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Kategorie: Allgemeines
Datum & Land: 10/03/2009, De.
Wörter: 164806


Styrol
Styrol Styrol das, Vinylbenzol, Phenylethylen, ungesättigter, aliphatisch-aromatischer Kohlenwasserstoff, der u. a. im Steinkohlenteer und in Pyrolyseprodukten des Erdöls vorkommt. Styrol ist eine farblose, schon bei Raumtemperatur leicht polymerisierende Flüssigkeit, die durch Dehydrierung von...

Styropor®
Styropor: computerunterstützte Produktion von Styroporplatten Styropor® das, Handelsname für einen Schaumstoff aus Polystyrol beziehungsweise Styrol-Copolymerisaten.

Styx
Stỵx der, griechische Mythologie: die älteste Tochter des Okeanos und ein nach ihr benannter Fluss in der Unterwelt. Beim Styx schwören die Götter die unverbrüchlichen Eide.

st
st, Einheitenzeichen für Ster (Raummeter).

Stäbchen
Stäbchen, Sinneszelle der Netzhaut des Auges.

Stäbler
Stäbler, Familiennamenforschung: Amtsname zu mittelhochdeutsch stebelà¦re »stabtragender Beamter oder Diener«. Im Jahre 1356 ist der Stà¦blà¦r in Regensburg bezeugt.

Stäble
Stäble, Familiennamenforschung: schwäbische Ableitung von Stab.

Städing
Städing, Familiennamenforschung: Herkunftsname zu dem Landschaftsnamen Stedingen/Stedinger Land, Marschgebiet zwischen Hunte und Weser unterhalb von Bremen. Vgl. die Hildesheimer Belege Hinrich Steding (anno 1662) = Hinrich Städing (anno 1690).

Städtebau
Städtebau: IBA-Konzeption für eine »behutsame Stadterneuerung« in Berlin-Kreuzberg... Der Städtebau gibt im urbanen Kontext einem gemeinsamen Wollen Ausdruck, er gibt der Stadt als Lebensumfeld und Lebensraum ein Gesicht. Im Gegensatz zur Landschaft, die ohnen menschlic...

Städtepartnerschaft
Städtepartnerschaft, französisch Jumelage, englisch Town Partnership, Abkommen zwischen Städten unterschiedlicher Nationalität mit dem Ziel, durch gegenseitiges Kennenlernen das Verständnis füreinander zu fördern. Die Vereinbarungen zwischen den Partnerstädten erstrecken sich z. B. auf Kontakte beso...

Städtler
Städtler, Familiennamenforschung: Stadler.

Stäfa
Stäfa, Stadt im Kanton Zürich, Schweiz, am Ostufer des Zürichsees, 12 300 Einwohner; feinmechanische Industrie; Weinbau. Ritterhäuser und Kapelle, reformierte Kirche (1688/89) mit frühklassizistischen Stuckaturen.

Stäheli
Stäheli, Stähelin, Familiennamenforschung: alemannische Ableitung von Stahl. Bentz Stähelin ist anno 1378 in Esslingen überliefert.

Stähle
Stähle, Familiennamenforschung: schwäbische Ableitung von Stahl.

Stähling
Stähling, Familiennamenforschung: 1) Berufsübername oder ûbername zu Stahl 1) mit dem Suffix ...ing, wohl in Analogie zu den patronymischen Bildungen auf ...ing. 2) gelegentlich Herkunftsname auf ...ing zu dem Ortsnamen Stahle (Nordrhein-Westfalen).

Stähli
Stähli, Stählin, Familiennamenforschung: Stäheli.

Ständchen
Ständchen: Carl Spitzweg, »Das Ständchen«, Öl auf Leinwand, 54,5 x 32,5 cm (um 1860;... Ständchen, Musikstück, das zu Ehren einer Person (ursprünglich der Geliebten) z. B. vor deren Haus vorgetragen wird.

Ständeklausel
Ständeklausel, in einseitiger Aristoteles-Deutung von den Renaissance- und Barockpoetiken bis hin zu J. C. Gottsched erhobene Forderung, nach der in der Tragödie die Hauptpersonen nur von hohem, in der Komödie dagegen nur von niederem Stand sein durften.

Ständemehr
Ständemehr, im schweizerischen Verfassungsrecht Bezeichnung für die Mehrheit der Kantone. Verfassungsänderung und Bestätigung dringlicher Bundesbeschlüsse bedürfen des Ständemehrs und des Volksmehrs (Mehrheit der Abstimmenden).

Ständerat
Stände

Ständer
Ständer, Elektrotechnik: der Stator.

Ständer
Ständer, Familiennamenforschung: Stender.

Ständestaat
Ständestaat, ein Staat, in dem bestimmte Stände als staatstragende Gruppen verfassungsmäßig anerkannt sind und v. a. bei Gesetzgebung und Verwaltung durch ihre Standesvertretungen mitwirken. In Mittel-, West- und Nordeuropa traten schon früh neben die regionalen Ständeversammlungen (z. B. La...

ständige Fazilitäten
ständige Fazilitäten, geldpolitische Instrumente des Europäischen Systems der Zentralbanken zur kurzfristigen Zuführung (Spitzenrefinanzierungsfazilität) bzw. Abschöpfung (Einlagefazilität) von Zentralbankgeld (ûbernachtliquidität). Die Initiative für die Nutzung der ständigen Fazilitäten geht von d...

Ständige Vertretung
Ständige Vertretung, eine 1974 nach dem Grundvertrag geschaffene Einrichtung, die die Interessen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR im jeweils anderen Staat wahrnehmen sollte und mit konsularischen u. a. Aufgaben betraut war. Obschon einer Botschaft weitgehend vergleichbar, sollte mit der St...

Ständiger Internationaler Gerichtshof
Ständiger Ịnternationaler Gerichtshof, französisch Cour Permanente de Justice Internationale, englisch Permanent Court of International Justice, der 1920 im Rahmen der Satzung des Völkerbunds errichtete internationale Gerichtshof mit Sitz in Den Haag; war u. a. zuständig für alle dem Völkerr...

Ständiger Militärausschuss
Ständiger Militärausschuss, englisch Military Committee in Permanent Session, das ständige Organ des Militärausschusses der NATO, zusammengesetzt aus Vertretern, die von den Stabschefs der Mitgliedsstaaten entsandt werden.

Ständiger Schiedsgerichtshof
Ständiger Schiedsgerichtshof, Internationaler Schiedsgerichtshof, Haager Schiedshof, französisch Cour Permanente d'Arbitrage, englisch Permanent Court of Arbitration, Schiedsgerichtsbarkeit.

Stängel
Stängel , Caulis, alte Schreibung: Stengel, die krautige, später verholzende Sprossachse höherer Pflanzen.

Stärkeeinheit
Stärke

Stärke
Stärke: Stärkekörner aus den Knollen der Kartoffel (Solanum tuberosum) Stärke wurde schon im Altertum aus Weizen gewonnen und als Zusatz zu Arzneien und als Kleister verwendet. Heute ist ihre Bedeutung † †¢ v. a. in der Nahrungsmittelindustrie † †¢ größer denn je. Stärke, Amylum, von Pfl...

Stärkungsmittel
Stärkungsmittel, Kräftigungsmittel, Aufbaupräparate, Roborạnzien, Wirkstoffe, die den körperlichen und psychischen Allgemeinzustand verbessern sollen. In Stärkungsmittel sind meist Substanzen wie Vitamine, Mineralstoffe, Lecithin oder Ginseng enthalten, deren Wirkung für diese Anwendungsgebi...

Stärlinge
Stärlinge: Orangetrupial (Icterus icterus) Stärlinge, Icteridae, Familie amerikanischer Singvögel, die teilweise gesellig brüten und häufig hängende Beutelnester bauen; Brutparasit ist der schwarze, 18 cm lange Kuhstärling (Molothrus ater); in Prärien lebt der schwarz-weiße Reisstärling (Do...

Stäubling
Stäubling, Bovist.

Stéphane Audeguy
Audeguy , Stéphane, französischer Schriftsteller, * Tours 1964; studierte Literaturwissenschaft in Paris und war Dozent und Juniorprofessor an der University of Virginia (USA). Er lebt heute in Paris und unterrichtet Literatur- und Kinogeschichte an einem Gymnasium im Departement Hauts-de-Seine in d...

Stéphane Grappelli
Stéphane GrappelliGrappelli , Stéphane, französischer Jazzmusiker (Violine, Klavier), * Paris 26. 1. 1908, † Â  ebenda 1. 12. 1997.

Stéphane Lissner
Lissner, Stéphane, französischer Theaterdirektor und Intendant, * Pairs 23. 1. 1953; leitete Theater in Aubervilliers, Nizza und Paris sowie ab 1997 das Opernfestival in Aix-en-Provence. 2003 wurde er zum Musikdirektor der Wiener Festwochen für die Jahre 2005† †™07 und 2005 zum Intendanten...

Stéphane Mallarmé
Stéphane Mallarmé, Gemälde von Édouard Manet (1876; Paris, Musée d'Orsay)Mallarmé ist einer der Hauptvertreter des Symbolismus. Seine Gedichte und theoretischen Ausführungen zur Dichtkunst waren wegweisend für die moderne Lyrik. Er beeinflusste Dichter wie ...

Stéphane
Stéphane , männlicher Vorname, französische Form von Stephan. Bekannter Namensträger: Stéphane Mallarmé, französischer Dichter (19. Jahrhundert).

Stéphanie de Beauharnais
Beauharnais, Stéphanie de, später Großherzogin von Baden, Nichte von Alexandre de Beauharnais, Stephanie.

Stéphanie Félicité de Genlis
Genlis , Stéphanie Félicité du Crest de Saint-Aubin , Comtesse de, französische Schriftstellerin, * Schloss Champcéry (bei Autun) 25. 1. 1746, † Â  Paris 31. 12. 1830.

Stéphanie
Stéphanie , Prinzessin von Monaco, eigentlich Stéphanie Marie Elisabeth Grimạldi, * Monaco 1. 2. 1965. Prinzessin Stéphanie ist das jüngste der drei Kinder von Fürst Rainier III. von Monaco und Fürstin Gracia Patricia (Grace Kelly). Nach der Thronbesteigung ihres Bruder Albert II. steht ...

Stöber
Stöber, Familiennamenforschung: 1) Stober. 2) im niederdeutschen Bereich Stöver (Stover).

Stöb
Stöb, Familiennamenforschung: bairische Form von Steub.

Stöchiometrie
Stöchiometrie die, Teilgebiet der Chemie, das sich mit der Berechnung der Zusammensetzung chemischer Verbindungen und des Umsatzes bei chemischen Reaktionen befasst. Wichtige Grundlagen sind das Gesetz von der Erhaltung der Elemente und das Gesetz von der Erhaltung der Masse bei chemischen Reaktione...

Stöckelschuhe
Stöckelschuhe, Schuhe mit hohem, spitzem Absatz.

Stöckel
Stöckel, Familiennamenforschung: Ableitung von Stock 1) und 2) mit ...l-Suffix. Ucz Stöchkel weber ist anno 1371 in München bezeugt.

Stöcklein
Stöcklein, Familiennamenforschung: Ableitung von Stock mit dem Suffix ...lein.

Stöckle
Stöckle, Familiennamenforschung: schwäbische Ableitung von Stock.

Stöckl
Stöckl, Familiennamenforschung: bairisch-österreichische Schreibweise von Stöckel. Bekannte Namensträgerin: Ula Stöckl, deutsche Filmregisseurin (20./21. Jahrhundert).

Stöger
Stöger, Familiennamenforschung: durch Rundung entstandene bairische Form von Steger.

Stöhr
Stöhr, Familiennamenforschung: 1) Berufsname bzw. ûbername zu frühneuhochdeutsch stör »Ausübung eines Gewerbes im Hause des Bestellers« bzw. mittelhochdeutsch stoÌ£rà¦re»der unbefugt ein Gewerbe treibt; Handwerker, der in fremden Häusern gegen Kost und Tagelohn arbeitet«. 2) ...

Stölting
Stölting, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelniederdeutsch stoltink »(stolzer) Held« oder patronymische Ableitung von Stolt mit dem Suffix ...ing.

Stölzel
Stölzel, Familiennamenforschung: Ableitung von Stolz (Stoltz) mit ...l-Suffix.

Stölzle
Stölzle, Familiennamenforschung: schwäbische Ableitung von Stolz (Stoltz).

Stölzl
Stölzl, Familiennamenforschung: Stölzel.

Störabstand
Störabstand, Elektrotechnik: der Rauschabstand.

Störche
Störche: Über eine Webcam im brandenburgischen Vetschau können Internetnutzer ein Storchenpaar... Störche sind von den Tropen und Subtropen bis in gemäßigte Zonen verbreitet. Sie leben hauptsächlich in wasserreichen Gebieten und ernähren sich vor allem von Kleinsäugern, Eidechsen, Frö...

Störer
Störer, Familiennamenforschung: Standesname zu mittelhochdeutsch stŠ“rà¦re »der unbefugt ein Handwerk treibt; Handwerker, der in fremden Häusern gegen Kost und Tagelohn arbeitet«.

Störe
Störe: Baltischer Stör (Acipenser sturio) Störe, Acipenseridae, Familie der zu den Knorpelganoiden gestellten Ordnung Störe im weiteren Sinn (Acipensiformes) mit Knochenplatten auf dem flachen Kopf (der an der Unterseite ein zahnloses Saugmaul und Bartfäden trägt) und fünf Reihen Knochensc...

Störfall-Verordnung
Störfall-Verordnung, Bundesimmissionsschutzgesetz.

Störfall
Störfall, bei einer technischen Anlage ein vom bestimmungsgemäßen Betrieb abweichendes Verhalten. In der Kerntechnik Bezeichnung für ein Ereignis, bei dessen Eintreten der Betrieb einer kerntechnischen Anlage aus Sicherheitsgründen nicht fortgeführt werden kann, für dessen sicherheitstechnische Behe...

Störklappen
Störklappen, aus Flügel- oder Rumpfoberflächen eines Flugzeuges ausfahrbare Klappen, die die Strömung um das Flugzeug stören sollen, um den Widerstand zu vergrößern (Bremsklappen) oder den Auftrieb zu vermindern (Spoiler), wodurch der Gleitwinkel gesteuert werden kann.

Störmer
Störmer, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelniederdeutsch stormere »Stürmer, Polterer, Schreier, Angreifer, Bedränger«.

Störstelle
Störstelle: schematische Darstellung von Gitterbaufehlern: A Leerstelle, B Fremdatom, C... Störstelle, ein Gitterbaufehler in einem Kristall, insbesondere einem Halbleiter. Man unterscheidet Eigenstörstellen durch Fehlordnung gittereigener Atome (z. B. Gitterlücken oder Versetzungen) un...

Störtebecker
Störtebecker, Störtebeker, Störtenbecker, Störtenbeker, Familiennamenforschung: ûbername in Satzform (» stürze den Becher«) zu mittelniederdeutsch storten »stürzen« und mittelniederdeutsch beker »Becher« für einen Trinker. Der Wismarer Seeräuber Klaus Störtebeker ...

Störtebekerstraße
Stọ̈rtebekerstraße, Ferienstraßen (ûbersicht).

Störung der Totenruhe
Störung der Totenruhe, die unbefugte Wegnahme von Leichen, Leichenteilen oder Asche Verstorbener, beschimpfender Unfug an Leichen (Leichenschändung) sowie die Zerstörung oder Beschädigung von Beisetzungsstätten (Grabschändung); nach § 168 StGB mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstr...

Störungen
Störungen, Astronomie: Perturbationen, die (geringen) Abweichungen eines Himmelskörpers von der elliptischen Bahn infolge der Massenanziehung durch andere Himmelskörper oder durch ungleichförmige Massenverteilung in den betrachteten Körpern. Neben periodischen Störungen, die ein Schwanken der Bahn u...

Störungen
Störungen, Geologie: tektonische Trennfugen, z. B. Verwerfungen, an denen Bewegungen stattgefunden haben; an den Störungen können Bewegungsvorgänge erkannt werden.

Störungen
Störungen, Meteorologie: Wirbel (Tiefdruckausläufer und damit verbundene Fronten), oft Anfangsstadium einer Tiefdruckentwicklung.

Störungen
Störungen, Physik, Technik: kurzzeitige oder ständige, auch zeitabhängige Beeinflussung eines physikalischen oder technischen Systems durch Wechselwirkung mit anderen Systemen oder durch äußere Einwirkung (z. B. Funkstörungen).

Störungsrechnung
Störungsrechnung, Gesamtheit der Methoden zur näherungsweisen Bestimmung der Dynamik physikalischer Systeme, die unter dem Einfluss einer geringen Störung stehen. Störungsrechnungen finden besonders in der Himmelsmechanik Anwendung. In der Quantenmechanik werden mithilfe der Störungstheorie die Eige...

Stör
Stör: Flussschleife bei Itzehoe Stör die, rechter Nebenfluss der Unterelbe, in Schleswig-Holstein; entspringt südöstlich von Neumünster, mündet nordwestlich von Glückstadt; 88 km lang; im gezeitenbeeinflussten Unterlauf schiffbar; an der Mündung ein Sturmflutsperrwerk (1971† †™75 erbaut).

Stör
Stör, Familiennamenforschung: Stöhr.

Stör
Stör, Störe.

Stösser
Stösser, Stößer, Familiennamenforschung: 1) Berufsname zu mittelhochdeutsch stŠ“z̧er, stŠÂz̧er »der das Salz in die Kufen stößt«, auch »Salzkleinhändler« (vgl. bairisch Stosser, Salzstosser, Salzstössel »Bürger, der das Recht hatte, das Salz, das in großen Scheiben geh...

Stöter
Stöter, Familiennamenforschung: niederdeutsche Entsprechung von Stösser 1). Clawes StŠ“ter ist anno 1398 in Halle bezeugt.

Stötzel
Stötzel, Familiennamenforschung: Ableitung von Stotz mit ...l-Suffix.

Stötzer
Stötzer, Familiennamenforschung: 1) Berufsname zu mittelhochdeutsch stutze »Trinkbecher, Stutzglas; Gefäß von Böttcherarbeit in Form eines abgestutzten Kegels«, frühneuhochdeutsch stoz »hölzernes (Milch-)Gefäß« für den Hersteller. 2) Wohnstättenname für jemanden, der am S...

Stövesand
Stövesand, Stövesandt, Familiennamenforschung: niederdeutscher ûbername in Satzform zu mittelniederdeutsch stŠÂven »stäuben, aufwirbeln« und mittelniederdeutsch sant »Sand« (»wirble den Sand auf!«) für einen Eilfertigen. Peter Stovesandt ist anno 1564 als Name ein...

Stößel
Stößel Chemie: Mörser.

Stößel
Stößel Maschinenbau: hin- und hergehendes Maschinenteil, z. B. an der Stoßmaschine.

Stößel
Stößel, Familiennamenforschung: 1) Berufsübername zu mittelhochdeutsch stŠ“z̧el »Werkzeug zum Stoßen« für verschiedene Berufe. 2) Berufsname zu mittelhochdeutsch stŠ“z̧el »der Stößer, der mit dem Stößel den Pflasterern nachstößt«. 3) Stösser, Stößer. Fridel StŠ“ssel ist anno 1...

Stößlein
Stößlein, Familiennamenforschung: Erweiterung von Stoss, Stoß mit dem Suffix ...lein.

Stübchen
Stübchen, Messwesen: Bezeichnung für ein Volumenmaß für Flüssigkeiten, verbreitet in Norddeutschland und Thüringen. 1 Stübchen galt in der Regel gleich 2 Kannen und entsprach etwa 3,5 l. In Mecklenburg entsprach 1 Stübchen = 1/8 Eimer = 2 Kannen = 4 Pott = 3,879 l; in Sachsen-Gotha dagegen 1 Stübche...

Stüben
Stüben, Familiennamenforschung: vor allem zwischen Hamburg und Flensburg häufig vorkommende Variante von Stüven.

Stückaktie
Stück

Stückeinheiten
Stück

Stückelung
Stückelung, Aufteilung einer Wertpapieremission auf die Nennbeträge der einzelnen, auf Teilbeträge lautenden Wertpapiere.

Stückeverzeichnis
Stückeverzeichnis, Aufstellung des Kreditinstituts (Kommissionär) über die für den Kunden (Kommittent) gekauften und verwahrten Wertpapiere nach Gattung, Nennbetrag, Stückzahl, Nummern oder anderen Merkmalen (§§ 18 ff. Depotgesetz). Mit Absendung des Stückeverzeichnisses geht das Wertpapiereigentu...

Stücke
Stücke, Börsenwesen: Bezeichnung für Wertpapiere.

Stückkosten
Stückkosten, Einheitskosten, die auf die betriebliche Leistungseinheit bezogenen Kosten, dienen der Kalkulation. (Kostenrechnung)

Stückliste
Stückliste ,Technik: Die Stückliste bzw. ein Stücklistensatz ist ein wichtiger Informationsträger eines Zeichnungssatzes, der zur vollständigen Beschreibung der dargsetellten Teilen oder Baugruppen dient. Sie beinhaltet wichtige Informationen zu Elementen der Zeichnung und dient somit der übersichtl...

Stücklohn
Stücklohn, Lohn.

Stücknotierung
Stücknotierung, Stückkurs, Kurs.

Stückzinsen
Stückzinsen, anteilige Zinsen, die bei festverzinslichen Wertpapieren berechnet werden, wenn das Papier zwischen zwei Zinszahlungsterminen verkauft wird. Die Berechnung bezieht sich auf den Zeitraum vom letzten Zinszahlungstermin bis zum Verkaufstag. Stückzinsen werden dem Kaufpreis zugeschlagen, un...

Stüdemann
Stüdemann, Familiennamenforschung: 1) Wohnstättenname auf ...mann zu mittelniederdeutsch stude »Staudicht, Gesträuch, Gebüsch«. 2) Herkunftsname auf ...mann zu dem Ortsnamen Stüde (Niedersachsen).

Stünkel
Stünkel, Familiennamenforschung: vor allem im Raum Celle-Hannover vorkommender Familienname, wohl gerundete Form zu einem mit mittelniederdeutsch stinken »stinken« gebildeten ûbernamen.

Stürmer
Stürmer, Familiennamenforschung: Standesname oder ûbername zu mittelhochdeutsch stürmà¦re »Kämpfer«.