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Kategorie: Automatisierung > SAP
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 16194
Materialtemperatur
Gemessene Temperatur des Materials bei der Transaktion. Die Angabe wird bei der Ölmengenumrechnung zusammen mit der Standarddichte verwendet, um den Volumenkorrekturfaktor zu ermitteln. Dieser wird bei der Temperaturkorrektur (Umrechnung der Volumenangabe auf Materialvolumen bei Standardtemperatur) benötigt.
Materialstückliste
Stückliste, die mit Bezug auf einen Materialstammsatz angelegt wird. Die Stückliste kann Positionen mit unterschiedlichen Positionstypen enthalten (z. B. Lagerposition, Nichtlagerposition, Dokumentposition, Textposition).
Materialsubstitution
Automatisches Ersetzen des eingegebenen Materials durch ein anderes Material bei der Vertriebsbelegerfassung. Die Substitution eines Materials kann beispielsweise aus technischen Gründen oder während einer Werbeaktion sinnvoll sein.
Materialstatus
Kennzeichen im Materialstammsatz, das die Verwendbarkeit eines Materials einschränkt. Die Verwendbarkeit eines Materials für bestimmte Funktionen kann bspw. dadurch eingeschränkt sein, dass das Material mit dem Status 'Versuchsteil' versehen ist. Über Tabellen ist festgelegt, wie das System in den einzelnen Anwendungen bei unzulässiger Verwendung d...
Materialstamm
Gesamtheit aller Materialstammsätze. Im Materialstamm werden alle in einer Firma vorkommenden Materialien und deren wesentliche Daten geführt.
Materialstammsatz
Datensatz, der alle im System benötigten Grundinformationen zu einem Material enthält; die Daten sind nach verschiedenen Kriterien geordnet. Ein Materialstammsatz enthält Daten mit beschreibendem Charakter (z.B. Größe, Abmessung, Gewicht) und Daten mit Steuerungsfunktion (z.B. Materialart, Branche). Neben diesen Daten, die direkt vom Benutzer gepfl...
Materialspezifikation
Zuordnung von Prüfmerkmalen zu einem Material. Die Materialspezifikation ist im Sinne einer Prüfspezifikation als Prüfvorgabe verwendbar. Wenn in Materialspezifikationen enthaltene Prüfmerkmale auf Klassifizierungsmerkmale einer Charge verweisen, fließen die Prüfergebnisse in die Chargenbewertung ein.
Materialset
Die Anforderung von mehreren Materialien, die regelmäßig z.B. von der Station eines Krankenhauses bestellt werden, wird durch Materialsets unterstützt. Ein Materialset besteht aus mehreren Positionen von Materialien mit Mengen und Mengeneinheiten, die typischerweise im Krankenhaus gemeinsam angefordert werden. Beispiel: Eine Station fordert regelmä...
Materialreichweite
Periode (z.B. in einer Anzahl von Monaten ausgedrückt), für die eine bestimmte Materialbestandsmenge voraussichtlich ausreicht. Die Materialreichweite errechnet sich aufgrund der Vergangenheitswerte bzw. der Prognosewerte.
Materialrückmeldung
Eine Methode, um den Verbrauch von Material für eine Instandhaltungsauftrag oder Serviceauftrag zu erfassen. Diese Methode schließt den geplanten und den ungeplanten Verbrauch von Material für den Auftrag ein.
Materialplanungsobjekt
Objekt zur Planung der materiellen Sollausstattung eines Strukturelementes.
Materialpreisermittlung
Verfahren im Rahmen der Materialbewertung mit dem Material-Ledger, in dem das System Materialbestände in mehreren Währungen bzw. Bewertungen bewertet neue Bewertungspreise in mehreren Währungen bzw. Bewertungen errechnet Differenzen, die durch Vorgänge entstehen, weitgehend auf Materialbestandskonten bucht und im Falle der mehrstufigen Materialprei...
Materialpaket
Sammelbegriff für die Objekttypen 'Ausstattungspaket' und 'Vorratspaket'.
materialorientiertes Flow-Through
Spezielle Form des Flow-Through-Verfahrens. Die Ware wird im Verteilzentrum anhand eines Verteilauftrags kommissioniert. Wenn ein Transporthilfsmittel gefüllt ist (z.B. eine Palette), wird eine Lieferung über den Inhalt des Transporthilfsmittels erzeugt. Im Gegensatz dazu werden beim abnehmerorientierten Flow-Through bereits vor der Kommissionierun...
Materialobjekte
Sammelbegriff für Objekte zur Planung der materiellen Anteile eines Strukturelements (Materialplanungsobjekte, Materialcontainer, Ausstattungspakete, Vorratspakete).
Materialnummer
Nummer, die ein Material eindeutig im System identifiziert. In der Regel muß für jedes Material, das in der Firma geführt wird, ein Materialstammsatz vorhanden sein. Dieser wird unter der Materialnummer gespeichert.
Materialnummernwechsel
Änderung der Materialnummer aufgrund des Wartungs-/Instandsetzungsprozesses durch den Lohnbearbeiter, bei der ein Teil in bestimmter Art und Weise verändert wird, obwohl es sich weiterhin um dasselbe physische Teil handelt. Die Serialnummer des fraglichen Teils ändert sich nicht. Infolge des Materialnummernwechsels wird der Warenausgang an den Lohn...
Materialmengenberechnung
Kombination aus Ansatzberechnung und Ausbeuterechnung. Die Ansatzberechnung ermittelt die für einen verfahrenstechnischen Prozeß benötigten Mengen an Einsatzstoffen. Die Ausbeuterechnung ermittelt die bei einem verfahrenstechnischen Prozeß anfallenden Mengen an Wert- und Reststoffen. Die Mischungs- und Ausbeuteverhältnisse zwischen den Stoffen sowi...
Materialkurztext
Materialbezeichnung mit einer maximalen Länge von 40 Zeichen. Pro Material gibt es nur einen Materialkurztext; diesen können Sie jedoch in beliebig vielen Sprachen erfassen.
Materialliste
Liste aller Materialien, die in einem Bedarfsplanungslauf geplant wurden.
Materialliste
Liste, in der alle in einem Herstellungsgang eingesetzten Materialien mit ihren Mengenangaben aufgeführt werden. Es gibt Materiallisten für Rezepte und für Vorgänge.
Materiallistung
Verkaufsrestriktion, die den Verkauf bestimmter Materialien an einen Kunden steuert. Nur die in der Materiallistung zu diesem Kunden enthaltenen Materialien dürfen von ihm bezogen werden. Das System blockiert die Eingabe von nicht in der Materiallistung enthaltenen Materialien in einem Verkaufsbeleg zu dem Kunden.
Materialkosten
Bestehen aus den Materialeinzelkosten und den Materialgemeinkosten. Sie sind Bestandteil der Herstellkosten.
Materialkalkulation
Werkzeug zur Kostenplanung und Preisbildung für Materialien. Die Materialkalkulation dient dazu, die Herstellkosten und Selbstkosten pro Erzeugniseinheit zu ermitteln und bildet die Basis der Materialbewertung zu Standardpreisen über sämtliche Anwendungsbereiche hinweg. erfolgt automatisch auf Basis der Daten der Produktionsplanung und -steuerung (...
Materialklasse
Zusammenfassung von mehreren Materialien mit Hilfe des Klassensystems. Diese Gruppierung kann nach unterschiedlichem Detaillierungsgrad erfolgen, z.B. nach Kunde, Kundengruppe, Verkaufsgebiet oder Land. Sie kann sich auf einzelne Materialien oder Materialien einer Produkthierarchie beziehen. Die Artikellistung wird mit Hilfe von Konditionssätzen de...
Materialklassifizierung
Ein eindeutiger Code zur Kennzeichnung von Materialien, für die ein Kontrollstamm erforderlich ist. Jede gesetzliche Grundlage umfaßt eine Liste der Marktordnungswarenlistennummern, für die Kontrollstämme benötigt werden.
Materialinflationsklasse
Systemobjekt, das Materialien nach den folgenden Inflationskriterien einteilt: Umbewertungsmethode Inflationsindex Variante für Zeitbasis und Inflationsbezug Preistoleranz Eine Materialinflationsklasse wird den für die Wiederbeschaffungs- bewertung relevanten Materialien zugeordnet.
Materialgutschrift
Weist eine geplante Rückgabe von Material während der Herstellung eines Produktes aus. Technisch gesehen, entstehen Materialgutschriften als sogenannte Minus-Positionen in der Stückliste.
Materialgruppierung
Beliebige Zusammenstellung von Materialien, die als Voraussetzungen oder als Konditionsziele bei Bonuskäufen verwendet werden können. Die Positionen einer Materialgruppierung können Einzelmaterialien oder Materialzusammenfassungen wie Sammelmaterialien, Warengruppen, Aktionen und Layoutbereiche enthalten. Für jede Position muß eine Menge und eine M...
Materialgruppe
beliebige Gruppierung von Materialien, z. B. nach Warengruppen, Layoutbereichen, Lieferantenteilsortimenten.
Materialgruppe für Versandhilfsmittel
Eine Gruppierung von Materialien, die ähnliche Versandhilfsmittel benötigen. Sie können z.B. den Begriff 'Flüssigkeiten' verwenden, um alle Materialien zu gruppieren, die in Versandhilfsmittel verpackt werden, die für Flüssigkeiten geeignet sind.
materialgenaue Bestandsführung
Verfahren zur mengen- und wertmäßigen Führung der Materialbestände, zur Planung, Erfassung und zum Nachweis aller Warenbewegungen und zur Durchführung der Inventur.
Materialgemeinkosten
Kosten, die den einzelnen Materialien nicht direkt zugerechnet werden. Beispiel: Beschaffungskosten Lagerkosten für ein Lager, in dem mehrere Materialien gelagert sind
Materialfreigabefortschrittszahl
Fortschrittszahl der Teile, für die die Materialfreigabe gilt. Für diese Mengen sichert der Kunde dem Lieferanten verbindlich zu, die Materialkosten zu übernehmen, auch wenn Lieferplaneinteilungen storniert werden. Diese Zahl basiert auf den Mengen, die der Kunde im aktuellen Lieferplanabruf verlangt hat.
Materialfortschreibungsschema
Instrument, das bestimmt, wie die Werte aus bewertungsrelevanten Vorgängen im Material-Ledger gesammelt werden, um die Ermittlung von neuen Bewertungspreisen und die Abschlußbuchungen bei der einstufigen und mehrstufigen Materialpreisermittlung zu beeinflussen.
Materialfindung
Automatisches Auffinden eines Materialstammsatzes bei der Vertriebsbelegerfassung unter einem beliebigen Schlüssel anstelle der eigenen Materialnummer. Der im Vertriebsbeleg eingegebene Schlüssel, unter dem ein Material gefunden wird, kann beispielsweise eine kundenindividuelle Materialnummer oder die EAN-Nummer (Europäische Artikelnummer) des Mate...
Materialcontainer
Objekt zur Bündelung mehrerer Materialplanungsobjekte.
Materialeinzelstück
Einzelstück eines Materials, das durch die Vergabe einer Serialnummer individuell unterscheidbar gemacht wurde.
Materialbewertung
Feststellung des Werts eines Materialbestands. Die bewertungsrelevanten Daten eines Materials sind: Bewertungspreis Zuordnung zur Bewertungsklasse Auswahl des Bewertungsverfahrens: Bewertung zum Standardpreis Bewertung zu einem gleitenden Preis
Materialbewertungsbeleg
Beleg, der bei der nachträglichen Wertbildung von Warenbewegungen nur die Daten enthält, die für die nachträgliche Wertbildung sowie für die nachträgliche Fortschreibung der Rechnungswesenbelege notwendig sind.
Materialbestand
Teil des Umlaufvermögens. Der Materialbestand wird auf Werksebene oder Lagerortebene verwaltet.
Materialbestellnummer
Nummer, die der Kunde im Produktkatalog sieht. Diese Nummer wird im Regelfall von der Materialnummer abweichen, da in ihr der Produktkatalog verschlüsselt ist. Von dieser Materialbestellnummer kann das System den Katalog und die Materialnummer im SAP-System ermitteln. Wird in der Materialbestellnummer der Katalogkürzel über Präfix oder Suffix angeh...
Materialbereitstellung
Temporäre Lagerung von Materialien zwischen den einzelnen Vorgängen im Lager, bevor sie weiter verarbeitet werden. Im Zusammenhang mit der Schnittstelle zwischen Warehouse-Management- System (WM) und Produktionsplanung (PP) bezieht sich Materialbereitstellung auf den Nachschub von Rohmaterialien oder Halbfabrikaten für einen Produktionsversorgungsb...
Materialbereitstellungsliste
Liste, aus der ersichtlich ist, welche Komponenten für eine Fertigungslinie in einem bestimmten Zeitraum für einen Produktionslagerort bereitgestellt werden müssen. Die Mengen ergeben sich aus einem Abgleich zwischen Bedarf und den Beständen an den Produktionslagerorten. Mit Hilfe der Materialbereitstellungsliste können dann die benötigten Mengen a...
Materialbereitstellungsdatum
Termin, zu dem die Ware verfügbar sein muß. Zum Materialbereitstellungsdatum muß mit den während der Richtzeit anfallenden Aktivitäten (z.B. Kommissionieren und Verpacken) begonnen werden. Dieses Datum muß früh genug gewählt werden, damit die Ware zum gegebenen Ladedatum bereitsteht.
Materialbeleg
Nachweis einer oder mehrerer Materialbewegungen und Informationsquelle für nachgelagerte Anwendungen. Der Materialbeleg enthält eine oder mehrere Positionen. Er kann als Warenbegleitschein zur Durchführung der physischen Bewegungen gedruckt werden.
Materialbedarfsplanung
Oberbegriff für die Aktivitäten zur Erstellung eines Produktions- bzw. Beschaffungsplans für die Materialien eines Werks oder eines Konzerns. Die Materialbedarfsplanung wird auch als Disposition bezeichnet.
Materialbaum
Strukturbaum in der Dispositionsliste und der aktuellen Bedarfs-/Bestandsliste, der eine Reihe von Materialien enthält. Sie können die Darstellung des Baums umschalten in Arbeitsvorratsbaum (alle Materialien, die Sie im jeweiligen Transaktionsaufruf bearbeitet haben, bzw. alle Materialien, die Sie in der Sammelanzeige selektiert haben) Auftragsbaum...
Materialaustausch
Funktion des Auftragsbrowsers. Beim Materialaustausch legt das System eine Kopie eines Materialstammsatzes mit einer neuen Materialnummer eine Auftragsstückliste zum neuen Material an. Am markierten Knoten wird die Komponente mit der alten Materialnummer gegen eine Komponenten mit der neuen Materialnummer ausgetauscht.
Materialaustauschbarkeit
Oberbegriff für die beiden Gruppen austauschbarer Materialien: Ersetzungskette (Supersession-Kette) FFF-Klasse Beide Objekte fassen austauschbare Teile zusammen. Innerhalb einer Ersetzungskette sind die Materialien einseitig oder vollständig austauschbar, unterscheiden sich aber in Design, Form, Funktion und Herstellungsprozeß. Innerhalb einer FFF-...
Materialausschluss
Verkaufsrestriktion, die bestimmte Materialien vom Verkauf an einen Kunden ausschließt. Das System blockiert in Verkaufsbelegen zu diesem Kunden die Eingabe von Materialien, die vom Verkauf an den Kunden ausgeschlossen sind.
Materialauflösung
Funktion in der Einzelkalkulation, mit der Positionen, die auf Materialien verweisen, durch deren Stücklistenpositionen ersetzt werden.
Materialart
Zusammenfassung von Materialien mit denselben Grundeigenschaften, z.B. Rohstoffe, Halbfabrikate oder Fertigerzeugnisse. Beim Anlegen eines Materialstammsatzes müssen Sie das Material einer Materialart zuordnen. Die gewählte Materialart steuert folgendes: ob das Material für einen bestimmten Zweck vorgesehen ist ob die Materialnummer intern und/oder...
Materialanforderung
Bestellung von Materialien bei einem zentralen Lager für eine Organisationseinheit (z.B. eine Station) oder bezogen auf einen bestimmten Fall. Aufforderung an den Einkauf, ein oder mehrere Materialien einer bestimmten Menge zu einem bestimmten Termin zu beschaffen.
materialabhängige Rate
Steuerungsparameter für die Taktterminierung der Sequenzplanung. Üblicherweise werden Raten materialunabhängig angegeben. Wenn sich jedoch die Durchführungsszeiten eines Materials von denen anderer Materialien unterscheidet, können Sie für dieses Material eine materialabhängige Rate angeben.
Material-Ledger
Werkzeug, das Bewegungsdaten für Materialien sammelt, deren Stammdaten im Materialstamm abgelegt sind. Auf Basis dieser Daten errechnet das Material-Ledger Preise für die Bewertung dieser Materialien. Das Material-Ledger bildet die Grundlage für die Istkalkulation und ermöglicht die Bestandsbewertung in mehreren Währungen anhand verschiedener Bewer...
Material-Ledger-Typ
Zusammenfassung von mehreren Währungen oder Bewertungen, die für einen bestimmten Bewertungskreis im Material-Ledger geführt werden.
Material-Ledger-Stammdaten
Buch, das die Mengenflüsse und Werteflüsse zu einem Material mit einer bestimmten Bewertungsart periodengerecht in mehreren Währungen führt.
Material-Ledger-Fortschreibung
Automatisches Sammeln von Daten aus bewertungsrelevanten Vorgängen zu einem Material, z.B. Wareneingang Rechnungseingang Abrechnung eines Fertigungsauftrages Die Daten werden gemäß eines Materialfortschreibungsschemas im Material-Ledger gesammelt und bei der Materialpreisermittlung bearbeitet.
Material-Aliasvergabe
Vorgang, bei dem mehrere Materialien zur selben Variantensammmelnummer des Herstellers gruppiert werden.
Material für Herstellerteil
Materialstammsatz, der die Herstellerteilenummer (HTN) sowie den Hersteller enthält.
Material für Herstellerteilenummer
Materialstammsatz, der die Herstellerteilenummer (HTN) sowie den Hersteller enthält und einem firmeneigenen Material zugeordnet ist. Die Bestände werden zum firmeneigenen Material geführt. Materialien für Herstellerteile haben die Materialart HERS. Das firmeneigene Material enthält ein Profil mit verschiedenen Parametern, z.B.: ob das HTN-Material ...
Matchcode
Vergleichsschlüssel, der es erlaubt, den Schlüssel eines bestimmten Datenbanksatzes (z.B. eine Kontonummer) zu finden, indem Sie im Satz enthaltene Informationen eingeben. Das System zeigt dann eine Liste aller Sätze an, die es aufgrund der Eingabe ermittelt hat.
Matchcode-Selektion
Auswahl von Datensätzen über einen Matchcode.
Matchcode-Utility
Programm zum Aufbau und Löschen von Matchcode-Sätzen. Für physisch realisierte Matchcode-IDs werden Datensätze für die Matchcode-Suche in Pooltabellen abgelegt. Diese Pooltabellen werden mit dem Matchcode-Utility gepflegt.
Matchcode-Satz
Für physisch realisierte Matchcode-Ids werden Datensätze für die Matchcode-Suche in Pooltabellen abgelegt.
Matchcode-Pool
Tabellenpool, in dem alle physisch realisierten Matchcode-IDs eines Matchcode-Objekts abgelegt werden.
Matchcode-Objekt
Vorgänger von Suchhilfen im ABAP Dictionary. Festlegung des für eine Matchcode-Suche relevanten Datenbankausschnitts. Zu einem Matchcode-Objekt müssen dann ein bzw. mehrere Matchcode-IDs angelegt werden, die die konkreten Zugriffspfade beschreiben.
Matchcode-ID
Identifizierung eines speziellen Suchpfads für einen Suchbegriff. Matchcode-IDs werden zu einem Matchcode-Objekt angelegt. In der Matchcode-ID wird festgelegt, über welche Felder bzw. Feldkombinationen nach dem Begriff gesucht werden kann.
Matchcode-Feld
Feld in einer Matchcode-ID bzw. einem Matchcode-Objekt.
Master-Grafikproxy
Proxy, der bei der Synchronisation von Grafiken in Bezug auf ein Ereignis das Ereignis an einen oder an mehrere Slave-Grafikproxies schickt. Auf diese Weise lassen sich z.B. zwei Grafiken mit einer Blätterleiste synchronisieren.
Master-Equipment
Spezieller Equipmenttyp, der dem obersten technischen Platz eines technischen Objekts zugeordnet ist. Das Master-Equipment stellt eine Erweiterung des Objekttyps Equipment dar, die über zusätzliche Eigenschaften verfügt, die für die Erfüllung der Anforderungen von Streitkräften, Polizei- und Hilfsorganisationen erforderlich sind.
Master Web Template
Web Template, das als Kopiervorlage für ein neues Web Template dient.
Master Web Item
Vorlage für ein Web Item. Das Master Web Item bestimmt den Typ des Web Items (z.B. Tabelle, Filter, Chart, Karte etc.) und beinhaltet Vorschlagswerte für die Attribute des jeweiligen Web Items. Im BEx Web Application Designer bzw. im BEx Web Application Wizard stehen Ihnen die verschiedenen Master Web Items in der Registerkarte 'Standard' zur Verfü...
Master iView
Eine Portalkomponente, die aus drei Teilen besteht: Java-Code, Profile (Konfiguration und Personalisierungseigenschaften) sowie Ressourcen (Bilder, Skripte, Applets.) Wenn Sie eine Portalkomponente in das Portal hochladen, wird im Portal Content Directory ein Master iView angelegt. Auf der Grundlage von Master iViews kann der Administrator Java iVi...
Master Data Server
Rolle eines MDM-Systems im Rahmen der MDM-Szenarios 'Content Consolidation', 'Master Data Harmonization' und 'Central Master Data Management'. Der Master Data Server dient als Zielsystem für die Datenübernahme und Datenkonsolidierung, als Ort für die Stammdatendefinition und Stammdatenpflege sowie als Quellsystem für die Stammdatenverteilung.
Master Data Engine
MDM Add-On, d.h. die wesentliche Teilkomponente des SAP MDM. Die Master Data Engine (MDE) muss neben weiteren Komponenten (wie z.B. iPPE) auf Basis eines Business Warehouse installiert werden, um ein MDM-System aufzubauen.
Master Data Client
Rolle, die eine Reihe von Systemen (z.B. ERP, CRM, SRM, NON-SAP) im Rahmen der MDM-Szenarios 'Content Consolidation', 'Master Data Harmonization' und 'Central Master Data Management' einnehmen. Der Master Data Client (MDC) dient als Quellsystem für die Datenübernahme und Datenkonsolidierung sowie als Zielsystem für die Stammdatenverteilung.
Massenänderung
Gleichzeitige Änderung von Eigenschaften mehrerer Objekte.
Massenänderung
Tool, um Felder von mehreren Stammdatensätzen auf einmal ändern zu können.
Massenänderung
Funktion in SAP Catalog Authoring Tool, mit der Sie mehrere Positionen gleichzeitig bearbeiten können. Mit der Massenänderungsfunktion haben Sie folgende Möglichkeiten: Für mehrere Positionen, die Sie ausgewählt haben, gleichzeitig fehlende Werte in Merkmale einfügen und manuell Änderungen an den Merkmalswerten vornehmen Mehrere ausgewählte Positio...
Massenänderungsverfahren
Funktion, mit der eine definierte Gruppe von Stammsätzen systematisch geändert werden kann.
Massenverarbeitung
Methode, mit der im Zuge des Personalbeschaffungsprozesses für mehrere Kandidaten zu einem Suchauftrag gleichzeitig die gleiche Aktivitätsart angelegt werden kann.
Massentransport
Transport, bei dem alle zum Import anstehenden Aufträge gemeinsam in das Zielsystem importiert werden.
Massenstart
Programm, mit dem mehrere Testabläufe selektiert und nacheinander gestartet werden.
Massentest
Test, bei dem das Antwortzeitverhalten bei dem im zukünftigen Produktivbetrieb voraussichtlich auftretenden Systemdurchsatz untersucht wird.
Massenprodukt
Produkt, z.B. Ölprodukt, welches nicht einzeln verpackt transportiert und verkauft wird, sondern in großen Massen (z.B. zehntausend Liter).
Massenbefehl
Aktion, die sich auf mehrere Ressourcen auswirkt.
Massenguttransport
Transportprozesse, die beim Transport von großen Mengen eines Produkts durchlaufen werden. Schlüsselbereich der Branchenlösung SAP for Oil & Gas, der alle Transportmittel abdeckt, ob See-, Eisenbahn-, LKW- oder Pipeline-Fracht.
Massenaktivität
Programm, das Geschäftsprozesse realisiert, bei denen große Datenvolumen verarbeitet werden (z.B. Zahllauf, Mahnlauf). Massenaktivitäten teilen den zu bearbeitenden Datenbestand, wie eine Menge von Geschäftspartnern oder Vertragskonten, automatisch auf mehrere technische Jobs auf und arbeiten diese parallel ab.
Massenaktivierer
Programm, das eine Liste von Objekten des ABAP Dictionary aktiviert. Das Programm dient z.B. zur Aktivierung nach Importen, wo alle Objekte eines Transportauftrags aktiviert werden.
Massenaktivierung
Aktivierung einer Liste von Objekten des ABAP Dictionary in einem Aktivierungslauf.
Maskierungszeichen
Allgemeines Zeichen, mit dem bei der Suche und Auswahl von Sammelmerkmalswerten allgemeine Merkmalswerte gebildet werden.
Maskenzeichen
Zeichen, die stellvertretend für andere Inhalte stehen. In logischen Ausdrücken mit den Operatoren CP und NP stehen in der Regel '*' für beliebige Zeichenketten und '+' für beliebige einzelne Zeichen. In WHERE -Bedingungen von Open SQL mit dem Operator LIKE stehen '% ' für beliebige Zeichenketten und '_ ' für einzelne Zeichen. Die spezielle Funktio...
maschinelle Sollstellung
Stichtagsbezogene Forderungsbuchungen von Planbewegungen, z.B. aus Konditionen erzeugten Zins- und Tilgungsbewegungen. Die fälligen Bewegungen werden automatisch selektiert und gemäß der hinterlegten Kontenfindung verarbeitet.
maschinelle Planung
Bei der maschinellen Planung werden die Plandaten im Gegensatz zur Dialogplanung nicht manuell sondern maschinell erzeugt oder manipuliert. Zum Beispiel können Sie mit Hilfe der maschinellen Planung die Plandaten von einer Planversion auf eine andere Planversion kopieren, um so eine Basis für eine andere Planungsalternative zu erstellen.
maschinelle Bestellpunktdisposition
Spezielles Verfahren im Rahmen der verbrauchsgesteuerten Disposition. Unterschreitet der verfügbare Bestand den Meldebestand (auch Bestellpunkt genannt), so wird das Material zur Disposition vorgemerkt. Beim nächsten Planungslauf wird dann ein Beschaffungsvorschlag erstellt. Meldebestand und Sicherheitsbestand werden dazu durch das Prognoseprogram...
maschinelle Anlage
Anlagenart des Sachanlagevermögens. Maschinelle Anlagen sind ein Produktionsfaktor, der der betrieblichen Leistungserstellung dient und einer dementsprechenden Abnutzung unterliegt. Dieser Abnutzung wird buchhalterisch mit Abschreibungen Rechnung getragen.
Marktzinsmethode
Finanzmathematisches Verfahren zur Bewertung von zinsabhängigen Bankgeschäften. Zur Ermittlung von verursachungsgerechten Erfolgsbeiträgen auf Geschäftsebene wird jedem Einzelgeschäft ein strukturkongruentes, vergleichbares Alternativgeschäft am Geld- und Kapitalmarkt gegenübergestellt. Insbesondere wird hierdurch das Herausrechnen des durch den Ku...
Marktzinsdatum
Zeitpunkt, auf den die Bewegungen eines Zahlungsstroms zur Barwertberechnung abgezinst werden. Darüber hinaus ist das Marktzinsdatum das Gültigkeitsdatum der zur Barwertberechnung erforderlichen Zinskurve.