Kopie von `Universität Heidelberg - SAP-Glossar`

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Kategorie: Automatisierung > SAP
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 16194


Methodenaufruf
Ein Objekt ruft die Methode eines anderen Objekts auf, um zu erreichen, dass dieses Objekt eine bestimmte Funktion ausführt.

Methode Kapitalkonsolidierung
Festlegung, wie bei der Kapitalkonsolidierung die Behandlung von Goodwill, negativem Goodwill, stillen Reserven/Lasten u.a. erfolgen soll. Für jede Methode wird festgelegt, für welche Einbeziehungsart sie gelten soll. Die Kapitalkonsolidierungsmethoden werden den Konsolidierungseinheiten zugeordnet. Dabei ist es durchaus möglich, dass einer Konsoli...

Method-Invocation-Descriptor
XML-Beschreibung einer durch ein Alert-Modeler-Skript ausgelösten Methode. Die Methode im Customer-Interaction-Center (CIC) ist in ABAP geschrieben. Aus diesem Grund gibt es einen Method-Invocation- Descriptor (MID) in XML, der es dem Alert-Modeler ermöglicht, die Methode korrekt zu interpretieren. Jede Regel sendet ein oder mehrere MIDs an das CIC...

Metermarkierung
Aufgedrucktes Maß auf dem Kabel. Es wird z.B. für Schneidvorgänge verwendet.

MetaStar
Sicht auf die Daten, die aus einer bestimmten Datenquelle im SAP-System gelesen werden können. Er enthält MetaDimensions (vollständige Beschreibungen von betriebswirtschaftlichen Objekten oder Konzepten) und MetaFigures (Kennzahlen). Objekte, die zum MetaNet gehören: MetaStar MetaDimension MetaField MetaFigure

Metaprovisionsfall
Provisionsfall, der im System durch die Verarbeitung einer Prima Nota oder einer Provisionsfallversion entsteht. Dieser wird nicht auf der Datenbank gesichert, sondern nur zur Erstellung des Provisionsbeleges erzeugt. Er ist nur zur Laufzeit im System vorhanden.

MetaNet
Sicht auf die druckbaren Daten im SAP-System. Das MetaNet umfasst alle Datenquellen der Personalwirtschaft , die im Prozess der Formularerstellung zur Verfügung stehen. Es wird von der SAP bereitgestellt und stellt einen Katalog dar, aus dem Daten für den Formulardruck ausgewählt werden können. Weitere Objekte, die zum MetaNet gehören: MetaStar Met...

Metamodell
XML-basierte Beschreibung aller dem Alert-Modeler zur Verfügung stehenden Ressourcen. Dies schließt Datenobjekte, Ereignisse und Methoden mit ein, die in Alert-Modeler-Skripts verwendet werden können. Anhand von Ereignissen werden bestimmte Skripts ausgelöst (Regeln), mit Hilfe von Datenobjekten werden bestimmte Bedingungen geprüft und Methoden def...

Metamodel-Repository
SAP-spezifische Implementierung eines Repository für Metadaten-Modelle und Metadaten. Das Metamodel-Repository ist nach dem Metamodel Layer (der Meta-Metadaten-Ebene bzw. M2-Ebene) der MOF-Spezifikation der Object Management Group (OMG) benannt, da der Schwerpunkt der SAP-spezifischen Implementierung auf diesem Layer liegt.

Metamodel Repository Designer
Grafische Benutzeroberfläche für das Metamodel Repository. Es ist ein Plug-In für die Java-Entwicklungsumgebung Eclipse.

MetaFigure
Ist eine Kennzahl. Wenn die Kennzahl mit einer Einheit verbunden ist, dann ist diese Einheit auch Teil der MetaFigure. Objekte, die zum MetaNet gehören: MetaStar MetaDimension MetaField MetaFigure Beispiel Betrag mit Währung (EURO 5,00; USD 15,00)

MetaField
Informationen, die in einer MetaDimension vorhanden sind. Jedes MetaField ist Teil des Schlüssels, der die MetaDimension vollständig spezifiziert, oder ist ein Attribut, eine weitere Eigenschaft der MetaDimenson. Die MetaFields mit den Schlüsseln und Attributen bilden die MetaDimension und sind Bestandteil des MetaStars. Objekte, die zum MetaNet g...

MetaDimension
Vollständige Beschreibung eines betriebswirtschaftlichen Objekts oder Konzepts. Diese Beschreibung besteht aus mehreren Informationen, den MetaFields. Jedes MetaField ist Teil des Schlüssels, der die MetaDimension vollstäändig technisch spezifiziert, oder das MetaField ist ein Attribut, eine weitere Eigenschaft der MetaDimension. MetaDimensions und...

Metadaten
Daten, die andere Daten beschreiben. Metadaten sind Datendefinitionen, die üblicherweise im ABAP Dictionary abgelegt sind.

Metadaten
Werden zusammen mit den eigentlichen Anwendungsdaten in der Archivdatei gespeichert. Damit ist es möglich, die Archivdatei auch längere Zeit nach ihrer Erstellung sowie über Releasewechsel hinweg zu lesen. Zu Metadaten gehören z.B.: Schema einer Datenbanktabelle Datentyp einer Spalte Länge einer Spalte verwendete Codepage (ASCII, EBCDIC) Zahlenform...

Metadaten
Daten über Daten. Metadaten beschreiben Datenmodelle. Nach dem MOF(Meta Object Facility)- Standard der OMG (Object Management Group) gibt es folgende Ebenen: M3 Meta-Meta-Meta-Daten = Meta-Meta-Modell M2 Meta-Meta-Daten = Meta-Modell M1 Meta-Daten = Modell M0 Daten

Metadaten
Customizingdaten des Billing Engine Framework (BEF). Werden vom Generierungsprogramm des Frameworks genutzt, um eine spezifische Billing Engine Application (BEA) zu erzeugen. Legen unter anderem fest, welche Strukturen z.B. im Fakturavorrat und in den Fakturabelegen einer BEA benutzt werden sollen. Services auf dem Fakturavorrat und den Fakturabele...

Metadatenerweiterung
Wiederverwendbarer Satz von Einstellungen, mit denen eine Bundle-Datei und Java-Klassen angegeben werden können. Eine Metadatenerweiterung kannin der Konfiguration einer Eigenschaft angegeben werden.

Metadata Repository
Ermöglicht den zentralen Zugriff auf Informationen zu den Metadaten-Objekten des Business Information Warehouse: zu den aktivierten Objekten im System (Aktivierte Objekte) zu den SAP-Auslieferungsobjekten im System (Business Content) Das Metadata Repository stellt folgende Funktionen bereit: Metadaten suchen HTML-Seiten exportieren Grafikdarstellun...

Messwert
Einzelner festgestellter Merkmalswert. Einzelergebnisse sind zwar bei jedem Merkmalstyp möglich, man spricht aber meist nur bei Einzelistwerten quantitativer Merkmale von Meßwerten.

Messwert
Beschreibung des Zustands an einem physischen oder logischen Ort zu einem bestimmten Zeitpunkt. Meßwerte stellen Bewegungsdaten zu Meßpunkten dar und bilden die Grundlage für eine zustandsabhängige Instandhaltung.

Messwerterfassungsliste
Liste, in der Sie Meßpunkte und Zähler in frei wählbarer Reihenfolge zusammenstellen, damit dazu Meßwerte erfaßt werden können (z.B. als Arbeitsvorbereitung für einen Ableser).

Messtechnik
Mittel zur Unterscheidung verschiedener Vorgehensweisen, nach denen in der Fortschrittsanalyse ein Fertigstellungsgrad bestimmt wird: Start-Ende-Regel Meilensteintechnik Abarbeitungsgrad Schätzen Zeitproportionalität Sekundärleistungsproportionalität Die unterschiedlichen Meßtechniken sind fest vom SAP-System vorgeben.

Messstrecke
Eine durch GET RUN TIME eingegrenzte Anweisungsfolge im Programmtext, deren Laufzeit gemessen werden soll.

Messpunkt
Physischer oder logischer Ort, an dem ein Zustand beschrieben wird. Beispiele: Innentemperatur eines Reaktors Umdrehungsgeschwindigkeit eines Windrads Der Zustand wird mit Hilfe von Meßwerten beschrieben. Meßpunkte werden als Stammdaten im System geführt.

Messpunkttyp
Schlüssel, mit dessen Hilfe Gruppen von Meßpunkten identifiziert werden. Mit Hilfe des Meßpunkttyps können Sie Ausprägungen von Meßpunktattributen darstellen, die von Gruppe zu Gruppe unterschiedlich sind. Die Gruppen unterscheiden sich z.B. durch unterschiedliche Katalogarten für die Bewertungscodes unterschiedliche Meldungen bei Über- oder Unter...

Messpunktobjekt
Objekt, an dem sich ein oder mehrere Meßpunkte befinden. Ein Meßpunktobjekt kann z.B. ein Equipment oder ein Technischer Platz sein.

Messposition
Beliebige Nummer oder Bezeichnung, mit der Sie die Position eines Meßpunktes an einem Objekt beschreiben.

Messintervall
Ausführungsdauer einer eingegrenzten Messstrecke.

Messmethode
Die Meßmethode beschreibt, wie der Fertigstellungsgrad in der Fortschrittsanalyse ermittelt wird. Die Meßmethode setzt sich zusammen aus einer Meßtechnik und weiteren Parametern, z.B. einem Start-Fertigstellungsgrad. Beispiel: Für die Meßtechnik Start-Ende-Regel werden folgende Meßmethoden festgelegt: Methode 0-100 mit einem Start-Fertigstellungsgr...

Messgröße
Gemessene oder zu messende Größe. Die Messgröße ergibt sich aus der Kombination von Quantitätstyp und Messwerttyp.

Messdaten
Daten, die sich aus dem Performance-Trace oder der Laufzeitanalyse ergeben. Wenn eine Transaktion oder ein ABAP-Report unter Kontrolle des Performance-Trace oder der Laufzeitanalyse durchgeführt wird, werden die ermittelten Daten in eine Messdatei geschrieben. Diese Daten können zu einem späteren Zeitpunkt ausgewertet werden.

Messdatei
Datei, die die Messdaten aus einer Laufzeitanalyse enthält. Wenn eine Transaktion oder ein ABAP-Report unter Kontrolle der Laufzeitanalyse durchgeführt wird, schreibt das System die ermittelten Daten in diese Messdatei. Diese Daten können zu einem späteren Zeitpunkt ausgewertet werden.

Messbereich
Wertespanne, die ein Meßinstrument anzeigen kann. Beispiele: Ein Thermometer kann Temperaturen zwischen -20 und +45 Grad Celsius anzeigen. Ein Maßband kann Längen zwischen 0 und 10 Metern anzeigen.

Messbeleg
Nachweis einer Messung an einem Meßpunkt oder Zähler zu einem bestimmten Zeitpunkt.

Messaging-BDoc-Typ
Verwendet durch die CRM Server-Anwendungen. Nachrichten dieses Typs werden nur im CRM Server verarbeitet. mBDoc- Typen enthalten keine direkten Tabellenzuordnungen. mBDoc-Typen bestehen aus zwei Teilen: Dem klassischen Teil mit einer hierarchischen Segmentstruktur, die mit dem BDoc Modeler modelliert wird. Dieser Teil enthält Daten für die Empfänge...

Message-Server
Eigenständiges Programm, das eine Liste aller am System beteiligten Server führt. Ein SAP-System, bestehend aus beliebig vielen Applikationsservern, enthält genau einen Message-Server. Der Message-Server nimmt folgende Aufgaben wahr: bei der Anmeldung eines Benutzers den Server bestimmen, auf dem der Benutzer arbeiten soll Kommunikation zwischen de...

Message-Server-Monitor
Hilfsmittel, mit dem der Message-Server eines SAP-Systems überwacht wird. Zu den Funktionen des Message-Server-Monitors gehören Anzeigen und Ändern von Parametern, Tracefileanzeige und etliche Spezialfunktionen. Der Monitor kann aus dem SAP-System heraus ab Release 4.6D mit der Transaktion SMMS oder auf Betriebssystemebene mit dem Kommando msmon pf...

Message Server
Komponente der Applikationsschicht, die der Kommunikation zwischen deren Applikationsservern dient und bei der Anmeldung eines Benutzers an ein ABAP-basiertes SAP-System den Applikationsserver bestimmt, an dem die Anmeldung erfolgt.

Merkposten
Spezieller Posten, durch den keine Kontostände verändert werden. Beim Buchen eines Merkpostens wird ein Beleg erzeugt. Der Merkposten ist über die Einzelpostenanzeige anzeigbar. Bestimmte Merkposten werden durch das Zahlungs- oder Mahnprogramm bearbeitet. Beispiel: Anzahlungsanforderungen

Merkmalüberschreibung
Klassenspezifische Änderung eines Merkmals. Sie können die Basisdaten, die Oberfläche und die zulässigen Werte des Merkmals ändern. Eine Merkmalüberschreibung hat keine Auswirkung auf das Merkmal, dessen Werte und dessen Verwendung in anderen Klassen.

Merkmal
Typ eines InfoObjects. Ordnungsbegriff wie z.B. Buchungskreis, Produkt, Kundengruppe, Geschäftsjahr, Periode oder Region Merkmale geben Klassifizierungsmöglichkeiten des Datenbestands vor. Ein InfoCube enthält im allgemeinen jeweils nur eine Teilmenge der Merkmalswerte aus der Stammdatentabelle. Die Stammdaten umfassen die zulässigen Werte eines Me...

Merkmal
Parameter, der Schluessel fuer Zeitreihendaten ist. In der Zeitreihen-Datenverwaltung (TSDM) können Sie Zeitreihen-Datentypen mit maximal vier Merkmalen verwalten. Drei der Merkmale sind die GUIDs Produkt, Lokation und ein frei bestimmbares Merkmal. Das vierte Merkmal ist die Version: Pro Schnittstellenaufruf erfolgen Zugriffe auf TSDM-Daten stets ...

Merkmal
Ordnungsbegriff zur Strukturierung von Daten. Merkmale in der Konsolidierung sind Konsolidierungseinheit, Position, Geschäftsjahr etc. Man kann diese Merkmale folgendermaßen unterteilen: Globale Parameter der Konsolidierung, d.h. Sicht, Version, Geschäftsjahr, Periode, Positionsplan und Ledger Organisationseinheiten, d.h. Konsolidierungseinheit, Ko...

Merkmal
Kriterium, nach dem Daten ausgewählt werden, z.B. Kostenstelle Kostenart Leistungsart etc.

Merkmal
Objekte im System, die bestimmte Werte ermitteln, indem sie verschiedene Personal- und Datenstrukturfelder eines Unternehmens abfragen. Die Werte heißen 'Rückgabewerte' oder 'Ergebnis'. Sie dienen dazu, Vorschlagswerte zu bestimmen und bestimmte Systemprozesse zu steuern. Merkmale verbessern somit die Flexibilität des Systems. Die wichtigsten Anwen...

Merkmal
Kriterium, mit dessen Hilfe Marketingprofile generiert werden können. Zu den Merkmalen zählen: Alter Beruf Kaufgeschichte

Merkmal
Kriterium zur Auswahl des Kontingentes. Über eine Kombination von Merkmalen wird das Kontingent ausgewählt. Die Merkmalswerte werden aus dem Kundenauftrag an die Verfügbarkeitsprüfung übergeben. Für die Kontingentierung gibt es verschiedene Merkmalstypen. Im Kundenauftrag sind folgende Merkmalstypen verwendbar: Merkmale aus dem Feldkatalog Sonderme...

Merkmal
Kleinste identifizierende Einheit im E-Accounting. Merkmale ermöglichen über ihre Zusammenstellung auch mit Kennzahlen eine nach eigenen Kategorien vorgenommene Auswertung, wie z.B. über Umsatz, Region oder Währung. Eine bestimmte Auswahl an Merkmalen und Kennzahlen wird in einer Variante fixiert. Pro Variante müssen mindestens folgende Merkmale hi...

Merkmal
Eigenschaft, die zur Beschreibung und Unterscheidung von Objekten dient, z. B. Länge, Farbe, Gewicht.

Merkmal
Eine Eigenschaft, die zur Beschreibung und Unterscheidung von Objekten dient. Beispiel: Länge, Farbe, Gewicht, usw.

Merkmal
Die Merkmale der Ergebnisrechnung sind die Kriterien, nach denen ein differenzierter Ergebnisausweis und eine differenzierte Absatz- und Ergebnisplanung möglich ist. Sie werden zur Bildung der Ergebnisobjekte herangezogen. Als Merkmale der Ergebnisrechnung können Begriffe verwendet werden, die bereits im SAP-Standard enthalten sind (z.B. Kunde, Ver...

Merkmal
Eigenschaft, deren Wert Katalogpositionen beschreibt und diese voneinander unterscheidet. Die Position Stift kann beispielsweise das Merkmal Farbe haben, welches wiederum die Merkmale rot, blau oder grün haben kann.

Merkmal
Bestandteil einer Bewertungsart. Eine Bewertungsart kann sich aus mehreren Merkmalen zusammensetzen. Die Bewertungsart Siedepunkt kann z.B. aus folgenden Merkmalen bestehen: Wert Genauigkeit Umgebungsdruck Methode

Merkmal
Bezeichnung für Kriterien, die sich zur Verdichtung eignen (z.B. Einkaufsorganisation, Werk). Merkmale sind Bestandteile der Informationsstrukturen. Zu den Merkmalen werden Kennzahlen periodisch kumuliert. Zu jedem Merkmal gibt es Merkmalswerte. Beispielsweise kann es zum Merkmal 'Verkaufsorganisation' die Werte 'Verkaufsorganisation NORD' oder 'Ve...

Merkmal
Auswertungskriterium, nach dem bei Anwendung des Recherchetools Berichte gestaltet werden können. Beispiele für Merkmale sind: Produktart Geschäftspartner Restlaufzeit Portfolio

Merkmal
Auswertungskriterium für Daten verschiedener Bereiche, beispielsweise für Wertpapierorder: Kennnummer, Depot, Orderdatum, Schlusstag und Geschäftspartner. Merkmale können verschiedene Ausprägungen haben. Zum Beispiel hat das Merkmal Währung die Ausprägungen EUR und USD.

Merkmalswert
Eine Ausprägung, die ein Merkmal annehmen kann. Beispiel: 'Blau' ist ein Merkmalswert des Merkmals 'Farbe'.

Merkmalswert
Konkrete Ausprägung (Wertangabe) für ein Merkmal.

Merkmalswert
Wert eines quantitativen oder qualitativen Merkmals. In Prüfplänen können einem Merkmal mehrere Merkmalswerte zugeordnet werden.

Merkmalvererbung
Automatische Vererbung (Weiterreichen) von Merkmalen innerhalb eines Klassennetzes oder einer Klassenhierarchie. Dadurch sind Merkmale einer Klasse in allen untergeordneten Klassen bekannt und müssen nicht in jeder Klasse eines Pfades definiert werden. Merkmale werden nur in Klassen vererbt, die das Merkmal nicht enthalten.

Merkmalverzeichnis
Report, der anhand spezifischer Suchkriterien eine Liste von Merkmalen erzeugt.

Merkmalswert
Die als Stammdaten definierten Werte eines Merkmals. Mögliche Werte für das Merkmal Gebiet können sein: 1000, 2000, usw. bzw. alle im System definierten Gebiete.

Merkmalswertekombination
Verknüpfung der Merkmalswerte, für die Sie eine Restriktion gepflegt haben. Die Merkmalswerte selbst definieren Sie im Klassensystem.

Merkmalswertmatrix
Bestandteil der Planungsmatrix, die eine Methode darstellt, um das Beziehungswissen im liveCache des APO abzulegen. Die Zeilen dieser Matrix bestehen aus den maximal möglichen Merkmalen. In den Spalten stehen die Konfigurationen aus den Aufträgen zu dem Produkt, das mit der Planungsmatrix geplant wird. Die Merkmalswertmatrix wird im Rahmen der Prod...

Merkmalsvorgaben
Vorgegebene Einzelforderungen bezüglich der Merkmalswerte, die als Grundlage für die Prüfung und Bewertung von Prüfmerkmalen dienen.

Merkmalstyp
Über den Merkmalstyp wird festgelegt, welche Vergleichsoperationen für die Bewertungen eines Merkmals zulässig sind. Selektiert werden kann zwischen den Merkmalstypen: kardinal (Anordnungsbeziehung, quantifizierbar) ordinal (Anordnungsbeziehung, nicht quantifizierbar) nominal

Merkmalstyp
Quantitativer oder qualitativer Wert. Prüfmerkmale beinhalten: Messwerte oder aus diesen abgeleitete Größen (z.B. den Mittelwert) nicht-numerische Merkmalswerte oder aus diesen abgeleitete Größen (z.B. die Fehleranzahl) Diese definieren Prüfmerkmale.

Merkmalstyp
Dient der Klassifizierung von Merkmalen nach ihrer Darstellungsart im Segment Bulider (Kuchendiagramm, Balkendiagramm usw.). Beispiel: Sie können einen Merkmalstyp für alle einwertige Merkmale anlegen und einen anderen für alle mehrwertigen Merkmale.

Merkmalspropagierung
Die Verknüpfung vom Merkmal des Zugangsknotens mit dem entsprechenden Merkmal des Bedarfsknotens.

Merkmalsreihenfolge
Reihenfolge, in der Positionen in SAP Catalog Search Engine erscheinen. Der Katalogmanager kann die Reihenfolge der Merkmale in einem Katalog in SAP Catalog Authoring Tool ändern.

Merkmalsprofil
Gruppe von Merkmalen, die Warengruppen zugeordnet werden können. Die Merkmalsprofile liefern Vorschlagswerte für Merkmale beim Anlegen von Materialien. Ein Merkmal kann einer oder mehreren Warengruppen zugeordnet werden.

Merkmalskombination
Schlüssel, unter dem Merkmale zusammengefasst werden können, die typischerweise miteinander kombiniert werden.

Merkmalsklasse
Fasst Austattungsmerkmale, die den gleichen Zu- oder Abschlagsbetrag haben, zusammen. Merkmalsklassen können wiederum aus anderen Klassen bestehen, die Differenzierungen dieser Merkmale darstellen, wie Zuschlags-/Abschlagsklassen. Beispiele für Merkmalsklassen: Wohnlage Ausstattung Sonstige Einflüsse

Merkmalsklammerung
Abhängigkeitsverhältnis zwischen zwei Merkmalen, wobei die Bedeutung eines Werts des abhängigen Merkmals nur dann eindeutig angegeben werden kann, wenn zugleich auch der Wert des unabhängigen Merkmals bekannt ist. Sowohl das abhängige Merkmal als auch das Merkmal, von dem es abhängig ist, sind Teil einer Klammerung. Bei geklammerten Merkmalen stell...

Merkmalsklammerung
Abhängigkeitsverhältnis zwischen Merkmalen eines Aspekts. Das abhängige Merkmal und das Merkmal, von dem es abhängt, stellen gemeinsam die Merkmalsklammerung dar. Zum Beispiel können Sie das Merkmal 'Werk' nur in Zusammenhang mit einem Lager und einem Ort auswerten. Hierfür können Sie eine Klammerung Werk/Lager/Ort definieren.

Merkmalsgruppe
Zusammenfassung von Merkmalen, um sie entweder für Prozeßvorgaben oder für Prozeßmeldungen verfügbar zu machen.

Merkmalsgruppe
Kombination von einzugebenden Merkmalen. Mit Merkmalsgruppen legen Sie fest, für welche Merkmale bei folgenden Funktionen Merkmalswerte eingegeben werden können: Eingabe von Ergebnisobjekten im Rahmen bestimmter Geschäftsvorfälle im Ist (Kontierung auf Ergebnisobjekt) Übergabe von Absatzmengen an die Produktionsgrobplanung (SOP) Berichtsdefinition ...

Merkmalsgruppe
Für die Anpassung nach Mietspiegel und nach Punkten können Merkmale einer Merkmalsklasse zu Gruppen zusammengefasst werden. Von den Merkmalen, die zur gleichen Gruppe (innerhalb einer Merkmalsklasse) gehören, kann auf dem Objekt genau ein (Ausstattungs-)Merkmal ausgewählt bzw. für genau ein Merkmal ein Punktestand eingetragen werden.

Merkmalsgruppe
Einteilung von Merkmalen, die frei wählbar ist.

Merkmalsgruppe
Endliche Liste von Merkmalen, mit deren Hilfe Marketingprofile angelegt werden können. Merkmalsgruppen werden in SAP CRM angelegt. Sie können in Anwendungen wie Internet Sales verwendet werden, wo sie als Formular erscheinen. Beim Business Routing dienen sie der Zusammenfassung von Merkmalen zur Beschreibung von Call-Center-Agents oder Geschäftspar...

Merkmalsbewertung
Entscheid über Annahme oder Rückweisung eines Prüfmerkmals anhand des Prüfergebnisses.

Merkmalsgewicht
Nach ihrer Bedeutung unterscheidet man Klassen von Qualitätsmerkmalen und Prüfmerkmalen. Qualitative Gewichtungsklassen für Prüfmerkmale sind im SAP-System frei definierbar. Für jede Gewichtungsklasse kann ein Gewichtungsfaktor festgelegt werden, der die Prüfmerkmale nach ihrer Bedeutung einstuft.

Merkmalsbewertung
Eindeutige Zuordnung von Werten zu den Merkmalen eines Objekts. Die Merkmale des Objekts ergeben sich aus der Klassenzuordnung zum Objekt. Jedem Merkmal der Klasse ist maximal ein Wert zugewiesen.

Merkmalsausprägung
Mögliche Werte, die ein Merkmal besitzen kann. Zum Beispiel hat das Merkmal Währung die Ausprägungen EUR und USD.

Merkmalsausprägung
Wert eines qualitativen Merkmals. Im SAP-System wird der Wertevorrat für Merkmalsausprägungen in einem Katalog geführt.

Merkmalsattribut
Feld in der Stammdatentabelle eines Merkmals, in dem Zusatzinformationen wie z.B. die Artikelgruppe eines Artikels steht.

Merkmalsanforderung
Mögliche Merkmalsausprägungen, die ein Objekt von einem anderen Objekt fordert. Merkmalsanforderungen sind einem Bedarf oder einer Blockgrunddefinition zugeordnet. Die Merkmalsanforderungen eines Bedarfs legen fest, welche Zugänge dem Bedarf durch Vergleich mit dessen Merkmalsbewertungen zugeordnet werden dürfen. Die Merkmalsbewertungen einer Block...

Merkmals-Alert
Alert für nicht übereinstimmende Merkmalsanforderungen und Merkmalsbewertungen. Ein Merkmals-Alert kann z.B. durch folgende Planungsprobleme verursacht sein: Ein Bedarfselement ist durch eine fixierte Pegging-Beziehung mit einem Zugangselement verknüpft, obwohl die Merkmalsanforderungen des Bedarfselements nicht zu den Merkmalsbewertungen des Zugan...

merkmalsabhängige Planung
Merkmale werden zusätzlich zu Stammdaten verwendet, um Objekte wie Produkte, Bestände und Ressourcen klassifizieren und spezifizieren zu können. Ohne die Möglichkeit, mit konfigurierbaren Materialien (Produkten) zu arbeiten, würde die Anzahl der gültigen Merkmalkombinationen mit den darin enthaltenen unterschiedlichen Merkmalwerten - im Falle einer...

Merkmalbewertung
Eingabe oder Auswählen eines oder mehrerer Werte zu den Merkmalen eines Objektes.

Merkmalgruppe
Zusammenfassung ähnlicher Merkmale. Die Merkmalgruppe kann verwendet werden, um die Suche nach Merkmalen, die z. B. in der Klassenpflege verwendet sollen, zu erleichtern.

merkmal-basierte Prozessvorgabe
Struktur, mit der Daten oder Anweisungen von PP-PI an die Prozesssteuerung übergeben werden. Merkmal-basierte Prozessvorgaben werden den Phasen des Planungsrezepts und des Prozessauftrags zugeordnet. Sie werden zu Steuerrezepten zusammengefasst und zur Ausführung an die Prozesssteuerung übergeben. Je nach Art der übermittelten Informationen werden ...

Merken
Standardfunktion des R/3-Systems. Mit dieser Funktion sichern Sie eingegebene Daten zur späteren Weiterbearbeitung. Das System führt dabei keine Konsistenzprüfung durch und bestehende Daten werden nicht aktualisiert.

MERCOSUR
Abkommen zwischen Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay zur Bildung eines gemeinsamen Marktes.

Merge von Prozesschargen
Funktion, mit der in der Rückmeldung mehrere Prozesschargen zu einer zusammengeführt werden können.

Menü
Element der grafischen Benutzungsoberfläche. Menüs bietem dem Benutzer eine Reihe von Optionen anbieten. Wenn der Benutzer eine dieser Optionen auswählt, wird eine Aktion durch das System ausgelöst. Eine solche Aktion kann auch das Öffnen eines Untermenüs sein. Man unterscheidet zwischen Menüleisten und Aktionsmenüs. Menüeinträge werden durch Einfa...

Menüleisteneintrag
Menüoption in einer Menüleiste.

Menüleiste
Element der grafischen Benutzungsoberfläche. Bestandteil eines Fensters. Im SAP GUI ist die Menüleiste als Teil des mit SET PF-STATUS gesetzten GUI-Status die oberste Zeile jedes Primärfensters und jedes Dialogfensters und wird mit dem Werkzeug Menu Painter erstellt. Die Menüleiste enthält maximal acht Aktionsmenüs. Der Menüleiste können Sie bis zu...

Menüeintrag
Menüoption in einer Menüleiste oder einem Aktionsmenü.