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Kategorie: Allgemeines
Datum & Land: 10/03/2009, De.
Wörter: 164806
Grundwasseranreicherung
Grundwasseranreicherung, indirekte Infiltration von Oberflächenwasser als unechtes oder künstliches Grundwasser zur Stabilisierung oder Vermehrung des unterirdischen Wasserhaushalts sowie zur Verbesserung der Wassergüte.
Grundwehrdienst
Grundwehrdienst, Wehrpflicht.
Grundwerte
Grundwerte: Die Vereinten Nationen, die 1995 an ihrem Hauptsitz New York den 50. Jahrestag ihrer... Grundwerte werden oft mit den Grundrechten in Beziehung gesetzt. Grundwerte sind über die Grundrechte und die freiheitliche demokratische Grundordnung Bestandteil der Verfassung. Da der Staat jedo...
Grundzahl
Grundzahl, Mathematik: 1) gleichbedeutend mit natürlicher Zahl; 2) die Basis einer Potenz, eines Logarithmus, auch eines Zahlensystems, z. B. ist 2 die Grundzahl (Basis) des Dualsystems.
Grundzustand
Grundzustand, Physik: Zustand geringster Energie eines mikrophysikalischen Systems, z. B. eines Atoms, Moleküls oder Atomkerns. Es kann nur durch die Zufuhr von Energie (Anregung) aus dem Grundzustand in einen angeregten Zustand gebracht werden.
Grund
Grund , Recht: [Begründung].
Grund
Grund, allgemein: 1) Erdboden, Erdoberfläche, Boden eines Gewässers; 2) Untergrund, Hintergrund; 3) Ursache, Anlass.
Grund
Grund, bildende Kunst: Malgrund, Grundierung.
Grund
Grund, Familiennamenforschung: 1) Wohnstättenname zu mittelhochdeutsch, mittelniederdeutsch grunt »Niederung, Talgrund« für jemanden, der im Tal wohnte. 2) Herkunftsname zu dem häufigen Ortsnamen Grund (Bayern, Baden-Württemberg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-...
Grund
Grund, Philosophie: als logischer Grund oder Erkenntnisgrund dasjenige Urteil, das die Gültigkeit eines anderen (die Folgerung) begründet. In ontologischer Hinsicht liegt der Grund als Seinsgrund (Realgrund) im Seienden selbst (Arche); er bezeichnet den Inbegriff der Seinsbedingungen, die reale Ursa...
Gruneberg
Gruneberg, Grüneberg, Familiennamenforschung: Herkunftsname zu dem Ortsnamen Grüneberg (Rheinland-Pfalz, Brandenburg, ehemals Brandenburg/jetzt Polen, Ostpreußen) bzw. zu den unter Grünberg aufgeführten Ortsnamen.
Grunenberg
Grunenberg, Grünenberg, Familiennamenforschung: Herkunftsname zu den Ortsnamen Grünenberg (Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg), Grunenberg (Ostpreußen).
Grunert
Grunert, Grünert, Familiennamenforschung: Erweiterung von Gruner, Grüner mit unorganischem ...t.
Gruner
Gruner, Grüner, Familiennamenforschung: 1) Herkunftsname zu den häufigen Ortsnamen Grün, Grüna, Grüne, vgl. Grun 2). 2) Wohnstättenname zu mittelhochdeutsch grüene »grünes Feld, grüner Wald«, auch »Rodung, Lichtung«. 3) Der Familienname Gruner kann auch auf eine verkürzte und...
Grunewald
Grunewald, Grünewald, Familiennamenforschung: Herkunftsname zu den häufigen Ortsnamen Grunewald (Brandenburg, ehemals Brandenburg/jetzt Polen, Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen, Schlesien), Grünewald (Brandenburg, ehemals Brandenburg/jetzt Polen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen,...
Grunewald
Grunewald, Ortsteil des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin. Jagdschloss Grunewald (C. Theyss, 1542, heute Museum). - 1889 als Villenvorort im Nordostteil des gleichnamigen Kiefernforstes (rund 30 km<sup>2</sup>) angelegt, 1920 nach Berlin eingemeindet.
Grunge
Grunge der, Mode: Mode in Form bewusst unansehnlicher, schmuddeliger Kleidung; bei Jugendlichen als »Romantik des Heruntergekommenen« ein Begriff. (Demeulemeester, Ann)
Grunge
Grunge der, Musik: Stil der Rockmusik, entstand Ende der 1980er-Jahre in den USA (v. a. in Seattle) aus Hardrock und Punk; lässig-kraftvoller, rauer Sound mit eingängigen Pop-Melodien. Grunge wurde v. a. durch die amerikanische Band Nirvana populär.
Grunow
Grunow, Familiennamenforschung: Herkunftsname zu dem gleich lautenden Ortsnamen (Brandenburg, ehemals Brandenburg/jetzt Polen).
Grunwald
Grunwald, Grünwald, Familiennamenforschung: Herkunftsname zu den häufigen Ortsnamen Grünwald (Bayern, Baden-Württemberg, Schlesien), Grünwalde (Ostpreußen, ehemals Pommern/jetzt Polen) sowie zu den unter Grunewald, Grünewald aufgeführten Ortsnamen.
Grunzochse
Grunz
Grun
Grun, Grün, Familiennamenforschung: 1) ûbername zu mittelhochdeutsch grüene »grün« als Farbbezeichnung und im übertragenen Sinne, sodass sich der Name auf die Kleidung, aber auch auf den Charakter (»frisch, heiter«) oder das Alter (»unerfahren«) des ersten Namenst...
Grupe
Grupe, Familiennamenforschung: Wohnstättenname zu mitteldeutsch grŠ«pe »Grube«, mittelniederdeutsch gruppe »Rinne, Abzugsgraben«.
Grupo Modelo S.A.B. de C.V.
RechtsformAktiengesellschaft SitzMexiko Stadt Gründungsjahr1925 HauptgeschäftsfelderBierbrauerei Absatz 51.5 Mio. hl Umsatz72,895 Mio. Pesos (2,762 Mio. US-$, 2007) Beschäftigte38 402 (2007) Marken (Auswahl)Corona, Barrilito, Estrella, Leon, Modelo, Montejo, Pacifico, Tropical, Victoria Vorstandsvor...
Grupo Prisa
RechtsformAktiengesellschaft SitzMadrid Gründungsjahr1972 GeschäftsfelderHörfunk- und Fernsehsender, Pay-TV, Presse, Schulbuchverlagswesen Umsatz2,81 Mrd. € (2006) Beschäftigte12 000 (2006) Geschäftsführung Ignacio de Polanco (Chairman); Juan Luís Cebrián (CEO) Websitehttp://www.prisa.es
Grupo Vocento
RechtsformAktiengesellschaft SitzMadrid Gründungsjahr2001 GeschäftsfelderPresse, Fernsehen, Hörfunk, Internet Umsatz872,5 Mio. € (2006) Beschäftigte4 800 (2006) GeschäftsführungJosé Manuel Vargas (CEO) Websitehttp://www.vocento.com
Gruppe 61
Gruppe 61: Angelika Mechtel (1990) Gruppe 61, 1961 in Dortmund von F. Hüster ins Leben gerufener Arbeitskreis von Schriftstellern und Publizisten mit dem Ziel der künstlerischen Auseinandersetzung mit den sozialen und menschlichen Problemen der industriellen Arbeitswelt. 1971 spaltete sich der Werkk...
Gruppe der 15
Gruppe der 15, Zusammenschluss von 15 Ländern, 1989 als Abspaltung von der Bewegung der blockfreien Staaten entstanden. Die Gruppe der 15 versteht sich als neues Forum der Diskussion und Annäherung der Entwicklungsländer.
Gruppe der 77
Gruppe der 77, Abkürzung G 77, loser Zusammenschluss von ursprünglich 77 Entwicklungsländern (2005: 132) zur koordinierten Durchsetzung gemeinsamer Interessen; formierte sich 1964, traf sich erstmals in Vorbereitung der 2. Welthandelskonferenz in Algier (UNCTAD II, 1968). In der G 77 werden v. a. Fo...
Gruppe der Fünf
Gruppe der Fünf, Gruppe russischer Komponisten (M. A. Balakirew, A. P. Borodin, Z. A. Kjui, M. P. Mussorgski und N. A. Rimski-Korsakow), auch Mächtiges Häuflein genannt, die sich 1862 in Sankt Petersburg zusammenschlossen, um die Entwicklung einer nationalen russischen Musik zu fördern (Einbezie...
Gruppe der Six
Gruppe der Six , Groupe des Six.
Gruppe der sowjetischen Streitkräfte in Deutschland
Gruppe der sowjẹtischen Streitkräfte in Deutschland, GSSD.
Gruppenarbeit
Gruppenarbeit, Pädagogik: 1) Begriff v. a. der Sozialpädagogik für eine Form der Jugendarbeit, Gruppenpädagogik; 2) in der Unterrichtsdidaktik auch Bezeichnung für differenzierten Unterricht in Gruppen, Gruppenunterricht.
Gruppenarbeit
Gruppenarbeit: Symbol für Zusammenarbeit Gruppenarbeit, Betriebswirtschaftslehre: Form der Arbeitsorganisation, bei der Gruppen gebildet werden, um Synergieeffekte zu erreichen und die sozialen Bedürfnisse der Mitarbeiter besser zu berücksichtigen. Die Gruppe mit einem aus ihrer Mitte gewählten...
Gruppenbild
Gruppenbild: Frans Hals, »Festmahl der Offiziere der Sankt Jorisdoelen«, Öl auf... Gruppenbild, Darstellung mehrerer, aus bestimmten Gründen zusammengehöriger Menschen, häufig in einem bestimmbaren Raum. Vorstufen sind Stifterbildnisse und die Darstellungen von Angehörigen g...
Gruppendynamik
Gruppendynamik, ein von K. Lewin eingeführter Begriff zur Bezeichnung der psychologisch erfassbaren dynamischen Kräfte und Prozesse, welche die Einflüsse zwischen den Mitgliedern einer überschaubaren Gruppe (Familie, Arbeitsteam, Schulklasse, Verein) kennzeichnen; daneben werden als Gruppendynamik a...
Gruppengeschwindigkeit
Gruppengeschwindigkeit, Physik: Geschwindigkeit, Welle.
Gruppenpädagogik
Gruppenpädagogik, Teilbereich der Pädagogik, der sich mit Ergebnissen der Sozialpsychologie auseinandersetzt und sie im Hinblick auf ihre Bedeutung für erzieherisches Handeln befragt. Die Gruppenpädagogik befasst sich mit Erziehungsformen, die soziales Lernen zum Ziel haben und sich dabei gruppendyn...
Gruppenschaltung
Gruppenschaltung, Elektrotechnik: Installationsschaltung zum unabhängigen Schalten von meist zwei elektrischen Stromkreisen von einer Betätigungsstelle. Es können verschiedene Schalterbauarten verwendet werden, z. B. Gruppenschalter, die es ermöglichen, jeweils abwechselnd einen Stromkreis zu- o...
Gruppensex
Gruppensex, gleichzeitiger Geschlechtsverkehr von drei oder mehr Personen, eventuell als Partnertausch. Gruppensex ist in vielen Gesellschaften eine Erscheinungsform bestimmter Kulte anlässlich besonderer Feste (Bacchanale, Orgien).
Gruppenunterricht
Gruppenunterricht, Unterrichtsform, bei der die Klasse nach verschiedenen Gesichtspunkten in Kleingruppen von drei bis acht Schülern eingeteilt wird. Das Unterrichtsziel kann mit arbeitsteiligen oder arbeitsgleichen, heterogen oder homogen zusammengesetzten Gruppen erreicht werden. Diese Sozialform ...
Gruppenversicherung
Gruppenversicherung, Versicherung einer Personengruppe (Betrieb, Verein); diese ist Versicherungsnehmer.
Gruppe
Gruppe, Chemie: 1) Bestandteil eines Moleküls, z. B. die funktionelle Gruppe; 2) Periodensystem der chemischen Elemente.
Gruppe
Gruppe, Militärwesen: 1) aus 8† †™12 Mann bestehende Teileinheit unter Führung eines Gruppenführers (meist Unteroffizier ohne Portepee); 2† †™4 Gruppen bilden einen Zug; 2) dem Bataillon vergleichbarer Truppenverband der Luftwaffe, Teil eines Geschwaders.
Gruppe
Gruppe: Die Menge der Deckabbildungen eines Quadrats bilden bezüglich der Verkettung eine Gruppe;... Für das Rechnen mit Zahlen gelten bestimmte Regeln, beispielsweise die, dass es bei einer Summation mehrerer Zahlen egal ist, in welcher Reihenfolge die einzelnen Summanden addiert werden. Mathe...
Gruppe
Gruppe: verschiedene Typen von sozialen Gruppen Eine Gruppe ist eine Mehrzahl von Menschen, die durch soziale Kontakte (gemeinsame Wertorientierungen, Interessen, Ziele und Ähnliches) zeitlich relativ beständig miteinander verbunden sind, sodass sie eine soziale Einheit bilden. Jedes Mitglied der Gr...
Grupp
Grupp, Familiennamenforschung: 1) vor allem schwäbische Variante von Gropp. 2) gelegentlich auch Variante von Grupe.
Gruschka
Gruschka, Familiennamenforschung: ûbername zu niedersorbisch grusa, polnisch gruszka »Birne«.
Grusinien
Grusini
Grusinische Heerstraße
Grusinische Heerstraße, die Georgische Heerstraße.
Grusi
Grusi, Grussi, Gurunsi, Stammesgruppe zwischen Schwarzem und Weißem Volta in Burkina Faso, Togo und Nordghana; treiben Feldbau und Viehhaltung, wohnen in Kegeldachhäusern; konnten ihre voltaisch-altnigritische Kultur und Religion bewahren.
Grus
Grus, Geomorphologie: bei der physikalischen Verwitterung entstehender körnig-eckiger Gesteinsschutt in Sand- bis Feinkiesgröße. Der Vorgang heißt Abgrusung.
Grus
Grus, lateinischer Name des Sternbilds Kranich.
Gruter
Gruter, Grüter, Familiennamenforschung: Berufsname zu mittelniederdeutsch grŠ«ten »Bier brauen« für den Bierbrauer, der anstelle des Hopfens Porst, d. h. wilden Rosmarin (mittelniederdeutsch grŠ«t), verwendete. Maes de Gruter ist anno 1401 in Coesfeld bezeugt.
Gruttenmacker
Gruttenmacker, Kulturgeschichte: andere Bezeichnung für [Grützner]. Der Begriff ist verschiedentlich in historischen Quellen zu finden. Die Kenntnis seiner Bedeutung kann besonders für genealogische sowie regional- bzw. lokalhistorische Forschungen nützlich sein.
Gruyter
Gruyter, Familiennamenforschung: deGruyter.
Gruyères
Gruyères , Gemeinde in der Schweiz, Greyerz.
Gruyère
Gruyère der, Hartkäse aus der gleichnamigen Schweizer Landschaft (Greyerzer Käse, Greyerz).
Grußformeln
Grußformeln, Volkskunde: Als Geste des Grußes ist seit dem 17. Jahrhundert für die Männer das Abnehmen der Kopfbedeckung üblich. Bis in das 20. Jahrhundert drückten sich in diesem Brauch aber deutlich soziale Unterschiede aus. Lohnarbeiter in den Fabriken und auf den Gütern mussten zum Beispiel beim...
Gruß
Gruß, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch grŠ«z̧ »Getreidekorn, Sandkorn«.
Gryfice
Gryfice , deutsch Greifenberg in Pommern, Kreisstadt in der Woiwodschaft Westpommern, Polen, an der Rega, 16 900 Einwohner; Nahrungsmittel-, Holz verarbeitende u. a. Industrie. Vom Wohlstand im späten Mittelalter zeugen die Stadttore und die Marienkirche (13.† †™15. Jahrhundert).
Gryfino
Gryfino , deutsch Greifenhagen, Kreisstadt in der Woiwodschaft Westpommern, Polen, an der Ostoder, 21 700 Einwohner; Holz verarbeitende, Textil- und Nahrungsmittelindustrie; Hafen.
Grygo
Grygo, Familiennamenforschung: Grigo.
Gryposis unguium
Gryposis ụnguium die, - -/...oses -, Krallennagel, Fehlbildung der Nägel (Nagel).
Grypotherium
Grypotherium , ausgestorbenes Riesenfaultier, [Mylodon].
Grzegorz Fitelberg
Fịtelberg, Grzegorz (Gregor), polnischer Dirigent und Komponist, * Dünaburg 18. 10. 1879, † Â Katowice 10. 6. 1953.
Grzimek
Grzimek, Familiennamenforschung: aus dem altpolnischen Rufnamen Pielgrzym (< mittellateinisch peregrÄ«nus »Pilger«) mit dem Suffix ...ek gebildeter Familienname. Bekannter Namensträger: Bernhard Grzimek, deutscher Zoologe (20. Jahrhundert).
gr
gr, Einheitenzeichen für Grain.
grīm
grÄ«m , in Familiennamen, die auf Rufnamen zurückgehen, enthaltenes Namenwort.
Grândola
Grândola , Stadt in Portugal, Distrikt Setúbal,
Gräfenberg-Ring
Gräfenberg-Ring , Spiralring aus Silberdraht, der zur Verhütung einer Schwangerschaft in die Gebärmutterhöhle eingelegt wird.
Gräfenberg-Zone
Gräfenberg-Zone , Gräfenberg-Punkt, G-Punkt, G-Spot, Sexualwissenschaften: in der vorderen Scheidenwand der Frau (entlang der benachbarten Harnröhre) befindliche erogene Zone. Sie wurde erstmals 1944 von dem deutschen Frauenarzt Ernst Gräfenberg beschrieben. Da sie nicht bei allen Mädchen und Frauen...
Gräfenberg
Gräfenberg, sehr gute Weinbergslage der Gemeinde Kiedrich im deutschen Anbaugebiet Rheingau; auf den nach Südwesten geneigten Phyllitböden wächst in Höhenlagen zwischen 120 und 180 m ü. M. fast ausschließlich die Weißwein-Rebsorte Riesling, aus der mit großer Regelmäßigkeit edelsüße Weine erzeug...
Gräfin Cosel
Gräfin Cosel, Kurzbezeichnung für Anna Constantia, Reichsgräfin von Cosel.
Grängesberg
Grängesberg , ehemaliger Bergbauort in Bergslagen, Schweden, gehört zur Großgemeinde Ludvika, südlich von Borlänge, 3 800 Einwohner; Bergbaumuseum; ehemals bedeutender Eisenerzabbau.
Grän
Grän, Münzwesen: Währung.
Gräser
Gräser: Mähnengerste (Hordeum jubatum) Gräser, Süßgräser, Poaceae, früher Gramineen, Gramineae, weltweit verbreitete Familie der Einkeimblättrigen mit rund 8 000 Arten (in Deutschland über 200 Arten) in rund 700 Gattungen; krautige, einjährige oder ausdauernde Pflanzen; Halme in Knoten und...
Gräser
Gräser, Sauergräser, die Riedgräser.
Gräte
Gräte, dünne stabförmige Verknöcherung des Bindegewebes zwischen den Muskelsegmenten der Knochenfische.
Gräting
Gräting die, -/-e oder -s, Schiffbau: Holz-, Metall- oder Kunststoff-Gitterwerk (Rost), das früher als Abdeckung von Decksöffnungen verwendet wurde.
Grätsche
Grätsche: Schematische Darstellung der Grätsche über das Pferd Grätsche, sportliche ûbung, bei der beide Beine gleichmäßig seitwärts gespreizt (gegrätscht) werden.
Gräzismus
Gräzịsmus der, eine dem Altgriechischen eigene oder nachgebildete Ausdrucksweise oder Wortfügung.
Gräzistik
Gräzịstik die, Wissenschaft von der griechischen Sprache und Kultur.
Grégoire de Saint-Vincent
Saint-Vincent , Grégoire de, belgischer Mathematiker,
Grégoire, Père
Grégoire, Père , schweizerischer Pädagoge, J. B. Girard.
Grégoire
Grégoire, Père Grégoire , schweizerischer Pädagoge,
Grímsvötn
Grímsvötn, Plural von isl. vatn »Wasser, See«. Vulkan in Island unter dem Gletscher Vatnajökull. Da er genau auf dem Mittelatlantischen Rücken liegt, bricht er häufig aus, so 2004, als er eine 13 km hohe Aschenwolke produzierte. In der 6 mal 8 km großen [Caldera] auf 1 725 m Seeh...
Grímur Þorgrímsson Thomsen
Thomsen , Grímur Þorgrímsson, isländischer Schriftsteller, * Bessastaà °ir 15. 5. 1820, †  ebenda 27. 11. 1896.
Gröber
Gröber, Familiennamenforschung: 1) Herkunftsname zu den Ortsnamen Gröben (Bayern, Thüringen, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Österreich, Ostpreußen), Gröbern (Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt, Sachsen). 2) stark flektierte Form von Grob 1). 3) Variante von Graber, Gräber.
Gröbming
Grọ̈bming, Marktgemeinde im Bezirk Liezen, im oberen Ennstal, Obersteiermark, Österreich, 2 700 Einwohner; landwirtschaftliche Fachschule; Lungenheilstätte.
Gröbner
Gröbner, Familiennamenforschung: 1) Gröber. 2) gerundete Form von Grebner, Grabner.
Gröbzig
Grọ̈bzig, Stadt im Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Sachsen-Anhalt, 3 100 Einwohner; klein- und mittelständisch geprägte Wirtschaft, Metall verarbeitende Industrie; Ensemble jüdischen Kulturgutes mit ehemaliger Synagoge (2. Hälfte des 18. Jahrhunderts; Umbau 1877; Museum), Gemeindehaus un...
Gröditz
Gröditz, Stadt im Landkreis Riesa-Großenhain, Sachsen, 8 000 Einwohner; Stahlwerk.
Grödner Tal
Grödner Tal: ladinisches Fest in Sankt Ulrich Grödner Tal, Gröden, italienisch Vạl Gardena, ladinisch Gherdëina , vom Grödner Bach durchflossene, 25 km lange Talschaft in den Südtiroler Dolomiten, Italien, umrahmt von den Geislerspitzen, der Sella- und Langkofelgruppe; über das Sell...
Gröger
Gröger, Groeger, Familiennamenforschung: auf eine durch Rundung entstandene Form von Gregor zurückgehender Familienname.
Grömitz
Grömitz, Gemeinde im Kreis Ostholstein, Schleswig-Holstein, 7 800 Einwohner; Ostseebad an der Lübecker Bucht.
Grönemeier
Grönemeier, Grönemeyer, Familiennamenforschung: Standesname, nähere Bestimmung eines Meiers (Meyer) durch die Lage des Hofes an grün bewachsener Stelle (zu mittelniederdeutsch grone »das Grüne«). Bekannter Namensträger: Herbert Grönemeyer, deutscher Rock- und Popsänger (20./21. Jahrh...
Grönewald
Grönewald, Gronewold, Grönewold, Familiennamenforschung: Herkunftsname zu den Ortsnamen Grönwohld (Schleswig-Holstein), Gronwalde (Ostpreußen) sowie zu den häufigen Ortsnamen Grunewald, Grünewald.
Gröne
Gröne, Familiennamenforschung: Grun, Grün.
Gröning
Gröning, Familiennamenforschung: 1) Herkunftsname zu den häufigen Ortsnamen Gröningen (Sachsen-Anhalt, Württemberg), Gröning (Bayern). 2) ûbername zu mittelniederdeutsch gronink, gröninc »Goldammer«, auch »Grünschnabel«.