Kopie von `Universität Heidelberg - SAP-Glossar`
Die Wörterliste gibt es nicht mehr oder die Website ist nicht (mehr) online.
Nachstehend finden Sie eine Kopie der Informationen. Eventuell ist die Information nicht mehr aktuell.
Wir weisen Sie darauf hin, bei der Beurteilung der Ergebnisse kritisch zu sein.
Kategorie: Automatisierung > SAP
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 16194
Kontozuordnung
Definition der Abstimmkonten, die bei den jeweiligen Geschäftsvorfällen in der Finanzbuchhaltung mitgebucht werden sollen sowie ggf. deren Gegenkonten.
Konto
Business-Objekt des Account Management (FS-AM), das die vertraglichen Vereinbarungen zwischen Geschäftspartner und der Bank im System abbildet, um ein laufendes Konto zu führen.
Kontoverwaltung
Festlegung, wie ein Sachkonto zu führen ist. Dazu zählen u.a. die Offene-Posten-Verwaltung und die Einzelpostenanzeige.
Kontosymbol
Alphanumerischer, maximal zehnstelliger Platzhalter für ein Hauptbuchkonto im FI, das bei der Übergabe des Buchungsstoffs aus dem Account Management (AM) bebucht werden soll. Durch die Verwendung von Kontosymbolen im Rahmen der Hauptbuchfortschreibung kann das hinterlegte Hauptbuchkonto bei Umstellungen der Nummernsystematik des Kontenplans geänder...
Kontostand
Saldo des Leihgutkontos. Eine Erhöhung oder Reduzierung des Kontostands ist vom Bestand in der Lokation abhängig. Wenn der Kontostand negativ ist, ist mehr Leihgut von der Lokation an den Austauschpartner gegangen als umgekehrt. Wenn der Kontostand positiv ist, hat die Lokation mehr Leihgut vom Austauschpartner erhalten als umgekehrt.
Kontostand
Darstellung der auf ein Konto gebuchten Geschäftsvorfälle in Übersichtsform, getrennt nach Buchungsperioden sowie Soll und Haben. Zusätzlich werden der Saldo der Buchungsperiode und der kumulierte Saldo des Kontos ausgegeben.
Kontosicht
Teilmenge eines Kontos, gebildet nach gewissen betriebswirtschaftlichen Kriterien wie z.B. Sparguthaben Arbeitnehmer oder Beiträge Arbeitgeber. Einer Kontosicht kann eine Berechnung zugeordnet werden, die gewisse noch nicht gebuchte Werte (z.B. aktuelle Zinsen, projizierte Beiträge) liefert und in der Buchungspflege anzeigt.
Kontolaufzeit
Anzahl der Tage, an denen die Posten, und damit die Belege, eines Kontos in der Belegdatei verbleiben sollen, um zur Anzeige am Bildschirm verfügbar zu sein. Als Bezugsdatum dient das Buchungsdatum oder das Ausgleichsdatum bei Konten mit Offene-Posten-Verwaltung.
Kontoführung
Verwaltung von Konten in einer Bank.
Kontoidentifikation
Kombiniert verschiedene Attribute an einem Vertrag zu einem eindeutigen, externen Schlüssel.
Kontobuchung
Protokollierung von Leihgutbewegungen zwischen Lokation und Austauschpartner auf dem zugehörigen Leihgutkonto. Die Art der Leihgutbewegung wird durch eine Kontobuchungsart beschrieben. Zur Kontobuchung werden die Referenzbelegdaten, z.B. die Lieferscheinnummer, gespeichert.
Kontoauszug
Der Kontoauszug dient als rechtlich verbindliches Mitteilungsmedium der Bank gegenüber deren Kunden. Er enthält Informationen zu den Umsätzen eines Kontos und kann den Kunden über unterschiedliche Kanäle (z.B. am Kontoauszugsdrucker, per Post) zugestellt werden. Sind im Kontoauszug zusätzlich Abschlussinformationen aufgelistet, so bezeichnet man di...
Kontoauftrag
Dispo-Auftrag, für den die folgenden Voraussetzungen gelten: Das zugrunde liegende Buchungsproblem wurde durch einen Zahlungsposten oder durch eine dispositionsrelevante Vornotiz verursacht, der oder die zu einer Überschreitung des verfügbaren Betrags auf dem Konto führt. Für Empfänger- und Umsatzposten sowie für Vornotizen, die Überschreitungen de...
Kontoauflösung
Business-Objekt, das die Auflösung des Kontos zwischen Kontoinhaber und vertragsverwaltender Organisationseinheit (z.B. Bank) abbildet. Die Kontoauflösung wird im Account Management als Auftrag vom Auftragsmanagement verwaltet. Über die Aktivierung des Auftrags wird die Kontokündigung und über die Ausführung des Auftrags wird die tatsächliche Auflö...
Kontoanlagevariante
Automatische Anlage eines neuen oder Verwendung eines vorhandenen Vertragskontos bei Anlage einer Versicherungsbeziehung
Kontoart
Schlüssel, der angibt, zu welchem Buchhaltungsbereich ein Konto gehört. Beispiel: Anlagen Debitoren Kreditoren Sachkonten Die Kontoart wird zusätzlich zur Kontonummer benötigt, um ein Konto eindeutig zu identifizieren, da für jede Kontoart die gleiche Kontonummer benutzt werden kann.
Kontingent
Überbegriff für Einsatz- und Übungskontingent.
Kontoabschluss
Business-Objekt des Account Management (FS-AM), das für Konten die periodisch zu berechnenden und zu buchenden Zinsen und Gebühren für einen bestimmtem Abrechnungszeitraum ermittelt. Der Abschlussrhythmus (Periodizität) kann für alle Kontoverträge eines Produkts oder individuell am Kontovertrag eingestellt werden. Der Kontoabschluss existiert in zw...
Kontingent
Maximale Menge, die von einem bestimmten Produkt innerhalb eines Jahres in ein Land eingeführt werden darf. Die Einfuhr solcher Waren in die USA kann unter keinen Umständen über ein informelles Einfuhrverfahren erfolgen. Unter anderem werden die erlaubten Einfuhrmengen für Tierfutter, Süßwaren, Schokolade, Baumwolle, Milchprodukte, Erdnüsse, Zucker...
Kontingent
Bestimmte Menge eines Produkts, die Sie als Angebot zur periodenabhängigen Zuteilung dieses Produkts für bestimmte Merkmalskombinationen (z.B. Produkt und Kundengruppe) festlegen. Durch das Definieren von Kontingenten können Sie verhindern, dass bei einer Produktknappheit dem ersten Kunden die gesamte verfügbare Menge zugeteilt wird und nachfolgend...
Kontingentzeitreihe
Zeitreihe, gegen die eine Kontingentierung durchgeführt wird. Dabei werden Kontingentmengen gegen Auftragseingangsmengen verrechnet. Diese Zeitreihe steht für eine Merkmalskombination aus dem Merkmalsverzeichnis einer Kontingentgruppe und darf nicht mit der ATP-Zeitreihe verwechselt werden
Kontingentschemafolge
Einstellung, die mehrere alternative Kontingentierungsschemata und deren Reihenfolge der Abarbeitung während der Prüfung bestimmt.
Kontingentplanung
Planung des personellen Solls für ein Einsatz-/Übungsstrukturelement auf Basis der maximalen Kontingentgröße und Stellenbeschreibungen.
Kontingentrest
Kontingentmenge einer Periode, die noch für weitere Aufträge zur Verfügung steht. Der Kontingentrest kann durch die Erhöhung der Wunschmenge in bestehenden Kundenaufträgen belegt werden.
Kontingentmenge
Die Menge einer Periode, die für die Kontingentierung verfügbar ist. Die Kontingentmenge wird durch die Auftragseingangsmenge reduziert.
Kontingentierungsschritt
Legt fest, in wievielen Schritten Kontingentierungen durchgeführt werden. D.h., daß für verschiedene Merkmalskombinationen gegen unterschiedliche Kontingente geprüft werden kann.
Kontingentierung
Verfügbarkeitsprüfung gegen Kontingente. Die Kontingentierung ist eine Anwendung der Prüfung gegen Pläne. Sie gehört zu den Basismethoden.
Kontingentierungsschritt
Einstellung, die festlegt, in welchen Schritten Kontingentierungen durchgeführt werden, d.h., daß für verschiedene Merkmalskombinationen gegen unterschiedliche Kontingente geprüft werden kann.
Kontingentierungsschema
Legt fest, wie ein Produkt, das nur in begrenzter Menge zur Verfügung steht, auf die Kunden verteilt wird.
Kontingentierungsschema
Beschreibung eines Verfahrens, das festlegt, wie ein Produkt, das nur in begrenzter Menge zur Verfügung steht, auf die Kunden verteilt wird.
Kontingentierungsobjekt
Kontingentierungsgrund in der Merkmalskombination. Das Kontingentierungsobjekt kann durch die Kontingentierungssteuerung über die Zeit ausgetauscht werden, um einen Wechsel des Kontingentierungsgrundes abzubilden.
Kontingentgruppe
Einstellung, die eine Gruppe von Merkmalen definiert. Eine Gruppe von Merkmalen wird Merkmalskombination genannt. Die Merkmalskombination beschreibt die Kriterien, nach denen Kontingente verteilt werden. Die Kontingentgruppe dient zur Ablage von Kontingenten und deren Belegung pro Periode. Mit einer Merkmalskombination wird bei der Kontingentierung...
Kontierung
Festlegung der Kontierungsobjekte (z.B. Konto), die bei einem Geschäftsvorfall bebucht werden.
Kontierungstyp
Spezifizierung der Unterkontierungen, die zur Durchführung der Konsolidierungsmaßnahmen erforderlich sind. Folgende Unterkontierungen sind möglich: Partnereinheit Transaktionswährung Zugangsjahr, Zugangsperiode Unterposition kundendefinierte Unterkontierungen Für jede Position wird über den Kontierungstyp festgelegt, welche Unterkontierungen gefüh...
Kontierungstyp
Schlüssel, der angibt, ob eine Position auf eine Nebenkontierung (z.B. Kostenstelle) abzurechnen ist. Der Kontierungstyp legt fest, welche Kontierungsdaten (z.B. Kostenstelle, Kontonummer usw.) für die Position erforderlich sind.
Kontierungstyp
Kennzeichen, das Abrechnungsempfänger spezifiziert. Beispiel Anlage Kostenstelle Kostenträger Sachkonto
Kontierungsreferenz
Durch sie wird gesteuert, auf welchem Hauptbuchkonto (Bestandskonto) der Buchhaltung das aktuelle Finanzgeschäft gebucht wird. Die Kontierungsreferenz kann manuell oder automatisch in Abhängigkeit von Merkmalen zugewiesen werden. Durch die Verwendung verschiedener Kontierungsreferenzen wird eine differenzierte Bestandsgliederung erreicht.
Kontierungsposition
Unterste Ebene einer Finanzpositionenhierarchie. Eine Finanzpositionenhierarchie wird definiert, indem Kontierungspositionen zu verschiedenen frei wählbaren Verdichtungspositionen gruppiert werden. Kontierungspositionen werden im Haushaltsmanagement budgetiert und in anderen Komponenten (z.B. Finanzbuchhaltung, Materialwirtschaft) bebucht.
Kontierungsobjekt
Objekt, auf das im Controlling Kosten oder Mengen gebucht werden. Kontierungsobjekte sind z.B. Kostenstellen, Innenaufträge, Projekte oder Geschäftsprozesse.
Kontierungsobjekt
Controlling-Objekt, das bebucht werden kann. Im Kontext der Verzinsung wird darunter ein Kosten und Zahlungen tragendes Controlling-Objekt verstanden. Mögliche Kontierungsobjekte sind Projektstrukturplanelemente, Netzplanvorgänge oder Aufträge.
Kontierungsmuster
Vorlage für die Belegerfassung, die zur Buchung eines Geschäftsvorfalls systemweit Vorschlagswerte anbietet. Ein Kontierungsmuster kann eine beliebige Anzahl von Sachkontenpositionen enthalten und jederzeit geändert oder ergänzt werden. Im Gegensatz zu Musterbelegen dürfen bei Kontierungsmustern die Sachkontenpositionen unvollständig sein.
Kontierungsgruppe
Zusammenfassung von Belastungskostenarten, die unter der gleichen Abrechnungskostenart abgerechnet werden.
Kontierungsmanager
Der Kontierungsmanager stellt die Verbindung zwischen operativen Objekten und dem internen Rechnungswesen her. Er verwaltet Daten, die im internen Rechnungswesen verwendet werden können.
Kontierungselement
Projektstrukturplan-Element (PSP-Element), auf das folgende Buchungen vorgenommen werden können: Istbuchungen Obligobuchungen
Kontierungsebene
Unterscheidungsmerkmal für Buchungen im Konsolidierungssystem. Über Kontierungsebenen werden folgende Buchungen voneinander unterschieden: Korrekturbuchungen an Meldedaten Anpassungsbuchungen Abstimmbuchungen Eliminierungsbuchungen Konsolidierungsbuchungen Abgangsbuchungen etc. Die Unterscheidung in Kontierungsebenen dient sowohl dem System für Prü...
Kontierungsblock
Menge von Merkmalen, die Auskunft über die Zugehörigkeit eines Objekts zu einem anderen Objekt geben. Der Kontierungsblock ist technisch als 'Dependent Business Object' realisiert und bietet folgende Services: Oberfläche ('Reusable UI Component') zur Eingabe der Kontierung Prüfung der eingegebenen Kontierung durch synchrone Kommunikation mit den A...
Kontierungsart
Steuert die Überleitung von Informationen aus dem Abrechnungsergebnis ins Rechnungswesen Eine Menge von Lohnarten, die das System auf ein bestimmtes Konto im Finanzwesen buchen soll, ist im Customizing einem symbolischen Konto zugeordnet. Das symbolische Konto wiederum ist einem Konto im Finanzwesen zugeordnet. Dabei legt die Kontierungsart des sym...
Konti-Heuristik
Heuristik für die Planung von Produkten, bei denen kontinuierliche Materialflüsse (d.h. kontinuierliche Zugänge oder Bedarfe) auftreten.
Kontierungsart
Fachlicher Schlüssel, der alle buchungsrelevanten Kontierungsinformationen beinhaltet (z.B. Buchungsschlüssel, Kostenart, Lohnart). Anhand der Kontierungsarten kann in den nachfolgenden Systemen korrekt kontiert werden. Eine Kontierungsart beinhaltet die Informationen zu den beiden möglichen Kontierungsformen (Abrechnungskontierung, Kostenkontierun...
Kontext
Umfeld eines Objekts. Bestimmt Sichtbarkeit und Lebensdauer. Mögliche Kontexte sind Prozeduren, Instanzen von Klassen, Klassen und Rahmenprogramme.
Kontext
Zusammenhang, in dem eine Änderung betrachtet wird. Folgende Daten bilden gemeinsam einen Kontext: Organisationseinheit Phase Der Kontext beinhaltet auch Daten zur Gültigkeit. Gültigkeitsdaten können sowohl einen zeitlichen Bezug als auch den Bezug zu Parametern (Parametergültigkeit) haben. Wenn die Objektdaten mit einem zeitlichen Bezug bearbeitet...
Kontext
CATT-Attribut zur Definition der Startreihenfolge für einen Testablauf, z.B. im Massenstart.
Kontext
Menge von Parametern, mit denen im SAP Knowledge Warehouse festgelegt wird, auf welche Dokumentversionen (Sprache, Release, usw.) zugegriffen wird.
Kontext
Aktuelle Belegdaten, aus denen das Post Processing Framework (PPF) die Belegausgabe bestimmt. Beispiel Beim Sichern eines Kundenauftrags wird eine EDI-Nachricht ausgegeben, die dem Kunden den Auftrag bestätigt.
Kontextmodus
Einstellung des HTMLBusiness-Editors im SAP@Web Studio. Im Kontextmodus werden alle Daten angezeigt, einschließlich Servicedatei- und Laufzeit-Parameter, die zur Erzeugung eines HTML-Templates zur Laufzeit benutzt werden.
Kontextmenü
Funktionsliste, die bei der Betätigung der rechten Maustaste an der Position des Mauszeigers erscheint. Das Kontextmenü zeigt die Belegung aller aktuell verfügbaren Funktionen. Es bietet Ihnen die Möglichkeit, eine Funktion entweder mit der Maus oder durch die Tastatur auszuwählen.
Kontextklasse
ABAP-Klasse, die die Attribute eines Anwendungsbelegs zur Verfügung stellt, die für die Findung von Aktionen durch das Post Processing Framework verwendet werden sollen.
Kontextblock
Eindeutige Anzahl unveränderter Quelltext-Zeilen in Korrekturanleitungen, die unmittelbar vor einer zu ändernden Stelle (Delete-, bzw. Insert-Block) liegt.
Kontexthierarchie
Hierarchie von mehreren Kontexten. Sie steuert komplexe Änderungsprozesse über mehrere Organisationseinheiten hinweg. Bei der Definition eines Kontexts kann genau ein Vorgänger zugewiesen werden. Die Anzahl der Nachfolger ist unbegrenzt. Ein Statusschema garantiert, dass die Bearbeitung der Objektstände in den einzelnen Kontexten kontrolliert erfol...
Kontextauflösung
Prozess, der zur Laufzeit die zur Definitionszeit festgelegte Beziehung auf ein bestimmtes logisches Dokument unter Berücksichtigung des Kontexts eines Benutzers derart auflöst, dass ein zum Kontext passendes physisches Dokument bzw. dessen Content an den Benutzer zurückgeliefert wird.
Kontextanzeige
Option, mit der Sie den Textabschnitt sehen können, in dem Ihr Suchbegriff gefunden wurde. Wenn Sie in SAP Catalog Search Engine nach Positionen suchen, wird jeder Treffer im Textkontext angezeigt. Darin wird der Suchbegriff in Fettdruck hervorgehoben. So können Sie sehen, weshalb eine bestimmte Position als Suchergebnis angezeigt wird.
Kontensymbol
Schlüssel, unter dem Konten aus unterschiedlichen Kontenplänen zusammengefasst werden können. Kontensymbole können in der Kontenfindung der Accrual Engine verwendet werden.
Kontenschreibung
Aufzeichnung aller Bewegungen auf einem Konto innerhalb einer Periode. Die Kontenschreibung zeigt den Saldo zu Beginn einer Periode und die Entwicklung des Kontos bis zum Periodenende.
Kontenstandsrolle
Erweiterung der Stammdateneingrenzung - z.B. Konzernmutter.
Kontensymbol
Alphanumerischer, maximal zehnstelliger Platzhalter für eine Kontoidentifikation oder mehrere Kontoidentifikationen. Die Verwendung von Kontensymbolen hat den Vorteil, dass nur an einer zentralen Stelle des Customizing eine Änderung erfolgen muss, wenn dem Kontensymbol eine andere Kontoidentifikation zugeordnet werden soll. Im Customizing des Accou...
Kontenresidenzdauer
Anzahl der Monate, in denen Positionen - und folglich auch Belege - eines Kontos in der Belegdatei bleiben sollten, damit sie auf dem Bildschirm angezeigt werden können. Das Buchungsdatum (oder das Ausgleichsdatum, für Konten mit Offene-Posten-Verwaltung) dient als Referenzdatum.
Kontenplanverzeichnis
Verzeichnis aller Kontenpläne, die innerhalb eines Mandanten verwendet werden können.
Kontenplan
Verzeichnis aller Sachkonten, die von einem oder mehreren Buchungskreisen gemeinsam verwendet werden. Der Kontenplan enthält zu jedem Sachkonto die Kontonummer, die Kontobezeichnung und Informationen, die die Funktion des Sachkontos festlegen und das Anlegen des Sachkontos im Buchungskreis steuern. Jedem Buchungskreis muß ein Kontenplan zugeordnet ...
Kontenplanindex
Index aller Kontenpläne, die innerhalb eines Mandanten verwendet werden können.
Kontenpflege
Ausgleichen offener Posten eines Kontos.
Kontenmodell
Art der Datenmodellierung, bei der jeder betriebswirtschaftlichen Kennzahl eine Ausprägung eines speziellen Merkmals (Konten- bzw. Positionsmerkmal) der Datenbasis entspricht. Die Kennzahlwerte selbst werden in einer einzelnen, generischen technischen Kennzahl gespeichert. Eine einzelne Kennzahl innerhalb eines Kontenmodells enthält demnach Werte, ...
Kontengruppe
Zusammenfassung von Eigenschaften, die das Anlegen von Stammsätzen steuern. Die Kontengruppe bestimmt welche Daten für den Stammsatz relevant sind einen Nummernbereich, aus dem die Nummern für die Stammsätze zu wählen sind Jedem Stammsatz muß eine Kontengruppe zugeordnet werden.
Kontengruppe
Beliebige hierarchische Struktur über die Konten eines Kontenplans für die Verwendung im Berichtswesen, bei Allokationen oder in verschieden Funktionen der Planung. In einer Kontengruppe können beliebige Konten eines Kontenplans zusammengefaßt werden, unabhängig davon ob es sich um primäre oder sekundäre Erlös-/Kostenarten aus dem CO oder reine Sac...
Kontengemeinschaft
Vertragsspezialisierung des Account Management(FS-AM), die Kontoverträge in einer Hierarchie oder Gruppe für die Cash Concentration oder Zinskompensation zusammenfasst. Die Struktur wird mit Hilfe des Vertragsbausteins Vertragsbeziehungen dargestellt. Die Kontengemeinschaft ist ein Business-Objekt des Account Management.
Kontengemeinschaftsauflösung
Business-Objekt des Account Management (FS-AM), das die Auflösung der Kontengemeinschaft zwischen dem Kontengemeinschaftsinhaber und der vertragsverwaltenden Organisationseinheit (z.B. Bank) abbildet. Dabei wird die Kontengemeinschaft als solche aufgelöst, die teilnehmenden Konten hingegen bleiben bestehen. Die Kontengemeinschaftsauflösung wird im ...
Kontenfindung
Verfahren, mit dem Sie manuell oder automatisch mit der Substitution Ausgleichskonten für die Abstimmbuchungen zwischen CO und Finanzwesen (FI) ermitteln können.
Kontenfindung
Flexible Vorgehensweise, um die für den Buchungslauf erforderlichen Bestands- und Erfolgskonten zu bestimmen. Die Kontenfindung basiert auf den Bewegungsarten und Zahlungsverbindungen des Geschäfts, wobei für jede Bewegung ein eigener Buchungssatz abgeleitet wird.
Kontenfindung
Automatisches Verfahren, um bei Buchungsvorgängen ohne Eingriff des Benutzers die Konten für die Buchungen in der Finanzbuchhaltung zu finden.
Kontenfindungsschema
Schema, in dem die für die Erlöskontenfindung im Verkaufsbeleg zulässigen Kontenfindungsarten in einer bestimmten Reihenfolge hinterlegt sind.
Kontenfindungswert
Attribut eines Vertrags (Mietvertrag, Verwaltungsvertrag oder Allgemeiner Vertrag) und einer Mieteinheit, das die Kontenfindung bei automatischen Buchungen kontrolliert.
Kontenfindungsmerkmal
Merkmal, das gemeinsam mit dem Buchungskreis, der Sparte, dem Hauptvorgang und ggf. dem Teilvorgang der Findung eines Sachkontos dient. Ist in der Belegposition in der Branchenkomponente Versorgungsunternehmen z.B. eine Vertragsreferenz angegeben, ermittelt das System das Kontenfindungsmerkmal beim Buchen eines Belegs automatisch aus dem Vertragsko...
Kontenfindungsart
Schlüssel, der die Zugriffsfolgen festlegt und die sonstigen Bedingungen bestimmt, unter denen im Verkaufsbeleg eine Erlöskontenfindung ablaufen soll.
Kontenclearing
Konzentration der Salden verschiedener Bankkonten unter Berücksichtigung von definierten Mindestbeständen auf ein Zielkonto. Daraus ergibt sich auf dem Zielkonto ein Dispositionsendsaldo, der für unterschiedliche Geldanlageformen genutzt wird.
Kontenabstimmung
Verfahren, um die Ordnungsmäßigkeit der Buchführung zu prüfen. Dazu werden die Salden der gebuchten Geschäftsvorfälle verglichen. Bei Kontokorrentkonten werden die Kontensalden mit den Salden der Abstimmkonten und der gebuchten Geschäftsvorfälle verglichen.
Kontakt
Typ der ersten eingehenden oder ausgehenden Kommunikation zwischen Agents und Geschäftspartnern. Beispiel Telefonanruf E-Mail Chat Paging-Nachricht
Kontakt
Vollständiger Informationsaustausch zwischen Geschäftspartner und Agent - vom Beginn eines Kontaktes bis zum Abschluss. Dies schließt die folgenden Schritte mit ein: Kontakt entgegennehmen Geschäftspartnerdaten bestätigen Vertriebs- und/oder servicerelevante Informationen diskutieren Geschäftsvorgänge anlegen Etwaige Folgeaktivitäten zu diesem Kont...
Kontakt
Im Aktivitätsmanagement eine Aktivitätsart, mit der öffentliche Interaktionen erfasst werden, d.h. Aktivitäten, die im Namen des Unternehmens getätigt wurden. Sie enthält immer Daten über den an der Aktivität beteiligten Geschäftspartner und das Datum, an dem die Aktivität stattfindet. Beispiele für Kontakte sind Telefonanrufe, Briefe oder Kundenbe...
Kontaktstrecke
Regalbreite multipliziert mit der Anzahl Regalböden. Werden auf einem Regalboden mehrere Lagen platziert, so wird jede Lage einzeln mitgerechnet.
Kontaktstatistik
Enthält Kommunikationsdaten aus den Kommunikationssystemen (z. B. Dauer einzelner Verbindungsschritte), die während der Extraktion ins Business Information Warehouse mit betriebswirtschaftlichen Daten aus dem CRM-System (z. B. Informationen zu Kunden- oder Serviceaufträgen) angereichert werden.
Kontaktpartner
Geschäftspartner vom Typ Person, Organisation oder Gruppe, mit dem man einen Kontakt hergestellt hat. Beim SAP-Geschäftspartner bezeichnet der Beziehungstyp 'ist Kontaktpartner von' einen Geschäftspartner, mit dem anstelle des Ansprechpartners ein Kontakt stattgefunden hat. Beispiel: Ihr Ansprechpartner bei der Firma A ist Herr Müller. Bei der Kon...
Kontaktpartner
Eine Person, Organisation oder Gruppe, mit der Sie in Kontakt stehen. Beispiel: Bei einem Telefonat ist der Kontaktpartner das Unternehmen, das Sie anrufen. Die Person, mit der Sie sprechen, ist der Ansprechpartner. In der Partnerverarbeitung ist der Kontaktpartner ein Schlüssel, der eine Reihe von Zuständigkeiten beschreibt.
Kontaktmitarbeiter
Mitarbeiter, der eine an das Unternehmen gerichtete Bewerbung annimmt/weiterleitet, oder Mitarbeiter, auf den eine Bewerbung Bezug nimmt. Der Kontakt kann administrativer (z.B. Angabe eines Ansprechpartners für den Bewerber in Stellenausschreibungen) oder persönlicher Natur sein. So kann ein Bewerber den Kontakt zu Mitarbeitern von Unternehmen z.B....
Kontaktmedium
Medium, mit dem ein Bewerber seine Bewerbung an ein Unternehmen richtet. Beispiele für Kontaktmedien: Presse Arbeitsamt Personalberatungsagentur Headhunter Internet
Kontaktlog
Automatisch geführte Ablage für historische und geplante Kundenkontakte im IS-T. Über die IS-T Benutzeroberfläche (CIC = Customer-Interaction-Center) strukturiert online zugreifbar. Bestandteil der Komponente IST-CS (Kunden-Center).
Kontakthistorie
Bild mit Suchfunktion und Überblick über die Geschäftsvorgänge zu einem Kunden im Interaction Center.
Kontaktbild
Eingabemaske, in der Sie die Daten zum aktuellen Kontakt erfassen.
Kontaktdaten
Überblick über den aktuellen Kontakt mit einem Kunden und über die Historie des Kunden. Dient der Protokollierung und Nachbearbeitung eines Kontakts.
kontaktbezogene Daten
Informationen zu einem Kontakt, die in der Regel ermittelt werden, bevor der Kontakt von einem Interaction Center Agent entgegengenommen wird. Es können auch Informationen enthalten sein, die von einem vorhergehenden Agent während des Kontakts hinzugefügt wurden. Kontaktbezogene Informationen können über den Telefoniekanal über das Interactive Voic...
Konsumentenretoure
Rückgabe bereits gekaufter Ware am POS (Einzelhandel).
Konstruktor
Spezielle Methode einer Klasse, die den Zustand (die Attribute ) der Klasse oder ihrer Objekte in einen definierten Anfangszustand bringt. Für Instanzattribute gibt es einen Instanzkonstruktor, für statische Attribute einen statischen Konstruktor .