Kopie von `Universität Heidelberg - SAP-Glossar`

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Kategorie: Automatisierung > SAP
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 16194


Lieferantenrechnung
Internetanwendung in SAP Retail Store Diese Internetanwendung dient zur dezentralen Erfassung der Rechnungen von Lieferanten in den Filialen. Im Vergleich zur normalen Rechnungserfassung im ERP-System ist mit dieser Internetanwendung eine vereinfachte Erfassung möglich, weil verschiedene für die FI-Buchungen notwendigen Parameter im zugehörigen Cus...

Lieferantenrahmenvertrag
Vereinbarung mit einem Lieferanten über die Lieferung von Materialien oder Dienstleistungen zu festgelegten Konditionen; diese gelten für einen definierten Zeitraum und eine definierte Abnahmemenge oder einen bestimmten Abnahmewert.

Lieferantenmaterialwerksauslistung
Das Material kann für bestimmte Werke nicht von einem bestimmten Lieferanten bezogen werden. Jedoch können diese Werke das Material über andere Bezugsquellen beschaffen.

Lieferantenpreis
Eine manuell in der CRM-Transaktion zur Produktbearbeitung angelegte Lieferantenkondition, die den Preis eines Lieferanten für ein bestimmtes Produkt enthält. Damit ein Lieferantenpreis in der Benutzeroberfläche des professionellen Einkäufers für die Bezugsquellenfindung angezeigt wird, muß zusätzlich eine Produktverknüpfung mit einem Lieferanten v...

Lieferantenmaterialauslistung
Das Material darf für alle Werke des Unternehmens von bestimmten Lieferanten nicht mehr bezogen werden.

Lieferantenliste
Funktion in der Bezugsquellenfindung. Die Lieferantenliste enthält Lieferanten und Backend-Kontrakte, die der Einkäufer für bestimmte Produkte oder Produktkategorien zusammenstellt.

Lieferantenlieferplan
Lieferantenrahmenvertrag, bei dem die jeweiligen Liefertermine und zugehörigen Liefermengen festgelegt sind. Der Lieferantenlieferplan hat eine oder mehrere Positionen. Zu jeder Lieferantenlieferplanposition können mehrere Einteilungen existieren. Bei Beschaffung über Lieferantenlieferplan ersetzen Einteilungen einzelne Bestellungen.

Lieferantenkonsignationsbestand
Bestand, der vom Lieferanten zur Verfügung gestellt wird, im Haus liegt, jedoch Eigentum des Lieferanten bleibt, bis er dem Lager entnommen und verbraucht oder in den eigenen, bewerteten Bestand übernommen wird.

Lieferantenkontrakt
Lieferantenrahmenvertrag, der durch einzelne Abrufbestellungen erfüllt wird. Der Lieferantenkontrakt hat eine oder mehrere Positionen. Beim Lieferantenkontrakt werden Wert- und Mengenkontrakt unterschieden.

Lieferantenkatalog
Katalog, der von einem Lieferanten zur Verfügung gestellt und in SAP Catalog Authoring Tool hochgeladen wurde.

Lieferantenkapazität
Menge eines Produkts, die ein Lieferant in einer bestimmten Periode voraussichtlich liefern kann. Die Lieferantenkapazität wird bei der Lieferplanabwicklung in Supply Network Planning von der Heuristik berücksichtigt.

Lieferantenhierarchie
Hierarchie mit mehreren Ebenen, in der die Beziehungen zwischen bestimmten Lieferanten dargestellt werden. Lieferantenhierarchien dienen besonders zu Reporting-Zwecken, beispielsweise bei dem Vergleich der Ausgabeinformationen von Lieferanten einer Hierarchie.

Lieferantenfreigabe
Freigabe einer Lieferbeziehung auf der Beschaffungsseite. Die Freigabe kann bezüglich Zeitdauer und maximaler Liefermenge eingeschränkt sein. Mit Hilfe des Status der Lieferbeziehung lässt sich die Freigabe in Stufen vollziehen: Freigabe zur Lieferung von Erstmustern Freigabe zur Lieferung von Serienmaterial

Lieferantenfaktura
Beleg im Agenturgeschäft zur Erfassung einer Vergütungsabrechnung. Mit diesem Beleg können alle Ad-hoc-Vergütungen und Belastungen in Bezug auf einen Rechnungsempfänger abgewickelt werden. Zu seiner Erzeugung müssen keine Vorgängerbelege im System vorhanden sein; aus ihm können jedoch Folgebelege erzeugt werden.

Lieferantenfaktor
Faktor, der folgende Größen ermittelt: Anteil der Verbräuche aller nicht lastganggemessenen Kunden eines Lieferanten am Gesamtverbrauch der nicht lastganggemessenen Kunden. Anteil der Verbräuche aller Kunden einer Kundengruppe eines Lieferanten am Gesamtverbrauch dieser Kundengruppe.

Lieferantenerklärung
Nachweis über den Ursprung einer Ware. In der Lieferantenerklärung bestätigt der Lieferant, dass alle Bedingungen für den Ursprungserwerb einer Ware erfüllt sind, die in dem jeweiligen Präferenzabkommen festgeschrieben sind.

Lieferantenbeurteilung
Programm, das eine Entscheidungsgrundlage für die Auswahl und Kontrolle von Bezugsquellen liefert. Die Hauptkriterien, anhand derer ein Lieferant beurteilt wird, kann der Benutzer festlegen und gewichten. Die Hauptkriterien sind: Liefertreue Preis Qualität Service Sie können in Teilkriterien untergliedert werden. Anhand der Gewichtung der Kriterie...

Lieferantenbestätigung
Mitteilung des Lieferanten an den Empfänger zum Status einer Bestellung. Der Begriff Lieferantenbestätigung fasst unterschiedliche Informationen eines Lieferanten an einen Kunden zusammen, wie z.B. Auftragsbestätigung, Verlade- oder Transportbestätigung und Lieferavis. Lieferantenbestätigungen ermöglichen dem Kunden, exakter zu disponieren, da er i...

Lieferantenbestellung
Anforderung von Ware, die an einen externen Lieferanten gerichtet ist.

Lieferantenartikelbetriebsauslistung
Der Artikel kann für bestimmte Betriebe nicht von einem bestimmten Lieferanten bezogen werden. Jedoch können diese Betriebe den Artikel über andere Bezugsquellen beschaffen.

Lieferantenbeistellbestand
Bestand, der dem Lieferanten zur Verfügung gestellt wird, beim Lieferanten liegt, jedoch Eigentum des Unternehmens bleibt und nur zur Ausführung von Lohnbearbeitungsbestellungen verwendet werden kann.

Lieferantenartikelauslistung
Der Artikel darf für alle Betriebe des Unternehmens von bestimmten Lieferanten nicht mehr bezogen werden.

Lieferantenangebot
Offerte eines Lieferanten an eine Einkaufsorganisation zur Lieferung von Materialien oder zur Erbringung von Dienstleistungen zu festgelegten Konditionen.

Lieferantenanfrage
Aufforderung einer Einkaufsorganisation an einen Lieferanten, ein Angebot zur Lieferung von Materialien oder Erbringung von Dienstleistungen abzugeben.

Lieferanten-Selbstregistrierung
Vorgang, bei dem sich ein Lieferant bei Supplier Self-Services registriert, indem er Unternehmensdaten in ein Online-Formular eingibt und dieses zur Genehmigung an den Einkäufer sendet. Sobald die Genehmigung für den Lieferanten vorliegt, sendet der Einkäufer eine E-Mail mit einem Anfangsbenutzer für Supplier Self- Services an den Lieferanten.

Lieferabruf
Instrument, mit dem ein Kunde einen Lieferanten darüber informiert, welche Mengen eines Materials zu welchem Zeitpunkt von einer Lieferplanposition geliefert werden sollen. Der Lieferabruf dient zur längerfristigen Information des Lieferanten. Die Terminangabe ist i.d.R. wochen- oder monatsgenau. Hinweis In SAP Advanced Planning and Optimization (S...

Lieferabrufhorizont
Zeitintervall, das vorgibt, welche Einteilungen bei der Erzeugung von Lieferabrufen vom Lieferplan für die Aggregation zugrundegelegt werden. Der Lieferabrufhorizont (LAB-Horizont) wird aufgrund der Aggregationsinformationen im Abruferstellungsprofil ermittelt. Beispiel: Zu einem Lieferplan, für den über drei Jahre Einteilungen gepflegt sind, kann ...

License Administration Workbench
Werkzeug der zentralen Konsolidierung von License-Audit-Daten. Die License Administration Workbench (LAW) unterstützt Sie beim SAP-License-Audit-Prozess von komplexen Systemlandschaften. Damit vereinfacht die LAW insbesondere bei Benutzern, die in mehreren Systemen und Mandanten arbeiten, die Klassifizierung, Zusammenfassung und Konsolidierung der ...

Level-Wechsel-Makro
Ein Level-Wechsel-Makro ist ein Standardmakro, das dann ausgeführt wird, wenn der Planer in der interaktiven Planung einen Drilldown oder Drillup durchführt.

LGD
Loss Given Default Verlusthöhe bei Ausfall des Kreditnehmers. LGD = 1-RR (RR = Recovery Rate)

Letztes Bild
Standardfunktion des R/3-Systems. Mit dieser Funktion rufen Sie das letzte Bild einer festen Kette von Bildern auf.

letztes Anpassungsdatum
In der Inflationsbuchhaltung das Datum, bis zu dem ein Sachkonto oder Einzelposten zuletzt angepaßt wurde. Das System erfaßt separate Daten für provisorische und endgültige Läufe. Beispiel Ein Sachkonto wird für die erste Hälfte des Geschäftsjahres angepaßt, das dem Kalenderjahr entspricht. Das letzte Anpassungsdatum ist also der 30. Juni.

Letztempfänger
Organisation oder Einzelperson, die Fördermittel von einem Zuwendungsempfänger, nicht direkt vom Zuwendungsgeber, erhält. Der Zuwendungsempfänger (Erstempfänger) übernimmt die Koordination der Planung und die Aufteilung der Fördermittel unter den in der Regel bereits feststehenden Letztempfängern. Oft überwacht er auch den Verbrauch der Mittel und ...

Letztempfänger
Natürliche oder juristische Person, für die eine Eingangszahlung letztlich bestimmt ist. Neben eigenen Forderungen können Unternehmen und Behörden, z.B. im Rahmen von Amtshilfe, der Nutzung von Mehrwertdiensten oder des deregulierten Telefonmarktes, auch Forderungen für Dritte entgegennehmen. Diese dritte Person wird im Vertragskontokorrent (FI-CA)...

Letzte Seite
Standardfunktion des R/3-Systems. Mit dieser Funktion blättern Sie in einer angezeigten Liste oder Tabelle auf die letzte Seite.

Leseverfahren
Bestimmt die Art des Zugriffs auf die Zinssätze der Referenzzinssatztabelle und wird beim Einrichten der Zinskurvenart hinterlegt. Das Leseverfahren ist erforderlich, da die in der Referenzzinssatztabelle hinterlegten Zinssätze nicht notwendigerweise täglich angepaßt werden. SAP Banking unterscheidet die folgenden Leseverfahren: Zurücklesen: Für je...

Lesesperre
Sperre, die es anderen Benutzern erlaubt weitere Lesesperren aber keine gleichzeitigen Schreibsperren für die so gesperrten Daten zu setzen. Die Open-SQL-Anweisung SELECT ohne den Zusatz FOR UPDATE sowie die entsprechende Native-SQL-Anweisung setzen standardmäßig keine entsprechende Datenbanksperre auf die von ihr angesprochenen Zeilen. Als SAP-Spe...

Lesesperre
Möglicher Wert für den Sperrmodus eines Sperrobjekts. Ist eine Lesesperre gesetzt, so können mehrere Benutzer gleichzeitig lesend auf dieselben Daten zugreifen. Sobald ein Nutzer jedoch die Daten bearbeitet, hat ein zweiter Benutzer keinen Zugang auf diese Daten. In der Sperrverwaltung (SM12) sind die Lesesperren vom Typ S (Shared).

Leseprogramm
Programm zum Lesen von Archivdateien und zum Anzeigen der Daten.

Lernziel
Charakterisierung der Kenntnisse und Fähigkeiten, die ein Trainingsteilnehmer durch das erfolgreiche Absolvieren eines Lernobjektes erwirbt.

lernzielorientierter Test
Standardisiertes Messinstrument zur Überprüfung, ob und wie weit eine Person durch Lernziele charakterisierte Kenntnisse und Fähigkeiten erreicht hat bzw. besitzt.

Lernstrategie
Vorgehensweise für die Aneignung von Wissen.

Lernportal
Graphisches User Interface (GUI), welches den Zugriff auf alle Dienste der SAP Learning Solution für einen Lerner ermöglicht.

Lernobjekt
Inhaltlich abgeschlossene Aufbereitung eines Themas, das auf die Vermittlung und gegebenenfalls Überprüfung von Kenntnissen und Fähigkeiten ausgerichtet ist. Ein Lernobjekt ist selbstständig und kann in verschiedenen Lernnetzen verwendet werden (Wiederverwendbarkeit). Es besteht aus einem oder mehreren Instruktionselementen.

Lernobjektvorlage
Vorlage für die Erstellung oder Änderung eines Lernobjektes.

Lernnetz
Inhaltlich abgeschlossene Aufbereitung eines umfangreichen Themas, das auf die Vermittlung und gegebenenfalls Überprüfung von Kenntnissen und Fähigkeiten ausgerichtet ist. Ein Lernnetz kann als Trainingsinhalt verwendet werden. Es besteht aus ein oder mehreren Lernobjekten sowie aus den Beziehungen der Lernobjekte untereinander. Dabei sind die Bezi...

Lerner
Benutzer des Lernportals. Der Lerner kann u.a. die Benutzerrollen Trainingsteilnehmer einnehmen.

Lernkonto
Personalisiertes Konto für den Lerner, das u.a. folgende Eigenschaften enthält: geplante, begonnene und abgeschlossene Buchungen für ein Training geplante, begonnene und abgeschlossene Trainings funktionsbezogene und personenbezogene Qualifikationsprofile Vormerkung zu einem Training Qualifikationen Favoriten Tests Auswertungen (Beurteilungen)

lernbegleitender Test
Ein im Training eingebundener Selbsteinschätzungstest, der den Lernprozess unterstützen soll.

LEQ-Klasse
Loss-Equivalent-Klasse Kategorisiert im Rahmen der Kalkulation von Erwartetem Exposure, Erwartetem Verlust und Country Value at Risk denjenigen Anteil einer freien externen Zusage, deren Ziehung im Moment des Ausfalls des Geschäftspartners erwartet wird.

Lenkungsmethode
Verfahren, mit dem ein Arbeitsschritt im Kontrollplan überwacht wird.

Leitwährung
Über die Leitwährung wird im Treasury das Kursverhältnis zwischen Währungspaaren definiert. Der Kurs gibt an, wieviele Einheiten der Folgewährung für eine Einheit der führenden Währung (der Leitwährung) zu zahlen sind.

Lenkungsausschuss
Entscheidungsgremium, das die Einhaltung der Ziele hinsichtlich der Projektinhalte, Kosten und Termine überwacht. Der Lenkungsausschuss hat die Voraussetzungen für eine effiziente Projektdurchführung zu schaffen. Der Lenkungsausschuss ist mit Führungskräften besetzt und dem Projektteam übergeordnet.

Leitverband
Strukturelement, das für die Ausstattung eines Einsatz- oder Übungsstrukturelementes vorgesehen ist.

Leitteil
Enderzeugnis oder wichtige Baugruppe, das/die einen Hauptanteil am Gesamtumsatz hat oder mit der Fertigungstechnologie große Bereiche des Produktionsprozesses dominiert. Für die Disposition der Leitteile stehen spezielle Planungswerkzeuge zur Verfügung, mit denen diese Teile besonders sorgfältig geplant werden können.

Leitteileplanung
Dispositionsverfahren, bei dem diejenigen Teile oder Erzeugnisse mit erhöhter Aufmerksamkeit geplant werden, die einen hohen Anteil an der Wertschöpfung des Unternehmens haben oder kritische Ressourcen belegen. Leitteile werden mit einem Dispositionsverfahren für Leitteileplanung gekennzeichnet.

Leitstand
Bindeglied zwischen Produktionssteuerung und Fertigung. Instrument zur fertigungsnahen Durchlaufsteuerung und Überwachung der freigegebenen Aufträge, mit Schnittstellen zur Betriebs- und Maschinendatenerfassung. Der Leitstand zeichnet sich durch einfache Bedienbarkeit (Maus), graphische Benutzeroberfläche (Plantafel, Statistiken) und permanente Ver...

Leitstandgruppe
Zusammenfassung von Leitständen, für die eine fertigungsbereichsübergreifende Koordination möglich sein soll.

Leitsprache
Sprache, in der die Texte eines technischen Objekts im System erfaßt wurden. Die Leitsprache ist die Anmeldesprache beim Anlegen eines technischen Objekts. Wenn ein Benutzer sich in einer Sprache angemeldet hat, in der es für ein technisches Objekt keine Texteinträge gibt, greift das System auf die Leitsprache zurück. Die Leitsprache ist nicht ände...

Leitmerkmal
Mussmerkmal, dem im Vorgang eines Plans bedingte Merkmale untergeordnet sind. Abhängig von der Bewertung dieses Leitmerkmals müssen bedingte Merkmale geprüft werden oder nicht.

Leitbereich
Bewertungsbereich, der die Werte für die handelsrechtliche Bilanzierung führt. Der Leitbereich steht immer an erster Stelle im Bewertungsplan und kann keine Werte von anderen Bereichen übernehmen.

Leiterplanstelle
Planstelle, die die Leitung einer bestimmten Organisationseinheit innehat. Sie kennzeichnen eine Planstelle als Leiterplanstelle, indem Sie eine bestimmte Art von Verknüpfungssatz zwischen der Planstelle und der Organisationseinheit anlegen.

Leitbeleg
Wird in der Trading Execution Workbench (TEW) als ein Schlüsselbeleg angelegt. Der Benutzer kann die Daten des Leitbelegs direkt über die TEW-Bilder eingeben und ändern. Die Benutzereingaben im Leitbeleg können je nach der Aktionsklasse dazu führen, dass im System ein oder mehrere Hintergrundbeleg(e) automatisch angelegt oder geändert wird (werden)...

Leistungsziffer
Identifikation einer Leistung.

Leistungsüberprüfung
Leistungsfall, der zur Überprüfung eines bereits wegen BUZ leistungspflichtigen Vertrages angelegt wird.

Leistung
Erbringbare Dienstleistung oder Material zu einem medizinischen Fall.

Leistungszeile
Quantitative und qualitative Beschreibung einer Teilleistung in einem Leistungsverzeichnis.

Leistungszeilenkalkulation
Aufstellung von Kosten zu einer Leistungszeile. Die Leistungszeile ist das Kostenobjekt. Das Kostenobjekt enthält Kalkulationspositionen. Die Kalkulation wird mittels Easy Cost Planning durchgeführt.

Leistungswert
Auf Grund einer festgestellten Ersatzpflicht im Zuge der Leistungsbearbeitung zum Wirksamkeitstermin berechneten Geldleistungen. Für jeden Teilschaden werden diese Leistungswerte separat systemseitig durch entsprechende versicherungstechnische Methoden (VT-Methoden) ermittelt. Zusätzlich werden seitens des msg.PM unter Rückgriff auf FS-CD sowie Bew...

Leistungsvorbehalt
Deutsches Recht Vereinbarung zwischen Mieter und Vermieter zur Regelung der Mietanpassung zur Indexmiete bei Geschäftsräumen. Sie besagt, daß bei Änderung eines Index - z.B. Index zu Lebenshaltungskosten - ein neuer Mietzins festzulegen ist, wobei der Mieter der Anpassung der Miete aber erst zustimmen muß. Wird keine Einigung erzielt, ist ein Gutac...

Leistungsverzeichnis
Aufstellung und Beschreibung von Leistungen für ein Verkaufsvorhaben. Leistungsverzeichnisse in der Komponente Vertrieb (SD) werden vollständig in den Vertriebs- bzw. Verkaufsprozeß integriert. Das Leistungsverzeichnis ist die Grundlage für die Beschreibung der zu erbringenden Leistungen in den Verkaufsbelegen und der zugehörigen Kalkulation. Ferne...

Leistungsverzeichnis
Aufstellung und Beschreibung von Dienstleistungen für ein Beschaffungsvorhaben. Leistungsverzeichnisse enthalten Leistungspositionen mit detaillierten Leistungsbeschreibungen, bzw. Positionen mit Wertlimits für ungeplante Leistungen. Zum Zweck der Ausschreibung werden Leistungsverzeichnisse in Anfragen erfaßt; wenn der Auftrag direkt an einen Anbie...

Leistungsvertrag
Vertrag, in dem die Vergütung nach der zu erbringenden Leistung bemessen wird. Zwei Formen werden dabei unterschieden: Einheitspreisvertrag Pauschalpreisvertrag In der Regel werden für die Erbringung von Bauleistungen Leistungsverträge abgeschlossen.

Leistungstyp
Klassifizierung von Leistungen, die z.B. bei der Katalogfindung, der Leistungsumschlüsselung, der Punktwertermittlung und in Auswertungen Verwendung findet. Beispiele für Leistungstypen: RAD (Radiologieleistung) LAB (Laborleistung) Den Leistungstyp hinterlegen Sie im Stammdatensatz der Leistung.

Leistungstyp
Klassifikation des Entsorgungsservice, der in der Entsorgungswirtschaft fest vorgegeben ist. Leistungstypen sind z.B. Entsorgung und Reinigung/Winterdienst. Diese untergliedern sich in verschiedene Leistungsarten.

Leistungsstörung
Außerplanmäßige Änderung an den Geschäftsdaten eines Darlehensgeschäfts. SAP Banking unterscheidet Leistungsstörungen erster und zweiter Art.

Leistungsstörung zweiter Art
Änderungen an den Zahlungsbewegungen eines Darlehensgeschäfts, die keinen Einfluß auf die übrigen Zahlungsbewegungen des zugrunde liegenden Zahlungsstroms haben. Hierzu zählen verspätete Zahlungen sowie Betragsänderungen.

Leistungsstörung erster Art
Änderungen an den Geschäftsdaten eines Darlehensgeschäfts (Konditionsänderungen), die in einer Ablösung des ursprünglichen Zahlungsstroms durch einen neuen Zahlungsstrom resultieren. Beispiel Sondertilgungen oder die Erhöhung (Senkung) des Nominalzinses während der Laufzeit des Darlehens.

Leistungspreis
Preis je Einheit der abzurechnenden Leistung für eine bestimmte Zeitspanne (z.B. ein Jahr).

Leistungsregel
Über Leistungsregeln können Sie die erfaßten Leistungen eines Falles im Hinblick auf bestimmte Kriterien und Regeln untersuchen.

Leistungsposition
Leistungszeile (festgelegt durch den Objekttyp) in einem Leistungsverzeichnis, die nicht in einem Verbund verwendet werden kann.

Leistungspaket
Kategorie in einem Musterleistungsverzeichnis. Ein Leistungspaket enthält die Dienstleistungen und Materialien, die für eine bestimmte Aufgabe in einem Musterleistungsverzeichnis erforderlich sind. Ein Musterleistungsverzeichnis mit dem Namen Gebäudeinstandhaltung kann beispielsweise die Leistungspakete Klempnerarbeiten und Elektrik enthalten.

Leistungspaar
Zwei Leistungen, die sich im Rahmen der Leistungsprüfung - je nach Definition im Customizing - einschließen oder ausschließen.

Leistungsorientierte Krankenanstaltenfinanzierung
Wurde ab 1. Jänner 1997 vom Bundesministerium für soziale Sicherheit und Generationen (BMSG) österreichweit eingeführt und erlaubt auf Basis von leistungsorientierten Diagnosefallpauschalen eine das tatsächliche Leistungsgeschehen berücksichtigende Abrechnung der Krankenanstalten. Darüber hinaus werden Unterschiede bei strukturspezifischen Kriterie...

Leistungsmenge
Menge einer Leistung. Die zugrundeliegende Mengeneinheit ist im Leistungsstammsatz für die Leistung definiert.

Leistungsnummer
Schlüssel, der eine Dienstleistung eindeutig identifiziert. Eine Leistungsnummer kann sowohl die Nummer eines Leistungsstammsatzes sein als auch eine Standardleistungsverzeichnisnummer (StLV-Nummer).

Leistungslohn
Lohnberechnung, bei der die Produktivität zugrunde gelegt wird. In der Anwendungskomponente Lagerverwaltung (WM) basiert die Berechnung auf der zur Ausführung von Transportaufträgen erforderlichen Zeit. Bei dieser Berechnung wird die Soll-Zeit mit der Ist-Zeit (Start bis Ende) verglichen.

Leistungslohn
Form des Arbeitsentgelts, bei der nicht nur die im Betrieb verbrachte Anwesenheitszeit vergütet, sondern auch die während der Anwesenheitszeit vollbrachte Leistung berücksichtigt wird. Zum Leistungslohn zählen Akkordlohn und Prämienlohn.

Leistungskennzahl
Leistungskennzahlen stellen in vereinheitlichter Form Informationen überdie erbrachten Leistungen eines Studenten dar. Leistungskennzahlen können Notendurchschnitte, Grade Point Average (GPA), Summen über Credit Points oder andere sein.

Leistungskatalog
Verzeichnis von einzelnen Leistungen. Der Leistungskatalog dient verschiedenen Zwecken, z.B.: Abrechnung von Leistungen Dokumentation von erbrachten Leistungen Verrechnung von Leistungen zwischen Kostenstellen Beispielsweise in Deutschland existieren fest definierte Tarifwerke.

Leistungsindex
Besteht aus Filtern für Studienmodulbuchungen und einer Berechnungsformel, mit der beispielsweise aus gefilterten Studienmodulbuchungen des Studenten ein bestimmter Notendurchschnitt ermittelt wird. Leistungsindizes können sein: Notendurchschnitte Gewichtete Notendurchschnitte Summe von Credits Anzahl von Studiengängen

Leistungsgruppe
Leistungen können zu einer Leistungsgruppe zusammengefaßt werden. Es gibt folgende Arten Leistungsgruppen: statische Leistungsgruppen dynamische Leistungsgruppen

Leistungsformular
Formular zur Erfassung von Leistungen als Äquivalent zu den in Krankenhäusern gebräuchlichen Papierformularen.

Leistungsgerät
Equipment, wie z.B. ein Bagger, das in der Regel immer in Stunden auf der Grundlage des erfaßten LG-Belegs abgerechnet wird. Basis der Abrechnung für Leistungsgeräte ist der Leistungsbeleg. Ist jedoch kein LG-Beleg während der gesamten Vorhaltedauer vorhanden, wird auf Basis des Versandbelegs abgerechnet. Leistungsgeräte sind in der Regel teure Ger...

Leistungserstellungsdatum
Datum, zu dem die Leistungen erbracht wurden. Wenn Leistungen verrechnet werden und somit kein Warenausgang gebucht werden kann, ist dieses Datum anstelle des Warenausgangsdatums erforderlich, damit die Rechnungsstellung mit der korrekten Ausgangssteuer erfolgen kann.

Leistungserfassungsblatt
Verzeichnis der von einem Lieferanten aufgrund einer Bestellung erbrachten Dienstleistungen mit Leistungsbeschreibungen, Mengen- und Wertangaben. Dem Leistungserfassungsblatt liegen als Vorschlag die Beschreibungen der geplanten Leistungen aus der Bestellung zugrunde. Ungeplante Leistungen, die in der Bestellung ohne Beschreibung - nur mit Hilfe vo...

Leistungserfassungsblatt
Datenaufnahme zur Feststellung des erbrachten Leistungsumfanges (Ist-Zustand der Baustelle). Es wird mehrmals im Zuge des Baufortschritts erstellt und ist die Basis für die Vergütung (Erstellung der Anzahlungsanforderungen, Teilrechnungen und der Schlußrechnung). Dem Leistungserfassungsblatt liegen die Beschreibungen der geplanten Leistungen aus d...

Leistungserbringer
Strukturelement, für das ein Leistungsangebot definiert ist.

Leistungserbringung
Erzeugung eines Planentlastungssatzes unter einer Verrechnungskostenart auf den Senderkostenstellen. Dies geschieht im Rahmen der Tarifplanung einer Leistungsart.

Leistungsdaten
Zusammenfassender Begriff für Soll- und Ist-Daten