Kopie von `Universität Heidelberg - SAP-Glossar`
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Kategorie: Automatisierung > SAP
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 16194
Kapitalentwicklung
Eine chronologische, positionsbezogene Darstellung der Veränderungen des Eigenkapitals der Gesellschaften eines Teilkonzerns.
Kapitalerhöhung
Eine Kapitalerhöhung gegen Einlagen ist der Vorgang der Erhöhung des gezeichneten Kapitals einer Beteiligungsgesellschaft bei gleichzeitiger Erhöhung der Beteiligungsbuchwerte der direkten Muttergesellschaften, ohne daß sich deren Beteiligungsanteile ändern. Eine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln ist der Vorgang der Erhöhung des gezeichneten...
Kapitalentwicklung
Darstellung des Bestands und der Veränderung des Eigenkapitals von Konsolidierungseinheiten eines Konsolidierungskreises hinsichtlich der Aspekte Zeit, Position, Bewegungsart und Vorgang.
Kapitalbindung
Zeitraum, für den das Kapital eines Finanzprodukts vertraglich gebunden ist.
Kapitalanteilsmethode
Variante der Equitykonsolidierung. Der Unterschied zur Variante der Buchwertmethode bei der Equitykonsolidierung besteht darin, daß der Unterschiedsbetrag zwischen Beteiligungsbuchwert und anteiligem Eigenkapital des assoziierten Unternehmens als separate Position in der Bilanz ausgewiesen wird. Der Ausweis erfolgt als Geschäfts- oder Firmenwert. D...
Kapitalanteilsmethode
Variante der Equity-Konsolidierung. Im Rahmen der Equity-Konsolidierung gibt es die Varianten Buchwertmethode (One-Line-Consolidation) und Kapitalanteilsmethode (Two-Lines-Consolidation) Der Unterschied zur Buchwertmethode besteht darin, dass der Unterschiedsbetrag zwischen Beteiligungsbuchwert und anteiligem Eigenkapital des assoziierten Unternehm...
Kapazität
Infotyp zur verfügbaren Anzahl von Plätzen in einem Raum und der möglichen Teilnehmerzahl eines Trainingstyps bzw. eines Trainings. Die Kapazität umfasst folgende Informationen: optimale Kapazität minimale Kapazität maximale Kapazität
Kapazität
Produktbezogene Menge, die widerspiegelt, wieviel ein Geschäftspartner bestellen könnte, wenn Equipment, Lagerfläche, etc. maximal ausgelastet würden.
Kapazität
Gibt die technisch mögliche Ausbringung einer Kostenstelle und Leistungsart für eine bestimmte Periode an.
Kapazität
Eine Kapazität ist das Leistungsvermögen, eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen. Die Kapazitäten werden nach Kapazitätsarten unterschieden. Sie sind hierarchisch unter dem Arbeitsplatz angeordnet.
Kapazität
Darstellung der Verfügbarkeit von Ressourcen. Die Verfügbarkeit kann zeitlich oder in einer anderen Dimension festgelegt werden.
Kapazitätsverbrauch
Die Kapazität, die durch den SNP-Plan verbraucht und während des SNP-Laufs berechnet wird.
Kapazitätsverdichtung
Übertragung der Kapazitätsangebote oder der Kapazitätsbedarfe untergeordneter Arbeitsplätze einer Arbeitsplatzhierarchie auf die Kapazität eines übergeordneten Arbeitsplatzes. Es werden die Kapazitätsangebote oder die Kapazitätsbedarfe der selben Kapazitätsart verdichtet.
Kapazitätsterminierung
Terminierungsart im Rahmen der Kapazitätsplanung, bei der die bereits vorhandenen Kapazitätsbelastungen berücksichtigt werden. Die Kapazitätsterminierung dient der Berechnung der Start- und Endtermine von Vorgängen im Auftrag.
Kapazitätsprüfung
Prüfung bei der Einlagerung, ob der angesprochene Lagerplatz die einzulagernde Menge aufnehmen kann. Im Lagerverwaltungssystem gibt es folgende Kapazitätsprüfungen: gewichtbezogen bezogen auf die Standardpaletten bezogen auf die Definition der maximalen Lagerplatzmenge im Materiallagerstamm materialbezogen bezogen auf den Lagereinheitentyp (LET) be...
Kapazitätsplanung
Instrument zur Ermittlung des Kapazitätsangebots und des Kapazitätsbedarfs sowie zur Durchführung des Kapazitätsabgleich.
Kapazitätsplanung
Die Kapazitätsplanung ist ein Instrument zur Ermittlung des Kapazitätsangebots und des Kapazitätsbedarfs und zur Durchführung des Kapazitätsabgleichs. Die Kapazitätsplanung unterstützt die langfristige Grobplanung die mittelfristige Planung die kurzfristige Feinplanung
Kapazitätsplanergruppe
Schlüssel für eine Gruppe von Mitarbeitern, die für die Kapazitätsplanung zuständig ist. Über diesen Schlüssel können bestimmte Kapazitäten selektiert werden.
Kapazitätsgrobplanung
Das Verfahren mittels dem der Produktionsplan in grobe Bedarfe nach den wichtigsten Ressourcen umgesetzt wird, z.B. Personal, Maschinen und andere verwendete Ressourcen.
Kapazitätsdetailliste
Form der Auswertung in der Kapazitätsplanung. Es werden für jeden Arbeitsplatz und die dafür defininierten Kapazitäten pro Periode die Aufträge bzw. Vorgänge angezeigt, die die Kapazität in dieser Periode belasten.
Kapazitätsbelastung
Wert, der sich aus der Gegenüberstellung vom Bedarf an einer bestimmten Kapazität und dem Angebot dieser Kapazität ergibt. Die Kapazitätsbelastung wird in Prozent vom Kapazitätsangebot angegeben.
Kapazitätsbedarf
Ein Kapazitätsbedarf beschreibt, wieviel Produktivzeit und wieviel Kapazität einer Ressource zur Durchführung einer Aktivität benötigt wird; er ist also bestimmt durch die Nettodauer und den Ressourcenverbrauch der Aktivität. Da zur Durchführung einer Aktivität i.a. mehrere Ressourcen benötigt werden, gibt es für eine Aktivität mehrere Kapazitätsbe...
Kapazitätsbedarf
Der Kapazitätsbedarf gibt an, wieviel Leistung einzelne Aufträge an einer bestimmten Kapazitätsart zu einem bestimmten Zeitpunkt benötigen. Die Kapazitätsarten werden den Arbeitsplätzen zugeordnet. Der Kapazitätsbedarf wird verursacht durch: Werkaufträge Planaufträge
Kapazitätsart
Klassifizierende Beschreibung einer Kapazität an einem Arbeitsplatz. Eine Kapazitätsart kann an einem Arbeitsplatz nur einmal vorkommen. Jedoch können Kapazitäten an verschiedenen Arbeitsplätzen zur selben Kapazitätsart gehören.
Kapazitätsangebot
Leistungsvermögen bzw. Aufnahmefähigkeit einer Kapazität in einem Zeitraum. Das Kapazitätsangebot wird bestimmt durch: Arbeitsbeginn und Arbeitsende Pausendauer Nutzungsgrad der Kapazität Anzahl der Einzelkapazitäten, aus denen die Kapazität besteht
Kapazitätsangebotsversion
Nummer, die ein Kapazitätsangebot einer Kapazitätsart identifiziert. Für eine Kapazitätsart können mehrere Angebotsversionen existieren. Angebotsversionen dienen z.B. zur Unterscheidung von Kapazitätsangeboten, die über unterschiedliche Hierarchien verdichtet wurden.
Kapazitätsabgleich
Die Funktion des Kapazitätsabgleichs stellt eine Ergänzung der heuristikbasierten Planung in Supply Network Planning dar. Mit dieser Funktion können Sie die Belastung von Ressourcen ausgleichen, indem Sie Aufträge durch Vorwärts- oder Rückwärtsterminierung in vorhergehende oder nachfolgende Perioden verschieben. Der SNP-Kapazitätsabgleich ist darau...
kapazitive Planung
Bezieht sich auf vorhandene Kapazitäten, wie z.B. Personal. Im Gegensatzzu einer konkreten Planung wird bei dieser Planung nur ein Zeitfenster (Start- und Endtermin) vorgegeben, in dem eine bestimmte Anzahl von Arbeitseinsätzen stattfinden müssen.
Kapazitätsabgleichsprofil
Profil, mit dem Parameter zur Steuerung des Kapazitätsabgleichs in Supply Network Planning festgelegt werden können. Zu den Parametern zählen beispielsweise Terminierungsrichtung, Abgleichsmethode und Berücksichtigung von Prioritäten. Das Profil kann bei Ausführung des Kapazitätsabgleichs im Hintergrund und in der interaktiven Planung angegeben wer...
Kapazitätsabgleich
Ausgleich der Unter- und Überbelastung an Arbeitsplätzen.
Kantenstatus
Gibt an, ob Kanteninformationen (Produktgruppe, Anteil, etc.) manuell oder automatisch berechnet werden.
kanonischer Name
In ein Standardformat konvertierter Benutzername für die Verwendung von Secure Network Communications.
Kannsortiment
Von der Zentrale zusammengestelltes Sortiment, wobei der Filiale freisteht, ob sie daraus Material bestellen will oder nicht.
Kannsegment
Teil eines IDoc-Typs (Standardformat zur Datenkommunikation), der zusätzliche, aber nicht erforderliche Daten des Geschäftsprozesses aufnehmen kann. Das Segment muß daher im IDoc eines konkreten Geschäftsprozesses nicht auftauchen.
Kannibalisierung
Phänomen, das die negativen Auswirkungen beschreibt, die sich ergeben, wenn durch den Absatz eines Produkts der Absatz eines anderen Produkts derselben Kategorie zurückgeht und damit das andere Produkt praktisch 'verschlungen' wird.
Kannibalisierungsgruppe
Fasst Produkte zusammen, deren Absatz durch jeweils dieselbe Promotion entweder positiv oder negativ beeinflusst wird. Die gegenseitige Beeinflussung, die beim Absatz ähnlicher Produkte stattfindet, wird als Kannibalisierung bezeichnet. Siehe auch 'Kannibalisierung'.
Kanneingabe
Eingabe, ohne die das Bildschirmbild trotzdem verlassen werden kann.
Kannfeld
Ein-/Ausgabefeld, in das Daten eingegeben werden können. Im Gegensatz zu Mußfeldern ist in Kannfeldern eine Eingabe nicht zwingend erforderlich.
Kannanforderung
Wünschenswerte Anforderung, die nicht erfüllt werden muß.
Kannaktivität
Attribut für IMG-Aktivitäten, das dem Projektteam anzeigt, ob bei der Einstellung einer Funktion Änderungsbedarf besteht. Eine Produktivsetzung der Funktion ist möglich, ohne die IMG-Aktivität durchzuführen. Von SAP ausgelieferte Standardeinstellungen können bei Bedarf kundenspezifisch angepaßt werden. Das Attribut wird bei der Generierung einer en...
Kandidatenstatus
Status, den der Kandidat vergibt und der die Sichtbarkeit seines Profils steuert. Wenn der Kandidat das Profil sperrt, kann nur er auf seine Daten zugreifen. Für die Personalbeschaffung ist er nicht auffindbar. Wenn der Kandidat das Profil freigibt, können Personalbeschaffer den Kandidaten in der Datenbank finden und seinen Lebenslauf und seine Bes...
Kanban
Verfahren zur Produktions- und Materialflußsteuerung, basierend auf einer Verkettung von Vorgängen in der Fertigung und Beschaffung. Der Nachschub bzw. die Fertigung eines Materials wird mit Kanban erst dann in die Wege geleitet, wenn eine Fertigungsstufe das Material tatsächlich benötigt. Der Nachschub-Impuls wird durch eine Karte (japanisch Kanba...
Kanban
Produktionsorganisationssystem zur Reduzierung der Materiallager und damit der Herstellungskosten. Die Materialien in diesen Lagern werden in Kisten oder anderen Standardbehältern geführt.
Kanbanregelkreis
Stammdatum zur Steuerung des Nachschubs mit Kanban für ein bestimmtes Material. Der Regelkreis legt fest, auf welche Art und in welchen Mengen der Nachschub von der Quelle zum Verbraucher gebracht wird. Im Regelkreis wird festgelegt: die Anzahl der Kanbans und die Menge eines jeden Kanbans die Nachschubstrategie, mit der das Material beschafft wird...
Kanbankarte
Karte zur Nachrichtenübermittlung innerhalb eines Kanbanregelkreises. Mit einer Kanbankarte werden der Verbrauch und die Lieferung eines Materials im Kanbanregelkreis übermittelt.
Kampagne
Ununterbrochene Ausführung von Prozeßaufträgen der gleichen Art, basierend auf demselben Planungsrezept.
Kampagne
Sammlung von Umfragen zu einem Thema. Alle Umfragen, die zu einer Kampagne gehören, werden nacheinander im selben iView angezeigt. Eine Kampage kann mehrere abgeschlossene und geplante, aber nur eine aktuelle Umfrage enthalten.
Kampagne
Menge von technischen Installationen oder Equipments, die in einem bestimmten Zeitrahmen inspiziert werden sollen. Nur über die Kampagne kann die Inspektionsliste bearbeitet werden. Eine technische Installation oder ein Equipment kann nur zu einer Kampagne gehören.
Kampagne
Instrument des Marketingmanagements, das in der operativen Marketingplanung der Planung der Marketingmaßnahmen dient. Die Kampagne definiert: Aktivitäten Zielgruppen Produktgruppen zuständige Personen Budget je Kampagnenelement
Kampagnenstatus
Status einer Produktionkampagne, der aus den Status der in der Kampagne enthaltenen Aufträgen abgeleitet wird. Über den Kampagnenstatus wird gesteuert, ob eine Produktionskampagne aufgelöst werden darf Aufträge aus einer Produktionskampagne entfernt werden dürfen
Kampagnenplanung
Produktionsplanungsprozeß, dessen Ziel es ist, insbesondere die Lager- und Rüstkosten für eigengefertigte Produkte zu reduzieren. Der Prozeß beginnt mit der mitttel- und langfristigen Losgrößenplanung im Supply Network Planning (SNP). Die Ergebnisse der SNP-Planung werden an PP/DS übergeben und dienen dort als Grundlage für die kurzfristige Planung...
Kampagnenfarbe
Farbe des Kampagnenbalkens, der für eine Produktionskampagne manuell oder automatisch vergeben werden kann.
Kampagnenoptimierung
Automatisches Planungsverfahren, bei dem Aufträge auf derselben Engpaßressource in einer optimalen Reihenfolge eingeplant und zu Produktionskampagnen zusammengefaßt werden. Hierbei werden insbesondere Lager- und Rüstkosten gegeneinander abgewogen.
Kampagnenbalken
Grafische Repräsentation einer Produktionskampagne im Ressourcenteil der Feinplanungsplantafel.
Kampagnenelement
Marketingmaßnahme oder Aktivität innerhalb der Kampagne.
kalkulatorischer Zins
Zins, der den entgangenen Zinsgewinn durch das im Anlagenvermögen gebundene Kapital repräsentiert. Für kalkulatorische Zwecke kann es sinnvoll sein, das im Anlagenvermögen gebundene Kapital mit einem Zins zu belasten. In einigen Ländern ist es auch erforderlich, die Zinsen auf Anlagen im Bau zu den Herstellungskosten zu rechnen.
kalkulatorischer Wert
Anlagenwert, der nicht für die externe Rechnungslegung errechnet wurde, sondern primär der internen Information dienen soll. Kalkulatorische Werte müssen nicht mit den handelsrechtlich und steuerrechtlich ermittelten Werten übereinstimmen. Beispielweise kann es für kalkulatorische Zwecke sinnvoll sein, Abschreibungsmethoden zu verwenden, die handel...
kalkulatorische Leerstandskosten
Entgangene Erlöse, die aus der Nicht-Vermietung einer Mieteinheit resultieren. Sie werden über die Sollstellung zu leerstehenden Mieteinheiten ermittelt.
kalkulatorische Kosten
Kosten, die keinen betrieblichen Aufwand darstellen (Zusatzkosten), oder die in der Kostenrechnung anders bewertet bzw. zeitlich anders auf die Perioden verteilt werden als in der Finanzbuchhaltung (Anderskosten).
kalkulatorische Ergebnisrechnung
Eine Form der Ergebnisrechnung im CO-PA. Die kalkulatorische Ergebnisrechnung weist Kosten, Erlöse und Erlösschmälerungen für das interne Rechnungswesen nach kalkulatorischem Ansatz aus. Alle Werte werden in Wertfeldern gespeichert und nach einem Gliederungsschema der Kalkulation ausgewiesen.
Kalkulation
Aufstellung von Kosten zu einem Kostenkalkulationsobjekt.
Kalkulation
Verfahren, mit dem die Herstellkosten bzw. Selbstkosten eines Produktes oder eines Kostenträgers ermittelt werden. Die Kalkulation dient als Basis zur Ermittlung der Sollkosten der Abweichungen der produzierten Materialien eines Deckungsbeitrags für die abgesetzten Materialien Die Kalkulation erfolgt auf Basis der Auftragsmenge oder der im Material...
Kalkulationsvorrat
Gesamtheit spezieller Kalkulationsbelege, die im Rahmen der Kalkulationsvorratsfunktion bei der Kalkulationsvorratserstellung angelegt werden. Bei der Erstellung des Kalkulationsvorrats werden für diejenigen Material-/Organisationsebenenkombinationen erneute Kalkulationen durchgeführt, die von Änderungen kalkulationsrelevanter Parameter (z.B. Einka...
Kalkulationsversion
Methode zur Unterscheidung von Kalkulationen zum gleichen Material, mit deren Hilfe Sie mehrere Kalkulationen zum gleichen Material mit der gleichen Kalkulationsvariante durchführen und auf der Datenbank sichern können In diesem Fall verwenden Sie die Kalkulationsversion ohne weitere Customizing-Einstellungen. andere Steuerungsparameter (Transferpr...
Kalkulationsvariantentyp
Kennzeichen, das angibt, auf Basis welcher Kalkulation die Sollkosten ermittelt werden.
Kalkulationsvariante
faßt sämtliche Steuerungsdaten für eine Kalkulation zusammen, z.B. wie eine Kalkulation durchgeführt und mit welchen Preisen bzw. Tarifen die Kalkulationspositionen bewertet werden In der Materialkalkulation (Kalkulation mit und ohne Mengengerüst) bestimmt die Kalkulationsvariante u.a. für welchen Zweck die Kalkulation verwendet wird (Kalkulation...
Kalkulationsstufe
Ebene der Kalkulation, die die Reihenfolge steuert, in der die Materialien kalkuliert werden, um die Kostenwälzung über mehrere Stufen zu ermöglichen.
Kalkulationstabelle
Listdarstellung der in der Verkaufspreiskalkulation durchgeführten Kalkulationen in Form einer Tabelle. Welche Tabellenspalten in der Kalkulationstabelle angezeigt werden, wird über Listvarianten gesteuert, die im Customizing der Handelskalkulation definiert werden.
Kalkulationsschema
Regelwerk für die Preisfindung. Das Kalkulationsschema legt die Konditionen fest, die für die Preisfindung eines Geschäftsvorfalls erlaubt sind und gibt die Reihenfolge vor, mit der sie berücksichtigt werden. Im Standardsystem ist ein Standardkalkulationsschema definiert, das häufig vorkommende Konditionen wie z.B. Materialpreise, Produktpreise, di...
Kalkulationsschema
Legt die Regeln für die Berechnung der zu buchenden Werte fest. Ein Kalkulationsschema besteht aus jeweils einer oder mehreren der folgenden Zeilen: Basiszeile enthält den Betrag, auf den ein Zuschlag erhoben wird Rechenzeile enthält den Prozentsatz, der auf die Basiszeile zugeschlagen wird Summenzeile enthält die Summe von Basisbetrag und Zuschlag...
Kalkulationsschema für Umsatzsteuer
Regel für die Durchführung von Rechenoperationen zur Berechnung der Umsatzsteuern. Dieses Kalkulationsschema umfaßt mehrere Stufen, die festlegen, welche Teilbeträge zu den einzelnen Umsatzsteuerarten zu berechnen sind, und definiert die Abfolge dieser Stufen.
Kalkulationsrelevanz
Bestimmung, ob ein Vorgang bzw. Untervorgang in einem Arbeitsplan und ob eine Stücklistenposition kalkuliert wird. Festlegung des Anteils der fixen und variablen Kosten, der kalkuliert wird.
Kalkulationsregel
Logik, die definiert, nach welchen Verfahren die Basisvolumina und Erlös- und Kostenkomponenten eines Bankgeschäfts kalkuliert werden sollen. Die Kalkulationsregel enthält einen festen Teil (Feste Verfahren) und einen flexiblen Teil (Flexible Verfahren).
Kalkulationsposition
Zeile in einer Kalkulation. Die Daten, die diese Zeile enthält, sind vom Positionstyp abhängig. Beispiel: Die Kalkulationsposition für ein Material enthält: das Material das Werk die Menge die Mengeneinheit den Wert Die Kalkulationsposition für eine Eigenleistung enthält: die Kostenstelle die Leistungsart die Menge den Wert
Kalkulationsobjekt
Bezugsobjekt einer Kalkulation. Bezugsobjekte, die kalkuliert werden können, sind z.B.: Materialien Kostenträger-Identnummer Fertigungsaufträge Verkaufsbelegpositionen (Anfrage, Angebot, Kundenauftrag) Projekte (Projektstrukturplan-Elemente (PSP-Element)) Innenaufträge Primärkostenarten
Kalkulationsmodell
Planungsvorlage für eine einfache Kostenplanung. Im Kalkulationsmodell werden Planungen vorgedacht angelegt, die in ähnlicher Weise immer wieder durchgeführt werden. Dabei werden die realen Kostenverursacher (Merkmale) in die Einzelkalkulation übersetzt. Dies geschieht dadurch, daß die Kalkulationspositionen der Einzelkalkulation aus den Merkmalen ...
Kalkulationsmethode
Verfahren, mit dem abhängig von den im System zur Verfügung stehenden Daten und dem Einsatzzweck die Kalkulation durchgeführt wird. Sie können folgende Kalkulationsmethoden verwenden: Erzeugniskalkulation (automatische Kalkulation) Einzelkalkulation (manuelle Kalkulation) Mehrstufige Einzelkalkulation Easy Cost Planning Bei der Kalkulation von Vert...
Kalkulationslaufprofil
Vorlage für den Kalkulationslauf der Istkalkulation, in der Sie die Organisationseinheiten für die mehrstufige Materialabrechnung definieren können.
Kalkulationslauf
Möglichkeit, mehrere Materialien auf einmal zu kalkulieren. In der Komponente Produktkostenplanung handelt es sich um eine Kalkulation auf Basis von Plandaten. Dieser Kalkulationslauf setzt sich aus einem benutzerdefinierten Namen und einem Datum zusammen. In der Komponente Istkalkulation/Material-Ledger handelt es sich um eine Kalkulation auf Basi...
Kalkulationskomponente
Rechenergebnis, das in ein Wertfeld eingestellt wird und im Berichtswesen zur Verfügung steht, z.B. Zinskonditionenbeitrag, Opportunitätsbeitrag.
Kalkulationseinzelnachweis
Beinhaltet die Daten zur Erstellung einer detailierten Kostenherkunftübersicht einer Kalkulation. Hier werden die Einzelbelege mit deren Kosten für die eingesetzten Materialien Kostenstellen der Fertigung zugrundegelegten Leistungsartentarife Fremdleistungen Gemeinkostenzuschlagssätze verwaltet.
Kalkulationsbeleg
Beleg der Handelskalkulation, der dazu dient, die Kalkulationsergebnisse der Verkaufspreiskalkulation zu dokumentieren. Neben den Verkaufspreisen werden alle weiteren relevanten Parameter der Kalkulationspositionen gespeichert, z.B.: Lieferant Einkaufsorganisation Einkaufspreis verwendete Kalkulationsschemata
Kalkulationsart
Steuerparameter der Verkaufspreiskalkulation, unter dem verschiedene für den Ablauf der Verkaufspreiskalkulation relevante Attribute zusammengefaßt werden, wie z.B.: Verkaufspreis-Kalkulationsschema Kalkulationswährung Kennzeichen, ob ein Kalkulationsbeleg erzeugt werden soll
Kalkulationsart
bestimmt die technischen Eigenschaften einer Kalkulation, z.B. für eine Materialkalkulation wie eine Kalkulation verwendet wird bzw. in welches Feld des Materialstammsatzes die Ergebnisse der Materialkalkulation übernommen werden können, z.B. Standardpreis, handelsrechtlicher oder steuerrechtlicher Preis welche Kosten als Basis für die Zuschlagsber...
Kalkulation ohne Mengengerüst
Funktion zur Kostenplanung und Preisbildung für Materialien ohne Bezug auf Daten der Produktionsplanung und -steuerung (PP). Positionen wie Materialien und Leistungen können Sie dann in Form einer Einzelkalkulation eingeben.
Kalkulation mit Mengengerüst
Funktion zur Kostenplanung und Preisbildung für Materialien auf Basis ihrer Daten aus der Produktionsplanung. Diese Daten (das Mengengerüst) werden automatisch vom System ermittelt. Das Mengengerüst kann folgendes sein: Stückliste und Arbeitsplan (Losfertigung) Stückliste und Linienplan (Serienfertigung) Planungsrezept (Prozeßfertigung)
Kalibrierprüfung
Prüfung im Zusammenhang mit einer Kalibrierung und Justierung. Bei der Kalibrierung werden die systematischen Messabweichungen einer Messeinrichtung unter vorgegebenen Anwendungsbedingungen ohne verändernden Eingriff in die Messeinrichtung ermittelt. Bei der Justierung werden die systematischen Messabweichungen durch verändernden Eingriff in das Me...
Kalenderressource
Die Ressource in einem Modus, deren Arbeits- und Nichtarbeitszeiten für die Terminierung einer Aktivität maßgeblich sind, d.h. der Fabrikkalender und das Schichtprogramm dieser Ressource bestimmen, zu welchen Terminen eine Aktivität eingeplant werden kann.
Kalenderintegration
Infrastruktur, in der die Kalender externer Clients mit dem Kalender des SAP-Systems synchronisiert werden. Die Kalenderintegration ermöglicht eine einheitliche Terminorganisation in einem Unternehmen, in dem nicht alle Benutzer ihren Kalender im SAP-System pflegen. Ein Beispiel ist die Outlook-R/3-Kalenderintegration.
juristischer Eigentümer
Es besteht die Möglichkeit, zusätzlich zu dem im Grundbuch in Abt.I eingetragenen Eigentümer einen juristischen Eigentümer zu erfassen. Abweichungen von juristischem und eingetragenem Eigentümer ergeben sich z.B.durch Umfirmierung, z.B.wenn die Umfirmierung schon erfolgte, das Grundbuch jedoch noch nicht fortgeschrieben wurde.
juristische Änderung
Nicht materielle Änderungen, die sich weder auf die Prämien noch auf die Leistungen beziehen (z.B.: Wechsel des Prämienzahlers).
juristische Reaktivierung
Stornierung von ausschließlich juristischen Änderungen. Die technischen Änderungen bleiben erhalten.
Jurisdiction Code
Schlüssel, der den Steuerstandort beschreibt. Unter dem Jurisdiction Code ist festgelegt, an welche Steuerbehörden Umsatzsteuer in welcher Höhe abzuführen ist. In einigen Ländern, wie Brasilien, Indien, Kanada und den USA, wird Umsatzsteuer nicht nur auf Bundesebene, sondern auch auf lokaler Ebene (Bezirk, Ort) erhoben. Um bei der Steuerberechnung ...
JuPer-Wechsel
Wechsel der juristischen Person. Unter einer juristischen Person versteht man Personen oder Institutionen, die vom Staat als ein Gegenstand des Rechts anerkannt werden. Im SAP-System wird jedem Personalteilbereich eine eindeutige juristische Person zugeordnet (V_001P_G). Im Infotyp Organisatorische Zuordnung (0001) wird ein Mitarbeiter einer jurist...
Jukebox
Automatisierte Speichereinheit mit verschiedenen Speichermedien, bestehend aus Plattenlaufwerken, Ablagefächern und einem Robotermechanismus zum automatischen Wechsel von optischen Platten. Eine Jukebox erlaubt den Zugriff auf umfangreiche Datenarchive, ohne daß ein Eingriff durch einen Operator erforderlich wird.
JPEG
Format für Grafikdateien (Joint Photographic Experts Group). Das JPEG-Format dient zur hochkomprimierten Speicherung von Grafikdateien. Es eignet sich besonders gut zur Speicherung von fotoähnlichen Bildern mit hoher Farbtiefe. JPEG gehört zu den am häufigsten verwendeten Grafikformaten im World Wide Web. Das eingesetzte Kompressionsverfahren gehör...
Journal
Übersicht über die bearbeiteten Geschäfte mit ihren wesentlichen Daten (z.B. Status, Kontrahent, Vorgangstyp, Fälligkeit).
Journal
Liste aller Buchungen eines Zeitraums, die zu einem beliebigen Zeitpunkt erstellt werden kann.
Joule-Thomson-Effekt
Temperaturänderung (meistens Verminderung) eines Gases, das einem größeren Druckgefälle ausgesetzt wird.
Journal
Chronologische Aufzeichnung von Aktivitäten in Business Directory. Das Journal ist nur autorisierten Benutzern mit der Rolle 'Leseberechtigter Journal' zugänglich.