Kopie von `Universität Heidelberg - SAP-Glossar`
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Kategorie: Automatisierung > SAP
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 16194
Mahnaktivitäten
Vorgänge im Rahmen des Mahnaktivitätenlaufes wie Zahlschein erzeugen, Sachbearbeiterhinweis versenden, Druck anstoßen etc. Mahnaktivitäten werden in Abhängigkeit vom Mahnverfahren, der Mahnstufe, des Mahnbetra- ges, der Währung und Bonität des Geschäftspartners ausgeführt.
magneto-optische Platte
Ein mögliches Tertiärspeichermedium zur Ablage von archivierten Daten. Weitere Medien können sein: WORMs, Magnetbänder, CD-ROMs etc.
Machbarkeitsprüfung
Gesamtheit aller Prüfungen, die für ein Produkt ablaufen, zu dem Vertriebslieferplanpositionen existieren. Die Machbarkeitsprüfung entscheidet, ob die neuen Wunschmengen automatisch übereinstimmend bestätigt und disporelevant werden können, oder ob die bisherigen Bestätigungen noch machbar sind. Bei negativem Ausgang der Machbarkeitsprüfung muß der...
Macaulay-Duration
Zeitpunkt, in dem sich die gegenläufigen, durch Zinsänderungen verursachten Marktwert- und Endwertänderung einer Anleihe ausgleichen. Berechnet als gewichtete Summe der Zahlungszeitpunkte der Anleihe mit den Quotienten aus den diskontierten Cashflows und dem Marktpreis des Wertpapiers als Gewichte verwendet werden.
Lufttransportsicherheit
Eigenschaft von Gefahrgütern der Klasse 1
Lufttüchtigkeitsanweisung
Von den für die Lufttüchtigkeit zuständigen Behörden (in Deutschland: Bundesamt für Zivilluftfahrt) erlassene Weisung zur Beseitigung eines bei einem Flugzeugtyp nach der Zulassung entdeckten Defekts. Die Weisung ist verbindlich. Der Defekt muss entweder vor dem nächsten Flug, innerhalb eines angegebenen Zeitraums, innerhalb einer bestimmten Anzahl...
Luftfrachtbrief
Frachtbrief für den Lufttransport. Luftfrachtbriefe sind nie negoziierbar und immer auf ein bestimmtes Unternehmen oder eine bestimmte Person ausgestellt.
Luftauftriebsfaktor
Der Luftauftriebsfaktor wird in bestimmten Fällen für Mengenumrechnungen zwischen Volumen und Masse benötigt. Der Wert des Luftauftriebsfaktors kann im Materialstamm festgelegt werden. Er wird bei der Ölmengenumrechnung verwendet, wenn das entsprechende Kennzeichen für eine Transaktion gesetzt ist. Der Luftauftriebsfaktor dient zur Korrektur der be...
LU6.2
SNA-Protokoll zur Programm-zu-Programm-Kommunikation (Logical Unit Type 6.2). SNA (System Network Architecture) schreibt die logischen Strukturen, Formate und Protokolle für die Übertragung von Daten in einem Netzwerk vor.
LP-Verfahren
Mathematisches Optimierungsverfahren, das im Rahmen der Modell-Mix-Planung zur Planung von komplexen Liniennetzen eingesetzt werden kann. Ausgehend von Bedarfen (mit Termin und Menge) bildet dieses Verfahren unter Berücksichtigung von Restriktionen und vorhandenen Kapazitäten Periodenpakete pro Linie innerhalb eines Horizontes.
Lot
Menge von Varianten eines oder mehrerer Sammelmaterialien, die als ein eigenständiges Material eingekauft wird und daher eine eigene Materialnummer, einen Einkaufspreis und Einkaufskonditionen besitzt. Anders als bei einem Display müssen die Komponenten eines Lots derselben Warengruppe angehören wie das Lot selbst. Ein Lot kann sowohl vom Händler a...
Los
Menge mit denselben Fertigungskosten und Spezifikationen, die in den Bestand gebucht bzw. in einem Herstellungsgang produziert wird
Losumfang
Anzahl der Einheiten im Los.
Los
Anzahl der Einheiten eines Artikels oder Artikelpaket, die bzw. das als eine Gesamtposition angeboten wird (wie bei Versteigerungen). Es gibt im Wesentlichen zwei Lostypen: Gesamtlos und Teillos. Der Lostyp zeigt an, ob zu den einzelnen Positionen Angebote abgegeben werden können oder nicht.
Losgröße
Zu fertigende oder zu beschaffende Menge. Die Losgröße ist ein Kriterium für die Auswahl des Produktionsprozeßmodells (PPM) bzw. für die Auswahl der Stückliste und des Arbeitsplans.
Losgröße
Anzahl der Geräte, die bei der Anwendung des Stichprobenverfahrens zum Stichprobenlos gehören.
Losgrößenverfahren
Verfahren im Rahmen der Produktionsplanung, das dazu dient, die Beschaffungsmengen von Zugängen zu berechnen. Im SAP APO stehen folgende Standardlosgrößenverfahren zur Verfügung, die im Lokationproduktstamm eingestellt werden können: exakte Losgröße feste Losgröße periodische Losgröße Meldepunktverfahren Für weitere Losgrößenverfahren stehen spezie...
Losgrößenverfahren
Verfahren im Rahmen der Disposition, das dazu dient, die Bestell- und Fertigungsmengen (Losgrößen) zu berechnen. Die Losgrößenverfahren sind in drei Gruppen unterteilt: statische Losgrößenverfahren periodische Losgrößenverfahren optimierende Losgrößenverfahren
Losgrößenverfahren nach Groff
Verfahren zur Losgrößenberechnung innerhalb der Materialdisposition, mit dem eine Optimierung der Summe von Rüst- und Lagerkosten angestrebt wird (optimierendes Losgrößenverfahren). Ausgehend von einer bestimmten Periode werden Bedarfsmengen so lange zu einem Los zusammengefaßt, bis der Anstieg der durchschnittlichen Lagerkosten pro Periode größer ...
losgrößenunabhängige Kosten
Die Kosten, die unabhängig von der Losgröße des Materials immer anfallen, wenn ein Material gefertigt wird. Dieser Wert wird von kostenoptimierenden, losgrößerelevanten Verfahren in der Materialbedarfsplanung verwendet.
Losgrößenplanung
Planungsverfahren, bei dem aufgrund von Bedarfen (wie z.B. Prognose-, Kunden-, Sekundär- und Distributionsbedarf) Zugänge erzeugt werden, die dann zu größeren Produktionsmengen zusammengefaßt werden. Dadurch können z.B. Rüstkosten und Rüstzeiten reduziert oder Engpaßressourcen besser ausgelastet werden. Die Fertigung der Produktionsmengen kann sich...
losgrößenfixe Kosten
Kosten, die unabhängig von der Losgröße bei jeder Bestellung oder jedem Fertigungsauftrag zusätzlich zum Bestellpreis bzw. zu den Herstellkosten anfallen.
Losgrößenberechnung
Bei der Losgrößenberechnung wird die feste Losgröße in Verbindung mit allen definierten Rundungsbedingungen und den Algorithmen zur Mindest- und Höchstwertrundung verwendet, um eine Menge zur Deckung der Zielreichweite zu berechnen.
Losgrößenabweichung
Differenz zwischen fixen Plankosten und fixen verrechneten Istkosten. Losgrößenabweichungen entstehen, weil ein Teil der Gesamtkosten für einen Auftrag oder eine Kostenträgerhierarchie sich bei der Änderung der Herstellmenge nicht verändert. Beispiel: Die Fixkosten eines Vorganges (z.B. Rüstkosten) bleiben gleich, unabhängig davon wie oft der Vorga...
Losgröße nach flexibler Periodenlänge
Summe aller Bedarfsmengen, die innerhalb einer oder einer frei wählbaren Anzahl von frei definierbaren Perioden anfallen. Die Perioden werden analog den Buchhaltungsperioden festgelegt.
Lorenzkurve
Methode zur Darstellung der Verteilung wirtschaftlicher Größen. Die Lorenzkurve kann bei der Stichprobeninventur dazu genutzt werden, die Verteilung der Bestandseinheiten der Lagergesamtheit, des Stichprobenraums oder des Vollerhebungsraums grafisch darzustellen.
Loop-Typ
Feldattribut im Screen Painter. Der Loop-Typ gibt an, ob die Anzahl der Zeilen in einem Step-Loop automatisch angepasst wird, wenn die Fenstergröße sich ändert. Mögliche Werte sind 'variabel' oder 'fix'.
Lokation
Ort oder organisatorische Einheit im SAP Advanced Planner and Optimizer (SAP APO), an dem/der eine mengenmäßige Verwaltung von Produkten oder auch Ressourcen stattfindet. Es gibt folgende Standardlokationstypen: Produktionswerk Distributionszentrum Transportzone Umlagerungspunkt Lagerort-Dispositionsbereich Kunde Lieferant Lohnbearbeiter Transportd...
Lokation
Geschäftspartner, aus dessen Sicht der Leihgutaustausch betrachtet wird. Die Lokation ist immer der Ort, an dem der jeweilige Vorgang erfaßt wird. Beim Wareneingang ist z.B. der Empfänger die Lokation, beim Warenausgang der Warenversender.
Lokationsverteilung
Der Absatzplan, das Ergebnis der APO-Absatzplanung, wird nicht zwangsläufig mit Bezug auf eine bestimmte Lokation angelegt. Das Supply Network Planning (SNP) hingegen basiert auf Lokationen. Wird der Absatzplan ohne Bezug auf Lokationen erstellt, dann enthält die Lokationsverteilung folgende Informationen: - wie der Absatzplan bei Freigabe aus der ...
Lokationsprodukt
Ein Produkt, das einer bestimmten Lokation in einem APO-Supply-Chain- Modell zugeordnet wurde.
Lokationsproduktgruppe
Zusammenfassung von Produkten und Lokationen mittels Produkt- und Lokationshierarchien. Auf der Basis einer Produkt- und einer Lokationshierarchie wird eine Lokationsprodukthierarchie generiert, deren Kopflokationsprodukt die Lokationsproduktgruppe darstellt. Jede Ebene dieser Hierarchien wird als eigenständiges Produkt bzw. Lokation in den Stammda...
Lokationsprodukt-Ersetzungsschema
Einstellung im Customizing der regelbasierten Verfügbarkeitsprüfung. In einem Lokationsprodukt-Ersetzungsschema werden Informationen über die Ersetzbarkeit von Lokationsprodukten abgelegt, wobei ein Lokationsprodukt ein konkretes Paar aus Lokation und Produkt darstellt. Zu jeder Ersetzung lassen sich Einschränkungen (z.B. Gültigkeit) definieren. Da...
Lokationspriorität
Steuerungsparameter, mit dessen Hilfe die Reihenfolge der Abarbeitung von lokationsabhängigen Objekten festgelegt werden kann.
Lokationsfindung
Funktion, mit der in SAP APO beim Anlegen eines Planauftrags für eine Komponente, für ein Kuppel- oder Nebenprodukt die Lokation bestimmt wird, in der SAP APO den Bedarf für eine Komponente oder den Zugang für ein Kuppel- oder Nebenprodukt anlegt. In dieser Lokation wird die Komponente also entnommen bzw. ein Kuppel- oder Nebenprodukt eingelagert.
Lokationsfindung
Ermittlung alternativer Lokationen innerhalb der regelbasierten ATP-Prüfung.
Lokationsfindungsschema
Einstellung in der regelbasierten Verfügbarkeitsprüfung. Im Lokationsfindungsschema werden Informationen über die Ersetzbarkeit von Lokationen abgelegt. Für jede Lokationsfindung können Einschränkungen (z.B. Gültigkeit) definiert werden. Das Lokationsfindungschema gehört zu einer Regel.
Lokationsfindungsaktivität
Einstellung im Customizing der regelbasierten Verfügbarkeitsprüfung. In einer Aktivität werden eine Reihe von Aktionen gepflegt, die im Falle einer Lokationsfindung ausgeführt werden. Zu den Aktionen gehören z.B. Transport und Produktion.
Lokationsalias
Externe Bezeichnung der SAP-APO-Lokation aus Sicht eines Fremdsystems. Ein Lokationsalias wird verwendet, um die Lokationsbezeichnung eines Systems für die Verwendung in einem anderen System umzuschlüsseln. Beispiel: Die regelbasierte ATP-Prüfung bestätigt eine Menge aus der Lokation eines anderen Systems (z.B. ein Distributionszentrum). Von dort s...
lokales Sortiment
In genau einer Filiale gültiges Sortiment. Sortimentsbausteine können mehreren Filialen zugeordnet werden. D.h. in unterschiedlichen Filialen sind gleiche Sortimente gelistet.
Lokalisation
Beschreibung der Seite oder des Bereichs am Körper, dem eine Diagnose, Prozedur oder Leistung zugeordnet wird. Beispiele: rechts links beidseitig frontal dorsal medial oben unten
lokales Repository
Lokale Ablage für Wiederverwendungsobjekte, auf die der Autor auch ohne Verbindung zum Haupt-Repository zugreifen kann.
lokales Objekt
Entwicklungsobjekt, das zu Privatzwecken angelegt wird. Lokale Objekte gehören zur Entwicklungsklasse $TMP und werden nicht in andere Systeme transportiert. Sie können nicht nur Ihre eigenen lokalen Objekte anzeigen, sondern auch die anderer Benutzer.
lokales Netzwerk
Netzwerk, das nur eine geringe räumliche Ausdehnung besitzt - beispielsweise innerhalb eines Firmengeländes. Im Gegensatz dazu können sich Weitverkehrsnetze (Wide Area Networks, WAN) über große Distanzen erstrecken.
lokales Ledger
Ledger, in dem für Buchungskreise eingegebene Daten gespeichert werden.
lokales Merkmal
Globales Merkmal, das einer Klasse zugeordnet ist. Auf lokaler Ebene kann im Gegensatz zur globalen Ebene (Wissensbasisebene) der Wertebereich eines Merkmals eingeschränkt werden, und es können Standardwerte gesetzt beziehungsweise verändert werden.
lokaler Änderungsauftrag
Änderungsauftrag, der nicht in andere SAP-Systeme transportiert wird.
lokales Fenster
Festplatz, der in mehreren Anzeigen-Belegungseinheiten vorkommt und in allen Anzeigen-Belegungseinheiten belegt werden muß, wenn er in einer Anzeigen-Belegungseinheit gebucht wird, z.B. ein Festplatz im Titelkopf verschiedener Lokalteile.
lokaler Sortimentsbaustein
Spezialform eines Normalbausteins, der für genau eine Filiale bzw. ein Verteilzentrum gilt und keiner anderen Filiale bzw. keinem anderen Verteilzentrum zugeordnet werden kann.
lokaler Einwahlknoten
Bezeichnet in der Datenkommunikation die Orte (in der Regel Großstädte) von Internet Service Providern, zu denen sich Teilnehmer zum Ortstarif einwählen können.
lokaler Kontrakt
Kontrakt im lokalen Backend-System, der aus einem globalen Rahmenvertrag generiert wurde.
Lokaler Server
Telefonie-Server, der im Rahmen der Telefonintegration mit SAPphone direkt über eine Telefonkarte oder ein Modem an den Rechner eines Benutzers angeschlossen ist.
lokale Verbuchung
Verbuchung im aktuellen Workprozess. Die lokale Verbuchung wird durch die Anweisung SET UPDATE TASK LOCAL eingeschaltet.
lokale Position
Ist eine konfigurierbare Position, die Merkmalswerte von einer globalen Position vererbt bekommt. Die Merkmale der lokalen und der globalen Position müssen dabei übereinstimmen.
lokale Planung
Planung und Controlling auf Gesellschaftsebene. Lokale Planung wird von Planern und Controllern lokal in den einzelnen Gesellschaften durchgeführt. Technisch erfolgt sie zum Beispiel unter Ausnutzung der üblichen Funktionalität des Investitionsmanagements in einem SAP-R/3-System auf den dort definierten lokalen Investitionsprogrammen, Maßnahmeanfor...
lokale Einheit
In der Regel die örtliche Tochtergesellschaft eines Konzerns (Global ASAP).
lokale Parameter
Parameter, mit denen der Benutzer die globalen Parameter temporär für seine Aktivitäten übersteuern kann. Zu den lokalen Parametern zählen die Konsolidierungsversion, das Geschäftsjahr und die Periode.
lokale Bestellung
Bestellung, die im Enterprise-Buyer-System sowohl erzeugt als auch gesichert wird.
lokale Daten
Lokale Daten werden in Prozeduren deklariert und sind nur dort sichtbar. Siehe auch globale Daten.
lokal ausgelöste Backend-Bestellung
Bestellung, die im Enterprise-Buyer-System erzeugt, aber im Backend-System gesichert wird.
Lohnsteuerbescheinigung
Die Lohnsteuerbescheinigung wird bei Beendigung des Dienstverhältnisses oder am Ende des Kalenderjahres vom Arbeitgeber ausgestellt und bildet nach Jahresabschluss eine wichtige Grundlage bei der Einkommenbesteuerung. Der Arbeitgeber ist verpflichtet u. a. die Dauer des Dienstverhältnisses, die Art und Höhe des gezahlten Lohns sowie die einbehalten...
Lohnschein
Erfassungsbeleg für tatsächlich benötigte Zeiten und gefertigte Mengen, der dann für die Rückmeldung bzw. die Entlohnung zur Verfügung steht. Lohnscheine: werden für alle Arbeitsvorgänge erstellt, die auf der Lauf- bzw. Steuerkarte ausgedruckt wurden, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind (z.B. muß der Arbeitsvorgang freigegeben sein, nicht erled...
Lohnjournal
Darstellung der Abrechnungsergebnisse für einen oder mehrere Mitarbeiter, die in einem bestimmten Zeitraum oder einer ausgewählten Abrechnungsperiode erstellt wurden.
Lohnkonto
Darstellung, die zur Erleichterung der Nachprüfung des Lohnsteuerabzugs am Ort der Betriebsstätte vom Arbeitgeber für jeden Arbeitnehmer und für jedes Kalenderjahr zu führen ist. Das Lohnkonto ist die wichtigste Lohnunterlage. Es hat neben den persönlichen Daten des Beschäftigten mindestens den kumulierten Bruttolohn und die Nettolohnabrechnung je ...
Lohnfortzahlung
Weiterbezahlung des Arbeitsentgelts, wenn ein Arbeitnehmer infolge einer Krankheit oder eines Unfalles arbeitsunfähig ist.
Lohngruppe
Einteilungskriterium für die Arbeitsbewertung. Ein Beispiel für eine Lohngruppe ist das mehrwöchige Anlernen.
Lohnbestandteil
Mittel, um Kostenobjekten (Organisationseinheiten, Planstellen, Stellen und Arbeitsplätzen) Kosten zuzuordnen. Sie ordnen den Kostenobjekten Lohnbstandteile mit Hilfe des Infotyps Kostenplanung (1015) in der Komponente Organisationsmanagement zu. Diese Kostendaten werden dann bei Berechnungen innerhalb der Personalkostenplanung, primär bei der Plan...
Lohnbearbeitung
Vorgang, bei dem ein Bestellprodukt von einem Lieferanten (in diesem Fall als Lohnbearbeiter bezeichnet) gefertigt wird, der die für die Fertigung benötigten Komponenten (hier als Beistellprodukte bezeichnet) vom Besteller oder einem Dritten geliefert (beigestellt) bekommt. Wenn der Lohnbearbeiter das Bestellprodukt gefertigt hat, sendet er es an d...
Lohnbearbeitung
Von einem externen Lieferanten durchgeführte Verarbeitung von vom Kunden beigestellten Materialien, um dadurch ein bestelltes Material oder Produkt zu erstellen oder eine bestellte Dienstleistung zu erbringen. Lohnbearbeitung ist somit eine Form des Outsourcing.
Lohnbearbeitung
Durchführung der Wartung/Instandsetzung eines Teils durch einen Lieferanten (in diesem Fall als Lohnbearbeiter bezeichnet) und damit eine Form des Outsourcing. Das Teil, an dem die Wartung/Instandsetzung durchgeführt werden soll, und evtl. zusätzliche Komponenten, die während der Lohnbearbeitung ausgetauscht werden sollen, stellt der MRO Provider d...
Lohnbearbeitungskomponente
Material, das ein Kunde einem Lohnbearbeiter zur Verfügung stellt, damit dieser eine Lohnbearbeitungsbestellung für den Kunden ausführen kann.
Lohnbearbeitungsbestellung
Aufforderung an den Lieferanten, auf der Basis der in Beistellpositionen angegebenen Materialien das Bestellteil herzustellen. Eine Lohnbearbeitungsbestellung enthält maximal eine Bestellposition (für das bestellte Material oder die bestellte Leistung) und eine oder mehrere Beistellpositionen (für Materialien, die der Besteller dem Lohnbearbeiter k...
Lohnbearbeitungsbestellung
Aufforderung an den Lieferanten, auf Basis der in Beistellpositionen angegebenen Produkten das Bestellteil herzustellen. Eine Lohnbearbeitungsbestellung enthält maximal eine Bestellposition (für das bestellte Produkt oder die bestellte Leistung) und eine oder mehrere Beistellpositionen (für Produkte, die der Besteller dem Lohnbearbeiter kostenlos z...
Lohnbearbeiter
Lieferant, der für einen MRO Provider Wartungs-/Instandsetzungsarbeiten durchführt. Der Lohnbearbeiter erhält die zu wartenden/instandzusetzenden Teile vom MRO Provider und liefert diesem das gewartete/instandgesetzte Teil wieder zurück.
Lohnbearbeiter
Lieferant, der für einen Besteller ein Bestellprodukt fertigt, für das er die benötigten Komponenten (bei der Lohnbearbeitung als Beistellprodukte bezeichnet) vom Besteller oder einem Dritten geliefert bekommt. Das fertige Bestellprodukt sendet der Lohnarbeiter zurück an den Besteller, der es als Komponente zur Fertigung seines Endprodukts verwende...
Lohnbearbeiter
Externer Lieferant, der unter Verwendung von Materialien, die vom Kunden beigestellt werden, für den Kunden bestimmte Arbeiten durchführt, um dadurch ein bestelltes Material oder Produkt herzustellen oder eine bestellte Dienstleistung zu erbringen.
Lohnart
Objekt der Personalabrechnung und der Personaladministration , in dem vom Benutzer oder vom System Beträge und Zeiteinheiten hinterlegt werden können, die z.B. zur Entgeltberechnung oder zur Erstellung von Statistiken dienen. Mit Hilfe von Lohnarten werden Beträge und Zeiteinheiten voneinander abgegrenzt, die unterschiedlichen betriebswirtschaftlic...
Lohnart
Die Lohnart ist ein Kriterium zur Berechnung des Lohnes bzw. des Gehaltes eines Mitarbeiters. Beispiele für Lohnarten sind Akkordlohn und Prämienlohn.
Lohnartennachweis
Liste, die einen Überblick über die Lohnarten aus der In-Periodensicht gibt.
Lohnartensplit
Verweis von einer Lohnart in der Tabelle RT (Ergebnistabelle) auf andere Tabellen des Abrechnungsergebnisses. Die Lohnarten und einige zugehörige Informationen sind in der Tabelle RT abgelegt. Sie können über Lohnartensplits mit weiteren Informationen in anderen Tabellen verknüpft sein. Diese Verknüpfungen werden über Splitkennzeichen vorgenommen.
Lohnartenmuster
Eine geordnete Aufzählung (Vorschlagskatalog) von gewissen Lohn- und Gehaltsarten, die abhängig von z.B. Mitarbeiterkreis, Mitarbeitergruppe, Tarifgruppe oder Tarifgebiet für eine gewisse Anzahl von Mitarbeitern typisch sind. Dieses Muster wird im System abgelegt und kann dann bei entsprechendem Bearbeitungsvorgang vom System wieder vorgeschlagen w...
Lohnartenklasse
Zusammenfassung von Lohnarten zu einer Klasse, um damit die Verarbeitung von Limits durchzuführen. Eine Lohnartenklasse enthält eine oder mehrere Lohnarten, die das System im Hinblick auf die Limits für Abzüge zusammen bearbeitet.
Lohnartengruppe
Zusammenfassung von Lohnarten nach betriebswirtschaftlichen Kriterien. Über die Lohnartengruppen erfolgt die Zuordnung von Lohnarten zu einem bestimmten Arbeitsschritt im Customizing. Beispiel: Lohnarten, die in einem bestimmten Infotyp eingegeben werden, z.B. Lohnartengruppe Wiederkehrende Be-/Abzüge Lohnarten, die für eine bestimmte Berechnung wi...
Lohnarteneigenschaft
Festlegung, wie sich eine Lohnart im Dialog oder in der Abrechnung verhalten soll. Die Lohnarteneigenschaften können folgendermaßen unterteilt werden: Lohnarteneigenschaften, die das Verhalten einer Lohnart im Dialog bestimmen, z.B. Eingabezulässigkeit Behandlung der Lohnart als Be- oder Abzug direkte oder indirekte Bewertung der Lohnart Lohnartene...
logistische Zahlsperre
Anzeige, warum der Rechnungsbeleg zur Zahlung gesperrt ist: A: Rechnungsbeleg ist wegen Sperrgründen in Rechnungspositionen gesperrt. S: Rechnungsbeleg ist stochastisch gesperrt. M: Rechnungsbeleg ist manuell auf Kopfebene gesperrt. W: Rechnungsbeleg ist durch Rechnungsprüfung per Internet gesperrt.
logistische Variante
Variante eines Sammelmaterials für eine bestimmte Mengeneinheit. Logistische Varianten ermöglichen die Führung von getrennten Beständen für die einzelnen Mengeneinheiten eines Sammelmaterials. Jeder logistischen Variante können Sie in ihrem Materialstammsatz verschiedene Alternativmengeneinheiten zuordnen. Es gibt folgende Arten von logistischen Va...
logistische Mengeneinheit
Einfach zu handhabende, materialunspezifische Lager- bzw. Transportmengeneinheit eines Materials, z.B. eine Palette, eine Lage oder ein Rollcontainer. Im Rahmen einer Mengenoptimierung kann das System automatisch auf logistische Mengeneinheiten runden.
logistische Bedarfe
Gesamtheit der einem Strukturelement zugeordneten Vorratspakete.
logistische Ebene
Ebene der Logistikkette, bis zu der ein Material zurückgeliefert werden kann.
logistische Aufwandsgruppe
Gruppe von Materialien, die hinsichtlich ihrer Handhabung und ihres Transports vergleichbar sind. Die logistische Aufwandsgruppe geht in die Berechnung von Arbeitslasten ein, die z.B. bei der Einlagerung oder der Kommissionierung eines Materials entstehen. Beispiel: Gruppe von Materialien, die eine oder mehrere der folgenden Eigenschaften besitzen:...
Logistikmonitor
Monitor, der zur Ermittlung des Nutzungsgrads der Logistikanwendung und ihrer Einzelfunktionen im SAP-System basierend auf der Analyse von Bewegungs-, Stamm- und Customizingdaten dient. Zielsetzung ist die Vereinfachung und Beschleunigung der Analyse von Anwendungsproblemen.
Logistikkette
Kette von Vorgängen und Orten, die Güter auf ihrem Weg von der Beschaffungsquelle zum Endabnehmer oder zur Endabnahmestelle passieren. Am Anfang der Logistikkette steht die Gewinnung von Rohstoffen (bzw. Erarbeitung eines konzeptionellen Entwurfs bei Dienstleistungen). Jedes Glied der Kette übernimmt dann die ihm eigene Bearbeitung des Materials/Ko...
Logistikinformation
Zusammenfassung periodenbezogener Kennzahlwerte bezüglich einer Kombination von Merkmalswerten, die einen betriebswirtschaftlichen Sachverhalt beschreiben.
Logistiker
Tourenabstimmart, bei der der Kunde im Namen des Auftragsgebers beliefert wird.
Logistikinformationssystem
Flexibles, modular aufgebautes Werkzeug zur Sammlung, Verdichtung und Auswertung von Daten aus der jeweiligen operativen Anwendung Das Logistikinformationssystem (LIS) umfasst die folgenden Informationssysteme: Vertriebsinformationssystem Einkaufsinformationssystem Bestandscontrolling Fertigungsinformationssystem Instandhaltungsinformationssystem Q...
Logistikanforderung
Standardisiertes Abbild von Belegen mit den für die Logistikanforderung relevanten Daten (z. B. aus einem Kundenauftrag oder einer Bestellung).
Logistic Functional Area Services
NATO-Instrumente z.B. für Verlegeplanung und Berichtswesen.
Logistic Reporting
Instrument des NATO-Berichtswesens.
logisches System
System, auf dem Anwendungen integriert auf einer gemeinsamen Datenbasis laufen. Im SAP-Sinn ist das ein Mandant in einer Datenbank. Zwischen den logischen Systemen werden Nachrichten ausgetauscht.
logisches Zählwerk
Identifikation einer Messaufgabe, wobei das logische Zählwerk mit einem physischen Zählwerk verbunden und eine logische Zählwerksnummer erzeugt wird.