Kopie von `Universität Heidelberg - SAP-Glossar`

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Kategorie: Automatisierung > SAP
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 16194


mitlaufende Kalkulation
Verfahren, bei dem alle zu einem Kostenträger angefallenen Istkosten auf dem Kostenträger fortgeschrieben werden.

Mithaften
Ein Grundpfandrecht kann an mehreren Grundstücken bestehen. Wenn diese Grundstücke in verschiedenen Grundbuchblättern eingetragen sind, wird in Abteilung III eines jeden dieser Grundbuchblätter auf die mithaftenden Grundstücke verwiesen.

Mithaftung
Liegenschaftsverwaltung (LUM) Eintrag in Abteilung III des Grundbuch, wenn gemeinsam haftende Grunstücke in verschiedenen Grundbüchern geführt werden. Über die Mithaftungsnummer ist ausgwiesen, welche weiteren Grundstücke in anderen Grundbüchern zur Besicherung des Grundpfandrechts dienen.

Mitgliedsart
Innerhalb der Kostenträgerverwaltung übliche Einteilung der Versicherungsnehmer (Mitglieder) in abrechnungstechnische Gruppen. Beispiel: Mitglied Familienangehöriger Privatversicherter

Mitgliedstaat
Staat, der einer Gruppe von Staaten (z.B. einem Wirtschaftsblock) angehört, die sich unter bestimmten, z.B. wirtschaftlichen, Aspekten zusammengeschlossen haben.

Mitglieder
Werkzeug der Action Box in einem Raum, das eine Liste aller Raummitglieder sowie die Angabe, ob sie im Raum angemeldet sind, enthält.

Miteigentum
Im Gegensatz zum Alleineigentum, bei dem eine einzige Person Eigentümer eines Grundstücks ist, besitzen beim Miteigentum mehrere Personen die rechtliche Herrschaft über das Grundstück. Es gibt zwei Formen von Miteigentum: Bruchteilseigentum (jeder Eigentümer kann über seinen Anteil selbständig verfügen, z.B. Wohnungseigentum nach WEG) Gesamthandsei...

Miteigentumsanteil
Deutsches Recht Vermögensanteil einer Person an dem gemeinschaftlichen Vermögen eines Grundstückes und nicht am Grundstück selbst.

Mitbuchkennzeichen
Bestimmt, ob und wie Werte von einem bestimmten Bereich aus ins Hauptbuch gebucht werden.

Mitarbeiter
Ressourcenelement, das ein Gerät bedienen kann oder ohne Gerät arbeiten kann. Beispiel Gabelstaplerfahrer oder Kommissionierer.

Mitarbeiter
Themenkategorie innerhalb von Manager's Desktop, die auf dem Einstiegsbild zur Anwendung als Verweis auf einen eigenen Arbeitsbildschirm mit inhaltlich zusammen gehörenden Funktionen angezeigt wird.

Mitarbeiter
Person, die zur betrieblichen Leistungserstellung beiträgt oder beigetragen hat. In der Regel geschieht dies auf einer arbeits- oder dienstvertraglichen Basis. Der Mitarbeiter steht im Mittelpunkt des Interesses für die meisten personalwirtschaftlichen Teilbereiche (Personaladministration, Personalzeitwirtschaft, Personalabrechnung usw.). Auf ihn s...

Mitarbeiterzeitsaldo
Summe der Personalzeitbewegungen eines Mitarbeiters, die sich auf eine Zeitart und auf einen Tag bzw. eine Periode beziehen.

Mitarbeiterreise
Geschäftsreise eines Mitarbeiters. Die Mitarbeiterreise stellt einen Ortswechsel eines Mitarbeiters einschließlich der Hin- und Rückfahrt aus Anlaß einer vorübergehenden Auswärtstätigkeit dar. Beispiel: Mitarbeiter: Heinz Mayer Reisezeit: von 03.01.1996 10 Uhr bis 05.01.1996 22.15 Uhr Hauptziel: ABC AG, Hamburg, Deutschland Reiseart-gesetzlich: Die...

Mitarbeiternachfolgeprofil
Profil, das die wesentlichen Informationen über den Mitarbeiter für den Nachfolgeprozess zur Verfügung stellt. Das Mitarbeiternachfolgeprofil kann angezeigt bzw. gedruckt werden.

Mitarbeiterkreis
Organisatorische Einheit innerhalb einer Mitarbeitergruppe, für die personalbezogene Regelungen festgelegt sind.

Mitarbeiterliste
Report, mit dem eine Liste der Mitarbeiter von internen oder externen Sammelteilnehmern (Objekttypen Organisationseinheit, Kunde, Firma oder Interessent) erstellt werden kann.

Mitarbeiterkreisgruppierung
Zusammenfassung von Mitarbeiterkreisen in der Personalwirtschaft für folgende Belange: Arbeitszeitplan Personalrechenregel Primärlohnart Tarifregel Zeitkontingenttyp Kontenfindung

Mitarbeiterkreisgruppierung für Personalrechenregeln
Unterteilung von Mitarbeiterkreisen, für die dieselben Personalrechenregeln für die Personalabrechnung, Auswertung von Abrechnungsergebnissen und Zeitauswertung definiert worden sind. Eine Personalrechenregel ist eine Anweisung, wie bestimmte festgelegte Aufgaben innerhalb der Zeitauswertung, Personalabrechnung und der Auswertung von Abrechnungserg...

Mitarbeiterkreisgruppierung für den Arbeitszeitplan
Einteilung von Mitarbeiterkreisen, für die dieselben Arbeitszeitplanregeln und Ab- bzw. Anwesenheitsauszählungsregeln definiert werden.

Mitarbeiterkommunikation
Kommunikative Daten, die einem Mitarbeiter zugeordnet werden können. Die Zuordnung erfolgt im Infotyp 'Kommunikation' (0105). Das Objekt 'Mitarbeiterkommuniktion' existiert als Business-Objekt 'Mitarbeiterkommunikation' (EMPLCOMM), das den Infotyp 'Kommunikation' (0105) repräsentiert.

Mitarbeiterhierarchie
Berichtshierarchie der Mitarbeiter eines Unternehmens oder einer Abteilung.

Mitarbeiterkapazität
Um eine detailliertere Einsatz- und Belegungsplanung im Rahmen der Kapazitätsplanung zu gewährleisten, können Kapazitäten in Mitarbeiter- kapazitäten (einzelne Mitarbeiter) unterteilt werden, für die Kapazitätsangebote gepflegt werden können. Kapazitätsbedarfe können diesen Einzelkapazitäten in der grafischen oder tabellarischen Plantafel zugeordne...

Mitarbeitergruppierung für die Kontenfindung
Steuerungsmechanismus im Rahmen der Auswertung von Personalabrechnungsergebnissen für die Buchung ins Rechnungswesen. Durch die Verwendung von Mitarbeitergruppierungen können die Buchungsposten, die in der Personalabrechnung auf ein symbolisches Konto gebucht werden, im Finanzwesen auf unterschiedliche Konten verteilt werden. Mitarbeitergruppierung...

Mitarbeitergruppe
Organisatorische Einheit, für die personalbezogene Regelungen festgelegt sein können. Beispiel: Mitarbeitergruppe: aktive Mitarbeiter ausgetretene Mitarbeiter Firmenrentner Mitarbeiterkreise innerhalb der Mitarbeitergruppe 'aktive Mitarbeiter': Gewerbliche kaufmännische Angestellte technische Angestellte

Mitarbeiterdokument
Mitarbeiterdokumente, die in SAP ArchiveLink abgelegt sind. Diese Dokumente entsprechen z.B. den in der Personaladministration benötigten Bescheinigungen wie Kindergeldbescheinigung oder weiteren Dokumentarten wie Qualifikationsnachweis usw. Mitarbeiterdokumente werden dem Business-Objekt 'Mitarbeiter Dokument' (PREL) zugeordnet.

Mitarbeiterausgabe
Über externe Datenerfassungssysteme erfasste mitarbeiterbezogene Angabe zum bargeldlosen Zahlungsverkehr. Die Mitarbeiterausgaben werden über die Schnittstelle Betriebsdatenerfassung, Personalzeiten und Mitarbeiterausgaben (HR-PDC) in das SAP-System hochgeladen und dort in Lohnarten umgesetzt. Sie können in der Lohn- und Gehaltsabrechnung als Netto...

Mitarbeiterausgaben
Über externe Datenerfassungssysteme erfaßte mitarbeiterbezogene Angabe zum bargeldlosen Zahlungsverkehr. Die Mitarbeiterausgaben werden über die Schnittstelle Betriebsdatenerfassung, Personalzeiten und Mitarbeiterausgaben (HR-PDC) in das SAP-System hochgeladen und dort in Lohnarten umgesetzt. Sie können in der Lohn- und Gehaltsabrechnung als Nettoa...

Mischverhältnis
Verhältnis der Beschaffungsalternativen, die an einer Mischkalkulation beteiligt sind, das mit Hilfe von Verhältniszahlen festgelegt wird.

Mission
Zusammenfassung mehrerer Flüge (Flugaufträge). Mehrere Missionen können zusammengefasst werden, um einen Einsatz oder eine Übung abzubilden.

Mischungsabweichung
Abweichung, die entsteht, wenn das Mischungsverhältnis im Ist sich vom Mischungsverhältnis im Plan unterscheidet. Ein Produkt kann über verschiedene Fertigungsverfahren hergestellt werden, wobei jedes Verfahren unter Umständen einen anderen Preis ergeben kann. Wenn das Mischungsverhältnis der Fertigungsverfahren im Ist sich vom Plan unterscheidet, ...

Mischtransport
Transport, der sowohl eingehende (Inbound) als auch ausgehende (Outbound) Transporte enthält.

Mischsatz
Deutsches Recht Der Mischsatz ist das arithmetische Mittel der monatlich berechneten Optionssätze in der Vorsteuerkorrekturphase (= Jahr der erstmaligen Verwendung einer Anlage). Er ist in dieser Phase Basis zur Berechnung der abzugsfähigen bzw. nichtabzugsfähigen Vorsteuerbeträge der Anschaffungs-/Herstellungskosten einer Anlage. Er wird monatlic...

Mischprobe
Physische Probe, die aus Entnahmeproben gemischt wird.

Mischpreis
Preis zu einem Material, der aus allen Werten und Beständen dieses Materials innerhalb eines Bewertungstyps berechnet wird.

Mischpreisabweichung
Abweichungskategorie der Verrechnungsseite, die die Abweichung zwischen einem durch Mischkalkulation mehrerer Beschaffungsalternativen (Beschaffungsversionen) gebildeten Standardpreis und der Kalkulation einer Beschaffungsalternative abbildet.

Mischpalette
Palette, auf der sich mehrere Materialien befinden. Eine Mischpalette dient zur Zusammenfassung von Materialien, welche zusammen bewegt werden.

Mischkalkulation
Kalkulationsmethode, die einen Mischpreis durch Gewichtung mehrerer Kalkulationen über Verhältniszahlen bildet. Durch das Normieren auf eine einheitliche Kalkulationslosgröße erhalten Sie eine Mischkalkulation, die Sie als Basis für die Standardpreisfortschreibung heranziehen können.

Misch-Ressource
Oberbegriff für Single-Misch-Ressourcen und Multi-Misch-Ressourcen.

Mischbelegung
Art der Lagerung, bei der auf einem Lagerplatz mehrere Materialien (Quants) gelagert werden können.

Minimumregel
Besagt, daß die Steuermeldung zum Ausgleichszeitpunkt oder spätestens zum Fälligkeitsdatum erfolgen muß.

Miniszenario
Baustein, aus dem Profile gebaut werden. Es handelt sich dabei um vordefinierte Gruppen von Vorlagen mit einem festgelegten Ablauf.

minimaler Wert
Minimaler Wert für die Skalierung in der Anzeige der Vitalwerte.

minimaler Sollbestand
Untergenze für den Sollbestand des Nachschubs. Der von der Prognose ermittelte Sollbestand wird durch diesen Wert begrenzt.

minimale Taktzeit
Steuerungsparameter für die Taktterminierung der Sequenzplanung. Die minimale Taktzeit ist die Zeit, die ein Material in einem Takt der Fertigungslinie bleibt, um dort bearbeitet zu werden. Sie bestimmt zugleich die Produktionsmenge, auf die die Fertigungslinie ausgelegt ist.

minimale Kapazität
Größe, die festlegt, ab welcher Teilnehmerzahl sich die Ausrichtung einer Veranstaltung lohnt.

Minimalbetrag bei variablem Betrag
Obligatorischer Parameter für die Berechnung des Überweisungsbetrags bei Daueraufträgen mit variablem Betrag. Der Minimalbetrag ist die Schwelle, unterhalb derer keine Überweisung generiert wird, wenn der errechnete Überweisungsbetrag darunter liegt. Dies vermeidet die Generierung von Überweisungen von Trivialbeträgen.

MiniApp
In einem Web-Browser darstellbare Anwendung, Information oder Service. MiniApps liefern den Anwendern grundlegende Informationen und stellen häufig genutzte Funktionen zur Verfügung.

Minimalbearbeitungsregel
Regel zur Erlangung des präferenziellen Ursprungs auf Basis der Minimalbehandlung eines Produkts. Die Minimalbearbeitungsregel klärt, ob trotz geringer Be- oder Verarbeitung von Vormaterialien eine Präferenzzollberechtigung erreicht werden kann.

Mineralöl
Aus Erdöl (Rohöl) hergestellte Energieträger (Kraftstoffe, Brennstoffe) oder Schmierstoffe (Öle und Fette).

MiniApp Servlet for iViews
Werkzeug zur Verwaltung von iViews und Internet-Komponenten für den mySAP Workplace.

Mineralölsteuer
Steuer, die anfällt, wenn ein steuerpflichtiges Material von einem Standort unter Steuerverschluß zu einem steuerpflichtigen Standort bewegt wird und umgekehrt. Die Mineralölsteuer basiert auf der Menge des bewegten Materials. Mineralölsteuer ist eine spezielle Verbrauchsteuer, aber nicht die einzige.

Mineralölprodukt-Management
Schlüsselbereich der Branchenlösung SAP for Oil & Gas, der Funktionen zur Verwaltung von Mineralölprodukten enthält (z.B. Ölmengenumrechnung).

Mineralölgehalt
Dieser Wert gibt an, für welchen Anteil des bewegten Materials (in Prozent) Verbrauchsteuer erhoben wird.

Mindestweitergabemenge
Menge des zu produzierenden Materials, die bei Überlappung der Vorgänge mindestens weitergegeben werden muß.

Mindestwartefrist
Definiert, wieviele Tage ein Objekt (Provisionsvertrag, Provisionsfall etc.) mindestens im System verweilen muss, bevor es archiviert bzw. automatisch fachlich beendet werden kann.

Mindestrisikosumme
Der Versicherungscharakter eines FLV-Vertrags wird dadurch gewahrt, dass im Todesfall zusätzlich zum vorhandenen Kapital eine sog. Mindestrisikosumme (MRS) ausgezahlt wird. Die Todesfallleistung (TL) wird definiert als das Maximum aus einer Mindesttodesfallsumme (MTS) und dem um die Mindestrisikosumme erhöhten Deckungskapital (DK). Die Mindestrisik...

Mindestrisikosummenprozentsatz
Mindestrisikosumme = Mindestrisikosummenprozentsatz * Mindesttodesfallsumme

Mindestreichweite
Schwellenwert für die Reichweite eines Lokationsprodukts, bei dessen Unterschreitung automatisch ein Alert ausgelöst werden kann, der den Planer über die (möglicherweise) bevorstehende Engpaßsituation informiert.

Mindestreichweite
Anzahl Tage, die der dynamische Sicherheitsbestand mindestens ausreichen soll. Die Mindestreichweite wird im Reichweitenprofil festgelegt.

Mindestquote
Quote, die festlegt, welcher Prozentsatz der Auftragsmenge mindestens zuteilbar sein muss, bevor der entsprechende Bestand zur Auslieferung freigegeben wird. Für jede Freigabeebene (Gesamtauftrag, Positionsebene, Dimensionsebene) kann eine abweichende Mindestquote definiert werden.

Mindestlosgröße
Menge, die bei der Beschaffung nicht unterschritten werden darf. Die Mindestlosgröße kann bei der Beschaffungsmengenberechnung berücksichtigt werden.

Mindestmiete
Umsatzmietenabrechnung Teil einer Umsatzregel. Es kann ein Mindestmietbetrag hinterlegt werden,der gezahlt werden muss, auch wenn die gemeldeten Umsätze darunter liegen.

Mindesthaltbarkeitsdatum
Datum, bis zu dem ein Material gelagert werden darf und noch als brauchbar gilt.

Mindestkerndurchmesser
Durchmesser des Kerns, den die Trommel mindestens aufweisen muß, um für das Kabel verwendet werden zu können.

Mindesthaltbarkeitsdatum
Datum, bis zu dem der Lieferant die Haltbarkeit eines Materials zusichert.

Mindestgarantie
Im Vertrag wird eine Mindestsumme (Mindestgarantie) vereinbart, die die Lizenzeinnahmen, die aus diesem Vertragsverhältnis entspringen, mindestens erreichen müssen. Nach der vereinbarten Laufzeit werden bei der Fakturierung der Mindestgarantieposition die geleisteten Zahlungen mit der Mindestsumme verglichen. Sind die geleisteten Zahlungen geringer...

Mindestabstand
Kleinster erlaubter Zeitabstand zwischen den Start- oder Endterminen zweier Aktivitäten eines Auftrags, die durch eine zeitliche Anordnungsbeziehung verknüpft sind. Es gibt prozeßbedingte Mindestabstände und planerische Mindestabstände.

Mindestbestand
Untergrenze des dynamischen Sicherheitsbestand. Der Mindestbestand erreichnet sich nach der Formel Mindestreichweite * durchschnittlicher Tagesbedarf.

Minderheitenanteil
Wertmäßiger Anteil des Positionswertes einer Konsolidierungseinheit, der nicht dem Einfluss des Konzerns zugeordnet werden kann. Minderheitenanteile werden im Zuge der Kapitalkonsolidierung berechnet und auf separaten Positionen im Konzernabschluss ausgewiesen. Das Konsolidierungssystem unterstützt die Berechnung von folgenden Minderheitenanteilen:...

Minderheitenanteil
Wertmäßiger Anteil des Positionswertes einer Gesellschaft, der nicht dem Einfluß des Konzerns zugeordnet werden kann. Minderheitenanteile werden im Zuge der Kapitalkonsolidierung berechnet und auf separaten Positionen im Konzernabschluß gezeigt. Das Konsolidierungssystem unterstützt die Berechnung von: Minderheitenanteile am Kapital Der Wert ergibt...

Minderheitenanteile
Die Minderheitenanteile sind wertmäßige Anteile des Positionswertes einer Gesellschaft, die nicht dem Einfluß der Konzerngesellschaften zugeordnet werden können. Minderheitenanteile werden im Zuge der Kapitalkonsolidierung berechnet und auf separaten Positionen im Konzernabschluß gezeigt. Das System FI-LC unterstützt die Berechnung von: Minderheite...

MIME
Erweiterung des ursprünglichen Internet-E-Mail-Protokolls, wodurch der Austausch unterschiedlicher Arten von Daten im Internet ermöglicht wird (Multipurpose Internet Mail Extensions). Dies beinhaltet u.a. Audio-, Video-, Bild- und Anwendungsprogramme sowie ASCII-Dateien. Im ursprünglichen Protokoll SMTP (Simple Mail Transport Protokoll) war ledigli...

Migrationsobjekt
Menge betriebswirtschaftlich zusammenhängender Daten im System, die bei der Migration gemeinsam (evt. getrennt nach Stamm- und Bewegungsdaten) aus dem Altsystem in ein neues System übertragen werden können. Beispiel Zahlungsposten, Dauerauftrag

Mietzins
Vom Mieter zu entrichtende Leistung an Vermieter: Einzel-/Grundmiete Zuschläge Vergütungen Vorauszahlung der Betriebskosten

Mietspiegel
Mittel zur Erfassung der Mietpreise von Wohnungen einer bestimmten Lokalität innerhalb festgelegter geographischer und infrastruktureller Vorgaben. Anhand der Mietspiegel können automatische Mietanpassungen vorgenommen werden. Der Mietspiegel wird auf der Ebene der Wirtschaftseinheit zugeordnet. Der Mietspiegel wird auch als Anpassungsverfahren ver...

Mietspiegelfach
Gliederungselement eines Mietspiegels. Bei einer Mietanpassung nach Mietspiegel wird das Mietobjekt gemäß Baualter, Größe, Lage und Ausstattung in ein bestimmtes Fach des Mietspiegels eingeordnet. Jedes Fach gibt mit drei Beträgen (Unter-/Mittel-/Oberwert) eine Mietpreisspanne an. Beispiel: Baualter: 1974, Grösse 80 m², Lage: gut, Ausstattung: geho...

Mietrecht
Länderspezifische Festlegung zum Vermietungsprozess. Das Mietrecht steuert z.B. folgende Prozesse: die Nebenkostenabrechnung die Mietanpassung Kündigungsfristen andere länderspezifische Prozesse

Mietobjekt
Einheit, die als solche vermietet wird. Mietobjekte können sein: Mieteinheiten (nicht flexible Objekte, die nur als Einheit vermietet werden können, z.B. Wohnungen, Ladenlokale) Flächenpools (flexible Objekte, aus denen für die Vermietung variable Mietflächen ausgeschnitten werden). Flächenpools können nicht vermietet werden. Mietflächen

Mietgut-Auftrag
Basisauftrag, in dem die Mietpositionen eintragen sind.

Mietgut
SAP Beverage Komponente, über die der Geschäftsprozess für das Mietgut abgewickelt wird.

Mietgesuch
Suchkriterien für ein Mietobjekt (zum Beispiel Miete) und die Mittel, mit denen das System leerstehende Mieteinheiten Interessenten zuordnet.

Mietauftrag
Anforderung seitens eines Kunden an Ihr Unternehmen eine bestimmte Menge an Materialien (Mietgut) zu einem Zeitpunkt (Wunschlieferdatum) zu liefern und zu einem anderen Zeitpunkt (Rückgabedatum) zurückzugeben.

Mieteinheit
Räumliche Einheit, welche die Grundlage zur Vermietung von Immobilienobjekten darstellt. Jede Mieteinheit ist einem Gebäude oder einem Grundstück eindeutig zugeordnet.

Mietauftragsart
Klassifiziert die Mietaufträge entsprechend der Phasen der Mietgutabwicklung.

Mietanpassung
Methode, um Konditionsbeträge zu einem Mietvertrag zu erhöhen bzw. zu verringern. Beispiele: Vergleichswohnungen-Anpassungsart Indexmietanpassungsart Gutachten-Anpassungsart

Middleware
Software, die zwei Anwendungssysteme verbindet. Middleware ermöglicht es einem Anwendungssystem, mit einem anderen Anwendungssystem zu kommunizieren, das auf einer anderen Plattform läuft oder von einem Drittanbieter stammt.

MICR
Magnetic Ink Character Recognition. Ein Zeichenerkennungssystem, das Spezialtinte und Zeichen verwendet, die magnetisiert und automatisch gelesen werden können. MICR wird fast ausschließlich in der Bankbranche verwendet, wo es zum Drucken von Details auf Schecks verwendet wird, um die automatische Bearbeitung zu ermöglichen.

Microsoft NT LAN Manager
Windows-NT-Authentifizierungsprotokoll, das ein Challenge-Response-Verfahren zur Authentifizierung der Benutzer in einem Windows-NT-Netzwerk verwendet. Der Microsoft NT LAN Manager (NTLM) legt für die Benutzer Credentials an, die während eines interaktiven Anmeldevorgangs abgefragt werden. Die Credentials bestehen aus einem Domänennamen, einem Benu...

Microsoft NT LAN Manager Security Service Provider
Sicherheitsprodukt von Microsoft, das mit dem Protokoll Microsoft Windows NT LAN Manager (NTLM) Benutzer in einem Windows-NT-Netzwerk authentifiziert.

Methode
Verfahren zur Auswahl von Objekten oder zur Definition einer Bedingung für die Aktivierung einer Zeile in einem Planungsschema der Formelplanung.

Methode
Prozedur, die als Komponente einer Klasse bzw. eines Interface deklariert wird. Es gibt Instanzmethoden und statische Methoden . Eine Methode kann ausschließlich im Implementierungsteil ihrer Klasse zwischen METHOD und ENDMETHOD implementiert werden.

Methode
Report, Funktionsbaustein, SAP-Transaktion oder URL, die von der CCMS-Monitoring-Architektur bei Auftreten von bestimmten Ereignissen ausgeführt werden soll. Folgende Methodenarten können einem MTE zugeordnet werden: Analysemethoden Autoreaktionsmethoden Datensammlungsmethoden

Methode
Operation, die auf einem Objekt ausgeführt werden kann. Eine Methode ist eine Objekttypkomponente. Die Methoden eines Objekttyps werden im Business Object Builder festgelegt und implementiert. Methoden beziehen sich in der Regel auf bereits vorhandene ABAP-Funktionen wie z.B. Funktionsbausteine, Transaktionen und Dialogbausteine. Sie werden über ei...

Methodenwechsel
Wechsel der für eine Konsolidierungseinheit angewandten Kapitalkonsolidierungsmethode von einem Abschluss zum nächsten Abschluss. Der Grund für einen Wechsel der Methode ist häufig der Zukauf oder Verkauf von Anteilen an einer Konsolidierungseinheit. Daraus kann sich beispielsweise ein Wechsel von der Equity-Konsolidierung oder der Quotenkonsolidie...

Methodensignatur
Kombination aus Namen der Methode, Namen der Parameter, Typen und Reihenfolge der Parameter. Die Signatur gibt außerdem an, ob es sich um Import- oder Exportparameter handelt.

Methodenwechsel
Unter Methodenwechsel versteht man den Wechsel der für eine Gesellschaft angewandten Konsolidierungsmethode von einem Abschluß zum nächsten Abschluß. Der Grund für einen Methodenwechsel ist zumeist der Zukauf oder Verkauf von Anteilen an einer Gesellschaft. In der Praxis findet man daher im allgemeinen einen Wechsel von der Equity- oder Quotenkons...

Methodenschema
Schema, das die Methoden festlegt (Funktionsbausteine), mit deren Hilfe ermittelt wird, wie Produktvorschläge erzeugt werden und wie die Ergebnisse dieser Methoden miteinander kombiniert werden müssen (z. B. ob sie zu den bestehenden Produktlisten addiert oder von ihnen entfernt werden müssen).

Methodenparameter
Parameter, die zum Informationsaustausch zwischen dem Aufrufer einer Methode und der Methode dienen. Sie können zu jeder Methode im Rahmen der Objekttypdefinition definiert werden. Parameter einer Methode sind Werte, die zur Laufzeit entweder an die Methode übergeben werden (Importparameter) oder von der Methode zurückgegeben werden (Exportparamete...

Methodencontainer
Container, der die Methodenparameter einer Methode enthält. Die Methode muss als Objekttypkomponente im Business Object Builder definiert werden.Bei der Ausführung einer Aufgabe ist ein Datenfluss vom Aufgabencontainer zum Methodencontainer notwendig. Exportparameter der Methode können mit einem Datenfluss vom Methodencontainer zum Aufgabencontaine...