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Kategorie: Allgemeines
Datum & Land: 10/03/2009, De.
Wörter: 164806
Witebsk
Witebsk, Gebiet Witebsk, russisch Witebskaja oblast, Vitebskaja oblast', weißrussisch Wizebskaja woblasz, Vicebskaja voblasc', Verwaltungsgebiet im Norden Weißrusslands, 40 000 km², (2006) 1 283 200 Einwohner, Hauptstadt ist Witebsk. Im Nordosten grenzt das Gebiet Witebsk an Russland, im Nordwesten...
Witek
Witek, Familiennamenforschung: Wittek.
Withold
Withold, männlicher Vorname, Nebenform von Witold in Anlehnung an das Adjektiv »hold«.
Witi Ihimaera
Ihimaera , Witi, eigentlich Witi Tame Ihimaera-Smiler , neuseeländischer Schriftsteller, * Gisborne 7. 2. 1944.
Witigis
Witigis, Vitigis, König der Ostgoten (536†’540), † Konstantinopel 542; wurde als erprobter Heerführer anstelle des letzten Amalers Theodahad († 536.
Witigo
Witigo, Wịttich, Wịttig, Wedigo, Wedige, männlicher Vorname, dessen erster Bestandteil aus althochdeutsch witu »Holz« gebildet ist, während der zweite Teil zu gotisch gauja »Gaubewohner« gehört: »Waldgaubewohner«.
Witim
Witịm der, rechter Nebenfluss der Lena, in Sibirien, Russland, 1 837 km lang, entspringt im Witimplateau in Transbaikalien, mündet bei Witim; Wasserkraftwerk; im Unterlauf ab Bodaibo (dort Goldgewinnung) auf 300 km schiffbar.
Witjastiefe
Wịtjastiefe, Name verschiedener Meerestiefen im Pazifischen Ozean, benannt nach dem sowjetischen Forschungsschiff Witjas; Witjastiefe I im Marianengraben ist die größte bisher ausgelotete Meerestiefe mit 11 034 m.
Witkowski
Witkowski, Familiennamenforschung: Herkunftsname zu polnischen Ortsnamen wie Witkowice, Witkowo, Witków.
Witold Doroszewski
Doroszewski , Witold, polnischer Sprachwissenschaftler und Slawist, * Moskau 1. 5. 1899, † Warschau 26. 1. 1976.
Witold Hurewicz
Hụrewicz , Witold, amerikanischer Mathematiker polnischer Herkunft, * Lodz 29. 6. 1904, † (Unfall) Uxmal (Mexiko) 6. 9. 1956.
Witold Lutoslawski
Witold LutosławskiLutoslawski , Witold, polnischer Komponist, * Warschau 25. 1. 1913, † ebenda 7. 2. 1994; seine Werke vor 1956 zeigen den Einfluss I. Strawinskys und B. Bartóks, die späteren den der westeuropäischen Avantgarde; trat seit 1963 auch als Dirigent hervor; er komponierte u. ...
Witold Rowicki
Rowicki , Witold, polnischer Dirigent und Komponist, * Taganrog 26. 2. 1914, † Warschau 1. 10. 1989.
Witold
Witold, alter deutscher männlicher Vorname (althochdeutsch witu »Holz, Wald« + althochdeutsch -walt zu waltan »walten, herrschen«).
Witold
Witold, männlicher Vorname polnischer Herkunft, der auf litauisch Vytautas (< litauisch vyd- zu vysti »sehen« + litauisch tauta »Nation«), den Namen des ersten christlichen Großfürsten von Litauen (14./15. Jahrhundert), zurückgeht. Bekannte Namensträger: Witold Lut...
Witolf
Witolf, alter deutscher männlicher Vorname (althochdeutsch witu »Holz, Wald« + althochdeutsch wolf »Wolf«).
Witoscha
Wịtoscha die, Gebirgsgruppe in Westbulgarien, südlich von Sofia, bis 2 290 m über dem Meeresspiegel; am Nordfuß befinden sich zahlreiche Thermen.
Wito
Wito, Wido, alter deutscher männlicher Vorname, Kurzform von Namen, die mit »Wit-«, »Wid-« gebildet sind, z. B. Witold und Widukind. Italienische Form: Guido.
Witschas
Witschas, Familiennamenforschung: Standesname zu obersorbisch (älter) wcaz »Freibauer, Lehnbauer, Lehngutsbesitzer«.
Witschel
Witschel, Witzschel, Familiennamenforschung: auf eine ostmitteldeutsche Variante von Wetzel, Witzel (Werner) zurückgehender Familienname. Volkmar Witzschel, Bürger zu Jena (anno 1537), ist auch unter dem Familiennamen Wetzel bezeugt.
Witta Pohl
Pohl, Witta, eigentlich Witta Breipohl, deutsche Theater- und Fernsehschauspielerin, * Königsberg 1. 11. 1937. Witta Pohl absolvierte zunächst eine Lehre als Kosmetikerin, bevor sie Mitte der 1950er-Jahre eine Schauspielausbildung machte. Seit dieser Zeit wirkt die Darstellerin an Bühnen...
Witta
Wịtta, weiblicher Vorname, Wieta. Bekannte Namensträgerin: Witta Pohl, deutsche Filmschauspielerin (20./21. Jahrhundert).
Wittekind
Wịttekind, männlicher Vorname, Widukind.
Wittekind
Wittekind, Familiennamenforschung: Wedekind.
Wittek
Wittek, Familiennamenforschung: 1) auf eine Ableitung von slawischen Rufnamen wie Vitoslav (zu urslawisch *vitÑŠ »Herr, mächtig« oder urslawisch *vitati »wohnen, einkehren« + urslawisch *slava »Ruhm, Ehre«) zurückgehender Familienname. 2) aus einer...
Wittel
Wittel, Familiennamenforschung: 1) aus einer mit ...l-Suffix gebildeten Koseform von Rufnamen, die das Namenwort widu enthalten (vgl. Witter 1), entstandener Familienname. 2) Herkunftsname zu dem gleich lautenden Ortsnamen (Westfalen).
Wittemann
Wittemann. Familiennamenforschung: Am häufigsten ist dieser Familienname im Bereich Kaiserslautern-Mannheim-Karlsruhe: 1) ûbername zu mittelhochdeutsch witman »Witwer«. 2) Nebenform von Wittmann 3). 3) in Norddeutschland Herkunftsname auf ...mann zu dem Ortsnamen Witten (Nordrhei...
Wittenberger Kapitulation
Wittenberger Kapitulation , Bezeichnung für die Vereinbarung vom 19. 5. 1547 zum Wechsel der Kurwürde innerhalb des Hauses Wettin, die Kurfürst Johann Friedrich I., der Großmütige von Sachsen in Folge seiner Niederlage bei Mühlberg (24. 4. 1547) in Wittenberg zugunsten von Herzog Moritz unterzeichne...
Wittenberger Konkordie
Wịttenberger Konkọrdi
Wittenberge
Wittenbẹrge, Stadt im Landkreis Prignitz, Brandenburg, an der Elbe, inmitten des Biosphärenreservats Flusslandschaft Elbe, 19 700 Einwohner; Theater- und Kongresszentrum, Stadtmuseum »Alte Burg« mit Nähmaschinenmuseum; Ausbesserungswerk der Deutschen Bahn AG, chemische Indust...
Wittenberg
Wịttenberg, Landkreis in Sachsen-Anhalt, 1 930 km<sup>2</sup> und 145 000 Einwohner. Zum 1. 7. 2007 wurde das Kreisgebiet im Rahmen der Kreisgebietsreform erweitert; aus dem bisherigen Landkreis und aus Teilen des Landkreises Anhalt-Zerbst, entstand der neue Landkreis Wittenb...
Wittenberg
Wittenberg, Familiennamenforschung: 1) Herkunftsname zu dem gleich lautenden Ortsnamen (Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Baden-Württemberg, ehemals Pommern/jetzt Polen, Ostpreußen). 2) Wittenburg.
Wittenburg
Wittenburg, Familiennamenforschung: 1) Herkunftsname zu dem gleich lautenden Ortsnamen (Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, ehemals Brandenburg/jetzt Polen). 2) Wittenberg.
Witten
Witten, Familiennamenforschung: 1) patronymische Bildung (schwacher Genitiv) zu Witt oder Witte. 2) Herkunftsname zu dem gleich lautenden Ortsnamen (Nordrhein-Westfalen, ehemals Brandenburg/jetzt Polen).
Witterung
Witterung Jägersprache: Bezeichnung für das Geruchsbild, das ein sich v. a. über den Geruchssinn orientierendes Tier (besonders Wild und Hunde) von anderen Tieren oder vom Menschen gewinnt.
Witterung
Witterung Meteorologie: Gesamtheit der Wettererscheinungen in einem bestimmten Zeitabschnitt: einige Tage bis zu ganzen Jahreszeiten. (Klima, Wetter)
Witter
Witter, Familiennamenforschung: 1) aus dem alten deutschen Rufnamen Widher/Wither (widu + heri) entstandener Familienname. 2) Berufname zu mittelniederdeutsch witten »weiß machen, tünchen« für den Tüncher. 3) Berufsübername zu mittelniederdeutsch witten »weiß sieden, den Feinge...
Witte
Witte, Familiennamenforschung: 1) ûbername zu mittelniederdeutsch wit »weiß« nach der Haar- oder Hautfarbe des ersten Namensträgers. 2) gelegentlich Witt 2). Borchardus Witte ist anno 1309 in Hannover überliefert.
Witte
Witte, Pieter de, flämischer Maler, Wit, Pieter de.
Wittgensdorf
Wịttgensdorf, Ortsteil der Stadt Chemnitz, Sachsen, Unterwäscheproduktion, Holzverarbeitung.
Wittgensteins »Tractatus logico-philosophicus«
In seiner »Logisch-philosophischen Abhandlung«, bekannt unter dem Titel der englisch-deutschen Ausgabe »Tractatus logico-philosophicus«, bemerkt Ludwig Wittgenstein, dass es nötig sei, eine Zeichensprache zu verwenden, die die in der Umgangssprache mögliche Irrtüm...
Wittgenstein
Ludwig Wittgenstein bestimmt in seiner Spätphilosophie Sprache durch ihren Gebrauch und als Teil einer Lebensform Aus seinen »Philosophischen Untersuchungen« (1953) 11. Denk an die Werkzeuge in einem Werkzeugkasten: es ist da ein Hammer, eine Zange, eine Säge, ein Schraubenzieher, ein Ma...
Wittgenstein
Wịttgenstein, Sayn und Wittgenstein.
Wittgenstein
Wittgenstein, Familiennamenforschung: Herkunftsname zu der historischen Grafschaft Wittgenstein (Westfalen). Bekannter Namensträger: Ludwig Wittgenstein, österreichisch-britischer Philosoph (19./20. Jahrhundert).
Witthöft
Witthöft, Familiennamenforschung: niederdeutscher ûbername zu mittelniederdeutsch wit »weiß« und mittelhochdeutsch hovet, hŠft »Haupt, Kopf« für einen weißhaarigen Menschen. Heyno Withovet ist anno 1346 in Lüneburg überliefert.
Wittich
Wịttich, Wịttig, männlicher Vorname, Witigo.
Wittich
Wittich, Wittig, Familiennamenforschung: 1) auf den alten deutschen Rufnamen Witticho (widu) zurückgehender Familienname. Im Mittelalter war Wittich als Name einer Gestalt aus der Dietrichsage allgemein bekannt. 2) ûbername zu mittelniederdeutsch wittich »klug, verständig, weise, gelehrt«...
Wittig-Reaktion
Wịttig-Reaktion, Wittig-Olefinsynthese, von G. Wittig entwickeltes Verfahren zur Herstellung ungesättigter organischer Verbindungen (Olefine) durch Umsetzen von Aldehyden oder Ketonen mit dem Ylid eines Phosphoniumsalzes; bedeutend zur Herstellung ungesättigter Naturstoffe (z. B. Vitamin...
Wittingau
Wittingau, deutscher Name der tschechischen Stadt TreboŠˆ.
Witting
Witting, Familiennamenforschung: 1) Herkunftsname zu den Ortsnamen Witting (Bayern), Wittingen (Niedersachsen, Ostpreußen). 2) patronymische Bildung auf ...ing zu Witt 2). Vgl. die Belege Albertus de Witinge (Lüneburg anno 1285), dictus Witting (Goslar anno 1300/40).
Wittislingen
Wịttislingen, Marktgemeinde im Landkreis Dillingen an der Donau, Bayern, 2 400 Einwohner; Fundort eines reich ausgestatteten alemannischen Fürstengrabes (7. Jh.).
Wittkamp
Wittkamp, Familiennamenforschung: 1) niederdeutscher Wohnstättenname zu mittelniederdeutsch wit »weiß« und mittelniederdeutsch kamp »eingezäuntes Feld, Ackerland, Weide, Wiese, Gehölz«. 2) Herkunftsname zu dem Ortsnamen Wittkampen (Ostpreußen).
Wittke
Wittke, Familiennamenforschung: 1) Ableitung von Witt mit ...k-Suffix. 2) Nebenform von Wittich. 3) eindeutschende Form von Wittek.
Wittkopf
Wittkopf, Familiennamenforschung: niederdeutscher ûbername zu mittelniederdeutsch wit »weiß« und mittelniederdeutsch kop »Kopf« für einen weißhaarigen Menschen. Heine Witkop ist anno 1420 in Magdeburg bezeugt.
Wittkowski
Wittkowski, Wittkowsky, Familiennamenforschung: Witkowski.
Wittleder
Wittleder, Familiennamenforschung: niederdeutscher Berufsübername zu mittelniederdeutsch wit »weiß« und mittelniederdeutsch ledder für den Hersteller von weißem Leder, vgl. Weissgerber. Hans Witledder ist anno 1600 in Hannover bezeugt.
Wittler
Wittler, Familiennamenforschung: 1) niederdeutscher Berufsübername zu mittelniederdeutsch wit »weiß« und mittelniederdeutsch leer, der zusammengezogenen Form von mittelniederdeutsch ledder »Leder« für den Hersteller von weißem Leder, vgl. Wittleder. 2) Ableitung auf ...er von...
Wittling
Wittling, Weißling, Merlan, Merlangus merlangus, westeuropäische Art der Dorsche, bis 70 cm lang.
Wittmann
Wittmann, Familiennamenforschung: vorwiegend oberdeutscher, aber auch im niederdeutschen Gebiet vorkommender Familienname. Entsprechend unterschiedlich muss er erklärt werden: 1) im oberdeutschen Raum vor allem Nebenform von Widmann. 2) hier und im westlichen Mitteldeutschen auch ûbername zu mittelh...
Wittmer
Wittmer, Familiennamenforschung: 1) Berufsname zu mittelhochdeutsch widemer, Wimmer 1). 2) aus einer verschliffenen Form von Widmaier hervorgegangener Familienname.
Wittmund
Wittmund: Hafen von Neuharlingersiel Wịttmund, Landkreis in Niedersachsen, 657 km<sup>2</sup>, 58 000 Einwohner.
Wittner
Wittner, Familiennamenforschung: Herkunftsname zu den Ortsnamen Witten (Nordrhein-Westfalen, ehemals Brandenburg/jetzt Polen), Wittenau (Schlesien).
Wittow
Wịttow , nördliche Halbinsel von Rügen.
Wittrock
Wittrock, Familiennamenforschung: niederdeutscher ûbername zu mittelniederdeutsch wit »weiß« und mittelniederdeutsch rok »Oberkleid, Rock« nach einer Besonderheit der Kleidung. Luder Witterok ist anno 1381 in Hildesheim überliefert.
Wittstock
Wittstock, Familiennamenforschung: Herkunftsname zu dem gleich lautenden Ortsnamen (ehemals Pommern/jetzt Polen, Brandenburg, ehemals Brandenburg/jetzt Polen).
Wittum
Wịttum, im deutschen Mittelalter aus der Gabe des Mannes bei der Eheschließung hervorgegangene Witwenversorgung, auf die die Frau einen gesetzlichen Anspruch hatte.
Wittum
Wittum , in der Vormoderne Bezeichnung für das Brautgeld; Begriff des älteren Rechts, der Sozial- und Kulturgeschichte.
Wittwer
Wittwer, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch witewà¦re, witwer »Witwer«.
Witt
Witt, Familiennamenforschung: 1) niederdeutscher ûbername; Witte. 2) gelegentlich (in Oberdeutschland immer) aus einer Kurzform von Rufnamen, die das Namenwort widu enthalten (vgl. Witter 1), entstandener Familienname. Bekannte Namensträgerin: Katarina Witt, deutsche Eiskunstläuferin (20./21. Jahrhu...
Wituland
Wịtuland, Küstenlandschaft in Kenia, bei Lamu; 1885 deutsches Schutzgebiet, 1890 im Helgoland-Sansibar-Vertrag an Großbritannien abgetreten.
Witwatersrand
Witwatersrạnd, Höhenzug in der Provinz Gauteng, Republik Südafrika, etwa 80 km lang, bis 1 748 m über dem Meeresspiegel; wichtigstes afrikanisches Bergbau- (Gold, Uran, Diamanten, Mangan, Eisen) und Industriegebiet mit dem Zentrum Johannesburg.
Witwenblume
Witwenblume, die Knautie.
Witwengeld
Witwengeld, monatliche Geldzahlung an die Witwe eines Beamten in Höhe von 55 %, bei Anspruch auf Kinderzuschlag höchstens 60 % des Ruhegehaltes, das der Verstorbene erhalten hat oder erhalten hätte, wenn er am Todestag in den Ruhestand getreten wäre; Entsprechendes gilt für Witwer.
Witwengerade
Witwengerade, Genealogie: Gerade.
Witwenrente
Witwenrente, Witwerrente, Hinterbliebenenrente in der gesetzlichen Unfallversicherung (Tod durch Arbeitsunfall) und der gesetzlichen Rentenversicherung für den überlebenden Ehegatten. Bis zum 31. 12. 1985 gab es in der gesetzlichen Rentenversicherung für Witwer nur einen Hinterbliebenenrentenanspruc...
Witwenverbrennung
Witwenverbrennung, hinduistischer Brauch, nach dem die Ehefrau (Sati) ihrem verstorbenen Mann durch Selbstverbrennung ins Jenseits nachzufolgen hat; 1829 von den Briten verboten.
Witwenvögel
Witwenvögel, Witwen.
Witwen
Witwen, Witwenvögel, Viduinae, Unterfamilie in Afrika lebender Webervögel; Brutschmarotzer, die meist nur ein weißes Ei in Nester von Prachtfinken legen. Bei den Männchen erfolgt ein Wechsel zwischen Schlicht- und Prachtkleid (auffällige Färbung und stark verlängerte Schwanzfedern). Die Männchen...
Witzel
Witzel, Familiennamenforschung: 1) aus einer Erweiterung von Witz 1) mit ...l-Suffix hervorgegangener Familienname. 2) Variante von Wetzel.
Witzke
Witzke, Familiennamenforschung: 1) Erweiterung von Witz 1) mit ...k-Suffix. 2) Herkunftsname zu dem gleich lautenden Ortsnamen (Brandenburg).
Witzleben
Witzleben, Familiennamenforschung: Herkunftsname zu dem gleich lautenden Ortsnamen (Thüringen).
Witzmann
Witzmann, Familiennamenforschung: Erweiterung auf ...mann zu Witz 1).
Witz
Witz, Familiennamenforschung: 1) aus einer mit ...z-Suffix gebildeten Ableitung von Rufnamen, die das Namenwort wÄ«g (vgl. Wiegand) oder widu (vgl. Witter 1) enthalten, entstandener Familienname. 2) ûbername zu mittelhochdeutsch witz »Wissen, Verstand, Besinnung, Einsicht, Klugheit, Weishe...
Witz
Witz, geistreicher Spaß, Scherz; die sprachliche Form des Komischen. Im älteren Sprachgebrauch so viel wie »Verstand«, »Klugheit«, »geistreiche Schlagfertigkeit« (so heute noch: »Mutterwitz«, »jemand hat Witz«). Seit dem 19. Jahrhundert bed...
Wit
Wịt, männlicher Vorname, polnische Form von Vitus (Veit).
Wizebsk
Wịzebsk, Stadt in Weißrussland, Witebsk.
Wjateslaw Fetissow
Fetissọw, Wjateslaw, russischer Eishockeyspieler, * Moskau 20. 4. 1958.
Wjatka
Wjạtka, bis 1934 Name der russischen Stadt Kirow.
Wjatka
Wjạtka, die, rechter Nebenfluss der Kama, Russland, 1 367 km lang, entspringt auf den Kamahöhen in Udmurtien, mündet bei Sokolka, ab Kirow 700 km schiffbar.
Wjatscheslaw Alexejewitsch Pjezuch
Pjẹzuch, P'ecuch , Wjatscheslaw Alexejewitsch, russischer Schriftsteller, * Moskau 18. 11. 1946.
Wjatscheslaw Iwanowitsch Iwanow
Iwạnow, Wjatscheslaw Iwanowitsch, russischer Schriftsteller und Gelehrter, * Moskau 28. 2. 1866, † Rom 16. 7. 1949; war Theoretiker und Dichter der zweiten Generation der russischen Symbolisten; schrieb Gedichte, Essays und Tragödien mit mythologisch-symbolischem und mystischem Geha...
Wjatscheslaw Michailowitsch Skrjabin
Skrjạbin, Wjatscheslaw Michailowitsch, sowjetischer Politiker, Molotow.
Wjatscheslaw Schwarz
Wjatscheslaw Schwarz: Szene aus dem Leben des russischen Zaren, vermutlich Alexander II....Schwarz, Wjatscheslaw Grigorjewitsch, auch Vjaceslav Švarc , russischer Maler und Grafiker, * Kursk 4. 10. 1838, † ebenda 10. 4. 1869.
WJC
WJC, Abkürzung für World Jewish Congress.
Wjelecin
Wjelecin , sorbischer Name für Wilthen.
WKM II
WKM II, Abkürzung für Wechselkursmechanismus II, Europäisches Währungssystem.
Wlachen
Wlạchen, Walachen, alte Bezeichnung für die Ostromanen (Rumänen), im engeren Sinn für die Bewohner der Walachei.
Wladikawkas
Wladikawkạs, ossetisch Dsaudschikạu, 1931†’44 und 1954†’90 Ordschonikịdse, 1944†’54 Dsaudschikau, Hauptstadt der Republik Nordossetien, Russland, am Nordabfall des Großen Kaukasus, am Terek, (2007) 314 000 Einwohner; Nordossetische Universität, Agraruniversität, Nordkaukasisc...
Wladimir Alexandrowitsch Fock
Fock, Wladimir Alexandrowitsch, auch W. A. Fọk, sowjetischer Physiker, * Sankt Petersburg 22. 12. 1898, † ebenda 27. 12. 1974.
Wladimir Alexandrowitsch Lindenberg
Lindenberg, Wladimir Alexandrowitsch, eigentlich W. A. Tschelịschtschew, russisch-deutscher Schriftsteller, * Moskau 16. 5. 1902, † Berlin 18. 3. 1997.