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Kategorie: Allgemeines
Datum & Land: 10/03/2009, De.
Wörter: 164806
Betonbau
Betonbau , Bauweise, bei der unbewehrter Beton (im Gegensatz zum Stahlbetonbau) angewendet wird, z. B. bei Wohnbauten, Brücken aus reinen Betongewölben.
Betonie
Betoni
Betonmischmaschine
Betonmischmaschine: Transportmischer Betonmischmaschine , Maschine, die ein Gemisch aus Zuschlagstoffen, Zement und Wasser fertigt. Freifallmischer (Kipptrommel-, Durchlauf-, Umkehrtrommelmischer) arbeiten absatzweise. Durch einen Schrägaufzug werden Zuschlagstoffe und Zement in eine Mischt...
Betonstahl
Betonstahl: korrodiertes Spannstahlbündel Betonstahl , Stahl zur Aufnahme der Zugspannungen im Stahlbeton.
Betonung
Betonung, Sprachwissenschaft: Akzent.
Betonwerkstein
Betonwerkstein , Betonstein, Stein aus hochwertigem Beton, dessen Oberfläche geschliffen, poliert oder steinmetzmäßig bearbeitet ist.
Beton
Beton: Bau der Start- und Landebahn auf dem Flughafen in Leipzig/ Halle. Die 3600 Meter lange Piste... Beton ist im Ausgangszustand ein formloser Baustoff, der in Formen eingebracht oder flächig ausgebracht wird und im Zustand dieser Formgebung erhärtet. Damit unterscheidet er sich grundsätzlich...
Betpak-Dala
Betpạk-Dalạ, kirgisische Bezeichnung für Nördliche Hungersteppe (Hungersteppe).
Betpult
Betpult, Pult.
Betrag
Betrag, absoluter Betrag, Mathematik: Zeichen
Betreibung
Betreibung, in der Schweiz Bezeichnung für die zwangsweise Einziehung von Geldforderungen. (Zwangsvollstreckung)
Betreuerausweis
Betreuerausweis, durch das Vormundschaftsgericht ausgegebener Ausweis für die Legitimation eines Betreuers im Sinne der §§ 1896 ff. BGB. Für einen Betreuer als gesetzlicher Vertreter für einen volljährigen Menschen, der aufgrund einer psychischen Krankheit oder einer körperlichen, geistigen oder s...
Betreuerbestellung
Betreuerbestellung, gerichtliche Bestellung eines Betreuers als gesetzlichen Vertreter für einen volljährigen Menschen, der auf Grund einer psychischen Krankheit oder einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung seine Angelegenheiten ganz oder teilweise nicht selbst besorgen kann. Wird ...
Betreuungsverein
Betreuungsverein, rechtsfähiger Verein, dessen Mitarbeiter beruflich Betreuungen im Sinne der §§ 1896 ff. BGB (als gesetzlicher Vertreter für einen volljährigen Menschen, der auf Grund einer psychischen Krankheit oder einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung seine Angelegenheiten ...
Betreuungsverfügung
Betreuungsverfügung, durch eine Person vorsorglich getroffene Regelungen für den Fall der Anordnung einer Betreuung. In der Betreuungsverfügung kann der Betroffene Wünsche bezüglich seiner Lebensweise während der Betreuung, der Person des Betreuers und Ähnliches äußern. Diese müssen dann bei der Bes...
Betreuung
Von der Betreuung betroffen sind Erwachsene, die aufgrund einer psychischen Krankheit oder einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung ihre (rechtlichen) Angelegenheiten nicht selbst besorgen können. Das Wesen der Betreuung besteht darin, dass für einen Volljährigen ein Betreuer bestel...
betriebliche Altersversorgung
betriebliche Altersversorgung: Logo der zusätzlichen Altersversorgung der IG Metall... Die betriebliche Altersversorgung ist als zweite Säule fester Bestandteil im Alterssicherungssystem Deutschlands. Sie soll den bei Eintritt des Versorgungsfalles erworbenen Lebensstandard sichern helfen, inde...
betriebliche Sozialleistungen
betriebliche Sozialleistungen, Oberbegriff für alle durch den Betrieb erbrachten Nebenleistungen im Arbeitsverhältnis. Hierzu können Sonderzuwendungen, Gratifikationen, betriebliche Alterversorgung, Fahrtkostenzuschüsse, Essens- und Kantinenzuschüsse gehören. Betriebliche Sozialleistungen können...
betrieblicher Gesundheitsschutz
betrieblicher Gesundheitsschutz, die zum Arbeitsschutz gehörende Verhütung arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren. Der von den Berufsgenossenschaften auf seine Einhaltung zu überwachende Gesundheitsschutz verpflichtet die Arbeitgeber u. a., den Arbeitnehmer über Risiken zu unterrichten, seinen Gesundh...
Betriebsabrechnung
Betriebsabrechnung: Beispiel für den Aufbau eines Betriebsabrechnungsbogens Betriebsabrechnung, periodenbezogene innerbetriebliche Kosten- und Leistungsrechnung (Kostenrechnung).
Betriebsart
Betriebsart, Technik: bei elektrischen Maschinen die zeitliche Folge und Dauer der Betriebszustände (z. B. Leerlauf, Belastung, Stillstand), für die das Betriebsmittel ausgelegt ist. Unterschieden werden u. a. Nenn-, Dauer-, Kurzzeit-, Aussetz-, Reversierbetrieb.
Betriebsart
Betriebsart: Prinzip des Stapelbetriebs Betriebsart, Informatik: die Art der Bearbeitung von Daten, z. B. Stapel-, Dialog-, Echtzeit- und Mehrprogrammbetrieb.
Betriebsarzt
Betriebsarzt, in Betrieben haupt- oder nebenberuflich tätiger Arzt, der den Arbeitgeber beim Arbeitsschutz (z. B. durch Betriebsbegehung) und bei der Unfallverhütung in allen Fragen der Arbeitsmedizin und des Gesundheitsschutzes unterstützt. Fachliche Voraussetzungen, Rechte und Pflichten sind u...
Betriebsaufspaltung
Betriebsaufspaltung, Teilung eines Betriebes in zwei rechtlich selbstständige Unternehmen (Doppelgesellschaft) zur Steuerersparnis und Risikobegrenzung. Die Besitzgesellschaft behält als Personengesellschaft das Vermögen, die Betriebsgesellschaft als Kapitalgesellschaft trägt mit beschränkter Haftun...
Betriebsausgaben
Betriebsausgaben, Einkommensteuerrecht: Aufwendungen, die durch den Betrieb des Steuerpflichtigen veranlasst sind (§ 4 Absatz 4 EStG). Betriebsausgaben werden bei der Gewinnermittlung den Betriebseinnahmen (betrieblich veranlasste Erträge in Geld oder Geldeswert, z. B. Entgelte aus Warenlieferungen...
Betriebserlaubnis
Betriebserlaubnis, behördliche Anerkennung der Vorschriftsmäßigkeit eines Kraftfahrzeugs oder (allgemein) Fahrzeugtyps.
Betriebsferien
Betriebsferien, Betriebsurlaub, die gleichzeitige Erteilung von Urlaub an einen Teil oder die ganze Belegschaft. Die Erteilung des Betriebsurlaubs steht im Ermessen des Arbeitgebers. Besteht ein Betriebsrat, so unterliegt die Einführung nach § 87 Abs. 1 Nr. 5 Betriebsverfassungsgesetz, Abkürzung Be...
Betriebsfunk
Betriebsfunk, zellular aufgebauter nicht öffentlicher Mobilfunk, der v. a. von geschlossenen Benutzergruppen (Behörden, Betriebe) genutzt wird. Im Gegensatz zum Bündelfunk (der technischen Weiterentwicklung des Betriebsfunks) wird dem Anwender eine Frequenz zugeteilt, die dieser ausschließlich nutze...
Betriebsgeheimnis
Betriebsgeheimnis, Geschäftsgeheimnis.
Betriebsgesellschaft
Betriebsgesellschaft, Betriebsaufspaltung.
Betriebsgewerkschaftsleitung
Betriebsgewerkschaftsleitung, Abkürzung BGL, in der DDR 1948† †™90 Bezeichnung für das Leitungs- und Führungsgremium der gewerkschaftlichen Grundorganisation (GO) im Betrieb, die - wegen der (nahezu) Zwangsmitgliedschaft in der Einheitsgewerkschaft, des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes (FDGB)...
Betriebsgewerkschaftsorganisation
Betriebsgewerkschaftsorganisation, (wenig gebräuchliche) Abkürzung BGO, in der DDR Bezeichnung für die gewerkschaftliche Grundorganisation (GO), die in allen Betrieben und Institutionen mit wenigstens zehn Mitgliedern der Einheitsgewerkschaft, des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes (FDGB) gebildet...
Betriebsjustiz
Betriebsjustiz, fälschliche Bezeichnung für betriebliche Disziplinarmaßnahmen (Verweis, Geldbuße u. a.; nicht Entlassung) bei Verstößen gegen die betriebliche Ordnung. Die Disziplinarmaßnahmen müssen in einer Betriebsvereinbarung (Betriebsbußenordnung) unter genauer Bezeichnung des rügefähigen Sachv...
Betriebskapital
Betriebskapital, Umlaufvermögen.
Betriebsklima
Betriebsklima. Mögliche Kriterien zur Beurteilung des Betriebsklimas Betriebsklima, Gesamtheit sozialer, psychologischer, organisatorischer u. a. Faktoren, die die Arbeitsbedingungen beeinflussen. Dazu gehören Führungsstil, die Zusammensetzung von Gruppen, Entlohnung, Arbeitsorganisation und Ar...
Betriebskosten
Betriebskosten, die Kosten, die dem Eigentümer durch das Eigentum am Grundstück oder durch den bestimmungsgemäßen Gebrauch des Gebäudes und des Grundstücks laufend entstehen. Die Betriebskosten darf der Vermieter, soweit eine Vereinbarung mit dem Mieter einer Wohnung getroffen wurde, neben der Grund...
Betriebskrankenkassen
Betriebskrankenkassen, Abkürzung BKK, Krankenkassen (Körperschaften des öffentlichen Rechts), die mit Zustimmung der Mehrheit der Betriebsangehörigen vom Arbeitgeber für einen oder mehrere Betriebe errichtet werden können, sofern er regelmäßig mindestens 1 000 Versicherungspflichtige beschäftigt und...
Betriebsobmann
Betriebsobmann, bis 1989 Bezeichnung für den aus einer Person bestehenden Betriebsrat.
Betriebsordnung
Betriebsordnung, die Regelung betrieblicher Angelegenheiten, z. B. Arbeitszeit, Ruhepausen u. a.; sie erfolgt vielfach in Betriebsvereinbarungen.
Betriebsparteiorganisation
Betriebsparteiorganisation, Abkürzung BPO, in der DDR eine [Grundorganisation] (GO) der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) in den Betrieben, die die Basis der Partei(arbeit) bildeten. Die ebenfalls als Grundorganisationen bestehenden »Wohnparteiorganisationen« spie...
Betriebsprämienordnung
Betriebsprämi
Betriebsprämie
Betriebsprämie, entkoppelte Betriebsprämie, einheitliche Betriebsprämie, Zahlung der EU zum Ausgleich der Nachteile der Landwirtschaft, in einer Form die den Vorgaben der GAP-Reform 2003 entsprechen. Dementsprechend sind diese Subventionen von der landwirtschaftlichen Produktion entkoppelt und erfol...
Betriebspsychologie
Betriebspsychologie, [Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie].
Betriebsrat
Betriebsrat: Klaus Franz, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates von General Motors Aufgaben des Betriebsrats als Interessenvertretung der Arbeitnehmer sind neben allgemeinen Aufgaben, Mitbestimmungsrechte in sozialen Angelegenheiten, Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte bei der Gestaltung vo...
Betriebsrente
Betriebsrente, betriebliche Altersversorgung.
Betriebsrisiko
Betriebsrisiko, das Lohnrisiko bei einem Arbeitsausfall infolge von Störungen, z. B. Stromausfall, die weder durch den Arbeitgeber noch durch die Arbeitnehmer verschuldet sind. In der Regel trägt der Arbeitgeber das Betriebsrisiko, das heißt, er muss den Lohn weiterzahlen, wenn die Störung nicht auf...
Betriebsschutz
Betriebsschutz, Teil des Arbeitsschutzes. Der Arbeitgeber hat die Arbeitnehmer vor Gefahren zu schützen, die mit der Arbeitsleistung verbunden sind (z. B. durch Wartung von Maschinen und Arbeitsräumen). Das Arbeitsschutzgesetz vom 7. 8. 1996, das die früher für die gewerbliche Wirtschaft gültige Vor...
Betriebssoziologie
Betriebssoziologie, Teildisziplin innerhalb der Wirtschaftssoziologie, die den Betrieb, insbesondere den industriellen Großbetrieb, als ein komplexes soziales System erforscht; untersucht u. a. die Rollen- und Autoritätsstruktur im Betrieb, das Betriebsklima (auch vor dem Hintergrund betrieblich...
Betriebssport
Betriebssport, auch Firmensport, i. e. S. der betriebsinterne Ausgleichssport, auch in Form innerbetrieblicher sportlicher Wettkämpfe; i. w. S. Bezeichnung für organisierte Wettbewerbe (v. a. Meisterschaftsrunden) zwischen Betriebsmannschaften.
Betriebsstoffe
Betriebsstoffe, Fertigungsstoffe, die zur Herstellung der Erzeugnisse dienen, ohne in diese direkt einzugehen (z. B. Schmierstoffe).
Betriebsstätte
Betriebsstätte, im Steuerrecht jede feste Geschäftseinrichtung oder Anlage, die der Tätigkeit eines Unternehmens dient. Als Betriebsstätte gelten: a) Stätten, an denen sich die Geschäftsleitung befindet, b) Zweigniederlassungen, Produktionsstätten, Warenlager, Ein- und Verkaufsstätten u. a. Gesc...
Betriebssystem
Das Betriebssystem sorgt dafür, dass der Benutzer nach dem Einschalten mit dem Computer arbeiten kann. Es wird beim Startvorgang in den Arbeitsspeicher geladen. Die meisten Arbeiten versieht das Betriebssystem im Hintergrund; sie bleiben dem Benutzer also verborgen. Deshalb spielt das Betriebssystem...
Betriebsunfall
Betriebsunfall, der Arbeitsunfall.
Betriebsvereinbarung
Betriebsvereinbarung, schriftliche kollektivrechtliche Vereinbarung zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat über eine betriebsverfassungsrechtlich regelbare Materie, z. B. die Betriebsordnung. Die Betriebsvereinbarung ist im Vergleich zu Gesetzen und Tarifvertrag nachrangig, gilt aber für alle Betriebs...
Betriebsverfassung
Betriebsverfassung, Gesamtheit der Regeln, die die Rechte und Pflichten des Arbeitgebers gegenüber dem Betriebsrat einerseits und die des Betriebsrats und der Betriebsversammlung als Organe der Belegschaft andererseits bestimmen. Die Betriebsverfassung wird in Deutschland festgelegt durch das Betrie...
Betriebsvergleich
Betriebsvergleich, systematisch vergleichende Gegenüberstellung betriebsrelevanter Daten (z. B. Aufwands- und Ertragsgrößen, Vermögens- und Kapitalstruktur, Investitionen, Produktivität). Der innerbetriebliche Vergleich beruht auf dem Zahlenmaterial eines Betriebes (Unternehmens, Betriebstei...
Betriebsvermögen
Betriebsvermögen, im Steuerrecht alle dem Betrieb als Anlage- und Umlaufvermögen dienenden Wirtschaftsgüter. Bei ausschließlicher betrieblicher Nutzung (Fabrikgebäude u. a.) handelt es sich um notwendiges Betriebsvermögen; Vermögensgegenstände, die man steuerrechtlich bindend entweder zu Betrieb...
Betriebsversammlung
Betriebsversammlung: mit 3000 Beschäftigten des MAN-Konzerns in Salzgitter Betriebsversammlung, als Organ der betrieblichen Mitbestimmung die Versammlung aller Arbeitnehmer eines Betriebs. Sie ist einmal pro Kalendervierteljahr vom Betriebsrat einzuberufen und wird vom Vorsitzenden des Betr...
Betriebswasser
Betriebswasser, früher Brauchwasser, für gewerbliche, industrielle, landwirtschaftliche oder ähnliche Zwecke bestimmtes Wasser, das nicht als Trinkwasser benutzt werden darf.
Betriebswerke
Betriebswerke, Abkürzung Bw, früher Bahnbetriebswerke, ausführende Organe des Betriebsmaschinendienstes der Eisenbahn, denen Regelung des Einsatzes, Pflege und Instandhaltung von Fahrzeugen und maschinentechnischen Anlagen sowie die ûberwachung des gesamten Zugförderungsdienstes obliegen.
Betriebswirt
<i>(BA)</i>
Betriebswirt
Betriebswirt, Berufsbezeichnung für einen Wirtschaftswissenschaftler, der das Studium der Betriebswirtschaftslehre an einer wissenschaftlichen Hochschule als Diplom-Kaufmann, Diplom-Betriebswirt oder an einer Fachhochschule als Diplom-Betriebswirt (FH), Diplom-Kaufmann (FH), Diplom...
Betriebsänderung
Betriebsänderung, im Sinne des Betriebsverfassungsgesetzes (§§ 111† †™113) die Stilllegung, Einschränkung, Ver- oder Zusammenlegung von Betrieben oder Betriebsteilen, die Spaltung von Betrieben, ferner die Änderung von Zweck, Organisation oder Anlagen des Betriebs und die Einführung von grundleg...
Betriebsübergang
Betriebsübergang, die rechtsgeschäftliche ûbertragung eines Betriebes oder Betriebsteils auf einen anderen Inhaber (Eigentümer, Pächter). Der neue Inhaber tritt gesamtschuldnerisch in die Rechte und Pflichten aus den zum Zeitpunkt des Betriebsübergangs bestehenden Arbeitsverhältnissen ein (§ 613 a ...
Betrieb
Betrieb: Bestimmungsfaktoren nach Erich Gutenberg Betrieb, organisierte Wirtschaftseinheit, in der v. a. für den Bedarf Dritter Sachgüter produziert und Dienstleistungen erbracht werden. Die betriebliche Leistungserstellung dient in der Regel der Bedienung fremder Nachfrage, im Gegensatz etwa zum pr...
Betrug
Betrug: Struktur des Betrugstatbestandes Der Betrug ist eine Straftat, bei der das Vermögen des Opfers zugunsten einer anderen Person geschädigt wird.
Betschuanaland
Betschuanaland, trockenes Hochland im südlichen Afrika, Südteil der Kalahari, 800 bis 1 300 m über dem Meeresspiegel, bewohnt von den Tswana (früher Betschuana genannt), gehört politisch zum Teil zu Botswana, zum Teil zur Republik Südafrika.
Betsch
Betsch, Betschel, Familiennamenforschung: aus alemannischen Koseformen von Berthold gebildeter Familienname.
Betstuhl
Betstuhl, Betpult, Kniebank mit Pult zum Auflegen der Hände und des Gebetbuchs beim Gebet.
Betsy
Bẹtsy, weiblicher Vorname, englische Koseform von Elizabeth (Elisabeth).
Betsäule
Betsäule, Bildstock.
Bettag
Bet
Betta
Bẹtta, weiblicher Vorname, italienische Kurzform von Elisabetta (Elisabeth).
Bettcouch
Bettcouch , gepolstertes Sitzmöbel, das sich in ein Bett verwandeln läßt.
Betteln
Betteln: Carl Spitzweg, »Der Bettelmusikant«, Öl auf Karton, 41,1 x 12,9 cm (um... Betteln, das Ansprechen von Fremden um Gaben (Almosen). Zu allen Zeiten und in fast allen Gesellschaften verbreitet, trat das Bettelwesen besonders im Spätmittelalter in den anwach...
Bettelorden
Bettelorden, Mendikanten, Bettelmönche, katholische Mönchsorden, in denen im Unterschied zu den »Besitzorden« nicht nur der einzelne Mönch, sondern auch die Gemeinschaft auf Besitz verzichtet und sich durch Arbeit oder Betteln erhält; sie betreiben Seelsorge. Die Bettelorden entstanden i...
Bettermann
Bettermann, Familiennamenforschung: 1) Berufsname auf ...mann für einen Hersteller von Rosenkränzen; vgl. Päterleinmacher = Paternosterer »Rosenkranzmacher«. 2) Denkbar wäre aber auch ein von der Kurzform Betto (von einem mit beraht gebildeten Namen) abgeleiteter Hofname.
Bette
Bẹtte, weiblicher Vorname, Koseform von Elisabeth, auch englisch .
Bettfahrrad
Bettfahrrad, Hilfsmittel für aktive oder passive Bewegungsübungen für Beine oder Arme. Zum Trainieren der Bein- oder Armmuskulatur legt der Betroffene die Füße bzw. Unterarme in spezielle Halterungen. Je nach Kraft des Anwenders ist die Stärke des Widerstandes einstellbar. Beim motorgetriebenen ...
Bettführ
Bettführ, Familiennamenforschung: entstellte Form von Bötefür.
Bettina Brentano
Brentano, Bettina, deutsche Schriftstellerin, s. Bettina von Arnim.
Bettina Rheims
Rheims, Bettina, französische Fotografin, * Neuilly-sur-Seine 18. 12. 1952; Porträt-, Werbe-, Mode- und Reportagefotografin; zahlreiche Projekte gemeinsam mit dem Schriftsteller und Kunstkritiker Serge Bramly (* 1949). Kennzeichnend für ihre technisch perfekt ausgeführten...
Bettina von Arnims Engagement für die Rehabilitation der »Göttinger Sieben«
In einem Brief an den preußischen Kronprinzen Friedrich Wilhelm verwendet sich Bettina von Arnim für die zu den Göttinger Sieben gehörenden Brüder Wilhelm und Jakob Grimm. Eine Abschrift dieses Briefes sandte sie an Wilhelm Grimm. Aus dem Brief an Wilhelm Grimm vom 12. April 1840 Lieber Wilhelm! Ich...
Bettina Wegner
Bettina Wegner Wegner, Bettina, Liedermacherin und Gitarristin, * Berlin 4. 11. 1947; greift in ihren oft sehr persönlichen Liedern Probleme der Gegenwart auf; am bekanntesten wurde sie mit Kinderliedern für Erwachsene (»Sind so kleine Hände«).
Bettina Wiegmann
Bettina Wiegmann (Mitte) hebt unter dem Jubel ihrer Mitspielerinnen den Pokal in die Luft. Die...Wiegmann, Bettina, deutsche Fußballspielerin, * Euskirchen 7. 10. 1971.
Bettina
<i>(Bettine, eigentlich Anna Elisabeth)</i> Ạrnim, Bettina (Bettine, eigentlich Anna Elisabeth) von, geborene Brentano, Schriftstellerin, * Frankfurt am Main 4. 4. 1785, †  Berlin 20. 1. 1859, Tochter der Maximiliane La Roche, Schwester von C. Brentano, ab 1811 ∊¾ mit Achim ...
Bettina
Bettina, deutsch auch Bettine, weiblicher Vorname, italienische Kurzform von Elisabettina, einer Weiterbildung von Elisabetta (Elisabeth). Bekannte Namensträgerin: Bettina (eigentlich Anna Elisabeth) von Arnim, deutsche Dichterin (18./19. Jahrhundert); Bettina Kupfer, deutsche Schauspielerin (20./21...
Betting
Betting, Bettinger, Familiennamenforschung: Herkunftsname zu dem häufigen Ortsnamen Bettingen (Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Baden-Württemberg).
Bettino Ricasoli
Ricasoli, Bettino, italienischer Politiker, * Florenz 9. 3. 1809, † Â Broglio 23. 10. 1880.
Bettin
Bettin, Familiennamenforschung: Herkunftsname zu einem gleich lautenden Ortsnamen.
Betti
Bẹtti, weiblicher Vorname, Koseform von Elisabeth.
Bettleroper
Bettleroper, Ballad-Opera.
Bettlerzinken
Bettlerzinken, ein Geheimzeichen, Zinken.
Bettnässen
Bettnässen, Enuresis nocturna, Einnässen im Schlaf nach Vollendung des 5. Lebensjahres, d. h. in einem Alter, in dem der psychische und physiologische Reifungsgrad bei über 9 von 10 Kindern eine willkürliche Blasenkontrolle möglich macht. Daneben gibt es auch Gruppen von Kindern, die nur oder auch t...
Bettpfanne
Bettpfanne, Steckbecken, Schieber, Gefäß zum Auffangen von Urin und Stuhl bei bettlägerigen Kranken. Die mit warmem Wasser vorher leicht angewärmte Bettpfanne wird flach von der Seite oder von unten untergeschoben. Männern wird gleichzeitig eine Urinflasche angelegt. Um eine Verschmutzung des Bettes...
Bettruhe
Bettruhe, Medizin: Maßnahme zur Schonung und Regeneration des Organismus bei Erkrankungen oder nach operativen Eingriffen. Die Bettruhe wird vom Arzt angeordnet und richtet sich nach der Art der Erkrankung oder des Eingriffs und nach der Konstitution des Betroffenen. Unterschieden wird zwischen der ...
Bettung
Bettung, im Straßenbau Schotterunterlage, (Kies-)Sandschicht, in die Pflastersteine gesetzt oder gerammt werden; im Eisenbahnbau ein Teil des Oberbaus.
Bettwanze
Bettwanze, Plattwanze.
Betty Heidler
Heidler, Betty, deutsche Leichtathletin (Hammerwerferin), * Berlin (Ost) 14. 10. 1983; startet für die LG Eintracht Frankfurt und ist Mitglied der Sportfördergruppe der Bundespolizei. Ihren größten Erfolg feierte sie 2007 bei der Weltmeisterschaft in Osaka, als sie mit 74,76 m vor der Kubanerin ...
Betty Naomi Friedan
Betty FriedanFriedan , Betty Naomi, amerikanische Sozialwissenschaftlerin, * Peoria (Illinois) 4. 2. 1921, † Â Washington (D. C.) 4. 2. 2006; führende Vertreterin der amerikanischen Frauenbewegung, 1966 Mitbegründerin und bis 1970 erste Vorsitzende der »National Organization for Women«...