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Kategorie: Automatisierung > SAP
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 16194
Lagerkosten
Kosten, die durch die Lagerung eines Materials entstehen. Die Lagerkosten werden als Prozentsatz vom Bewertungspreis im Materialstammsatz hinterlegt. Optimierende Losgrößenverfahren greifen bei der Beschaffungsmengenberechnung auf diese Kosten zurück.
Lagerkomplex
Organisatorische Einheit der Logistik, die das Unternehmen aus Sicht der Lagerverwaltung gliedert. Ein Lagerkomplex bildet werksübergreifend die physische Lagerstruktur eines Standorts innerhalb eines Unternehmens ab. Ein Lagerkomplex kann mehrere Lagertypen zusammenfassen, die sich durch ihre Lagertechniken, Organisationsformen oder Funktionen unt...
Lagerklasse
Mittel zur Klassifizierung von Gefahrstoffen hinsichtlich ihrer Lagerbedingungen. Gefahrstoffe mit ähnlichen Merkmalen werden häufig in Lagerklassen zusammengefaßt, z.B. brennbare Flüssigkeiten oder radioaktive Stoffe.
Lagerhüter
Material, das im Lager seit längerer Zeit nicht bewegt wurde, d.h. weder einen Zugang noch einen Abgang hatte.
Lagerhalter
Eine Person, die von den Zollbehörden zur vorübergehenden Verwahrung von Waren nach ihrer Einfuhr in das Zollgebiet autorisiert wurde. Die Zollbehörden können ebenfalls die Rolle des Lagerhalters übernehmen. Der Lagerhalter muss möglicherweise eine Bürgschaft bereitstellen, um alle evtl. entstehenden Verbindlichkeiten abzudecken. Auf dem Schiffsweg...
Lagergefahrenvermerk
Kennzeichen für die Gefahr, die durch die Handhabung eines Gefahrstoffs im Lager entstehen kann.
Lagergesamtheit
Menge aller Bestandseinheiten, die zu einer Stichprobeninventur gehören. Die Lagergesamtheit unterteilt sich in Stichprobenraum und Vollerhebungsraum.
Lagergefahrenklasse
Einteilung von Gütern, von denen bei der Lagerung eine Gefahr ausgeht, in Klassen entsprechend der Art der Gefahr.
Lagereinheit
Logische Zusammenfassung einer oder mehrerer Materialmengen, die innerhalb eines Lagers als zusammengehörende Einheit verwaltet werden. Jede Lagereinheit trägt eine identifizierende Nummer, die Lagereinheitennummer (LE-Nummer).
Lagerfinanzstelle
Eine Lagerfinanzstelle ist eine Finanzstelle, die in der Materialwirtschaft z.B. einem Lagerort zugeordnet wird, so daß im Haushaltsmanagement darüber die Wareneingänge abgebildet werden.
Lagereinheitenverwaltung
Funktionen in der WM-Komponente, die die Optimierung der Lagerkapazität und die Steuerung des Materialflusses mit Hilfe von Lagereinheiten (logische Gruppierungen von Materialien) im Lager ermöglichen. Allen Lagereinheiten wird unabhängig davon, ob die Materialien auf Standardpaletten, in Gitterboxen oder sonstigen Behältern gelagert werden, eine K...
Lagereinheitentyp
Klassifikation von Lagereinheiten. Lagereinheiten, die gleich gehandhabt werden und die gleichen physischen Eigenschaften besitzen, werden durch einen bestimmten Lagereinheitentyp klassifiziert. Beispiel: Alle Lagereinheiten, die aus einem Europaletten-Holz als Ladungsträger und beliebigen Materialien mit einer maximalen Stapelhöhe von 80 cm (incl....
Lagereinheitennummer
Nummer, die eine Lagereinheit innerhalb eines Mandanten eindeutig identifiziert.
Lagereinheitenschein
Beleg mit Informationen über eine Lagereinheit. Gegenwärtig gibt es vier Arten von Lagereinheitenbelegen: Transportauftragsschein Dieser Schein enthält Informationen zu einer einzelnen Position für die Bewegung eines Materials in einer Lagereinheit. Lagereinheiteninhaltsschein Dieser Schein enthält eine Liste der Inhalte und Mengen aller Materiali...
Lagerbuch
Nachweis aller Bewegungen einer Steuerart und Steuerlagers, gruppiert nach firmeninternen als auch steuerlichen Gesichtspunkten.
Lagerbezug
Beschaffung von Waren aus dem Lager. Lagerbezug kann Vorschlagswert im Rahmen der Bezugswegfindung sein.
Lagerbuchgruppe
Die Lagerbuchgruppe ist die firmeninterne Feingruppierung von Bewegungen unterhalb der steuerlichen Kategorisierung in Lagerbuchabteilung und Lagerbuchunterabteilung.
Lagerbestellung
Anforderung von Ware, die an einen internen Lieferanten (Lager bzw. Verteilzentrum) gerichtet ist. Eine Lagerbestellung erfolgt innerhalb eines Buchungskreises in Form einer Umlagerungsbestellung und buchungskreisübergreifend in Form einer Normalbestellung.
Lagerbestandsliste
Liste, die zu einem oder mehreren Materialien die Gesamtbestandsmenge und den Gesamtbestandswert auf Werks- und Lagerortebene anzeigt. Bei chargenpflichtigen Materialien kann auch der Bestand pro Charge und bei Konsignationsmaterial der Bestand pro Lieferant angezeigt werden.
Lagerbereich
Logische oder physische Unterteilung eines Lagertyps. Eine Reihe von Lagerplätzen kann nach unterschiedlichen Kriterien des Benutzers zu einem Lagerbereich zusammengefasst werden. Beispiel Brandabschnitt, Bereich für schwere Teile
Lagerabruf
Anforderung an ein Lager, bestimmte Mengen bereits reservierter Materialien bereitzustellen.
Lager-Platzersparnis
Ersparnis aus den eingesparten Kosten durch das Freiwerden von Lagerplätzen als Folge einer Umlagerung der Bestandsausgleichsmenge.
Lagentyp eines Packvorschlags
Kategorisiert Lagen eines Packvorschlags nach deren Aufbau. Folgende Lagentypen stehen zur Wahl: - materialreine Lage - gemischte Lage - Reste ohne Lagenstruktur.
Lagenmuster des Packmittels
Anordnung des Materials pro Lage und Packmittel. Das Lagenmuster dient der Erstellung möglichst optimaler Packmuster des Packmittels und damit möglichst voller Lagen beim Packen des Packmittels.
Ladungsträger
Vorrichtung, in bzw. auf der Materialien gelagert werden können. Beispiele: Europalette Gitterbox Tank
Lageklasse
Wohnlageklasse laut Mietspiegel Lageklassen definieren die Güteklasse der Wohnlage für die Anpassung des Mietpreises nach Mietspiegel. Kriterien für die Einstufung von vergleichbaren Wohnlagen (wie Infrastruktur, Verkehrsanbindung, Grün- und Erholungsflächen usw.) stehen meist im Text des Mietspiegels. Wohnlageklassen können sein: einfach mittel gu...
Ladungsträger
Mittel zur Zusammenfassung von Gütern zu einer Ladeeinheit. Pro Handling Unit existiert immer nur ein Ladungsträger. Die wichtigsten Beispiele für Ladungsträger sind Container, Gitterboxen und Paletten.
Ladestelle
Ort innerhalb einer Versandstelle, an dem Ware verladen wird.
Ladezeit
Zeit, die zum Verladen der Ware benötigt wird. Die Ladezeit wird aufgrund der Versandstelle, der Route und der Ladegruppe des Materials ermittelt.
Laderaumoptimierung
Komponente zur Bestimmung der optimalen Zusammenstellung von Materialien und deren optimalen Beladung auf einem Transportmittel.
Laderessource
Ressource, die zur Be- oder Entladung eines Transportmittels während des Aus- bzw. Anlieferungsprozesses dient.
Ladeplatz
Unterteilung der einzelnen Ladestellen in mehrere Ladeplätze. Für die Funktion des Zeitfensters ist eine Untergliederung bis auf die Ebene der Ladeplätze zwingend notwendig.
Lademengenabgleich
Funktion zum Abgleich tatsächlich geladener Mengen mit Mengen in Lieferscheinen. Beispiel: Wenn laut Lieferscheinen an 2 Kunden je 10.000 Liter Material zu liefern sind, aber nur 18.000 Liter geladen wurden, bietet der Mengenabgleich die Möglichkeit zu wählen, ob die Ware proportional (d.h. für jeden Kunden 9.000) oder anders (z.B. 8.000 für den ei...
Ladegruppe
Kennung für das Hilfsmittel, mit dem die Ware verladen werden muß. Durch die Ladegruppe gekennzeichnete Ladehilfsmittel sind z.B. Kran oder Gabelstapler.
Ladelieferung
Beleg, der die gesamte Ladung auf einem Fahrzeug darstellt und als Grundlage für die Ausgangskontrolle dient. Auf der Grundlage der Ladelieferung wird der LKW-Bestand ermittelt.
Ladeeinheit
Definiert die Art, in der Ware geladen werden kann. Die Ladeeinheit bestimmt die Stapelfähigkeit der Ladung.
Ladeeinheit
Mengeneinheit, die dem Disponenten hilft, die Beladung der Transporte zu optimieren.
Ladedatum
Datum, ab dem die Ware verladebereit sein muß und an dem alle für den Transport benötigten Fahrzeuge zum Verladen bereitstehen müssen.
Ladebuchtkategorie
Klassifiziert Ladebuchten des Transportmittels nach den Materialien, die bevorzugt in diese Ladebuchten geladen werden.
Ladebucht
Teil des Laderaums innerhalb eines konkreten Transportmittels. Eine Ladebucht wird durch Höhe, Breite und Tiefe beschrieben.
Ladebestätigung
Transaktion zur Bestätigung des Ladevorgangs einer Lieferung. Voraussetzung für das Beladen eines Fahrzeuges ist die Transportplanung, d.h. eine Lieferung kann nicht eingeladen werden, wenn sie nicht geplant ist.
Laboranalyse
Chemische Untersuchung der zurückgegebenen Ware. Die Untersuchung findet in einem Labor statt.
KVG-Pflichtleistung
Eine Pflichtleistung gemäß KVG-Gesetz (Krankenversicherungsgesetz) ist eine Leistung, die bezahlt werden muss von einer Grundversicherung Zusatzversicherung sonstigen Versicherung Das KVG-Gesetz ist kantonsweit geregelt.
Label
Web Item, mit welchem Sie Merkmals-, Attributs- oder Strukturbestandteilsbezeichnungen darstellen und gleichzeitig einen Link auf das Kontextmenü dieses Merkmals, Attributs bzw. Strukturbestandteils setzen können.
Kurzzeitprüfung
Prüfung, die abgeschlossen sein muss, bevor ein Verwendungsentscheid zum Prüflos getroffen werden darf.
Kurzzeitpflege
Pflege eines Pflegebedürftigen in einem speziellen Pflegeheim über einen begrenzten, kurzen Zeitraum. Wenn eine pflegebedürftige Person vorübergehend nicht zuhause gepflegt werden kann (z. B. bei Urlaub oder Krankheit der Pflegeperson, Umbau der Wohnung), übernimmt die Pflegekasse die Kosten für die Pflege in einer speziellen Einrichtung für Tages-...
Kurzzeitgrenzwert
Sehr hohe Konzentration einer Belastung, der eine Person kurzzeitig oder gelegentlich ausgesetzt ist. Kurzzeitgrenzwerte sind Spitzenwerte, die während einer Schicht gemessen wurden und sich regelmäßig wiederholen.
Kurzzeitmerkmal
Prüfmerkmal, zu dem die Prüfergebnisse vor dem Prüfungsabschluss erfasst werden müssen.
Kurzzeitbeleg
Auf der Datenbank hinterlegte Änderungen in Infotypen.
Kurzzeichen
Chinesische Schriftzeichen, die durch Vereinfachung der traditionellen Langzeichen entwickelt wurden. Kurzzeichen werden in der Volksrepublik China und in Singapur verwendet.
Kurztext
Überschrift eines Dokuments. Wenn ein Dokument einer Hierarchiestruktur zugeordnet wird, sind der Kurztext und der Strukturtitel identisch.
Kurzwort
Ausdruck, der durch das Weglassen der hinteren Buchstaben eines Begriffsentsteht, z. B. 'Demo', 'Doku', 'Info'
Kurzporträt
Einstellbare Zusammenfassung von Bewerberdaten (z.B. administrative Sicht auf die Stammdaten oder Bewerbervorgänge eines Bewerbers).
Kurznotation
Möglichkeit des Benutzers bei der Eingabehilfe (F4-Hilfe) die Standarddialogfenster zu übergehen. Über die Kurznotation kann der Benutzer eine elementare Suchhilfe aus einer Sammelsuchhilfe auswählen und die Felder des Dialogfensters zur Werteeinschränkung direkt im Eingabefeld füllen.
Kurzlieger
Patient, dessen Aufenthaltsdauer im Krankenhaus bezogen auf den aktuellen Fall drei Tage nicht überschreitet.
Kurzlänge
Längen, die unter Berücksichtigung der Toleranzen keiner Regellänge oder Bedarfslänge entsprechen.
Kurzdump
Fehlerprotokoll, das nach einem Laufzeitfehler oder einer Exit-Meldung angezeigt und gespeichert wird. Aufruf über Transaktioncode ST22.
Kurzbeschreibung
Erläuternder Text zu einem Objekt des ABAP Dictionary.
Kurzbezeichnung
Kennzeichen für die Art der Zeitangabe, die im Arbeitsplatz Personalzeitmanagement erfaßt werden soll. Eine Kurzbezeichnung kann mehrere Ausprägungen einer Zeitangabe repräsentieren. Zum Beispiel kann die Kurzbezeichnung 'UR' für den Infotyp Abwesenheiten (2001) stehen, einmal mit der Ausprägung Subtyp Tarifurlaub (0100), einmal mit der Ausprägung ...
Kurzaufnahme
Verkürzte Version der Normalaufnahme eines Patienten in ein Krankenhaus. Sie können die Kurzaufnahme vor allem dann verwenden, wenn Sie aufgrund von Kapazitätsengpässen oder hoher Belastung in Ihrer Aufnahmestelle den Aufnahmevorgang verkürzen wollen oder wenn Ihnen die Gesamtheit der Patienten- und Falldaten nicht zur Verfügung steht.
Kurzarbeit
Vorübergehende Herabsetzung der betriebsüblichen regelmäßigen Arbeitszeit für den gesamten Betrieb, einzelne Betriebsabteilungen und/oder bestimmte Arbeitnehmergruppen bei entsprechender Kürzung der Arbeitsentgelte. Die Kurzarbeit ist eines der in der Praxis bedeutsamsten und wirkungsvollsten Instrumente zur Verhinderung direkten Personalabbaus.
Kurzanwahl
Kennung einer elementaren Suchhilfe, die diese innerhalb einer Sammelsuchhilfe identifiziert. Über die Kurzanwahl kann der Benutzer direkt im Eingabefeld durch die Kurznotation eine elementare Suchhilfe aus einer Sammelsuchhilfe auswählen. Dabei können auch direkt die Einschränkungen im Dialogfenster zur Werteeinschränkung mitgegeben werden.
Kurz-EAN
8-stellige Kurzform der EAN (Europäische Artikelnummer).
Kurvendarstellung
Teilbild in der Feinplanungsplantafel, in dem der zeitliche Verlauf des Produktbestands, der Ressourcenauslastung oder des Ressourcenfüllstands angezeigt wird.
Kurs
Unter einem Kurs versteht man einen Umrechnungsfaktor. Er kommt in dem Produkt aus Fremdwährung und Kurs zur Anwendung. Dieses Produkt bestimmt den Wert in einer anderen Währung. Bezüglich der in einem Zeitpunkt gleichzeitig geltenden Kurse unterscheidet man im allgemeinen zwischen: Briefkurs Geldkurs Mittelkurs Bezüglich der Differenzierung der W...
Kurstyp
Schlüssel, unter dem Sie Umrechnungskurse im System hinterlegen. Beispiel: Der Kurstyp kann verwendet werden, um für die Umrechnung von Fremdwährungsbeträgen einen Geld-, Brief- und Mittelkurs zu definieren.
Kursstatus
Attribut von Strukturen im Bereich Training. Es gibt an, ob es sich bei dem Kurs um eine Vorabversion oder um die endgültige Version handelt.
Kursnotierungssatz
Zeitbezogener Eintrag in der Tabelle für Commodity-Kursnotierungen.
Kursspanne
Konstante Differenz zwischen Mittelkurs und Geldkurs bzw. Mittelkurs und Briefkurs.
Kursabgleich
Steuert Umrechnung bei Preisquellen in Fremdwährung.
Kursart
Klassifizierung von Kursen. Beispiele: Stichtagskurs Durchschnittskurs historischer Kurs
Kursdifferenz
Differenzbetrag, der sich ergibt, wenn ein Fremdwährungsbetrag zu unterschiedlichen Kursen umgerechnet wird.
Kuppelprodukt
Produkt, das bei der Kuppelproduktion zusätzlich zu anderen Produkten entsteht.
Kuppelproduktion
Produktion mehrerer Materialien in einem Herstellungsprozess. Kuppelprodukte werden anders als Nebenprodukte bei der Auftragsabrechnung mit einem Teil der Produktionskosten belastet. Die Abrechnungsvorschrift, nach der die Produktionskosten verteilt werden, kann für jeden Herstellungsprozeß individuell eingestellt werden.
Kunde
Geschäftspartner, mit dem Geschäftsbeziehungen im Hinblick auf die Abgabe von Produkten und/oder Dienstleistungen bestehen können.
Kuppelproduktauftrag
Produktionsauftrag, mit dem Kuppelprodukte hergestellt werden.
Kundenwissensbasis
Enthält alle zu einem Kunden verfügbaren Informationen. Durch die Integration in das SAP Business Information Warehouse stehen die Informationen für analytische Anwendungen zur Verfügung.
Kundenwertindex
Index, der auf Basis der Kundendeckungsbeiträge angibt, wie wertvoll ein Kunde für ein Unternehmen ist. Der Kundenwertindex wird folgendermaßen berechnet (DB = Deckungsbeitrag; x, y, z = Gewichtung): Kundenwertindex = DB 1 * x + DB 3 * y + DB 3 / DB 1 * z Im Rahmen der analytischen Applikation Churn Management wird der Kundenwertindex mit der Data...
Kundenwertanalyse
Verschiedene Analysen zur Ermittlung des Werts, den ein Kunde für das Unternehmen darstellt. Auf Basis dieser Kundenwertanalysen können Investitionsentscheidungen getroffen werden. Kundenwertanalysen sind z.B. Customer-Lifetime-Value-Analyse Kundenprofitabilitätsanalyse
Kundenversion
Version, die bei der Pflege von Informationsobjekten durch Kunden erzeugt wird.
Kundenwanderung
Bewegung von Kunden in andere Kundensegmente infolge von Veränderungen im Kundenverhalten über einen gewissen Zeitraum hinweg; festgestellt durch Vergleiche und Analysen der Ergebnisse von Data-Mining-Methoden.
Kundenverkaufsvorgang
Touraktivitäten, die in Beziehung zum Verkauf der Ware und/oder ihrer tatsächlichen Lieferung stehen. Die DSD-Tourenabrechnung verwendet verschiedene Kundenverkaufsvorgangstypen.
Kundenstatus
Status, der angibt, ob ein Kunde aktiv oder verloren ist.
Kundenverkaufsvorgangstyp
Klassifiziert den Kundenverkaufsvorgang in Bezug auf seinen Geschäftsprozess.
Kundenstamm
Gesamtheit aller Kundenstammsätze. Im Kundenstamm werden alle Kunden, mit denen die Firma in Verbindung steht, und deren wesentliche Daten geführt.
Kundensonderbestand
Bestand, der einem Kunden zugeordnet ist und im eigenen Lager oder im Lager des Kunden liegt. Man unterscheidet folgende Kundensonderbestände: Kundenkonsignationsbestand Kundenleihgutbestand Kundenauftragsbestand
Kundenretoure
Rücklieferung von Ware eines externen Kunden (Großhandelsfall).
Kundenschema
Kennung, die zusammen mit dem Belegschema das Kalkulationsschema zur Durchführung der Preisfindung festlegt.
Kundenservice
Anwendungskomponente, mit der Serviceleistungen abgewickelt werden können. Der Kundenservice umfaßt im wesentlichen die folgenden Funktionen: Strukturierung und Verwaltung der technischen Objekte, für die Serviceleistungen erbracht werden sollen (z.B. technische Anlagen, Maschinen) Verwaltung von Daten zu Garantien und Geschäftspartnern Erfassung v...
Kundenreklamationsauftrag
Aufforderung eines Kunden an das Unternehmen - bzw. bei Lastschriftsanforderungen die Aufforderung des Unternehmens an einen Kunden -, Unstimmigkeiten, die sich aus der Abwicklung vorangegangener Geschäftsvorfälle innerhalb des Vertriebs ergeben haben, zu klären.
Kundenreferenzstruktur
vom Kunden veränderte Version der SAP-Referenzstruktur.
Kundenrahmenvertrag
Langfristige Vereinbarung des Unternehmens mit einem Kunden über die Lieferung von Materialien oder die Erbringung von Leistungen zu festgelegten Konditionen in einem bestimmten Zeitraum. Für die Vereinbarung und damit auch für die Vertragserfüllung ist ein Vertriebsbereich verantwortlich.
Kundenprogramm
Angebotsprogramm eines Reisedienstleisters mit besonderen Reisekonditionen. Kundenprogramme sind Abkommen, die auf bestimmten Kriterien beruhen, wie z.B. der Frequenz oder dem Volumen der Reisedienstleistungen, die ein Unternehmen bei einem Anbieter erwirbt. Im Flugsektor sind häufige Kundenprogramme die Frequent Flyer Programs, die vergünstigte Ko...
Kundenprofitabilität
Gewinn, den ein bestimmter Kunde erbringt, nachdem alle ihm eindeutig zuordenbaren Kosten von den Erlösen abgezogen sind.
Kundenprofil
Spiegelt ein umfassendes Bild vom Kunden wider (Kundenklassifikation, Jahresumsatz etc.). Setzt sich aus Stamm- und Bewegungsdaten zusammen. Liefert neben dem Netzwerkprofil die einschränkenden Eigenschaften für die Filterfunktion (und den daraus resultierenden Produktvorschlag) im IS-T Produktkatalog.
Kundenpotenzialanalyse
Ermöglicht die Einschätzung eines Kunden hinsichtlich der Menge oder des Wertes, die/den dieser Kunde von einem bestimmten Material abnehmen kann. Die Kundenpotentialanalyse umfaßt sowohl eigene Materialien als auch Wettbewerbermaterialien.
Kundenpreisliste
Die Kunden-Preisliste ermöglicht die Errechnung von Nettopreisen für eine im voraus definierte Reihe von Produkten. Sie enthält die normalerweise vom Kunden bestellte Menge und die verwendete Mengeneinheit.
Kundenmerkmal
Entsteht, wenn in einem Kundenmandanten ein Standardmerkmal geändert und generiert bzw. ein Nicht-Standardmerkmal angelegt und generiert wird.
Kundenportfolio
Mehrdimensionale Betrachtung des Kundenbestands eines Unternehmens in einer Matrix. Beispiel In einer Matrix mit den Dimensionen 'Attraktivität' und 'Stärke der Bindung an das Unternehmen' werden die Kunden in folgende Felder eingeteteilt: Mitnahmekunden (geringe Attraktivität, geringe Bindung) Ertragskunden (geringe Attraktivität, enge Bindung) Fr...
Kundenmenge
Menge, die an den Kunden berechnet werden soll.