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Kategorie: Allgemeines
Datum & Land: 10/03/2009, De.
Wörter: 164806
Gianna
Gianna , in den 1980er-Jahren entlehnter weiblicher Vorname, italienische Kurzform von Giovanna (Johanna). Bekannte Namensträgerin: Gianna Nannini, italienische Rockmusikerin (20./21. Jahrhundert).
Gianni Caproni
Caproni, Gianni, eigentlich Giovanni Caproni, italienischer Luftfahrtingenieur, * Massone (heute zu Arco) 3. 7. 1886, † Â Rom 27. 10. 1957.
Gianni Colombo
Colombo, Gianni, italienischer Designer, Raum- und Objektkünstler, * Mailand 1. 1. 1937, † Â Mailand 3. 2. 1993.
Gianni Rodari
Rodari, Gianni, italienischer Schriftsteller, * Omegna (Provinz Novara) 23. 10. 1920, † Â Rom 14. 4. 1980.
Gianni Versace
Gianni Versace: Modell der von Donatella Versace entworfenen Prêt-à-porter-Kollektion... Versace , Gianni, italienischer Modeschöpfer, * Reggio di Calabria 2. 12. 1946, † Â (ermordet) Miami (Florida) 15. 7. 1997; stellte 1975 erste Prêt-Ã Â -porter-Kollektionen un...
Giannina
Giannina , in den 1980er-Jahren entlehnter weiblicher Vorname, italienische Koseform von Gianna.
Gianni
Gianni , in den 1970er-Jahren entlehnter männlicher Vorname, italienische Kurzform von Giovanni (Johannes). Bekannter Namensträger: Gianni Versace, italienischer Modeschöpfer (20. Jahrhundert).
Gianotti-Crosti-Syndrom
Gianotti-Crosti-Syndrom, die Akrodermatitis papulosa infantum ([Akrodermatitis]).
Giant's Causeway
Giant's Causeway: rund 37 000 sechs- bis achteckigen Basaltsäulen; entstanden vor 60 Millionen... Giant's Causeway , Kliffküstenabschnitt im Norden Nordirlands, fast 5 km lang, mit regelmäßigen, von der Brandung abgeschliffenen Basaltsäulen.
Gianuzzi-Halbmonde
Gianuzzi-Halbmonde , Ebner-Halbmonde halbmondförmige seröse Drüsenendstücke der Glandula submandibularis und der Glandula sublingualis.
Gian
Gian , männlicher Vorname, rätoromanische Kurzform von Johannes. Im Italienischen ist Gian, verkürzt aus Gianni, kein selbstständiger Vorname, sondern Bestandteil von Doppelformen, zum Beispiel Giancarlo (Carlo), Gianfranco (Franco), Gianluca (Luca), und von Namenkombinationen, zum Beispiel Gian Lor...
Giap
Giap, Vo Nguyen Giap , vietnamesischer General, Vo Nguyen Giap.
Giardia intestinalis
Giạrdia intestinalis, Giardia lamblia.
Giardia lamblia
Giardia lạmblia, im Zwölffingerdarm, im Dünndarm und in den Gallenwegen schmarotzender (normalerweise harmloser) Flagellat (Zoologie). Auslöser der Erkrankung[Giardiasis].
Giaur
Giaur der, türkisches Schimpfwort für Nichtmuslim, Ungläubigen (besonders Christen).
Gibberelline
Gibberelline , Pflanzenhormone, natürliche Wuchsstoffe in einigen niederen Pilzen (z. B. Gibberella fujikuroi als parasitischer Pilz an Reispflanzen) und höheren Pflanzen. Sie beeinflussen u. a. die Regulierung des Streckungswachstums und die Blütenbildung. Verwendung finden Gibberelline in der Mälz...
Gibbons
Gibbons: Silbergibbon (Hylobates moloch); besitzt ein relativ langes, silbergraues Haarkleid. Gịbbons , Langarmaffen, Hylobatidae, Familie schwanzloser, in Familienverbänden lebender Affen mit sehr langen Armen. Gibbons sind Baumbewohner südostasiatischer Dschungel und Bergwälder, sie ha...
Gibbs-Funktion
Gibbs-Funktion , Physik: eine den makrophysikalischen Zustand eines physikalischen Systems eindeutig kennzeichnende Funktion. Ihre Variablen bilden ein vollständiges System von Koordinaten im Zustandsraum. Beispiele sind die Energie, die Hamilton- und die Lagrange-Funktionen der Mechanik sow...
Gibbsit
Gibbsit der, Mineral, Hydrargillit.
gibbssche Phasenregel
gibbssche Phasenregel , von J. W. Gibbs formulierte Aussage über die Anzahl f der thermodynamischen Freiheitsgrade (das heißt der frei wählbaren intensiven Zustandsgrößen) eines thermodynamischen Systems, dessen koexistierende Phasen p und chemische Komponenten k sich im Gleichgewicht befinden: f =† ...
Gibbus
Gịbbus der, Kyphose.
Gibeon
Gibeon, in der Vulgata Gabaon, Ort im alten Israel; von der Mehrheit der Forscher mit dem heutigen El-Djib, 9 km nordwestlich von Jerusalem, identifiziert; berühmte alttestamentliche Kultstätte (mit Traumorakel) der israelischen Könige (1. Könige 3, 4 folgende).
Gibeon
Gibeon, männlicher Vorname, Givon.
Gibert-Krankheit
Gibert-Krankheit , Pityriasis rosea (Pityriasis).
Gibich
Gibich, mittelhochdeutsch Gibeche, lateinisch Gibica, Name eines burgundischen Königs, der wahrscheinlich Ende des 4. Jahrhunderts die Burgunder in Mainfranken beherrschte. Er gilt als Vater Gundahars. Dem Nibelungenlied ist er unbekannt, erscheint aber in anderen mittelhochdeutschen Heldenepen.
Gibli
Gịbli der, Name des Schirokko in Libyen.
Gibney-Verband
Gibney-Verband , Heftpflasterverband um Fuß und Unterschenkel bei Verstauchungen, Zerrungen und Bänderrissen.
Gibraltar
Landsat-Aufnahme der Straße von Gibraltar Die an der gleichnamigen Meeresstraße gelegene britische Kronkolonie Gibraltar wurde früh mit ihrem Felsen am Eingang des Mittelmeeres als wichtiger strategischer Punkt erkannt und seitdem über die Jahrhunderte häufig umkämpft.
Gibran
Gibran , Familiennamenforschung: zu arabisch jabr »Macht, Gewalt; Schicksal« gebildeter Familienname. Bekannter Namensträger: Khalil Gibran, libanesischer Maler und Dichter (19./20. Jahrhundert).
Gibsonwüste
Gibsonwüste , Steinwüste (Hammada) in Westaustralien, zwischen der Großen Sandwüste im Norden und der Großen Victoriawüste im Süden, rund 330 000 km<sup>2</sup>.
Gichtgas
Gichtgas, das aus Schachtöfen (Hochöfen) an der Gicht austretende gut brennbare Gasgemisch (Eisen, Verhüttung), das vor der weiteren Verwendung gereinigt werden muss.
Gichtknoten
Gịchtknoten, Tophus arthriticus ([Tophus]).
Gicht
Ernährung bei Gicht Wichtig ist eine purinarme Kost, da die in der Nahrung aufgenommenen Purine die Harnsäurebildung steigern. Insbesondere sollte auf Innereien, Wild, Sardinen und Fleischextrakte verzichtet werden. Fleisch, Wurst oder Fisch dürfen nur in kleinen Portionen gegessen werden (100† †™150 ...
Gicht
Gicht , Botanik: Podagra, veraltete Bezeichnung für Pflanzenkrankheiten, bei denen Verdickungen an Halmen oder Sprossen auftreten.
Gicht
Gicht , Hüttentechnik: das Oberteil eines Schachtofens einschließlich Beschickungsöffnung und Arbeitsplattform (Gichtbühne); auch Bezeichnung für die bei Beschickung nach Masse und Zusammensetzung festgelegte Menge von Möller und Koks.
Gideon Ernst Laudon
Laudon, Gideon Ernst Freiherr von (seit 1759), österreichischer Feldmarschall (seit 1779), * Tootzen (Livland) 2. 2. 1717, †  Neutitschein (heute Novà ½ Jicín) 14. 7. 1790; besiegte im Siebenjährigen Krieg Friedrich den Großen bei Kunersdorf (1759) und Landeshut in Schlesien (1760), wurde aber b...
Gideon
Gideon, Gedeon, Gidion, Gidon, aus der Bibel übernommener männlicher Vorname, dessen Bedeutung nicht sicher geklärt ist (wahrscheinlich zu hebräisch ga'da' »schneiden, fällen«). Der Name des fünften Richters von Israel fand im 16. Jahrhundert Eingang in die deutsche Namengebung. Bekannte...
Gideon
Gideon, in der Vulgata Gedeon, charismatische Führergestalt des Alten Testaments, einer der großen Richter Israels; bekämpfte den Baalskult; Anführer und Sieger im Kampf gegen die Midianiter (Richter 6† †™8).
Gide
Gide , Familiennamenforschung: aus dem germanischen Rufnamen Gido, einer Kurzform von Namen, die das Namenwort gid »Gesang« enthalten, oder aus einer französischen Ableitung des Heiligennamens Ägidius (Egidi) hervorgegangener Familienname. Bekannter Namensträger: André Gide, französische...
Gidon Markowitsch Kremer
Gidon Kremer Kremer, Gidon Markowitsch, lettisch-deutscher Violinist, * Riga 27. 2. 1947.
Gidon Markowitsch Kremer
Kremer, Gidon Markowitsch, Violinist lettisch-deutscher Herkunft, * Riga 27. 2. 1947; Schüler von D. Oistrach; kehrte 1978 von einer Reise nicht mehr in die Sowjetunion zurück und ließ sich 1981 in der Bundesrepublik Deutschland, später in der Schweiz nieder. Das Repertoire des bedeutenden V...
Gidon
Gidon, männlicher Vorname, neuhebräische Form von Gideon.
Gido
Gido, männlicher Vorname, deutsche und niederländische Schreibvariante von Guido.
Gidron
Gidron, männlicher Vorname neuhebräischer Herkunft (neuhebräisch gidrŠÂn »Zaunkönig«).
Giebel
Giebel, Familiennamenforschung: 1) ûbername zu mittelhochdeutsch gebel »Schädel, Kopf«, mittelhochdeutsch gibel »Giebel«. 2) Wohnstättenname nach einem Hausnamen (vgl. mittelniederdeutsch gevel »Giebel, Haus mit einem steinernen Giebel«) oder nach der erhöhten Lag...
Giebel
Giebel: des Pastorenhauses in Wismar Giebel, senkrechter, meist dreieckiger Dachabschluss zwischen den geneigten Flächen des Satteldachs. - Der Giebel des griechischen Tempels ist ein von Gesimsen umrahmtes, mit plastischen Bildwerken geschmücktes flaches Dreieck (Giebelfeld, Tympanon), zuweilen mi...
Giebichenstein
Giebichenstein, seit 1900 Stadtteil von Halle (Saale); auf einem Porphyrfelsen über der Saale Burg Giebichenstein, die 968 an die Erzbischöfe von Magdeburg kam; heute Sitz der Hochschule für Kunst und Design.
Giegerich
Giegerich. Familiennamenforschung: Bei dem vor allem im Gebiet um Aschaffenburg vorkommenden Familiennamen könnte es sich um eine mit dem Suffix ...(e)rich (< rÄ«hhi) erweiterte Form des Berufsnamens Gieger, Giger handeln. Mit dem Suffix ...(e)rich wurden in Anlehnung an die häufigen Rufnamen auf...
Gieger
Gieger, Familiennamenforschung: undiphthongierte Form von Geiger.
Giege
Giege, Giegel, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch giege(l) »Narr«.
Giehl
Giehl, Familiennamenforschung: 1) Giel 1), 2) oder 3). 2) Herkunftsname zu dem Ortsnamen Giehle (Niedersachsen).
Giehse
Giehse, Familiennamenforschung: Giese. Bekannte Namensträgerin: Therese Giehse, deutsche Schauspielerin (19./20. Jahrhundert).
Giel
Giel, Familiennamenforschung: 1) ûbername zu mittelhochdeutsch giel, mittelniederdeutsch gÄ«l »Maul, Rachen, Schlund«. 2) auf eine Kurzform von Rufnamen, die mit dem Namenwort gÄ«sal gebildet sind, z. B. Gieselher (gÄ«sal + heri), zurückgehender Familienname. 3) auf eine niederrheini...
Giemen
Giemen, bei krankhafter Verengung der Bronchien (Bronchialasthma, spastische Bronchitis) charakteristisches, rasselnd-pfeifendes Atemgeräusch, v. a. beim Ausatmen.
Gieren
Gieren , Drehbewegung eines Fahrzeugs in der waagerechten Ebene um eine lotrechte Achse, bewirkt durch ein Giermoment (Lenkvorgang, Einfluss von Wind, Seegang, Steuerungsungenauigkeit, Spurspiel im Gleis).
Gierer
Gierer, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch girà ¦re »der Habsüchtige«.
Gierhard
Gierhard, Gierhardt, Familiennamenforschung: Gerhard.
Gierhold
Gierhold, Familiennamenforschung: Gerhold.
Gierholz
Gierholz, Familiennamenforschung: patronymische Bildung (starker Genitiv) zu Gierhold.
Giering
Giering, Familiennamenforschung: Gehring.
Gierke
Gierke, Familiennamenforschung: Girke.
Gierl
Gierl, Familiennamenforschung: Ableitung von Gier 1), 2), 3) mit ...l-Suffix.
Giermann
Giermann, Familiennamenforschung: Germann.
Giernot
Giernot, Giernoth, Familiennamenforschung: Gernot.
Giersch
Giersch, Familiennamenforschung: ursprünglich vor allem in Schlesien vorkommender metronymischer Familienname zu dem häufigen Rufnamen Gertrud (ger + trŠ«t), dem eine mit dem slawischen Suffix ...us gebildete Koseform zugrunde liegt.
Gierse
Gierse, Familiennamenforschung: im Raum Siegen† †¢Hagen† †¢Hamm häufiger, aus einer mit ...s-Suffix erweiterten Kurzform von Rufnamen, die mit dem Namenwort ger gebildet sind (im Allgemeinen Gerhard), entstandener Familienname.
Gierth
Gierth, Familiennamenforschung: vor allem im Raum Dresden† †¢Bautzen häufig vorkommender, auf eine zusammengezogene Form von Gierhard (Gerhard) zurückgehender Familienname.
Gier
Gier, Familiennamenforschung: 1) ûbername zu mittelhochdeutsch gir »begehrend, verlangend«, mittelniederdeutsch gir »gierig«. 2) Geier. 3) auf eine Kurzform von Rufnamen, die mit dem Namenwort ger gebildet sind (im Allgemeinen Gerhard), zurückgehender Familienname. 4) Herkun...
Giesa
Giesa, Familiennamenforschung: ûbername zu polnisch (älter) giza, giza »unterer Teil des Schienbeins bei Tieren«, mundartlich »Teil vom Tierbein«.
Giesbert
Giesbert, Giesbrecht, Familiennamenforschung: aus dem alten deutschen Rufnamen Gieselbert/Gieselbrecht (gīsal und beraht) hervorgegangener Familienname.
Giesbert
Giesbert, männlicher Vorname, Gisbert.
Giesecke & Devrient GmbH
RechtsformGesellschaft mit beschränkter Haftung SitzMünchen Gründungsjahr1852 HauptgeschäftsfelderBanknoten, Sicherheitsfolien, Chip-Karten, Ausweise, ID-Karten, IT-Sicherheit, E-Government-Lösungen Umsatz1,55 Mrd. € (2007) Beschäftigte8 919 (2007) Vorsitzender der GeschäftsführungKarsten Ottenber...
Giesecke
Giesecke, Gieseke, Familiennamenforschung: auf eine niederdeutsche Koseform von Giese zurückgehender Familienname.
Giesela
Giesela, weiblicher Vorname, Gisela.
Gieseler
Gieseler, Familiennamenforschung: aus dem alten deutschen Rufnamen Gieselher (gīsal + heri) entstandener Familienname.
Gieselmann
Gieselmann, Familiennamenforschung: aus einer Ableitung von Giesel mit dem Suffix ...mann hervorgegangener Familienname.
Giesel
Giesel, Familiennamenforschung: 1) aus einer Kurzform von Rufnamen, die mit dem Namenwort gīsal gebildet sind (z. B. Gieselher, Gieseler) entstandener Familienname. 2) vereinzelt Herkunftsname zu dem Ortsnamen Giesel (Hessen).
Giesemann
Giesemann, Familiennamenforschung: 1) aus einer Ableitung von Giese mit dem Suffix ...mann entstandener Familienname. 2) Herkunftsname auf ...mann zu dem Ortsnamen Giesen (Giesen 2).
Giesen
Giesen, Familiennamenforschung: 1) patronymische Bildung (schwacher Genitiv) zu Giese. 2) Herkunftsname zu dem häufigen Ortsnamen Giesen (Baden-Württemberg, Niedersachsen, ehemals Brandenburg/jetzt Polen, ehemals Pommern/jetzt Polen, Ostpreußen).
Giese
Giese, Familiennamenforschung: 1) aus dem alten deutschen Rufnamen Giso (gÄ«sal) hervorgegangener Familienname. 2) Wohnstättenname zu mittelhochdeutsch giez̧e »fließendes Wasser, schmaler und tiefer Flussarm, Bach«.
Giesler
Giesler, Gießler, Familiennamenforschung: Gieseler.
Gieson-Färbung
Gieson-Färbung , Färbung von histologischen gewebspräparaten mit Hämatoxylin-Pikrinsäure-Säurefuchsin.
Giessmann
Giessmann, Gießmann, Familiennamenforschung: 1) Giesemann. Vgl. die Belege Melchior Giesemann pastor zu NordDassel und Burgdorff (anno 1681) = her Melcher Gießman pastor zu Norddaßel (anno 1681). 2) schlesische, durch Entrundung entstandene Form von Gößmann (Gossmann).
Giesswein
Giesswein, Gießwein, Familiennamenforschung: durch Umdeutung in Anlehnung an das Verb »gießen« und das Substantiv »Wein« entstandene Formen des alten deutschen Rufnamens Gozwin, Gößwein.
Gies
Gies, Familiennamenforschung: Giese.
Gietl
Gietl, Familiennamenforschung: vor allem im Raum Amberg-Regensburg häufig vorkommender Familienname; durch Entrundung entstandene Form von Gütl.
Gießen
Gießen, Gießverfahren.
Gießen
Gießen, Landkreis in Hessen, 855 km<sup>2</sup>, 256 000 Einwohner.
Gießen
Gießen, Regierungsbezirk in Hessen, 5 381 km<sup>2</sup>, 1,06 Mio. Einwohner; umfasst die Landkreise Gießen, Lahn-Dill-Kreis, Limburg-Weilburg, Marburg-Biedenkopf, Vogelsbergkreis.
Gießereimechaniker
Gießereimechaniker, anerkannter Ausbildungsberuf der Industrie mit dreijähriger Ausbildung. Gießereimechaniker erlernen die Metallbearbeitung und Modellherstellung (Holz- und Kunststoffbearbeitung) wie die Techniken des Formens, Schmelzens und Gießens von der Aufbereitung des Formstoffs bis zum ...
Gießerei
Gießerei: In einer Eisengießerei in Magdeburg wird flüssiges Eisen von einem Schmelzofen in eine... Gießen ist eine alte Form des Urformens überwiegend metallischer Werkstoffe. Die Glocke und die bronzene Plastik sind jahrhundertealte Zeugen hoher Gießkunst. Moderne Gießverfahren ermö...
Gießharze
Gießharze, Reaktionsharze, die in Formen gegossen werden und durch Polyaddition (Epoxidgießharze und Polyurethangießharze) oder Polymerisation (ungesättigte Polyestergießharze, Polybutadiengießharze und Silicongießharze) zu vernetzten Gießharzformstoffen aushärten.
Gießkannenschwamm
Gießkannenschwamm: Euplectella aspergillum; Höhe 30 bis 60 cm Gießkannenschwamm, Venusblumenkorb, Euplectella aspergillum, Art der Glasschwämme im westlichen Pazifik. Der 30† †™60 cm hohe, leicht gebogene, rohrartige Körper ist von vielen Öffnungen durchbrochen.
Gießmeister
Gießmeister, Kulturgeschichte: andere Bezeichnung für [Münzmeister]. Der Begriff ist verschiedentlich in historischen Quellen zu finden. Die Kenntnis seiner Bedeutung kann besonders für genealogische sowie regional- bzw. lokalhistorische Forschungen nützlich sein.
Gifford-Zeichen
Gifford-Zeichen , die auf [Sklerodermie] oder auch auf Basedow-Krankheit oder ein Myxödem hinweisende Tatsache, dass sich die Haut des oberen Augenlids infolge Verdickung und spastischer Einziehung des Lidrandes nicht nach oben klappen lässt.
Giftdrüse
Giftdrüse, Drüse, deren Sekret zum Betäuben oder Töten der Beute beziehungsweise zur Abwehr dient (z. B. bei Schlangen und Insekten).
Gifte
Gifte , Stoffe, die ein bestimmtes Material zerstören oder einen technischen, physikalischen oder chemischen Vorgang hemmen oder zum Stillstand bringen.
Gifte
Gifte: Menschen in Schutzkleidung beim Giftgas-Anschlag in der U-Bahn in Tokio (1995, Japan) Dosis facit venenum (Die Menge macht das Gift): Paracelsus stellte Anfang des 16. Jahrhunderts fest, dass die schädigende oder unschädliche bzw. heilende Wirkung einer Substanz von ihrer Menge ab...
Gifthüttenarbeiter
Gifthüttenarbeiter, Kulturgeschichte: andere Bezeichnung für in einem zur Erzeugung von Arsenikmehl für Gerbereien und für die Farbenherstellung tätiger Arbeiter. Der Begriff ist verschiedentlich in historischen Quellen zu finden. Die Kenntnis seiner Bedeutung kann besonders für genealogische sowie ...
Giftmüll
Giftmüll, Abfall, der giftige oder die Umwelt schädigende Stoffe enthält. (Sonderabfall)