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Kategorie: Automatisierung > SAP
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 16194
Konstruktor
Methode, die beim Erzeugen eines Objekts automatisch ausgeführt wird und die initialen Attributwerte setzt. Sie kann Importing-Parameter enthalten.
Konstruktion
In der Konstruktion definieren Sie die Objekterweiterungen und Objektausprägungen Ihrer Provisionsanwendung. Hierzu dient Ihnen ein spezieller Editor, der Ihnen branchenübliche provisionsrelevante Attribute anbietet. Sie können aber auch eigene Attribute verwenden. Das Ergebnis - der Entwurf der Provisionsanwendung - wird auf der Datenbank festgeha...
konstruktionsbegleitende Kalkulation
Kalkulation, die dazu dient, während der Konstruktionsphase neuer Produkte Kosten zu planen, zu überwachen und zu optimieren. Die konstruktionsbegleitende Kalkulation kann im Gegensatz zu anderen Kalkulationen schon dann verwendet werden, wenn keine Stammdaten (z.B. Materialstämme, Leistungen, Tarife) existieren. In der konstruktionsbegleitenden Ka...
Konstruktionsauftrag
Ein von der Instandhaltungsabteilung veröffentlichtes Dokument, das Angaben zu empfohlenen bzw. obligatorischen Änderungen an Flugzeugen oder Triebwerken enthält.
Konstante
Festwert oder Objektreferenz als Bestandteil einer Datenflussdefinition oder einer Initialwertzuweisung.
Konstantmodell
Modell für konstanten Verbrauchsverlauf. Ein solcher Verlauf liegt vor, wenn die Verbrauchswerte um eine im wesentlichen stabile Verbrauchshöhe schwanken. Die einzelnen Abweichungen vom Durchschnittswert unterliegen zufälligen Einflüssen und lassen keine Regelmäßigkeiten erkennen.
Konstante
Benanntes Datenobjekt, dessen Wert zur Laufzeit eines ABAP-Programms nicht geändert werden kann.
konstanter Fremdschlüssel
Fremdschlüssel, bei dem Felder der Fremdschlüsseltabelle gegen konstante Werte geprüft werden.
Konsolidierung
Zusammenführung der Daten eines Konzerns zum Konzernabschluß. Vom Konsolidierungssystem werden verschiedene Arten von Konzernabschlüssen unterstützt, die sowohl gesetzlichen Anforderungen der externen Rechnungslegung als auch internen Informationszwecken dienen. Folgende Arten werden unterstützt: Gesellschaftskonsolidierung Geschäftsbereichskonsoli...
Konsolidierung
Unter einer Konsolidierung versteht man die Zusammenführung der Einzelabschlüsse der einbezogenen Konzerngesellschaften zum Konzernabschluß unter dem Gesichtspunkt der Einheitstheorie. Gemäß der Einheitstheorie soll der Konzernabschluß die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage so darstellen, als ob alle in den Konzernabschluß einbezogenen Gesellschaf...
Konsolidierungsweg
Regulärer Transportweg eines Repository-Objektes vom Integrationssystem in das Konsolidierungssystem. Der Konsolidierungsweg wird für jedes Repository-Objekt über die Entwicklungsklasse und die Transportschicht festgelegt.
Konsolidierungsvorbereitung
Vorbereitung der Finanzmeldedaten, die gewährleisten soll, daß diese Daten in einer Form an die Konsolidierungsanwendung übergeben werden, die ihre Verarbeitung in der Konsolidierung gewährleistet. Diese Vorbereitungen sind eine Voraussetzung für die automatische Übertragung von Daten aus den SAP-Anwendungen Finanzwesen (FI), Profit-Center-Rechnung...
Konsolidierungsvorbereitung
Unter Konsolidierungsvorbereitungen sind diejenigen Datenvorbereitungsfunktionen im Einzelabschluß zu verstehen, die gewährleisten, daß die Einzelabschlußdaten dem Konsolidierungssystem in der Form zur Verfügung gestellt werden, in der sie dort verarbeitet werden. Die Bedeutung der Konsolidierungsvorbereitungen ergibt sich vor allem für eine automa...
Konsolidierungsvorbereitungsledger
Das Konsolidierungsvorbereitungsledger hat den gleichen Aufbau wie das Hauptbuch, ergänzt um weitere Kontierungen wie Partnergesellschaft, Bewegungsart und Zugangsjahr, die für die Konsolidierung notwendig sind. Beim Buchen werden die Zusatzkontierungen aus dem Beleg im Konsolidierungsvorbereitungsledger fortgeschrieben.
Konsolidierungsmonitor
Grafische Darstellung und Verwaltung des Status von Konsolidierungskreisen hinsichtlich der Verarbeitung von Konsolidierungsdaten.
Konsolidierungssystem
System des SAP-Systemverbunds, in das getestete, stabile Entwicklungsstände aus dem Integrationssystem per Transport übernommen werden. Als Konsolidierungssysteme können Qualitätssicherungssysteme, in denen abschließende Test durchgeführt werden, oder bei kleineren Entwicklungen auch produktiv genutzte Systeme verwendet werden.
Konsolidierungskreis
Eine beliebige Zusammenfassung von mehreren Konsolidierungseinheiten für Zwecke der Konsolidierung und des Reportings.
Konsolidierungsmethode
Das Konsolidierungssystem unterstützt die folgenden Konsolidierungsmethoden: Vollkonsolidierung Quotenkonsolidierung Equitykonsolidierung Interessenzusammenführung Mutual-Stock-Konsolidierung At-cost-Konsolidierung
Konsolidierungskreis
Beliebige Zusammenfassung von mehreren Konsolidierungseinheiten und/oder Konsolidierungskreisen für die Konsolidierung und das Reporting.
Konsolidierungskreishierarchie
Geordnetes Netz von Konsolidierungseinheiten und -kreisen. Eine Hierarchie wird charakterisiert durch einen Top-Konsolidierungskreis, dem alle weiteren Konsolidierungskreise und -einheiten zugeordnet sind. Innerhalb einer Sicht können mehrere Konsolidierungskreishierarchien parallel bestehen. Hierdurch ist es möglich, innerhalb einer Sicht einen Ko...
Konsolidierungsgeschäftsbereich
Organisatorische Einheit des Rechnungswesens, die einem abgegrenzten Tätigkeitsbereich oder Verantwortungsbereich aus Konsolidierungsicht entspricht. Aus der Kombination von Gesellschaften und Konsolidierungsgeschäftsbereichen werden Konsolidierungseinheiten gebildet, die Basis für die Geschäftsbereichskonsolidierung sind.
Konsolidierungseinheit
Kleinstes Element der Konzernstruktur, auf dessen Basis eine Konsolidierung durchgeführt werden kann.
Konsolidierungsbuch
Buch, das zur Darstellung von Wertebewegungen zu Konsolidierungszwecken definiert ist.
Konsolidierungsbuchung
Buchungen, welche die Handelsbilanz II in den Konzernabschluß überführen. Dazu gehören: Eliminierungsbuchungen: Schuldenkonsolidierung Aufwands- und Ertragskonsolidierung Zwischenergebniseliminierung im Anlagevermögen Zwischenergebniseliminierung im Umlaufvermögen Teilkonzernabhängige Konsolidierungsbuchungen: Kapitalkonsolidierung Umgliederung auf...
Konsolidierungsbuchung
Buchungen, welche die angepaßten Meldedaten der Konsolidierungseinheiten in den Konzernabschluß überführen. Dazu gehören: Eliminierungsbuchungen: Schuldenkonsolidierung Aufwands- und Ertragskonsolidierung Zwischenergebniseliminierung im Anlagevermögen Zwischenergebniseliminierung im Umlaufvermögen konsolidierungskreisabhängige Konsolidierungsbuchun...
konsolidierte Meldedaten
Meldedaten der Konsolidierungseinheiten plus Anpassungsbuchungen (angepaßte Meldedaten) plus Konsolidierungsbuchungen.
Konsolidierungsart
Kennzeichen, das angibt, auf welchen Organisationseinheiten die Konsolidierung durchgeführt wird. Denkbar sind Konsolidierungen auf der Basis von Gesellschaften, Geschäftsbereichen, Profit Centern, Betriebsstätten, Objekten der internen Kostenrechnung u.ä. Die bei einer Konsolidierung durchzuführenden Konsolidierungsschritte wie Konzernaufrechnunge...
konsolidierte Datenbank
Datenbank, die replikationsrelevante Daten (CDB-Tabellen) für mobile Szenarien enthält. Die CDB ist logischer Teil der CRM-Gesamtdatenbank, die zudem noch Anwendungsdaten enthält.
Konsistenzprüfung
Prüfung zur Ermittlung ungleicher Datenstände, die zustande kommen können, wenn Daten an verschiedenen Stellen im System abgelegt sind (Datenredundanz).
Konsistenzprüfgruppe
Zusammenfassung von Konsistenzprüfungen.
Konsistenzbericht
Ein Tool, mit dem der Status eines Instandhaltungsprojekts geprüft werden kann.
Konsignation
Geschäftsform, bei der der Lieferant auf seine Kosten beim Besteller einen Materialbestand bereithält. Eigentümer der Materialien bleibt bis zu deren Entnahme aus dem Konsignationslager der Lieferant. Die Entnahmen werden dem Lieferanten in regelmäßigen Zeitabständen mitgeteilt und entsprechend abgerechnet.
Konsignationsmaterial
Ware, die von einem oder mehreren Lieferanten einem Unternehmen zur Aufbewahrung oder zum Verkauf in einem Kommissionsgeschäft übergeben und in den Lagern dieses Unternehmens gelagert wird. Erst bei der Entnahme vom Lager geht das Konsignationsmaterial in den bewerteten Bestand des Unternehmens über. Dadurch entsteht gegenüber dem Lieferanten eine...
Konsignationsbestellung
Aufforderung des Unternehmens an den Konsignationslieferanten, das Konsignationslager für die angegebenen Materialien um die angegebene Menge aufzufüllen.
konsensbasierte Prognose
Im Zuge des auf Konsens beruhenden Absatz- und Produktionsgrobplanungsprozesses werden die Prognosen verschiedener Unternehmensbereiche (wie Marketing, Vertrieb, Logistik, Rechnungswesen) mit unterschiedlichen Geschäftszielen und damit unterschiedlichen Prognoseschwerpunkten analysiert und zu einer einzigen Konsensprognose zusammengeführt. Diese di...
Konkretisierungshorizont
Zeitraum, der in einem Szenario der kundenauftragsorientierten Planung genutzt wird. In der Phase der Absatzplanung gibt der Planer in Zusammenarbeit mit dem Kunden einen Bedarf für das Produkt auf Kundenebene ein. Aufgabe des Kunden ist es dann, seinen konkreten Bedarf in Form eines definitiven Auftrags innerhalb des Konkretisierungshorizonts zu b...
Konfliktregel
Regel, die die Beziehungen zwischen Schaltzuständen/-typen innerhalb einer Schaltgruppe festlegt. Anhand der Konfliktregeln vergleicht das System den aktuellen mit dem zu schaltenden Schaltzustand oder Schalttyp und zeigt das Ergebnis am Bildschirm an. Es sind allgemeine und benutzerdefinierte Konfliktregeln möglich.
Konfliktprüfung
Obligatorische Prüfung, ob die erforderlichen Schaltzustände/-typen eines technischen Objekts innerhalb einer Schaltgruppe auch geschaltet werden können. Diese Prüfung basiert auf allgemeinen oder benutzerdefinierten Konfliktregeln, die sowohl für das Freischalten als auch für das Normalisieren oder das temporäre Normalisieren geprüft werden.
Konfliktbearbeitung
Komponente der interaktiven Konfiguration, die den Benutzer bei der Lösung von Konfigurationskonflikten unterstützt. Sie besteht aus den Bereichen Konflikterklärung und Konfliktlösung.
Konflikt aufgrund eines statisch eingeschränkten Wertebereic
Technischer Name: CONFLICT_STATIC_DOMAIN Konfigurationskonflikttyp. Eine gesetzte Option (Merkmalswert) steht im Widerspruch zu einem statisch eingeschränkten Wertebereich eines Merkmals.
konfigurierbares Produkt
Produkt (z.B. PC), für das verschiedene Varianten möglich sind. Bei einem PC kann z.B. der Monitor, der Speicherplatz, oder die Tastatur variieren. Wenn der Kunde ein konfigurierbares Produkt im Web-Katalog bzw. im Einkaufskorb auswählt, werden automatisch die möglichen Optionen für das Produkt angezeigt. Der Kunde kann die Optionen entsprechend se...
konfigurierbares Material
Material, für das verschiedene Varianten möglich sind. Bei einem Auto kann z. B. die Außenfarbe, die Innenausstattung oder der Motor variieren. Konfigurierbare Materialien haben eine Maximalstückliste, die alle Teile enthält, um jede Variante des Materials zu fertigen. Ebenso haben sie einen Maximalarbeitsplan, der alle Arbeitsvorgänge enthält. Übe...
konfigurierbare Instandhaltungsanleitung
Instandhaltungsanleitung, in der Sie alle möglichen Vorgänge zur Instandsetzung verschiedener Objekttypen in einem Maximalarbeitsplan zusammenfassen. Dadurch müssen Sie nicht für jede Variante eines technischen Objekts eine eigene IH-Anleitung anlegen, sondern können die jeweils passende Variante aus dem Maximalarbeitsplan konfigurieren.
Konfigurationszyklus
Logische Sammlung von Geschäftsprozessen, die nach der Konfiguration für eine optimale Konfigurationsreihenfolge steht. Der Konfigurationszyklus stellt einen Meilenstein und eine Plattform für die Konfiguration der darauf folgenden Zyklen dar. Zwischen der Konfiguration eines Zyklus' und der Planung des nächsten kommt es zu einer Überlappung. ASAP ...
Konfigurationsvervollständigung
Ableitung der technischen Auftragskonfiguration aus der Verkaufskonfiguration eines Auftrags. Dabei werden bis zu 70 bewertete Merkmale der Verkaufskonfiguration auf bis zu 300 bewertete Merkmale der technischen Konfiguration erweitert.
Konfigurationsprofil
Profil, in dem die Konfigurationsparameter für ein konfigurierbares Objekt gepflegt werden. Zu jedem Konfigurationsprofil muss außerdem mindestens eine Zuordnung zu einer Klasse, deren Klassenart die Variantenkonfiguration vorsieht, bestehen.
Konfigurationsmappe
Mappe, in der alle Objekte gesammelt werden, die ein Produkt bzw. Projekt in einer bestimmten Lebensphase beschreiben. Eine Konfigurationsmappe enthält zu einem bestimmten Zeitpunkt diejenigen Objekte, die das Produkt zu diesem Zeitpunkt definieren. In einer Konfigurationsmappe sammeln Sie die Objekte (z.B. Dokumente, Materialien usw.), die für die...
Konfigurationskonflikt
Inkonsistenz im Konfigurationsprozess bei einem konfigurierbaren Produkt. Beispiel In der interaktiven Konfiguration wurden Optionen (Merkmalswerte) ausgewählt oder automatisch gesetzt, die einen Widerspruch zur Wissensbasis erzeugen. Das heißt, bestimmte Konfigurationsbedingungen (z. B. Beziehungswissen) am konfigurierbaren Produkt schließen die O...
Konfigurationsfall
Betriebswirtschaftlicher Ablauf, zu dem eine Reihe von Inputs, Bedingungen und Kriterien gehören und der zur Konfigurierung und Optimierung der R/3-Lösung eingesetzt wird.
Konfigurationsgruppe
Stellt eine Zusammenfassung von Modellelementen der Referenzstruktur dar. Einer Konfigurationsgruppe ist eine Frage (Question & Answer-Datenbank) zugeordnet. Die Antwort auf diese Frage steuert, ob die Elemente der Konfigurationsgruppe aktiv oder inaktiv sind. Konfigurationsgruppen gehören zum expliziten Beziehungswissen in der SAP-Referenzstru...
Konfigurationsergebnis
Eine Struktur, die aus Produktinstanzen mit ihren jeweils gewählten Optionen, d.h. mit ihren Merkmalswerten, besteht. Sie ist das Ergebnis des Konfigurationsprozesses.
Konfigurationsdefinition
Rahmen, in dem alle Konfigurationen eines Produkts bzw. Projekts über alle Lebensphasen eines Lebenszyklus hinweg durchgehend zusammenfasst werden. Eine Konfigurationsdefinition enthält alle Konfigurationsmappen und Baselines aus allen Lebensphasen eines Produkts bzw. Projekts.
Konfigurationsaufgabe
Eine Teilaufgabe im gesamten Konfigurationsprozess. In SAP Internet Pricing and Configurator wird zu einem gegebenen Zeitpunkt genau eine Aufgabe bearbeitet. Mit Hilfe der Aufgabe werden Beziehungsnetze gruppiert: Bei der Bearbeitung einer Aufgabe werden nur genau die Netze zu dieser Aufgabe geladen und ausgewertet.
Konfidenzintervall
Werteintervall, in dem ein Parameter, der aus Stichproben geschätzt wurde, mit vorgegebener Wahrscheinlichkeit (dem Konfidenzniveau) liegt.
Konfidenzniveau
Wahrscheinlichkeit, mit der ein aus Stichproben geschätzter Parameter im Konfidenzintervall liegt.
Konferenzschaltung
Anruf, bei dem normalerweise drei oder mehr Teilnehmer miteinander verbunden sind, wobei alle Teilnehmer miteinander sprechen können.
Konfidenzfaktor
Faktor, mit dem sich Konfidenzintervalle mit verschiedenen Konfidenzniveaus ineinaner umrechnen lassen.
Kondition
Vertraglich vereinbarter Bestandteil eines Finanzgeschäfts oder Finanzinstruments, der dessen zeitliche und betragsmäßige Ausstattung (wie Zins und Tilgung) beschreibt.
Kondition
Regel, die spezifiziert, welche finanziellen (z.B. genaue Höhe des Sollzinssatzes) oder terminlichen (z.B. Wertstellung) Auswirkungen für Bankgeschäfte eintreten, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind (z.B. Überschreiten des Dispositionslimits für X Tage, Konto vom Produkttyp Y). Konditionen sind üblicherweise Gegenstand einer vertraglichen Verei...
Kondition
Mit dem Mieter vereinbarte Zahlungsbedingungen, die beinhalten: die Mietbeträge den Zahlungsrhythmus die Fälligkeit
Kondition
Eine Kondition definiert Ergebniswerte, die ein Findungsprozess ermitteln soll. Die Ergebniswerte sind abhängig von ausgewählten Einflussfaktoren (z.B. Kunde, Kundengruppe, Produkt) und innerhalb eines bestimmten Zeitraums gültig. Eine Konditon kann z.B. einen spezifischen Naturalrabatt für eine bestimmte Produktmenge enthalten oder einen spezifisc...
Konditionswert
Der aus der Preisfindung resultierende Wert für eine bestimmte Kondition, Summe oder Zwischensumme in einem Beleg.
Konditionstyp
Klassifizierung von Konditionen nach vordefinierten Kategorien. Beispiele für solche Klassifizierungen sind Verpackungskosten, Bezugsnebenkosten, Ausgangssteuer und Skonto. Die Klassifizierung anhand des Konditionstyps ist für spätere Auswertungen nützlich.
Konditionstechnik
Findungsprozess zur Ermittlung von Ausgangswerten aufgrund vorgegebener Eingangswerten mittels Konditionssätzen. Der Ablauf dieses Findungsprozesses lässt sich spezifisch für jede Aufgabenstellung im Customizing der Konditionstechnik definieren. Die Konditionstechnik umfasst folgende Hauptgebiete: Konditionssatzfindung (Findungsprozess) Konditionss...
Konditionstabelle
Tabelle, die die Kombination der Felder festlegt, aus denen ein einzelner Konditionssatz bestehen soll. Die Konditionstabelle besteht aus einer Kombination von Such- und Ergebnisfeldern.
Konditionsstufe
Nummer, die die Reihenfolge der Konditionen innerhalb des Schemas (z.B. des Kalkulationsschemas bei der Preisfindung) festlegt.
Konditionstabelle
Enthält als Schlüsselfelder die Datenkonstellationen, bei denen Nachrichten gefunden (und zur Bearbeitung vorgeschlagen) werden. Jeder solchen Datenkonstellation entspricht ein Konditionssatz in der Tabelle. Im Datenteil wird die eigentliche Nachricht beschrieben.
Konditionsstamm
Konditionen, die in einem frei definierbaren Schema nach einer bestimmten Reihenfolge auf beliebigen Vereinbarungsebenen festgelegt werden können. Die Konditionen können mit einem Gültigkeitszeitraum dauerhaft abgespeichert werden. Zulässig sind Prozentangaben, absolute Beträge und Staffelmengen.
Konditionssatz
Datensatz, dessen Schlüsselfelder die Bedingung (='Kondition') darstellen, unter der die Nachricht 'gefunden' wird. Die übrigen Felder beschreiben die Nachricht selbst. Paßt also ein von der Anwendung übergebener Datensatz zu diesen Schlüsselfeldern, so wird die Nachricht gefunden und kann dann verarbeitet (z.B. als Druckformular ausgegeben oder al...
Konditionssatz
Datensatz mit Eingangs- und Ausgangswerten für eine Aufgabenstellung. Der Konditionssatz wird innerhalb der Konditionssatzpflege angelegt oder geändert und im Findungsprozess selektiert. Die Ausgangswerte sind abhängig von ausgewählten Eingangswerten (z. B. Kunde, Kundengruppe, Produkt) und innerhalb eines bestimmten Zeitraums gültig. Ein Konditons...
Konditionsmengeneinheit
Mengeneinheit, auf die sich der Konditionsbetrag bezieht.
Konditionspflegegruppe
Bündelt Konditionstabellen und -arten für die Konditionspflege.
Konditionspreiseinheit
Menge zu der Konditionsmengeneinheit. Wird z.B. ein Materialpreis pro 100 Stück vereinbart, dann handelt es sich bei der Zahl '100' um die Konditionspreiseinheit, während 'Stück' die Konditionsmengeneinheit darstellt.
Konditionskomponente
Ein Element der Kondition wie ein Konditionswert, ein Konditionssatz oder ein Basisbetrag.
Konditionsindex
Eine kundeneigene Konditionsliste, die schnelleren Zugriff auf Konditionssätze oder eine Gruppe von Konditionssätzen erlaubt.
Konditionsklasse
Gruppierungsbegriff, der die differenzierte Verarbeitung von Konditionsarten steuert. Die Konditionsklasse 'Steuern' legt z.B. fest, daß im Beleg eine neue Steuerberechnung erfolgt, wenn sich das Land des Warenempfängers ändert.
Konditionsgruppe
Gruppierung von Konditionen. Konditionsgruppen sind: Mietvertrag Allgemeiner Vertrag Verwaltungsvertrag Mieteinheit Den einzelnen Konditionsgruppen werden Konditionsarten zugeordnet.
Konditionsgruppe
Zusammenfassung von Konditionsarten. Über die Konditionsgruppe werden den Produktarten der Bereiche Darlehen und Wertpapiere zulässige Kondtionsarten zugeordnet.
Konditionsgewährer
Stelle, mit der die Absprache ausgehandelt wurde. Es kann sich dabei um den Lieferanten der Ware handeln, den Lieferantenkonzern oder um einen Vorlieferanten.
Konditionselement
Teil der Hierarchie, die beim Finden einer Nachricht durchlaufen wird. Ein Beispiel ist die Nachrichtenart, die recht weit oben in dieser Hierarchie steht: Beim Buchen einer (Neu-)Bestellung wird dann nur unter den Nachrichten gesucht, die sich unter dem Knoten der Nachrichtenart NEU befinden.
Konditionsfindung
Verfahren zur Ermittlung eines Betrages anhand von Umsatzklassen, der die Grundlage für die Anwendung einer Gebühr bzw. eines Zinssatzes darstellt.
Konditionseinheit
Einheit, die festlegt, ob die Preiskondition als Prozentsatz oder als Betrag in einer bestimmten Währung ausgedrückt ist. Die Verwendung der Konditionseinheit ist abhängig von der Konditionsart (z.B. ob es sich bei der Kondition um einen Materialpreis oder einen Rabatt handelt).
Konditionsbetrag
Zahl im Kalkulationsschema, mit der ermittelt wird, wie das System einen Konditionswert berechnet. In Abhängigkeit von der Konditionsart kann der Betrag entweder als absoluter Wert oder als prozentualer Wert angegeben werden.
Konditionsbasis
Betrag, auf den sich der Zu- oder Abschlag aus einer Staffel bezieht. Ein Zuschlag wird zu dieser Konditionsbasis addiert, ein Abschlag wird von ihr abgezogen.
Konditionsart
Kennung, die Eigenschaften, Merkmale und betriebswirtschaftliche Bedeutung einer Kondition definiert. Das System kann z.B. unterschiedliche Konditionsarten für Naturalrabatt, umsatzunabhängigen Bonus oder Rabatt vom Bruttopreis enthalten. Jede Konditionsart hat ihre eigenen Zugriffsfolgen, Konditionstabellen und Konditionssätze.
Konditionsart
In der Zuschlagsrechnung unterscheidet man Basiskonditionsarten, die definieren, worauf ein Zuschlag gerechnet wird Zuschlagskonditionsarten, die definieren, wie hoch der Zuschlagsprozentsatz ist In der Ressourcenplanung legt die Konditionsart fest, welche Arten von Ressourcenpreisen im System abgelegt sind. Dies können z.B. absolute oder prozentua...
Konditionsart
Eine Eigenschaft einer Kondition, die die Bewegungen eines Finanzgeschäfts klassifiziert -- z.B. Zinsen, Dividenden -- um die Bewegungen im Finanzstrom zu berechnen.
Konditionsart
Exakte Definition einer Kondition, die festlegt, welcher Betrag für welche Leistung zu zahlen ist, z.B.: Grundmiete Vorauszahlung Betriebskosten Ungezieferbekämpfung
Kondensor
Programm, das den Inhalt der Faktentabelle eines InfoCube komprimiert.
Konditionen
Zahlungsbedingungen, die mit dem Lieferanten ausgehandelt werden (z.B. Zuschläge, Rabatte, Skonto). Von den Konditionen hängt ab, wie das System den Nettopreis bzw. den Effektivpreis berechnet. Gruppierungsbegriff, mit dem die Konditionsarten für die Belegverarbeitung und für die Generierung verschiedener Datenbilder auseinandergesteuert werden. I...
Komprimieren
Standardfunktion des R/3-Systems. Mit dieser Funktion klappen Sie eine Baumstruktur zu, indem Sie einen oder mehrere Knoten in der Hierarchie schließen.
Kompressibilitätszahl
Quotient aus den Realgasfaktoren des Gases im Betriebszustand und im Normzustand.
Komponente
Untereinheit einer Struktur, einer Klasse oder eines Interfaces.
Komposition
Beziehung zwischen Objekttypen mit der Bedeutung 'ist Teil von'. Der in dieser Beziehung übergeordnete Objekttyp wird als 'Aggregattyp' bezeichnet. Bei der Komposition hat der 'Teil'-Objekttyp einen gegenüber dem Aggregattyp erweiterten Schlüssel und einen völlig anderen funktionalen Umfang. Beispiel der Objekttyp Auftragsposition 'ist Teil vom' Ob...
Komponente
Teilobjekt eines physischen Dokuments. Eine Komponente ist der administrative Repräsentant genau einer Content-Einheit. Beispiel Ein physisches Dokument, das eine HTML-Seite und ein GIF repräsentiert, besteht aus zwei Komponenten auf der Verwaltungsebene. Eine Komponente repräsentiert die HTML-Seite und die zweite Komponente repräsentiert das GIF.
Komponente
Technische Softwareeinheit. Eine Komponente ist die kleinste separat produzierbare, auslieferbare, installierbare und wartbare Einheit.
Komponente
Bekannter Bestandteil einer anderen Spezifikation (typischerweise vom Spezifikationstyp Stoff).
Komponente
Gruppe zusammengehöriger Bilder auf der Benutzungsoberfläche eines mobile Clients. Zu einer Komponente gehören alle Informationen eines betriebswirtschaftlichen Bereichs. Sie liegt als Modell im Business Component Modeler vor. Beispiel: Komponenten 'Geschäftspartner' und 'Aktivitäten' in der Anwendung 'Mobile Sales' (MSA)
Komponente
Bei der Formel- und Durchschnittspreisfindung werden FORMELN zur Ermittlung von Preisen definiert. Eine Formel besteht aus zwei TEILEN (engl. Terms) A und B, von deren Ergebnissen wahlweise der höhere, niedrigere, Durchschnitt usw. verwendet werden kann. Die Teile A und B einer Formel, die unterschiedliche Berechnungswege darstellen, setzen sich au...
Komponentenverzeichnis
Liste mit Referenzen auf Aufträge, deren Vereinigung den Gesamtumfang der Auslieferungskomponente beschreibt (z.B. durch Referenz auf Komponentenstückliste)