
Größe
Größe, Astronomie: die Größenklasse.
Größe
Größe, Physik: physikalische Größe, Eigenschaft eines physikalischen Objekts, Vorgangs oder Zustands, die sich quantitativ erfassen (messen) lässt. Jede Größe ist durch eine geeignete Messvorschrift definiert. Die Messung wird durch Vergleich mit Einheiten durchgeführt, der den Zahlenwert der Größe ...
größter gemeinsamer Teiler
größter gemeinsamer Teiler, Abkürzung g. g. T., die größte ganze positive Zahl, die zwei oder mehrere ganze Zahlen ohne Rest teilt. Beispiel: Der größte gemeinsame Teiler von 60 und 24 ist 12.
Grübel
Grübel, Familiennamenforschung: 1) Ableitung von Grub mit ...l-Suffix. 2) ûbername zu mittelhochdeutsch grübel, der helle grübel »Teufel«. 3) Berufsname, schwäbische Bezeichnung für den Totengräber.
Grübner
Grübner, Familiennamenforschung: Ableitung auf ...ner von Grub.
Grüger
Grüger, Familiennamenforschung: auf eine durch Rundung entstandene Form von Grieger (Gregor) zurückgehender Familienname.
Grünalgen
Grünalgen: Kugelalge (Volvox aureus); hohlkugelförmige Kolonien aus bis zu 20 000 jeweils mit zwei... Grünalgen, Chlorophyceae, Klasse der Algen mit rund 7 000 v. a. im Benthos oder Plankton des Süßwassers vorkommenden Arten. Die Grünfärbung wird durch Chlorophyll a und b in den Chloroplas...
Grünberg in Schlesien
Grünberg in Schlesien, Stadt in Polen, Zielona Góra.
Grünberg
Grünberg, Familiennamenforschung: Herkunftsname zu dem häufigen Ortsnamen Grünberg (Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, ehemals Pommern/jetzt Polen, Brandenburg, Thüringen, Sachsen, Hessen, Baden-Württemberg, Bayern, Schlesien, Ostpreußen, Österreich, Böhmen).
Grünbleierz
Grünbleierz, Pyromorphit.
Grünblindheit
Grünblindheit, eine Farbenfehlsichtigkeit.
Gründau
Grụ̈ndau, Gemeinde im Main-Kinzig-Kreis, Hessen, in den Ausläufern des Vogelsberges, 135 m ü. M., 14 800 Einwohner
Gründeln
Gründeln, Art der Nahrungssuche unter Wasser bei auf dem Wasser schwimmenden Tieren (Enten, Schwäne u. a.); dabei werden nur Oberkörper und Hals untergetaucht.
Gründelwale
Gründelwale: Weißwale (Delphinapterus leucas); wenn sie verfolgt werden, können Weißwale unter...
Gründel
Gründel, Familiennamenforschung: 1) Der mittelhochdeutsch als grundel(inc), mittelniederdeutsch als grundelink »Gründling« bezeichnete Fisch galt als minderwertig, sodass es sich einerseits um einen Berufsübernamen für einen Fischer, andererseits um einen ûbernamen in abschätziger Bedeut...
Gründerfamilien
Gründerfamilien, Genealogie: Bezeichnung für Familien von Gründern kapitalistischer Industrie- und Handelsunternehmen im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts (Gründerzeit). Genealogische Forschungen zu Gründerfamilien können wichtiges Material bzw. Aussagen auf den Gebieten Wirtschafts- und Stadtges...
Gründerjahre
Gründerjahre: altes Postfuhramt in Berlin, ein Bau der Gründerzeit (1875-81 von Carl Schwatlo und... Gründerjahre, Gründerzeit, im engeren Sinn Bezeichnung für die Jahre vom Ende des Deutsch-Französischen Kriegs (1871) bis zum Beginn der großen Depression (1873), im weiteren Si...
Gründer
Gründer, Familiennamenforschung: Ableitung auf ...er von Grund.
Gründlinge
Gründlinge: Gobio gobio Gründlinge, Grundeln, Gresslinge, Gobio, bis 20 cm lange Karpfenfische im Süß- und Brackwasser Eurasiens; Körper meist schlank, mit einem Paar relativ langer Oberlippenbarteln; u. a. der Steingressling (Gobio uranoscopus), in schnell fließenden Bächen des Donaugebiet...
Gründonnerstag
Gründonnerstag: Kardinal Joseph Ratzinger (seit 2005 Papst Benedikt XVI.) wäscht am Gründonnerstag... Gründonnerstag , der Donnerstag vor Ostern; nach 1. Korinther 11, 23 Tag des letzten Abendmahls Jesu. Analoge Bezeichnungen waren grüner Freitag (Karfreitag) und grüne Woche (Karwoche...
Gründungszuschuss
Gründungszuschuss, monatliche Leistung der Arbeitsagentur an Arbeitslose, die durch Aufnahme einer selbstständigen, hauptberuflichen Tätigkeit ihre Arbeitslosigkeit beenden (§ 57 SGB III). Der zum 1. 8. 2006 eingeführte Gründungszuschuss ersetzt für neu beantragte Förderungen den Existenzgründungsz...
Gründung
Gründung (von oben): Flachgründung, Pfahlgründung, Brunnengründung im Wasser; t Gründungstiefe, α... Gründung, Bautechnik: Unterbau eines Bauwerks, der dessen gesamte Lasten in den Baugrund überträgt. Die Gründung wird nach den Lehren des Grundbaus so ...
Gründung
Gründung, Wirtschaft: rechtliche, finanzielle und organisatorische Errichtung eines Unternehmens entsprechend den für die einzelnen Unternehmungsformen geltenden Vorschriften.
Gründüngung
Grün
Grüne Front
Grüne Front, wirtschaftspolitisches Bündnis u. a. zwischen »Reichslandbund« und »Vereinigung der deutschen Bauernvereine« (1929), umfasste bis 1933 die meisten berufsständischen Organisationen der Landwirtschaft. Die Grüne Front nahm Einfluss auf die Agrarpolitik (u. a. Forde...
Grüne Karte
Grüne Karte, Hockey: Verwarnung.
Grüne Linie
Grüne Linie, Zeitgeschichte: Gotenstellung.
grüne Welle
grüne Welle, Zentralschaltung (Gruppensteuerung) aufeinanderfolgender Verkehrsampeln eines Hauptstraßenzuges derart, dass sie den Fahrzeugen bei Einhaltung einer bestimmten Fahrgeschwindigkeit ein Durchfahren ohne Halt gestatten.
Grüne Woche
Grüne Woche: Der Stand der Tierschutzpartei auf der Grünen Woche in Berlin steht 2001 nicht im... Grüne Woche, jährlich in Berlin stattfindende Landwirtschaftsausstellung.
grüner Blitz
grüner Blitz, atmosphärische Optik: [grüner Strahl].
Grüner Punkt
Grüner Punkt, Duales System Deutschland GmbH.
Grüner Silvaner
Grüner Silvaner, Grüner Sylvaner, Silvaner.
grüner Star
grüner Star, das Glaukom.
Grüner Tee
Grüner Tee Grüner Tee Grüner Tee ist ein uraltes Getränk, das ursprünglich aus China stammt. Im Gegensatz zu dem hierzulande bekannteren, schwarzen Tee werden die Teeblätter des grünen Tees vor dem Trocknen nicht fermentiert, sondern nur mit heißem Dampf behandelt. Durch das Dämpfen und Erhitze...
Grüner Veltliner
Besser als weißer Burgunder? Die Geschichte des Grünen Veltliner liest sich wie das Märchen vom Aschenputtel. Einst als blasse, anspruchs- und ausdruckslose Alltagssorte geschmäht, hat er in den 1990er-Jahren die Titelseiten der Weinmagazine in aller Welt erobert. Nicht zu Unrecht, wie jeder...
Grüner Zierfandl
Grüner Zierfandl, Silvaner.
Grüner
Grüner, Grüner Veltliner.
Grünes Gewölbe
Grünes Gewölbe: Besucher bei der Eröffnung des Historischen Grünen Gewölbes im Pretiosensaal (2006) Grünes Gewölbe, ehemalige Schatzkammer der sächsischen Kurfürsten im Residenzschloss in Dresden, benannt nach dem ehemals grünen Anstrich einiger Architekturpartien der Raumgr...
grünes Leuchten
grünes Leuchten, atmosphärische Optik: [grüner Strahl].
Grünes Trikot
Grüne Trikot, das, Straßenradsport, Kennzeichnung für den punktbesten Fahrer bei der Tour de France; Bei der Tour de France gibt es seit 1953 eine Punktwertung für den schnellsten Sprinter bei Zwischensprints und Zieleinläufen. Nach einem sehr differenzierten System werden hierbei unterschiedlich vi...
Grüne
Grüne, Familiennamenforschung: Grun, Grün.
Grünfäule
Grünfäule, durch schädliche Pilze hervorgerufene grünfarbige Holzzersetzung.
Grünfäule
Grünfäule, Obstfäulnis durch Pilze.
Grünhagen
Grünhagen, Familiennamenforschung: Herkunftsname zu dem gleich lautenden Ortsnamen (Niedersachsen, ehemals Pommern/jetzt Polen, ehemals Westpreußen/jetzt Polen, Ostpreußen).
Grünig
Grünig, Grüning, Familiennamenforschung: Herkunftsname zu dem häufigen Ortsnamen Grüningen (Thüringen, Hessen, Baden-Württemberg, Schlesien, Schweiz).
Grüninger
Grüninger, Familiennamenforschung: Ableitung auf ...er zu Grünig.
Grünkern
Grünkern, Dinkel.
Grünke
Grünke, Familiennamenforschung: Ableitung von Grohne 2) bzw. von Grun, Grün 1) mit ...k-Suffix.
Grünknochen
Grünknochen, ein Fisch, Hornhechte.
Grünkohl
Grünkohl, ein Blätterkohl.
Grünland
Grünland, das dauernd (Dauergrünland) oder mehrere Jahre hindurch (Wechselgrünland) als Wiese oder Weide genutzte Land; im Unterschied zum Ackerland. Ein geregelter Wasserhaushalt ist Voraussetzung für gutes Wachstum. Besonders geeignet ist das Küstenklima; natürliche Voraussetzungen bieten Flussnie...
Grünlilie
Grünlilie: der Art Chlorophytum comosum Grünlili
Grünling
Grünling (Tricholoma equestre)Grünling, Botanik: Edelritterling, Echter Ritterling, Tricholoma equestre, in sandigen Kiefernwäldern und auf Heiden vorkommender Ständerpilz der Gattung Ritterling. Er besitzt einen 5† †™10 cm breiten, olivgrünen bis braungelben Hut und gelbe, dicht stehende Lamelle...
Grünling
Grünling: Carduelis chloris; alle Körner werden zunächst in der Mitte des Schnabels gehalten und mit... Grünling, Zoologie: Grünfink, Carduelis chloris, grüngelber, sperlingsgroßer Finkenvogel mit kräftigem Schnabel. Er bewohnt lichte Wälder, Parks und Gärten und brütet im Gebüsch und...
Grünschiefer
Grünschiefer, schwach metamorphe Gesteine, die durch ihre Hauptbestandteile, zu denen v. a. Chlorit und Epidot zählen, grün gefärbt sind; feinkörnig mit schiefrigem Gefüge.
Grünschnitt
Grünschnitt, der Arbeitsvorgang des Ausdünnens.
Grünspan
Grünspan, grünes bis blaues, giftiges Gemenge von basischen Kupfer(II)-acetaten, das bei der Einwirkung von Essigsäure auf Kupfer entsteht. Grünspan wird oft mit Patina verwechselt.
Grün
Grün, Farbempfindung, die durch Licht der Wellenlänge zwischen 487 nm und 566 nm oder durch subtraktive Farbmischung der Grundfarben Blau und Gelb hervorgerufen wird.
grün
grün, unreif, grasig oder spitz; Begriff der Weinansprache für das Aroma und den Geschmack von Weinen aus nicht vollständig ausgereiften Trauben mit grasigen Aromen, unreifen Säuren oder bitteren Tanninen.
Grüssau
Grụ̈ssau, deutscher Name der polnischen Stadt Krzeszów.
Grüssau
Grụ̈ssau, polnisch Krzeszów, Ortsteil von Kamienna Góra, Polen.
Grüttner
Grüttner, Familiennamenforschung: 1) niederdeutsche Form von Grützner. 2) vor allem in Schlesien entstandener metronymischer Familienname zu der von dem Rufnamen Margarete abgeleiteten Kurzform Grite (= Grete), vgl. Grether. Die schlesische Form entstand durch Rundung des ...i... zu ...ü... Daneben ...
Grützbeutel
Grützbeutel, das Atherom.
Grütze
Grütze, Lebensmittel: grob gemahlenes, enthülstes Getreide (meist Hafer, Hirse, Gerste, Buchweizen), das mit Wasser, Milch oder Fleischbrühe gekocht wird.
Grützmacher
Grützmacher, Familiennamenforschung: Berufsname zu mittelhochdeutsch grütze »Grütze, Grobgemahlenes« für den Grützmüller und den Hersteller von Grütze.
Grützner
Grützner, Familiennamenforschung: Berufsname für den Grützmüller und den Hersteller oder Verkäufer von dessen Produkten.
Grützner
Grützner, Grützmacher, auch Gortemacher, Gruttenmacker, , der, -s, -, Kulturgeschichte: Bezeichnung für Gewerbetreibender, der Korn trocknete (darrte) und früher zumeist mittels einer Handmühle zu Grütze (einem der wichtigsten Volksnahrungsmittel) verarbeitete und dann verkaufte. Der Begriff ist...
Grüßel
Grüßel, Familiennamenforschung: Ableitung von Gruß mit ...l-Suffix
GS-Zeichen
GS-Zeichen GS-Zeichen, GS - geprüfte Sicherheit, nach dem Geräte- und Produktsicherheitsgesetz vom 6. 1. 2004 mögliche Kennzeichnung von technischen Arbeitsmitteln und verwendungsfertigen Gebrauchsgegenständen, sofern diese einer sicherheitstechnischen Bauartprüfung bei einer anerkannten Pr...
Gsanger
Gsanger, Gsänger, Familiennamenforschung: oberdeutscher Wohnstättenname zu mittelhochdeutsch sengen »sengen, brennen« für jemanden, der an einer durch Brand gerodeten Stelle wohnte.
Gschaid
Gschaid, Gscheid, Familiennamenforschung: oberdeutsche Formen von Gescheidt.
Gschatsk
Gschạtsk, bis 1968 Name der russischen Stadt Gagarin.
Gscheidle
Gscheidle, Familiennamenforschung: schwäbische Ableitung von Gscheid (Gschaid).
Gschlacht
Gschlacht, Familiennamenforschung: oberdeutscher ûbername zu mittelhochdeutsch geslaht »von guter Art, wohlgeartet, edel«.
Gschnait
Gschnait, Gschneidner, Familiennamenforschung: 1) oberdeutscher Wohnstättenname zu mittelhochdeutsch sneite »durch den Wald gehauener Weg«. Der Name kommt auch als Hofname in Bayern und Österreich vor. 2) Herkunftsname zu den Ortsnamen Gschnaid, Gschnaidt (Bayern), Gschneid (Baden).
Gschrei
Gschrei, Gschrey, Familiennamenforschung: oberdeutscher ûbername zu mittelhochdeutsch geschrei »Geschrei« für einen lauten Menschen.
Gschwandtner
Gschwandtner, Familiennamenforschung: oberdeutscher Wohnstättenname für jemanden, der auf einer »Schwende« (Gschwendt) wohnte. Im Salzburgischen ist z. B. anno 1550 Hans Gschwandtner zu Gschwandt in Taxenbach bezeugt.
Gschwendtner
Gschwendtner, Familiennamenforschung: Ableitung auf ...ner zu Gschwendt.
Gschwendt
Gschwendt, Familiennamenforschung: 1) oberdeutscher Wohnstättenname zu mittelhochdeutsch swenden »ausreuten, besonders das Unterholz eines Waldes«. Beim »Schwenden« wurden die Bäume und das Gesträuch durch Anhauen oder Abschälen der Rinde zum Absterben gebracht und danach weg...
Gschwindl
Gschwindl, Familiennamenforschung: Ableitung von Gschwind mit ...l-Suffix.
Gschwind
Gschwind, Familiennamenforschung: oberdeutsche Form von Geschwind.
Gsell
Gsell, Gseller, Familiennamenforschung: oberdeutsche Formen von Gesell.
GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit GmbH
GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit GmbH, Abkürzung GSF, Oberschleißheim (Neuherberg), 1960 gegründet als Gesellschaft für Strahlenforschung mbH (Gesellschafter: Bundesrepublik Deutschland und Freistaat Bayern), Mitglied der Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren;...
GSI
GSI, Abkürzung für Gesellschaft für Schwerionenforschung mbH.
GSM
GSM: Mobilfunkanlage für GSM- und UMTS-Funknetze GSM , Telekommunikation: internationaler Standard für den digitalen Mobilfunk, der die Leistungsmerkmale digitaler Funknetze (wie die Anzahl der angebotenen Sprechkanäle, der belegbaren Frequenzen, des ûbertragungsverfahrens) festlegt. G...
Gsottschneider
Gsottschneider, Familiennamenforschung: oberdeutscher Berufsname für jemanden, der das Gesott, den zum Absieden, Abbrühen bestimmten Abfall von ausgedroschenem Getreide, der als Viehfutter verwendet wurde, klein hackte.
Gspahn
Gspahn, Gspan, Gspann, Familiennamenforschung: oberdeutscher ûbername zu mittelhochdeutsch gespan »Gefährte, Genosse«.