Kopie von `Universität Heidelberg - SAP-Glossar`

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Kategorie: Automatisierung > SAP
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 16194


Kopplungstabelle
Oberbegriff für die Tabellen, in denen die Zuordnung von Ereignissen zu den am Ereignis interessierten Ereignisverbrauchern festgehalten wird. Zu unterscheiden ist zwischen Typkopplung und Instanzkopplung, die in jeweils getrennten Tabellen gehalten werden. Wenn Ereignisse im Rahmen des SAP Business Workflow genutzt werden (als auslösende oder been...

Koppelart
Methode, mit der ein Ausgabegerät mit dem SAP-Spool-System kommuniziert. Es wird zwischen zwei Koppelarten unterschieden: Lokal In diesem Fall ist das Ausgabegerät auf dem Rechner definiert, auf dem auch der SAP-Aufbereitungsserver läuft. Entfernt Im diesem Fall handelt es sich um ein Ausgabegerät, das im Netzwerk definiert ist.

Kopie
Definiert eine Art von Portalobjektvererbung, bei der das Objekt unabhängig vom Quellobjekt ist, auf dessen Grundlage es gebildet wurde. Eine Kopie ist die duplizierte Version eines Objekts. Quellobjekt und Kopie können angepasst werden und aktualisieren sich nicht gegenseitig.

Kopiervariante
Einheit zur Bestimmung der Daten, die beim Kopieren von Verkaufsbelegen, Belegpositionen, Einteilungen und Gruppierungen Faktura kopiert werden. Sie können Kopiervarianten verwenden, um z.B. Aufträge durch Kopieren vorhandener Aufträge anzulegen, Angebote in Aufträge zu überführen, Gutschriften durch Kopieren von Positionen, Einteilungen und Gruppi...

Kopierservice
Wertezuordnung: Individuell einstellbare Übertragung von Werten aus einer technischen Struktur in eine andere. Anders als beim Transport von Feldinhalten handelt es sich beim Kopierservice nicht um eine direkte Zuordnung von Werten. Die Werteübertragung erfolgt hier anhand der technischen Beschreibung von Feldinhalten, die im Customizing hinterlegt...

Kopierprofil
Element des Berechtigungssystems. Ein Kopierprofil ermöglicht es einem Benutzer, bestimmte Daten (z.B. Customizing-Daten, Anwendungsdaten oder Benutzerstammsätze) aus einem Mandanten in einen anderen Mandanten zu kopieren.

Kopierfeld
Feld in einem Servicecontainer in einem Raum, auf das Raumobjekte gezogen werden können. Damit wird eine Kopie des Objektes im jeweiligen Ordner erstellt.

Kopieren
Standardfunktion des R/3-Systems. Mit dieser Funktion kopieren Sie Objekte in einen Zwischenspeicher oder in die Datenbank.

Kopierbereich
Objekthierarchie, die kopiert wird, wenn Sie ein Objekt der Engineering Workbench hierarchisch kopieren.

Kopfzeile
Textzeile eines Berichts, die auf jeder Seite oben gedruckt wird.

Kopfressource
Ressource auf der Kopfebene einer Ressourcenhierarchie.

Kopfstelle
Zuständige Auskunftsstelle im Rentenauskunftsverfahren.

Kopfzeile
Obsoleter Arbeitsbereich einer internen Tabelle, dessen Typ der Zeilentyp ist und der den gleichen Namen wie die interne Tabelle hat. Bei Verwendung einer internen Tabelle mit Kopfzeile an einer Operandenposition wird in der Regel die Kopfzeile adressiert. Um den Zugriff auf den Tabellenkörper zu erzwingen, können eckige Klammern [] hinter dem Beze...

Kopfebene
Obere Ebene einer Stammdatenhierarchie, wie z.B. einer Lokationsprodukthierarchie.

Kopflokationsprodukt
Lokationsprodukt auf der Kopfebene einer Lokationsprodukthierarchie.

Kopfmeldung
Instandhaltungs- oder Servicemeldung, die dem Auftragskopf zugeordnet ist.

Kopfdaten
Informationen, die den Katalog insgesamt betreffen. Beispiele hierfür sind Katalog-ID, Katalogname, Gültigkeitszeitraum und Versionsnummer.

Kopfdaten
Globale Daten, die sowohl in der Formularpflege als auch der Stilpflege relevant sind.

Kopfdaten
Allgemeine Informationen in einem Einkaufsbeleg, beispielsweise einem Kontrakt oder einer Bestellung. Die Kopfdaten enthalten beispielsweise Informationen zu Status, Konditionen, Währung und Gültigkeitszeitraum des Belegs.

Kopfdaten eines Customizing-Projektes
Die Kopfdaten eines Customizing-Projektes bestehen aus: Schlüssel Bezeichnung des Customizing-Projektes Projektverantwortlicher Projektsprache Umfang Projektmitarbeiter Projektstandards

Kopfbereich
Der Teil des Standardportallayouts, der den Portalkopf, den Werkzeugbereich sowie die Einstiegsnavigation enthält.

Kopfauftrag
Auftrag für ein Kopflokationsprodukt.

koordinierter Lohn
Zu versichernder Teil eines Jahreslohns, der zwischen einer Untergrenze und einer Obergrenze liegt. (Genaue Beträge siehe www.admin.ch). Sinkt der Jahreslohn vorübergehend wegen Krankheit, Unfall, Arbeitslosigkeit oder aus ähnlichen Gründen, kann der Versicherte die Herabsetzung des koordinierten Lohnes verlangen.

Koordinate
Lagerplatz in einem Regallager, dessen Bezeichnung nach der Struktur des Lagers bestimmt wird, so daß z.B. eine dreidimensionale Lagebestimmung des Platzes im Regallager ermöglicht wird.

kooperierendes Ausschreibungsverfahren
Ein Vorgang innerhalb der unternehmensübergreifenden Transportplanung.

kooperierende Abrufabwicklung
Kooperation über Lieferpläne (CMDS = Collaborative Management of Delivery Schedules), die die Abwicklung von Lieferplanabrufen zu Beschaffungslieferplänen (MM) und Vertriebslieferplänen (SD) umfaßt. In diesem Prozeß übermittelt ein Kunde seine Bedarfsinformationen in Form von Lieferplanabrufen an seine Lieferanten. Lieferanten können die eingegange...

Kooperationsszenario
Szenario, in dessen Rahmen alle Beteiligten am Wissenstransfer innerhalb einer Aufgabe teilhaben dürfen. Jeder Teilnehmer wird über Änderungen, die die Mitbeteiligten an der gemeinsamen Aufgabe vornehmen, informiert. Life-Cycle Collaboration unterscheidet zwischen einem Wettbewerbsszenario und einem Kooperationsszenario.

Konzessionär
Vertragspartner eines Unternehmens, der sein Geschäft i.d.R. auf eigene Rechnung und unter eigenem Namen auf einer von ihm vermieteten Fläche des Unternehmens betreibt (z.B. Frisörladen in einem Kaufhaus). Der Konzessionär nimmt an dem Warenwirtschaftssystem des Unternehmens teil.

Konzessionsvertrag
Vertrag zwischen einem Versorgungsunternehmen und der Kommune über eine zu entrichtende Konzessionsabgabe. Der Konzessionsvertrag bezieht sich auf genau eine Sparte.

Konzessionsabgabe
Zahlung eines Entgelts vom Versorgungsunternehmen an eine Kommune. Als Gegenleistung für die Konzessionsabgabe erhält das Versorgungsunternehmen im betreffenden Gebiet das Recht zur unmittelbaren Versorgung von Kunden, d.h., das Versorgungsunternehmen darf öffentliche Verkehrswege für die Verlegung und den Betrieb von Leitungen benutzen. Die Konze...

Konzern
Zusammenschluß rechtlich selbständiger Unternehmen unter der einheitlichen Leitung eines herrschenden Unternehmens.

Konzessionsabgabegruppe
Unternehmenseigene Zusammenfassung von Geschäftspartnern mit den gleichen Bedingungen bei der Konzessionsabgabe, z.B. Großabnehmer.

Konzern
Ein Unternehmen, das aus mehr als einer Gesellschaft besteht, wird aus Sicht der 'Konsolidierung' auch Konzern genannt. Außer nach Gesellschaften kann ein Konzern nach beliebig anderen Gesichtspunkten strukturiert werden.

Konzernwährung
Um die Konsolidierung durchzuführen, müssen alle Werte aus den Einzelabschlüssen von der Haus- oder Transaktionswährung in Konzernwährung umgerechnet werden.

Konzernverrechnung
Zur Erstellung des Konzernabschlusses erforderliche Eliminierung aller Auswirkungen auf diesen, die durch Lieferungen und Leistungen zwischen den Konzerngesellschaften beruhen. Dies geschieht im Rahmen der: Schuldenkonsolidierung Aufwands- und Ertragseliminierung Zwischenergebniseliminierung

Konzernstrukturgrafik
Graphische Repräsentation der Beteiligungsstruktur eines Konzerns in Form einer Hierarchie. (Gesellschaften als Konten, Beteiligungen als Knoten).

Konzernstückliste
Stückliste, die keinem Werk zugeordnet ist. Eine Konzernstückliste ist unternehmensweit gültig. Besonderheiten für Konzernstücklisten: Für die Materialien einer Konzernstückliste findet keine Werksprüfung statt. Eine Konzernstückliste wird in der Bedarfsplanung und im Fertigungsauftrag nicht aufgelöst. Konzernstücklisten werden vor allem in der Kon...

Konzernrichtlinien
Regeln zur Aufbereitung der Meldedaten für den Konzernabschluß. Diese Richtlinien legen unter anderem folgendes fest: Daten, die gemeldet werden müssen Bewertungsvorschriften, die ggf. für die Anpassung der Daten angewendet werden sollen

Konzernrichtlinien
Die Konzernrichtlinien beinhalten die Regeln zur Aufbereitung der Einzelabschlußdaten für den Konzernabschluß. Diese Richtlinien legen unter anderem folgendes fest: Daten, die gemeldet werden müssen Bewertungsvorschriften, die ggf. für die Anpassung der Daten angewendet werden sollen

Konzernnutzung Mietvertrag
Mietvertrag, bei dem eine Mieteinheit konzernintern genutzt wird. Der Mieter ist als debitorischer Hauptvertragspartner im Mietvertrag hinterlegt.

Konzernkalkulation
Buchungskreisübergreifende Kalkulation über Unternehmensgrenzen hinweg, die die Wertschöpfung über mehrere Profitcenter in mehreren Buchungskreisen sichtbar macht. Hierzu wird für jeden Partner (Buchungskreis, Werk, Profitcenter, Geschäftsbereich) eine Kostenschichtung erzeugt. Die Kostenschichtung enthält die Herstellkosten eines Materials die zus...

Konzernherstellungskosten
Kosten zur Erstellung eines Produkts, die aus Konzernsicht angefallen sind. Sie setzen sich zusammen aus den Herstellungskosten der einzelnen Konsolidierungseinheiten unter Berücksichtigung von Herstellungskosten-Mehrungen (z.B. Transportkosten) sowie -Minderungen (z.B. Produktionslizenzen).

Konzernherstellkosten
Die Konzernherstellkosten sind die aus Konzernsicht angefallenen Kosten zur Erstellung eines Produkts. Sie setzen sich zusammen aus den Herstellkosten der einzelnen Gesellschaft unter Berücksichtigung von Herstellkosten-Mehrungen (z.B. Transportkosten) bzw.- Minderungen (z.B. Produktionslizenzen).

Konzerngesellschaft
Eine Konzerngesellschaft ist eine Gesellschaft des aktuell betrachteten Teilkonzerns. Aus Sicht einer Gesellschaft meint der Begriff Konzerngesellschaft primär die Gesellschaften des gleichen Teilkonzerns, mit denen (beliebige) Geschäftsbeziehungen bestehen.

Konzernbilanz
Die Konzernbilanz ergibt sich aus den umgerechneten Handelsbilanz II-Abschlüssen der Konzerngesellschaften sowie den durchgeführten Konsolidierungsbuchungen.

Konzernbewertung
Bewertung des Anlagevermögens in Konzernteilen für den Zweck der Konsolidierung des Gesamtkonzernvermögens. Für die Konzernbewertung können Sie eigene Bewertungsbereiche in lokaler und in Konzernwährung führen.

Konzernberichtswesen
Verfahren der Berechnung und Erstellung aller Auswertungen (Berichte) eines Konzerns zum Konzernabschluß.

Konzernbeteiligung
Wertmäßiger Anteil des Beteiligungsbuchwertes einer direkten Muttergesellschaft, welcher entsprechend ihrem Konzernanteil auf den Konzern entfällt. Die Berechnung von Konzernbeteiligungen ist Charakteristikum der Simultankonsolidierung und Voraussetzung für eine korrekte Ermittlung der Minderheitenanteile.

Konzernaufrechnungen
Eliminierung aller Auswirkungen auf den Konzernabschluß, die auf Lieferungen und Leistungen zwischen den Konsolidierungseinheiten eines Konsolidierungskreises beruhen. Folgende Konsolidierungsmaßnahmen werden im Konsolidierungssystem über die Konzernaufrechnungen abgedeckt: Schuldenkonsolidierung Aufwands- und Ertragskonsolidierung Beteiligungsert...

Konzernabschluss
Variante des regulären Abschlusses, in dem die Abnahme von Werbeleistungen in Konzernen geregelt wird.

Konzernanteil
Der Konzernanteil ist die Summe der gewichteten Beteiligungsanteile aller direkten Muttergesellschaften eines Teilkonzerns an einer Beteiligungsgesellschaft. Die Gewichtung erfolgt mit dem Konzernanteil der jeweiligen direkten Muttergesellschaft. Beispiel: Bei einer 80%-Beteiligung von Gesellschaft A an Gesellschaft B und einer 75%-Beteiligung von ...

Konzernabschluss
Abschluß eines Konzerns. Er entsteht durch die Konsolidierung aus den Einzelabschlüssen der in den Konzern einbezogenen Gesellschaften.

Konzern-Rollout
Vorgang, mit dem ein Konzern-Template in einer lokalen Umgebung installiert und zu einem lokalen produktiven System gemacht wird.

Konzern-Template
Zusammengehörende Menge von Objekten, die es erlauben, die Anforderungen eines Konzerns an lokale SAP-Implementierungen zu definieren und methodisch, organisations- und systemmäßig abzubilden. Diese Objekte sind: Modelle, IMG-Projekte, System-Customizing, Dokumentation, Daten und Tests, Systemtopologie und Transporte sowie Kundenentwicklungen.

Konzern-Bewertungssicht
Sicht auf konzerninterne Geschäftsvorfälle, die als Transferpreis die Konzernherstellkosten ansetzt, die zur Verrechnung von Gütern und Leistungen innerhalb eines Konzerns ohne Gewinnzuschläge genutzt werden können.

Konvertierungsroutine
Eine Konvertierungsroutine CONV (auch Konvertierungs-Exit genannt) wird durch zwei Funktionsbausteine repräsentiert, die der Namenskonvention CONVERSION_EXIT_CONV_INPUT-OUTPUT folgen, wobei CONV der Name der Konvertierungroutine ist. In den Funktionsbausteinen dürfen keine Anweisungen ausgeführt werden, durch die der Programmablauf unterbrochen ode...

Konvertierungsregel
Regel für die Konvertierung des Inhalts bei Zuweisungen zwischen konvertiblen Datenobjekten.

Konvertierungsregel
Funktionsbaustein, der Dokumente, die extern versendet werden sollen, in ein Format konvertiert, das das externe Kommunikationssystem unterstützt. Beispielsweise müssen Dokumente, die aus dem R/3-System als Fax versendet werden sollen, in ein Format konvertiert werden, das von dem verwendeten Faxsystem unterstützt wird.

Konvertierungsassistent - Lokal nach Remote
Ein Werkzeug, das, basierend auf einem Content-Abgleich auf einem Remote-Content-Provider, lokale iViews auf dem Stammportal in einer globalen Portalumgebung mit syndiziertem Content in Proxy-to-Remote-iViews umwandelt.

Konvertierungs-Exit
Konvertierung vom Anzeige- in das SAP-interne Format und umgekehrt, die nicht im Standard enthalten ist. Konvertierungs-Exits sind als Funktionsbausteine abgelegt. Jeder Konvertierung XXXXX sind dabei die Funktionsbausteine CONVERSION_EXIT_XXXXX_INPUT (Anzeigeformat in internes Format) und CONVERSION_EXIT_XXXXX_OUTPUT (internes Format in Anzeigefor...

konvertibel
Zwei unterschiedliche Datentypen sind konvertibel, wenn für sie eine Konvertierungsregel besteht. Zwei Datenobjekte sind konvertibel, wenn ihre Datentypen konvertibel sind und ihr Inhalt die entsprechende Konvertierung zulässt.

Konverter
Setzt systeminterne Datenformate (IDocs) in EDI-Nachrichten um und umgekehrt. Der Konverter ist Bestandteil eines EDI-Subsystems.

konvergente Fakturierung
Rechnungsstellung, bei der unterschiedliche Quellen von Abrechnungsdaten auf einer Kundenrechnung zusammengeführt und einheitlich verwaltet werden.

Konverter
Schnittstelle, die im Bereich Produktdatenmanagement genutzt wird, um Dateien von einem Format in ein anderes Format zu übertragen. Die Konvertierung der Daten erfolgt durch externe Konvertierungsprogramme. Folgende Daten können über diese Schnittstelle konvertiert werden: Originaldateien eines Dokumentinfosatzes Originaldateien einer Baugruppe (Do...

Kontrollverrechnungsmenge
Menge, die bei der Abweichungsermittlung der Sollverrechnungsmenge (d.h. der Menge, die an das Lager hätte geliefert werden sollen) gegenübergestellt werden kann. Die Kontrollverrechnungsmenge ergibt sich in Abhängigkeit von der Sollversion. Sie kann beispielsweise der an das Lager gelieferten Gutstückmenge entsprechen.

Kontrollsumme
Statistik zu einem Programmlauf, aus der der Umfang der verarbeiteten (Material-)stammsätze hervorgeht.

Kontrolltemperatur
Temperatur, die während des Transports von Materialien, die schon bei niedrigen Temperaturen instabil sind, nicht überschritten werden darf.

Kontrollsumme
Ein numerischer Wert, der berechnet wird, indem die Werte addiert werden, die in einem Feld eines Datensegments enthalten sind. Durch den Vergleich des Ergebnisses mit einer manuellen oder externen Berechnung derselben Werte kann die Integrität der Daten in Extraktdateien überprüft werden.

Kontrollsummen
Summen, mit denen festgestellt werden kann, ob die Beträge der gebuchten Belege korrekt eingegeben wurden. Kontrollsummen können beim Buchen vom System mitgeführt werden.

Kontrollstruktur
Mittel zur Strukturierung eines Verarbeitungsblocks in Anweisungsblöcke . Mögliche Kontrollstrukturen sind Folge, Verzweigung und Schleife . Kontrollstrukturen sind schachtelbar, indem abgeschlossene Anweisungsblöcke wiederum Kontrollstrukturen enthalten.

Kontrollstamm
Ein Kontrollstamm bildet im SAP-System eine Genehmigung einer Behörde ab, Waren ein- bzw. auszuführen. Die behördlichen Genehmigungen werden in jedem Land unterschiedlich benannt, z. B. Ausfuhrlizenz, Ausfuhrzertifikat etc. Im SAP-System werden alle beantragten und von den Behörden ausgestellten Genehmigungen in Form von Kontrollstämmen abgelegt un...

Kontrollsatz
Teil eines IDocs, der Daten zur Identifizierung von Absender und Empfänger sowie der Struktur des IDocs enthält. Ein IDoc enthält genau einen Kontrollsatz.

Kontrollmenge
Menge, die in der Abweichungsermittlung der Sollmenge gegenübergestellt wird. Im Gemeinkosten-Controlling (CO-OM) entspricht die Kontrollmenge der Istleistung. In der Kostenträgerrechnung (CO-PC-OBJ) kann die Kontrollmenge in Abhängigkeit von der Sollversion beispielsweise gleich der um die Isteinsatzmengen für Ware in Arbeit und Ausschuß bereinigt...

Kontrollliste
Aufstellung aller fehlerhaften Reservierungen und Retouren, selektiert nach vordefinierten Kriterien.

Kontrollleiste
Bedienelement im Session Manager. Die Kontrollleiste enthält Anmeldeinformationen sowie die Symbole für das Benutzermenü, das Unternehmensmenü und das SAP-Standardmenü. Die Funktionen 'Abmelden' und 'Hilfe' werden ebenfalls angeboten.

Kontrollkosten
Kosten, die in der Abweichungsermittlung den Sollkosten gegenübergestellt werden. Im Gemeinkosten-Controlling (CO-OM) entsprechen die zu kontrollierenden Kosten immer den Istkosten. In der Kostenträgerrechnung (CO-PC-OBJ) entsprechen die zu kontrollierenden Kosten in Abhängigkeit von der Sollversion den um Ware in Arbeit und Ausschuß bereinigten Is...

kontrolliertes Objekt
Objekt, dessen Konfigurationen mit Hilfe einer Konfigurationsmappe überwacht werden. Wenn Sie ein Objekt mit dem Konfigurationsmanagement kontrollieren wollen, legen Sie für dieses Objekt eine Konfigurationsmappe an und erzeugen zu bestimmten Zeitpunkten Baselines. In der hierarchischen Objektübersicht einer Konfigurationsmappe oder Baseline steht ...

kontrolliertes Abfliegen
Zeitliche Abstimmung von Flugeinsätzen und Instandhaltungsmaßnahmen, so dass die optimale Nutzung eines Luftfahrzeugs gewährleistet ist.

kontrollierte Verfügbarkeit
Bezeichnung für den Status eines Release. Ein Release mit kontrollierter Verfügbarkeit wird als CA-Release (controlled availability) bezeichnet. Es wird nur an eine begrenzte Anzahl von Kunden und nur auf Anfrage ausgeliefert. Das CA-Release kann nach Abstimmung mit SAP produktiv genutzt werden. Jedoch muss innerhalb der nächsten zwölf Monate nach ...

Kontrollexemplar T5
Dokument, das für den Export von Marktordnungsware benötigt wird und die Funktion eines Überwachungspapiers hat.

Kontrolleinsatzmenge
Menge an Materialien und Leistungen, die in der Abweichungsermittlung mit der Solleinsatzmenge verglichen wird. Die Kontrolleinsatzmenge kann sein: die um die Einsatzmengen für Ware in Arbeit und Ausschuß bereinigte Isteinsatzmenge die auf Basis einer Vorkalkulation zum Auftrag ermittelte Einsatzmenge. Wie sich die Kontrolleinsatzmenge errechnet, i...

Kontrollbeziehung
Zählwerksbeziehung, bei der ein Zählwerk zu einem anderen Zählwerk parallel läuft, um dessen Zählung zu kontrollieren.

Kontrolleffizienz
Gibt an, ob eine Kontrolle schnell und unter Einsatz von geringen Mitteln durchgeführt werden kann.

Kontrollanweisung
Anweisung zur Definition einer Kontrollstruktur.

Kontrollableseauftrag
Ableseauftrag zur erneuten Ablesung eines Geräts aufgrund eines unplausiblen Ableseergebnisses. Bei der Erfassung des Kontrollableseergebnisses wird das unplausible Ableseergebnis im Rahmen der Plausibilitätsprüfung ignoriert. Beispiel: 15. August: unplausibles Ableseergebnis (Turnusablesung) 20. August: plausibles Ableseergebnis (Kontrollablesung)...

Kontrakt
Vereinbarung, die es dem Kunden erlaubt, Produkte oder Dienstleistungen zu besonderen Konditionen, wie niedrigere Preise, abzurufen, basierend auf bestimmten zuvor vereinbarten Bedingungen. Produkte oder Dienstleistungen werden von einem Kontrakt über eine bestimmte Zeitspanne hinweg abgerufen. Es gibt u.a. folgende Arten von Kontrakten: Verkaufsko...

Kontrakt
Rahmenvertrag, von dem Materialien oder Dienstleistungen innerhalb eines bestimmten Zeitraums bei Bedarf abgerufen werden.

Kontraktzuschlag
Status eines Kontrakts, der von den Verhandlungspartnern angenommen wurde und daher (zum Wirksamkeitsdatum) für die Preisfindung zur Verfügung steht.

Kontraktposition
Eintrag im Kontraktkatalog, der für ein Produkt in diesem Katalog steht. Jede Kontraktposition verfügt über Merkmale, die Informationen über das Produkt enthalten. Mögliche Kontraktpositionsmerkmale sind die Kontrakt-ID und der Rabatt, der entweder als Prozentsatz oder als absoluter Betrag gewährt wird.

Kontraktmonitoring
Überwacht u.a. die Abrufsituation, das Kontrakt-Innenverhältnis und die OTB-Vormerkung von Kontrakten im Rahmen der saisonalen Beschaffung.

Kontraktklassifizierung
Festlegung, welche Auftraggeber Positionen von einem Kontrakt abrufen dürfen. Es gibt folgende Klassifizierungen: Standardkontrakt Unternehmenskontrakt Kundenlistenkontrakt

Kontraktkatalog
Katalog in SAP Catalog Authoring Tool, der Positionen enthält, die aus SRM-Server-Kontraktinformationen erzeugt wurden.

Kontraktkatalog für Leistungsverzeichnisse
Kontraktkatalog, der aus einem oder mehreren Musterleistungsverzeichnissen besteht.

Kontraktangebot
Status einer Kontraktantwort auf eine Anfrage oder ein Angebot vor Erteilung des Zuschlags.

Kontraktart
Mehrjahresvertrag Folgende Kontraktarten existieren: Verkaufskontrakt Servicevertrag Leasingvertrag

Kontraktabruf
Form des Auftrags, mit der ein Kunde bei Bedarf einen Teil der in einem Kontrakt vereinbarten Gesamtmenge - oder des Gesamtwertes - an Materialien oder Leistungen beim Lieferanten anfordert. Der Abruf enthält Mengen- und Terminangaben.

Kontraktabruf
Form der Bestellung, mit der ein Kunde bei Bedarf einen Teil der in einem Kontrakt vereinbarten Gesamtmenge - oder des Gesamtwertes - an Materialien oder Leistungen beim Lieferanten anfordert. Der Kontraktabruf (auch 'Abrufbestellung' genannt) enthält Mengen- und Terminangaben.

Kontrakt referenzieren
Einen Kontrakt auf einen Kundenauftrag referenzieren, nachdem der Auftrag bereits angelegt ist. Dabei wird ein Belegfluß zwischen dem Auftrag und dem Kontrakt geschaffen. Je nachdem, ob es sich bei dem Kontrakt um einen Wert- oder Mengenkontrakt handelt, verringern die Kontraktbedingungen den Wert des Auftrages oder die Menge des Kontraktes.

kontrahiertes Geschäft
Ein Finanzgeschäft, das in Zukunft wegen eines rechtmässigen Vertrages stattfinden wird.

Konto
Struktur zur Aufnahme von Wertebewegungen innerhalb eines Rechnungswesenkreises (hier: Buchungskreises) bezüglich eines Elements einer Wertegliederung. Das Konto kann sich auf ein Objekt beziehen, dem die Wertebewegungen zuzurechnen sind. Das Konto umfaßt Verkehrszahlen, die die Wertebewegungen in verdichteter Form pro Buchungsperiode enthalten.