Kopie von `Universität Heidelberg - SAP-Glossar`

Die Wörterliste gibt es nicht mehr oder die Website ist nicht (mehr) online. Nachstehend finden Sie eine Kopie der Informationen. Eventuell ist die Information nicht mehr aktuell. Wir weisen Sie darauf hin, bei der Beurteilung der Ergebnisse kritisch zu sein.
Kategorie: Automatisierung > SAP
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 16194


Motivunterlagendatensatz
Ein Motivunterlagendatensatz beschreibt: Art und Anzahl der Motivunterlagen, die Ihnen ein Kunde zur Produktion einer Anzeige zur Verfügung stellt. Die Geschäftspartner, die an der Verwaltung der Motivunterlagen Motivunterlagen beteiligt sind. Die Termine, die bei der Produktion eingehalten werden müssen

Motivsplit
Zuordnung von abweichenden Motiven zu Unterpositionen und/oder Einteilungen einer Belegposition. In Anzeigen-, Online- und Werbespot-Positionen kann der Motivsplit von Ihnen angelegt werden. Ein Motivsplit, der von Ihnen angelegt wird, wird manueller Motivsplit genannt. Beim manuellen Motivsplit werden u.a. der terminbedingte und der regionale Moti...

Moratorium
Phase während der das Produkt (Titel) weder vom Lizenznehmer, noch vom Lizenzgeber ausgestrahlt werden darf. Das Recht bleibt so beim Kunden.

Monte-Carlo-Simulation
Methode zur Value-at-Risk-Berechnung, bei der die Veränderung der Marktparameter und des Portfoliowerts mithilfe eines stochastischen Prozesses modelliert wird.

Montageposition
Materialkomponente, die in einem Netzplanvorgang gefertigt oder montiert wird und danach für eine weitere Verwendung, z.B. für eine Lieferung, zur Verfügung steht.

Montageauftrag
Auffordern zum Zusammensetzen vorgefertigter Teile und Baugruppen zum fertigen Enderzeugnis entsprechend einem vorhandenen Kundenauftrag.

Monitor
Überwachungswerkzeug des Stammdatenaustauschs. Ein Monitor dient zur Überwachung von Prozessketten. Es gibt Monitore auf verschiedenen Überwachungsebenen und für verschiedene Verteilungsrichtungen (Inbound, Outbound).

Monitor
Überwachungswerkzeug der Akministrator Workbench Mit Hilfe des Monitors können Sie die Datenanforderung und -verarbeitung im Business Information Warehouse überwachen.

Monitor
Komponente des Schedule Managers Werkzeug, mit dem Sie Informationen über inaktive und beendete Jobs, die im Scheduler eingeplant wurden, erhalten eingeplante Arbeitsvorräte des Schedule Managers bearbeitet können

Monitorsegment
Behälter, der alle aktiven Komponenten und Daten enthält, die in der Monitoring-Architektur erforderlich sind.

Monitorsammlung
Sammlung von Monitoren, die in der CCMS-Monitoring-Architektur in einem hierarchischen Baum angezeigt wird. Mit Monitorsammlungen werden die einzelnen Monitore visuell gruppiert. SAP liefert mit den SAP CCMS Monitor Templates und den SAP CCMS Technical Expert Monitors vordefinierte Monitorsammlungen.

Monitorobjekt
Ein Monitorobjekt verbindet mehrere Monitorattribute, die zu demselben realen Objekt gehören. Im Alert-Monitorbaum bilden Sie damit (vor den Monitorattributen) die vorletzte Hierarchiestufe.

Monitor des Arbeitsvorrats
Der Monitor der Arbeitsvorräte ist das Werkzeug, mit dem die Arbeitsvorräte des Schedule Manager bearbeitet werden.

Monitoring Warehouse
Teil der Monitoring-Architektur, die der Überwachung von Performance-Attributen und Ihrer Änderung auf beliebigen Zeitskalen dient. Die Attribute werden in eine Datenbank gesichert und regelmäßig reorganisiert, um Platz zu sparen. Dabei werden Daten von einer zeitlichen Auflösung in die nächst gröbere Auflösung verdichtet und nach einer vorgegebene...

Moneyness
Maß dafür, wie weit eine Option aus oder in dem Geld liegt. Ist folgendermaßen definiert: für Calls als Strike der Option minus Spot des Underlyings, geteilt durch den Spot des Underlyings für Puts als Spot des Underlyings minus Strike der Option, geteilt durch den Spot des Underlyings

monetärer Posten
Ein Sachkonto, das der Erfassung von festen Geldbeträgen dient, zum Beispiel Kassenkonto, Debitorenkonto oder Kreditorenkonto.

Monetäres Finanzinstitut
Zentralbanken, ansässige Kreditinstitute im Sinne der Gemeinschafts- gesetzgebung und andere ansässige Finanzinstitute, deren wirtschaftliche Tätigkeit darin besteht, Einlagen, bzw. Einlagensubstitute im engeren Sinn von anderen Wirtschaftsubjekten als MFI entgegenzunehmen und auf eigene Rechnung Kredite zu gewähren und/oder in Wertpapiere zu inves...

Monetäre Stellenbewertung
Prozess, mit dem sich der Marktwert einer Stelle auf Grundlage von Gehaltsumfrageergebnissen bestimmen lässt. Ergebnis ist eine Marktbewertung für jede Stelle oder Benchmark-Stelle.

Monatslosgröße
Summe aller Bedarfsmengen, die innerhalb eines Monats oder einer frei wählbaren Anzahl von Monaten anfallen.

Monatsarbeitszeitplan
Siehe Arbeitszeitplan.

Monatskunde
monatlich abgerechneter Kunde eines Versorgungsunternehmens

Monatsabschluss
Gesamtheit aller Arbeiten, die zum Abschluß einer Buchungsperiode durchzuführen sind.

monatliches Soll und Haben
Summe aller Buchungen für ein Konto, aufgeschlüsselt nach Soll- und Habenbeträgen der einzelnen Buchungsperioden.

MOLAP-Cube
BasisCube, dessen Daten physisch in einer MOLAP-Ablage gespeichert sind.

monatlicher Zugang
Verfahren der Bilanzbewertung, mit dem ein objektiver Vergleichspreis für die Niederstwertermittlung bereitgestellt werden kann.

MOLAP-Aggregat
Aggregat eines MOLAP-Cube. Das Aggregat ist - wie der MOLAP-Cube selbst - in einer MOLAP-Ablage gespeichert.

MOLAP-Ablage
Multidimensional Online Analytical Processing Ablage von multidimensionalen Daten in speziellen, Array- oder Cube-basierten Datenstrukturen. MOLAP wird meist in Gegenüberstellung mit oder als Alternative zu ROLAP verwendet.

Modus
Siehe externer und interner Modus.

MOF
Meta-Object Facility Ein von der Object Management Group (OMG) anerkannter Standard, der Richtlinien für die Definition von Metadaten-Modellen festlegt, Programmierwerkzeuge für das Speichern von und den Zugriff auf Metadaten in Repositories zur Verfügung stellt. Der MOF-Standard ist in XMI integriert. Die aktuelle MOF-Spezifikation finden Sie auf ...

Modus
Satz von Ressourcen, die in der Produktions- und Feinplanung zur Durchführung einer Aktivität verwendet werden. Die Aktivität belegt die Ressourcen des Modus gleichzeitig. Ein Modus enthält eine Primärressource und - optional - mehrere Sekundärressourcen. Für Primärressourcen stehen in der Produktions- und Feinplanung besondere Planungsfunktionen z...

Modus
Angabe, wie und mit welcher Zeitdauer eine Aktivität ausgeführt werden soll. Alternative Ressourcenbelegung können Sie durch Anlegen mehrerer Modi abbilden, d.h. wenn eine Aktivität auf zwei verschiedenen Ressourcen ausgeführt werden kann, legen Sie für jede Ressource einen Modus an.

Modusliste
Element des Benutzermenüs und des Session Manager. Die Modusliste führt alle aktuell geöffneten R/3-Modi auf.

Moduskosten
Kosten, die mit der Durchführung einer Aktivität in einem bestimmten Modus verbunden sind. Bei der Optimierung kann die Planung im Hinblick auf die Summe der Moduskosten optimiert werden.

Moduskopplung
Verbindung der Modi von zwei miteinander in Beziehung stehenden Aktivitäten. Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Moduskopplung: Moduskopplung über Namensgleichheit - den Modi der Aktivitäten müssen zur Kopplung identische Namen gegeben werden. Außerdem müssen die Aktivitäten die gleiche Anzahl von Modi haben. Moduskopplung über Primärressource -...

Moduskombination
Kombination von Modi, die für verschiedene Aktivitäten in einem PP/DS-Produktionsprozeßmodell (PPM) festgelegt wurden. Diese Moduskombination ist für die Generierung von SNP-PPMs aus PP/DS-PPMs von Bedeutung. Da für eine Aktivität in einem PP/DS-PPM mehrere alternative Modi, für eine Aktivität in einem SNP-PPM jedoch nur ein Modus festgelegt werden...

Modul
Geschlossene Funktionseinheit innerhalb der automatischen Obligoerstellung. Die automatische Obligoerstellung setzt sich aus den folgenden Modulen zusammen: Objektsammler Datensammler Belegerstellung Fehlerbehandlung Ausgabe

Modulgruppe
Zusammenfassung von Studienmodulen, um einen Studiengang zu strukturieren.

modulares Konzept
Übergreifende Verwendung von Testbausteinen in mehreren Testabläufen.

Modularisierung
Zerlegung eines Programms in verschiedene, einzeln verwendbare Anteile. Die funktionalen Modularisierungseinheiten eines ABAP-Programms sind seine Verarbeitungsblöcke. Siehe auch Quelltextmodularisierung

modifiziertes kommerzielles Teil
Commercial part which is modified or reworked to the subject part number identity classified as Optional Make or Buy (Proprietary Code 1 or J). Quelle: SPEC 2000 Publications CD-ROM / Air Transport Association of America (ATA) Distribution Center. - März 1999

Modul-Pool
ABAP-Programm, das in der Regel Dynpros und Dialogmodule enthält und über Transaktionscodes gestartet wird.

modifizierter Planungshorizont
Zeitraum von heute, dem Planungsdatum, bis zum Zeitpunkt der Ersetzung, d.h. bis zum Datum, an dem das nachfolgende Teil der Ersetzungskette gültig wird. Innerhalb des modifizierten Planungshorizonts wird der Standard-MRP-Lauf durchgeführt, außerhalb ein modifizierter MRP-Lauf, d.h. nicht fixierte, geplante Zugänge werden gelöscht und neue, geplant...

Modifikation
Kundenindividuelle Änderung an R/3-Repository-Objekten. Modifizierte R/3-Repository-Objekte müssen bei Änderungen seitens SAP überprüft und gegebenenfalls angepasst werden.

Modifikationsgruppe
Zusammenfassung mehrerer Bildschirmelemente eines Dynpros unter einem dreistelligen Kürzel, um deren Anzeigeeigenschaften gemeinsam mit der Anweisung MODIFY SCREEN modifizieren zu können. Die Zuordnung von Bildschirmelementen zu Modifikationsgruppen geschieht im Screen Painter oder bei Selektionsbildern im ABAP-Programm (Zusatz MODIF ID bei SELECTI...

Modifikationsassistent
Werkzeug zur Unterstützung der Anpassung des SAP-Standards. Der Modifikationsassistent gewährleistet eine Vereinfachung des Upgrades. Die Modifikation von Objekten des SAP-Standards wird in einem speziellen Modus vorgenommen. Das Original wird in diesem Modus zunächst geschützt und kann nur mit Hilfe spezieller Drucktasten geändert werden. Mit Hilf...

Modifikationsabgleich
Nachbearbeitung der Repository-Objekte. Die Grundlage der Nachbearbeitung ist der Vergleich der Repository-Objekte vor dem Upgrade (alter Zustand) mit dem Zustand nach dem Upgrade (neuer Zustand).

Modified Duration
Kennzahl zur Abschätzung der prozentualen Kurswertänderung einer Anleihe in Abhängigkeit von der Marktzinsänderung um einen Prozentpunkt. Berechnet als Quotient aus Maculay-Duration und den um Eins erhöhten Marktzins.

Modernisierungsmaßnahme
Mietanpassung Maßnahme zur Erfassung der Daten einer Modernisierung, die für eine Mieterhöhung relevant sind. Hierbei wird die Anpassung von Konditionen durch Verteilung von Kosten durchgeführt, die durch eine Modernisierungsmaßnahme entstanden sind. Eine Modernisierungsmaßnahme kann in Teilmaßnahmen gegliedert werden. Wenn dies der Fall ist, dann...

Modell
Konkretisierung eines Materialplanungsobjektes auf Basis eines Materialstamms (Materialnummer).

Modell
Grafische Abbildung eines betriebswirtschaftlichen Sachverhaltes des R/3-Systems. Die Modelle, die aus der SAP-Referenzstruktur aufgerufen werden können, sind nach bestimmten Modelltypen, wie z.B. Prozess, unterteilt. Für die einzelnen Modelle gelten bestimmte Modellierungsrichtlinien, die bei der Erstellung zu beachten sind.

Modellparameter
Oberbegriff für die ein Prognosemodell betreffenden Parameter. Modellparameter sind z. B. Grundwert, Trendwert, mittlere absolute Abweichung.

Modellinitialisierung
Ermittlung der für das jeweilige Prognosemodell notwendigen Modellparameter, wie Grundwert, Trendwert, Saisonindizes. Die Modellinitialisierung findet jeweils bei der ersten Prognose eines Materials statt; außerdem muß sie bei einem Strukturbruch durchgeführt werden.

Modellierungsumgebung
Programm für die Produktmodellierung, zum Beispiel SAP Internet Pricing and Configurator - Product Modeling Environment (SAP IPC-PME) oder SAP R/3 Variantenkonfiguration.

Modellierungsstatus
Attribut, das Softwarbausteinen/-varianten und Funktionen in der SAP-Referenzstruktur sowie den einzelnen Objekten der Solution Map zugeordnet werden kann und der internen Auswertung dient. Es dokumentiert den Fertigstellungsgrad eines Softwareelementes/Objektes und legt damit fest, ob das Element/Objekt zum Aufbau von Strukturen bereits verwendet ...

Modellauswahlverfahren
Festlegung, nach welchem Verfahren das System bei maschineller Modellauswahl das optimale Prognosemodell für eine Zeitreihe auswählt. Man unterscheidet Verfahren 1 und Verfahren 2.

Modell-Mix
Zusammenfassung mehrerer Materalien, die gemeinsam auf einer Fertigungslinie hergestellt werden. Jedes Material hat einen gewissen Anteil an der gesamten Produktionsmenge.

Modell-Mix-Planung
Planung und Reihenfolgeoptimierung von konfigurierbaren Produkten, die gemeinsam auf einer Linie gefertigt werden.

Modell-ID
Identifizierung des Modells eines Luftfahrzeuges.

Modell zur Produktkonfiguration
Gesamtheit aller Daten, die ein konfigurierbares Produkt beschreiben.

Modell für verwendete Instanzen
Vom Alert-Modeler im Hintergrund angelegtes Modell. Das Modell für verwendete Instanzen beschreibt, welche Ereignisse des Metamodells tatsächlich verwendet oder gebraucht werden.

Model View Controller
Design-Pattern, bei dem die Daten von den Datensichten getrennt werden. Im Graphical Framework ist der Datencontainer das Modell, die Grafikproxies sind die Sichten, und die Anwendung ist der Controller. Die Daten werden im Datencontainer gespeichert, und die Proxies haben Sichten der Daten.

mobiles Datenerfassungsgerät
Technisches Hilfsmittel zur mobilen Datenerfassung (MDE).

mobiles Endgerät
Sammelbezeichnung für tragbare Endbenutzergeräte in der Telekommunikation und Datenverarbeitung.

modales Dialogfenster
Dialogfenster, das erst zur Verarbeitung gebracht oder abgebrochen werden muss, bevor auf dem darunterliegenden Fenster weitergearbeitet werden kann.

Mobile-Client-Anwendung
Eine im SAP Mobile Application Studio angelegte Laufzeitanwendung.

Mobile Sales
Schlüsselbereich von mySAP Customer Relationship Management, der den Vertriebsaußendienst offline durch mobile Geräte unterstützt und insbesondere dann eingesetzt wird, wenn der Außendienst umfangreiche Informationen benötigt.

Mobile Sales
Eigenständige, mobile Komponente in CRM, die den Außendienst eines Unternehmens bei seiner täglichen Arbeit unterstützt. Mobile Sales ermöglicht es Vertriebsteams, offline zu arbeiten und ihre Daten mit CRM Enterprise zu synchronisieren. Diese Komponente enthält Funktionen, mit denen Vertriebsbeauftragte: ihre Aktivitäten, einschließlich Marketing-...

Mobile Report
Web Report auf einem mobilen Gerät mit einer Online-Verbindung zum BW- System.

mobile Datenerfassung
Erfassung von Daten mit tragbaren Datenerfassungssystemen, die von Versorgungsunternehmen unter anderem zur Erfassung von Zählerablesungen eingesetzt werden.

Mobile Ergebniserfassung
Direkte Erfassung von Prüfergebnissen mit einer mobilen Anwendung und anschließende Übertragung an das SAP-System.

mobile Datenerfassung
Erfassung von Daten mit mobilen Geräten, die in einem Lager unter anderem zur Bearbeitung von Transportaufträgen, z.B. zur Ein- oder Auslagerung von Waren, eingesetzt werden. Bei den Geräten handelt es sich um tragbare Handgeräte oder um Geräte für Gabelstapler.

Mobile Client
Mobiles Endgerät (z.B. ein Laptop) für den Betrieb mobiler Anwendungen wie Mobile Sales oder Mobile Service. Mobile Clients werden für gewöhnlich zum Datenaustausch vorübergehend mit dem CRM Server verbunden.

Mobile Application
Web Application auf einem mobilen Gerät mit einer Online-Verbindung zum BI-System.

Mobile Client Companion
Eine Anwendung von Mobile Sales Pharmaceuticals, die auf einem Personal Digital Assistant (PDA) läuft, und Daten mit der Anwendung SAP CRM Mobile Sales Pharmaceuticals auf dem mobile Client synchronisiert. Mit dieser Anwendung können Vertriebsbeauftragte Folgendes tun: ihre Aktivitäten und Termine verwalten Daten zu Mustern und zur Verteilung von M...

Mobile Application Repository
Kollektion von Services, die von den Mobile Application Repository Services zur Unterstützung der Multi-User-Entwicklung angeboten werden.

Mitversicherung
Einverständliche Beteiligung mehrerer VU an einem Risiko. Die jeweilige Beteiligung des einzelnen VU ist über eine Beteiligungsquote oder einen bestimmten Betrag der Versicherungssumme geregelt. Dabei erhält jedes beteiligte VU den jeweiligen Anteil der Prämie und übernimmt im Schaden-/Leistungsfall den jeweiligen Anteil der Versicherungssumme.

Mitversicherungsschlüssel
Einmalige Kennung, die einen Mitversicherer repräsentiert. Anhand des Versicherungsschlüssels wird der Geschäftspartner mit den zugehörigen Vertragskonten identifiziert und festgelegt, ob im Inkasso/Exkasso Mitversicherungsanteile im Istverfahren oder im Sollverfahren gebucht werden.

Mitversicherungsanteil
Betrag in einem Beleg, der vom führenden Unternehmen an die Mitversicherer abzuführen bzw. von den Mitversicherern einzufordern ist.

mittlere Werkstattauslastung
Mittlere Anzahl der defekten Umlaufteile, die pro Durchlaufzeit (TAT) ausgetauscht werden

mittlerer Zugangspreis
Verfahren der Bilanzbewertung, mit dem ein objektiver Vergleichspreis für die Niederstwertermittlung bereitgestellt werden kann.

mittlere Streuung
Mittelwert der inneren Streuungen.

mittlere absolute Abweichung
Fehlermaß im Rahmen der Prognose. Die mittlere absolute Abweichung (MAD) der Prognosewerte vom tatsächlichen Wert erlaubt eine Aussage über die Streuung der Prognose und damit über die Prognosegüte.

mittlere Elastizität
Die Elastizität mißt den Effekt, den eine 1prozentige Änderung an einer erklärenden Variablen auf die abhängige Variable hat. Sie wird berechnet als prozentuale Änderung von Y (abhängige Variable), dividiert durch die prozentuale Änderung von X (erklärende oder unabhängige Variable). Elastizitäten unterscheiden sich meist, wenn sie an verschiedenen...

Mittelübersicht
Anzeige der folgenden Daten für ein Projekt bzw. für eine Projektposition Istdaten Obligodaten Auftragsdaten noch verfügbare Mittel

Mitternachtsbestand
Bestand an Patienten um Mitternacht bezogen auf eine Organisationseinheit.

Mittelwert
Arithmetischer Mittelwert Die Summe der Beobachtungswerte dividiert durch die Anzahl der Beobachtungswerte ergibt den Mittelwert des Toleranzbereichs.

Mittelwertschätzung
Verfahren der Hochrechnung zu einer Stichprobeninventur. Bei der Mittelwertschätzung wird aus den Inventurbuchungen ein Mittelwert pro Schicht gebildet; das Produkt aus diesem und der Anzahl der Schichtelemente ergibt den Schätzwert der Schicht. Die Summe der Schätzwerte pro Schicht und der Inventurbuchungen des Vollerhebungsraums ergibt den Schätz...

Mittelwertkarte
Regelkartenart, bei der die Mittelwerte aus mehreren Einzelwerten einer Stichprobe dargestellt werden.

Mittelvormerkung
Geschäftsvorfälle des Haushaltsmanagements, die bereits zugeteiltes Budget für erwartbare Einnahmen oder Ausgaben beanspruchen. Unterscheidungskriterien für Mittelvormerkungen: Haushalterischer Bindungscharakter Verwendungszweck durch sachliche Spezifikation Rechtliche Verpflichtung nach außen Geschäftsvorfälle: Mittelreservierung Mittelvorbindung ...

Mittelvorbindung
Budget, das bei der Finanzierung einer Planstelle reserviert wird. Wo das Budget reserviert wird, hängt von der eingesetzten Komponente ab: Stellenwirtschaft (PA-PM-FP): Reservierung in der Komponente Haushaltsmanagement Budgetplanung und Bewirtschaftung (PA-PM-PB): Reservierung in den Komponenten Haushaltsmanagement, Controlling und Grants Managem...

Mittelreservierung
Funktion zum Erfassen von erwarteten Kosten. Die manuelle Mittelreservierung wird auch manuelles Obligo genannt. Für die erwarteten Kosten ist zum augenblicklichen Zeitpunkt noch nicht bekannt, durch welchen Vorgang (Bestellung, Materialreservierung etc.) sie später tatsächlich verursacht werden. Mit der manuellen Mittelreservierung ist es aber mög...

Mittelvorbindung
Bearbeitungsschritt in der Kette der Obligobelege, welcher zwischen Reservierung und Obligo liegt. Eine Vorbindung ist ein vorläufiges (aber nicht bindendes) Obligo und sie kann auf eine Mittelreservierung referenzieren. Zum Zeitpunkt der Mittelvorbindung sind mehr Details bekannt, wofür das Budget verwendet werden wird; es ist jedoch noch keine ve...

Mittelreservierung
Die Eingabe von zu erwartenden Ausgaben im Haushaltsmanagement. Mittelreservierungen können verwendet werden, um Teile des Budgets frühzeitig zu reservieren, selbst wenn noch nicht fest steht wofür und wann das Budget ausgegeben werden soll. Die Mittelreservierung ist die Vorstufe zu Mittelvorbindungen und Mittelbindungen.

Mittelpunktvorgang
Vorgang, von dem aus zuerst rückwärts und dann vorwärts terminiert wird.

Mittelkurs
Arithmetisches Mittel aus Geld- und Briefkurs.

Mittelpunktterminierung
Terminierungsart, bei der ein Auftrag aufgrund von zeitlichen Verschiebungen neu terminiert wird: Ausgehend vom Starttermin des Vorgangs werden alle vorhergehenden Vorgänge rückwärts terminiert. Ausgehend vom Endtermin des Vorgangs werden alle nachfolgenden Vorgänge vorwärts terminiert. Diese Art der Terminierung wird z.B. innerhalb der Produktion...

Mittelkurs
Abrechnungskurs im Devisengeschäft, der sich als arithmetisches Mittel aus Geldkurs und Briefkurs ergibt.

Mittelfristplanung
Planungsverfahren mit folgenden Zielen: Vorhersage der Auslastung der Produktionswerke Vorhersage zukünftiger Vorschlagsaufträge Vorhersage der Auswirkung von Stammdatenänderungen Bildung einer Grundlage zur Bestimmung der Komponentenbedarfe im mittelfristigen Horizont

mittelfristiger Planungshorizont
Unterteilung des Betrachtungszeitraums der Sequenzplanung in einen kurzfristigen und einen mittelfristigen Planungsabschnitt. Der mittelfristige Planungshorizont ermöglicht ihnen, die Planaufträge nur im kurzfristigen Planungshorizont einzuplanen und zu fixieren. Weiterhin können Sie unterschiedliche Spaltenbreiten für die Visualisierung des kurzfr...

Mitteilungskürzel
Kürzel, das einem bestimmten Ereignis innerhalb der SAP Learning Solution zugeordnet ist, bei dem sich die Ausgabe einer Mitteilung anbietet. Beispiel: Das Kürzel BUCH steht für die Ausgabe einer Mitteilung bei der Buchung eines Teilnehmers auf ein geplantes Training (Anmeldebestätigung).