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Kategorie: Automatisierung > SAP
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 16194
Kennzahlenkatalog
Gliederungseinheit zur übersichtlichen Verwaltung von Kennzahlen im Measure Builder von SEM-CPM. Kennzahlenkataloge dienen dazu, die zahlreichen Kennzahlen, die im Measure Builder verwaltet werden, nach betriebswirtschaftlichen Kriterien in Gruppen zusammenzufassen. Neben benutzerdefinierten Kennzahlenkatalogen gibt es auch von SAP ausgelieferte Ka...
Kennzahlenblock
Matrix von Kennzahlen, die in einem Bericht verwendet werden kann. Ein Kennzahlenblock kann eine oder mehrere Kennzahlen enthalten.
Kennzahlen-Set
Set, das bestimmte Basiskennzahlen enthält. Basiskennzahlen können mit einer oder mehreren weiteren Dimension(en), die in ein Set eingegeben wird bzw. werden, kombiniert werden, um Kennzahlen anzulegen. Kennzahlen-Sets können auch Formeln enthalten.
Kennwort
Folge von Buchstaben, Ziffern oder Sonderzeichen, die der Benutzer bei der Anmeldung zusammen mit seiner Identifikation angeben muss, um Zugang zum System zu erhalten.
Kennphrase
Kennwort, das länger als ein herkömmliches Kennwort ist und aus mehreren Wörtern bestehen kann.
Kennwert
Wert einer Kenngröße.
Kenn-Nummer
Alphanumerischer Code, der ein Wertpapier eindeutig identifiziert. I.d.R. wird die externe Wertpapierkennummer verwendet.
Kenngröße
Funktion der Istwerte, die ein spezielles Merkmal einer Häufigkeitsverteilung kennzeichnet. Beispiele statistischer Kenngrößen sind: Mittelwert Standardabweichung der Stichprobe (innere Streuung)
Kautionsart
Vertragsmanagement: Kautionsvereinbarung Definiert, in welcher Form die Kaution erbracht wird. Beispiel: Barkaution Sparbuch Bankbürgschaft Immobilien Patronatserklärung
keine Deckung
Das interne Limit ist am Konto überschritten.
Kausalmodell
Eine von drei Modellkategorien, die in Verbindung mit Prognosen verwendet werden. Die beiden anderen Kategorien sind Zeitreihenmodelle und Schätzmodelle. Als Grundvoraussetzung für die Anwendung von Kausalmodellen muß folgender Sachverhalt vorliegen: Der künftige Absatz eines bestimmten Produkts oder Service ist eng mit Veränderungen einer oder meh...
kaufmännische Notation
Darstellung einer Zahl als Ziffernfolge mit eventuellem Dezimaltrennzeichen , bei der das Vorzeichen hinter den Ziffern angegeben ist.
kaufmännischer Abschluss
Funktion, die für einen Instandhaltungsauftrag ausgeführt wird, wenn für ihn keine Kostenbuchungen mehr zu erwarten sind. Der kaufmännische Abschluß eines IH-Auftrags bewirkt, daß der IH-Auftrag den Status 'abgeschlossen' erhält und damit als endgültig erledigt gekennzeichnet wird daß der IH-Auftrag für sämtliche Änderungen in der Verarbeitung gesp...
Kaufmännische Inhaltskomponente
Inhaltskomponente, die Werbung nach kaufmännischen Kriterien klassifiziert, z.B. für die Preisfindung, die Vermittlerfindung, die Abschlußfindung oder die statistische Auswertung. Im System werden kaufmännische und technische Inhaltskomponenten unterschieden.
kaufmännische Daten
Wichtige verkaufs-, versand- und fakturarelevante Daten im Verkaufsbeleg auf Kopf- und Positionsebene.
Kauf-Exchange
Ein Kaufexchange stellt die Art des Exchanges dar, bei der das Material und die Steuern in Rechnung gestellt werden. Gebühren werden in der Regel ebenfalls berechnet, obwohl sie auch intern gebucht werden könnten.
Kategorie
Unterteilung von Unternehmen in Business Directory, die sich beispiels- weise an Branchen orientiert. Zu einer Kategorie kann ein Fragebogen gehören. Wenn Sie Ihr Unternehmen einer solchen Kategorie zuordnen, müssen Sie den Fragebogen ausfüllen. Damit stellen Sie dem Nutzer von Business Directory kategoriebezogene Unternehmensinformationen zur Verf...
Kategorie
Unterteilung innerhalb eines Garantieantrags, die einen bestimmten Teilprozess kennzeichnet. Pro Kategorie kann es eine oder mehrere Versionen eines Garantieantrags geben. Es gibt vier verschiedene Kategorien: Eingang vom Antragsteller: Kategorie für die vom Antragsteller gesendeten Versionen Ausgang zum Erstatter: Kategorie für Versionen, die bere...
Kategorie
Kategorien dienen der Gruppierung von Produkten nach verschiedenen Kriterien. Kategorien wiederum werden zu Kategoriehierarchien gruppiert. Sie können ein Produkt einer Kategorie oder mehreren Kategorien zuordnen. Innerhalb einer Kategoriehierarchie können Sie jedes Produkt jedoch nur einer Kategorie zuordnen. Die Zuordnung eines Produkts zu mehrer...
Kategorie
Inhaltlicher Aspekt des Veranstaltungstyps oder Studienmoduls. Die Kategorie beschreibt die allgemeine Darbietungsart eines Veranstaltungstyps oder Studienmoduls. Die Kategorie bestimmt darüber hinaus, ob für den Veranstaltungstyp oder das Studienmodul eine individuelle Leistung vorgesehen ist. Beispiele Vorlesung Übung Praktikum Dissertation (indi...
Kategorie
Gruppierung von Katalogpositionen. Hierbei wird eine Anzahl von gemeinsamen Merkmalen festgelegt.
Kategorie
Einteilung der Material-Ledger-Daten in: Anfangsbestand Zugänge Kumulierter Bestand Verbrauch Endbestand
Kategorie
Ausprägung eines Kabelmaterials, die eine Unterscheidung dieses Materials bzgl. z.B. verschiedener Qualitäten oder Herkunftsländer erlaubt.
Kategorie
Bezeichnung der verschiedenen Bestands-, Zugangs-, Bedarfs- und Prognosearten im SAP-APO-System. Die Kategorien werden zur Einstellung des Prüfumfangs von Produktverfügbarkeitsprüfungen verwendet. Unterschiedliche Kategorien sind beispielsweise ein angelegter Fertigungsauftrag und ein freigegebener Fertigungsauftrag. Das System wird mit einem Satz ...
Kategoriestruktur
Struktur in Business Directory, die einen oder mehrere Kategoriebäume beinhaltet. Z.B. kann eine Kategoriestruktur verschiedene Kategorie- bäume für Einkäufer und Verkäufer (Lieferanten) umfassen.
Kategoriehierarchie
Klassifizierungsstruktur, die die Beziehungen zwischen Kategorien darstellt. Die Hierarchie ist wie eine Baumstruktur aufgebaut mit einer Wurzelkategorie, die alle anderen Kategorien enthält.
Kategorieart
Objekt, das es erlaubt, Eigenschaften an eine Kategorie zu hängen. Die Kategorieart beschreibt die Kategorie. Die Kategorie Popmusik kann z.B. über die Kategoriearten CD und Kassette verfügen. Mit Hilfe der Kategorieart kann über alle Kategorien hinweg gesucht werden.
Kategoriebaum
Hierarchische Klassifikation von Kategorien in Business Directory.
Kategoriehierarchie
Gruppierung von Produktkategorien. Kategorien können in Kategoriehierarchien zusammengefasst werden, wobei die Hierarchie flach oder (z.B. bei komplexen Produktreihen) mehrstufig sein kann. Man unterscheidet Hierarchien mit steuerndem Charakter (ihren Kategorien sind Produkttypen und Settypen zugeordnet) und Hierarchien mit informativem Charakter. ...
Kategorie für Off-Cycle-Grund
Eine Kategorie definiert die technischen Eigenschaften eines Off-Cycle-Grundes. Dadurch können mehrere Off-Cycle-Gründe bei der Abrechnung identisch behandelt werden. Eine Kategorie enthält technische Informationen, die der Abrechnungslauf benötigt und die die Benutzerführung in der Off-Cycle Workbench steuern.
Kategorie-Mapping
Gerichtetes ID-Mapping von einer Kategorie auf eine andere Kategorie. Eine Kategorie ist die Quelle, die andere Kategorie ist das Ziel des ID-Mappings. Die Quell- und Zielkategorien gehören verschiedenen Kategoriehierarchien an.
Katasterkarte
Teil des Liegenschaftskatasters, der sich aus Flurkarten und Schätzungskarten zusammensetzt.
katalogübergreifende Suche
Waren und Dienstleistungen werden bei dieser Art der Suche gleichzeitig in mehreren Katalogen gesucht. Die Suchergebnisse aus allen Katalogen werden anschließend gemeinsam in einer Tabelle angezeigt.
Katalog
Zusammenfassung von inhaltlich zusammengehörenden Codegruppen.
Katalog
Zusammenfassung von inhaltlich zusammengehörigen Codes, mit denen qualitative, in Textform beschriebene Sachverhalte in maschinell verarbeitbarer Form verschlüsselt werden. Innerhalb des Katalogs werden Teilmengen der Codes nach beliebigen Kriterien zusammengefasst. Für bestimmte Anwendungszwecke kann man Auswahlmengen von Codes zusammenstellen. Ge...
Katalogveröffentlichung
Prozess, um einen Katalog in SAP Catalog Search Engine zur Verfügung zu stellen. Es gibt zwei Arten, einen Katalog zu veröffentlichen: vollständige Veröffentlichung und Delta-Veröffentlichung.
Katalogvariante
Teil eines Produktkatalogs, der die Informationen enthält, welche Ausprägung des Produktkatalogs veröffentlicht wird. Durch Definition mehrerer Katalogvarianten können Sie somit mit dem gleichen Datenbestand Produktkataloge z.B. in mehreren Sprachen veröffentlichen.
Katalogtyp
Domänenfestwert, der Katalogeigenschaften steuert. Er legt fest, wozu der Katalog verwendet werden darf bzw. was der Katalog darstellt.
Katalogsicht
Teilmenge des Inhalts eines Katalogs. Die Katalogsicht bestimmt, welche Positionen und Merkmale für Benutzer sichtbar sind. Es ist möglich, unterschiedliche Sichten für Benutzergruppen zu definieren, um Teile des Katalogs nur für bestimmte Benutzer zugänglich zu machen.
Katalogsicht
Anzeigefilter auf den Produktkatalog und somit auch auf den Web-Katalog im B2B Internet Sales. So können Sie Katalogdaten, die Sie Ihren Geschäftspartnern zur Verfügung stellen möchten, individuell filtern.
Katalogposition
Teil eines Katalogbereichs, der Informationen zu einem zugeordneten Produkt enthält.
Katalogposition
Katalogeintrag, der für ein im Katalog enthaltenes Produkt steht. Jede Katalogposition hat Merkmale, die Informationen über das Produkt enthalten. Es gibt beispielsweise folgende Positionsmerkmale: Produkt-ID Produktname Kurzbeschreibung Preis
Katalogposition
Materialien oder Dienstleistungen, die in einem Beschaffungskatalog aufgeführt sind. Die Katalogposition enthält Produktdaten, wie zum Beispiel: Lieferant Produktbeschreibung Bestellnummer Preis
Katalogposition
Bezeichnet einen Layoutbereich im IS-T-Produktkatalog, auf den ein gezielter Absprung (über einen dynamisch generierten Button) zu abhängigen (komplementären) Produkten eines Ausgangsproduktes erfolgen kann. Die Abbildung ist als Sekundärbedarf mit Positionstype P in der Stückliste des Ausgangsmaterials realisiert. Beispiel: Wird ein ISDN-Anschluß...
Katalogpositionsmerkmal
Eigenschaft, die zur Beschreibung von Objekten dient, die in einem Produktkatalog enthalten sind. Katalogpositionsmerkmale werden im Produktkatalog angelegt und verwaltet. In der Produktdetailansicht im Web-Katalog beschreiben die Katalogpositionsmerkmale ein ausgewähltes Produkt, z.B. Farbe, Gewicht, usw. Ebenso kann man nach Werten der Katalogpos...
Katalogmanager
Rolle, die mit SAP Catalog Content Management ausgeliefert wird. Der Katalogmanager ist dafür verantwortlich, Produktdaten innerhalb von SAP Catalog Authoring Tool hochzuladen, zu verwalten und zu klassifizieren und danach in SAP Catalog Search Engine zu veröffentlichen.
Katalogmerkmalsliste
Liste aller in einem Produktkatalog oder Katalogbereich vorhandenen Katalogpositionsmerkmale und Stammmerkmale.
Katalogkopf
Teil eines Produktkatalogs, der die Informationen enthält, die für den ganzen Produktkatalog Gültigkeit haben.
Katalogmanager
Rolle in Supplier Portal. In Supplier Portal können Benutzer mit der Rolle Katalogmanager (Lieferant) die Kataloge ihres Unternehmens in SAP Catalog Content Management hochladen.
Kataloginhalt
Positionen, Positionsbeschreibungen, Merkmalswerte und Anlagen, die in einem Katalog enthalten sind. Das Katalogschema ist nicht Teil des Kataloginhalts.
Kataloggruppe
Zusammenfassung von thematisch zusammengehörenden Katalogeinträgen.
Katalogfindung
Ermittlung von personalisierten Katalogsichten, die dem Benutzer nach der Anmeldung im Web-Shop zur Auswahl angeboten werden. Somit sieht der Benutzer nur die für ihn relevanten Daten eines Web-Katalogs.
Katalogeintrag
Zentrales Objekt innerhalb eines Fragenkatalogs. Katalogeinträge sind Fragen, Überschriften und andere Textelemente, aus denen Fragebögen zusammengestellt werden.
Katalogbereichsart
Schlüssel zur freien Klassifizierung von Katalogbereichen für beliebige Zwecke.
Katalogbereich
Teil eines Produktkatalogs, der weitere Katalogbereiche oder Produkte und diverse Informationen zu den Produkten enthält. Katalogbereiche können nach Bedarf hierarchisch angeordnet werden.
Katalogbenutzer
Rolle, die mit SAP Catalog Content Management ausgeliefert wird. Der Katalogbenutzer ist der Endbenutzer der SAP Catalog Search Engine. Er verwendet SAP Catalog Search Engine, um nach Produkten in veröffentlichten Katalogen zu suchen.
Katalogart
Schlüssel zur Steuerung von Produktzuordnung, Textschemata und Dokumentenarten in einem Produktkatalog.
Katalogart
Schlüssel, der einen Katalog im Instandhaltungsbereich identifiziert. Sie fassen z.B. alle Codegruppen für Schadensbilder zu einer Katalogart zusammen und alle Codegruppen für Schadensursachen zu einer anderen. Die Katalogarten stellen sicher, daß an bestimmten Stellen in der Instandhaltungsmeldung nur sinnvolle Codes eingegeben werden können: Code...
Katalogart
Eigenschaft, die einen Katalog nach seinem Inhalt klassifiziert. Die Katalogart legt fest, welche Funktionen verwendet werden können, um einen Katalog in SAP Catalog Authoring Tool zu bearbeiten. Es gibt folgende Katalogarten: Lieferantenkatalog Stammkatalog Einkaufskatalog SRM-Produktkatalog SRM-Kontraktkatalog
Kassenärztliche Vereinigung
Organisation der niedergelassenen Ärzte (Vertragsärzte), die mit den gesetzlichen Krankenkassen Verträge über die ambulante ärztliche Versorgung abschließt.
Kassenärztliche Bundesvereinigung
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) wird von den Kassenärztliche Vereinigungen gebildet. Sie ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Sitz in Köln (§ 77 SGB V).
Kassenzeichen
Kennzeichen der Gemeindekasse
Kassensystem
Einrichtung, über die alle verkaufsrelevanten Daten erfaßt und gesammelt werden. Normalerweise handelt es sich um ein Netzwerk von Datenkassen, die an einen zentralen Kassenserver angeschlossen sind. Im Lebensmittelbereich können z.B. auch elektronische Waagen oder Tableaus in das Netzwerk integriert sein. Dieses Netzwerk kann auch direkt mit Geld...
Kassensollbestand
Buchmäßiger Kassenbestand (Bank- und Bankverrechnungskonten und Konten für Barmittel)
Kassenserver
System in der Filiale, an das mehrere Datenkassen angeschlossen sind. Ein Kassenserver und die daran angeschlossene Datenkassen bilden einen Kassenkreis.
Kassenistbestand
Tatsächlicher Bestand an Bargeld und Guthaben auf Bankkonten.
Kassenkreis
Logische Zusammenfassung eines Kassenservers und der daran angeschlossenen Datenkassen.
Kassenbuch
In Kontoform geführtes Grundbuch der doppelten Buchhaltung, das die Buchungen über die Bargeldbewegungen aufnimmt. Durch Einstellen des jeweiligen Bargeldbestands am Beginn eines Tages oder eines Wirtschaftsabschnitts weist das Kassenbuch gleichzeitig durch Aufaddieren der Kasseneinnahmen und -ausgaben und Saldieren den jeweiligen Kassenbestand nac...
Kassenbuch
Bildet die Kassenstruktur eines Unternehmens ab. Die Kassenstruktur umfaßt die Kassen (Kassenschalter) eines Unternehmens in den einzelnen Filialen. Die Filialen mit ihren Kassen bilden die Stammdaten der Kassenstruktur und somit eine Voraussetzung für das Kassenbuch. Mit Hilfe des Kassenbuches können Buchungen an den Kassen protokolliert und ausg...
Kassenbuchung
Fortschreiben einer wertmäßigen Veränderung liquider Mittel in der Kasse. Es wird ein Kassenbuchbeleg erzeugt. Eine Kassenbuchung besteht aus zwei Schritten: 1. Buchung im Kassenbuch Die Buchung wird im Kassenbuch lokal gesichert 2. Überleitung in das Hauptbuch der Finanzbuchhaltung Ein im Kassenbuch gesicherter Kassenbuchbeleg wird zu einem zeitli...
Kassenbuchgeschäftsvorfall
Betriebswirtschaftlicher Vorgang im Kassenbuch. Ein Geschäftsvorfall faßt verschiedene buchhaltungsspezifische Informationen wie Kontoart, Steuerkennzeichen und Vorfallstyp unter einem prägnanten Namen zusammen. Es gibt sechs unterschiedliche Geschäftsvorfallstypen im Kassenbuch: Aufwand Erlös Bargeldtransfer Kassenbuch an Bank Bargeldtransfer Bank...
Kassakurs
Der Kassakurs oder Spotkurs bezeichnet den amtlich festgestellten Kurs einer Devise oder eines Wertpapiers, bei dem der größtmögliche Umsatz erzielt wird.
Kassenbuchbeleg
Nachweis über wertmäßige Veränderungen im Kassenbuch innerhalb eines Buchungskreises aufgrund von Geschäftsvorfällen. Ein Kassenbuchbeleg beinhaltet die Informationen eines Geschäftsvorfalls in einer Kasse wie z.B. Betrag, Geschäftsvorfallstyp, Kontierung, Quittungsempfänger, und stellt innerhalb der Buchhaltung den Originalbeleg für Kassenbuchunge...
Kaskadenmenü
Menü, das von einem anderen Menü aus aufgerufen wird. Ein Kaskadenmenü ist durch einen Pfeil nach rechts am rechten Rand eines Menüeintrags zu erkennen. Die maximal mögliche Schachtelungstiefe bei Kaskadenmenüs beträgt drei Ebenen. Außerdem sollten sie solche Funktionen enthalten, die selten gebraucht werden.
Karte
Web Item, das die gesamte Information für die Darstellung einer Landkarte in einer Web Application enthält.
Kartenvertrag
Beschreibt eine besondere Ausprägung eines Vertrags, dem verschiedene Objekte, wie z.B. Geschäftspartner, Konditionen und Kontoverbindungen, zugeordnet sind. Der Kartenvertrag ist genau einem Kartenprodukt zugeordnet, wobei das Produkt als Mustervertrag angesehen werden kann.
Kartenverifizierungscode
Ein drei- oder vierstelliger Wert, der rechts neben der Kreditkarten-Kontonummer im Signaturfeld einer Kreditkarte aufgedruckt ist. Dieser Wert, der im Magnetstreifen auf der Rückseite der Karte enthalten ist, ist ein Sicherheitsmerkmal, mit dem überprüft werden kann, ob der Kunde im Besitz einer Karte ist und ob ein Kartenkonto vorhanden ist. Der ...
Kartenordnung
Schlüssel zur Klassifizierung von Karten. Die Kartenordnung spiegelt Abhängigkeiten zu anderen Karten wider. Beispiel Hauptkarte Zusatzkarte
Karteninhaber
Verwendet die Karte, die von der ausgebenden Bank zum Kauf von Waren und Dienstleistungen ausgegeben wurde.
Kartenkündigung
Beenden eines Kartenvertrags für Kreditkarten unter Berücksichtigung spezieller Kündigungsregeln.
Kartenhersteller
Der Kartenhersteller personalisiert (Prägen der Karte und Beschreibung des Magnetstreifens) die Karte; Chips auf Chipkarten werden zusätzlich initialisiert. Die Daten werden vom Kartenemittenten, gegebenenfalls über den Prozessor, an den Kartenhersteller übermittelt.
Kartengemeinschaft
Strukturierter Vertrag, dem Teilnehmerkarten zugeordnet werden können.
Kartenemittent
Institution, der es auf Grund von Bankvorschriften bzw. internationaler Regularien erlaubt ist, Karten verschiedener Art auszugeben. Beispiel: Der Emittent bei einer ec-Karte zum Postbank-Girokonto ist die Postbank.
Kartenebene
Objekt des Web Items Karte, das die gesamte Information für eine Schicht einer Landkarte enthält. Sie können damit die unterschiedlichen Darstellungsformen der Daten (Farbschattierung, Balkendiagramm, Kreisdiagramm) und deren Einstellungen auf der Kartenebene festlegen.
Kartenart
Attribut eines Kartenprodukts, das zur Übergabe an den Prozessor vorgesehen ist. Die Kartenart wird bei der Produktdefinition als Attribut hinterlegt. Beispiele: ec-Karte, Institutskarte, SparCard, Eurocard, VISA Card
Karenzzeit
Wartezeit, z.B. bei der Tagegeldversicherung Zeit zwischen Eintritt des Versicherungsfalls und Leistungsbeginns.
Kartenabschluss
Ermittlung der für Karten periodisch zu berechnenden und zu buchenden Gebühren.
Kardinalität
Beschreibung einer Beziehung zwischen Entitäten im Hinblick auf die Anzahl der möglichen beteiligten abhängigen Entitäten (Entitäten des Ziel-Entitätstyps der Beziehung) bzw. unabhängigen Entitäten (Entitäten des Start-Entitätstyps) der Beziehung.
Kapselung
Wichtige Eigenschaft der objektorientierten Programmierung. Die Daten eines Objekts sind von außen weitestgehend unsichtbar, und es kann nur über eine definierte Schnittstelle auf das Objekt zugegriffen werden.
Kappung
Die Kappung ist eine einstellbare Begrenzung der Betragserhöhung einer Kondition des Mietvertrages oder -objektes. Sie wird in der Regel durch gesetzliche Vorschriften bestimmt.
Kapitel eines Einführungsleitfadens
Dokumentationsklasse einer IMG-Aktivität (SIMG)
Kappungsgrenze
Frei einstellbare Begrenzung der Mieterhöhung für folgende Anpassungsverfahren Mietspiegel Vergleichswohnung freie Anpassung Umsatzmiete
Kapitalstärke
Von Dun & Bradstreet verwendeter Wert, der die Firmengröße widerspiegelt.
Kapitel einer Struktur
Dokumentationsklasse eines Gliederungsknotens (CHAP)
Kapitalspiegel
Bericht, der die Bewegungen im Kapital anzeigt, die durch Vorgänge der Kapitalkonsolidierung ausgelöst werden. Die Kreisanteile und die Minderheitenanteile werden im Zeitablauf anzeigt. Im Berichtswesen werden die benötigten Positionen und Bewegungsarten definiert.
Kapitalkonsolidierung
Verrechnung der Beteiligungen der direkten Obereinheiten mit dem anteiligen Eigenkapital der in den Konsolidierungskreis einbezogenen Konsolidierungseinheiten. Dadurch wird eine Doppelrepräsentation von Vermögensgegenständen im Konzernabschluss vermieden. Die von der Kapitalkonsolidierung zu behandelnden Vorgänge wie Erstkonsolidierung, Folgekonsol...
Kapitalkonsolidierung
Gegenstand der Kapitalkonsolidierung ist die Verrechnung der Beteiligungen der direkten Muttergesellschaften mit dem anteiligen Eigenkapital der in den Konzern einbezogenen Tochter-, Gemeinschafts- und assoziierten Unternehmen. Dadurch wird eine Doppeltrepräsentation von Vermögensgegenständen im Konzernabschluß vermieden. Das Konsolidierungssystem ...
Kapitalkonsolidierungsmethode
Die Komponente FI-LC unterstützt die Kapitalkonsolidierungsmethoden: Vollkonsolidierung Interessenzusammenführung Quotenkonsolidierung Equitykonsoliderung Die folgenden Konsolidierungsvarianten werden angeboten: Buchwertmethode Neubewertungsmethode Kapitalanteilsmethode Dabei kann jeweils zwischen verschiedenen Möglichkeiten der Behandlung stiller ...
Kapitalherabsetzung
Vorgang der Reduzierung des gezeichneten Kapitals einer Beteiligungseinheit bei gleichzeitiger Reduzierung der Beteiligungsbuchwerte der direkten Obereinheiten, ohne daß sich deren Beteiligungsanteile ändern.
Kapitalerhöhung
Vorgang der Erhöhung des gezeichneten Kapitals entweder gegen Einlagen oder aus Gesellschaftsmitteln. Eine Kapitalerhöhung gegen Einlagen ist der Vorgang der Erhöhung des gezeichneten Kapitals einer Beteiligungseinheit bei gleichzeitiger Erhöhung der Beteiligungsbuchwerte der direkten Obereinheiten, ohne dass sich deren Beteiligungsanteile ändern. ...