Kopie von `Universität Heidelberg - SAP-Glossar`
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Wir weisen Sie darauf hin, bei der Beurteilung der Ergebnisse kritisch zu sein.
Kategorie: Automatisierung > SAP
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 16194
Kundenmanagement
Verwaltung der Marktplatzkunden.
Kundenmeldung
Servicemeldung, die eine Störung an einem technischen Objekt beschreibt. Mit einer Kundenmeldung meldet eine Person, z.B. ein Kunde, daß eine technische Anlage nicht korrekt funktioniert oder überhaupt keine Leistung erbringt oder schlechte Ergebnisse liefert.
Kundenmanagement
Beinhaltet alle Prozesse, die im direkten Kontakt mit dem Kunden ablaufen und zur Erfüllung seiner Bedürfnisse beitragen. Hierzu gehören Kontaktmanagement, Auskunftserteilung, Verkaufsaktivitäten, Servicebereitstellung sowie Störungsmanagement. Unterstützt durch die Komponente IST-CS (Kunden-Center).
Kundenlängennummer
Identifikationsnummer für bestimmte Kabelstücke eines Kabels.
Kundenlistenkontrakt
Kontraktart, bei der mehrere Auftraggeber Positionen von einem Kontrakt abrufen können. In einem Kundenlistenkontrakt wird über die Kundenliste der Partnerfunktionen definiert, wer von einem Kontrakt abrufen kann.
Kundenlieferplan
Kundenrahmenvertrag, bei dem die jeweiligen Liefertermine und zugehörigen Liefermengen festgelegt sind.
Kundenlieferung
Zusammenfassung von Verkaufsmaterialien, die gemeinsam an einen Warenempfänger geliefert werden. Sie ist Grundlage für die Abwicklung der Versandaktivitäten an einer Versandstelle.
Kundenleistungsverzeichnis
Leistungsverzeichnis, das als Originaldokument vom Kunden vorliegt und vom Anbieter bearbeitet wird. Bei einer funktionalen Ausschreibung wird das Leistungsverzeichnis ausgehend von den Funktionsbeschreibungen, technischen Plänen und Erläuterungen vom Anbieter erarbeitet. Das Kunden-LV liegt unterhalb einer Belegposition in einem Verkaufsbeleg. Im ...
Kundenleihgutbestand
Leihgut vom Unternehmen, das beim Kunden liegt.
Kundenkreditgruppe
Frei definierbare Kategorie zur Gruppierung von Geschäftspartnern. Diese Kategorie wird im Reporting und bei der Erstellung von Arbeitsvorräten als Selekitionskriterium verwendet. Beispiel Mögliche Kundenkreditgruppen können sein: Inländische und ausländische Kunden Stammkunden Versicherte Kunden
Kundenkorrekturauftrag
Verkaufsauftrag zur Klärung von Unstimmigkeiten, die sich in der Regel aus der Abwicklung vorangegangener Geschäftsvorfälle ergeben bzw. zur Abwicklung von Remissionen. Korrekturaufträge können sich beziehen auf: Bezugsverträge Belieferverpflichtungen Prospektaufträge andere Korrekturaufträge. Sie haben Auswirkung auf die Berechnung oder dienen led...
Kundenkontrakt
Kundenrahmenvertrag, der bestimmte Bedingungen enthält, die zwischen Lieferant und Kunde vereinbart wurden, etwa Preis, Zielwert oder Ziel- menge. Ein Kundenvertrag ist für einen festgelegten Zeitraum gültig. Ein Kunde erteilt einen Auftrag, um Materialien oder Serviceleistungen von der vertraglich vereinbarten Menge abzurufen.
Kundenkonsignationsbestand
Bestand, der dem Kunden zur Verfügung gestellt wird, beim Kunden liegt, jedoch Eigentum des Unternehmens bleibt, bis er vom Kunden entnommen und verbraucht oder in den kundeneigenen Bestand übernommen wird.
Kundenkarte
Wird von Kunden zum Kauf von Waren und Dienstleistungen bei einem Händler oder einer Händlergruppe verwendet. In den USA gibt es in der Regel kein Kreditlimit. Der entsprechende Betrag wird monatlich in voller Höhe beglichen. Die Verwaltung wird häufig an Dritte übertragen.
Kundenkarte
Karte, die auf einen bestimmten Kunden einer Firma/eines Betriebs ausgestellt und damit nicht übertragbar ist. Kundenkarten dienen der Kundenbindung, indem sie dem Karteninhaber Zugriff zu bestimmten Leistungen ermöglichen, z.B. im Bankgeschäft Nutzung des Kontoauszugsdruckers, im Handelsbereich Ansparen von Prämien oder Rabatten, Garantien. Beispi...
kundenindividuelles Merkmal
Aus bestehenden Lmitmerkmalen abgeleitete, kundenindividuelle Merkmale. Dabei werden Limitmerkmalsausprägungen zu einer neuen Kundenmerkmalsausprägung zusammengefasst.
Kundenhierarchie
Abbildung komplexer Kundenstrukturen. Zum Beispiel kann die regionale Gliederung eines Einkaufsverbandes als Kundenhierarchie dargestellt werden. Eine Kundenhierarchie enthält Preisinformationen, die für alle Kunden der Hierarchie gültig sind.
Kundengruppe
Eine frei wählbare Gruppierung von Kunden für die Preisfindung oder statistische Zwecke. Eine Kundengruppe könnte z.B. Groß- oder Einzelhändler umfassen.
Kundengutschrift
Auftrag, der als Grundlage für die Gutschrift dient.
Kundenhierarchieknoten
Einzelnes Element innerhalb einer Kundenhierarchie, das ein Element der organisatorischen Struktur des Kunden, wie z.B. ein regionales Einkaufsbüro, abbildet. Jeder Knoten - mit Ausnahme des höchsten Knoten - verweist auf einen weiteren Knoten auf einer höheren Stufe der Kundenhierarchie. Wenn ein neuer Kunde einer schon existierenden Hierarchie zu...
Kundengeschäft
Geschäftsbereich der Bank, dem vorwiegend kundeninitiierte Geschäfte zuzuordnen sind. Erfolgsgrößen sind Zins- und Provisionserfolge. Die Organisationseinheit Vertrieb oder Betreuer steht in Kontakt mit dem Kunden und bedient sich der Marktzinsmethode, um den Erfolg der Tätigkeit zu messen. Typische Beispiele hierfür sind Zahlungsverkehrsgeschäfte,...
Kundenfragebogen
Dokument im Rahmen des SAP Review Program. Der Kundenfragebogen wird zu Beginn eines SAP-Einführungsprojektes von einem Unternehmen mit Daten über das Unternehmen und die geplante Einführung versehen.
Kundenfaktura
Aufstellung über das von einem Regulierer zu entrichtende Entgelt aufgrund vorangegangener Geschäftsvorfälle, für deren Durchführung ein Vertriebsbereich verantwortlich ist.
Kundenerweiterung
Anpassung des SAP-Standards, die vom Kunden angefordert werden kann. Im SAP-Standard werden Kundenerweiterungen als leere Modifikationshülse vorgedacht, die dann mit kundenspezifischer Logik erweitert werden können. Diese Modifikationshülse werden als Exits bezeichnet.
Kundeneinzelbedarf
Durch einen Kundenauftrag erzeugter, einzeln an die Disposition weitergeleiteter Bedarf eines Materials in einem Werk. Pro Belegposition wird bei den Einzelbedarfen jeweils eine Zeile in der Bedarfs-/Bestandsübersicht des Materials erzeugt.
kundeneigenes Feld
Funktionalität, die EBP-Kunden erlaubt, eigene (nicht standardmäßig von EBP angelegte) Felder auf Kopf-, Positions- und Kontierungsebene von Einkaufswagen, Bestellung, Bestätigung, Rechnung und Kontrakt zu definieren. Diese Felder können im Dialog (auf der Oberfläche) oder von außen (externen Systemen) gefüllt werden. Die Werte können dann in Folge...
kundeneigene Nachrichtenart
Meldung an die Business Add-Ins 'PLM: Übermittlung Kundeneigener Nachrichtenarten' und 'PLM: Übermittlung der PLM-Belegdaten', wenn eine der folgenden Situationen eintritt: Ein PLM-Beleg setzt eine bestimmte Sperre, und diese Sperre ist die einzige Sperre ihrer Art. Der Referenzzähler hat den Wert '1'. Ein PLM-Beleg löscht eine bestimmte Sperre und...
Kundendatenverwaltung
Verwaltung von Kundendaten im Customer Relationship Management durch den Web-Shop-Betreiber und im Web-Shop durch den Kunden selbst. Beispiel: Registrierung, Änderung des Paßwortes, usw.
kundeneigene Lohnart
Lohnart, die entsteht, indem eine von SAP ausgelieferte Musterlohnart in den kundeneigenen Namensraum kopiert und den kundenindividuellen Bedürfnissen angepaßt wird.
Kundenbindungsrate
Kennzahl zur Ermittlung des Customer-Lifetime-Value. Sie gibt an, wieviel Prozent der Kunden aus der letzten Lifetime-Periode erhalten geblieben sind.
Kundenbestand
Aufstellung in Bestandslisten der Bestände und der Bewegungen zu einem Kunden in einem bestimmten Zeitraum.
Kundenbeleg
Nachweis für einen Geschäftsvorfall in der Rückwarenabwicklung. Der Kundenbeleg zum Rückwarenauftrag bildet die Grundlage für die Gutschrifterstellung an den Kunden.
Kundenbeistellbestand
Unbewerteter Bestand von Ersatzteilen, die ein Kunde seinem Dienstleister zur Verfügung stellt, damit dieser ein dem Kunden gehörendes Flugzeug oder eine dem Kunden gehörende Komponente reparieren kann. Kundenbeistellbestand gehört dem Kunden.
Kundenbedarf
Primärbedarf sowohl für nichtkombinierbare Enderzeugnisse als auch für kombinierbare Enderzeugnisse und Baugruppen, der durch einen Kundenauftrag erzeugt wird. Dieser Kundenauftrag kann aus mehreren (Haupt-) Positionen bestehen, die jeweils wieder aus mehreren Positionen, den sogenannten Unterpositionen des Kundenauftrags, bestehen können. In SAP A...
Kundenauskunft
Funktion, die dem Versorgungsunternehmen eine schnelle und umfassende Übersicht über die Daten eines Kunden gibt, z.B. über seine Versorgung seine Abrechnung sein Debitorenkonto Durch eine Kundenauskunft kann ein Sachbearbeiter in einem Gespräch mit dem Kunden unmittelbar auf dessen Fragen eingehen.
Kundenauftrag
Aufforderung eines Kunden an das Unternehmen, eine bestimmte Menge an Materialien zu einem Zeitpunkt zu liefern bzw. Leistungen zu einem Zeitpunkt zu erbringen. Ein Vertriebsbereich nimmt den Kundenauftrag entgegen und ist damit verantwortlich für die Erfüllung des Vertrages.
Kundenauftragskalkulation
Kalkulation einer Kundenauftragsposition, die im Kundenauftrag angestoßen wird. Mit der Kundenauftragskalkulation können auch Positionen von Anfragen und von Angeboten kalkuliert werden.
Kundenauftragsfertigung
Produktionstyp, bei dem ein Produkt speziell für einen bestimmten Kunden gefertigt wird. Grundsätzlich kann bei Kundenauftragsfertigung zwischen kundenauftragsbezogener Massenfertigung und komplexer Kundeneinzelfertigung unterschieden werden. Als Kundenauftragsfertiger können Sie mit dem bewerteten Kundenauftragsbestand oder mit dem unbewerteten K...
kundenauftragsbezogene Massenfertigung
Einzelfertigung, bei der kundeneinzelgefertigte Produkte mehrmals hergestellt werden. In der Regel handelt es sich bei kundenauftragsbezogener Massenfertigung um Variantenfertigung ohne zusätzliche Modifikation. Bei kundenauftragsbezogener Massenfertigung muß kein Kundenauftrags-Controlling durchgeführt werden.
Kundenauftragsbestand
Menge eines Materials, die zur Ausführung eines Kundenauftrags im Bestand liegt. Der Kundenauftragsbestand ist einem Kundenauftrag fest zugeordnet. Komponenten können nur zur Fertigung des vom Kunden bestellten Materials verwendet werden, und das gefertigte Material kann nur im Rahmen des Auftrags an den Kunden geliefert werden.
Kundenauftrags-Controlling
Komponente, die ein kundenauftragsspezifisches Controlling ermöglicht. Dabei dient die Vertriebsbelegsposition (Position einer Anfrage, eines Angebotes oder eines Kundenauftrages) als Kostenträger, für den Kosten und Erlöse im Plan und im Ist ermittelt werden können. Das Kundenauftrags-Controlling ist bei komplexer Kundeneinzelfertigung sinnvoll.
Kundenaufgabe
Einzelschrittaufgabe mit folgenden Eigenschaften: Objekttyp T des Organisationsmanagements mandantenabhängig mit Gültigkeitszeitraum planvariantenabhängig Kundenaufgaben werden zukünftig nicht mehr unterstützt.
Kundenangebot
Die Offerte eines Vertriebsbereichs an einen Kunden zur Lieferung von Materialien bzw. zur Erbringung von Leistungen zu festgelegten Konditionen. Das Angebot ist für einen Zeitraum für das Unternehmen rechtlich bindend. Mit einem Kundenangebot kann ein Vertriebsbereich auf die Anfrage eines Kunden antworten oder sich auf einen Geschäftspartnerkonta...
Kundenanfrage
Die Aufforderung eines Kunden an das Unternehmen, ein Angebot oder eine unverbindliche Verkaufsauskunft abzugeben. Eine Anfrage kann sich auf Materialien bzw. Leistungen, Konditionen und ggf. Liefertermine beziehen. Ein Vertriebsbereich nimmt die Anfrage entgegen und ist damit verantwortlich für die weitere Bearbeitung.
Kundenabwanderungsanalyse
Mittel zur Sicherung des Kundenbestands. Mit analytischen Methoden werden Verhaltensmuster von Kunden untersucht. Dabei werden einzelne Faktoren ermittelt, die darauf hindeuten, daß ein Kunde bald die Kundenbeziehung beendet.
Kunden-Scoring
Verfahren zur Einschätzung von Kunden hinsichtlich unterschiedlicher Aspekte wie z.B. Kaufverhalten, Kundenzufriedenheit oder Abwanderungsverhalten. Die Aspekte werden gewichtet, und entsprechend wird dem Kunden ein Scorewert zugeordnet.
Kunden-Material-Information
Kundenspezifische Information zu einem Verkaufsmaterial. Die Kunden-Material-Information kann als Erfassungshilfe bei der Verkaufsabwicklung genutzt werden.
Kunden-ID-Nummer
Nummer, die beim ESR-Verfahren in der Schweiz verwendet wird. Wenn ein Unternehmen ein ESR-Konto bei einer Bank (im Gegensatz zu PostFinance) eröffnet, stellt die Bank dem Unternehmen eine Kunden-ID-Nummer aus. Wenn das Unternehmen eine Rechnung mit einem Einzahlungsschein ausstellt, bildet die Kunden-ID-Nummer des Unternehmens die ersten sechs Zif...
Kunde interne Verrechnung
Interner Auftraggeber, der bei der internen Verrechnung im Auftragskopf erscheint. Er ist aus SD-Sicht notwendig (Rechnungsempfänger und Regulierer), hat jedoch aus ETM-Sicht innerhalb des Buchungskreises keinerlei Bedeutung, da bei der Abrechnung das leistende bzw. belastete Objekt (z.B. Equipment und PSP-Element) für die Verbuchung in FI/CO relev...
kumulierter Leistungstarif
Ein Leistungstarif, der sich durch die Addition oder die Kumulierung von Kosten erhöht.
kumulierte Verbrauchsmessung
Verbrauchsmessung, die turnusmäßig einmal im Monat oder einmal im Jahr durchgeführt wird und die den Verbrauch als kumulierten Verbrauch ermittelt.
kumulierte Verrechnung
Verrechnungsmethode, die es ermöglicht, Schwankungen der Bezugsbasen oder der zu verrechnenden Senderbeträge auszugleichen. Dadurch ist eine verursachungsgerechte Zuordnung der verrechneten Kosten möglich. Die kumulierte Verrechnung glättet die Verrechnung über die Perioden. Eine kumulierte Verrechnung können Sie durchführen für Umlagen Verteilunge...
Kumulfall
Schaden-/Leistungsfall aufgrund eines bestimmten Fallereignisses (z.B. Katastrophe), dem mehrere Verträge eines oder mehrerer verschiedene Versicherungsnehmer zugeordnet werden können.
Kumulereignis
Ereignis (z.B. Katastrophe), dem mehrere Verträge eines oder mehrerer verschiedener Versicherungsnehmer zugeordnet werden können.
Kumulation
Summierung von Werten. Beispiel: Im Leistungslohn werden in Lohnscheinen erfaßte Rückmeldewerte und Sollwerte zu Personal-, Rüst- und Abrüstzeiten während der gesamten Erfassungsperiode addiert. Dieser kumulierte Wert steht dann für Auswertungen und für Berechnungen durch die Prämienformel der Periode zur Verfügung.
Kumulationszähler
Das mehrfache Absetzen einer Sperre (Kumulation) ist möglich, wenn Name, Argument und Sperrmodus der Elementarsperre gleich sind. Bei jeder weiteren Kumulation wird der Kumulationszähler um eins erhöht, bei jeder Freigabe einer Sperre um eins erniedrigt. Wird der Zähler Null, wird die Sperre aufgehoben.
Kumulationsregel
Vorschrift, nach der die Durchschnittsgrundlagen der Abrechnungsperiode kumuliert werden. Die Regel legt folgendes fest: Welche Felder der Lohnart kumuliert werden Anzahl (NUM) Betrag (AMT) Betrag pro Einheit (RTE) Mit welchem Vorzeichen die Felder kumuliert werden Plus (+) Minus (-)
Kumulationslohnart
Sekundärlohnart, in der bei der Abrechnung die Werte aus mehreren anderen Lohnarten gesammelt werden. Kumulationslohnarten werden im SAP-System mit /1nn bezeichnet. Beispiel: Lohnart /101 (Gesamtbrutto)
Kumulationsintervall
Zeitraum zur Addition von Werten einer Lohnart. Diese Werte befinden sich in den Feldern Anzahl und/oder Betrag der Lohnart. Sie werden zwischen dem Gültigkeitsbeginn und dem Gültigkeitsende des Kumulationsintervalls aufsummiert.
Kumulationsanspruch
Kontingentanspruch, der bei dem automatischen Aufbau von Abwesenheitskontingenten für einen individuell festlegbaren Zeitraum errechnet wird.
Kryptostatus
Kundeneigener Verschlüsselungskode.
KTG-Meldung
Zusammenstellen und Melden von Trommeln, die der KTG (Kabel-Trommel-Gesellschaft) gehören und an Kunden ausgeliefert wurden. Die KTG übernimmt die Trommelverfolgung. Hierzu gehört die Berechnung von Leihgebühren sowie die Steuerung der Rückführung.
kryptografischer Hash-Wert
Darstellung eines Textes in Form einer einzelnen Zeichenkette, die mit einer einseitigen Hash-Funktion erzeugt wird. Der verwendete Algorithmus erzeugt für diese Nachricht eine einzigartige Zeichenkette. Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass ein anderer Text denselben Hash-Wert erzeugt. Wenn der Hash-Wert zusammen mit der Nachricht versendet wird, ...
Kryptanalyse
Analyseverfahren zur Entschlüsselung von über Computernetzwerke verschickten Geheimtexten ohne vorherige Kenntnis des Schlüssels.
kritisch
Kennzeichen, das obligatorischen Ressourcentypen zugeordnet wird, zu denen in einem gewünschten Zeitraum nicht genügend Ressourcen verfügbar sind.
kritischer Weg
Alle Vorgänge in einem Auftragsnetz oder in einem Auftrag mit parallelen Folgen, bei denen eine Reduzierung der Vorgangsdauer zu einer Reduzierung der gesamten Durchführungszeit des Auftrages oder des Auftragsnetzes führt. In der Projektfertigung (SCM-APO-PPS) werden in einem Netzwerk von Aufträgen nicht die Dauern von Vorgängen, sondern planerisch...
kritischer Vorgang
Lagervorgang oder -tätigkeit, der bzw. die nicht innerhalb eines akzeptablen Zeitrahmens ausgeführt wurde. Ausnahme: Alle Abweichungen der Produktionsbestandszahlen gelten als kritische Situation und werden als solche vom Lagerleitstand angezeigt. Beispiel Wurde ein Transportbedarf nicht bearbeitet und somit kein Transportauftrag innerhalb eines ve...
kritischer Fehler
Fehler, von dem anzunehmen ist, dass er schwerwiegende Folgen haben wird.
kritischer Erfolgsfaktor
Unternehmensspezifische Schlüsselbereiche mit besonderer Auswirkung auf den Einführungsprozess. Zu den typischen Faktoren zählen Unterstützung durch den Vorstand, Change Management und Überwachung, Ressourcen (Welche? Wie viele? Haben sie sich dem Erfolg des Projekts verschrieben?), Klärung offener Fragen (Issues), Beteiligung der Benutzer, klare Z...
kritische Aktivität
Aktivität im IMG, bei dessen Überarbeitung oder Änderung besondere Vorsicht angebracht ist. SAP hat festgestellt, dass die Änderung der Einstellungen einer solchen kritischen Aktivität nach der Bearbeitung von Transaktionen schwerwiegende Folgen haben oder erheblichen Korrekturaufwand verursachen könnte. Eine genaue Überwachung dieser Aktivitäten i...
Kriterium
Merkmal, das im Rahmen einer Beurteilung zu bewerten ist.
Kriterium
Teil des Schlüssels einer Finanzposition
Kriteriengruppe
Menge von inhaltlich zusammenhängenden Kriterien (ab 4.6A auch Qualifikationen) im Beurteilungskatalog. Eine Kriteriengruppe muß einem Beurteilungsmuster zugeordnet sein.
Kriterien für die Bewertung der Sicherheit von Systemen der
Evaluationskriterien für die Sicherheit von Computern. Die Kriterien für die Bewertung der Sicherheit von Systemen der Informationstechnik (ITSEC) wurden 1990 zum ersten Mal veröffentlicht und stellen einen Standard dar, der in Europa und Australien übernommen wurde. ITSEC beurteilt ein Produkt oder System anhand von Vertrauenswürdigkeitsstufen (St...
Kreuzdiagnose
Diagnose, welche die Ätiologie (Ursache) einer Krankheit beschreibt; Hauptdiagnose.
Kreiswährung
Währung eines Konsolidierungskreises. Weicht die Hauswährung einer Konsolidierungseinheit von der Kreiswährung ab, dann ist vor der Durchführung der Konsolidierung eine Währungsumrechnung der Daten von der Hauswährung in die Kreiswährung notwendig.
Kreislaufstoff
Material, das in einem Prozeß eingesetzt, aber auch (teilweise) rückgewonnen wird, z. B. ein Katalysator. Kreislaufstoffe sind in der Materialliste zweimal enthalten: als Einsatzstoff und zugleich als Ausbeute.
Kreisbeteiligung
Wertmäßiger Anteil des Beteiligungsbuchwertes einer direkten Obereinheit, welcher entsprechend ihrem Kreisanteil auf den Konsolidierungskreis entfällt. Die Berechnung von Kreisbeteiligungen ist Charakteristikum der Simultankonsolidierung mit Kreisanteilen und Voraussetzung für eine korrekte Ermittlung der Minderheitenanteile.
Kreisanteil
Summe der gewichteten Beteiligungsanteile aller direkten Obereinheiten eines Konsolidierungskreises an einer Beteiligungseinheit. Die Gewichtung erfolgt mit dem Kreisanteil der jeweiligen direkten Obereinheit. Beispiel: Bei einer 80%-Beteiligung von Muttereinheit A an Einheit B und einer 75%-Beteiligung von Einheit B an Einheit C beträgt der Kreisa...
Kreditvektor
Funktion, die in komprimierter Form Auskunft über alle kreditrelevanten Daten aus der Komponente Debitorenbuchhaltung (FI-AR) enthält, die für die Kreditprüfung in der Komponente Vertrieb (SD) bei der Auftragsabwicklung benötigt werden. In Systemkonstellationen mit einem zentralen FI und einem dezentralen SD können Sie über den Kreditvektor Datenba...
Kreditrisiko
Gefahr, dass der Geschäftspartner (Kreditnehmer, Kontrahent, Emittent, Sicherheitengeber) seinen Verpflichtungen während der Gesamtlaufzeit eines Geschäftes nicht vertragsmäßig nachkommt. Das Kreditrisiko umfasst als Teilbereich des Adress- und Länderrisikos sowohl die Risiken aus dem klassischen Kreditgeschäft, als auch die Wiedereindeckungsrisike...
Kreditor
Geschäftspartner, gegenüber dem Verbindlichkeiten für erhaltene Leistungen bestehen. Eine solche Leistung kann z.B. sein: eine erhaltene Lieferung eine empfangene Dienstleistung die Übertragung eines Rechtes
Kreditorenstammsatz
Datensatz, der alle Informationen zum Geschäftspartner enthält, die u.a. für die Abwicklung von Geschäftsvorfällen benötigt werden. Dazu zählen z.B. die Anschrift und Bankverbindung.
Kreditorenbuch
Buch, das für die Darstellung von Werten aus Geschäftsvorfällen mit Kreditoren definiert ist. Das Kreditorenbuch führt Werte auf Buchungskreisebene.
Kreditorenkonto
Struktur zur Aufnahme von Wertebewegungen in einem Buchungskreis, die Forderungen bzw. Verbindlichkeiten gegenüber einem Kreditor betreffen. Ein Kreditorenkonto umfaßt Verkehrszahlen, in denen für Berichtszwecke Wertebewegungen des Kreditorenbuchs als periodenbezogener Summenwert dargestellt sind. Es wird unterschieden zwischen Kreditorkonto-Verkeh...
Kreditlimit
Der einem Kunden eingeräumte Höchstbetrag für die Gewährung eines Kundenkredits.
Kreditoren-Netto-Verfahren
Verfahren, bei dem die Kosten- oder Bestandsbuchungen zum Zeitpunkt der Rechnungsbuchung automatisch um den zu erwartenden Skonto vermindert werden. Dadurch ist es z.B. möglich, den exakten, um den Skonto verminderten Anschaffungswert auf Anlagenkonten zu buchen.
Kreditkontrollbereich
Organisatorische Einheit, die einen Verantwortungsbereich für die Vergabe und Überwachung von Krediten darstellt, die an Debitoren gewährt werden. Der Kreditkontrollbereich entspricht organisatorisch einem Buchungskreis oder faßt, - falls die Kreditkontrolle buchungskreisübergreifend erfolgen soll, - mehrere Buchungskreise zusammen. In einem Kredi...
Kreditkarte
Wird zum Kauf von Waren und Dienstleistungen bei regelmäßiger Fakturierung und mit bzw. ohne verlängerten Kredit verwendet. In den USA ist bei der Verwendung von Kreditkarten der Zeitpunkt zur Begleichung des in Rechnung gestellten Betrags nicht festgelegt. In Europa wird dieser Betrag z.B. monatlich in voller Höhe beglichen. In den USA ist vor der...
Kreditkarte
Bargeldloses Zahlungsmittel, mit dem Rechnungen in allen dem Kreditkartensystem angeschlossenen Geschäften bezahlt werden können. Beispiele: Standardkarten (Classic-Karten), Goldkarten (Premium-Karten), Firmenkarten (Businesskarten)
Kreditgruppe
Steuerungselement im Customizing des Kreditmanagements. Alle betriebswirtschaftlichen Vorgänge, die der gleichen Kreditgruppe zugeordnet sind, werden bei der Kreditprüfung gleich behandelt. Beispiel: Aufträge und Angebote haben die Kreditgruppe 1 Lieferungen haben die Kreditgruppe 2
Krankheitsobergruppe
Fasst mehrere Fallgruppen (Diagnosis Related Groups) zusammen.
Krankheitsschweregrad
Beschreibt den Schweregrad einer Krankheit, der für die Ermittlung der DRGs (Diagnosis Related Groups) relevant ist.
Krankenversicherungsgesetz
Das Krankenversicherungsgesetz regelt die Bezahlung von Leistung durch eine Grundversicherung Zusatzversicherung sonstige Versicherung. Das Krankenversicherungsgesetz ist kantonsweit geregelt.
Krankenhauswanderer
Person, auf die Sie beim Anlegen der Aufnahme vom System hingewiesen werden können.
Krankenversichertenkarte
Dient zum Nachweis der Berechtigung zur Inanspruchnahme von Leistungen im Rahmen der vertragsärztlichen Versorgung. Die Krankenkasse stellt jedem Versicherten für die Dauer seiner Mitgliedschaft diese Karte im Format einer Scheck-Karte. Die Krankenversichertenkarte löste in Deutschland in den Neunziger Jahren den Krankenschein ab.
Krankenhaushauptdiagnose
Die Diagnose, die ursächlich für die Durchführung der ambulanten oder stationären Behandlungen während eines Krankenhausaufenthaltes ist.
Krankenhausfinanzierungsgesetz
Gesetz zur wirtschaftlichen Sicherung der Krankenhäuser und zur Regelung der Krankenhauspflegesätze
Krankenakte
Beinhaltet alle zu einem Patienten erfaßten Dokumente, z.B. Arztberichte, Laborberichte, Röntgenbilder etc.
Krankengeld
Zahlung der Krankenversicherung an den Arbeitnehmer für den Zeitraum, in dem der Arbeitnehmer während seiner Arbeitsunfähigkeit keinen Lohn oder kein Gehalt vom Arbeitgeber erhält, d.h. in der Regel nach Ablauf der Lohnfortzahlungsfrist.